Hallo Leute, ich arbeite gerade noch an meiner Diplomarbeit und bin danach mit meinem E-Technik Studium fertig (Diplom, Note <1,7, TU). Jetzt habe ich eine Stelle an einem Lehrstuhl in Aussicht, die mit mit einer Promotion verbunden ist. Das Thema ist für mich ansprechend und interessant, aber auch nicht unbedingt mein Traum. Die Stelle wird voll bezahlt. Tendenziell hätte ich gesagt, dass mir das rum-eiern im Studium in den letzten 5 Jahren gereicht hat und ich jetzt gerne mal 'was richtiges' arbeiten will und dabei Geld verdiene. Aus diesem Grund habe ich bisher auch nie wirklich ernsthaft an einen Promotion gedacht, bei der ich mich doch wieder durch ein langes Projekt quälen muss und Berichte schreibe. Ich wollte eigentlich auch nicht unbedingt in die Entwicklung gehen sonder eher ins Management. Andererseits überlege ich was passiert, wenn ich die Stelle nicht annehmen werde. Das Angebot ist gut und nicht jeder kommt in den Genuss einer solchen Stelle. Wenn ich das jetzt ablehne, werde ich sicher nie einen Doktor haben. Der Doktor ist ja nicht nur mit beruflichen Auswirkungen verbunden, sondern auch gesellschaftlichen. Wie sehen das die Leute unter euch mit Erfahrung? Habt ihr es im Laufe eurer Karriere schon bereut, keinen Doktor gemacht zu haben? Ich kann mir vorstellen, dass man sich irgendwann sicher ärgert, dass man nicht noch höher qualifiziert ist. Spätestens wenn man mit 50 einen promovierten 30 jährigen Chef vorgesetzt bekommt. Die Arbeit im Unternehmen wird zwar besser bezahlt, endet aber so gesehen nie mit einem Abschluss und kann auch zeitweise sehr frustrierend sein. Was meint ihr?
Mach das! Du kannst dich später immer noch umentscheiden und in die Wirtschaft gehen.... Unser Karrieremanagment Prof an unserer TU sagt man soll jede Chance nutzen! Und im Grunde kommt das dann in einer Management Position zugute...
bernd banane schrieb: > Der Doktor ist ja nicht nur mit beruflichen > Auswirkungen verbunden, sondern auch gesellschaftlichen. Ich habe schon einen Dr. Kommt bei einigen Frauen gut an ;-) Möchte nicht mehr ohne Dr. durchs Leben gehen. Da komme ich mir irgendwie nackt vor ;-)
> Ich wollte eigentlich auch nicht unbedingt in die Entwicklung gehen > sonder eher ins Management. In meiner Firma ist der Doktor notwendig wenn man ins Management will. Nicht das dort jeder Hanswurst eingestellt wird bloss weil er einen Doktor hat, aber ohne wird es erst gar keine Einladung zum Vorstellungsgespräch geben. Ausnahmen gibt es natürlich, aber es sind eben auch Ausnahmen. > Habt ihr es im Laufe eurer Karriere schon bereut, keinen Doktor gemacht > zu haben? Nein, es ist verschwendete Lebenszeit. Ich arbeite aber auch in der Entwicklung und will da bleiben. Es ist so schon nicht einfach die Versuche einen zu befördern zu umgehen. Für echte Ingenieure die das Fach aus Interesse studiert haben ist ein Doktor also eher hinderlich, für Karrierehansel aber unverzichtbar. Eine Ausnahme davon ist natürlich die Universitäre Laufbahn.
. Für echte Ingenieure die das > Fach aus Interesse studiert haben ist ein Doktor also eher hinderlich, > für Karrierehansel aber unverzichtbar. > Eine Ausnahme davon ist natürlich die Universitäre Laufbahn. .. Aber es wären noch einmal fünf Jahre Spass im Reservat gewesen, fern der harten Realität, da hätten echte Ingenieure schon Spass dran gehabt...
bernd banane schrieb: > Das Thema ist für mich ansprechend und interessant, aber auch nicht > unbedingt mein Traum. Klingt nach programmiertem Abbruch der Dissertation. Wenn man nicht wirklich fürs Thema brennt, dann wird es sehr schwer, das durchzuziehen.
Eigentich scheinst Du die Situation recht klar einzuschätzen. Du musst eben wissen ob du die Zeit aufbringen möchtest. Wie alt bist Du jetzt? Also ich durfe im Beurfsleben auch einige Doktoren kennenlernen die nicht im (hohen,höheren,normalen)Management waren sondern ganz nornale Ing-Tätigkeiten gemacht haben ein Dr. ist nicht automatisch die Fahrkarte zu guten Gehältern... einige werden sicher auch in der Lehre bleiben.. du solltest dein Ziel kennen und während der promotion Kontakt zu großen Firmen suchen und halten. Gelsellschaftlich klingt der "dr." natürlich nach etwas.. bernd banane schrieb: > . Spätestens wenn man mit 50 einen > promovierten 30 jährigen Chef vorgesetzt bekommt. selbst wenn das passiert werden sicher die wenigsten Firmen einfach einen Dr. frisch von der Uni als Abteilungsleiter nehmen da fehlt i.d.R einfach die Berufserfahrunng. Dein Beispiel ist sicher etwas überspitzt dargestellt.
