Folgende Fallbetrachtung: Ein Autofahrer eines Elektroautos fährt an eine zukünftige Tankstelle** um dann an der Zapfsäule per Handbetätigung, das Ladekabel an das Auto anzuschließen. Frage: Welche Spannung wäre hierbei noch vertretbar, ohne dass es zu einer Gefahr für Leib und Leben kommt? Ziel einer möglichst hohen Spannung ist es, möglichst viel elektrische Energie in möglichst sehr kurzer Zeit von angestrebten 3 Minuten* an das Auto übertragen zu können und hierbei das Ladekabel noch flexibel und für den Anwendungsfall robust genug zu konstruieren. Das Konzept kurzer Ladezeiten für E-Autos an klassischen Tankstellen hat das Ziel, kleine Akkukapazitäten in E-Autos von ca. 30 KWh zu erlauben und dennoch eine sehr gute Mobilität über tausende von Kilometer durch häufige aber sehr kurze Tankstellenbesuche zu ermöglichen, obwohl das angestrebte E-Auto ohne nachzuladen nur eine Reichweite von vielleicht ca. 150-250 km besitzt. Ziel des ganzen ist es hierbei auch, Autofahrern von Mietwohnungen dennoch das Laden ihrer E-Autos zu ermöglichen und zweitens den Preis und das Gewicht des Akkus aufgrund seiner kleiner ausgelegten Kapazität niedrig zu halten. Und da jeder weiß, dass man viel elektrische Energie im Bereich von mehreren KWh nur bei ausreichend dicken Leitungen und viel Ampere oder hohen Spannungen und dafür dünnere Leitungen mit weniger Ampere übertragen kann, ist die Frage nach der realisierbaren Spannung für einen solchen Anwendungsfall von entscheidender Bedeutung. Falls für die Akkus erforderlich muss eine hohe Spannung innerhalb des E-Autos natürlicher wieder auf für die Akkus geeignete Spannungen heruntertransferiert werden. * Die Frage nach den Akkus bleibt hier erstmal unberührt und ja, es gibt schnellladefähige Akkus, wer's noch nicht weiß, informieren! ** da es sich hier um zukünftige Tankstellen handelt, bleibt hier auch die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen der Energieübertragung von den Kraftwerken zur Tankstelle unberührt.
:
Verschoben durch User
Früher™ gabs Röhrenmonitore. Die hatten >25kV drinnen. Konnte man einfach so im Laden kaufen und sich auf den Schreibtisch stellen. Ein sauber isoliertes Lade-Kabel ist da vermutlich viel ungefährlicher.
Erweiterung: Da der Ladevorgang an einer Tankstelle durchgeführt werden soll, ist hierbei auch zu berücksichtigen, dass an einer Tankstelle üblicherweise auch hochbrennbare Flüssigkeiten und Gase umgefüllt werden, wodurch auch leicht entzündliche Dämpfe entweichen können und ein Ladevorgang für ein E-Auto somit keinen elektrischen Funken auslösen darf, der zu einer Entzündung dieser flüchtigen Stoffe führen darf. Das Ladekabel, der Stecker und die Ladebuchse ist somit entsprechend so zu gestalten, dass kein elektrischer Funke diese Gase entzünden kann.
Bei entsprechend isolierten Stecker 60VDC oder 48VAC. Das Auto könnte komplett feucht sein . Besser ist das Kabel kommt vom Auto, dann kannst Du 230/400VAC nehmen. Grüße Löti
Schnellladetankstelle schrieb: > Welche Spannung wäre hierbei noch vertretbar, ohne dass es zu einer > Gefahr für Leib und Leben kommt? Auch 220 Volt ~ bedeuten eine Gefahr für Leib und Leben, d.h. man muss immer ausreichend isolieren. Deine Frage lässt sich damit so um formulieren: Wie dick darf die Isolierung sein...?
Εrnst B✶ schrieb: > Früher™ gabs Röhrenmonitore. Die hatten >25kV drinnen. Konnte man > einfach so im Laden kaufen und sich auf den Schreibtisch stellen. > Ein sauber isoliertes Lade-Kabel ist da vermutlich viel ungefährlicher. Rechne bitte einmal aus, wieviel Ampere du benätigst, um einen 33 KWh Akku in nur 3 Minuten zu laden. D.h. selbst wenn die Spannungen hoch sind, werden es nicht nur wenige Ampere sein. Die Hochvolt Leitungen in Röhrenmonitore waren zu dem fest verbaut und noch von einem Käfig umschlossen.
Schnellladetankstelle schrieb: > Ziel einer möglichst hohen Spannung ist es, > möglichst viel elektrische Energie in möglichst sehr kurzer Zeit von > angestrebten 3 Minuten* an das Auto übertragen zu können und hierbei das > Ladekabel noch flexibel und für den Anwendungsfall robust genug zu > konstruieren. > 30 KWh also 10KWh in der Minute -> 600KW Selbst bei 10.000V sind das noch 60A. Das wird also NIE gehen. (oder ich habe mich verrechnet). Und Welchen Stromanschluss soll denn die Tankstelle haben, wenn dort auch mal 10 Autos "Tanken" können. 6MW?
Schnellladetankstelle schrieb: > Welche Spannung wäre hierbei noch vertretbar, ohne dass es zu einer > Gefahr für Leib und Leben kommt? Die Höhe der Spannung ist erst einmal relevant für die Geometrie (Isolationsabstände, Kriechstrecken). Daher ist es eine Frage, wieviel Platz man für den Steckverbinder spendieren will. Weiter kann man auch das "Steckermanagement" so gestalten, dass die Verbindung spannungsfrei ist, solange der Stecker nicht eingesteckt ist. Ich sehe das Thema daher eher eine Frage der Kosten- und Platzoptimierung als der Gefahr für Leib und Leben. Gruß Dietrich
Schnellladetankstelle schrieb: > Das Ladekabel, der Stecker und die Ladebuchse ist somit entsprechend so > zu gestalten, dass kein elektrischer Funke diese Gase entzünden kann. Das allerdings wuerde ich in der Steuerung sicherstellen, die die Leistung nur dann zuschaltet, wenn die Verbindung schon da ist. Dann gibt es auch keine Funken. wendelsberg
Das Problem stellt sich nicht. Stromloser Stecker wird angesteckt, und erst wenn die Verbindung steht wird die Spannung aufgeschalten. Keine Berührung möglich, kein Funke.
Ein Aufladen in 3Minuten halte ich für unwarscheinlich. Aus der "Normalen" Steckdose kannst du 3,6KW zihen, Also reichlich wenig. Daher wird das Aufladen in Mietwohnungen (Ohne Kraftsteckdose) aufjedenfall lange dauern.
Schnellladetankstelle schrieb: > Das Ladekabel, der Stecker und die Ladebuchse ist somit entsprechend so > zu gestalten, dass kein elektrischer Funke diese Gase entzünden kann. Halt in der Zapfsaeule erst dann ueber ein Schuetz einschalten wenn die Verbindung komplett aufgebaut ist dann sollte kein Funke entstehen. Schnellladetankstelle schrieb: > Frage: > Welche Spannung wäre hierbei noch vertretbar, ohne dass es zu einer > Gefahr für Leib und Leben kommt? Normale von Laien zu bedienende Steckdosen sind auch die roten CEE Stecker und die gibt es bis 128A und da passier auch nix.
Lothar S. schrieb: > Bei entsprechend isolierten Stecker 60VDC oder 48VAC. > Das Auto könnte komplett feucht sein . Das ist ein guter Punkt, die Buchse des Stromanschlusses für das Auto befindet sich daher natürlich hinter einem Tankdeckelähnlichen Türchen. Bezüglich sonstiger Feuchtigkiet müßte man den Stecker und das Kabel halt entsprechend so gestalten, dass die Feuchtigkeit nicht zum Problem für die leitenden Verbindungen wird. > Besser ist das Kabel kommt vom Auto, dann kannst Du 230/400VAC nehmen. > > Grüße Löti Wenn man die Amperzahl runterdrücken will, dann reichen 230/400VAC bei weitem nicht aus. Über eine normale 230 V Steckdose gehen bestenfalls nur 16 A, das sind nur 3,68 KW Leistung, um einen 33 KWh Akku in nur 3 Minuten zu laden ist das natürlich deutlich zu wenig. Daher ergibt sich dann auch die Frage nach einer möglichst hohen Spannung.
Allzu viel wird bei einer praktikablen Lösung nicht drinnen sein. Da ist zum einen die Quelle. Man kann zwar 380/400V beliebig umspannen, aber um alle Teilnehmer zu erreichen, wird man wohl im "haushaltsüblichen" Bereich bleiben müssen Zum Anderen muss ein, wie auch immer geartetes System, auch von unbedarfter Hand und bei maximal schlechtem Wetter bedienbar sein. Und das auch ohne allzu viele Tote. (Stichwort: DAU). Das reduziert auch die maximale Spannung. Auch der Strom kann nicht beliebig skaliert werden. Akku kochen gilt nicht. Da in absehbarer Zeit die Autotankstellen keine eigenständigen Einrichtungen werden können, sondern in einen bestehenden Betrieb integriert werden müssen, muss auch ein "normales" Netz angezapft werden können. Also: 230/400V rein – für alle - den Rest muss das Auto machen. Übrigens: Eine Autobahntankstelle hätte ein für die Energieversorger extrem unangenehmes Lastverhalten. Vor Allem in der Stoßzeit.
amateur schrieb: > Übrigens: Eine Autobahntankstelle hätte ein für die Energieversorger > extrem unangenehmes Lastverhalten. Die koennen ja noch einen Zwischenakku sich dort hinstellen. Duck u. Weg....
