Forum: PC Hard- und Software Siemens PCD-2N Letterszie Laptop Gebrauchsanweisung/Manual.


von Matze (Gast)


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Hallo,

Ich habe ein Siemens Lettersize PCD-2N Laptop (ca1991).
Leider hat er ein paar macken,
wie z.b. der relativ lose Stromstecker am Laptop (permanenter 
Wackelkontakt), eventuell defekte 60MB Festplatte,
Tastatur wird manchmal nicht erkannt.

Nun möchte ich ihn Öffnen und mich dem ganzen annehmen.

Problem ist nun dass ich nicht weiß wie man ihn öffnet.
Das gehäuse besteht aus kaum mehr als 2 Teilen (Ober/Unterschale)

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3a/Siemens-Nixdorf_PCD-2N.JPG

Finde leider kein Handbuch/Manual/Bedienungsanleitung oder sonstige 
Imformationen zum Laptop.

Grüße
Matze

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Matze schrieb:
> Finde leider kein Handbuch/Manual/Bedienungsanleitung oder sonstige
> Imformationen zum Laptop.

Bei einem so, äh, antiquarischem Gerät wird sich so etwas auch kaum noch 
irgendwo sonst anfinden.

Warum tust Du Dir das an? Masochismus?

Wie auch immer: Auf der Geräteunterseite und auch auf der Rückseite, 
gegebenenfalls auch an den Seiten wird es diverse Schrauben geben. Wenn 
auf der Unterseite abnehmbare Deckel vorhanden sind, werden auch unter 
diesen Schrauben vorhanden sein können, wie z.B. im Akkufach. Die wirst 
Du alle entfernen müssen -- mach Dir vorher ein Bild vom Gerät und 
schreib auf, welche Schraube von wo kommt, das hilft beim 
wiederzusammensetzen.
Manche Abdeckungen (z.b. die in der Nähe der Bildschirmscharniere) 
können auch nur aufgeklipst sein, das musst Du Dir mit Vorsicht ansehen.

Es besteht auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß Du die Tastatur 
entfernen musst, um von oben in das Geräteinnere zu kommen; bei manchen 
Notebooks sind dazu kleine Rast- oder Federhaken am Rand der Tastatur 
vorgesehen, wenn man die zurückschiebt, kann man die Tastatur 
vorsichtig aus dem Gerät heben. Vorsichtig, weil das eher sehr kurze 
Kabel zwischen Tastatur und Rest noch vom Rest getrennt werden muss.

Manchmal aber ist auch die Tastatur am Geräteboden festgeschraubt und 
kann erst nach Lösen dieser Schrauben entfernt werden -- aber auch hier 
gilt das mit dem Kabel geschriebene.

Sollte die Festplatte defekt sein, kannst Du davon ausgehen, keinen 
Ersatz mehr auftreiben zu können.

Nochmal: Warum? Willst Du jemandem grottenschlechte Displays vorführen?

von oszi40 (Gast)


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>PCD-2N
Deine 60MB-IDE-HD unnd der alte Akku rufen förmlich nach Musem. Wenn Du 
ihn wiederbelebst, wird höchstens DOS od. W3.11 möglich sein weil für 
andere Systeme der RAM zu klein ist oder die 286er-CPU zu langsam.
Aufwand > Nutzen.

von Benjamin K. (benjamin92)


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Auf einem 286er geht maximal DOS + Windows for Workgroups 3.1 (unter 
einem 286er gehen aber die Netzwerkdienste nicht). Windows for 
Workgroups 3.11 braucht schon einen 386.

von Joerg F. (felge1966)


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Selbst Windows 3.1 dürfte da ein Problem sein, denn die Geräte wurden 
ursprünglich mit 1MB RAM ausgestattet. Sofern er keine Aufrüstung bekam, 
ist nicht mehr drin.  Servicehandbuch dürfte ein echtes Problem sein, 
denn wenn gab es das nur auf Papier. Ein mechanisch fast gleiches Gerät 
ist das PCD3nsx. Eventuell findest du dazu ja mehr. Ich hatte vor ca 10 
Jahren mal den PCD386nsx geöffnet.
Das Öffnen ist auf jeden Fall mit den Schrauben unten im vorderen 
Bereich zu beginen.

