Ich suche einen aktiven, aber kompakten Kühlkörper wie diesen hier http://www.elv.de/luefter-kuehlkoerper-lk-75-2-haelften-erforderlich.html nur eben mindestens doppelt so leistungsfähig. Die ELV Lösung ist genial, kompakt, effektiv. Leider eben zu klein. Ich könnte notfalls auch zwei Pärchen davon benutzen nur wäre mir ein einzelner, größerer lieber. Selber suchen hat bisher nichts zu Tage gefördert. Bauen lassen kommt aus Kostengründen nicht in Frage. Kennt jemand so etwas in groß, oder länger? Insgesamt werden 10 TO220 Gehäuse daran befestigt. ca. 300 W müssen wörst käse abgeführt werden. Ich habe auch schon mal bei den Prozessor Kühlern geschaut, doch die Kontaktflächen reichen nie für 10 Gehäuse...
Bernd D. schrieb: > Insgesamt werden 10 TO220 Gehäuse daran befestigt. ca. 300 W müssen > wörst käse abgeführt werden. Die würde ich auf mindestens zwei Kühlkörper verteilen. Bist Du Dir denn sicher, das Deine 10 Transistoren eine derart hohe Verlustleistung überhaupt verarbeiten können oder begrenzt da nicht eher der zweite Durchbruch? Gruss Harald
Was hältst Du von dem? http://www.reichelt.de/Luefteraggregate/LA-6250-12V/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=75429
Für sowas würde ich mich mal im Gaming-PC Bereich umschauen, da gibt es billig (<50€) Kühler die auch 500 W loswerden (high-end grakas und übertaktete AMDs/i7ner hauen das nämlich raus)...
Dieter M. schrieb: > Was hältst Du von dem? > http://www.reichelt.de/Luefteraggregate/LA-6250-12V/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=75429 Ups, auf Hohlrippe war ich als Suchbegriff nicht gekommen. Danke, der passt, leider ist der Preis jenseits von Gut und Böse. Oder hat jemand so was zu Hause rumliegen? (Lechz)
Max D. schrieb: > Für sowas würde ich mich mal im Gaming-PC Bereich umschauen, da gibt es > billig (<50€) Kühler die auch 500 W loswerden (high-end grakas und > übertaktete AMDs/i7ner hauen das nämlich raus)... Ja, nur die Kontaktflächen sind sehr kanp für zehtn * TO220 Ich käme auch mit 6 aus, 10 wär mir lieber.
Je nach Platzmangel kann man einen Alu/Kupfer-Klotz als "verteiler" nehmen, grade kupfer sollte mit den 30W pro Transi locker klarkommen. Und ansonsten sind gerade kühler für dual-chip grakas (HD7990 z.b.) recht großzügig vom Platz, vlt. findet sich ja jemand der seine auf Wasser gemoddet hat und den Kühli für Lau loswerden will (casemodder foren sind da eine gute idee). Bei einem Einzelstück (danach klingt das) ist auch die Verfügbarkeit von Ersatz irrelevant (der Kühli is unsterblich und die lüfter kann man andere nehmen).
Max D: hast du da Kontakte? Ich habe jetzt keinen Bock mich extra in so einem Forum zu registrieren, weil mit Case modden habe ich es nicht so ;-) Aber danke für den Tipp. mss gleich mal meine Kollegen anspitzen
Bernd D. schrieb: > Ich habe jetzt keinen Bock mich extra in so einem Forum zu registrieren, > weil mit Case modden habe ich es nicht so http://www.bugmenot.com
Kontakte hab ich direkt keine, ich hab mir nur paar threads mal (um weihanchten rum) durchgelesen um mich für meinen neuen pc zu inspirieren. da gab es sehr viele die ne wakü gemacht haben (ich hab noch keine, wegen garantie). Die werden den Kühler ja nich sofort in die tonne hauen, man kann auch bei firmen anfragen die gamer-pcs verkaufen die serienmäßig auf wakü sind, die haben oft auch kühler übrig (von so einer firma hab ich mal billig nen intel boxed kühler gekriegt wo jetzt eine 20 W Led drauf ist und friert ^^).
Bernd D. schrieb: > Ich suche einen aktiven, aber kompakten Kühlkörper Kommt eine Lösung mit Heatpipe in Frage? Primär-Element aus z.B. Kupfer, das Sekundär-Element kann dann etwas entfernt und groß genug gebaut werden.