> Normale von Laien zu bedienende Steckdosen sind auch die roten CEE > Stecker und die gibt es bis 128A und da passier auch nix. Genau, aber Du steckst das Geräteanschlußkabel in die Steckdose nicht das Anschlußkabel in das Gerät! Und der PE-Stift kontaktiert als erster. Das ist zum Schutz ein wichtiger Unterschied! Grüße Löti
Peter II schrieb: > Schnellladetankstelle schrieb: >> Ziel einer möglichst hohen Spannung ist es, >> möglichst viel elektrische Energie in möglichst sehr kurzer Zeit von >> angestrebten 3 Minuten* an das Auto übertragen zu können und hierbei das >> Ladekabel noch flexibel und für den Anwendungsfall robust genug zu >> konstruieren. > >> 30 KWh > > also 10KWh in der Minute -> 600KW > > Selbst bei 10.000V sind das noch 60A. > > Das wird also NIE gehen. (oder ich habe mich verrechnet). Also gehen tut das schon: http://kfkok-com.cust.netzone.ch/Ausbildung2007/kabelquerschnitte.htm Das das Kabel nicht mit einem gewöhnlichen 230 V Kinderspielzeug-Kabel vergleichbar ist, war mir schon von Anfang an klar. Mir schwebt da etwas in einer vergleichbaren Dicke vor, wie auch so ein Benzinschlauch einer Zapfsäule dick ist. Also 4-5 cm werden es schon inkl. Isolierung sein und da muss man sich dann halt fragen, welche Spannung noch geht ohne das die Isolierung zu dünn wird und die Leitung dennoch noch ausreichend flexibel ist. > > Und Welchen Stromanschluss soll denn die Tankstelle haben, wenn dort > auch mal 10 Autos "Tanken" können. 6MW? Ja, kommt schon hin. Deswegen habe ich ja gesagt, dass wir uns über die dafür notwendige Infrastruktur erstmal keine Gedanken machen müssen. Wenn man an den Autobahnen entlang entsprechende Hochvoltleitungen verlegt, oder von der nächsten Hochvoltleitung eine zur Autobahn zieht, kriegt man die 6 MW Leistung schon zur Autobahntankstelle.
In der Landmaschinenindustrie setzen sich gerade 750V DC durch, bei übertragbaren Leistungen >100kW über eine(!) noch recht handhabbare Anschlussleitung und einen recht kompakten Stecker. Umgebungsbedingungen durchaus mit Tankstellenbetrieb vergleichbar.
10MW sind in der Tat kein Problem, auf dem Rummel gibt es schon erste Fahrgeschäfte mit Anschlussleistung von ca. 1MW (nein, nicht Dauerleistung).
Lothar S. schrieb: > Genau, aber Du steckst das Geräteanschlußkabel in die Steckdose nicht > das Anschlußkabel in das Gerät! Es gibt bei CEE auch Einbaustecker nicht nur Steckdosen. Ob jetzt das Kabel am Auto oder der Ladesaeule fest montiert ist ist dabei unerheblich.
Schnellladetankstelle schrieb: > Also gehen tut das schon: > http://kfkok-com.cust.netzone.ch/Ausbildung2007/kabelquerschnitte.htm > > Das das Kabel nicht mit einem gewöhnlichen 230 V Kinderspielzeug-Kabel > vergleichbar ist, war mir schon von Anfang an klar. Hast du mal kabel für 10KV gesehen? Da ist ein Leiter schon dicker als der Benzinschlauch. Und wenn du von 1000V ausgehst dann sind das 600A. Da schließt keine Hausfrau mehr an. H. schrieb: > In der Landmaschinenindustrie setzen sich gerade 750V DC durch, bei > übertragbaren Leistungen >100kW über eine(!) noch recht handhabbare > Anschlussleitung und einen recht kompakten Stecker. er will aber die 6 fache Leistung übertragen.
Bevor ich's noch vergesse: Der Kaiser hat bereits Kleider! Die Eü hat sich für das Mennekes-2 System entschieden. Ein eigentlich sinnvoller, dank Patenten fast unbezahlbarer Stecker. Obwohl bei uns auf dem Gelände eine Stromtankstelle, z.Z. zu Null-Tarif, existiert, hat man mich mit meinem E-Roller, zum Jahreswechsel raus geschmissen. Etwa 1 bis 2 KWh pro Fahrt bei einem (nackten) Steckerpreis von mehr als 180€... Lang lebe das Patentwesen!
Dietrich L. schrieb: > Schnellladetankstelle schrieb: >> Welche Spannung wäre hierbei noch vertretbar, ohne dass es zu einer >> Gefahr für Leib und Leben kommt? > > Die Höhe der Spannung ist erst einmal relevant für die Geometrie > (Isolationsabstände, Kriechstrecken). Daher ist es eine Frage, wieviel > Platz man für den Steckverbinder spendieren will. Nun, so dass er halt noch handhabbar ist. In die Richtung eines IEC 60309 Steckers, von der Größe her, wir das also schon gehen. https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309 > > Weiter kann man auch das "Steckermanagement" so gestalten, dass die > Verbindung spannungsfrei ist, solange der Stecker nicht eingesteckt ist. Das sehe ich auch so, da hast du recht. Allerdings sollte man bei der physikalischen Auslegung des Ladekabels es aus Sicherheitsgründen besser so auslegen, dass eine fehlende Spannungsfreiheit bei einem Defekt der "Stecker steckt in der Ladebuchse des Autos"-Erkennungselektronik nicht zu einem Problem wird. Hierbei ist nämlich auch zu beachten, dass das Ladekabel bzw. der Stecker sehr viele Steckzyklen aushalten muss, wenn pro Tag ein paar hundert bis tausend E-Autos an die Tanke fahren.
Sven M... schrieb: > Ein Aufladen in 3Minuten halte ich für unwarscheinlich. Aus der > "Normalen" Steckdose kannst du 3,6KW zihen, Also reichlich wenig. Daher > wird das Aufladen in Mietwohnungen (Ohne Kraftsteckdose) aufjedenfall > lange dauern. Bitte beachte: Hier geht es um Ladekabel für eine Tankstelle mit entsprechend ausgelegter E-Infrastruktur. Und in der Mietwohnung kriegst du im Worst Case Fall nichtt mal eine 230 V Leitung auf die Straße. Genau das ist ja ein Grund, an einer Tanke schnell zu laden, der andere ist, auch die Mobilität für größere Stecken als nur 150 km in mit Verbrennungsmotoren vergleichbarer Zeit sicherzustellen. Wenn ich von Stuttgart nach Berlin 650 km fahren will und mein E-Auto nur eine Reichweite von 200 km hat (bei wahrscheinlich nur 100 kmh wohlgemerkt), dann hätte ich mit einem E-Auto kein Problem, wenn ich zum Aufladen nur 3 Minuten brauche. Ohne diese Möglichkeit der Schnellladefähigkeit bleiben Elektroautos für große Reichweiten ein Ladenhüter oder sie werden so teuer sein, dass die Kapazität der Akkus riesig sein muss, bei einem Gewicht von 1 Tonne nur für die Akkus, das ist das eigentliche Problem. So ein Elektroauto mit 800 km Reichweite könnte sich kein Normalverdiener leisten. Ein Akku schnell an einer Autotankstelle in nur 3 Minuten zu laden löst das Problem elegant und das Auto bleibt bezahlbar für alle Menschen die ein normales Gehalt haben.
> Es gibt bei CEE auch Einbaustecker nicht nur Steckdosen.
Ja zum Anschluß eines variablen Anschluß-/Verlängerungskabes wie die
Kaltgeräte Stecker bei PCs. Beispiel Wohnwagen
Allerdings muß man auch da zuerst das Kabel in's Gerät, den Verbraucher
und dann in die Stromquelle stecken.
Wenn die EU aber schon eine Norm verabschiedet hat is' die Diskussion eh
müßig.
Grüße Löti
Peter II schrieb: > er will aber die 6 fache Leistung übertragen. Ja, das habe ich gesehen. Ich wollte nur mal verdeutlichen, welche Leistungsbereiche heute praktisch handhabbar sind, auch unter dem Gesichtspunkt Sicherheit und Reproduzierbarkeit bei häufigen Steckvorgängen.
Lothar S. schrieb: > Wenn die EU aber schon eine Norm verabschiedet hat is' die Diskussion eh > müßig. Eben. Ich bin sowieso eher fuer eine Loesung wie beim Autoscooter. Metallplatten auf der Fahrbahn und oben drueber einen Maschendraht :=)
amateur schrieb: > Allzu viel wird bei einer praktikablen Lösung nicht drinnen sein. > > Da ist zum einen die Quelle. Man kann zwar 380/400V beliebig umspannen, > aber um alle Teilnehmer zu erreichen, wird man wohl im > "haushaltsüblichen" Bereich bleiben müssen Es sollen nur Tankstellen, und davon sind die an der Autobahn die wichtigsten, mit einer Schnellladeinfrastruktur ausgelegt werden. Der Eigenheimbesitzer kriegt für sein Auto einen zusätzlichen im Auto vorhandenen normalen 230 V Ladeanschluss. > > Da in absehbarer Zeit die Autotankstellen keine eigenständigen > Einrichtungen werden können, sondern in einen bestehenden Betrieb > integriert werden müssen, muss auch ein "normales" Netz angezapft werden > können. Da Ölkonzerne mit Tankstellennetz bei solchen 230 V Ladeautos keinen Cent mitverdienen bin ich nicht der Meinung, dass die sich gegen entsprechenden Infrastrukturumbaumassnahmen stemmen werden. Im Gegenteil, wenn man die vielen Personen berücksichtigt, die nur in einem Mietshaus wohnen, dürfte das für die Ölkonzerne sogar ein willkommenes Geschäft werden. > > Also: 230/400V rein – für alle - den Rest muss das Auto machen. Nein, das Auto braucht beides. Die 230 V Kinderspielleitungen helfen weder dem Mieter im 10. Stock ohne Stromanschluss im Keller und ohne Parkplatz noch helfen sie demjenigen, der regelmäßig >= 200 km Strecken fahren muss. > Übrigens: Eine Autobahntankstelle hätte ein für die Energieversorger > extrem unangenehmes Lastverhalten. Vor Allem in der Stoßzeit. Das ist richtig, das müsste man natürlich entsprechend durch Pufferung abfedern oder man löst es durch den Preis. D.h. Mittags, wenn die Sonne ganz viel scheint und wir inzwischen unseren Sonnenstrom exportieren ist der Strom an der Tanke dann schön günstig.