Stefan Rand schrieb: > Klingt nach programmiertem Abbruch der Dissertation. Wenn man nicht > wirklich fürs Thema brennt, dann wird es sehr schwer, das > durchzuziehen. Oder man lernt echtes Durchhaltevermoegen.
dumdi dum schrieb: > Stefan Rand schrieb: >> Klingt nach programmiertem Abbruch der Dissertation. Wenn man nicht >> wirklich fürs Thema brennt, dann wird es sehr schwer, das >> durchzuziehen. > Oder man lernt echtes Durchhaltevermoegen. Du meinst also, es sei nicht schwer. Na denn, wo ist deine Promotion?
sehr gut schrieb: > elsellschaftlich klingt der "dr." > natürlich nach etwas.. Ja, aber da kann man auch eine B-Promotion machen. Am besten geht sowas wenn man die berufliche Tätigkeit als Thema wählt. z.B. Geoökologen machen was in "Aushubschätzung von belasteten Böden". Andernfalls sollten die 5 Jahre als wissenschaftlicher MA an der Uni, dann aber in eine "wissenschaftlichen" Laufbahn" führen. Was auch dann aber auch nicht automatisch "Management" bedeutet!
sehr gut schrieb: > Dr. frisch von der Uni als Abteilungsleiter nehmen da fehlt i.d.R > einfach die Berufserfahrunng .... Vitamin B ersetzt da die Erfahrung!
>Ja, aber da kann man auch eine B-Promotion machen. >Vitamin B ersetzt da die Erfahrung! Muß schlimm für dich sein. Mit deiner FH-Zusatz-BWL-Geraffel-Ausbildung jeden Monat die anspruchslosen aber aktuellen KPI-Powerpoint-Präsentationen für deinen promovierten Vorgesetzen erstellen zu müssen. >Andernfalls sollten die 5 Jahre als wissenschaftlicher MA an der Uni, >dann aber in eine "wissenschaftlichen" Laufbahn" führen. Abgesehen von deiner Klitsche arbeiten in seriösen Unternehmen durchaus promovierte MINTler auch auf der Arbeitsebene. Und die sind nicht alle unzufrieden.
Ich habe bereits eine Promtionsstelle angeboten bekommen. Die Entscheidung steht dann sozusagen am Ende der Masterarbeit endgültig an, daher bin ich in der selben Zwickmühle wie du (E-Technik,Uni). Was ich auf keine Fall machen möchte ist von vornherein mit fester Überzeugung raunzugehen und zu sagen "Ja das mache ich aufjedenfall" (Machen leider viele Kommilitionen so). Denn wie kann man wissen ob man promovieren möchte, wenn man sich noch nicht mal parallel in der Industrie beworben hat? Mittlerweile sehe ich die Promotion auch nicht mehr als Garant des späteren wirtschaftlichen Erfolges, aber dazu gleich mehr. Da es mittlerweile in die Endphase des Studiums geht, habe ich an reichlich Bewerbungs- und Berunfseinsteigerseminaren teilgenommen, bin auf Berufsmessen gegangen und habe an Firmenexkursionen teilgenommen. Was ich davon mitegenommen habe, sozusagen als großen Mittelwert an Meinungen der Personen mit denen ich dort zu tun hatte, meist Ingenieure die bereits als Abteilungsleiter tätig waren oder als Ingenieure in Entscheidungspositionen für Bewerbungen etc... : -Die Promotion ist in der Elektrotechnik anders als in Biologie, Chemie etc. kein muss. Die Qualifkation nach dem Studium ist vollkommen ausreichend für die Tätigkeit in der Industrie. (so weit so offensichtlich) -Keiner mit denen ich zu tun hatte, hat promoviert, alle hatten aber Personalverantwortung und bereits eine beachtenswerte Karriere hinter sich. Das waren alles Personen, die gegenüber mir den Eindruck gemacht haben sie können mit ihren Mitarbeitern umgehen und Anpacken, d.h. sie sind richtige "Arbeitstiere" und ihre Erfahrung liegt eher in der Intuition als in wissenschaftlichen Herangehensweisen. -Von einem ehemaligen Personalchef eines sehr großen Energietechnik Konzerns wurde mir geraten, dass die Promotion gerade beim Berufseinstieg sehr kritisch ist. Den externen Bewerben (promotion an der Uni) wird i.d.R. maximal 2 Jahre Berufserfahrung angerechnet, wonach sich ihr Einstiegsgehalt richtet. Das funktioniert aber auch nur dann, wenn der Bewerber auf einem Gebiete promoviert hat, was für die Firma und seine Tätigkeit dort relevanz hat. -Wer sich auf ausgewiesene Stellen für einen Dr.