Hi, ich habe folgende Frage: Ich bin am Überlegen, wie ich mit einem AVR am besten ein 15V Drehspulinstrument in einem KFZ betreiben kann? Es soll die Drehzahl analog ausgeben also 0UPM=0V...~7000 UPM=Vollausschlag/15V. Der µC kann ja nur bis 5V ausgeben. Das ist eben das Problem. Ein anderes Drehspulinstrument habe ich nicht gefunden :( Vielen Dank Der Fachhändler
Völlig falscher Ansatz. Der Mikrocontroller kann (in den meisten Fällen) auch nur 0V oder 5V ausgeben. D.h. du brauchst noch nen DAC dazu (neuere ATxmegas haben irgendwas in die Richtung aber schon drin). Dahinter würde ich dann nen OpAmp mit z.B. Verstärkung = 3 setzen, jenachdem wie du es genau umsetzt. Die 15V kannst du dir direkt von nem kleinen DCDC Konverter genieren lassen (sofern nicht vorhanden), viel Strom sollte da nicht nötig sein.
Hi >D.h. du brauchst noch nen DAC dazu (neuere >ATxmegas haben irgendwas in die Richtung aber schon drin). >Dahinter würde ich dann nen OpAmp mit z.B. Verstärkung = 3 setzen, >jenachdem wie du es genau umsetzt. Drehspulinstrumente sind recht träge. Da reicht eine PWM-Ansteuerung, also Transistor mit Basiswiderstand. Vorrausetzung ist natürlich eine stabile 15V Versorgung. MfG Spess
Ahh Ja. Das mit der PWM gefällt mir gut. Kann ich nur hoffen, dass Das auch linear ist. Dann einfach das Tastverhältnis variieren. 8 Bit sollten da ja ausreichen ~0,06V/Bit. Die 15V Finde ich sicher irgendwo :)Die Lass ich dann von nem LM317 oder der gleichen Stabilisieren. Im Schlimmsten Fall noch nen kleinen C dazwischen. Ginge das so?
Hi >Die 15V Finde ich sicher irgendwo >:)Die Lass ich dann von nem LM317 oder der gleichen Stabilisieren. Im >Schlimmsten Fall noch nen kleinen C dazwischen. >Ginge das so? Dein Bordnetz hat irgendwas zwischen 8,xy und 14,xy V. Was nutz dir da ein LM317 ? MfG Spess
ja ich weiss. Habe gedacht, ich könnte davor ein step up wandler setzen. Klar, dass der nur runter regeln kann
Hi >ja ich weiss. Habe gedacht, ich könnte davor ein step up wandler setzen. >Klar, dass der nur runter regeln kann Dann ist es ja gut. Du solltest aber auch auf den ausreichenden Schutz deiner Elektronik achten: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 MfG Spess
fachhändler schrieb: > Ein anderes Drehspulinstrument habe ich nicht gefunden :( Klips mal den Deckel ab und schraub die Skala raus. Die musst Du ja eh neu beschriften. Wenn Du unten reinpeilst, müsste da ein Widerstand sein. Den kurzschliessen, und schon misst dein Instrument nicht mehr bis 15V, sondern bis 100µA oder so. Dann schaltest Du ein Poti davor (mit einigen kOhm anfangen!!!) und drehst solange zu, bis das Instrument bei 5V Vollausschlag macht. Der Tip mit der PWM wurde ja schon gegeben.
AHHh ja. Das ergibt sinn!! Als ob die für die verschiedenen Werte andere Spulen produzieren. Anderer Widerstand. fertig. Liegt auf der Hand. Vielen Dank. :) Damit sollte dieses Dilemma nun gelöst sein. Grüße Fachhändler
@fachhändler
>Die 15V Finde ich sicher irgendwo
Bitte bedenke, dass 15V im Auto nicht gerade üblich sind. Da wirst Du
wohl einen Step-Up brauchen.
Achja, soweit ich weiß, können die ATmega 20mA/Pin. Reicht also locker (:
@fachhändler
>Achja, soweit ich weiß, können die ATmega 20mA/Pin
Ist unwichtig, da Du wegen der geringeren Spannung sowieso, mit einem
FET oder Transistor für Verstärkung und Pegelverschiebung, nachhelfen
musst.
Die Spannung ist ja uninteressant, wenn der Widerstand aus dem Messgerät entfernt ist (mit einem Poti (und einem C) wird dann Kalibriert). Siehe oben
Spar dir das mit der PWM. Gib einfach Nadelimpulse aus, welche in Relation zur Eingangsfrequenz stehen. Die Anzeige ist dann linear.
Manfred Holtzheimer schrieb: > Spar dir das mit der PWM. > Gib einfach Nadelimpulse aus, welche in Relation zur Eingangsfrequenz > stehen. Ob man das Tastverhältnis bei konstanter Frequenz oder die Frequenz bei konstanter Pulsbreite moduliert, ist für diesen Zweck völlig egal. Bei genauem Hinsehen sind die Nadelimpulse schließlich auch nur Pulse konstanter Breite bzw. Energie.
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