Peter II schrieb: > Schnellladetankstelle schrieb: >> Also gehen tut das schon: >> http://kfkok-com.cust.netzone.ch/Ausbildung2007/kabelquerschnitte.htm >> >> Das das Kabel nicht mit einem gewöhnlichen 230 V Kinderspielzeug-Kabel >> vergleichbar ist, war mir schon von Anfang an klar. > > Hast du mal kabel für 10KV gesehen? Da ist ein Leiter schon dicker als > der Benzinschlauch. Und wenn du von 1000V ausgehst dann sind das 600A. > Da schließt keine Hausfrau mehr an. ... und was er dummerweise auch vollkommen vergessen hat, ist der pöhse Wirkungsgrad. Bei einem Verhältnis von Ladeleistung zu Akkukapazität von 20 (!) würde ich hier realistisch von nicht viel mehr als 50% über Alles (vom "Laderüssel" bis zum Akku) ausgehen - die Konsequenzen bzgl. "Rüsseldicke" mag sich jeder selbst ausmalen.
Peter II schrieb: > Hast du mal kabel für 10KV gesehen? Da ist ein Leiter schon dicker als > der Benzinschlauch. Nein, das hochspannungsfeste Kabel fuer Bildroehren ist ziemlich duenn. Das Problem mit der Dicke entsteht durch den Strom, nicht durch die Spannung. wendelsberg
amateur schrieb: > Bevor ich's noch vergesse: Der Kaiser hat bereits Kleider! > > Die Eü hat sich für das Mennekes-2 System entschieden. > > Ein eigentlich sinnvoller, dank Patenten fast unbezahlbarer Stecker. > Ja, stimmt. Die EU hat sich da für etwas entscheiden. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann geht über so einen Stecker maximal 100 KW, das ist viel zu wenig, um einen 33 KWh Akku in nur 3 Minuten zu laden. http://www.mennekes.de/uploads/RTEmagicC_ea655cf3c1_02.jpg.jpg Naja, noch hat sich das System nicht durchgesetzt und wenn Tankstellenbetreiber und die E-Auto Industrie an einem Strang ziehen, dann könnte man da sicher etwas besseres auf den Markt bringen.
Ein anderer Aspekt: Die Akkukapazität sei mit ~20kWh angenommen. Aufladezeit 3min, also 1/20 Stunden. Die benötigte Leistung ohne Verluste während des Ladevorganges = 20 kWh bei 1/20 Stunden = 400 kWh. Der Durchschnittsmittelspannungstrafo bewegt sich bei 400/630/800/1200 kWh. Diesen Trafo und auch die Netzleistung muss der Energieversorger zur Verfügung stellen, bei kaum verkaufter Energie. Mit dieser miesen Gleichzeitigkeit wird die Suche nach dem passenden Energieversorger schwierig bzw. teuer.
Der Ansatz, alle 150 km fuer 3 Minuten an der Autobahn zum Nachtanken anzuhalten, ist m.E. sowieso nicht sinnvoll. Gerade auf Autobahnstrecken ist eine Versorgung durch die Infrastruktur waehrend der Fahrt viel sinnvoller. Die dann waehrend der stundenlangen Fahrt vollgeladene Batterie dient fuer die Fahrt von der Autobahn zum Ziel. wendelsberg
gg schrieb: > Die benötigte Leistung [...] = 400 kWh. Bist Du Journalist? Irgendwie kann ich bei solchen Themen Menschen nicht ernstnehmen, die 10.-Klasse-Physik-Wissen nicht beherrschen.
Die Akkus sind auch nicht mit beliebig hoher C-Rate ladbar, da macht es u.u. garkein Sinn in 3 Minuten zu laden und in 2h zu entladen. Das geht auf die Lebensdauer der Akkus!
wendelsberg schrieb: > Gerade auf Autobahnstrecken ist eine Versorgung durch die Infrastruktur > waehrend der Fahrt viel sinnvoller. Allerdings hat man da genauso das Problem der Bereitstellung der Leistung. Ueberschlag: 1km Autobahn, 10 Autos je Spur mit vorsichtig gerechnet 20 kW Leistungsbedarf ergeben 200kW je Spur also bei 4 Spuren 800kW _je km_. wendelsberg
Also ich würde so vorgehen (bei Drehstrom): Sowohl Stecker als auch Buchse ein Metallgehäuse verpassen, dass sich beim zusammenstecken niederohmig berührt und auf der Auto-Seite mit dem PE-Zapfen verbunden ist. Zunächst ist auf L1,2,3 keine Spannung. Beim Anstecken wird wird der Widerstand von SteckerGehäuse->BuchsenGehäuse/PE_Auto->PE_Tankstelle gemessen und wenn der klein genug ist der Stecker verriegelt. Dann wird eine Isolationsmessung von L1,L2,L3 nach Gehäuse/PE gemacht und wenn R groß genug alle L beim Nulldurchgang eingekoppelt. Wenn fertig geladen, wird die Spannung weggenommen und der Stecker wieder entriegelt, der Benutzer kann ihn dann abziehen (verriegeln, damit der Benutzer ihn nicht unter dem Ladevorgang abstecken kann, was zu Funken führen würde)
Helmut Lenzen schrieb: > Lothar S. schrieb: >> Wenn die EU aber schon eine Norm verabschiedet hat is' die Diskussion eh >> müßig. > > Eben. Ich bin sowieso eher fuer eine Loesung wie beim Autoscooter. > Metallplatten auf der Fahrbahn und oben drueber einen Maschendraht :=) Und ich halte das für unbezahlbar. Genauso wenig halte ich etwas von der Idee, wie beim Zug oder einigen Spezialbussen (Name entfallen) die ihren Strom von einer Leitung über der Fahrbahn beziehen, solche Stormleitungen über die Autobahn zu ziehen und die Autos mit ca. 4m hohen Stromabnehmern auszustatten. So etwas erscheint mir allein schon aus Sicherheitsgründen wenig praktikabel und die Geschwindigkeit würde deswegen dann wohl auch auf den Autobahnen eingeschränkt werden müssen. Und Akkus die ausgetauscht werden, sobald sie leer werden, halte ich ebenfalls für nicht praktikabel. Denn die Kapazität ist trotz gleicher Nennkapazität niemals gleich. Es kann also passieren, dass man einen schlechteren vollgeladenen Akku zurückbekommt und den leeren aber guten Akku weggibt. Selbst wenn die Besitzer irgendwelche Akkuvertreiber bleiben, krieg ich für 50 € Leih- und Stromgebühr dann nicht die gleiche Kapazität, weil eben die Akkus nicht gleich sind. 10 l sind dort halt nicht 10 l, wie es z.B: bei Benzin der Fäll wäre. Mal ganz davon abgesehen, dass die Autos entsprechend ausgelegt sein müssten. D.h. genormte Einbaubuchsen und Ladestationen mit Laderobotoer, damit man sich bei einem 500 kg Akku nicht den Rücken kaputt macht. Das alles ist nicht praktikabel. Schnellladestationen wären aber möglich, wenn der Wille da ist. Wenn da aber auch nichts passiert, dann gibt es nur drei Szenarien: 1. Die E-Autos mit großer Reichweite und somit großem Akku werden unbezahlbar, während der größte Teil der Bevölkerung dann auf Zug & Cu umsteigen muss. oder 2. Die Autos mit Verbrennungsmotoren werden weiter den Markt anführen, bis das letzte Öl ausgeht und dann nichts mehr geht. oder 3. Die E-Autos behalten ihre winzige Reichweite und wer weiter wegfahren will muss auf ein anderes Verkehrsmittel umsteigen oder einen Zwischenstopp alle 150 km mit 1 Tag Übernachtung mit einplanen.
Hallo, Wenn ich sehe wieviel Aufwand für die Isolationskoordinaton schon bei den 400V Batterien notwendig ist, glaube ich nicht daß die KFZ-Hersteller noch eine weitere Spannung samt Wandler ständig im Auto herumfahren wollen (Gewicht). Die Zukunft gehört eindeutig den Redox-Batterien. Die noch dazu keinen Verschleiß haben und daher ewig halten. Verbrauchte Paste/Flüssigkeit an die Tankstelle abgeben und geladene Paste/Flüssigkeit tanken. Statt der normalen Zapfpistole braucht man nur ein System mit hin+Rückleitung. Gruß Anja
Patrick schrieb: > Peter II schrieb: >> Schnellladetankstelle schrieb: >>> Also gehen tut das schon: >>> http://kfkok-com.cust.netzone.ch/Ausbildung2007/kabelquerschnitte.htm >>> >>> Das das Kabel nicht mit einem gewöhnlichen 230 V Kinderspielzeug-Kabel >>> vergleichbar ist, war mir schon von Anfang an klar. >> >> Hast du mal kabel für 10KV gesehen? Da ist ein Leiter schon dicker als >> der Benzinschlauch. Und wenn du von 1000V ausgehst dann sind das 600A. >> Da schließt keine Hausfrau mehr an. > > ... und was er dummerweise auch vollkommen vergessen hat, ist der pöhse > Wirkungsgrad. > Bei einem Verhältnis von Ladeleistung zu Akkukapazität von 20 (!) würde > ich hier realistisch von nicht viel mehr als 50% über Alles (vom > "Laderüssel" bis zum Akku) ausgehen - die Konsequenzen bzgl. > "Rüsseldicke" mag sich jeder selbst ausmalen. Nun, da bin ich glücklicherweise besser informiert und habe nichts vergessen. Lithiumtitanat Akkus haben bei Schnellladung in 10 Minuten immer noch einen Wirkungsgrad von 90 %. http://en.wikipedia.org/wiki/Lithium-titanate_battery http://www.pedelecforum.de/wiki/doku.php?id=akku:li-titanat-akkumulator
Schnellladetankstelle schrieb: > Nun, so dass er halt noch handhabbar ist. > In die Richtung eines IEC 60309 Steckers, von der Größe her, wir das > also schon gehen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309 Die blauen Stecker werden im maritimen Bereich eingesetzt. Am Boot ist außen eine entsprechender Stecker. Von dort wie ein Stromkabel bis an den Steg geführt. Das funktioniert auch bei starkem Regen und die Fahrzeuge befinden sich im Wasser. Hab noch nie erlebt das da was passiert ist, außer das am Steg mal ne Sicherung rausgeflogen ist. Warum sollte so etwas beim Auto nicht gehen, wobei da das einstecken sogar leicht regengeschüzt stattfinden kann.
