Gute tag, ich habe mir bei Pollin diese LED's bestellt: http://www.pollin.de/shop/dt/Mzc5OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/LEDs/LED.html. Wie hoch ist die Betriebsspannung und der Betriebsstrom ?
:
Verschoben durch Admin
LED weden mit einem Konstantstrom betrieben, so dass sich die Durchlassspannung von selbst einstellt. Bei den 5mm LED vermute ich mal so um die 20mA. Im übrigen kauft man Halbleiter da wo man auch ein Datenblatt oder wenigstens die Betriebsparameter genannt kriegt.
Verwunderter schrieb: > LED weden mit einem Konstantstrom betrieben, so dass sich die > Durchlassspannung von selbst einstellt. Bei den 5mm LED vermute ich mal > so um die 20mA. > Im übrigen kauft man Halbleiter da wo man auch ein Datenblatt oder > wenigstens die Betriebsparameter genannt kriegt. Ja aber ich brauch die Durchlassspannung für die Berechnung des Vorwiderstandes. Ich denke mal das ich mit einer Durchlassspannung von 2V rechnen kann ?
> Wie hoch ist die Betriebsspannung und der Betriebsstrom ? Wie kommt man auf die hirnrissige Idee, Ausschuss in Tüten ohne jegliche Daten zu kaufen, und sich dann HINTERHER Gedanken um den Einsatz zu machen ? Dabei sind die Dinger nicht mal billig. Es könnten 2mA LEDs sein, die bei 20mA verrecken, obwohl das unwahrscheinlich ist, Es werden auf jeden Fall Schummerlicht-LEDs sein, die auch bei 10 mal so hohem Strom wie er für richtige LEDs nötig ist weniger Licht liefern als diese richtigen LEDs. Benutze sie mit 20mA/2.1V und wenn sie kaputt gehen, weisst du, warum der Kauf eine blöde Idee war.
MaWin schrieb: > Es könnten 2mA LEDs sein, die bei 20mA verrecken, > obwohl das unwahrscheinlich ist, > Es werden auf jeden Fall Schummerlicht-LEDs sein, > die auch bei 10 mal so hohem Strom wie er für richtige > LEDs nötig ist weniger Licht liefern als diese richtigen LEDs. > > Benutze sie mit 20mA/2.1V und wenn sie kaputt gehen, > weisst du, warum der Kauf eine blöde Idee war. Kaputt gehen sie nicht. Nach dem Ohmschen Gesetzt (5V-2,2V / 0,02A) macht 140Ohm, also nehme ich einfach mal nen 220Ohm Vorwiderstand. Die LED leuchtet schön hell.
Dieter H. schrieb: > Kaputt gehen sie nicht. Nach dem Ohmschen Gesetzt (5V-2,2V / 0,02A) > macht 140Ohm, also nehme ich einfach mal nen 220Ohm Vorwiderstand. Die > LED leuchtet schön hell. Wenn Du es eh schon weisst und nichts kaputt geht, warum fragst Du dann?
Dieter H. schrieb: > Ja aber ich brauch die Durchlassspannung für die Berechnung des > Vorwiderstandes. Ich denke mal das ich mit einer Durchlassspannung von > 2V rechnen kann ? Was hält dich davon ab, die Kennlinie auszumessen, indem du einen 1kΩ Widerstand davor hängst und dann die Spannung von 0 bis 20V (oder mehr) hoch drehst. Der Spannungsabfall am Widerstand verrät dir den Strom und dazu mißt du die Spannung über der LED. Je nach Farbe und Typ bekommst du dann die unterschiedlichen Kennlinien.
Wolfgang schrieb: > Dieter H. schrieb: >> Ja aber ich brauch die Durchlassspannung für die Berechnung des >> Vorwiderstandes. Ich denke mal das ich mit einer Durchlassspannung von >> 2V rechnen kann ? > > Was hält dich davon ab, die Kennlinie auszumessen, indem du einen 1kΩ > Widerstand davor hängst und dann die Spannung von 0 bis 20V (oder mehr) > hoch drehst. Der Spannungsabfall am Widerstand verrät dir den Strom und > dazu mißt du die Spannung über der LED. Je nach Farbe und Typ bekommst > du dann die unterschiedlichen Kennlinien. Weil ich derzeit kein solches Messgerät per Hand habe ;)
Wolfgang schrieb: > Was hält dich davon ab, die Kennlinie auszumessen, indem du einen 1kΩ > Widerstand davor hängst und dann die Spannung von 0 bis 20V (oder mehr) > hoch drehst. Der Spannungsabfall am Widerstand verrät dir den Strom und > dazu mißt du die Spannung über der LED. Je nach Farbe und Typ bekommst > du dann die unterschiedlichen Kennlinien. und wie soll man dann an der Kennlinie ablesen für welchen Strom die LED auf Dauer ausgelegt ist?
Dieter H. schrieb: > Weil ich derzeit kein solches Messgerät per Hand habe ;) Elektronik ohne Multimeter? Wie geht das denn? Dann stocherst du doch nur im Nebel. Pack gleich eins auf die nächste Bestellliste. Es muss ja kein gelbes 500€ Teil mit Namenszug Fl..e sein.
Warum fragst Du nicht einfach beim Lieferanten nach ? Wer soetwas anbietet sollte auch ein Datenblatt liefern können.