TO247 nehmen und dann weniger davon. Ist eh' besser, als TO220 :)
Wenn die Gehäuse schön in Reihe sind kannst du die auch ganz gut mit Wasser kühlen. Kostet heute auch nicht mehr als 60€ und die Baugröße ist ~1/10
ja genau, denn kaum nimmt man wasser mit dazu, gilt gleich die physik nicht mehr...
Christian B. schrieb: > Mit Wasser kühlen. Kostet heute auch nicht mehr als 60€ Einschliesslich der Rückkühlung des Wassers? Gruss Harald
Michael H. schrieb: > Kommt eine Lösung mit Heatpipe in Frage? Primär-Element aus z.B. Kupfer, > das Sekundär-Element kann dann etwas entfernt und groß genug gebaut > werden. Wie teuer ist so eine Spezialanfertigung? Der Schlaumeier wieder mal....
Wer redet denn von Speziallösung du Borderline-Analphabet? Das sind kann man alles einfach so kaufen.
Michael H. schrieb: > Bernd D. schrieb: >> Ich suche einen aktiven, aber kompakten Kühlkörper > Kommt eine Lösung mit Heatpipe in Frage? Primär-Element aus z.B. Kupfer, > das Sekundär-Element kann dann etwas entfernt und groß genug gebaut > werden. Nein, zu aufwändig und eher größer. Soll ja kompakt sein. Achja und nicht störungsanfällig, soll Jahrzehnte halten :-))
Axel R. schrieb: > TO247 nehmen und dann weniger davon. Ist eh' besser, als TO220 :) TO220 war jetzt auch nur so dahin getippt. Ich würde auch mit 6-8 Stück auskommen. Auch 300W liesse sich halbieren, wenn ich ein Relais spendiere. Nur Relais unter Last sind nicht sooo haltbar, deshalb wohl eher ohne. Wenn man keine Bedienungfehler macht, würde Relais eine Option sein. Ich glaube, ich warte mal, bis mir ein anständiger PC Kühler vor die Flinte läuft und dann mache ich einen Vorversuch.
Was willste denn für MOSFETS oder Transistoren verwenden? Evtl. gibts bessere...
Bernd D. schrieb: . > Ich würde auch mit 6-8 Stück auskommen. > Auch 300W liesse sich halbieren, wenn ich ein Relais spendiere. Lass uns raten. Du arbeitest an einem Linearregler-Netzteil bzw. dessen Leistungsstufe? > bis mir ein anständiger PC Kühler vor die > Flinte läuft und dann mache ich einen Vorversuch. Das lohnt nicht, schau besser mal nach industriellen Profi-Lösungen. Fischer Elektronik hat IMHO deratige KK mit Aktivkühlung im Programm, sogar bis 2000 W. 300W sind da leicht machbar.
Andrew Taylor schrieb: > Das lohnt nicht, schau besser mal nach industriellen Profi-Lösungen. > Fischer Elektronik hat IMHO deratige KK mit Aktivkühlung im Programm, > sogar bis 2000 W. 300W sind da leicht machbar. Vergiß aber nicht was er oben schon bei den 72€ für den Fischerkühler von Reichelt geschrieben hat: 'leider ist der Preis jenseits von Gut und Böse.' Und Profi-Lösungen in den Leistungsbereich bekommt man halt nicht für 10 €... mfg Olaf
Andrew Taylor schrieb: > Lass uns raten. Du arbeitest an einem Linearregler-Netzteil bzw. dessen > Leistungsstufe? > Gut geraten. > Das lohnt nicht, schau besser mal nach industriellen Profi-Lösungen. > Fischer Elektronik hat IMHO deratige KK mit Aktivkühlung im Programm, > sogar bis 2000 W. 300W sind da leicht machbar. Kühlkörper hätte ich ja schon da. ich finde nur so eine "Rohr" Lösung wie die von ELV schon schnieke. Wäre gut einbaubar. und ist sogar Platinenkompatibel, keine Verdrahtung. Einfach den Kühlkörper draussen seitwärts oder hinten am Gehäuse dran ist bei passiver Kühlung ja gut, doch ich müsste für den Gelegenheitsfall noch einen Lüfter vorsehen. Und da wird's einfach mechanisch und astätisch sicher nicht so top. Die Dinger von Fischer sinf ja in Ordnung, eben nur für mich zu teuer. Also zu teuer im sinne von "Die Kühlung darf nicht mehr als der ganze Rest kosten"
Grendel schrieb: > Was willste denn für MOSFETS oder Transistoren verwenden? > Evtl. gibts bessere... IRF9530N werde ich wohl nehmen. Preiswert und von den technischen Daten völlig I.O. (denke ich)