wendelsberg schrieb: > Der Ansatz, alle 150 km fuer 3 Minuten an der Autobahn zum Nachtanken > anzuhalten, ist m.E. sowieso nicht sinnvoll. > > Gerade auf Autobahnstrecken ist eine Versorgung durch die Infrastruktur > waehrend der Fahrt viel sinnvoller. Die dann waehrend der stundenlangen > Fahrt vollgeladene Batterie dient fuer die Fahrt von der Autobahn zum > Ziel. > > wendelsberg Ich habe dazu ja etwas später noch etwas geschrieben, aber ich antworte hier extra noch einmal. Um den Strom während der Fahrt abzunehmen muss die ganze Autobahn mit Stromleitungen überspannt werden. Und da so ein LKW in der Regel >= 3 m hoch ist, dürften die Leitungen in 4 m höhe liegen. Ihr Porsche braucht also einen 3 m hohen Stromabnehmer, der Schwerpunkt des Autos dürfte sich extrem verschlechtern und dazu führen, das ein Tempolimit auf ca. 120 km/h zum technischen & physikalischen MUSS wird und wenn so ein Auto in der Kurve umkippt, dann belegt es mitsamt Turm 2 Fahrspuren. Eine Massenkarambolage ist da vorprogrammiert. Der Turm sorgt darüber hinaus neben der wesentlich schlechteren Straßenlage auch dafür, dass er, wenn man LKWs überholt oder über Brücken fährt, zur Windfalle wird, die Umkippwahrscheinlichkeit steigt also. Tja und besonders windschnittig ist der Porsche dann auch nicht mehr, wenn der Stromabnehmerturm den ganzen guten cW Wert kaputt macht. Das zusätzliches Gewicht des Stormabnehmerturms will auch niemand haben und kleiner als 4 m kann man ihn nicht bauen, wenn die Autobahn auch noch von LKWs befahrbar bleiben soll. Der Spurwechsel könnte hierbei ebenfalls zum Problem und je nach Konstruktion zur Todesfalle werden. Von der Verschandelung der Autobahn mal ganz abgesehen. Nein, leider funktioniert das nicht. Stromtechnisch wird das auch nicht einfach, wenn der Ladeturm genauso viel Strom liefern soll, wie das Auto gerade während der fahrt verbraucht und das muss er können, wenn du große Reichweiten garantieren willst. Denn bei zu geringem Ladestrom verschiebt so ein Ladestromabnehmerturm nur die Reichweite geringfügig um ein paar mehr Kilometer. D.h. dann ist vielleicht zwar nicht nach 150-200 km Schluss, aber doch vielleicht ab 400-500 km. In Berlin bist du dann noch immer nicht.
mat schrieb: > Die Akkus sind auch nicht mit beliebig hoher C-Rate ladbar, da macht es > u.u. garkein Sinn in 3 Minuten zu laden und in 2h zu entladen. Das geht > auf die Lebensdauer der Akkus! Die Lithium-Titanate Akkus kann man so schnell laden und die Anzahl ihrer Ladezyklen liegt bei AFAIK über 15000, wobei sie danach aber immer noch 85 % ihrer Kapazität haben. Das Problem in diesem Akkutyp ist die geringere Kapazität pro kg, aber wenn man nur einen kleinen Akku im Auto braucht, dann ist auch ein schlechteres Kapazität/kg Verhältnis akzeptabel. Bleibt noch der Preis, aber der Preis dürfte sich durch eine Massenproduktion deutlich senken lassen. Also passende Akkus gibt's für das Einsatzszenario also durchaus.
Simon S. schrieb: > L1,L2,L3 nach Gehäuse/PE gemacht > und wenn R groß genug alle L beim Nulldurchgang eingekoppelt. Wie schaltest Du alle Lx gleichzeitig beim Nulldurchgang ein?
Anja schrieb: > Hallo, > > Wenn ich sehe wieviel Aufwand für die Isolationskoordinaton schon bei > den 400V Batterien notwendig ist, glaube ich nicht daß die > KFZ-Hersteller noch eine weitere Spannung samt Wandler ständig im Auto > herumfahren wollen (Gewicht). > > Die Zukunft gehört eindeutig den Redox-Batterien. Die noch dazu keinen > Verschleiß haben und daher ewig halten. > > Verbrauchte Paste/Flüssigkeit an die Tankstelle abgeben und geladene > Paste/Flüssigkeit tanken. > Statt der normalen Zapfpistole braucht man nur ein System mit > hin+Rückleitung. > > Gruß Anja Okay, das kannte ich noch nicht. Wenn die Flüssigkeit bezahlbar ist und das Kapazitäts/Gewicht Verhältnis passt, dann wäre das natürlich auch eine Möglichkeit.
Lothar S. schrieb: > Beispiel Wohnwagen > Allerdings muß man auch da zuerst das Kabel in's Gerät, den Verbraucher > und dann in die Stromquelle stecken. Quark. Da CEE Anbaudosen und Kabeldosen sowie Kabelstecker und Anbaustecker jeweils gleich aufgebaut sind, ist es völlig egal, ob Du erst am Gerät oder an der Wand steckst. Und es wird auf jeder Baustelle mit Kraftstrom verwendet. Wieviel zieht eigentlich so ein Kran? Das Problem sehe ich eher in der umgesetzten Leistung. Da müsste eine Ladeschaltung mit Schaltregler rein. Selbst wenn die 99% Wirkungsgrad hätte, wird mit 6kW geheizt. Von der Erwärmung der Akkus mal abgesehen. Entriegeln, leerer Akku raus, voller Akku rein, verriegeln, bezahlen, Abfahrt.
Timm Thaler schrieb: > Wieviel zieht eigentlich so ein Kran? Die sind normalerweise mit rund 32A abgesichert.
Entriegeln, leerer Akku raus, voller Akku rein, verriegeln, bezahlen, Abfahrt. Das finde ich, ist die einzige Praktikable Lösung. Es gehört aber dazu, dass diese Akkus genormt sind, für alle Autos, da darf keiner sein eigenes Konzept haben. Auch die Kapazität, dieser Akkus sollte immer gleich sein, somit muß keiner sich Gedanken darüber machen. Die Ladestationen, in den Tankstellen, müssen beim Wechseln, garantieren, dass, das Auto mit diesem Akkus xxx km fährt. Somit umgeht man auch die Sätze wie: Mein Gutes Akku, geb ich weg, und ein schlechtes bekomme ich. Ich bin der Meinung, dass es in der heutigen Zeit, kein Problem mehr sein müsste, die Qualität der Akkus beim Laden zu überprüfen. Außerdem wäre zu Überlegen: Das Akku gehört dir nicht, du mietest es nur...
Schnellladetankstelle schrieb: > Lothar S. schrieb: >> Bei entsprechend isolierten Stecker 60VDC oder 48VAC. >> Das Auto könnte komplett feucht sein . > > Das ist ein guter Punkt, die Buchse des Stromanschlusses für das Auto > befindet sich daher natürlich hinter einem Tankdeckelähnlichen Türchen. > > Bezüglich sonstiger Feuchtigkiet müßte man den Stecker und das Kabel > halt entsprechend so gestalten, dass die Feuchtigkeit nicht zum Problem > für die leitenden Verbindungen wird. > > >> Besser ist das Kabel kommt vom Auto, dann kannst Du 230/400VAC nehmen. >> >> Grüße Löti > > Wenn man die Amperzahl runterdrücken will, dann reichen 230/400VAC bei > weitem nicht aus. Wenn man den Strom *reduzieren* will, ... > Daher ergibt sich dann auch die Frage nach einer möglichst hohen > Spannung. Die man dann auch wieder reduzieren will. Ein Teufelskreis! Schnellladetankstelle schrieb: > Frage: > Welche Spannung wäre hierbei noch vertretbar, ohne dass es zu einer > Gefahr für Leib und Leben kommt? Gefahr für Leib und Leben und vertretbare Spannung sind in Deutschland zwei verschiedene Sachen. > Ziel einer möglichst hohen Spannung ist es, > möglichst viel elektrische Energie in möglichst sehr kurzer Zeit von > angestrebten 3 Minuten* an das Auto übertragen zu können und hierbei das > Ladekabel noch flexibel und für den Anwendungsfall robust genug zu > konstruieren. Dir ist aber schon klar wie viel Energie in solchen Akkus enthalten sind? Die kann man nicht in eben malv 20 Sekunden vollladen.
