Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Pascal Compiler für PIC - ist wirklich Freeware


von Bernd K. (koesters60) Benutzerseite


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Hallo PIC-Freunde,

ich möchte euch darauf hinweisen, dass es einen Freeware Pascal Compiler 
für PICs gibt, genannt "PIC Micro Compiler (PMP)" ...schaut hier 
http://www.pmpcomp.fr/index.php?lng=en

Der Compiler arbeitet mit der MPLAB-IDE-8 zusammen. Er generiert ein 
.ASM-File für jede Pascal-Unit, die von der angelinkten MPLAB-IDE 
gelinkt und assembliert werden.

Die Syntax ist Turbo-Pascal ähnlich, erweitert mit vielen 
PIC-spezifischen Compiler-Direktiven.

Ich benutze PMP seit einiger Zeit und bin begeistert...ein tolles Teil.
Demnächst soll es eine neue Version geben.

Gruß
bernd / koesters60

von Cyblord -. (cyblord)


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Sich vor einen Zug werfen ist auch kostenlos. Trotzdem tu ichs nicht. 
Wann endlich stirbt dieses unsägliche Pascal endlich aus.

Nur weil ihr damit programmieren gerlernt habt (dafür ist es ja auch 
entwickelt worden) könnt ihr doch trotzdem mal auf ne ordentliche 
Sprache umsteigen.

von chris (Gast)


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Eine Frage.
Pascal hatte die Eigenschaft, Variablen vom Scope des Callers zu 
benutzen.
Ist dies auch hier so ?

von spess53 (Gast)


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Hi

>Nur weil ihr damit programmieren gerlernt habt (dafür ist es ja auch
>entwickelt worden) könnt ihr doch trotzdem mal auf ne ordentliche
>Sprache umsteigen.

Macht man doch mit Pascal.

MfG Spess

von Norbert (Gast)


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Zu meinem gestrigen erstaunen, Altium ist auch in Delphi geschrieben.
Kein Wunder das die schon ueber 10 Jahre dran sitzen das ding stabil 
hinzubekommen

von Bernd K. (koesters60) Benutzerseite


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cyblord ---- schrieb:

> Wann endlich stirbt dieses unsägliche Pascal endlich aus.
>
> Nur weil ihr damit programmieren gerlernt habt (dafür ist es ja auch
> entwickelt worden) könnt ihr doch trotzdem mal auf ne ordentliche
> Sprache umsteigen.

ein recht überhebliches polemisches Statement.


Ich habe mit Turbo Pascal, einem embedded Real-Time-Kernel von 
http://www.on-time.com/ und dem nur kurzlebigen (wirklich nicht tollen) 
Borland Pascal für Windows eine sehr umfangreiche Modellbahnsteuerung 
geschrieben.
Mit Turbo Pascal 7.0 konnte man sehr schön objekt-orientiert 
programmieren.

Auf PIC angewendet, finde ich Pascal eine durchaus denkenswerte 
Alternative zu Assembler, insbesondere wenn es größere Projekte sind.
...aber das gehört hier gar nicht zur Sache, jetzt bitte nicht wieder in 
Glaubenskriege verfallen.

Fakt ist, dass es als Freeware einen sehr gut funktionierenden Pascal 
Compiler für PICs  gibt, der sehr engagiert von einem Franzosen als 
Hobby-Projekt entwickelt wurde und wird.

Gruß koesters60

von Sebastian (Gast)


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Ich denke auch, daß Pascal-Bashing hier unangebracht ist. Die Sprache 
hat nach wie vor ihre Berechtigung, zudem sie weniger zu Fehlern 
verführt als C. Natürlich kann man in C ein paar Sachen kürzer und 
prägnanter ausdrücken - man kann aber auch sehr wartungsunfreundliches C 
hinschludern, und sich einreden, das wäre effizient. Pascal ist 
zumindest auf dem Weg zu einem guten Stil kein Fehler.

Darüberhinaus ist man ja gerade als Anwender älterer PICs (16er und 
kleiner) für jeden brauchbaren (und hier noch dazu kostenlosen) Compiler 
dankbar, das Angebot ist dünn genug.

von Wilhelm F. (Gast)


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In den 1990-ern hatte ich auch mal einen Pascal-Compiler für 8051. Es 
war ein Buch mit Diskette von Elektor. Immerhin konnte ich damit einen 
Pascal-Compiler fürs Hobby bekommen, einen C-Compiler nämlich eben 
nicht.

