Hallo, ich hab hier einen Bleiakku, den ich über ein Solarmodul und einen Solarladeregler lade. Nun ist es aber so, dass ich manchmal auch Netzspannung zur Verfügung habe. Falls nun die Sonnenenergie nicht ausreicht, wäre es ganz praktisch den Akku zusätzlich mit Netzstrom zu laden. Nur wie realisiere ich das am besten? Ich hätte mir folgendes vorgestellt: |-----------------| Solarpanel --| Solarladeregler |-- |-----------------| |----------| -- | Bleiakku | |----------| |--------| |------------| Netz (230V ~) --| ~ / = |-- (14V=) --| Laderegler |-- |--------| |------------| Meine erste Idee wäre gewesen, nach dem Laderegler sowie dem Solarladeregler zwei Dioden zu schalten, um die beiden Versorgungsspannungen zu entkoppeln. Nur fällt dann ja an den Dioden etwas an Spannung ab und die Ladeschlussspannung verringert sich. Gibts da vielleicht noch eine andere Idee wie man das lösen könnte?
> Gibts da vielleicht noch eine andere Idee wie man das lösen könnte?
die beiden Regler um die Fluß-U der Dioden um deren Ausgangs-U
anzuheben?
Wenn der Solarlader Dioden hat, dann einfach eine weitere Diode dazufügen. Hingegen wenn er Mosfets benutzt, dann solltest du noch ein Mosfet dazugeben, welches vo der Schaltspannung des Mosfets angesteuert wird, welches das Solarpanel kurzschließt. So wird dann die Batterie von der Netzspannung geladen, während das Solarpanel nicht läd.
Ich meinte die Leitung vom Solarpanel zur restlichen Schaltung. Da gibt es die Möglichkeit eine Diode zu haben, oder zwei Mosfets.
@Stephan: Die Möglichkeit das Ganze mit einem Relais zu machen, kam mir auch schon. Nur wie mach ich das am besten, dass immer dann umgeschalten wird, wenn die Solarenergie zum Laden des Akkus nicht ausreicht? Ich dachte mir, dass man das vielleicht mit einem Komparator lösen könnte, der, wenn die Ladespannung am Ausgang des Solarladereglers zu gering wird, auf das Netz umschaltet, sodass der Akku mit der Netzspannung geladen wird. Nur kann das funktionieren? @Elo: Blöde Frage, aber wie hebt man denn möglichst ohne viel Hardwareaufwand eine Spannung um die Flussspannung an? @chris: Irgendwie versteh ich grad nicht, wie du das genau meinst.
Oder kennt jemand von euch vielleicht einen Solarladeregler mit zusätzlichem DC Eingang?
Im Prinzip sind zuwenig Infos da. Was für ein Panel/s hast du, Zellenanzahl und Watt oder Volt und Amper. Hast du in der Junktion Box eine/mehrere Dioden ? Wie ist deine Anlage geerdet, + oder - . Welchen Ladekontroller hast du , mppt oder normal. Kannst du den aufmachen und ein Photo von der Elektronik posten, ev. auch eine Nahaufnahme oder du schreibst dir die Bezeichnung runter von den Bausteinen in TO202 Bauform, bzw TO252. Welche Batterie hast du, A sowie V. Auch für eine Produktempfehlung kann man dir nicht helfen, oder ob ev. ein MPPT Wandler besser wäre. Es gibt auch solche für Boote, welche einen zusätzlichen Eingang für Generator. Ich gehe mal jetzt von 72 Panelen aus, du hast warscheinlich 36 oder 32 Panels. Bei den 72 sind alle 18 Penelen eine Diode verbaut, siehe hier. Dann sind normalerweise noch zwei oder drei Dioden verbaut, einmal an der Junktionsbox, dann nochmals vor der Batterie, und optional noch am Eingang. Dies sind jeweils 0.3V oder 0.7V Spannungsverlust, was sich summiert und den den Wirkungsgrad schmälert. Im Anhang ist ein Schaltplan. Nimm an, daß bereits eine oder mehrere Dioden in der junktion box sind. Würde mich wundern wenn nicht so. Du könntest ein einstellbares Netzteil auf 15-16V einstellen und dann mittels Zeitschalter und einer/mehrerer Dioden dann auf den +PV Eingang sowie -PV geben. Wenn das Panel Strom liefert, wird es davon genommen, ansonsten von der Netzspannung. Eine Zeitschaltuhr würde da reichen. Es kann auch sein, daß eine oder mehrere Dioden wegoptimiert wurden. Anstelle von D1 wird dann ein weiteres Mosfet sowie Steuerstufe im Gegentakt dazugeschaltet, welches parallel zu TZ1 eingebaut wird und wenn dann Q2 nicht leitet wird das Solarpanel kurzgeschlossen. Damit kann man 1-3 Dioden eliminieren und die Effizienz steigern, einige Systeme eliminieren alle Dioden.
irgendwie sind die Bilder nicht mitgekommen. http://www.digikey.com/Web%20Export/techzone/energy-harvesting/article-2012december-active-bypass-diodes-improve-fig2.jpg http://1.bp.blogspot.com/-8zu0kk_YNHg/UcP0wdseGnI/AAAAAAAAEk8/uY1-nUQxibo/s1600/solar+mppt+circuit.png http://www.circuitsarchive.org/images/9/95/Cir_solorb_scc3b1.jpg
hey genau sowas hab ich für meine Eltern umgesetzt mal zu den Daten die sie sich eingebaut haben Akkus 750AH/12V FlexMax 80 Laderegler KyoceraSolarzellen 3 x 205Wp Wechslerichter 12V/230V / 1KW Sinus und Netzanschluss 230V Idee: meine Eltern HATTEN noch einen alten Forsterheizofen und wenn der Strom mal ausgefallen war, waren auch die Pumpen tot. Ofen konnte die Wärme nicht abführen. Meine Schaltung ist simpel 1. wenn Netz weg Relais für Netzspannung abschalten 2. 1s warten und AKKU-Relais zuschalten 3. Netz wieder da umgekhrte Reihenfolge Zur überprüfung ob die Relais nicht kleben geblieben sind ist einfach noch jeweils an Netz/Akku-Relais 5V angelegt die geschaltet werden um zu signalisieren ob das entsprechende Relais auch wirklich wieder abgefallen ist. Läuft seit ~2007 24/7/365 ohne Probleme. Die Idee mit der Netzladung hatte Vaters uch jehabt weil sie vorher keine Solarzellen hatten nachdem die uffen Dach waren hat sich die Netzladung erledigt gehabt. |-----------------| Solarpanel 90V--| Solarladeregler |--|-----------12V |-----------------| | | |----------| |----------- | Bleiakku | | |----------| | | |--------| | Netz (230V ~) --| ~ / = |--------| |--------|
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.