Abdul K. schrieb: > SMPS als Vorregler. Ein Schaltregler, um die Verlustleistung zu reduzieren ist eine gute Idee. Dann brauche ich aber eine kräftige Drossel mit einem Regler mit dem ich erst Erfahrungen sammeln müsste und könnte das nicht als Zwischenprojekt angehen, sondern wäre noch aufwändiger. Und wenn ich Pech habe, piepts auch noch... näh dann bleibe ich lieber beim reinen Linear NT. Vielleicht auch Oldschool mit Steckbrücken um ohne Relais auszukommen :-)
Aber wie ich gerade sehe, wäre IRF9540N P-MOSFET 100V 19A 150W TO220AB auch ne Lösung, 1.- und isoliert. Da bin ich mit
Puh... 200 und 300mOhm. Naja P Kanal... Kein Wunder das das warm wird. Mir ist übrigens auch zu warm heute ;-)
Die 300 milliohm interessieren hier keinen. Angenommene 3Ampere bei gebrauchten 12Volt ergeben bei einer Rohspannung von,sagen wir 20 Volt, (20-12)/3=2.6Ohm. Da ist unerheblich. Wird so oder so warm. Auch wenn der nur 4milliohm hätte.
Bernd D. schrieb: > IRF9530N werde ich wohl nehmen. Preiswert und von den technischen Daten > völlig I.O. (denke ich) Da finde ich aber keine SOA-Kurve. Anscheinend ist der für Linear- betrieb nicht geeignet. Gruss Harald
50EUR musst Du für einen solchen Kühltunnel schon ausgeben... Bei RS habe ich diesen hier gefunden: http://de.rs-online.com/web/p/kuhlkorper/0158540/ ...große Montagefläche, 0.14K/W und der Lüfter ist schon dabei.
Harald Wilhelms schrieb: > Bernd D. schrieb: > >> IRF9530N werde ich wohl nehmen. Preiswert und von den technischen Daten >> völlig I.O. (denke ich) > > Da finde ich aber keine SOA-Kurve. Anscheinend ist der für Linear- > betrieb nicht geeignet. > Gruss > Harald Hm ich schon (IRF9540N der ist praktisch gleich günstig und hat noch mehr Reserven. Bei 6 Stück ist da alles im Lot.
Sascha W. schrieb: > ...große Montagefläche, 0.14K/W und der Lüfter ist schon dabei. Leider 2 Lüfter. Würde man regelbar machen. Aber solche einfache Konstruktion ist auch im Selbstbau machbar. Also eher nicht. Aber danke fürs suchen
Bernd D. schrieb: >> Da finde ich aber keine SOA-Kurve. > Hm ich schon > soa-irf9640n.jpg Hmm, und wo ist da die Kurve für Linearbetrieb? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Bernd D. schrieb: > >>> Da finde ich aber keine SOA-Kurve. > >> Hm ich schon >> soa-irf9640n.jpg > > Hmm, und wo ist da die Kurve für Linearbetrieb? > Gruss > Harald Stimmt, da ist nix ;-) Die Errata von IR hat leider auch nichts zu dem Typen Naja wäre auch zu schön gewesen. Aber auch 9530 hat keine und wird ja offenbar verwendet. Aber wie schon schreib, es hat Zeit, vielleicht finde ich einen geeigneteren Type. Ohh! http://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-%C3%9Cbersicht Warum lange suchen, hier gibt es ja alles. Mann ich bin blind
> Mir ist übrigens auch zu warm heute ;-) > > > > Die 300 milliohm interessieren hier keinen. Ach Blech... ja das kommt von dem was ich sagte mir ist zu warm da überließt man sowas wie Linearregler schonmal und denkt noch in Halbbrücken ;-)
Bernd D. schrieb: > Sascha W. schrieb: > >> ...große Montagefläche, 0.14K/W und der Lüfter ist schon dabei. > > Leider 2 Lüfter. Würde man regelbar machen. > > Aber solche einfache Konstruktion ist auch im Selbstbau machbar. > Also eher nicht. > Aber danke fürs suchen Hallo Bernd, ich habe mich auch erst vom Bild täuschen lassen, die Abblindung scheint aber einen größeren der gleichen Bauart zu zeigen (hat auch einen eher sehr rechteckige Grundfläche bei dem eine Seite doppelt so lang ist wie die andere, in den Daten ist aber die Rede von einer fast quadratischen Grundfläche). Der Kühlkörper unter dem angegebenen Link besitzt