Leider war dieser Compiler nur halb ausgegoren, Libraries fehlten, vor 
allem für Rechnereien außer den Grundrechenarten, oder gar 
Floating-Point. Der Autor hatte wohl keine Lust mehr oder keine Zeit. 
Aber arbeiten konnte man damit. Es gab auch den Hinweis, sich die 
Libraries selbst zu erweitern. Leider ist einem das keine wirklich große 
Hilfe. Denn ich wollte ja mit dem 8051 und der Hochsprache arbeiten, und 
mich nicht plötzlich nur noch mit dem Compiler beschäftigen.

Es war alles eindeutig für Bastler, nicht für Profis.

Heute, wo es reichlich C-Compiler auch als Freeware für Bastler gibt, 
z.B. SDCC, und man C kann, da steigt man aber eher nicht mehr auf Pascal 
oder Basic um.

Ansonsten fand ich Pascal aber OK, hat auch etwas Ähnlichkeit mit C vom 
Quelltext und dessen Anordnung her.

Basic fand ich auch mal OK, denn mein erster PC hatte mit MSDOS 5.0 
einen Basic-Interpreter und Beispielprogramme (z.B. Spiel Gorilla mit 
Banane) mit an Bord. MSDOS 6.0 hatte Basic schon nicht mehr. Damit 
machte ich meine ersten Kommunikationen zwischen PC und einem µC-Board 
über RS232, und für ein Board mal bescheidene Visualisierungen.

von W.S. (Gast)


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Nun, wer Pascal nicht mag oder nicht versteht oder sich einbildet, daß 
eine Programmiersprache, die gut zu lesen ist, nicht professionell genug 
sei, der mag es ruhig bleiben lassen.

Ich will nicht gleich das Wort Ignoranz in die Runde werfen, aber eines 
ist klar:

Auch bei den Programmiersprachen gilt die Regel, daß Inzucht auf lange 
Sicht etwas Schlechtes ist - und deshalb sollte man eben nicht ne 
bewährte Programmiersprache ignorieren, die all die Geburtsfehler von C 
eben nicht hat. Pascal ist ne mächtige Alternative zu C und verfügbare 
Vielfalt war schon immer besser als Monokultur.

Schönen Abend noch.

W.S.

von holger (Gast)


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>Pascal ist ne mächtige Alternative zu C und verfügbare
>Vielfalt war schon immer besser als Monokultur.

Wenn ich morgen meinem Chef erzähle das ich meine Controller
nur noch in Pascal programmieren möchte kann ich gleich meine
Papiere abholen.

>und deshalb sollte man eben nicht ne
>bewährte Programmiersprache ignorieren

Die wohl nicht ohne Grund quasi ausgestorben ist.

von Cyblord -. (cyblord)


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W.S. schrieb:
> Nun, wer Pascal nicht mag oder nicht versteht oder sich einbildet, daß
> eine Programmiersprache, die gut zu lesen ist, nicht professionell genug
> sei, der mag es ruhig bleiben lassen.

Pascal ist nicht wegen des gesprächigen Syntaxes schlecht, aber das ist 
eine weitere störende Eigenschaft. Und sie zeigt deutlich, wie Basic 
auch, dass sie eben nicht zum produktiven Entwicklen, sondern zu Lernen 
gedacht war.

> Ich will nicht gleich das Wort Ignoranz in die Runde werfen, aber eines
> ist klar:
>
> Auch bei den Programmiersprachen gilt die Regel, daß Inzucht auf lange
> Sicht etwas Schlechtes ist - und deshalb sollte man eben nicht ne
> bewährte Programmiersprache ignorieren, die all die Geburtsfehler von C
> eben nicht hat. Pascal ist ne mächtige Alternative zu C und verfügbare
> Vielfalt war schon immer besser als Monokultur.

Das was immer (meist leider von Anfängern und Laien) als Geburtsfehler 
von C benannt wird, sind keine Fehler, sondern die logische Konsequenz 
die sich aus dem Aufgabenfeld für C ableiten, und für dieses nicht nur 
hinnehmbar, sondern unabdingbar sind: Systemprogrammierung. Es kann 
keine Sprache für Systemprogrammierung geben, welche den Luxus hat, ohne 
Pointer auszukommen, feste Arraygrößen besitzt, Pufferüberläufe einfach 
abfängt usw. Irgendwann muss man ganz unten anfangen, irgendwer muss 
diesen Luxus erstmal entwicklen, irgendwo drauf muss dieser Luxus 
erstmal laufen. Und diese Basis muss logischerweise in einer Sprache 
entwickelt werden, welche diese Features nicht besitzt. Außerdem 
erzeugen sie einen Overhead, den man auf dieser systemnahen Ebene 
meistens nicht möchte.

