Moin zusammen, brauche zur Spannungsüberwachung sowas wie einen, bzw. mehrere, Schmitt-Trigger, hab ein bisschen rumgesucht und den 74HC14 gefunden, genauer hab ich mir einen M74HC14B1R ausgesucht (http://item.mobileweb.ebay.de/viewitem?itemId=281127639223). Ich verstehe den Schmitt-Trigger bzw. den IC nicht richtig, will die Eingänge mit Potis steuern können, um die einzelnen Stufen nachjustieren zu können, Spannung liegt zwischen 0 und 11,98V, der IC arbeitet aber wohl zwischen 5 und 15V, was ansich kein Problem ist. Das Teil soll halt bei z.B. 5V einen Ausgang, 8V den Zweiten usw. schalten, genau das will ich dann mit den Potis einstellen können. Kann ich das so machen? MfG Wilson
Dafür brauchst du Schmitt-Trigger mit genauer, einstellbarer Schaltschwelle. Die 74HC14 sind dafür ungeeignet, nicht sonderlich genau und nicht einstellbar. LM393 & Co sind dein Freud.
Wilson schrieb: > der IC arbeitet aber wohl zwischen 5 und 15V Nein, nur zwischen 2 und 6V. Ab 7V kann er kaputt gehen. Ansonsten schließe ich mich Falk an. Wenn es Dir nicht so auf Genauigkeit ankommt und Du die Schaltschwellen per Trimmpoti einstellen willst, könnte man auch ein CD4093 nehmen. Der geht bis 15V Versorgungsspannung. Was für eine Versogungsspannung hast Du denn zur Verfügung? Wenn sie kleiner als 11,98V ist, kannst Du die Eingangsspannung auch mit einen Spannungsteiler aus einen verträglichen Wert reduzieren. > Ich verstehe den Schmitt-Trigger bzw. den IC nicht richtig Ein Schmitt-Trigger schaltet bei einer bestimmten Schwelle z.B. ein und bei einer um den Wert der Hysterese kleineren Wert wieder aus. Bei den 74HC14 oder CD4093 sind die Schwellen und die Werte der Hysterese aber im Prinzip fest, allerdings mit großen Toleranzen etc. behaftet. Daher kann man damit keine großen Genauigkeitsanforderungen erfüllen. Gruß Dietrich
4-fach Supervisor: http://de.farnell.com/stmicroelectronics/stm6710jwb6f/supervisor-mpu-tri-quad-sot23-6/dp/1842622
Danke. Gibt es den auch grösser? Kann ich da direkt einfach an die Eingänge Potis hängen und an die Ausgänge Transistoren oder Relais oder brauch ich einen Bi-Stabilen Multivibrator oder so aus dem Datenblatt?
ICL7665 ist gut, aber gibts den auch grösser? Brauche mindestens vier Schaltstufen. Würde der LM393 auch reichen? Bin grad auf den LM324 gestoßen, scheint zwar von der Bezeichnung her was ganz anderes zu sein, sieht aber vom Aufbau her ähnlich aus.
Wilson schrieb: > Bin grad auf den LM324 > gestoßen, scheint zwar von der Bezeichnung her was ganz anderes zu sein, > sieht aber vom Aufbau her ähnlich aus. Das ist ein OP. Wenn du einen 4 Fach LM393 suchst wuerde ich dir den LM339 empfehlen. Denk daran das die am Ausgang Pullupwiderstaende benoetigen.
Ouh man, wie macht man das denn? Scheint ja noch komplizierter zu sein als der Rest :/
Hi >Ouh man, wie macht man das denn? Scheint ja noch komplizierter zu sein >als der Rest :/ Nimm einfach einen LM3914. Da hast du 10 Stufen bei minimaler Beschaltung. MfG Spess
Lies Dir den Wiki Artikel zum analog Komparator durch, dann schaust Du Dir im Elektronik-kompendium den Artikel dazu auch noch an... danach solltest Du schon mal ein Stückchen weiter kommen, evtl. mal erste eigene Schaltung zeichnen und Simulieren...