-Ing. bewirbt, der hat es mit einer wesentlich "härteren" Konkurrenz als ein frischer Absolvent zu tun (Die Erwartungshaltung ist wesentlich größer). -Es besteht die Gefahr auf einem Thema zu promovieren, dass in 5 Jahren, d.h. am Ende der Promotion kein Schwein mehr interessiert, d.h. weder wirtschaftlich noch wissenschaftlich sonderlich relevant ist. Welche Bedeutung das dann für die Bewerbungsphase hat, kann man sich ausrechnen. Nun meine Erfahrungen zum Thema, bzw. meine Auffassung dazu: -Die Promotion schränkt einen selber in der Berufswahl ein, die Löcher in die man passt werden immer weniger -Aus meinem Praktikumssemester kann ich erzählen, dort hat ein Dr.-Ing angefangen während ich Praktikant war. Er hat begonnen sich einzuarbeiten, wie ein frischer Absolvent. War weder Chef noch sonst etwas und auch so noch ziemlich grün hinter den Ohren. Besonders reich ist er durch sein Gehalt auch nicht geworden. -Die Promotion dauert hier viel zu lange (5-7Jahre). In dieser Zeit sehe ich die Gefahr, dass man zum Eigenbrodler wird und Sozialkompetenzen nicht mehr ausgebaut werden, anders gesagt: Man lernt nicht richtig im Team zu arbeiten. Der Einfluss der Uni hilft da auch nicht weiter…. -Die Professoren blicken mir für meinen Geschmack etwas zu sehr auf die Assistenten herab. Ich verstehe nicht ganz, wie man von denen überhaupt was lernen sollte oder eine Zusammenarbeit möglich sein soll. -Die Promotion ist in den letzten Jahren ziemlich in Verruf geraten, ich bezweifle weiterhin dass sie ein Freifahrtschein in die Chefetage ist -Mein Vater hat an einer popligen FH studiert und trotzdem hat er bis heute seinen Weg vom Ingenieur zum Manager gemacht und verdient ein Gehalt von dem ein Professor nur träumen könnte. Das alles ohne Promotion, ohne hervorragende Noten sondern allein durch Fleiß und Menschenkenntnis. Kurzum, mein Fazit wurde leider immer düsterer je länger ich darüber nachgedacht habe. Wann soll man dann überhaupt noch promovieren? Nun ich denke, wenn wirklich Spass daran hat noch weiter in die Tiefe zu gehen, den eigenen Fachbereich möglichst ausreizen möchte. Wenn es einem gefällt wissenschaftlich zu arbeiten. Das bedeutet eine Promotion sollte man dann in erwägung ziehen, wenn: -Man für das Thema brennt -Das Wissenschaftliche arbeiten einem Spass macht -Man in einem behütetem Umfeld seinen Interessen nachgehen möchte -Wenn man nach der Industrie zurück an die Uni möchte (Prof) Wann sollte man daher nicht promovieren? -Wenn man die Promotion als „Easy Way Out“ nach dem Studium sieht -Wenn man keine Lust auf arbeiten hat -Wenn man denkt man wird dadurch Reich -Wenn man glaubt einem wird dann im Unternehmen der roten Teppich ausgerollt -Wenn man meint man würde die Welt durch die Diss revolutionieren Usw…. Schön, dass ich das mal zusammengeschrieben habe. Wie gesagt, das ist nur meine Meinung. Wie ich mich entschieden habe dürfte wohl rübergekommen sein.
Marx W. schrieb: >> Dr. frisch von der Uni als Abteilungsleiter nehmen da fehlt i.d.R >> einfach die Berufserfahrunng .... > > Vitamin B ersetzt da die Erfahrung! Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun aber ich würde auch nicht jeden weiterempfehlen. Leute von der Uni weg als Abteilungsleiter etc.. irgendwo hinsetzen ist wahrscheinlich eher selten der Fall und eben nicht gängige Praxis.
bernd banane schrieb: > Der Doktor ist ja nicht nur mit beruflichen > Auswirkungen verbunden, sondern auch gesellschaftlichen. So, so. Mit welchen denn?
. > > -Wer sich auf ausgewiesene Stellen für einen Dr.-Ing. bewirbt, der hat > es mit einer wesentlich "härteren" Konkurrenz als ein frischer Absolvent > zu tun (Die Erwartungshaltung ist wesentlich größer). Ich kann mir vorstellen das der eigene Druck wesentlich höher ist. Mit 5 zusätzlichen Jahren ist man i.d.R. nicht mehr der jüngste und man muss ggf. Kompromisse eingehen.
