Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug M8 Gewinde nachschneiden


von Horsti (Gast)


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Hallo

Ich habe mir einige Edelstahlschrauben(A2) mit Schaft gekauft. Nun sind 
die Gewinde 3mm zu kurz. Mein Versuch das Gewinde nachzuschneiden sind 
kläglich gescheitert.
Das Schneideisen(e**y billigware) ging schon strafff drauf und je weiter 
ich drehte immer straffer. Ab Gang 10 Schälte es das Gewinde runter, 
also Schrott.

Die Schraube hat M8-1,25 und das selbe steht auch auf dem Schneideisen. 
Leider habe ich keine Messmittel für Gewinde.

Meine Frage gibt es bei Schneideisen Unterschiede in der Steigung bei 
billigen vs. teuren?

MfG Horsti

von Walter T. (nicolas)


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Nein, aber Edelstahl läßt sich generell schlecht schneiden.

Viel Öl und scharfes Schneideisen sind da Pflicht. Und WIRKLICH jede 
halbe Umdrehung den Span brechen. Nicht nur so tun als ob.

P.S.: Und nach dem Schneiden schön warten und nicht sofort eine 
Edelstahlmutter draufknallen. Die bekommt man sonst nie wieder 
zerstörungsfrei runter.

von Wasser (Gast)


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Trefolex cutting compound (froschgrüne Paste) wirkt bei V2A & V4A 
Wunder.

von Harald W. (wilhelms)


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Horsti schrieb:

> Ich habe mir einige Edelstahlschrauben(A2) mit Schaft gekauft.

Welchen Durchmesser hat den dieser Schaft? Er muss auf jeden
Fall etwas geringer als der Nenndurchmesser des Gewindes sein.
Gruss
Harald

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Nicolas S. schrieb:
> P.S.: Und nach dem Schneiden schön warten und nicht sofort eine
> Edelstahlmutter draufknallen. Die bekommt man sonst nie wieder
> zerstörungsfrei runter.


Was verstehst du unter Warten??

von Horsti (Gast)


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Werde morgen nochmals eine Schraube versuchen...mit Gefühl ;-)

Der Durchmesser beträgt 7,8mm. Wobei die 3mm die ich benötige leicht 
konisch sind vom Walzen.

von Werkzeug, nicht Billigzeug (Gast)


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Horsti schrieb:
> Das Schneideisen(e**y billigware)

ohne Worte.

von Horsti (Gast)


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Werkzeug, nicht Billigzeug schrieb:
> ohne Worte

Ja ich sehe es unterdessen auch so. das Spritzgusswindeisen ist 
eigentlich eine Zumutung.
Wollte es für 10 Schrauben nicht übertreiben.

von wendelsberg (Gast)


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Horsti schrieb:
> Leider habe ich keine Messmittel für Gewinde.
M8 kann man auch mit dem Zollstock messen.


Horsti schrieb:
> Wollte es für 10 Schrauben nicht übertreiben.
Kauf neue Schrauben.

wendelsberg

von Walter T. (nicolas)


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Abdul K. schrieb:
> Was verstehst du unter Warten??

Oberfläche wieder etwas passivieren lassen. Entweder durch liegenlassen 
oder durch Behandlung mit irgendetwas passivierendem.

Austenitischer Stahl neigt sowieso schon zum Kaltverschweißen- wenn die 
Oberfläche durch Zerspanung frisch aktiviert ist, wird es noch 
schlimmer.

von Horsti (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Kauf neue Schrauben.

die nächstlängeren hätten ein 7mm zu langes Gewinde.

von Horsti (Gast)


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Nicolas S. schrieb:
> Oberfläche wieder etwas passivieren lassen. Entweder durch liegenlassen
> oder durch Behandlung mit irgendetwas passivierendem.

Kannst Du einen Zeitraum nennen?

von Walter T. (nicolas)


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Horsti schrieb:
> Kannst Du einen Zeitraum nennen?

Leider nein. Weiß ja noch nicht mal, ob Du V2A oder V4A hast. Und aus 
welchem Material die Muttern bestehen.

Aber selbst wenn: Ich würde es ausprobieren. Wird aber eher im 
halbstüdigen Bereich liegen.

Ich selbst hab's einfach brutal kurz mit NaOH gebeizt. 
Zementschleierentferner geht auch.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Horsti schrieb:
> wendelsberg schrieb:
>> Kauf neue Schrauben.
>
> die nächstlängeren hätten ein 7mm zu langes Gewinde.

