Hi, die Emitterschaltung braucht doch um AC zu verstärken einen Koppelkondensator, wenn ich jetzt allerdings einen emitterwiderstand einpflanze, verzerrt das den Sinus furchtbar, dass liegt daran, dass der kondensator beim Entladen einen anderen widerstand sieht als bei der Ladung. denn bei der ladung liegt emitterwiderstand parallel. bei entlade in reihe, was mache ich nun um das problem zu beheben??
Super Danke. aber das sieht alles noch schräg aus.. kann man auch eine Diode in Sperichtung parallel schalten??
Jan R. schrieb: > wenn ich jetzt allerdings einen emitterwiderstand > einpflanze, verzerrt das den Sinus furchtbar, dass liegt daran, dass der > kondensator beim Entladen einen anderen widerstand sieht als bei der > Ladung. denn bei der ladung liegt emitterwiderstand parallel. Ehrlich gesagt, ich weiss nicht wovon Du sprichst. Wenn ich einer Emitterschaltung einen Emitterwiderstand spendiere, dann verbessert dies grundsätzlich die Schaltung. Der Eingangswiderstand erhöht sich, der Arbeitspunkt wird stabiler. Lediglich der Verstärkungsfaktor verringert sich was u.U. auch besser ist, weil er definierter ist. Wo siehst Du denn da Verzerrungen? Zeichne mal einen Plan. Gruss Klaus.
Jan R. schrieb: > aber das sieht alles noch schräg aus.. Vielleicht mag dein Transistor die am Kollektor anliegende Spannung nicht.
Hallo, also, warum willst Du mit 230V arbeiten? Halten die Kondensatoren dies aus? Was ist das für ein Transistor? Laut Oszi geht der Verstärker in die Begrenzung. Der Arbeitspunkt muss verschoben werden. Ach ja, Du hast ja keinen Arbeitspunkt, bzw. er liegt bei 0 V. Schau Dir mal die klassische Grundschaltung an. Gruss Klaus.
> Bildschirmfoto_2013-07-28_um_16.37.32.png Der Schaltung fehlt doch komplett die Basisvorspannung, das kann doch so nichts werden. Siehe http://www.michaelruge.de/download/efaq.pdf Transistorgrundschaltungen
Hallo, noch eins, bist Du sicher das Du "nur" 230V hast???? Wenn Du tatsächlich an das Stromnetz mit 230V Wechselstrom gegangen bist dann musst Du wissen das die 230V nur der Effektivwert sind. Auf dem Oszi wirst Du die Spannung um den Faktor 1,414 mal höher sehen. Ausserdem sollte man gewisse Erfahrungen bei diesen Spannungen mitbringen. Für Anfänger ist das in keiner Weise empfehlenswert!!! Gruss Klaus.
Dein Simulator ist nicht viel besser. Der dürfte nur eine Halbwelle verstärkt zeigen. Und die nur solange sie Ube+Ure übersteigt. BTW, Transistoren hat man erfunden, damit weniger Ings. in die 250V beißen müssen (Gras wäre irgendwie der falsche Begriff), sonder mit 12V arbeiten können. Vielleicht war das aber auch von der Netztrafo-Lobby gesponsert worden, da Röhren notfalls ohne einen solchen laufen. Ich Sage nur Pxnn(n) Serie.
Klaus Ra. schrieb: > Wenn Du tatsächlich an das Stromnetz mit 230V Wechselstrom gegangen bist > dann musst Du wissen das die 230V nur der Effektivwert sind. Auf dem > Oszi wirst Du die Spannung um den Faktor 1,414 mal höher sehen. Noch hat er ja vermutlich nur simuliert. Das Problem wird sich sicherlich auf biologische Weise erledigen, nachdem er die schaltung tatsächlich aufgebaut hat und direkt am 230V Netz betreiben will :-) Ganz im Ernst. Brauchst du wirklich 230V ( oder sind es Gar 310V ?) Betriebsspannung? Und ohne eine exakt definierte Gleichspannung an der Basis wird die Schaltung ohnehin keine Sinus sauber verstärken. Der Arbeitspunkt sollte so liegen, das am Kollektor etwa die halbe Betriebsspannung liegt. Und mit einen Kollektorwiderstand von 3Mohm habe ich auch so meine Probleme. Ralph Berres
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