> Da CEE Anbaudosen und Kabeldosen sowie Kabelstecker und > Anbaustecker jeweils gleich aufgebaut sind, ist es völlig egal, ob Du > erst am Gerät oder an der Wand steckst. Den Steckern schon... .
>Entriegeln, leerer Akku raus, voller Akku rein, verriegeln, bezahlen, >Abfahrt. Das seh ich auch so. Ich kannte mal nen Mercedes-Ing. der das Konzept erwähnte. Du fährst an ne automatische (unbemannte) Station an der Autobahn und von unten wird der Akku über ne mech. Vorrichtung getauscht. Der Akku kommuniziert vertrauenswürdig mit deinem Bezahlsystem im Handy/Auto und hat nen Zyklenzähler mit dem er die über die Lebensdauer verlorengegangene Kapazität errechnet. Alles andere ist angesichts der Ladedauer nicht marktfähig.
Schnellladetankstelle schrieb: > Welche Spannung wäre hierbei noch vertretbar Aufladung in Sekundenbruchteilen nach der Superlichtbogenmethode. 400 kV aus einer Synthetikbank direkt rein in den Akku. :D ;-)
Schnellladetankstelle schrieb: > Welche Spannung wäre hierbei noch vertretbar Ernsthaft: Aufladung bedeutet Ladungstransport, das heißt Strom. Die Spannung ist egal, Hauptsache sie kann die induktive Schleife treiben. Warum muß es also ein Kabel sein? Hier wird viel zu konventionell gedacht. Viel zu sehr in Klingelelektrikdimensionen. Im Prüffeld werden Hochstromverbindungen mit Hilfe von Aluminiumstangen und Kupferschienen realisiert. In Schaltanlagen werden Hochstromverbindungen durch Kupferschienensysteme realisiert. Generatorsammelschienen werden über geflochtene Kupferanschlüsse verbunden, die Kiloampere für Sekunden tragen können. Elektrische Erwärmungsversuche erfolgen mittels (umgekehrt betriebenen) Stromwandlern oder Hochstromtrafos: Die Leiter können gefahrlos angefaßt werden, selbst wenn 10000, 20000, 30000 Ampere oder mehr fließen - solange der Spannungsabfall gering ist. Okay, es wäre heiß, Aua für die Hand... elektrisch würde nichts passieren. Ich fasse jeden Tag auf Arbeit tausende von Ampere mit der blanken Hand an. Transportierte Energie bei 7 Volt, 20000 Ampere und 900 Sekunden: 7V x 20kA x 900s = 35 kWh In 15 Minuten nicht schlecht, würde ich sagen. 20kA sind ohne größere Schwierigkeiten machbar. Nachtrag, nicht daß wieder irgendeine Flachpfeife von der Seite kommt: Ich habe unterstellt, der Akku respektive die Akkuzellen, auf die der Strom sich teilt können den resultierenden Ladestrom und die Geschwindigkeit der Aufladung aushalten.
Zum Thema Spannung. In einer solchen Anwendung würde man sicherlich einen Trenntransformator einsetzen. Die angeschlossene Spannung wäre dann Erdfrei und praktisch für den Benutzer ungefährlich, solange er nicht versucht, in den Stecker zu fassen. Da es sich um ein neu zu schaffendes Infrastrukturobjekt handelt, wäre es nicht erforderlich, es in herkömmliche Tankstellen zu integrieren, so dass ich die Frage des Explosionsschutzes primär nicht stellt. Da das Kabel bei solchen Spannungen eine Art Koax-Kabel wäre, wäre der Stecker etwas in der Arte eines überdimensionalen BNC-Steckers. Die Feuchtigkeit wäre in der Tat ein Problem, wenn es um wirklich hohe Spannungen geht. Sicherlich wird es diverse Probleme gegen, die alle noch eine Lösung brauchen aber je nach Isoliertechnologie und Technik sollten Spannungen um 100KV durchaus möglich sein.
Moin, diese ganze Ladung/Schnellladung ist doch total sinnlos, das ist höchstens was für einen kleinen Cityflitzer. So eine Schnellladung verkraftet doch kein Akku ausser vielelicht im Labor und das normale Laden dauert einfach zu lange und ich nehme mal an das bleibt auch noch einige Zeit so. Ich denke wichtiger wäre es einen Standart zu schaffen, ein Akkumodell das bei allen Herstellern passt. Der Autofahrer fährt auf die Tankstelle, ein Roboter tauscht den Akku (der z.B. unterm Wagen sitzt) gegen einen frisch geladenen aus. Der ausgetauschte Akku wird dann unterirdisch einer Ladestation zugeführt die z.B. auch die Restkapazität ermittelt um den Fahrer nur die entnommene Energie zu berechnen. Der Fahrer bleibt einfach im Wagen sitzen und wartet bis der Strom wieder da ist. Also so wie bei den Gasflaschen, man gibt die leere ab und erhält eine volle zurück. Weiterer Vorteil wäre das man sich nicht um das Alter des Akkus sorgen muss. Gruß, Sascha
Ein Trafo ? Wer will einen Trafo ? Bezahlen ? Nein. Die Spannung muss
erdbezogen sein. Die ganze Infrastruktur ist ja auch geerdet.
> Die Autos mit Verbrennungsmotoren werden weiter den Markt anführen,
bis das letzte Öl ausgeht und dann nichts mehr geht.
Daruber mussen wir uns keine Sorgen machen. Das wird sicher so sein. Wer
bezahlt bekommt das Oel. Und sonst muss man eben etwas nachhelfen...
Schnellladetankstelle schrieb: > Da der Ladevorgang an einer Tankstelle durchgeführt werden soll Vielleicht sollte man genau das nochmal überdenken... Ich möchte meine Karre dann laden, wenn ich sie nicht brauche. Also im Einkaufszentrum oder auf dem Firmenparkplatz. Was mir aber zu Denken gibt ist die Email, die da vorhin reigeflattert ist:
1 | Das BMW i3 Elektroauto |
2 | 35.000 Euro wird das BMW-Elektroauto in Grundausstattung kosten, |
3 | wenn es im November käuflich zu erwerben ist. Der Viersitzer soll |
4 | eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern besitzen und mit einem |
5 | SchnellLadegerät in einer halben Stunde auf 80 Prozent der |
6 | Batteriekapazität aufladbar sein. |
Da stellt sich mir die Frage: warum warten die nicht noch (30min/80)*20 = 7,5 Minuten länger und laden die "Batterie" ganz voll? Ich höre ja beim Dieseltanken auch nicht kurz vorher auf, nur um schneller fertig zu sein... Sascha Fleiss schrieb: > einen Standart zu schaffen Kann man nicht, weil es sowas gar nicht gibt.
Das mit den 80% habe ich mich auch schon gefragt. Kenn mich da nicht so genau aus, könnte aber ev. auch daran liegen, dass das laden nicht linear verläuft. Was mich an der ganzen Geschichte mit E-Autos etc sowieso erstaunt ist, dass alle Politiker danach schreien und wenn es darum geht eine C02 Steuer zu erfinden oder zu erhöhen geht es ganz schnell. Aber wenn es darum geht Infrastruktur wie z.B. Ladestationen an öffentlichen Plätzen oder Parkplätzen zur verfügung zu stellen und so eine Grundlage für E-Autos schaffen wird das ganze unglaublich kompliziert in die Länge gezogen.
@ 80%: das liegt an der weitestgehenden CCCU ladung. http://www.iccnexergy.com/technology/vvt/ . Bis 80% kannst du mit vollem strom und voller spannung in die akkus, danach wird es relativ fad, da der strom immer weiter absinkt. Die letzten 20% lassen sich auch durch ein stärkeres ladegerät nicht beschleunigen. sg
Peter II schrieb: > Hast du mal kabel für 10KV gesehen? Da ist ein Leiter schon dicker als > der Benzinschlauch. Ach, und wieso war dann das 100kV Kabel für unser REM nur fingerdick? M.E. sollte man sich an die normal üblichen 400V halten. Der Rest muss dann über einen entsprechend grossen Strom erreicht werden. Ich glaub auch nicht, das es Sinn macht, in 3min aufzuladen. Ein Akkuwechsel in 3min ist dagegen problemlos machbar. Der leere Akku kann dann in Ruhe in der Tanke aufgeladen werden. Der Kunde zahlt natürlich nur die wirklich im vollen Akku enthaltenen kWh. Das lässt sich problemlos über einen im Akku enthaltenen Chip abrechnen. Gruss Harald
ich wäre ja dafür das man die kompletten akkus an der tankstelle austauscht - über karosserieklappen seitlich am wagen, da wo sich heutztage der tank befindet. der alte akku wird mit einem kraftverstärkenden manipulator entnommen, die restladung gutgeschrieben, und der in der tanke aufgeladenen neue akku kommt dann auf die gleiche art rein. aber ich bin kein autonarr, und stelle mir dazu noch wahnsinnigkeiten vor wie "leichte autos" und "geschwindigkeitsbegrenzung ab werk"… naja. aßerdem wären genormte akkus ja "reinster sozialismus!".
Harald Wilhelms schrieb: > Der Kunde > zahlt natürlich nur die wirklich im vollen Akku enthaltenen kWh. Und was, wenn ich einen dreiviertelleeren Akku wechsle? Ich fahre heute auch nicht erst bei Aufleuchten der Reservelampe an die Tanke. Und wenn der Akku nur 160km*0.8 (der "Faktor") = 130km weit reicht (im Sommer und im Idealfall), dann ist die Granularität eines Akkutauschnetzes mit 20km Maschenweite schon recht grob. Ich behaupte einfach mal, das Zeug ist noch nicht fertig. Oder gar ansatzweise reif für die Serie und den Massenmarkt...
Lothar Miller schrieb: > Und was, wenn ich einen dreiviertelleeren Akku wechsle? Dann wird natürlich gegengerechnet.