Ich vermute mal dass es einfacher ist, eine Edelstahlschraube mit einer 
Trennscheibe zu kürzen, als ein paar weitere Gewindegänge drauf zu 
schneiden.

von Horsti (Gast)


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Magnus M. schrieb:
> Ich vermute mal dass es einfacher ist, eine Edelstahlschraube mit einer
> Trennscheibe zu kürzen, als ein paar weitere Gewindegänge drauf zu
> schneiden.

Anders rum. Ich benötige 57mm Schaftlänge.

von wendelsberg (Gast)


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Horsti schrieb:
> Anders rum. Ich benötige 57mm Schaftlänge.

Dann leg ne Scheibe drunter, mein Gott!

wendelsberg

von Horsti (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Dann leg ne Scheibe drunter, mein Gott!

Ich bin nicht Dein Gott :-)

Es passt keine U-Scheibe drunter. Es laufen zwei Polyamidlager auf dem 
Schaft, deswegen möchte ich das kein Gewinde im PA mitläuft, wegen dem 
Verschleiß. Und das ganze hängt in einer Gabel, deswegen keine 
U-Scheibe.

Horsti

von Kein Pfusch (Gast)


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Horsti schrieb:
> Es laufen zwei Polyamidlager auf dem
> Schaft,

Ist Pfusch, da nimmt man eine präzise geschliffene Silberstahlwelle und 
keine gegossenen Schrauben

von egal² (Gast)


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Kein Pfusch schrieb:
> Horsti schrieb:
>> Es laufen zwei Polyamidlager auf dem
>> Schaft,
>
> ...eine präzise geschliffene Silberstahlwelle...

gedreht?

> keine gegossenen Schrauben

gewalzt?

von Amateur (Gast)


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@Horsti

>Meine Frage gibt es bei Schneideisen Unterschiede in der Steigung bei
>billigen vs. teuren?

Sollte eigentlich nicht der Fall sein. Wenn der Hersteller aber der 
Meinung ist, die Standzeit der Werkzeuge sei noch nicht erreicht...
Das ist dann bares Geld.

Aber es kann Unterschiede bei der Steigung von M8-er Gewinden geben. 
Meist aus der Abteilung: Feingewinde. Die heißen dann aber auch M8.

von Wieder Pfusch (Gast)


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egal² schrieb:
>> ...eine präzise geschliffene Silberstahlwelle...
>
> gedreht?
>
>> keine gegossenen Schrauben
>
> gewalzt?

Siehe z.B.
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/225000-249999/237205-da-01-de-Silberstahlwelle_D_8.pdf
geschliffen und poliert.

Natürlich gewalzt, sorry, ich glaube es ist zu heiss hier :-)

von Horsti (Gast)


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Ja das mit der Silberstahlwelle wäre die optimale Lösung.
ABER, dann fehlt mir der Innensechskantkopf auf einer Seite.

Mir wären am liebsten "Schraubenrohlinge", also noch ohne Gewinde. 
Vieleicht sogar mit etwas Übermaß. Leider scheint es soetwas nicht zu 
geben...

Habe beim örtlichen Feinmechanibetrieb angefragt, so wie ich die 10 
Schrauben benötige, knapp 300€


Horsti

von MaWin (Gast)


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Horsti schrieb:
> Habe beim örtlichen Feinmechanibetrieb angefragt, so wie ich die 10
> Schrauben benötige, knapp 300€

Manche Firmen haben Ferien und einfach keinen Bock.
Die sollten dann besser gepflegt pleite machen.

von Michael_ (Gast)


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Ich nehme mal an, es sind Passschrauben(Passchrauben?). Da ist der 
Schaft für das Gewinde zu dick.
Da hat man schon bei normalen Schrauben Probleme.
Und wenn es gewalzte sind, dann ist durch das Walzen eine Art 
Oberflächenhärtung eingetreten.
Lass dir etwas einfallen* und schiebe es nicht einfach auf die 
Schneideisen.
Müssen es denn unbedingt Edelstahlschrauben sein?

*Das hat mein Meister mir gesagt, wenn er auch nicht weiter wußte.

von Daniel F. (df311)


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Horsti schrieb:
> Ich habe mir einige Edelstahlschrauben(A2) mit Schaft gekauft.

steht auf der packung irgendeine norm drauf? damit wäre schon mal weiter 
geholfen und es müsste niemand herumraten um welche schrauben es sich 
wirklich handelt...

edelstahl, m8x1,25 und schaft ist schon bekannt, der genaue typ aber 
noch nicht.

von boka loka (Gast)


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Wegen zweier Schrauben so einen Fürstenf*ck machen?

von oszi40 (Gast)


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Schon mal nachgesehen? z.B. 
http://de.rs-online.com/web/p/schrauben-und-muttern-sortimente/7013848/