Ja, hab mit schon einiges durchgelesen, dauert aber bis es klick macht und ich es in die Praxis umsetzen kann ;) Hab mir auch endlich mal ein Breadboard mit Zubehör geholt. Danke Helmut, das sieht doch perfekt aus. Muss ich die Werte der Widerstände und Potis an 12V anpassen oder kann ich das so übernehmen? So wie es aussieht ist es für bis 15V ausgelegt und kann so bleiben, oder? LG Wilson
Wilson schrieb: > Muss ich die Werte der > Widerstände und Potis an 12V anpassen oder kann ich das so übernehmen? Das kann alles so bleiben. Du solltest lediglich dafür sorgen, das die Potiversorgung (Helmuts 15V im Plan) einigermassen stabil ist und nicht wandert, sonst wandern auch die Schaltpunkte. Beachte, das der 319/339 offene Kollektoren als Ausgänge hat, deswegen hat Helmut die 4k7 auf +5 Volt gelegt. Wenn du die Schaltpunkte sehr genau einstellen willst, nimmst du 10-Gang Trimmer. Die Komparatoren (= Vergleicher) gehen am Ausgang schlagartig auf +, wenn der +Eingang höher ist als der -Eingang. Fällt der +Eingang unter den -Eingang, geht der Ausgang auf GND.
Mhh, ja die Potiversorgung wandert zwischen 0 und 12,98V, darum ging es mir ja, einen IC der bei bestimmter Spannung schaltet, die ich wiederum einstellen kann, wenn z.B. die "wandernde" Potiversorgung unter 5V liegt tut sich nichts, bei >=5V schaltet ein Ausgang, dann das Gleiche mit z.B. 8V und 11,5V. Diese einzelnen Schaltstufen müssen regelbar sein. Ich hatte mir das konkret so vorgestellt, ein IC der z.B. erst bei 2V durchschaltet. Eine schwankende Spannungsquelle die auf drei Potis, evtl. mit zusätzlichem Widerstand, verteilt ist. Mit den Potis und Widerständen regel ich die Spannung von z.B. 4,5V auf knapp unter 2V runter, sodass es bei 5V durchschaltet, das Gleiche mit den Anderen Eingängen und Spannungen. Wenn ich dann den Widerstand mit den Potis erhöhe, muss die Spannung am Potieingang höher sein damit der IC auslöst und kann dann so den Auslösepunkt einzeln regeln. Widerstände dacht ich bei den höheren Spannungen, damit der Poti entlastet wird. Dachte ja erst an eine einfache Transistorschaltung, aber die Lösen ja schon aus, wenn man nur Base anfasst, ohne dass man irgendeine Spannungsquelle berührt und Widerständ verstärken den Effekt irgendwie sogar noch, liegt wohl am erhöhten Strom *kopfkratz*(muss noch viel Experimnetieren). LG
@Wilson: Es sind ja schon einige "Ansätze" diskutiert worden. Die Frage ist jetzt, welcher Weg für Dich sinnvoll und möglich ist. Dazu sehe ich noch einige Fragen: 1. Welche Genauigkeit für die Schaltschwellen brauchst Du? 2. Welche Versorgungsspannung(en) hast Du? Oder bist Du da beliebig frei? 3. Wie soll das Ausgangssignal aussehen? Was soll damit gemacht werden? 4. Brauchst Du Hysterese (Du hast ja mal mit einem Schmitt-Trigger angefangen...)? Das sind mal in paar Punkte, die ggf. einige Lösungen ausschließen oder zumindest "schwierig" machen. Gruß Dietrich
Wilson schrieb: > Das Teil soll halt > bei z.B. 5V einen Ausgang, 8V den Zweiten usw. schalten Klingt nach LED-Vu-Meter, z.B. LM3914 http://de.farnell.com/texas-instruments/lm3914n-1/led-bar-graph-treiber-3914-dip18/dp/9486500
Wilson schrieb: > Ich hatte mir das konkret so vorgestellt, ein IC der z.B. erst bei 2V > durchschaltet. Eine schwankende Spannungsquelle die auf drei Potis, > evtl. mit zusätzlichem Widerstand, verteilt ist. Mit den Potis und > Widerständen regel ich die Spannung von z.B. 4,5V auf knapp unter 2V > runter, sodass es bei 5V durchschaltet, das Gleiche mit den Anderen > Eingängen und Spannungen. Wenn ich dann den Widerstand mit den Potis > erhöhe, muss die Spannung am Potieingang höher sein damit der IC auslöst > und kann dann so den Auslösepunkt einzeln regeln. Widerstände dacht ich > bei den höheren Spannungen, damit der Poti entlastet wird. Du sprichst verwirrt junger Freund. Aus dem Text werde ich nicht schlau. Was hast du fuer eine Eingangspannung, wo liegen die Schwellen und vbor allen welche Betriebsspannung fuer die ICs hast du zu verfuegung.