Bei youtube gibst auch ein Video mit dem Innenleben des 386ers
http://www.youtube.com/watch?v=-iuBlehpyxI
Dürfte auch keine großen Unterschiede haben...

von oszi40 (Gast)


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WENN er nicht mal das PCD-2N Manaual hat, wird er kaum alle nötigen 
Treiber usw. haben. Ein Fall fürs Museum.

von Matze (Gast)


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Hallo,

Danke für die Hilfe und den link zum Video.
Binn grade drauf gekommen dass unter dem herausnehmbaren plättchen wo 
F1...F12 drauf steht noch 2 Schrauben sind.
Nun ist das Ding offen, die 4 verbauten NiCad-Akkus haben nur noch 4mV 
Spannung die werden nun erstmal ausgetauscht, die Uhr braucht dann wohl 
auch so ein Batteriechen wie aus dem Video.
Ausserdem sehe ich grade sehr warscheinlich die kalte Lötstelle am 
Stecker die für den ständigen Wachelkontakt sorgt.

Kann ich die 4 in reihe geschalteten NiCd-Akkus (4,8V / 1200mAh)
durch NIMH ersetzen, oder könnte es da probleme geben?

Das Laptop hat nur 1MB Speicher insofern kann sowieso nur höchstens 
Windows 2.11 was ich auch da hätte drauf laufen.

Mir geht es nicht um Aufwand und Nutzen, habe momentan Zeit zur 
verfügung und diese soll genutzt werden.

Grüße
Matze

von oszi40 (Gast)


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>die 4 verbauten NiCad-Akkus haben nur noch 4mV
Bei neuen mußt Du das zugehörige Siemens-Kalibrierungstool von Diskette 
laufen lassen. Sonst schaltet er vermutlich bald wieder ab (auch wenn 
die Akkus randvoll sind).

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Matze schrieb:
> Kann ich die 4 in reihe geschalteten NiCd-Akkus (4,8V / 1200mAh)
> durch NIMH ersetzen, oder könnte es da probleme geben?

Die Ladeelektronik ist halt auf NiCd ausgelegt, und wird die NiMh-Akkus 
daher nicht optimal laden, was deren Haltbarkeit reduziert.

Der von "oszi40" angesprochene Punkt kann noch zusätzlich zu diesem 
Problem dazukommen; ob das bei einem so alten Möhrchen bereits der Fall 
ist, entzieht sich glücklicherweise meiner Kenntnis.

von tk (Gast)


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Matze schrieb:
> Das Laptop hat nur 1MB Speicher insofern kann sowieso nur höchstens
> Windows 2.11 was ich auch da hätte drauf laufen.
Nö, da läuft 3.11 wunderbar drauf. Das ist auch alles nicht so 
kompliziert, wie es hier dargestellt wird. DOS 6.22 installieren, Win 
3.11 installieren - fertig! Sofern man entsprechende Datenträger 
(Disketten) hat, ist das einfacher als eine aktuelle 
Windowsinstallation.

Das einzige Problem was ich sehe, ist die defekte Festplatte.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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tk schrieb:
> Sofern man entsprechende Datenträger (Disketten) hat, ist das einfacher
> als eine aktuelle Windowsinstallation.

Vorausgesetzt, daß die Disketten noch lesbar sind. 3.5"-Disketten haben 
aber die unangenehme Eigenschaft, in Sachen Langzeitstabilität nur wenig 
besser als Lochstreifen aus Klopapier zu sein ...

Wenn die Festplatte bereits eine IDE-Festplatte ist, könnte eventuell 
ein Ersatz durch einen CF-IDE-Adapter und eine sehr kleine CF-Karte 
(64 oder 128 MB), die man antiquarisch vielleicht noch irgendwoher 
bekommt, eine Lösung sein, vorausgesetzt, daß das BIOS des Rechners 
benutzerdefinierte bzw. automatisch erkannte Festplattentypen 
unterstützt, was aber, wenn ich mich recht erinnere, bei 286ern eher 
sehr selten sein dürfte.

von oszi40 (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> bei 286ern eher sehr selten sein dürfte.