Edelstahl zu bearbeiten macht weniger Freude. Außerdem sollte man 
wissen, ob diese Festigkeit ausreichend ist für Deine Anwendung. Gute 
Schrauben kosten Geld.

von oszi40 (Gast)


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von Michael_ (Gast)


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Es sind zwar keine Maße dran, aber man sieht deutlich, das der 
Schaftdurchmesser größer als das Gewinde ist.
http://www.wegertseder.com/normung/DIN_609.asp
Ist zwar größeres Gewinde, aber die Verhältnisse sollten passen.
Also vorher das Stück abdrehen, wo das Gewinde drauf soll.

von Daniel F. (df311)


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din 609-schrauben haben aber keinen innensechskant:

Horsti schrieb:
> ABER, dann fehlt mir der Innensechskantkopf auf einer Seite.

ich würde eher auf 4762 tippen, aber weiterraten bringt auch niemanden 
weiter...

von Bernd F. (metallfunk)


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Hallo Horsti,

dein Problem ist nicht neu.

Edelstahlschrauben mit glattem Schaft, dann das Gewinde weiterschneiden?

Klappt meistens nicht, da der Schaftdurchmesser zu dick für den
Gewindeschneider ist.

Abhilfe: Schaft vorher ein Zehntel abdrehen.
Alternative : Schrauben ohne Schaft ( durchgehendes Gewinde )
verwenden.

Die Sache mit der Kaltverschweißung bei Edelstahl :
Ich hatte da mal Schrauben M30 X 100. Nur zum Spaß eine Mutter
mit den Fingern draufgedreht.

Auf einmal ging nichts mehr.

Totalschaden, selbst mit Brachialgewalt war das nicht mehr zu lösen.

( Tropfen Öl hat halt gefehlt )

Grüße Bernd ( Metallbaumeister )

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Hm. Ich habe die Sat-Schüssel mit Edelmetallschrauben an die Wand 
gedengelt. An Probleme die Teile mit dem Schraubenschlüssel zu 
verdrehen, kann ich mich nicht erinnern. Da fehlt wohl noch ne Info, 
oder?

von Georg W. (gaestle)


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Horsti schrieb:
> Habe beim örtlichen Feinmechanibetrieb angefragt, so wie ich die 10
> Schrauben benötige, knapp 300€
Für auf Maß gefertigte Schrauben, womöglich noch mit Innensechskant 
(dessen Fertigung eine Taumelstoßvorrichtung und den passenden Stößel 
benötigt)  halte ich das nicht unbedingt für übertrieben. Womöglich muss 
der Sechskant sogar außer Haus gestoßen werden.
Dazu noch ein biestiges Material (V2A ist nicht so toll zu bearbeiten, 
schon gar nicht bei einem relativ langen und schlanken Werkstück).

Vielleicht bist du auch zu sehr auf eine Schraube fixiert?

von Horsti (Gast)


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Georg W. schrieb:
> Für auf Maß gefertigte Schrauben, womöglich noch mit Innensechskant
> (dessen Fertigung eine Taumelstoßvorrichtung und den passenden Stößel
> benötigt)  halte ich das nicht unbedingt für übertrieben. Womöglich muss
> der Sechskant sogar außer Haus gestoßen werden.
> Dazu noch ein biestiges Material (V2A ist nicht so toll zu bearbeiten,
> schon gar nicht bei einem relativ langen und schlanken Werkstück).
>
> Vielleicht bist du auch zu sehr auf eine Schraube fixiert?

Ja, das mit der fixiertheit auf die DIN 912 Schrauben ist wohl möglich. 
Das Problem ist das ich die Konstruktion aus dem Bauch gemacht habe. Mit 
ein bisschen mehr "Ruhe" wären solche Fehler sicher nicht passiert. Es 
ist der Prototyp, da darf noch "gebastelt" werden.
Im CAD habe ich jetz alle Gelenke auf Silberstahlwellen mit Seegering 
geändert.
Manchmal denkt man zu kompliziert.

Vielen Dank für die vielen Antworten
Horsti

von Horsti (Gast)


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Komme gerade aus der Werkstatt und was soll ich sagen, es schaut gut 
aus.

Alle 1/2 Drehung Span gebrochen und in Schneidöl ersäuft. Es ist noch 
eine kleine Rauigkeit auf dem Gewinde fühlbar, aber damit kann ich 
leben.

Habe Schaft und Gewinde gemessen, der Durchmesser ist identisch.

Horsti

von herbert (Gast)


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Edelstahl ist ein ziemlich bockiger Werkstoff...beim bohren und so...

von Horsti (Gast)


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herbert schrieb:
> Edelstahl ist ein ziemlich bockiger Werkstoff...beim bohren und so...