Sorry, bin jetzt erst wieder da. Sollte schon ziemlich genau sein, da ich nur 0-11,98V habe und diese in drei Bereiche trennen will, ca. 0-4V, 4,1-8V, 8,1-11,98V. Versorgungsspannung ist egal, was die Bauteile brauchen. Das Signal kommt von einem Thermostatmodul aus einem AT-Netzteil, dessen Ausgangspannung mit der Temperatur ansteigt, dieses soll bei bestimmten Werten Relais schalten. Klar, dass die Relais beim Erreichen der Maximalspannung alle an sind, das ist so erwünscht. Auf den Schmitt-Trigger bin ich gekommen, weil der ja genau das kann was ich will, ist ja im Prinzip nichts anderes als ein drei Stufen LED-Batteriewächter, nur dass ich die Schwellenwerte der drei "LEDs", also Relais, einzeln justieren können muss, z.B. im Bereich 0-4V einstellen, ob es bei z.B. 1,3V, 2V, 3,7V usw. schaltet, natürlich stufenlos, deswegen Potis. Also Praktisch den Widerstand auf den einzelnen Stufen allgemein ensprechend erhöhen, sie somit trennen, sodass unter der eingestellten Spannung sich nichts rührt, also Bereich zwei und drei nicht schalten, wenn der Erste schaltet und der Dritte nicht, wenn die ersten Zwei schalten und dann jeweils ein Poti, mit dem ich eben die einzelnen Bereiche feinjustieren kann. Hoffe ihr versteht das jetzt, einfacher gedacht als erklärt. LG
Wilson schrieb: > Hoffe ihr versteht das jetzt, einfacher gedacht als erklärt. Das ist doch ein klarer Aussage was du brauchst und genau das kann meine Schaltung dich ich oben gepostet habe. Man kann die jetzt auf 12V umdimensionieren. Das geht indem man einen Spannungsteiler vor den + Eingaengen setzt von 10K und 10K und einen Widerstand von 2.4K vor den Potis so das deren Bereich von 0 .. 6V geht.
> ICL7665 ist gut, aber gibts den auch grösser? Brauche mindestens vier > Schaltstufen. Häh ? > und diese in drei Bereiche trennen will, ca. 0-4V, 4,1-8V, 8,1-11,98V. Ich sehe 2 Umschaltpunkte: Bei 4.05V und bei 8.05V.
In einem Forum für Mikrocontroller und Digitale Elektronik wundert es mich, dass noch kein Vorschlag für eine Lösung mit einem µC gekommen ist. Dann reicht es, den ADC zu aktivieren und man kann sich beliebige Schaltschwellen festlegen, notfalls auch über Potis, deren Stellung auch vom ADC gemessen wird. Dann reicht einen Spannungsteiler, der die Maximalspannung auf die Referenzspannung herunterteilt.
Wilson schrieb: > Mhh, ja die Potiversorgung wandert zwischen 0 und 12,98V, darum ging es > mir ja, einen IC der bei bestimmter Spannung schaltet, die ich wiederum > einstellen kann, wenn z.B. die "wandernde" Potiversorgung unter 5V liegt > tut sich nichts, bei >=5V schaltet ein Ausgang, dann das Gleiche mit > z.B. 8V und 11,5V. Diese einzelnen Schaltstufen müssen regelbar sein. Ahh, ich verstehe, du hast den Messeingang mit den Poti verwechselt. Also, an Helmuts Schaltung wird das zu messende Signal an die verbundenen + Eingänge der 339 gelegt. Die Potis liegen auf einer möglichst konstanten Referenzquelle ( 15 V bei Helmut, 12 Volt bei dir). Und schon ist die Schaltung bereit. Du stellst jetzt am Poti die Schaltschwelle des zugehörigen Ausgangs ein, und das für alle deine gewünschten Schaltschwellen.