jedenfalls nur einen Lüfter und der Alu-Kühlkörper selbst hat eine Grundfläche von 100x101.6mm! ...ich weiß natürlich nicht, ob dies für Dich diesen Kühlkörper überhaupt attraktiver macht. Ansonsten gäbe es natürlich noch die Möglichkeit so einen Kühltunnel selbst zu konstruieren. Normale Strangprofil-Kühlkörper gibst es sehr günstig, hier einige verschiedene Abmessungen von Fischer (mit Reichelt Bestellnummer): V 6506E :: Profilkühlkörper, 50x160x40mm, 1,2K/W - 7.35EUR V 6506G :: Profilkühlkörper, 75x160x40mm, 0,9K/W - 10.80EUR V 6506K :: Profilkühlkörper, 100x160x40mm, 0,7K/W - 14.15EUR V 7331E :: Profilkühlkörper, 50x100x40mm, 1,8K/W - 5.15EUR V 7331G :: Profilkühlkörper, 75x100x40mm, 1,5K/W - 6.05EUR Achtung - die zweite Zahl ist die Breite, quer zu den Kühlfingern - also der Abstand welcher die größe der Grundfläche deines Kühltunnels definiert. Bei den 160mm-Dingern würde ich sie direkt aneinander setzen (Höhe einzeln: 40mm), so entsteht eine Grundfläche von 160x80mm - ideal für zwei 80mm-Lüfter! Die erste Zahl entspricht dann der Länge deines Kühltunnels. Bei den 100mm-Varianten empfielt es sich wohl einen kleinen Abstand zwischen den Fingern zu lassen um eine Grundfläche von 100x100mm zu erzielen - entsprechend ideal geeignet für einen 100mm-Lüfter! ...zwei Stück davon Bauch an Bauch (also die Rippen zueinander) und mit zwei Alu-Blechen entsprechender Abmessungen seitlich zusammengehalten und Du hast Deinen Kühltunnel! Die größe der Alubleche so dimensionieren, dass man einen quadratischen Querschnitt entsprechend der größe des gewünschten Lüfters bekommt. Platinenbefestigung ist auch kein Problem - evlt. kann man sich so gar eines der Bleche sparen und durch die Platine substituieren, auf welche man die Kühlkörper eben direkt schaubt. So hat man zwei lange Reichen auf der Platine zur Platzierung der Transistoren. Evtl. braucht man noch eine Front-Adapterplatte um den Lüfter ordentlich anschrauben zu können - vielleicht kann man es aber auch so konstruieren, dass die Befestigungslöcher des entsprechenden Lüfters über einem fleischigen Stück des Kühlkörpers liegen und kann somit einfach Gewinde in das Alu schneiden. Gleiches gilt für die Seiten zur befestigung der Bleche, bzw. der Befestigung des Kühlerbausteins auf der Platine. Ein Tipp zur mechanischen Bearbeitung dieser Stranprofil-Kühlkörper (Bohren, ganz besonders Gewindeschneiden): Beim Material dieser Kühlkörper handelt es sich um ein mechanisch sehr garstig zu bearbeitendes Aluminium - es neigt sehr zum schmieren! Somit sollte man darauf auchten spezielle Alu-Bohrer zu verwenden (ganz wichtig wenn die Löcher maßhaltig sein müssen - wie eben dann, wenn man ein Grundloch bohrt um eine Gewinde zu schneiden). Für das schneiden des gewindes gilt ähnliches: Auf jeden Fall einen hochqualitativen, dreiteiligen, Gewindeschneidsatz verwenden! ...dazu beim Bohren sowie Gewindeschneiden großzugüg Spiritus als Schneidmittel verwenden! Verschiedene speziell dafür hergestellte Schneidöle/Flüssigkeiten für Alu gehen sicherlich auch, sind aber nicht immer zur Hand - Spiritus macht eine sehr gute Figur beim bearbeiten von Alu! ...der DIY-Kühltunnel sollte somit jedenfalls die günstigste Möglichkeit darstellen (siehe Reichelt-Preise). Evtl. ein Nachteil: Bei der größe der Kühlkörper wird das dann natürlich auch ein ganz schöner Okolyt! Die K/W sind bestimmt sehr klein/gut - siehe allein die Werte der Kühlkörper allein durch Konvektion - wobei bei den 'echten' Kühltunneln ähnliche Werte bei wesentlich geringerer Baugröße erreicht werden - da gilt es Abzuwegen was Du brauchst! Grüße Sascha
