Hi ich moechte mit Hilfe eines 1, 5 V Akkus einen atmega8 betreiben. Dazu brauch ich eknen step -up wandler. Das problem is dass der step up wandler ja einen takt braucht um die spannung zu erzeugen diesen Takt wolltw ich daemlicherweise mit dem selben atmega8 erzeugen und kam dann zum Henne-Ei Problem. Meine Idee ist jetzt einen externen quarz zu nutzen....oder wisst ihr wie man den step-up wandler klassischerweise anregt?
KOPFKRATZ Ähm, wie wolltest Du denn den Stepupwandler aufbauen ? Eine Spule an die PWM und dann gib ihm ? Nimm Dir einen Klassiker wie http://www.mikrocontroller.net/articles/MC34063 und werde glücklich.
1,5 Volte Eingangsspannung... nicht Ausgang. Der MC34063A braucht minimal 3 Volt am Eingang. Das geht also nicht, zumal eine 1,5 Volt Batterie nur so heißt aber irgendetwas um 1,5 Volt herum bereitstellt. Das Gerät soll dann vemutlich bis 0.9 Volt herab funkionieren. Wäre eine übliche Entladeschlußspannung. Es gibt dafür zahlreiche spezialisierte Step-up-Regler. Um den Takt brauchst du Dir keine Sorgen zu machen. Alle PWM Regler erzeugen ihren Takt selber. Es gibt sogar Regler bei denen auch die Spule integriert ist. Die Frage ist: Was hast Du vor (benötigte Leistung) und wo willst Du die Teile bestellen. Auf die schnelle finde ich bei Reichelt beispielsweise den L 6920 D von ST Microelectronics Muß es unbedingt der ATmega 8 sein? Falls es etwas kleineres sein darf: Der ATTiny43 hat einen BOOST-Regler mit kleiner Leistung integriert. Man braucht nur noch Spule, Diode und Kondensatoren. Die nächste Frage lautet: Wie effizient muß es sein? Soll es nur funktionieren, ist die maximale Batterielaufzeit ein wichtiges kriterum oder reicht es wenn das Gerät eine bestimmte Laufzeit erreicht? Für maximale Laufzeit brauchst Du wahrscheinlich einen synchron step-up/ synchron BOOST Regler. Was man da am Besten nimmt hängt auch davon ab wo Du was bestellen kannst. Der beste Chip nützt Dir nichts wenn er nur für Firmenkunden und Händler bestellbar ist. Ich glaube farnell beliefert nicht jeden, aber man kann da schön nach Teilen recherchieren.
Thomas schrieb: > Das problem is dass der step up wandler ja einen takt braucht Nur für ausgesprochen seltsame Werte von "step up wandler". Gängige Kandidaten machen sich ihren Takt durchaus selbst. Mehr Info findest du im Artikel Versorgung aus einer Zelle XL
Also ein Atmega 8 muss es.nich sein.allersings brauch ich eine uart und eine hw pwm. Ein.ADC waere.schoen. Ausserdem brauch ich noch mindestens einen weiteren timer...Also es wuerde auch nich ein Atmega8 sondern ein. Atmega8L den ich in Idle sleep mode schicke und den Analog Comperator ausschalte. Der 1,5Volt Akku wird ordentlich leistung haben denke so um die 2000mH oder.mehr. Da ich mit der HW PWM einen Motor betreiben will der auch ca mit 3V und 500mA bei Volllast laeuft.
kai schrieb: > Also ein Atmega 8 muss es.nich sein.allersings brauch ich eine uart und > eine hw pwm. Ein.ADC waere.schoen. Ausserdem brauch ich noch mindestens > einen weiteren timer...Also es wuerde auch nich ein Atmega8 sondern ein. > Atmega8L den ich in Idle sleep mode schicke und den Analog Comperator > ausschalte. Der 1,5Volt Akku wird ordentlich leistung haben denke so um > die 2000mH oder.mehr. Da ich mit der HW PWM einen Motor betreiben will > der auch ca mit 3V und 500mA bei Volllast laeuft. Der Akku soll ca 1-2 std halten
Hi. Ueber etwas aehnliches habe ich auch schonmal nachgedacht gehabt. Mein Loesungsvorschlag bisher waere eine Joulethief Schaltung mit Schottky-Diode und Kondensator (statt LED) vor dem ATmega8. (Ich wuerde ATmega8A vorschlagen, da dieser schon bei 2.7V funktioniert und der moegliche Spannungsbereich bis 5.5V daher groesser ist.) Hinter dem 1kOhm Widerstand vom JT wuerde sich ein einfacher NPN Transistor (C945?) befinden, mit dem der ATmega8 den JT stoppen kann. Das verhindert ein unkontrolliertes Ansteigen der Kondensatorspannung. (Natuerlich muss der Atmega8 per ADC die Spannung am Kondensator pruefen, wenn bestimmte Schwelle ueberschritten -> JT aus , wenn bestimmte Schwelle unterschritte (3.3V?) JT wieder an.) MfG