Danke Helmut. Soll das in etwa so aussehen? MaWin schrieb: > Häh ? Hö? > Ich sehe 2 Umschaltpunkte: Bei 4.05V und bei 8.05V. Wie meinst du das? @Michael Für µC hab ich insgesamt zu wenig Ahnung, hab mir jetzt erst überhaupt mal ein Breadboard gekauft, damit ich mit einfachen ICs rumexperimentieren kann. Habs bei ner anderen Schaltung mal mit nem PIC versucht, aber da hat das Brennen nicht geklappt, seitdem hab ichs nicht mehr probiert. Danke euch allen! LG
Wilson schrieb: > Danke Helmut. Soll das in etwa so aussehen? Fast. Die beiden 10K als Spannungsteiler vor den + Eingaengen um deine Spannung von 0 ..12V auf 0 .. 6V runterzubekommen. So wie die jetzt eingezeichnet sind kann man nur sagen "Widerstand zwecklos"
Achso ja, hab die ja kurzgeschlossen...hmhmhm... Also nur die Linien die parallel zu den 10k verlaufen, direkt an den Bezeichnungen R5 und R6, wegmachen und der Rest ist richtig? Merk grad die 2,4k hab ich auch vergessen. Ich danke dir vielmals :) LG Wilson
Hi nochmal zusammen, hab jetzt mit iCircuit die angehängte Schaltung entwickelt, es funktioniert in der Simulation so wie ich es brauche. Was ich nun nicht verstehe ist, dass der LM339 mal als Amplifier und mal als Comparator angegeben wird und das Schaltsymbol ist bei Amplifiern und Comparatoren wohl das Gleiche, das wie im Plan von Helmut. In iCircuit und anderer Software gibt es auch nur das Op-Amp-Symbol. Die Frage: Könnte ich die Schaltung gleichermaßen mit einem LM339 wie mit LM324 aufbauen? Weil die haben ja beide vier Op-Amps, das verwirrt mich irgendwie. Die Einstellungsmögkichkeiten für den Op-Amp ist auf die Ausgangsspannung beschränkt, wie ihr auf dem zweiten angehängten Bild sehen könnt, ist die Schaltung damit überhaupt real übertragbar? LG
@Wilson (Gast) >funktioniert in der Simulation so wie ich es brauche. Was ich nun nicht >verstehe ist, dass der LM339 mal als Amplifier und mal als Comparator >angegeben wird Es ist ein Komparator. > und das Schaltsymbol ist bei Amplifiern und Comparatoren >wohl das Gleiche, das wie im Plan von Helmut. Das ist in der Tat verwirrend, erschließt sich nur über die Beschaltung und den Bauteiltyp. >Schaltung gleichermaßen mit einem LM339 wie mit LM324 aufbauen? In diesem Fall, ja.
Hi >hab jetzt mit iCircuit die angehängte Schaltung entwickelt, es >funktioniert in der Simulation so wie ich es brauche. -Wozu sind die 5V und die 4,96k Widerstände? -E96 als LED-Vorwiderstände ist absolut unnötig. -Die Einstellregler würde ich ein Reihe schalten. Lässt sich feiner einstellen. MfG Spess
Wilson schrieb: > Die Frage: Könnte ich die > Schaltung gleichermaßen mit einem LM339 wie mit LM324 aufbauen? Im Prinzip ja. Fuer deine Anwendung duerfte das kein Unterschied machen. Der Unterschied zwischen Komparator und OPAmp ist das ein OP intern meistens kompensiert ist und er bei einer Verstaerkeranwendung mit Gegenkopplung nicht anfaengt zu schwingen. Ein Komparator hat diese Frequenzgangkompensation nicht, dadurch ist er schneller. Ein OP mit Frequenzkompensation ist im allgemeinen langsamer. Da deine Anwendung eh sehr langsam ist spielt das keine Rolle hier. Und Komparatoren haben im allgemeinen einen Openkollektorausgang. spess53 schrieb: > -Wozu sind die 5V und die 4,96k Widerstände? >-E96 als LED-Vorwiderstände ist absolut unnötig. Vielleicht hat er eine Rolle davon da.