Bei einem alten Bios gab es so 40 Mustermöglichkeiten und eine die man 
SELBST rechnen mußte wieviele Sektoren und Spuren soundsoviel MB HD 
ergeben. Wobei natürlich einige bestimmte Größen wie 120MB od. 512 MB 
nicht zu überschreiten waren ohne das richtige Bios-Update.

von Michael_ (Gast)


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Matze schrieb:
> Nun ist das Ding offen, die 4 verbauten NiCad-Akkus haben nur noch 4mV

Lade die erst mal an einem ext. Ladegerät und messe die Kapazität.
Du wirst erstaunt sein, wie robust die damals waren.
Und 128MB IDE-SSD hat Pollin für sehr wenig Geld.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> Bei einem alten Bios gab es so 40 Mustermöglichkeiten und eine die man
> SELBST rechnen mußte wieviele Sektoren und Spuren soundsoviel MB HD
> ergeben.

Das war dann schon ein recht fortschrittliches 286er-BIOS, die 
allerersten (von IBM höchstelbst) kannten 16 verschiedene Plattentypen, 
die Einstellung musste mit einer speziellen Diskette gemacht werden 
(denn ein im BIOS eingebautes Setup-Programm gabs nicht) und einen 
benutzerdefinierten Plattentyp gabs erst recht nicht.

Allerdings waren das auch allesamt BIOSe aus der vor-IDE-Zeit, als noch 
der "gute alte" WD1003 als MFM-Controller oder was dazu kompatibles 
verwendet wurde, da gab es naturgemäß keinen Mechanismus, die 
Plattengeometrie automatisch erkennen zu lassen. Der wurde erst mit 
irgendeiner Revision der IDE-Spezifikation eingeführt.

Schön, daß diese Zeit vorbei ist.

von Joerg F. (felge1966)


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Bei vielen richtig alten Laptops konnten nur "bekannte" Festplatten 
verwendet werden. Der Trick mit ähnlichen Platten ging meist erst später 
(gemäß ATA Standard). Damals wurden meist Corner Festplatten verwendet. 
Die gibts leider kaum noch. Falls die Platte nur Fehler in der Erkennung 
hat, solltest du versuchen, sie noch einmal komplett neu einzurichten. 
Bei einem Teil der Laptops konnte dies auch mit einem Low-Level-Formater 
gemacht werden. Die ganz alten Platten hatten damals eine feste 
Geometrie ohne Übersetzung. Bevor du dies aber tust, solltest du mal den 
Palttentyp nennen.

Mitt der Hauptbatterie würde ich dir empfehlen, die Akkus nicht durch 
NiMH zu ersetzen, da die Ladeschaltung dies übel nehmen kann. Besser ist 
dann, den Akku ganz weg zu lassen.

Mit Treibern siehts bei einem so alten Gerät auch nicht gut aus, daher 
ist ein reines DOS (auch in Anbetracht der 1MB RAM) einen Windows, 
welches dann permanent Auslagert, vorzuziehen. Produktiv Arbeiten kannst 
du mit dem Gerät eh nicht mehr.

Gruß Jörg

von Matze (Gast)


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Hallo,

Habe versucht den NiCd Akku aufzuladen, das geht aber nicht. Aus den 4mV 
wurden innerhalb von 3 Stunden bei 130mA die vorgesehen 4,8V.
Aber nach 2 Stunden die der Akku einfach da lag waren es nur noch 300mV.

So sind nun 4,8V als NIMH Akkus angeschlossen.

Der Wachelkontakt am Stromstecker ist nun geschichte.

Dafür gibts jetzt ein neues Problem,
der Bildschirm Flackert immer wieder.
Bisher dachte ich das würde am Wackelkontakt des Stromsteckers liegen.

Als ich es grade eingeschaltet habe, sah ich funken am Inverter der 
CCFL-Röhre fliegen, sie verursachen das Monitorflackern.

Der laptop besteht aus 2 Platinen, einer PC-Platine und einer 
Spannungsversorgungsplatine auf der der CCFL-Inverter sitzt.

Der Funken sprang zwischen Spannungs und CCFL-Platine, riecht auch 
leicht verbrannt. An etwa dieser stelle fand ich etwas wie Heu/Stroh.
Nur ein klein wenig und etwa in Leiterbahnstärke, es ist nicht leitfähig 
sieht aus wie von einer Blüte.