Joe G. schrieb: > So, so. Mit welchen denn? Naja, die Leute halten einen mit den Dr. vorn Namen als gottgleiche Erscheinung. Zumindest war das vor vroniplag so.
Die Promotion wird realistisch betrachtet Deine letzte Chance sein, über einen längeren Zeitraum hinweg ein interessantes Thema zu behandeln. In Firmen wirst Du immer nur mit relativ trivialen Dingen zu tun haben, denn die Sachen die es sich lohnen zu tun, und die Sachen für die man Geld bekommt, sind leider in Firmen disjunkte Mengen.
Marx W. schrieb: > Naja, die Leute halten einen mit den Dr. vorn Namen als gottgleiche > Erscheinung. F: Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und dem lieben Gott? A: Der liebe Gott behauptet nicht Arzt zu sein.
Danke schon mal fuer eure Beitraege, vor allem dir, Sneim! Ich sehe das durchaus ähnlich. Meine Befürchtung ist aber wie gesagt, dass man später ein mal an eine Grenze kommt, an der einem ein Dr. vor dem Namen nochmal eine Tür öffnen könnte, die sonst zu bleibt. Wie man sich jetzt entscheidet ist eine Sache, aber wie man in 10 oder 20 Jahren darüber denkt, eine andere. Meiner Meinung nach sollte der berufliche Fortschritt davon abhängen, wie gut man sich im Job macht und nicht was man vor 10 Jahren mal an der Uni gemacht hat. Zu dem interessanten Projekt: Ich sehe hier täglich, dass viele Doktoranden auch mit sehr banalen Aufgaben beauftragt werden oder z.B. eine Vorlesung betreuen müssen. Natürlich lern man dabei auch etwas, aber dafür bleibe ich nicht bei relativ geringer Bezahlung an der Uni. Rein aus dem Bauch heraus würde ich jetzt auch lieber arbeiten gehen und später evtl einen MBA oder ähnliches machen, sofern man eine Notwendigkeit dafür sieht. Ich werde noch ein paar weitere Leute fragen, die meiner Meinung nach beruflich recht erfolgreich sind, ob ihnen die Promotion irgendwas gebracht hätte in ihrer Karriere.
Die beruflichen Aspekte sind ja schon erwähnt worden. Du solltest aber auch in Erfahrung bringen, wie denn so die Stimmung am Lehrstuhl ist und wie umgänglich der Prof. (bzw. bei etwas grösseren Lehrstühlen) der potentielle Betreuer ist. Das reicht nämlich wirklich von "Vertrauensperson, die einen voll unterstützt" bis zu "arrogante Knalltüte, die fast nie da ist und immer nur rumnölt". Habe auch einen Fall erlebt, wo eine Bekannte, die an ihrem LS eine ganze Menge Drittmittelprojekte (mit viel Stellen) eingeworben und auch erfolgreich zum Abschluss gebracht hat, vor der Abgabe mit der ins-Gesicht-Aussage "Eigentlich sind sie ja schon ziemlich inkompetent" aufgemuntert hat... Danach hat er die Annahme noch so ein halbes Jahr ohne Angabe von Gründen verzögert. Letzteres gibts übrigens häufiger, wenn die Stimmung so schlecht ist, dass alle freiwillig schnell fertig werden wollen, aber irgendwer die eingeworbenen Drittmittelprojekte bearbeiten muss. Da wird dann knallharte Erpessung gemacht "Sie bleiben noch 18 Monate hier, sonst nehme ich die Arbeit nicht an". Ein IMO gutes Kriterium für die Stimmung ist die Anzahl der fertig Promovierten am Lehrstuhl. Das heisst nämlich einerseits, dass genügend Geldmittel da sind und dass die auch keinen Bedarf haben, sofort das Weite zu suchen ;)
bernd banane schrieb: > ... das rum-eiern im Studium in den > letzten 5 Jahren gereicht hat > ... wieder durch ein langes Projekt quälen muss und Berichte schreibe. > Ich wollte eigentlich auch nicht unbedingt in die Entwicklung gehen > sonder eher ins Management. > > Der Doktor ist ja nicht nur mit beruflichen > Auswirkungen verbunden, sondern auch gesellschaftlichen. > "rum-eiern", "quälen", nicht entwickeln ... ;) Hast Du Alternativen: konkrete Stellenangebote? Wenn es Dir eigentlich nur um den "Dr." geht, dann such Dir ein einfaches Thema (evtl. andere Fakultät, andere HS, Ausland) und "verschwende" möglichst wenig Zeit dafür. Da gibt es genügend Möglichkeiten. Zigtausende Hochstapler sind schon den einfachen Weg gegangen. Ich habe in der vergangenen Nacht eine Dissertation eines Bekannten gelesen: etwa 80 Seiten reiner Text in Form eines Exzerpts aus ein paar Fachbüchern und Fachzeitungen, der Titel müßte lauten "Einführung in die Grundlagen von Industrial Engineering". Der hat für den Quatsch nur ein paar Monate (in Vollzeit gerechnet) verplempert. Das ganze wurde auf 3 Jahre ausgedehnt. Es war eine typische Wochenendpromotion, weil er Vollzeit berufstätig war. Er braucht den Titel beruflich, weil er viel mit Behörden zu tun hat und dort ist das hierarchische Denken stark verinnerlicht. Wenn Du ähnliche Ambitionen hast - Du möchtest ins Management - dann überlege Dir meine Empfehlung.