Danke euch! @Spess Ich habe die Schaltung von Helmut übernommen, die 5V und die 4k7(man kann das in der App nicht so genau einstellen) dienen als Pull-Up-Widerstände. LG
Hi >@Spess Ich habe die Schaltung von Helmut übernommen, die 5V und die >4k7(man kann das in der App nicht so genau einstellen) dienen als >Pull-Up-Widerstände. Dann rate mal was eine LED + Vorwiderstand darstellt? MfG Spess
Achso, Spess, die LED und Widerstände sind nur zur Simulation da, kommen Transistoren und Relais dran. Die Zahlen daneben sind Ohm, lässt sie wie o.ä. in der App nicht so fein einstellen. Wie meinst du die Einstellregler in Reihe, das sind sie doch, oder wie meinst du das? LG
Wilson schrieb: > hab jetzt mit iCircuit die angehängte Schaltung entwickelt Wie hast Du die LM339 versorgt? Aus dem Bild "image.jpg" werde ich nicht schlau... Jedenfalls brauchst Du mindestens 1,5V mehr als die höchste Spannung an den Eingängen. Gruß Dietrich
Hi >Wie meinst du die Einstellregler in Reihe, das sind sie doch ... Nein sind sie nicht. >, oder wie >meinst du das? So wie im Bild. Damit ist ein Einstellregler für einen kleineren Spannungsbereich zuständig und läßt sich genauer einstellen. MfG Spess
Ok, habs jetzt. Was haltet ihr davon? Bitte Fehler rot einzeichnen :P Ne, echt, wäre super. LG
Wilson schrieb: > Meinst du, da muss ein NPN hin? Ja. Und der Basisvorwiderstand sollte auch hochohmiger ausgelegt werden. So fliessen rund 50mA und das kann der LM324 nicht liefern
Dietrich L. schrieb: > Jedenfalls brauchst Du mindestens 1,5V mehr als die höchste Spannung an > den Eingängen. Nein, nicht beim 339. Dieser erlaubt ausdrücklich positive Eingangsspannungen jenseits von Vcc, wenn sie die Absolute Maximum Ratings nicht überschreiten. Zitat aus dem Datenblatt von NatSemi: "Note 8: Positive excursions of input voltage may exceed the power supply level. As long as the other voltage remains within the common-mode range, the comparator will provide a proper output state. The low input voltage state must not be less than −0.3 VDC (or 0.3 VDCbelow the magnitude of the negative power supply, if used) (at 25˚C)." Nur eine Spannung muss also das Kriterium erfüllen.
Matthias Sch. schrieb: > Nein, nicht beim 339. Dieser erlaubt ausdrücklich positive > Eingangsspannungen jenseits von Vcc, wenn sie die Absolute Maximum > Ratings nicht überschreiten. > Zitat aus dem Datenblatt von NatSemi: > > "Note 8: Positive excursions of input voltage may exceed the power > supply level. As long as the other voltage remains within the > common-mode range, the comparator will provide a proper output state. > ..." OK, aber dann muss die Spannung für die Schaltschwelle am + Eingang den Abstand von 1,5V zu V+ einhalten. Wilson sagte was von einem Bereich von 8,1-11,98V. Wenn er tatsächlich die Möglichkeit haben will, die Schwelle bis 11,98V einzustellen, braucht er eine Versorgungsspannung von mindestens 13,5V - oder einen Spannungsteiler an Signaleingang. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > oder einen > Spannungsteiler an Signaleingang. Das habe ich ihm schon mehrfach gesagt aber irgendwie wird das von ihm ueberlesen.
Helmut Lenzen schrieb: > Das habe ich ihm schon mehrfach gesagt aber irgendwie wird das von ihm > ueberlesen. Ich vermute eher, das ihm das Verständnis dazu (noch?) fehlt...