Ja das stimmt.
Aber durch das Gewinde längerschneiden kam eine verzinkte nicht in 
Frage.

von Michael_ (Gast)


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Und wie immer, stochern wir im Dunkeln, wie die Konstruktion aussieht.
- Warum Edelstahl, das wird nur im Lebensmittel oder Chemie benutzt.
- Polyamidlager, da ist die Belastung und die Temperatur nicht gerade 
hoch.
- Messing wäre auch ein wunderbarer Werkstoff.
- Auch Silberstahl ist im Rohzustand nicht das ideale Lagermaterial.
- Warum Imbus? Ist die Schraube versenkt?
- Einen Schraubenschaft als Lager zu verwenden ist grenzwertig.
- Der Hinweis mit der Scheibe bezog sich sicher nicht nur auf die 
Gewindeseite. Ist kein Platz auf der Kopfseite?
- Der Maschinenbau verwendet Normschrauben wie sie sind und passt den 
Rest an.
Nur so ein paar Gedanken.

von oszi40 (Gast)


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>Messing
Leider kaum Festigkeit gegenüber Stahl.

von Walter T. (nicolas)


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oszi40 schrieb:
>>Messing
> Leider kaum Festigkeit gegenüber Stahl.

Naja, im Vergleich zu V2A kann sich Messing durchaus wieder sehen 
lassen. So groß ich der Unterschied nicht, und die Verarbeitbarkeit von 
Messing ist phantastisch.

von Wilhelm F. (Gast)


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Das glatte Stück zwischen Gewinde und Schraubenkopf abfeilen! ;-)

Es erinnert mich gerade an ein so genanntes "Zapfenstück", was ich in 
der Ausbildung anfertigte. Wir bekamen nur ein Stück Flacheisen mit 
rechteckigem Profil 10x20mm, ca. 6cm lang aus einem Flacheisen abgesägt. 
Für den Rest gab es nur grobe und feine Feilen, und am Schluß den 
Gewindeschneider.

Das Zapfenstück war eine spezielle Schraube für einen bestimmten 
Verwendungszweck, mit rechteckigem Kopf. Die sollten wir selbst her 
stellen. Als Kopf blieb die Hälfte der Länge des Flacheisens stehen, aus 
der anderen Hälfte wurde das Gewinde erarbeitet. Nix mit Drehbank. Den 
Gewindezapfen nur mit der Feile aus dem Rohmaterial raus arbeiten, bei 
Wetter und Klima wie aktuell jetzt. In der Not frißt der Teufel Fliegen!

Und zur Richtung von vermurksten Gewinden solcher Schrauben gab es als 
weitere Aufgabe, eine "Schraubenklemme" anzufertigen. Die war schon 
etwas aufwändiger. Das war ein Werkzeug, aus mehreren Teilen zu einem 
festen Stück zusammen gesetzt, von Hand vernietet, in das man eine 
Schraube mit defektem Gewinde eindreht, um es wieder einigermaßen hin zu 
bekommen. Die Niete wurden auch von Hand aus einem Stück Eisen gefeilt. 
Die Bohrungen mit Gewinde waren leicht elliptisch. Auch wieder alles nur 
mit Feilen. Diesmal war aber die Bohrmaschine erlaubt, sonst bekommt man 
keine Schraubenlöcher ins Eisen.

Murks von unserer Seite gab es nicht: Die Stücke wurden nach einer Liste 
mit Kriterien und Punktesystem ordentlich bewertet, und benotet. Eine 5 
wollte niemand, aber eine 1 oder 2 war auch schon sehr schwer. Ich 
pendelte irgendwo in der Mitte herum, bei 2-3. 1975 wurden noch keine 
Einsen in der breiten Masse verschenkt. Da war mal in einer Gruppe ein 
einzelner dabei, mit so sehr gutem Talent.

Ursprünglich wollte ich ja was elektronisches lernen. Leider war aber in 
der Ausbildung viel Schlosserei u.ä. mit drin. Leider. Heute sage ich, 
es war gut, das kann man im Alltag immer mal gebrauchen, eher als 
Elektronik.

Na ja, ich bin wohl aus einem anderen Zeitalter, und mein Arbeitgeber 
wollte Leute, mit denen man den Telefonbetrieb in einem Ernstfall echt 
mit einfachsten Mitteln notbetreiben kann. ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Wilhelm F. schrieb:

> In der Not frißt der Teufel Fliegen!

Schafft der es auch, ein Flacheisen rund zu kauen, wenn man ihm
dafür seine Seele verpfändet? :-)
SCNR
Harald
PS: Ich musste in meiner Lehrzeit auch ein Jahr feilen, aber nicht
ganz so extreme Sachen.

von Udo S. (urschmitt)


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Harald Wilhelms schrieb:
> PS: Ich musste in meiner Lehrzeit auch ein Jahr feilen, aber nicht
> ganz so extreme Sachen.