"Der hat für den Quatsch nur ein paar Monate (in Vollzeit gerechnet) verplempert." Das ist doch in Medizin auch nichts besonders... (deshalb entspricht im allgemeinen der deutsche Dr. auch nicht dem europäischen Promotionen und darfdaher auch nur im Spezialfall behaupten einen PhD. zuhaben (der speziallfall sind allPromotion mit der Ausnahme des Medizinbereichs))
Könntest du deinen Beitrag wenn du wieder nüchtern bist noch einmal verfassen?!
Dr. med. ist ein Scherztitel, Dr. phil. und Dr. jur. sind auch nicht wesentlich anspruchsvoller.
Ein ehemaliger Arbeitskollege hat 6 Jahre lang nebenberuflich in E-Technik an der Uni Erlangen promoviert. Fr. und Sa. war er am Institut tätig. Er meinte, daß diese Art bei den Professoren nicht beliebt ist, weil sie so die Leute nicht voll (aus-)nutzen können. Immerhin ist es eine Alternative.
> Er meinte, daß diese Art bei den Professoren nicht beliebt ist, > weil sie so die Leute nicht voll (aus-)nutzen können. Mag bei einigen sein. Aber eigentlich ist das Problem, dass so seltene Gäste einfach nicht in den Forschungsbetrieb "reinkommen" und die Qualität der Promotion drunter leidet. Eine sinnvolle Promotion lebt auch davon, dass man sich (viel!) mit anderen und nicht nur dem Betreuer austauscht und auch mal über den Tellerrand sieht. Klingt zwar komisch, aber genau das ist bei einer "Vollzeit"-Stelle an der Uni der Fall. Man muss Papers reviewen, Studenten betreuen (oft auch mit Themen für die eigene Promotion), Konferenzen (mit)veranstalten, etc. Damit bekommt man ein Gefühl dafür, was die ominöse "Forschung" eigentlich ist und worauf es ankommt. Dagegen ist der Firmentrott oft ein Horizont mit Radius knapp bei 0.
Jo S. schrieb: > Dr. med. ist ein Scherztitel, Dr. phil. und Dr. jur. sind auch nicht > wesentlich anspruchsvoller. Es gibt die "Drei Seiten geteilt durch sieben Autoren ist gleich ein Dr. med." 1) Dissertation. Den Dr. phil. gab/gibt(?) es auch in Mathematik und anderen MINT-Fächern... 1) http://www.heise.de/tp/artikel/39/39436/1.html > Habt ihr es im Laufe eurer Karriere schon bereut, keinen Doktor gemacht zu > haben? Ich kann mir vorstellen, dass man sich irgendwann sicher ärgert, > dass man nicht noch höher qualifiziert ist. Bereut? Nein. Nicht an der damaligen Uni und nicht bei den damaligen Professoren. Würde ich heute nochmal anfangen bzw. vor der Entscheidung stehen weiterzumachen, wäre die Richtung eine andere -> Computational Neuroscience/Bioinformatik/Biophysik... Womit wir beim Thema wären: In welche Richtung soll die Dissertation gehen? Wie sieht es mit einer Promotion im Ausland aus? Familienplanung/Lebensstandard? Bei einer halben Stelle, wie es vielfach üblich ist, ist das Gehalt nicht gerade üppig.
IG-Metall-Beschäftigter schrieb: > > Ich habe schon einen Dr. ... Wahrscheinlich den Doktor der Morologie.
Machs . Damit ist eine laidende Stellung vorprogramiert. Und man sieht direkt das du dich vom niederen Pöbel unterscheidet.