> Die K/W sind bestimmt sehr klein/gut - > siehe allein die Werte der Kühlkörper allein durch Konvektion . Korrekt, und im Katalog der Lüfterfirma Pabst gibt es Tabellen dazu. Sofern der Selbstbau akzeptabel ist für dne TE, ist das die günstigste Lösung für den MAterialpreis. Zeit ist allerdings nötig. Und Ankörnen vor dem Bohren emfehlenswert .-)
Andrew Taylor schrieb: > Und Ankörnen vor dem Bohren emfehlenswert .-) ...und einen Korn trinken für die ruhige Hand beim Bohren. :-) Gruss Harald
Danke euch allen, sehr konstruktiver Fred. Zum Hintergrund, Alu Gewindeschneiden habe ich mal gelernt. Und ja, immer mit Brennspiritus und immer schön halbe Umdrehung vor und dann wieder zurück, damit die Späne brechen, ich erinnere mich :-) Profilkühlkörper habe ich rumliegen, das kaufen ist keine Option für son StiNo zeug. Diese ELV Lösung ist da wesentlich einfacher, inkl. Aufnahmen für M3 Muttern, einfach genial. Wobei natürlich die Kontaktfläche To220 ->Alu nicht 100% abdeckt und daher nicht optimal sind, wenn ich jetzt mal kritischer als sonst bin. Aber ich habe seit gestern mal ein wenig rumgesucht und habe viel gelesen. Ich bin mir inzwischen nicht mehr so sicher, was meinen Grundentwurf angeht. evtl. mache ich einen ganz anderen Ansatz mit 2N3772 u.ä. Und für To3 Gehäuse habe ich auch Kühlkörper der großen Art rumliegen. Ich habe auch bereits ein Gehäuse und Trafo, ebenfalls auf Halde. Mein Ziel ist es, möglichst viel sinnvoll (wieder) zu verwenden von dem Zeug, welches meinen E-shack zugestellt hat. In die Schöneberger Kiste passte ja nichts mehr rein, war ja voll. Anderes Thema, könnte auch mal sone Kiste auflegen, nur smd-frei ;-) und mit Rückkehrgarantie, will ja tauschen, nicht alles verschenke, wenngleich ich das auch tue. So, nun wieder schaffen.
ich würde mich interessieren, wie du ein Linealregler mit 10 Mosfets realisiert hast.
Tany schrieb: > ich würde mich interessieren, wie du ein Linealregler mit 10 Mosfets > realisiert hast. Basis wäre das hier gewesen: http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html Aber, nach etwas Recherche habe ich das verworfen, was nicht heißt, das die Grundlage nicht funktioniert.
Dieses Konzept mag von der einfachen Versorgung der Regelschaltung aus dem Leistungskreis profitieren aber dafür hat man durch die Sourceschaltung der P-FETs deren nichtlineare Spannungsverstärkung im Regelkreis.
Bernd D. schrieb: > Tany schrieb: >> ich würde mich interessieren, wie du ein Linealregler mit 10 Mosfets >> realisiert hast. > > Basis wäre das hier gewesen: > http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html > Aber, nach etwas Recherche habe ich das verworfen, was nicht heißt, das > die Grundlage nicht funktioniert. Dachte ich mir das du das NT meinst, gibt ja kaum welche sonst mit 10 FET .-)) Den voschlag kannst Du unbesorgt aufbauen. Ich habe allerdings bei meinem Nachbau die Eingangsrohspannung umschaltbar gemacht (automat. Umschaltung wenn man nur kleine Spannungen benötigt) - Einfach weil ich es auch an solchen Sommertagen wie jetzt innerhalb des Raumes betreiben will, ohne zuviel wärme .-)
Hilfreiches zu diesem Thema findet man in Netz auch wenn man mal nach dem Stichwort 'Passbank' im Kontext von Argon-Lasern sucht. Die kleineren bis mittlgroßen dieser Argon-Laser wurden früher (die kleineren noch heute) über linear geregelte Netzteile versorgt - ber Strom liegt dabei bei bis zu ~35A (für größere Exemplare - bei kleineren immerhin noch locker ~15A) bei einer Betriebspannung von ~300VDC. Die kleineren Linearnetzteile sind durchgängig luftgekühlt, bei den mittelgroßen finden sich solche wie auch wassergekühle (da man die zugehörigen Laser dieser Größenordnung eben auch oft eine Wasserkühlung benötigen - Lexel 909, ...). Hier mal einige Schaltungen und Bilder solcher Aufbauten: http://www.repairfaq.org/sam/laserapd.htm http://www.repairfaq.org/sam/argreg1.gif http://www.repairfaq.org/sam/sgiypsch.gif http://www.repairfaq.org/sam/argreg2.gif http://donklipstein.com/argreg1.gif http://www.thaltech.com/laser/2214-PSU.html http://forum.mosfetkiller.de/viewtopic.php?f=1&t=826&p=69644&start=0&sk=t&sd=a Ein paar schöne Bilder zum Aufbau einer wassergekühlten Passbank: http://www.ebay.de/itm/5000mW-5-WATT-BLUE-GREEN-ARGON-AR-COHERENT-LASER-BIG-/321140069319?