Gordon Shumway schrieb: > Warum fragst Du nicht einfach beim Lieferanten nach ? Wer soetwas > anbietet sollte auch ein Datenblatt liefern können. Okay, danke werde ich machen. @Wolfgang, ich habe ja nicht gesagt das ich keins Besitze. Ich bin grad nur nicht grad zu hause und habe diesen nicht dabei ;)
Wolfgang schrieb: >indem du einen 1kΩ Widerstand davor hängst und dann die Spannung von >0 bis 20V (oder mehr) hoch drehst. warum 0-20V? für grün reichen in der Regel ca. 1.5 bis 2,5V
Dieter H. schrieb: > Kannst du das bitte herleiten? Früher (TM) hat man die drei Buchstaben "U", "R" und "I" hingeschrieben und einen davon zugehalten ;-)
1 | U |
2 | R I |
Wolfgang-G schrieb: > oder mit 25 Ohm --> 0,5V/25 = 20mA Überleg mal, warum man den Widerstand besser wesentlich größer macht
Wolfgang schrieb: > Überleg mal, warum man den Widerstand besser wesentlich größer macht Mach es nicht so spannend. Sag lieber, warum es wesentlich größere Widerstandswerte sein sollen.
Wolfgang-G schrieb: > Sag lieber, warum es wesentlich größere Widerstandswerte sein sollen. Damit der Strom (so gut wie) unabhängig von der Variabilität von Vf wird. Wenn man dann Vf bei den gewünschten Betriebsbedingungen bestimmt hat und sich z.B. über den Einsatztemperaturbereich im Klaren ist, kann man den Widerstand immer noch verringern. Dann wird der Strom aber wesentlich abhängiger von den LED Eigenschaften.
Wolfgang schrieb: > Damit der Strom (so gut wie) unabhängig von der Variabilität von Vf > wird. Das ist hier nicht die Fragestellung. Ich gebe ja zu, dass ich hier provokativ gefragt hatte, zumal Dein Name meinen zu sehr ähnelt. Es ging um die Aufnahme der Kennlinie bzw. um die Durchlassspannung einer LED. Mein Vorschlag zur Kennlinienaufnahme: Mit einem Labornetzgerät, wo man einen konstanten Strom einstellen kann, einen gewünschten Strom vorgeben und die Spannung über die LED messen. Wer es noch besser machen will, kann bei konstanter Temperatur arbeiten. @Dieter H. >Ich denke mal das ich mit einer Durchlassspannung von >2V rechnen kann ? Richtig, es kommt ja nicht auf einen Schnaps an.
Wolfgang-G schrieb: > Mein Vorschlag zur Kennlinienaufnahme: Mit einem Labornetzgerät, wo man > einen konstanten Strom einstellen kann, einen gewünschten Strom > vorgeben und die Spannung über die LED messen. So etwas ähnliches hat Wolfgang mit den 20V + 1kOhm vorgeschlagen, allerdings unter Berücksichtigung gängiger Eigenschaften real existierender Labornetzgeräte. Die Strombegrenzung im Bereich 0...20mA auf 1mA genau einstellen zu können, ist eher unüblich, 0...20V Spannungsbegrenzung auf 0,1V aber meist kein Problem. Der Widerstand verwandelt die einstellbare Konstantspannung in einen einstellbaren Konstantstrom.
Dieter H. schrieb: > Ja aber ich brauch die Durchlassspannung für die Berechnung des > Vorwiderstandes. Die Durchlassspannung ist grundsätzlich von der Lichtfarbe abhängig. Bei "grün" wird sie wohl ca. 2...2,5V betragen. Gruss Harald
Wolfgang schrieb: >> Weil ich derzeit kein solches Messgerät per Hand habe ;) > Elektronik ohne Multimeter? ...ist wie Nägeleinschlagen ohne Hammer. :-( Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > ...ist wie Nägeleinschlagen ohne Hammer. :-( http://www.heise.de/ct/schlagseite/2013/9/gross.jpg
Nosnibor schrieb: > Die Strombegrenzung im Bereich 0...20mA > auf 1mA genau einstellen zu können, .... und wie wäre es mit: >> Elektronik ohne Multimeter? >...ist wie Nägeleinschlagen ohne Hammer. :-(
Geht auch noch besser: 1 Plastikbeutel voll SMD Keramik Kondensatoren kaufen (Sortiment) und dann im Forum fragen, welche Kapazität und Spannung diese haben. Und dann nach 6 hilfreichen Posts antworten: > Weil ich derzeit kein solches Messgerät per Hand habe ;) Ok, war jetzt nicht sonderlich hilfreich. Aber eine Anmerkung hätte ich zu dem Thema doch auf Lager. Es gibt Hersteller mit anderem Herstellungsprozess, deren grüne LEDs eine Vf über 3V (statt 2V) haben, z.B. Nichia: http://www.led-tech.de/de/Leuchtdioden/5mm-LEDs/Ultrabright-LED-LT-17_1_4.html Umso wichtiger ist hier der eigene Test bei unbekannten Parametern.
Harald Wilhelms schrieb: > ...ist wie Nägeleinschlagen ohne Hammer. :-( > Gruss Geht aber! Entweder mit dem eigenen Schädel oder mit einem Tieftonlautspreche und 50Hz. Und wenn man mit 15mA rechnet, ist es wurscht ob es rot, grün oder gelb ist. Das Ding leuchtet reichlich.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schwer man sich das Leben machen kann. In alten Zeiten gab es da mal ein Sprichwort: Probieren geht über Studieren. Schneller ist es allemal. Nimm deine Spannungsquelle, einen Widerstand von ca 1K und schau wie hell sie leuchtet. Wenn sie dir zu dunkel ist, mach den Widerstand kleiner, wenn sie zu hell ist, mach ihn größer. Die 20mA, die für solche Klein-LEDs meist angegeben werden, sind kein Muss, damit sie leuchtet, sondern ein empfohlener Grenzwert für eine noch annehmbare Lebensdauer.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.