C bietet aus meiner Sicht eine optimale Balance zwischen Hochsprache und 
Assembler. Wohl gemerkt, natürlich nur für Microcontroller und 
Systemprogrammierung. Das Windows Programm mit Fenster und Klickibunti 
sollte man in einer andere Sprache schreiben.

gruß cyblord

von Harry L. (mysth)


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cyblord ---- schrieb:
> Das Windows Programm mit Fenster und Klickibunti
> sollte man in einer andere Sprache schreiben.

Genau!
dafür gibt es C++

..schade daß es hier keinen "Gefällt mir"-Button gibt!
Dein Beitrag bringt es auf den Punkt!

Harry

von Meister E. (edson)


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cyblord ---- schrieb:
> C bietet aus meiner Sicht eine optimale Balance zwischen Hochsprache und
> Assembler.

Aus meiner (und wahrscheinlich auch 99% der Mitleser) Sicht ist deine 
werte Meinung aber vollkommen uninteressant und ausserdem offtopic. 
Wieso meinst du, in einem Thread über einen Pascal-Compiler, die Vorzüge 
von C propagieren zu müssen - meinst du, die sind hier nicht bekannt?
Als nächstes erklärst du uns dann bestimmt die Vorzüge des Ozeans 
gegenüber einer Pfütze...

Was ich damit sagen möchte: Nur weil es stimmt, muss es nicht in jedem 
3ten Beitrag stehen.

von egal¿ (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Sich vor einen Zug werfen ist auch kostenlos.

Vergiss nicht, dass dich das dein leben kostet!

von Cyblord -. (cyblord)


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Meister Eder schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> C bietet aus meiner Sicht eine optimale Balance zwischen Hochsprache und
>> Assembler.
>
> Aus meiner (und wahrscheinlich auch 99% der Mitleser) Sicht ist deine
> werte Meinung aber vollkommen uninteressant und ausserdem offtopic.
> Wieso meinst du, in einem Thread über einen Pascal-Compiler, die Vorzüge
> von C propagieren zu müssen - meinst du, die sind hier nicht bekannt?
> Als nächstes erklärst du uns dann bestimmt die Vorzüge des Ozeans
> gegenüber einer Pfütze...
>
> Was ich damit sagen möchte: Nur weil es stimmt, muss es nicht in jedem
> 3ten Beitrag stehen.

Ich habe hier NICHT mit C angefangen, nur auf einen Beitrag über C 
geantwortet.

von Bernd K. (koesters60) Benutzerseite


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Als Themen-Eröffner erlaube ich mir einen Kommentar zu dem was hier 
diskutiert wird.

Wie schon von einem anderen User oben bemerkt, ein Glaubenskrieg über 
pro und Cons von C und anderen Sprachen als Pascal ist hier OffTopic, 
weil am Thema vorbei geht.

Es ging mir einzig und allein darum, interessierten Usern zu zeigen, 
dass es einen Pascal Compiler für PICs gibt für free von sehr guter 
Qualität.

Ich hätte mir gewünscht, dass User Näheres über den Compiler hätten 
wissen wollen, weil ich damit schon einige Erfahrungen habe sammeln 
können bei der Eigenentwicklung eines DCC-Funktionsdecoders für meine 
Modellbahn.


Leider wieder zeigt der Verlauf eine leidige Tatsache, dass einige User 
es nicht lassen können einen Thread in ihre gewünschte Richtung zu 
verbiegen.

Wenn das hier so üblich ist, wird dies vermutlich mein letztes Posting 
sein, weil's keinen Spass macht.
Hört hier endlich mal auf euch gegenseitig eure Zitate um die Ohren zu 
hauen, sondern argumentiert mit eigenen Worten....muß ich mal sagen, 
nachdem ich als "Neuer" hier einiges zu dem unleidlichen Verhalten 
hesehen habe.

Guten Tag
koesters60

von Cyblord -. (cyblord)


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Bernds N-Welt schrieb:
> Wenn das hier so üblich ist, wird dies vermutlich mein letztes Posting
> sein, weil's keinen Spass macht.

Ach Gott, jetzt wird die beleidigte Leberwurst gespielt, nur weil 
niemand dein Pascal mag. Siehs ein, Pascal ist tot. Es wird noch von ein 
paar unbelehrbaren Freaks, Sozialpädagogen die sowas auf nem Lehrgang 
vor 20 Jahren gelernt haben und ewig gestrigen Rentnern verwendet. 
Delphi war halt auch ne Zeit verbreitet weil man damit schnell mal ein 
Windows Programm erstellen konnte. Da sind viele aufgesprungen. 
Inzwischen ist das alles alt wie Steinkohle. Visual Studio Express gibts 
kostenlos dafür. Da kann man in modernen Sprachen entwickeln, und wers 
braucht sogar in Basic.

