Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Interessensfrage: Leiterkarten Design - Kein Drehpotentiometer


von Michael O. (Firma: Student) (strumpfsocke)


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Hallo ihr Lieben,

wenn mir eine Frage unter den Nägeln brennt, dann möchte ich es wissen. 
Ich komm nicht drauf, wie das funktioniert - siehe Bild

Im Bild seht ihr links die Innenseite eines Gehäuses mit einem drehbaren 
Knopf auf der Außenseite. Innen ist diese Metallplatte mit Halbkreis. 
Wider erwarten ist kein klassisches Potentiometer auf der Leiterkarte 
darunter angebracht, sondern die Leiterbahnen in einem bestimmten 
Muster.

Wie funktioniert das? Kapazitiv? Das Metall auf der Innenseite berührt 
die Leiterplatte nicht, wie bei einen Schleifkontakt...

Hat jemand eine Ahnung?

Liebe Grüße,
Michael

von Chris l. (chris_ld)


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Im Prinzip kapazitiv. Es sind zwei Schwingkreise, und je nach 
unterschiedlicher Schwinggeschwindigkeit wird daraus die Position 
erörtert.
Da low power, wird dies aber mit 1-2 Schwingungen abgeklärt, dürfte also
nicht selbstschwingend sein. Ein weiterer Effekt. Die FB weiß, wann sich
eine Hand in der Nähe befindet, könnte als ev. dann auch das Display 
einschalten.

von Timmo H. (masterfx)


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BTW: Bildformate
Ein Jpeg mit 50-75% der Auflösung hätte es auch getan, zumal alleine das 
Rauschen der iPhone-Kamera auch in der Auflösung nicht mehr Details 
hergibt.

von Falk B. (falk)


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Ich tippe mal auf induktiv! zwei Schwingkreise, die durch die Lage der 
Metallplatte (Halbmond) verstimmt werden.

von MaWin (Gast)


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Ich glaube nicht kapazitiv, sondern induktiv, die Differenz der 
Induktivitäten der beiden Halbseiten,denn die Leiterbahn ist eine Spule 
und keine Fläche.

von Reinhard Kern (Gast)


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Chris ld schrieb:
> Im Prinzip kapazitiv

Dann hätte man die Leiterbahnen nicht als Spulen ausgelegt. Es 
funktioniert also induktiv. Wahrscheinlich wie abgleichbare Spulen, bei 
denen man den Kern raus- und reindrehen kann (sowas gabs früher mal).

Gruss Reinhard

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