Ich nur 2 Wochen, danach durfte ich im Grundpraktikum dann an Drehbank, 
Fräse und Schleifmaschinen.
Im Nachhinein wäre ne Werkzeugmacherlehre bestimmt nix verkehrtes 
gewesen, so langts (meist) nur für den Hausgebrauch :)

von F. F. (foldi)


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Ach du meine Güte, was für ein Wirbel um so ein paar Schrauben.

Erstens: Schaftschrauben kannst du nicht einfach nachschneiden, weil der 
Schaft zu dick ist.

Zweitens: Rufe mal da an!

Wilhelm Schrauben GmbH&Co.KG
Graf-Beust-Allee 25
45141 Essen
 Tel: 0201-830 [anzeigen]
Schreiben Sie uns
Hierher mit Bus und Bahn
www.wilhelmi-schrauben.de

Die helfen dir und du kriegst das was du brauchst, wenn du denen dein 
Problem richtig schildern kannst.

von Ralf B. (spacerx)


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Du solltest ein Schneideisen mit Schneidwerkstoff HSS-Co für VA 
verwenden.

Diese sind für schwer zerspanbare Werkstoffe z.B. rost- und 
säurebeständige Stähle, hitzebeständige Stähle, Sonderlegierungen und 
Stahl bis 1200 N/mm² Festigkeit

Den Durchmesser auf den du das Gewinde verlängern möchtest etwas 
abnuckeln so das du auch auf den Durchmesser des vorhanden Gewindes 
kommst.

Schneidöl benutzen und wie oben schon beschrieben den Span oft brechen. 
Alle 1/4 Umdrehungen.

Viel Spaß

von Maschinenbauer (Gast)


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> Und wie immer, stochern wir im Dunkeln, wie die Konstruktion
> aussieht.
> - Warum Edelstahl, das wird nur im Lebensmittel oder Chemie benutzt.
"Edelstahl" wird im Maschinenbau für tausende von Anwendungen verwendet. 
Oder ist Salzsprühnebel für dich Chemie?
> - Polyamidlager, da ist die Belastung und die Temperatur nicht gerade
> hoch.
PA Lager sind hervorragend geeignet für etwas höhere Temperaturen, wenn 
POM versagt.
> - Messing wäre auch ein wunderbarer Werkstoff.
> - Auch Silberstahl ist im Rohzustand nicht das ideale Lagermaterial.
"Silberstahl" ist ja mal auch eine echt professionelle Bezeichnung
> - Warum Imbus? Ist die Schraube versenkt?
Imbus... gibt es nicht. Die Dinger heissen INbus. INnenechskantschraube 
Bauer Und Schaurte
> - Einen Schraubenschaft als Lager zu verwenden ist grenzwertig.
Na, da geb ich Dir mal total recht. Aber als Welle oder Achse kann man 
das schon mal machen....
> - Der Maschinenbau verwendet Normschrauben wie sie sind und passt den
> Rest an.
Und spätestens hier will ich hoffen, dass Du nicht im als Konstrukteur 
arbeitest. Das ist ja mal eine echt blödsinnige Verallgemeinerung. Der 
Maschinenbau verwendet einfach eine der Millionen Speziallösungen, die 
nicht von der Norm abgedeckt sind, wenn es gebraucht wird. Und er ist 
kein Maschinenbauer, er kann erst recht mal eine Bastellösung wählen.

von Michael_ (Gast)


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Maschinenbauer schrieb:
> Imbus... gibt es nicht. Die Dinger heissen INbus. INnenechskantschraube
> Bauer Und Schaurte

Aber ja doch, Herr Maschinenbau-Oberlehrausbilder mit Nebenprüfung in 
der Neuen Deutschen Rechtschreibung.
Damals(TM), >40J. hat jeder Imbus, Schraubenzieher, Lehrling usw. 
gesagt. Und ich bin da nicht allein.
http://www.mtb-news.de/forum/archive/index.php?t-130678.html
Und der Unterschied zwischen einer Welle und einer Achse ist dir 
bekannt?
Eine Schraube als Achse geht, als Welle nie!
Und ein Polyamidlager in einem Verbrennungsmotor, ich weiß ja nicht?
Natürlich ist er kein Maschinenbauer. Interessant wäre schon der 
Anwendungszweck. Mit 8mm, ne halbe Tonne kann man da schon damit 
anheben.
Wenn ein Feinmechaniker 8mm hört, da hat mich sein Preisangebot nicht 
gewundert.
Beim Dorfschmied, neuerdings Metallbau genannt, wäre es sicher günstiger 
gewesen.