Lothar Miller schrieb: > Ich behaupte einfach mal, das Zeug ist noch nicht fertig. Oder gar > ansatzweise reif für die Serie und den Massenmarkt... oder $autofahrer aus der ersten welt hat sich bereits so an billige sonnenenergie in form von benzin gewöhnt, das er den realitätssinn verloren hat und überzogene ansprüche für völlig normal hält.
Lothar Miller schrieb: > Und was, wenn ich einen dreiviertelleeren Akku wechsle? Wie bereits gesagt: Wird über einen im Akku eingebauten und verrplombten Chip geregelt. Gruss Harald
> Ich behaupte einfach mal, das Zeug ist noch nicht fertig.
Besonders mutig ist diese Behauptung jedenfalls nicht ...
Nur passt sie schlecht in das Sortiment der tollen Zukunftsperspektiven,
die uns noch blühen (oder drohen ?) und mit denen das Aussterben der
tonnenschweren Dinos hinausgezögert werden soll ...
Allerdings, sogar die Chef-Physikerin Deutschlands ergiesst sich derzeit
kaum noch in Lobeshymnen auf diesem Gebiet; obwohl doch im Sommer die
Reichweite der Batterie-Autos deutlich besser ist, als bei
angeschalteter E-Heizung im Winter.
Übrigens: Welche Sorte Akkus kann man denn in den oben angedachten 3
Minuten aufladen ???
Ziemlich viele Volts, würde ich mal sagen. Der Stecker müsste dann so gebaut sein, dass die Spannung erst angelegt wird, wenn er sicher eingesteckt ist. Dann kann man so viel drauf geben, wie man mit der vertretbaren Steckergrösse eben realisieren kann, ohne spezifisch auf die Tankstellensituation achten zu müssen.
Harald Wilhelms schrieb: > Wie bereits gesagt: Wird über einen im Akku eingebauten und > verrplombten Chip geregelt. Ich glaube nicht, dass der richtig funktioniert. Einfach so, aus Prinzip und weil ich selber Elektronik entwickle. Und weil ich es nicht unabhängig kontrollieren kann... Einzig sinnvoll ist also nicht eine Vorausabrechnung über den "vollen" Akku, sondern hinterher über die entnommene Energie (so wie beim Stromzähler eben auch). Da glaube ich, dass es so gut wie beim Stromzähler funktioniert (wo ja auch das E-Werk in Vorleistung geht). Nur muss ich irgendwie noch die zuhause zugeladene und wieder entnommene Energie auch mitverwalten können. Schon wirds wieder lustig (Wirkungsgrad Akku, Abnutzung Akku,...). Und dann muss noch geklärt werden, wie ich beim Lieferanten A den Akku holen und beim Lieferanten B abrechnen kann... U. B. schrieb: >> Ich behaupte einfach mal, das Zeug ist noch nicht fertig. > Besonders mutig ist diese Behauptung jedenfalls nicht ... Ich wollte ja nicht mutig sein. Nur realistisch. Denn schon vor 10 Jahren hatten die Autobauer das Elektroauto "fast schon" fertig. Ich möchte überhaupt behaupten, dass die Autobauer eigentlich die falschen Elektrofahrzeugbauer sind, weil sie eben keine Erfahrung mit Elektroantrieben haben. Wie sieht denn für einen Autobauer ein Elektroauto aus? Genauso wie eine Benzinkutsche, nur mit einem Elektormotor statt einem Benzinmotor. So schreibt man heute "Innovation". c. m. schrieb: >> Ich behaupte einfach mal, das Zeug ist noch nicht fertig. Oder gar >> ansatzweise reif für die Serie und den Massenmarkt... > oder $autofahrer aus der ersten welt hat sich bereits so an billige > sonnenenergie in form von benzin gewöhnt, das er den realitätssinn > verloren hat und überzogene ansprüche für völlig normal hält. Dann sollte die Autoindustrie aber einfach mal den Komfort (=Gewicht) dieser Elektroautos reduzieren und dadurch gleichzeitig die Reichweite erhöhen. Aber der (kleine!) BMW i3 bringt immer noch 1,2 Tonnen Leergewicht auf die Straße, und das will beschleunigt werden und walkt die Räder... P. M. schrieb: > Ziemlich viele Volts, würde ich mal sagen. Es funkt ja auch nicht die Spannung, es funkt der Strom...
Lothar Miller schrieb: > Nur realistisch. Denn schon vor 10 > Jahren hatten die Autobauer das Elektroauto "fast schon" fertig. Schon in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts fuhren in Hannover batteriebetriebene Paketautos herum. Bullies mit dem von mir beschriebenen Batteriewechselsystem gabs dann in den 60er Jahren. Ich glaube eher, das es keine technischen Probleme sind, sondern das Elektroautos politisch nicht gewollt sind. Gruss Harald
Hallo, da ein "Standardelektriker" in Deutschland ohne Zusatzprüfungen maximal bis 1000V an elektrischen Anlagen arbeiten darf würde ich diese Grenze auch für Elektroautos vorschlagen. Anfänglich wurden in Elektroautos auch nur 48V Systeme verwendet (Kleinspannung <50V), damit für die Arbeiten am Auto kein Elektriker nötig ist, was sich durch die Leistungen allerdings als unbrauchbar erwiesen hat. Das Konzept einer Schnellladetankstelle für Elektroautos halte ich persönlich aber für nicht tauglich. Die Faustregel für das Laden von Akkus besagt, das man die ersten 80% in 1 h laden kann. Somit ist wird es auch in 20-30 Jahren nicht möglich sein 80% in 3 Minuten in einen Akku zu bekommen. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe so etwas zu realisieren ist ein Austausch des Mediums (entweder den Akkupack selbst oder wie oben beschrieben den Energieträge des Akkus). Das Niveau der Elektroautos der namhaften Automobilfirmen ähnelt dem von Hobbybastlern, die statt dem Verbrennungsmotor einen Elektromotor an das Getriebe geflanscht haben und die Akkus irgendwo verteilt. VW hat das vor über 20 Jahren sogar schonmal mit dem Golf 2 gemacht. Das einzige wirklich als Elektroauto designte Fahrzeug, das mir bekannt ist, ist der Tesla Model S und der hat auch schon die Reichweite von einem großen Benzinfresser von 480 km. Wenn man mal eine längere Strecke zu fahren hat (z.B. in den Urlaub) dann mietet man sich eben einen Diesel. Für das tägliche Pendeln auf die Arbeit oder zum Einkaufen sind aber 150-200 km reichweite schon locker ausreichend, da die meisten Menschen weniger als 100 km einfach auf die Arbeit fahren (und man auf der Arbeit das Auto prizipell auch 6-8h wieder laden kann). Das Problem mit den Elektroautos liegt eher in der Industrie. Die haben sehr viel Geld und Zeit investiert, um die Verbrennungsmotoren auf den heutigen Stand zu bringen. Wenn jetzt nur noch E-Autos gebaut werden können sie mit der schon entwickelten Technik kein Geld mehr verdienen und das ist nunmal das einzige Ziel eines Unternehmens. Gruß Kai
>Aber der (kleine!) BMW i3 bringt immer noch 1,2 Tonnen Leergewicht auf die
Straße, und das will beschleunigt werden und walkt die Räder...
Ein netter Ansatz, fuer Leute, zwar alles haben, auch einen Benziner,
sich nun aber mit einem zusaetzlichen Elektroauto der gehobenen Klasse
profilieren moechten.
Ein zukunftsweisendes Elektroauto sollte viel weniger Gewicht haben,
muss auch nicht 160 kmh machen und auch keine 16 Bags haben.
Harald Wilhelms schrieb: > M.E. sollte man sich an die normal üblichen 400V halten Nochmal: Diese Spannungen sind lebensgefährlich, insbesondere dann, wenn die Ströme hoch sein sollen, um eine relativ schnelle Aufladung zu gewährleisten. Kein Vorschlag in diesem Faden, der Spannungen über 15V (!) vorsieht, ist sicher oder würde nur entfernt eine Sicherheits- und Risikoanalyse bestehen. Wenn ich Formulierungen höre wie "solange niemand den Stecker anfaßt" usf. kann ich den elektrischen Schlag förmlich fühlen. Sowas wird niemals zugelassen. Es gilt: Nichts auf der Welt ist idiotensicher, denn Idioten sind erfinderisch. Ein ungefährliches Ladesystem kann ausschließlich ein klassisches Hochstromsystem sein, Ströme im Kiloamperebereich, Spannungen um die 10 Volt max. Diesbezüglich gäbe es keinerlei Probleme mit Kabel oder Stecker, denn man würde massive Leiterstücke und Schraubbolzen benutzen. Der Hochstromtrafo könne wie eine Schaltanlage vor Zutritt und Berührung gekapselt werden, so daß es zu keinen elektrischen Unfällen kommen kann, die auf Fehlverhalten von Laien beruht.
Dipl.- Gott schrieb: > Kein Vorschlag in diesem Faden, der Spannungen über 15V > (!) vorsieht, ist sicher oder würde nur entfernt eine Sicherheits- und > Risikoanalyse bestehen. Ach, ich wusste noch gar nicht, das ich in meiner Wohnung mit jeder Menge 400V und 230V-Geräten derart unsicher lebe. Natürlich muss der Anschluß des Autos mit einem zugelassenem (z.B. CEEE-)Stecker erfolgen. Eine besondere Gefahr allein durch Einstecken eines solchen Steckers sehe ich aber nicht. Gruss Harald
@Dipl.- Gott: Kiloampere sind weder unkritisch noch machten die benötigten Steckverbinder "keinerlei Probleme". Wer z.B. bei der Bundeswehr mal mit vierpoligen VG-Steckern für AWG 0 (ca. 53 mm²) hantieren musste, weiss, wie widerspenstig "hochflexible" Leitungen sein können ... 10 Volt wären VIEL zuwenig, schon wg. Verlusten an Gleichrichtern, Leitungen etc. EIN Kontakt des o.a. Steckers hat bereits 1 Milli-Ohm ...
