Hallo, wenn ich einen AtMega mit einem FT232RL verbinde darf jeder seinen eigenen Clock haben? Der FT232Rl läuft standardmäßig mit 12 Mhz. Ist man beim AtMega an bestimmte Frequenzen gebunden? Viele Grüße andi57
Hallo, Der FT232 kann einen Takt an dein Ziel-Controller ausgeben. Diesen kannst du nutzen, um einen Quarz zu sparen. Dieses ist m.M.n. nur Vorteilhaft, wenn es ein USB-Powered Device ist und konnten und Platz zu Problemen führen. Bei einer Versorgung von einem Netzteil o.ä. kann es sein, dass im Reset-Zustand, kein Takt ausgegeben wird und der Controller stoppt. Ich selbst nutze diese Funktion nicht, sondern verwende Ihn nur als Schnittstellenwandler. Wenn die Baudrate stimmt, kann jeder seinen eigenen Takt haben.
andreas -m- schrieb: > Hallo, > > wenn ich einen AtMega mit einem FT232RL verbinde darf jeder > seinen eigenen Clock haben? Der FT232Rl läuft standardmäßig > mit 12 Mhz. Klar dürfen die verschiedene Taktraten haben. > > Ist man beim AtMega an bestimmte Frequenzen gebunden? Ja, es gibt eine maximale Frequenz, in Abhängigkeit der Versorgungsspannung und eine absolute maximale Taktfrequenz. Guckst du Datenblatt.
cyblord ---- schrieb: > andreas -m- schrieb: >> Hallo, >> >> wenn ich einen AtMega mit einem FT232RL verbinde darf jeder >> seinen eigenen Clock haben? Der FT232Rl läuft standardmäßig >> mit 12 Mhz. > > Klar dürfen die verschiedene Taktraten haben. > >> >> Ist man beim AtMega an bestimmte Frequenzen gebunden? > > Ja, es gibt eine maximale Frequenz, in Abhängigkeit der > Versorgungsspannung und eine absolute maximale Taktfrequenz. Guckst du > Datenblatt. Hallo, das mit der max. Taktfrequenz ist schon klar. Ich meinte ein bestimmtes Verhältnis zu den 12 Mhz vom FTDI Chip, zur Baudrate oder ist man da beim Controller völlig frei in der Wahl? Gruß andi57
andreas -m- schrieb: > das mit der max. Taktfrequenz ist schon klar. Ich meinte ein bestimmtes > Verhältnis zu den 12 Mhz vom FTDI Chip, zur Baudrate oder ist man da > beim Controller völlig frei in der Wahl? Die Baudrate muss ja später aus dem Takt des µC erzeugt werden. Darum bist du da nicht vollkommen frei, weil nicht jede Baudrate aus jedem Takt (mit tolerierbarem Fehler) erzeugt werden kann. Hat aber mit deinem FTDI nichts zu tun, sondern mit der von dir gewünschten Baudrate deiner seriellen Schnittstelle. Im Datenblatt findest du eine Formel dazu, und auch Tabellen für die gängigsten Taktraten und Baudraten. gruß cyblord
andreas -m- schrieb: > Ich meinte ein bestimmtes Verhältnis zu den 12 Mhz vom FTDI Chip, zur > Baudrate oder ist man da > beim Controller völlig frei in der Wahl? Da bist Du völlig frei, vorausgesetzt, daß Du die UART des AVR mit einem ausreichend korrekten "Baudraten"-Takt versorgst, denn diese UART soll ja ein serielles Signal erzeugen/verstehen, das an den FT232 bzw. von diesem gesendet wird.
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