Nun ist die Frage, soll ich nun den CCFL-Inverter noch Auslöten?
Denn eventuell ist dieser der Fehler jetzt beseitigt, wenn allerdings 
ein Schaden angerichtet wurde dann am ehesten unter dem CCFL (Sonst ist 
nichts zu sehen).

Die Festplatte ist IDE, und läuft vieleicht auch jedenfalls hats sich 
das jetzt wesentlich besser angehört als mit dem Wachelkontakt am 
Stecker.

Grüße
Matze

von Matze (Gast)


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Habs nun nochmal ausprobiert, funkt immer noch von der Spule des 
Inverters weg.

Auf dem Inverter steht PCU-554 auf der Spule CXA-L10A...
Zum großen glück gibt es diesen Inverter immer noch z.b. hier:

http://www.lantronic-et.de/Leuchtmittel/CCFL/CCFL-Inverter/CCFL-Inverter-PCU-554-CXA-L10A-TDK::4148.html

Werde nun einen neuen Inverter kaufen und es dann nochmal Versuchen.

Grüße
Matze

von oszi40 (Gast)


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Der Wackelkontakt in der Spannungszuführung wird Deine HD nicht gesünder 
gemacht haben. Bau sie aus und prüfe/repariere sie über USB-Adapter an 
anderem PC. chkdsk /F /R

von Joerg F. (felge1966)


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@oszi40

Viele der "vor-ATA-Festplatten" gehen nicht am USB2IDE Adapter. Die 
müssen schon an einen alten IDE Port dran sein.

Gruß Jörg

von Matze (Gast)


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Hallo,

Das Laptop läuft, habe den ursprünglichen Inverter
 durch einen neuen ersetzt.
Das ging leichter als erwartet und brauchte auch nur einen Lötkolben.
Nun gibts keine Funken mehr im Laptop!
Das Display ist prima ausgeleuchtet.

Nun besteht noch das Festplattenproblem.
Die Platte fährt immer wieder hoch und nach ca 2 Sekunden läuft sie 
langsam aus, um direkt nach Halt wieder anzufahren.

Von pollin gibt es das
DiskOnModule PQI, IDE, 128 MB
Um es benutzen zu können müsste ich zumindest einen Adapter von 2,5"-IDE 
auf 3,5"-IDE bauen, der auch die Spannungsversorgung enthält.
Oder gibt es sowas schon fertig?

Habt ihr irgendwelche Erfahrungen mit solchen modulen?
Laufen sie auch an so alten IDE-Geräten?

Grüße und vielen Dank für die bisherige Hilfestellung.

von Reinhard S. (rezz)


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Matze schrieb:

> Um es benutzen zu können müsste ich zumindest einen Adapter von 2,5"-IDE
> auf 3,5"-IDE bauen, der auch die Spannungsversorgung enthält.
> Oder gibt es sowas schon fertig?

Es gab mal Adapter, um 2,5"-Platten an 3,5"-IDE & Strom zu koppeln. Aber 
du brauchst den umgedrehten Weg. Gibts die Flash-Stückchen nicht auch 
für 2,5"-IDE?

von Matze (Gast)


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Das Flash-Modul gibt es auch als 44 PIN-version mit 128MB
z.b. TS128MDOM44H-S
Dann ist es aber sehr viel teurer (16Euro).

Die meisten anderen 128MB/44PIN-Module kommen aufgrund des horizontalen 
einsteckens in die Platine nicht in frage da zu hoch.

Nun müsste noch die einbaurichtung passen, nicht dass es spiegelverkehrt 
ist.

Dann geht es mir noch um den Originalakku, der hinten eingeschoben wird 
und rund ca 20cm lang ist und einen radius von ca 1,5cm (wie 
MONO-Batterie) hat.
Welche Kapazität uns Spannung könnte er gehabt haben?

von oszi40 (Gast)


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> auf 3,5"-IDE bauen, der auch die Spannungsversorgung enthält.
> Oder gibt es sowas schon fertig?

IDE-Adapter PATA 2,5- 3,5 findet Deine Suchmaschine schnell. Fragt sich 
nur ob er passt/nützt! Außerdem bitte GENAU auf die Polung achten wo 
Stift 1 ist!!! Selbst WENN Du den Adapter hast, hast Du noch keine 
Treiber, SW usw. für diesen speziellen PC.