Dipl.- Gott schrieb: > Spannungen um die 10 > Volt max. Warum nicht gleich 3.3V? Dann stimmt die Spannung vom Controller direkt ueberein. Dipl.- Gott schrieb: >> M.E. sollte man sich an die normal üblichen 400V halten > > Nochmal: Diese Spannungen sind lebensgefährlich, insbesondere dann, wenn > die Ströme hoch sein sollen, um eine relativ schnelle Aufladung zu > gewährleisten. Also ich habe in meinen Leben schon sooft einen 230/400V Stecker eingesteckt und lebe immer noch. Wenn das alles so gefaehrlich ist wuerde ich das Autofahren sofort verbieten den im Strassenverkehr kommen immer noch mehr Leute um als beim einstecken des Steckers in die Steckdose. Dipl.- Gott schrieb: > Ein > ungefährliches Ladesystem kann ausschließlich ein klassisches > Hochstromsystem sein, Ströme im Kiloamperebereich, Spannungen um die 10 > Volt max. Diesbezüglich gäbe es keinerlei Probleme mit Kabel oder > Stecker, denn man würde massive Leiterstücke und Schraubbolzen benutzen. Wer soll das ganze Kupfer oder Alu bezahlen? Tonnenschwere Ladeeinrichtungen an der Tanke.
Helmut Lenzen schrieb: > Wer soll das ganze Kupfer oder Alu bezahlen? Tonnenschwere > Ladeeinrichtungen an der Tanke. Wie immer der Verbraucher. ...und bei planwirtschaftlichen Ansätzen wie "Energiewende", "Krankenkasse", "Kita für Alle" wirds halt stets teuer. Wart's ab, irgendwann findest du einen EMoV "cent" auf deiner Stromrechnung. Butzo
Harald Wilhelms schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: > >> Kein Vorschlag in diesem Faden, der Spannungen über 15V >> (!) vorsieht, ist sicher oder würde nur entfernt eine Sicherheits- und >> Risikoanalyse bestehen. > > Ach, ich wusste noch gar nicht, das ich in meiner Wohnung mit jeder > Menge 400V und 230V-Geräten derart unsicher lebe. Natürlich muss > der Anschluß des Autos mit einem zugelassenem (z.B. CEEE-)Stecker > erfolgen. Eine besondere Gefahr allein durch Einstecken eines > solchen Steckers sehe ich aber nicht. > Gruss > Harald Lern lesen. Es ging um die Kommentare, die Spannung dermaßen hochzuhalten UND hohe Ströme zu treiben. Schlagwort schnelle Aufladung. Das ist Hochleistungstechnik (mein Fachgebiet) und kann extrem gefährlich sein, wenn man nicht weiß, was man tut. Für Leute, die nichts mit Elektrizität zu tun haben (der normale Autofahrer), ist es sogar grundsätzlich immer gefährlich. Oder wie oft verschaffst Du Dir Zutritt zum nächstgelegenen Umspannwerk oder der nächstgelegenen Freiluftschaltanlage, um nachzusehen, wie das funktioniert und was die blöden Hochspannungsmonteure den ganzen lieben langen Tag machen?? Faß doch zum Spaß an Deinen Drehstrom zuhause, schön übers Herz. Wenn Du danach noch zum Onlinekommentar fähig bist, bin ich sehr gespannt auf Deine Worte. U. B. schrieb: > Kiloampere sind weder unkritisch noch machten die benötigten > Steckverbinder "keinerlei Probleme". Kiloampere sind unkritisch (wenn die treibende Spannung klein ist) und die Verbindungen machen keinerlei Probleme. Das ist nämlich mein Arbeitsalltag. Das hat im Übrigen viel von manueller Schlossertätigkeit. Stromtragfähigkeit ist das relevante Kriterium, sonst nichts. > 10 Volt wären VIEL zuwenig Nein. Wenn wir elektrische Erwärmungsversuche fahren, ist der Spannungsabfall geringer - für Wechselspannung. Für Gleichspannung ist es nicht viel anders; es müssen nur einige Verluste mehr gedeckt werden im Gleichrichter. Der Vorteil der geringen Spannung ist die gefahrlose Berührung. Wenn jemand also blöd ist und während des Schnelladevorgangs dumme Sachen ausprobiert, lauert nicht gleich der Tod um die Ecke. Die Spannung muß ausreichend groß sein, um die induktive Schleife zu treiben, mehr nicht. Das geht wunderbar mittels Hochstromtrafos. Die Verbindungen würden realisiert mit Kupferschienen, zum Beispiel irgendwas um die 550-600 mm^2. Lasse ich 50-60°C Temperaturerhöhung zu, kann ich 1400-1500 Ampere über eine solche Schiene dauerhaft fließen lassen. Schalte ich mehrere Schienen parallel, lande ich schnell im hohen Kiloamperebereich. Der Anschluß des Automobils ist in wenigen Minuten getätigt, wenn die geometrischen Abmaße der Batterieanschlüsse halbwegs genormt werden oder zumindest die Bohrungen genormt sind, so daß standardisierte Anschlußstücke und Schraubbolzen verwendet werden können. Die konkrete Ausführung mag nicht unbedingt derart trivial sein, so daß man das auf einem Bierdeckel entwerfen könnte. Aber es ist machbar und wesentlich einfacher als sich erfolglos an hohen Spannungen zu versuchen. Helmut Lenzen schrieb: > Warum nicht gleich 3.3V? Dann stimmt die Spannung vom Controller direkt > ueberein. Es geht um den Spannungsabfall über dem Stromkreis, der den Strom in die Akkuzellen treibt. > Wer soll das ganze Kupfer oder Alu bezahlen? Tonnenschwere > Ladeeinrichtungen an der Tanke. Tonnenschwer sicherlich nicht. Wenn das System kompakt gestaltet wird, ist das bißchen Kupfer von einer Person leicht von A nach B zu tragen. Da es hier unter den Klingelelektrikern offensichtlich Verständnisprobleme gibt, wovon ich überhaupt spreche, werde ich mal Bilder machen.
Ich bin überzeugt, dass das "Tanken" heute überholt ist. Man kann elektrische Energie schlecht speichern. Und dicke Kabel etc. sind auch nix. Und woher sollen die Tankstellen die vielen MW bekommen? Nein, in Zukunft wird man scheibchenweise laden. Per Induktion. An der Ampel. An bestimmten Ladestücken in den Straßen etc.
J. Ad. schrieb: > Nein, in Zukunft wird man scheibchenweise laden. > > Per Induktion. An der Ampel. An bestimmten Ladestücken in den Straßen > etc. nö. "in zukunft" wird es den individualverkehr so wie wir ihn kennen nicht mehr geben weil die massenhafte billige energie weg ist. die fetten privatautos werden verschwinden, und dafür gibt es kleine leichte wägelchen und zweiräder die elektrisch betrieben werden. carsharing, öpnv und laster zur versorgung wirds noch geben, aber das jeder depp eine tonne metall transportiert nur um seinen dürren arsch von a nach b zu bewegen wird wegfallen. eigentlich sollten wir die zwischenschritte bis zu dieser entwicklung, also hybrid autos oder zu e-autos umgebaute schlachtkarossen, direkt überspringen und die entwicklungsarbeit direkt in das stecken was in 1-200 jahren eh unausweichlich status quo sein wird.
c. m. schrieb: > Das jeder depp eine tonne metall transportiert nur um seinen dürren > arsch von a nach b zu bewegen wird wegfallen. Vermutlich wirds dann wieder so wie vor gut 100 Jahren sein: Die "Fürsten", die es sich leisten können, fahren mit dem Auto. Der "Pöbel" geht zu Fuss. Gruss Harald
@Dipl.- Gott am 30.07. um 19:53 Uhr: Mit 1 kA-Stellern an 24 V DC hatte ich auch mal zu tun. Folgende Erfahrung hatte mein Vorgesetzter lange nicht recht wahrhaben wollen: So blieben von 22 V an der Speisung nach dem 2q-Steller (mit z.B. 20 FET parallel), einem Meterchen "hochflexiblem" Kabel mit 2*2*50 mm² und 2 fetten AWG-Steckern noch bescheidene 18 V an der Last übrig. Bei 10 V hätte man dann einen Wirkungsgrad von 2/3 ... Definitiv suboptimal. Die Fahrzeugbatterien mit 100 oder 200 V dann zum Laden extra auf 10 V-Portionen aufzuknüppeln, würde den (angeblichen) Fachkräftemangel auf dem Gebiet "manuelle Schlossertätigkeit" zusätzlich verschärfen !
>>Die Zukunft gehört eindeutig den Redox-Batterien. Die noch dazu keinen >>Verschleiß haben und daher ewig halten aus http://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Zelle: >Demgegenüber ist vergleichsweise die Energiedichte recht gering (bis zu 70 >Wattstunden Energie pro Liter Elektrolytflüssigkeiten bei einer >Vanadium->Bromid-Verbindung als bisher effektivster Chemikalie). Für 30KWh braucht es somit ca. 430 Liter Elektrolyt, was auch nicht gerade eine zweckmässige Lösung darstellt, im Vergleich zu ca. 3 Liter Benzin oder Diesel.
Dipl.- Gott schrieb: > Faß doch zum Spaß an Deinen Drehstrom zuhause, schön übers Herz. Wenn Du > danach noch zum Onlinekommentar fähig bist, bin ich sehr gespannt auf > Deine Worte. Wer beim Einstecken von laienbedienbaren Steckern regelmäßig eine gewischt kriegt, sollte entmündigt werden.