Thomas schrieb: > Hi ich moechte mit Hilfe eines 1, 5 V Akkus Klugscheiß-Modus Es gibt keinen 1,5V Akku. Wenn man mal von den vergurkten AccuCell-Teilen absieht. /Klugscheiß-Modus
kai schrieb: > Also ein Atmega 8 muss es.nich sein.allersings brauch ich eine uart und > eine hw pwm. Ein.ADC waere.schoen. Ausserdem brauch ich noch mindestens > einen weiteren timer...Also es wuerde auch nich ein Atmega8 sondern ein. > Atmega8L den ich in Idle sleep mode schicke und den Analog Comperator > ausschalte. Der 1,5Volt Akku wird ordentlich leistung haben denke so um > die 2000mH oder.mehr. Da ich mit der HW PWM einen Motor betreiben will > der auch ca mit 3V und 500mA bei Volllast laeuft. Ein ATtiny43 könnte das erledigen, mit der geringfügigen Einschränkung, daß er keine vollwertigen Hardware-USART hat, sondern nur die Sparversion USI, so daß man ein paar Zeilen mehr Code braucht. Ein 3 Volt Motor mit 500 mA aus einer Zelle zu versorgen ist schon anspruchsvoll. So eine Zelle hat 1,2 Volt Nennwert, gegen Ladeschluß 0.9 Volt wird die Leistung nicht mehr reichen. Du wirst die Zelle also nicht voll ausnutzen können. Da unter großer Last die Spannung auch noch einknickt brauchst du da schon einen sehr guten Akku um da eine Stunde rauszuholen. Beispiel: Bei 1 Volt unter großer Last und einem unterstellten Wirkunsgrad von 75%, was für einen Step up bei der Spannungslage sehr viel ist, muß der Akku für 500 mA am Ausgang der Schaltung im Mittel 2 Ampere liefern. Die Lastspitzen sind nochmals deutlich größer. Man sollte den AKKU so gut wie mögich mit Kondensatoren unterstützen um den Ripple klein zu halten. Das senkt die inneren Verluste im AKKU. Der ATtiny43 würde sich mit seinem BOOST-konverter selber versorgen. Für den Motor bedarf es keines Spannungsreglers. Das kann per PWM geschehen die eine Schaltung ähnlich eines BOOST-Konverters ansteuert. Nachteil: Man braucht zwei Spulen, die größere Leistungsdrossel um den Motor zu versorgen, braucht ma so oder so, und eine zusätzliche sehr kleine Drossel um den µC zu versorgen. Vorteil: Man braucht keinen zusätzlichen leistungsstarken Step-up-Controller. Der Motor interessiert sich nicht so sehr für die Spannung, sondern mehr für die Leistung. Die Spannung muß also nicht genau geregelt werden und man kann die Stufe auf Leistung hin optimieren. PS: Eventuel wäre eine Lithiumzelle eine Alternative.
Is der.attiny43 so viel stromsparender im.verleich zum atmega8L selbst wenn ich ihn in den IDLE schicke und den.comperator ausschalte oder warum fiel die wahl auf den 43??
Wieso heisst der Kerl eigentlich erst Thomas und dann kai;)
kai schrieb: > Is der.attiny43 so viel stromsparender im.verleich zum atmega8L selbst > wenn ich ihn in den IDLE schicke und den.comperator ausschalte oder > warum fiel die wahl auf den 43?? Ob er er im Detail nennenswert mehr oder weniger Strom spart habe ich nicht nachgeschaut. Daher habe ich erst nach der Anwendung gefragt. In diesem Fall ist der Strombedarf des µC vernachlässigbar. Da braucht man nicht einmal ins Datenblatt zu gucken. Innerhalb der 1-2 Stunden wird keiner der beiden denn Akku nennenswert belasten, selbst wenn wir nur IDLE nutzen und keinen Tiefschlaf. Der Motor ist der entscheidende Faktor! Den ATtiny43 habe ich nur erwähnt weil er den BOOST-Konverter schon integriert hat um sich selbst und eventuell kleine Lasten zu versorgen. Der Motor braucht keine exakte Spannungsregelung. Siehe oben. Carsten R. schrieb: > Man braucht keinen zusätzlichen leistungsstarken > Step-up-Controller. Der Motor interessiert sich nicht so sehr für die > Spannung, sondern mehr für die Leistung. Die Spannung muß also nicht > genau geregelt werden und man kann die Stufe auf Leistung hin > optimieren. Der PWM-Ausgang des ATtiny würde dafür also reichen um den Transistor/Fet der Spule anzusteuern.
Knut Ballhause schrieb: > Klugscheiß-Modus > > Es gibt keinen 1,5V Akku. Wenn man mal von den vergurkten > AccuCell-Teilen absieht. > > /Klugscheiß-Modus Klugscheiß-Mode-Erweiterung ...aber einen 1,6V-Akku: http://de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Zink-Akkumulator :-) Gruss Harald
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