Joe schrieb: > und was ist mit Dr.Tech^^ ? Lieber Kamerad, damit du auch Bescheid weisst, habe ich mich dazu bereit erklärt, dies zu erläutern.. und das tue ich selten.. Wer so wie ich über einen akadem. Grad wie Dr. Tech (n). verfügt, beweist damit, zur geistigen und gesellschaftlichen Elite zu gehören. Einer, der bereit ist, sich mit einem Kartoffelschäler persönlich einer Hydra anzulegen, bereit ist. Wird in Austria Doktoren verliehen, die ein anspruchsvolles techn. Studium absolviert haben um dann noch um eins draufzusetzen,in einem techn. Fachgebiet promoviert haben.. Nun sitz ich hier, in anspruchsvollen Projekten und entscheide "nur" noch.. danach werde ich heute um 15:00 wieder genussvoll einen kleinen Braunen im traditionsreichen Wiener Kaffeehaus zu mir nehmen. Viel Spaß wünsche ich euch noch im Büro
Arc Net schrieb: > Jo S. schrieb: >> Dr. med. ist ein Scherztitel, Dr. phil. und Dr. jur. sind auch nicht >> wesentlich anspruchsvoller. > > > Den Dr. phil. gab/gibt(?) es auch in Mathematik und anderen > MINT-Fächern... > Na, das wär´ doch was für den TO! :) > 1) http://www.heise.de/tp/artikel/39/39436/1.html > Danke für den Link!! Das ist ja - ohne zu übertreiben - Wahnsinn!! "... an der Universität Münster gebilligte dreiseitige [3 Seiten] Arbeit mit merkwürdigen Rechtschreibfehlern und dem Doktorvater als Ko-Autor [!] und eine dreiseitige [3 Seiten] Publikation mit sieben [7 Doktoranden] Vätern, die die Technische Hochschule Aachen noch im letzten Jahr als ausreichend für die Verleihung eines [nein, 7] Doktorgrades ansah." Dabei genießt die RWTH Aachen insbesondere in technischen Fakultäten hohe Reputation. > Der Artikel hat mich auf eine Idee gebracht: Mein Bekannter, dessen Dissertation ich kürzlich (mit Kopfschütteln) gelesen habe, hat zuvor eine Thesis zum Promotionsthema verfaßt - so will es deren Promotionsordnung. Interessant ist, daß der Ko-Autor dieser Thesis sein Doktorvater ist. ;) Es würde mich nicht wundern, wenn die Thesis und die Dissertation inhaltlich identisch sind. Und ebenfalls wäre ich nicht überrascht, wenn der tatsächliche Autor der Thesis der offizielle Ko-Autor wäre. ;) :))) Dann fällt mir auf, daß sich der stolze Neudoktor bei seiner ehemaligen Hochschule bedankt, deren Förderverein ihm den Kontakt zu seinem Doktorvater vermittelt und ihn finanziell unterstützt hat. Der führende Kopf dieser Organisation heißt ´von und zu Guttenberg´ - nein, nicht der Sunnyboy Karl Theodor, sondern dessen Bruder (ebenfalls Multimillionär). Der Herr Doktor ist seit seinem 16. Lebensjahr parteipolitisch aktiv - in der "richtigen" Partei in Bayern. So schließt sich der Kreis! ;) Also, liebe Promotionsinteressierten, geht´s euch nur um den Titel und um Karriere, dann wäre eine Wochenendpromotion doch sehr überlegenswert!? ;) > Wie sieht es mit einer Promotion im Ausland aus? Ja, Österreich ist diesbezüglich favorisiert. Dort studiert und promoviert erfolgreich der stinkfaule Nachwuchs hochgestellter Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik. Zusammenfassung: Es führen viele Wege nach Rom - steinige und einfache.
> Und ebenfalls wäre ich nicht überrascht, wenn > der tatsächliche Autor der Thesis der offizielle Ko-Autor wäre. Unwahrscheinlich. Für das Schreiben hat ein Prof doch seine Doktoranten... Es ist eher so, dass der Name des Profs auf einem Paper ein Zeichen dafür ist, dass er daran wenig bis gar nichts gearbeitet hat und es ihm nur um die Sichtbarkeit geht. Es gibt aber auch (ehrliche) Profs, die sich nicht auf jedes Papers ihres Lehrstuhls drängen.