Hier tun ja einige so, als könnte man Spannungen > 1000V nur in blanken, unisolierten Leitungen übertragen. Das stimmt nicht! Man kann solche Leitungen isolieren, schirmen, und sogar spannungsfei schalten bis die Sensoren im Stecker eine sichere Verrigelung melden. Für den Darwin-Award musst du dann schon das Kabel während der Ladung durchbeissen, also sollte man vielleicht noch den Kabelgeschmack optimieren... Feuchte Stecker/Buchen? Lösbares Problem: Du willst gleich mehrere kWh durch die Leitung jagen, da machen die paar Watt extra um den Stecker vorzuheizen nix mehr aus. Mit entsprechendem Handshake mit der Ladeelektronik kannst du auch automatisch eine Isolationsmessung durchführen lassen, bevor richtig Saft auf die Leitung kommt. Ändert nix daran, dass Akkus (noch?) ein recht suboptimaler Energieträger für PKW sind. Lieber Elektrolyse wenn grad sowieso Stromüberschuss herscht, ggfs. H2 +CO2 => Methan wandeln, Autos mit Gas laufen lassen. Wirkungsgrad ist beschissen (50%?), aber die Technik ist heute Verfügbar, bestehende Benziner können umgerüstet werden, und wenn mal Flaute ist und keine Sonne scheint: Gazprom verkauft uns auch weiterhin gutes Erdgas.
c. m. schrieb: > J. Ad. schrieb: > >> Nein, in Zukunft wird man scheibchenweise laden. >> >> Per Induktion. An der Ampel. An bestimmten Ladestücken in den Straßen >> etc. > > nö. "in zukunft" wird es den individualverkehr so wie wir ihn kennen > nicht mehr geben weil die massenhafte billige energie weg ist. > die fetten privatautos werden verschwinden, und dafür gibt es kleine > leichte wägelchen und zweiräder die elektrisch betrieben werden. > carsharing, öpnv und laster zur versorgung wirds noch geben, aber das > jeder depp eine tonne metall transportiert nur um seinen dürren arsch > von a nach b zu bewegen wird wegfallen. > > eigentlich sollten wir die zwischenschritte bis zu dieser entwicklung, > also hybrid autos oder zu e-autos umgebaute schlachtkarossen, direkt > überspringen und die entwicklungsarbeit direkt in das stecken was in > 1-200 jahren eh unausweichlich status quo sein wird. Es gibt ja auch schon über ne Million e-bikes&co - und nur ne Handvoll Elektroautos. Die Mobilitätsrevolution wird sicher über diese Schiene laufen: Fahrrad-ebike-ebikemitDach-elektroskelettmitcarbonhaube-etc.etc. Dennoch: Eine große Menge ebikes will auch geladen sein und braucht auch eine große Menge elektrischer Energie.
Ich halte es für falsch, nur die technischen Aspekte zu betrachten. Elektroautos haben vor allem ein Akzeptanzproblem und mangelnde Alltagstauglichkeit. Mein Onkel fuhr einige Jahre eines beruflich, hauptsächlich im innerstädtischen Verkehr. Der Akku hielt manchmal nicht mal einen Arbeitstag durch. Im Winter war es erst durch die Nachrüstung einer Standheizung brauchbar, die Scheiben froren während der Fahrt von innen zu. Eine Klimaanlage gab es auch nicht. Dafür waren alle 2 Jahre die Akkus soweit in ihrer Leistung abgesunken, dass sie ersetzt werden mussten. Den 4.Satz wollten sie nicht mehr bezahlen und haben das Auto dann verschenkt. Ach ja, am Berg war jeder Baustellenlaster schneller. So etwas taugt zum Brezeln holen, spazieren fahren und das grüne Gewissen beruhigen, zu mehr nicht. Und solange noch Strom aus fossilen Trägern gewonnen wird ist es effizienter diese direkt im Fahrzeug zu verbrennen. Dipl.- Gott schrieb: > Kein Vorschlag in diesem Faden, der Spannungen über 15V > (!) vorsieht, ist sicher oder würde nur entfernt eine Sicherheits- und > Risikoanalyse bestehen. Vielleicht müssen wir uns auch mal daran gewöhnen, dass es eine absolute Sicherheit, vor allem gegen bewusste Manipulation, nicht geben kann. Irgendwie ist jeder nur noch damit befasst sich durch immer abstrusere Forderungen für den Fall X abzusichern, anstatt brauchbare und dem Anwender nutzbringende Produkte zu entwickeln. Deinen Vorschlag würde ein anderer Bedenkenträger auch sofort in der Luft zerreißen: Stecker und Kabel wären so schwer, dass es zu einer Verletzung kommen könnte, wenn sie jemanden auf den Fuß fallen.
Εrnst B✶ schrieb: > Man kann solche Leitungen isolieren, schirmen, und sogar spannungsfei > schalten bis die Sensoren im Stecker eine sichere Verrigelung melden. > > Für den Darwin-Award musst du dann schon das Kabel während der Ladung > durchbeissen, also sollte man vielleicht noch den Kabelgeschmack > optimieren... siehe bild
c. m. schrieb: > siehe bild :) Dagegen kann man das E-Auto aber einfacher absichern als den Benziner... "Stecker drin => Motor aus" passt bestimmt noch mit in irgendeinen µC. Oder wir führen den Tankwart wieder ein... der kann dann auch die armdicken 10V/40000A Stromschienen mittels Gabelstapler in die Ladebuchse des Autos einschieben. Losfahren geht dann auch nicht mehr, solange die Stecker sitzen ;)
Mik schrieb: > Die blauen Stecker werden im maritimen Bereich eingesetzt. Jetzt weiss ich auch, warum die blau sind. :-) Gruss Harald
Helmut Lenzen schrieb: >> Wieviel zieht eigentlich so ein Kran? > > Die sind normalerweise mit rund 32A abgesichert. So wenig? Also ich empfinde auch die 125A Cee Stecker noch als gut handhabbar. Gruss Harald
vn nn schrieb: > Wer beim Einstecken von laienbedienbaren Steckern regelmäßig eine > gewischt kriegt, sollte entmündigt werden. Zumindest einmal ist mir das als zwei oder dreijähriger passiert. Ich habe einen typischen 50er Jahre zweipoligen Stecker so ange- fasst, das zwei Finger die beiden Pole berührten und ihn dann in die (zweipolige) Dose gesteckt. Inzwischen habe ich allerdings ein bisschen dazugelernt. :-) Ausserdem ist ein solcher Fall mit heute üblichen Steckern nicht mehr möglich. Gruss Harald
Georg W. schrieb: > Im Winter war es erst durch die Nachrüstung > einer Standheizung brauchbar, Natürlich sollte auch in Elektroautos eine mit z.B. Erdöl betriebene Heizung rein. Schliesslich ist man ja auch im Wohnbereich von Elektroheizungen weitgehend abgekommen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Jetzt weiss ich auch, warum die blau sind. :-) Und die gruenen sind dann fuer die Landwirtschaft. :-) Die schwarzen sind dann fuer die Hoelle Und dann haben wir noch: Rote fuer .... Gelbe fuer .... Weisse fuer .... Violette fuer .... Harald Wilhelms schrieb: > So wenig? Also ich empfinde auch die 125A Cee Stecker noch als > gut handhabbar. http://www.mascus.de/specs/turmkrane-lk-ud_971417/liebherr/13-hm-230-400-v_1008654 Normaler Baukran bei 125A hast du aber schon ein Monster von Kran. Harald Wilhelms schrieb: > Zumindest einmal ist mir das als zwei oder dreijähriger passiert. > Ich habe einen typischen 50er Jahre zweipoligen Stecker so ange- > fasst, das zwei Finger die beiden Pole berührten und ihn dann > in die (zweipolige) Dose gesteckt. Inzwischen habe ich allerdings > ein bisschen dazugelernt. :-) Und dann wurde das Interesse an E-Technik geweckt ... stimmts.
> Natürlich sollte auch in Elektroautos eine mit z.B. Erdöl > betriebene Heizung rein. Anstatt es aufzuessen, wird Getreide in (angeblichen "Bio"-)Sprit verwandelt. Diese perverse, mit Knete aus Brüssel subventionierte Prozedur wird uns als "Zukunftsperspektive" verkauft. Beim Autofahren gilt aber: Besonders "Öko" ist nunmal Strom, ergo muss man mit diesem dann auch fahren, egal wie weit ... Im Winter ist es am 50-ten Breitengrad oft ziemlich schattig. Damit man in der progressiven Blechkiste nicht so sehr friert und wenigstens ein Minimum an Komfort geniessen kann, muss der Dino leider geheizt werden. Näme man dafür den Bord-Strom, wäre die Reichweite noch bescheidener. Macht aber nix, die Lösung ist klar: Es gibt ja Erdöl, und das ist ein umweltfreundlicher Energieträger. Alles klar !? Wächst so etwas nur auf dem (Bio-)Mist unserer Ostzonen-Amazone (mit Physik-Doc.), oder auch im DIN-Schrebergarten ?
Helmut Lenzen schrieb: > Und dann wurde das Interesse an E-Technik geweckt ... stimmts. Naja, wohl eher dadurch, das mein Vater Elektromeister war. :-) Gruss Harald
Es gibt schon drei Normen für den Ladestecker http://de.wikipedia.org/wiki/Ladestecker#Spezielle_Ladestecker_f.C3.BCr_Elektrofahrzeuge "Dieser sieht einen Stromabruf bis zu 250 Ampere bei bis zu 690 Volt Dreiphasenstrom vor" Auf Youtube gibts ein Video mit Mantafahrer "Super-Ingo", der einen Ladestecker westernmäßig wie einen Revolver zückt, ein Werbespot im Auftrag der Elektrizitätswerke. Dazu haben sie die ehemaligen Darsteller der DEA-Reklame nochmal zusammengeholt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.