Hier mal der neue Entwurf. Dass die Eingansspannung etwas über der Signalspannung liegen muss, hab ich wirklich überlesen, hab das aber in der Simulation bemerkt, müssen mindesten 0,5V Differenz sein. Aber das ist im Moment kein Ding, ich muss mir dann eh erstmal ein Diagramm machen, bei Welcher Temperatur welche Spannung das Thermostat liefert, da es aus einem Netzteil stammt, liegt die Maximaltemperatur bestimmt bei ca.40℃, ich brauch höchstens 30℃, d.h. ich hab genug Raum für die Differenz. Was mich aber irgendwie stört ist, dass die Potis maximal bis zur Hälfte gedreht werden müssen (in 1000stel aufgeteilt bis max. 501), wie kann ich die Potis ganz nutzen. Also so dass, wenn ich das Temperarur/Volt-Verhältnis weiss, z.B. 18-30℃=4-10V, ich jeden Poti einzeln in diesem Bereich voll nutzen kann? Hab schon Widerstände davor, dahinter, drüber und drunter probiert, aber da tut sich nichts. Die Potis hab ich übrigens aus der Reihenschaltung genommen, weil diese ja einen Spannungsteiler ergeben und sich gegensetig beschränken, was aber nicht geht, weil feste Bereiche, wie anfangs gedacht, nicht so sinnvoll sind. Könnte mir schon vorstellen, dass ich eben mit der Reihenschaltung mein Problem mit den Potis lösen kann, komme aber nicht dahinter wie. Jedenfalls funktioniert das jetzt in der Simulation eigentlich perfekt, nur das mit den Potis stört mich halt. Dankeschön LG
> ich jeden Poti einzeln in diesem Bereich voll nutzen kann? > Hab schon Widerstände davor, dahinter, drüber und drunter > probiert, aber da tut sich nichts. Doch, so geht das. Ein Poto | Poti-- 0..100% | kann durch ein Poti mit Festwiderständen | R | Poti-- 33..66% | R | ersetzt werden um den Bereich einzuschränken, je nach Werten für R. Ein BC547 hält 100mA aus, eine 1N4001 1A, meinst du nicht, daß man zueinander passende Bauteile verwenden sollte ? BC547 und 1N4148, oder BC338 und 1N4001. Die Relais sind etwas merkwürdig verschaltet, hat das einen bestimmten Grund ? Es ginge wohl auch ohne das Relais mit 3 Kontakten. Und Spannungsquellen von 12V, 18V und 24V verwendest du ja reichlich, dann könntest du den LM324 mit 24V versorgen und müsstest dur keine Gedanken machen, daß er mit 12V versorgt keine 12V messen kann, sondern maximal 9.5V.
Die Relaisschaltung dient für mich nur zur Simulation, soll ein Stelltrafo für 220V Motor dran. Danke dir, auch für den Tipp mit der Diode und der Eingansspannung. Das mit den Festwiderständen probier ich nochmal aus, habs gestern schonmal probiert, hab als Widerstände den Differenzewert bis Maximum zwischen gesetzt und an den Werten rumgeschraubt, nur lechteten die LED dauerhaft sobald ich einen Widerstand davor geschaltet hab, dahinter hat bewirkt, dass ich die unterste Spannung auf die Potistellung 1/1000 schieben konnte, zwei eben, dass die LED dauerhaft an sind.
Wilson schrieb: > Das mit den Festwiderständen probier ich nochmal aus, Ich glaube, Du solltest mal anfangen "Spannungsteiler" zu rechnen. Das ist gar nicht schwer: http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler Denn solche Aussagen: > hab als Widerstände den Differenzewert bis Maximum zwischen > gesetzt und an den Werten rumgeschraubt, nur lechteten die LED dauerhaft > sobald ich einen Widerstand davor geschaltet hab, dahinter hat bewirkt, > dass ich die unterste Spannung auf die Potistellung 1/1000 schieben > konnte, zwei eben, dass die LED dauerhaft an sind. tun irgendwie weh. Es reicht ja auch eine Grobabschätzung, um so beurteilen, welche Widerstand mit dem Poti in Reihe welchen Effekt erziehlt. Z.B.: 1kOhm mit Poti 10kOhm in Reihe reduziert den Bereich des Potis um 1/11; bei 12V ist das 1,09V, also grob gesagt 1V. Je nachdem, wo der Widerstand ist, wäre der Einstellbereich des Potis 0...11V oder 1...12V. Das "probieren" ist ja ganz gut, aber die Größenordnung sollte man vorher abschätzen. Denn sonst kannst Du womöglich hunderte von Werten "probieren" bis zum Erfolg - nicht sehr effektiv. Gruß Dietrich
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