Maschinenbauer schrieb:
> "Silberstahl" ist ja mal auch eine echt professionelle Bezeichnung

Er beschreibt aber eine Gruppe von Stahl, die man noch einigermaßen 
spanend bearbeiten und in der Folge härten kann.

von Ralf B. (spacerx)


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Mann seit Ihr kleinlich.

Die Frage war doch wie man als Hobbyist ein 8mm Gewinde bischen länger 
machen kann.

Man kann das auch per Laser und 3D Steuerung hin bekommen doch es geht 
nur um 3mm Gewindeverlängerung und das nicht im Vakuum oder unter 
maximalen Drehzahlbedingungen.

Das ist mir in diesem Forum schon öfters aufgestoßen das jede Frage die 
aufkommt Tot diskutiert wird mit so einem sinnlosen Geschreibe.

mfg Ralf

von Timm T. (Gast)


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F. Fo schrieb:
> Ach du meine Güte, was für ein Wirbel um so ein paar Schrauben.

Man könnte vielleicht einfach das Gewinde im Gegenstück 5mm tief 
aufbohren, so dass der Schaft gleich eine Passung hat. Wäre aber zu 
leicht, oder?

von Michael_ (Gast)


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Er hat ja das Problem gelöst. Mit Bolzen und Seegeringen.

von Maschinenbauer (Gast)


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> Damals(TM), >40J. hat jeder Imbus, Schraubenzieher, Lehrling usw.
> gesagt. Und ich bin da nicht allein.
Früher (TM) dachte man auch, dass eine Federscheibe ein 
Schraubensicherungselement sei. War trotzdem falsch.
> Eine Schraube als Achse geht, als Welle nie!
Eine Schraube kann man als Achse und als Welle verwenden.
> Und ein Polyamidlager in einem Verbrennungsmotor, ich weiß ja nicht?
Er baut keinen Verbrennungsmotor.
> Natürlich ist er kein Maschinenbauer. Interessant wäre schon der
> Anwendungszweck. Mit 8mm, ne halbe Tonne kann man da schon damit
> anheben.
Er hat die 8mm Schraube wohl eher nicht wegen der Zugfestigkeit gewählt

> Er beschreibt aber eine Gruppe von Stahl, die man noch einigermaßen
> spanend bearbeiten und in der Folge härten kann.

Silberstahl ist eine heute nicht mehr geläufige Bezeichnung für Stähle 
mit der Werkstoffnummer 1.2210

von herbert (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> PS: Ich musste in meiner Lehrzeit auch ein Jahr feilen, aber nicht
> ganz so extreme Sachen.

Das extremste Teil war bei mir ein Würfel 40mm x40mm geschlichtet mit 
Kreide nach Winkel und Haarlineal. Wasserblasen überall....

von Harald W. (wilhelms)


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herbert schrieb:

> Das extremste Teil war bei mir ein Würfel 40mm x40mm geschlichtet mit
> Kreide nach Winkel und Haarlineal. Wasserblasen überall....

Das kenne ich auch. Die erreichbare Genauigkeit liegt da bei
einigen µm. In meinem späteren Berufsleben mussten es dann
die nm und Bruchteile davon sein (Nein, nicht gefeilt). :-)
Gruss
Harald

von Horsti (Gast)


Angehängte Dateien:

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Mal eine schnelle Skizze.
Es ist nur ein Gelenk. Kraft in Zugrichtung 300N. Auslenkung 20°.
Eine V2A Schraube(violett) würde genommen um Korrosion und dadurch 
Lagerverschleiß vorzubeugen. Das Lager(rot) ist ein IGUS iglidur J.
Das Gelenkmaterial(hellblau) ist Aluminium, der Bügel(blau) ebenfalls.

Ebenfalls sieht man gut das die Innensechskantschraube gerade so passt, 
kein Platz für eine "normale" Sechskanschraube.

Ja, im normalen Leben habe ich nichts mit Maschinenbau am Hut, ich 
arbeite im Bereich Kunststoffverarbeitung.

Gruß Horsti

von Timm T. (Gast)


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herbert schrieb:
> Das extremste Teil war bei mir ein Würfel

Irgendwo muss es ein riesiges Lager geben, wo die Millionen Würfel, die 
von Millionen Lehrlingen über Jahrzehnte gefeilt wurden, liegen.

von Udo S. (urschmitt)


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Maschinenbauer schrieb:
> Silberstahl ist eine heute nicht mehr geläufige Bezeichnung

Bei den Profis nicht mehr, bei den Amateuren aber schon noch.
und wie du so schön richtig bemerkst:

Maschinenbauer schrieb:
> Und er ist kein Maschinenbauer,

:-)

von Udo S. (urschmitt)


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Horsti schrieb:
> Mal eine schnelle Skizze.

und wenn du statt Gewinde in den rechten Schenkel zu schneiden einfach 
eine selbstsichernde Mutter nimmst?
Weniger Aufwand gleicher Effekt.

von herbert (Gast)


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Timm Thaler schrieb:
> herbert schrieb:
>> Das extremste Teil war bei mir ein Würfel
>
> Irgendwo muss es ein riesiges Lager geben, wo die Millionen Würfel, die
> von Millionen Lehrlingen über Jahrzehnte gefeilt wurden, liegen.