Akkus könnte man für viel Geld beim Akkuspezialisten tauschen lassen. 
Kalibrieren mußt Du trotzdem.

von Matze (Gast)


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Warum muss ein Laptop-Akku kalibriert werden?

Der Akku ist lediglich über 2 Leitungen mit der 
Spannungsversorgungsplatine verbunden. Von der art her wie eine längere 
Mono-Batterie.
Kann so nur eine Spannung bereitstellen und kaum integrierte Elektronik 
haben.

Welche Treiber würde ich brauchen?
Ich denke Dos bringt alles mit was nötig ist um ihn zu nutzen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Matze schrieb:
> Der Akku ist lediglich über 2 Leitungen mit der
> Spannungsversorgungsplatine verbunden.

Wenn das der Fall ist,

> Warum muss ein Laptop-Akku kalibriert werden?

... muss nichts kalibriert werden.

von oszi40 (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Matze schrieb:
>> Warum muss ein Laptop-Akku kalibriert werden?
> ... muss nichts kalibriert werden.

Dann hast Du noch Glück beim 2ND. Die Folgemodelle fuhren nach wenigen 
Minuten trotz VOLLER Batterie herunter wenn sie falsch kalibriert waren.

von Asko B. (dg2brs)


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Matze schrieb:
> Von pollin gibt es das
> DiskOnModule PQI, IDE, 128 MB

Selbst hier ist vorsicht geboten.

Ich habe auch schon einmal versucht die klappernde
Festplatte eines Toshiba Sattelite 200 CDS zu ersetzen.

Mit einem 44-Pin zu CF-Card Adapter funktionierte es nicht.
Vielleicht mit "ganz kleinen" CF-Karten.
Mit 2GB-Karten gehts jedenfalls nicht.
Und ein Delook-Flashmodule hat auch eine "Buchse" (female)
Du benoetigst aber einen "Stecker" (male)

Bisher bin ich in der Hinsicht auch nicht viel weiter.
(ausser SSD TS32GSSD25-M von Transcend)

Gruss Asko.

von Matze (Gast)


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@Asko B.

An Stecker und Buchse habe ich schon gedacht.
Im Laptop ist ein Kabel zwischen Festplatte und Mainboard verbaut, wenn 
ich das Kabel müsste ich einen Stecker auf dem Mainboard haben.

Wenn das Modul (Buchse) sich dann in richtung vom Board weg einstecken 
lässt müsste es zumindest mechanisch passen.

--> Habe grade festgestellt das dieses Modul TS128MDOM44H-S nicht (zum 
direkten einstecken) passt, da PIN1 auf der Falschen Seite ist.

Eventuell ist ein längeres Kabel + Doppelte Stiftleiste (am ende) die 
Lösung.

von Joerg F. (felge1966)


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Bei diversen Anbietern in der bucht und bei amazon gibts auch Adapter, 
die eine CF-Karte auf einen 2,5" HDD Anschluß anbieten.

von Matze (Gast)


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Habe nun einen 2,5" IDE-CF-Adapter sowie eine 256MB CF-Karte besorgt.

Ohne das Laptop damit ausprobiert zu haben, muss ich nun davon ausgegen 
dass das vorhaben gescheitert ist.

Habe das Laptop vorher in seit dem Austausch des Inverters unverändertem 
Zustand genommen, angesteckt, eingschaltet.

Es läuft kurz ca 4sec an und geht dann aus.
Festplatte und Hintergrundbeleichtung des Displays laufen.
Das Display bleibt schwarz.

Auf eine Anfrage beim Institut für Informatikgeschichte der 
UNI-Erlangen, welche ein solches Laptop unter der Inventarnummer I0802 
verwaltet, habe ich Folgendes über den Akku erfahren:

NICD / 12,5V / 4AH

Eventuell hilft dies anderen die ähnliches vorhaben.

Das Laptop wird nun eingelagert, eventuell habe ich eines tages das 
nötige Wissen um es zum laufen zu bringen.

Grüße und Vielen Dank an alle die geholfen haben.
Matze

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