bernd banane schrieb: > Andererseits überlege ich was passiert, wenn ich die Stelle nicht > annehmen werde. Das Angebot ist gut und nicht jeder kommt in den Genuss > einer solchen Stelle. Wenn ich das jetzt ablehne, werde ich sicher nie > einen Doktor haben. Der Doktor ist nicht nur mit beruflichen > Auswirkungen verbunden, sondern auch gesellschaftlichen. Ein sehr ernster, persönlicher Rat von mir: Ich kenne den Charakter Deines Professors nicht, aber achte bitte, bitte in Gesprächen mit dem Prof tunlichst darauf, daß NICHT der Eindruck entsteht, Du würdest die Promotion definitiv machen. Stelle es ausschließlich als Option dar, vermeide kommunikative Mißverständnisse. Dieser Fehler ist mir am Ende des Studiums passiert, und das kam mich teuer zu stehen. Ich rate Dir außerdem: Verschwinde aus der Uni und arbeite. Promovieren kannst Du in zehn Jahren immer noch. Das sind im Übrigen die besten Dokoranden überhaupt. Die Lehrveranstaltungen, die Du halten mußt, sitzt Du mit Ende 30 problemlos auf einer Arschbacke ab und die Berufserfahrung hilft, das Forschungsprojekt als solches überhaupt richtig zu verstehen. Ich habe nach wie vor Kontakt zu Ex-Kommilitonen, die für das "Unternehmen Promotion" an der Uni geblieben. Keiner von denen macht das aus idealistischen, erkenntnistheoretischen Gründen. Keiner von denen wird etwas genuin Neues machen (ich kenne die Aufgabenstellungen). Die sind an der Uni geblieben, weil der öffentliche Dienst in Ostdeutschland ein konkurrenzfähiger Arbeitgeber ist (36k als Einstieg plus planmäßige Steigerungen plus entspanntes Arbeitsumfeld sind höchst attraktiv in den neuen Bundesländern). Andere Gründe sind z.B. selbstverständlich, daß sie sich über die Jahre an das Universitäts- und Studentenleben gewöhnt haben, und daß sie nicht umziehen und ins kalte Wasser springen wollten. Fachlich enteilt man diesen Leuten in kurzer Zeit um Lichtjahre, wenn man eine anspruchsvolle Arbeitsstelle bekommt, selbst wenn man über die Details ihres Forschungsgebietes nicht mehr erschöpfend im Bilde ist. Das muß man allerdings auch nicht. Der spätere Stolperstein ist: Du mußt Dich mit 37 oder 38 nochmal aufraffen können, um die Promotion durchzuziehen. Ansonsten gilt: Laß es sein, vor allem gleich nach dem Diplom. Aber hast Du nicht langsam den Kanal voll von der Uniwelt? Ich konnte es am Ende nicht erwarten, endlich fort zu sein. Mich kotzte es bloß noch an. Und das willst Du Dir weitere 5-6 Jahre geben? Diesmal nicht als wertloser Untertan (Student) sondern als Sklave (wissenschaftlicher Mitarbeiter)? Nicht zu vergessen: Im Ausland - vielleicht verschlägt es Dich dahin, wer weiß - ist eine Promotion, im Gegensatz zur verkehrten Welt in der BRD, immer ein signfikantes Karrierehindernis. Den Doktor erwirbt man dann und nur dann, wenn man die akademische Karriere anstrebt/ an einer Hochschule lehren will. Die Anzahl an Stellen in der Wirtschaft, die von Promovierten besetzt werden, ist im Berufsalltag verschwindend gering und auf Stellen in Sonder- und Hochtechnologiebereichen beschränkt, z.B. Leitender Ingenieur eines Sondertechnologiezweigs eines Betriebs, der prototype Technologie marktreif machen soll etc. etc.. Diese Leute sind sehr oft alt (ü50) und haben eine lange Karriere hinter sich, den Ph.D. häufig berufsbegleitend/ vergleichsweise spät erworben. Absolventen/Berufseinsteiger haben absolut keinerlei Chance auf eine solche Position. Dort kommt man vielleicht nach 25 oder 30 Jahren hin. Ahoi
Das war nun wirklich ein allumfassender, tiefgründiger, erschöpfender und vor allem neutraler Vortrag zu den Vor- und Nachteilen einer Promotion. Danke! F: Was ist der Unterschied zwischen einem Dipl.-Gott und Gott? A: Gott glaubt nicht Dipl.-Ing. zu sein.
Joe G. schrieb: > Das war nun wirklich ein allumfassender, tiefgründiger, > erschöpfender > und vor allem neutraler Vortrag zu den Vor- und Nachteilen einer > Promotion. Danke! > > F: Was ist der Unterschied zwischen einem Dipl.-Gott und Gott? > A: Gott glaubt nicht Dipl.-Ing. zu sein. Spielst Du eigentlich nur oder bist Du wirklich dermaßen blöd?
Dipl.- Gott schrieb: > Der spätere Stolperstein ist: Du mußt Dich mit 37 oder 38 nochmal > aufraffen können, um die Promotion durchzuziehen. Ansonsten gilt: Laß es > sein, vor allem gleich nach dem Diplom. > Aber hast Du nicht langsam den Kanal voll von der Uniwelt? Ich konnte es > am Ende nicht erwarten, endlich fort zu sein. Mich kotzte es bloß noch > an. Und das willst Du Dir weitere 5-6 Jahre geben? Diesmal nicht als > wertloser Untertan (Student) sondern als Sklave (wissenschaftlicher > Mitarbeiter)? Ganz genau! danke für deinen relativ interessanten und wertvollen Beitrag. Auch ich überlege mit Ende 30 dann doch noch meinen Dr. zu machen. Hach, was freue ich mich wieder in die Uni zurück.. wieder ein Spielkasten in einer abgeschotteten Welt für Ingenieure, die formalisieren, theoretisieren, lehren und lernen, ungezwungen.. abgeschottet von der ach so tollen "Berufswelt" wo oft ein jeder Depp es schaffen kann.. Nur in der Univ. Ausbildung werden noch Eliten gezüchtet und nicht in den Niederungen der heutigen globalen, hoch kapitalisierten Wirtschaft mit Wegwerf-Mentalität (Materialen und menschl. Ressourcen...) . Bin mom. in der Wirtschaft und schlage mich mit Werksverträgen durch.. noch nie soviele Idioten wie in der sogenannten "freien" Wirtschaft gesehen, da gehts in einem Irrenhaus noch normaler zu.. bin froh wenn ich da weg bin.. und euch wünsch ich noch viel Spass. Wohne um die Kosten zu sparen im Dachgeschoss von den Eltern, und es ist gut auszuhalten, habe hier alles was ich brauche inkl. Xbox. Freundin nicht, das kostet nur Zeit und ist nicht gut für die Konzentration!