Ich glaube heute werden die nicht mehr gefeilt. Zu meiner Zeit hat man 
halt auf händische Fertigkeiten übertrieben großen Wert gelegt. Wo ich 
meinen hingebracht habe ...weiß ich nicht. Der bekam noch große Radien 
,schwarze Punkte und einen gedrehten Ständer.

von Wilhelm F. (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:

> Im Nachhinein wäre ne Werkzeugmacherlehre bestimmt nix verkehrtes
> gewesen,

Mit so exotischen Dingen wie der Schraubenklemme, sowas sah ich ja im 
normalen Leben nie, wurde ich aber auch ein wenig infiziert.

Ich wäre da auch nicht so traurig gewesen, nichts in Elektrotechnik zu 
lernen. Das meiste, ich würde mal sagen über 90%, brachte ich mir 
hinterher sowieso ganz alleine bei. Das Studium bezeichne ich auch nur 
als alles alleine beigebracht, es gab ja da Null Tutorien. Die hatte man 
mal abgeschafft, nach dem Motto, wir sparen, und die müssen das auch 
alleine können. Absolut notwendige Grundlagen gab es aber schon in der 
Ausbildung. Wenn man diese gar nicht hat, ist es bestimmt schon 
schwieriger.

Was wir im Handwerk machten, war aber auch wirklich viel mehr 
Handwerkerei als Elektronik. Kabel legen, Verteiler und Anlagenkästen 
setzen. Elektronisch war das gar nicht mal so überaus topinteressant. 
Auch wenn Maler und Putzer auf einem Bau immer Ehrfurcht vor vielen 
Drähten bekamen.

Wenn ich auf dem Bau in einer Verteilerdose ein 20x2 auseinander 
klamüserte, da kam schon mal ein Maurer vorbei: Mann, wie kompliziert, 
was Sie alles können müssen! ;-)

von Georg W. (gaestle)


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herbert schrieb:
> Ich glaube heute werden die nicht mehr gefeilt.
Oh ja! Letzte Woche waren die Lehrlinge bei meinem Zulieferer dabei: 
Würfel mit Haarwinkel- und -Lineal sauber feilen und schlichten, Kanten 
fasen, Augen bohren und zum Schluss noch glänzen, jedoch ohne dabei die 
Kanten abzurunden, und mattieren (danach sieht man jeden Kratzer). Dazu 
noch eine achteckige Grundplatte anreißen, aussägen und wie oben fertig 
stellen. Bei einigen waren die Würfel größer, bei anderen kleiner...
Lediglich der U-Stahl ist aus der Mode gekommen.

Das wäre auch eine nette Übung: Den Schraubenschaft auf den richtigen 
Durchmesser feilen und das Gewinde länger schneiden.

Ich hatte mal bei einem Kunden DMS installiert und mit einem STC-36T-12 
(12 Adern, geschirmt, Durchmesser1,8mm) verkabelt. Als ich die Maschine 
fertig hatte kam einer vorbei und wollte wissen weshalb ich nur eine 
Ader gelegt hätte. Ich musste dann vor seinen Augen das Kabel absetzen, 
das war die Sensation des Tages.

von Michael_ (Gast)


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Maschinenbauer schrieb:
> Früher (TM) dachte man auch, dass eine Federscheibe ein
> Schraubensicherungselement sei. War trotzdem falsch.

Quatsch, das ist nur eine Erfindung der Chemie-Lobby.
>100 Jahre hat die Technik gut mit leben können.
Rennautos, Panzer, Mondraketen sind deshalb nicht auseinandergefallen.

Maschinenbauer schrieb:
> Eine Schraube kann man als Achse und als Welle verwenden.
????. Als Welle höchstens am Handwagen.

Maschinenbauer schrieb:
> Er baut keinen Verbrennungsmotor.
Hohe Temperaturen hast du ins Spiel gebracht.

Maschinenbauer schrieb:
> Silberstahl ist eine heute nicht mehr geläufige Bezeichnung für Stähle
> mit der Werkstoffnummer 1.2210
Du mußt dafür im Internet ins Datenblatt schauen. Jeder "alte" 
praktische Werkzeugmacher wußte die universellen Eigenschaften von 
Silberstahl zu schätzen.

