Hallo, habe mir gerade das el. Magnet: MAGNET SCHULTZ - R16X16,24V100% - MAGNET SOLENOID ZYLINDRISCH angeschaut. Frage: Warum ist hier die Rede von Intermittent oder Impulse. Habe noch nie was gehört dass bei Pulsansteuerung die Magnetkraft grösser wird!? Ausserdem steht geschrieben: Intermittent (10%) 60s Bedeutet das dass das Dutycicle innerhalb 60s 10% ist? Das wäre meiner Ansicht ein bischen übertrieben(60s) Ist allerdings dies der Fall, bleibt dann innerhalb den 60s die Magnetkraft konstant? ...
@ tom (Gast) >MAGNET SCHULTZ - R16X16,24V100% - MAGNET SOLENOID ZYLINDRISCH >angeschaut. >Warum ist hier die Rede von Intermittent oder Impulse. >Habe noch nie was gehört dass bei Pulsansteuerung die Magnetkraft >grösser wird!? Doch. >Ausserdem steht geschrieben: Intermittent (10%) 60s >Bedeutet das dass das Dutycicle innerhalb 60s 10% ist? Ja. >Das wäre meiner Ansicht ein bischen übertrieben(60s) Nö, das ist die thermische Zeitkonstante von dem Ding. Solche Hubmagneten tut man meist mit hoher Spannung kurz ansteuern, dann bewegen sie sich. In der Endlage braucht man nur einen Bruchteil des Stroms, um den Kern festzuhalten, weil dann der Eisenkreis geschlossen ist. Ist wie beim Relais. Damit spart man viel Verlustleistung. Viele Hubmagnete sind so konzipiert. Anziehen mit hoher Spannung für wenige Sekunden, dann halten mit deutlich nierdigerer Spannung. Praktisch nutzt man dafür meist PWM, dafür gibt es fertige ICs. >Ist allerdings dies der Fall, bleibt dann innerhalb den 60s die >Magnetkraft konstant? Siehe oben.
tom schrieb: > Hallo, habe mir gerade das el. Magnet: > > MAGNET SCHULTZ - R16X16,24V100% - MAGNET SOLENOID ZYLINDRISCH > angeschaut. > > Frage: > > Warum ist hier die Rede von Intermittent oder Impulse. > Habe noch nie was gehört dass bei Pulsansteuerung die Magnetkraft > grösser wird!? Schau Dir die Power Consumption an, dann weißt Du warum. > Ausserdem steht geschrieben: Intermittent (10%) 60s > Bedeutet das dass das Dutycicle innerhalb 60s 10% ist? Das bedeutet maximal 60s lang 10% an, 90% aus. Von der Frequenz steht dort nichts. Was allerdings die Angabe beim Impuls zu bedeuten hat, ist mir rätselhaft. > Ist allerdings dies der Fall, bleibt dann innerhalb den 60s die > Magnetkraft konstant? Nein, natürlich nicht. Das Teil zieht ja - je nach Frequenz - an, und lässt ab. Vermutlich ist der intermittierende Betrieb für Rüttelanwendungen gedacht. So wie ich das sehe, geht es wohl darum, dass integriert über einen Zeitraum die Leistung von 5,5W nicht überschritten wird.
Wenn der Magnet 100% der Zeit vollen Strom bekommen würde, dann wäre bald die Wicklung zu heiß oder ausgebrannt. Du könntest aber 6s von 60s ihn mit voller Leistung betreiben.
Also ich möchte das Projekt "schwebende Kugel" realisieren. Aus dem Internet hab ich die Idee mit einem Hallsensor die magnetische Flussdichte zu messen und jenachdem den Magnet ein bzw. auszuschalten. Glaubt ihr dieser Magnet ist anwendbar für meine Anwendung? Die Kugel sollte mindestens in einem Abstand von 2cm schweben... ...
Tom schrieb: > Also ich möchte das Projekt "schwebende Kugel" realisieren. > Aus dem Internet hab ich die Idee mit einem Hallsensor die magnetische > Flussdichte zu messen und jenachdem den Magnet ein bzw. auszuschalten. > > Glaubt ihr dieser Magnet ist anwendbar für meine Anwendung? > > Die Kugel sollte mindestens in einem Abstand von 2cm schweben... > > ... Ich würde sagen nein. Dafür würde ich eher einen dauerstromfesten Magneten mit Eisenkern nehmen. Sowas wickelt man sich selbst.
Hm, was meint ihr, genügt ein normales Stück Eisen oder muss es ein spezielles(geblechtes) Eisen sein?
Tom schrieb: > Hm, was meint ihr, genügt ein normales Stück Eisen oder muss es > ein > spezielles(geblechtes) Eisen sein? Dafür genügt ein normales Eisen. Beim Trafo macht man die Schichtung ja nur, um die Wirbelstromverluste des sich ständig ändernden Feldes zu vermindern.
aha ok, werde das dann abends testen.. Leider habe ich nur einen Draht mit d=0,5mm, daher ist der max. Strom begrenzt. Aber mal schauen.. ...
Hm, möchte eine überschlägige Rechnung meiner Spule machen. Zylinderspule mit Eisenkern Eisenkern d=2cm h=3cm N=? I=? B=1T He=B/(u0*ur) Hl=B/u0 I * N berechne ich nun aus der Formel: H(x)= http://de.wikipedia.org/wiki/Zylinderspule wobei ich für H He einsetze Bin ich auf dem richtigen Weg? ...
Feedback: ;( Habe jetzt eine Spule selbst gebaut l=5cm d=3cm Wicklungen~1500 Ergebnis= fast keine Magnetkraft tja, mit dem selber bauen glaub ich wird nichts.. nichtsdestotrotz eine gute Erfahrung gesammelt.. grüsse thomas
2.Testergebnis Benutze ich einen Nagel ist die Magnetkraft sehr gering Benutze ich ein größeres Objekt z.B. Kugel mit r=1cm ist die Magnetkraft akzeptabel.. ..
Du hast 6,43 Ohm. Das wären dann also 1,8A bei 12V. Damit müsste schon ganz schön was abgehen. Was für einen Eisenkern hast Du genommen? Eventuell ist das µ_Fe nicht sonderlich hoch.
Ein Stück Eisen das ich im Keller fand, habe da keine genaueren Angaben. Versuche heute ein Eisenstück mit kleinerem Durchmesser d=15mm, hoffe dass sich so die Feldlinien im Raum weiter ausbreiten..
Habe das mal mit einer schwebenden 19mm-Kugel gemacht. 0.375er CuL-Draht mit der Bohrmaschine auf eine M8-Schraube gewickelt (ohne zu zählen). Zur Unterstützung oberhalb der Spule noch einen kleineren Neodym-Magneten auf die Schraube gepappt. Kommt bei 5V etwa in den Bereich von 2cm bei 1A Dauerstrom (der bei dem dünnen Draht besser vermieden wird). Mit anständigem Material und höherer Spannung geht da sicherlich einiges mehr.
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