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4ac57093c7 http://laserlabs.com/images/900910920passbankWM.jpg http://www.ealaser.nl/sales/Passbank.jpg Nur zur vollständigkeit halber hier noch ein sehr schöner Selbstbau eines Switchers für den gleichen Zweck: http://redlum.xohp.pagesperso-orange.fr/switchmode.html Was ich Dir persönlich noch empfehlen kann, was die Netzteil-Topologie angeht: Wenn Du bereit bist etwas mehr Aufwand zu betreiben ist ein Vorregler für die Linearstufe ideal - am einfachsten bei der Gleichrichtung eingreifen und einen steuerbaren Gleichrichter verwenden - die zwei unteren Dioden durch Thyristoren ersetzen, damit gewinnt man eigentlich genug Headroom um den Linearregler in einem großen Ausgangsspannungsbereich ohne viel Verlustleistung fahren zu können. Wenn man noch mehr will und bereit ist für zwei Thyristoren eine galvanisch getrennte Ansteuerung aufzubauen kann man natürlich einen voll steuerbaren Gleichrichter aufbauen - dann wird meist der Trafo zur lastlimitierende Komponente. ...nur mal als Anregung. Die Passbank lässt sich somit natürlich auch verkleinern und Thyristoren sind günstig/klein und erzeugen in diesem Anwendungsfall kaum Verlustleistung. Auch dazu findet sich übrigens einiges im Netz, man muss das Rad also nicht vollkommen neu erfindet und hat genug Material zur inspiration - oder zur Not auch zum direkt abgucken ;)
Sascha W. schrieb: >> Wenn Du bereit bist etwas mehr Aufwand zu betreiben ist ein Vorregler > für die Linearstufe ideal - am einfachsten bei der Gleichrichtung > eingreifen und einen steuerbaren Gleichrichter verwenden - die zwei > unteren Dioden durch Thyristoren ersetzen, damit gewinnt man eigentlich > genug Headroom um den Linearregler in einem großen > Ausgangsspannungsbereich ohne viel Verlustleistung fahren zu können. > Wenn man noch mehr will und bereit ist für zwei Thyristoren eine > galvanisch getrennte Ansteuerung aufzubauen kann man natürlich einen > voll steuerbaren Gleichrichter aufbauen - dann wird meist der Trafo zur > lastlimitierende Komponente. > ...nur mal als Anregung. Die Passbank lässt sich somit natürlich auch > verkleinern und Thyristoren sind günstig/klein und erzeugen in diesem > Anwendungsfall kaum Verlustleistung. > Auch dazu findet sich übrigens einiges im Netz, man muss das Rad also > nicht vollkommen neu erfindet und hat genug Material zur inspiration - > oder zur Not auch zum direkt abgucken ;) Ja, zum Beispiel in den HP Netzteilen älterer Bauart. Das Thema hatten wir ja unlängst hier im forum beim HP696X Thread. Sollte man sogar direkt "abgucken", denn bei der Thyristor-Vorregleung kann man mit den Feinheiten des HP nur profitieren. Neu erfinden lohnt da eher nicht.
> Dachte ich mir das du das NT meinst, gibt ja kaum welche sonst mit 10 > FET .-)) > Den voschlag kannst Du unbesorgt aufbauen. Zwar nicht optimal, aber bei 5A Ausgangstrom kann man machen.
Andrew Taylor schrieb: >> http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html > Den voschlag kannst Du unbesorgt aufbauen. Hmm, und die Stromverteilung funktioniert ganz ohne Strom- verteilungs-Sourcewiderstände? Gruss Harald
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.