Horsti schrieb:
> Ebenfalls sieht man gut das die Innensechskantschraube gerade so passt,
> kein Platz für eine "normale" Sechskanschraube.
Eine normale Zylinderkopfschraube geht auch. Imbus-Schrauben sind in der 
Regel hart. Zum montieren werden ja keine starken Kräfte gebraucht.
Ich hätte hier eine Lösung ohne nachschneiden des Gewindes gefunden.
Eine Scraubensicherung brauchst du aber trotzdem noch.

von Maschinenbauer (Gast)


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> Quatsch, das ist nur eine Erfindung der Chemie-Lobby.
Genau. Und deshalb wurde die Norm zurückgezogen. Wegen der grossen 
Chemielobbyverschwörung. Ach ja, ich verwende einfach funktionierende 
MECHANISCHE Schraubensicherungen. Ganz ohne Chemie...

>>100 Jahre hat die Technik gut mit leben können.
> Rennautos, Panzer, Mondraketen sind deshalb nicht auseinandergefallen.
Na, dann zeig mir mal einen Panzer oder eine Rakete, bei der tragende 
Teile mit Schrauben verbaut sind, die eine Federscheibe als Sicherung 
haben, du Schwätzer.

> Maschinenbauer schrieb:
>> Eine Schraube kann man als Achse und als Welle verwenden.
> ????. Als Welle höchstens am Handwagen.
Ne, verbaut MAN Serienmässig als Hauptwelle für Schiffsdiesel. Ja, 
natürlich, wir reden hier auch von Handwagen!!!!

> Maschinenbauer schrieb:
>> Er baut keinen Verbrennungsmotor.
> Hohe Temperaturen hast du ins Spiel gebracht.
Nein, ich habe nur Temperaturen ins spiel gebracht, die POM 
ausschliessen. Sonst würde ich nämlich vornehmlich diese Einsetzen.

> Maschinenbauer schrieb:
>> Silberstahl ist eine heute nicht mehr geläufige Bezeichnung für Stähle
>> mit der Werkstoffnummer 1.2210
> Du mußt dafür im Internet ins Datenblatt schauen. Jeder "alte"
> praktische Werkzeugmacher wußte die universellen Eigenschaften von
> Silberstahl zu schätzen.
Du hast kluggeschissen, was "der Maschninebau" macht. Dann halt dich 
auch an die Regeln von "dem Maschinenbau" und zwar an die, des 21. 
Jahrhunderts. Wenn Der TO Silberstahl sagt, juckt mich das nicht.
>
> Eine normale Zylinderkopfschraube geht auch. Imbus-Schrauben sind in der
> Regel hart.

Ohne hier eine Ahnung zu haben... Du willst tatsächlich behaupten, dass 
die mechanischen Eigenschaften einer Schraube vom Kopf abhängen?!?

von Horsti (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> und wenn du statt Gewinde in den rechten Schenkel zu schneiden einfach
> eine selbstsichernde Mutter nimmst?
> Weniger Aufwand gleicher Effekt.

Ja, die Idee ist gut, ABER ich möchte nicht das sich die Schraube 
mitdreht. Die Gefahr sehe ich wenn "nur" eine selbstsichernde Mutter 
benutzt wird, deshalb das Gewinde plus die Mutter, die hier nicht 
eingezeichnet ist.

Gruß Horsti

von Timm T. (Gast)


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Horsti schrieb:
> Ja, die Idee ist gut, ABER ich möchte nicht das sich die Schraube
> mitdreht.

Deine Silberstahlwelle mit Sicherungsringen wird sich aber auch 
mitdrehen...

von Horsti (Gast)


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Timm Thaler schrieb:
> Deine Silberstahlwelle mit Sicherungsringen wird sich aber auch
> mitdrehen...

Ja, das stimmt. Dann befinden sich die Lager auch im den Schenkeln und 
die Welle ist an dem Bügel fixiert.

von Walter T. (nicolas)


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Timm Thaler schrieb:
> Deine Silberstahlwelle mit Sicherungsringen wird sich aber auch
> mitdrehen...

Das kommt auf die Passung an. Wenn die Passung des beweglichen Teils 
z.B. H7-h6 ist und die des festsitzenden Teils N7-h6, kannst Du Dir 
schon genau aussuchen, welcher Teil sich bewegt. Nur mußt Du erstmal 
jemanden finden, der Dir eine Reibahle N7 schleift.

von F. F. (foldi)


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Unglaublich! Wie man sich so lange mit ein paar Schrauben beschäftigen 
kann.

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