manche Threads hier sind echt nur noch Klamauk. Doppeling = DrTech, der manchmal davon träumt, promoviert zu sein, manchmal es aber auch vorgibt, längst promoviert zu haben. doppeling schrieb: > habe hier alles was ich brauche inkl. Xbox. Freundin nicht, > das kostet nur Zeit und ist nicht gut für die Konzentration! in der Aufzählung hast nur noch den "kleinen Braunen" vergessen.
Klamauk schrieb: > manche Threads hier sind echt nur noch Klamauk. Doppeling = > DrTech, der > manchmal davon träumt, promoviert zu sein, manchmal es aber auch > vorgibt, längst promoviert zu haben. Es könnte auch ein verdrehter Heiner sein.
Da haben es andere leichter. 3 oder 10 seiten reichten aus zum Dr. http://www.heise.de/tp/artikel/39/39436/1.html
bernd banane schrieb: > ..snipped his nonsense ... > > Ich wollte eigentlich auch nicht unbedingt in die Entwicklung gehen > sonder eher ins Management. Wenn dem so ist, ist doch die Antwort auf Deine Problemstellung ein klares : Ja. > > Der Doktor ist ja nicht nur mit beruflichen > Auswirkungen verbunden, sondern auch gesellschaftlichen. > Eher nicht. Denn es macht keinen Unterschied an der Kasse vom Lidl, man zahlt mit oder ohne Dr.-Titel den gleichen Preis. SCNR.
Thomas1 schrieb: > Da haben es andere leichter. 3 oder 10 seiten reichten aus zum Dr. > > http://www.heise.de/tp/artikel/39/39436/1.html Schade, dass ich meinen ganzen alten Schulkrempel nicht mehr habe, sonst hätte ich jetzt auch ein Biologiereferat bei einer der genannten Unis eingeschickt. :-b
Thomas1 schrieb: > Da haben es andere leichter. 3 oder 10 seiten reichten aus zum Dr. > Die 10-seitige Doktorarbeit hat Herr Haderthauer, .. oh, pardon! Herr Dr. Haderthauer (Ehre, wem Ehre gebührt!) verfaßt und wurde später von 5 weiteren Doktoranden erfolgreich als Vorlage verwendet. So hat dieses Meisterwerk 6 Personen zur Promotion verholfen. Die 3-seitige Dissertation haben 7 Doktoranden gemeinsam erarbeitet. Ich hoffe sehr, daß die 7 Würdenträger für ihre hervorragende wissenschaftliche Leistung mit summa cum laude belobigt wurden. Was mir nicht klar ist ... ist bei den 3 Seiten das Deckblatt und das Inhaltsverzeichnis auch schon dabei ?? :-)
Promovieren bei 100%-Stelle? Davon würde ich abraten. Das heißt nämlich im Klartext: 100% Forschungsprojekt, dazu Lehre (und wenn es nur ein Praktikum ist), und dann noch die Promotion. Mag sein, dass das erste Projekt (2 Jahre) sich mit dem Promotionsthema deckt. Danach weißt Du erst einmal, was Du überhaupt machen willst. Und das nächste Projekt wird dann nix mehr mit dem Thema zu tun haben. Da muss man schon sehr motiviert sein, um das durchzuziehen. http://www.andrew.cmu.edu/user/minhhoan/newtonLawsOfGraduation.htm ... bei mir hat das zweite zugeschlagen, und zwar bei dem Punkt "flexibility". Es gibt allerdings auch (wenige) positive Fälle: Sehr gut vorbereitetes Projekt mit stark interessierter Industriebeteiligung, 3 Jahre Laufzeit, ausführliche Aufgabenstellung für die Diss. Der Kollege wusste schon Ende der ersten Woche, welche Teile er für seinen Versuchsstand bestellen musste, und hat dann pünklich nach 3 Jahren abgegeben. Auch, wenn das dem Hintergedanken einer Promotion (Befähigung zum selbständigen Forschen) etwas entgegensteht: Eine verschulte Promotion (Graduiertenschule oder -kolleg) führt in kürzerer Zeit und mit besserer fachlicher Betreuung zum Ziel.
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