Und damit sind wir noch nichtmal bei Microcontrollern. Erst da wird 
Pascal so richtig lächerlich.

Kommt mal in der Gegenwart an. Die 90er sind vorbei.

gruß cyblord

von Sebastian (Gast)


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Eigentlich enttäuscht es mich, von einem angemeldeten, an sich 
erfahrenen User so einen Trollpost sehen zu müssen. Am Thema vorbei, wie 
bereits gesagt, und zudem noch als Ohrfeige an einen neuen User gedacht, 
der dieses Forum wahrscheinlich - und bei diesem Umgangston zurecht - 
schnell wieder verlassen wird.
Ich will hier, um kein Öl ins Feuer zu gießen, ausnahmsweise nichts zur 
Rechtfertigung von Pascal sagen. Aber diese ganze Art und Weise, noch 
einmal nachzutreten, das ist total niveaulos und kontraproduktiv. 
Mensch, Leute, sinnvoller Erfahrungsaustausch sollte vor der 
Befriedigung des infantilen Egos Vorrang haben. Sorry, aber das mußte 
mal gesagt werden.

von Reinhard Kern (Gast)


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Bernds N-Welt schrieb:
> der sehr engagiert von einem Franzosen als
> Hobby-Projekt entwickelt wurde und wird.

Ein Compiler ist schon eine strategische Entscheidung - ein 
Ein-Mann-Hobby-Projekt scheidet daher für professionellen Einsatz 
definitiv aus. Bei allem Respekt für den Einsatz, aber der Mann könnte 
krank werden, gegen einen Baum fahren oder auch nur einfach die Lust 
verlieren, dann ist das erworbene Knowhow ebenso für die Katz wie 
geschriebene Software. Und das ist ganz unabhängig davon um welche 
Programmiersprache es geht. Besonders schlechte Erfahrungen habe ich da 
mit Universitäts-Software gemacht - die Software ist halbfertig, der 
Schreiber hat seinen Bachelor oder was auch immer und ist spurlos 
verschwunden.

Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit im Leben, auch MS oder Adobe 
oder Oracle usw. können Projekte einfach einstellen, aber es ist weniger 
wahrscheinlich.

Pascal und was draus geworden ist ganz besonders geschädigt durch den 
Verkauf an Embarcadero.

Gruss Reinhard

von ??? (Gast)


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jetzt fehlt nur noch Microchip <--> Atmel Flamewar und der Thread ist
total kaputt.

Das Leute immer ihren Senf dazugeben müssen wo Ihre Meinung gar nicht 
gefragt ist, verstehe ich nicht.

Ich probier den Compiler mal aus, Berechnungen mit einem 16F88 ohne Alu
sind in Pascal wunderbar zu machen denke ich.
Inline Assembler geht wohl auch, dann ist es meine Wahl.

Bevor ich mit C auf den kleinen Käfer schieße mach ich lieber ASM!

von Reinhard Kern (Gast)


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??? schrieb:
> Das Leute immer ihren Senf dazugeben müssen wo Ihre Meinung gar nicht
> gefragt ist, verstehe ich nicht.

Vielleicht ist dir die Funktion eines Diskussionsforums nicht so recht 
klar - das dient genau dazu, "seinen Senf dazuzugeben".

Gruss Reinhard

von ??? (Gast)


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ja aber zum Thema ich habe hier einen Freien Compiler, ist die Antwort
da kannst du dich auch vor einen Zug werfen wohl Verfehlt!

von Mathias H. (mathias)


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Geb mal auch meinen Senf dazu. :-)

Hier gibt's einen Pascalcompiler für die ATmegas und Xmegas.
Kostenlos bis 4kB Flash. Für die Mega8 und 88 bis 8kB Flash.
http://www.e-lab.de/AVRco/index.html

Gruß
  Mathias

von Hugo (Gast)


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Mathias H. schrieb:
> Hier gibt's einen Pascalcompiler für die ATmegas und Xmegas.
> Kostenlos bis 4kB Flash. Für die Mega8 und 88 bis 8kB Flash.
> http://www.e-lab.de/AVRco/index.html

Achtung! Der Compiler hat so viele Bugs, da wirst Du nicht glücklich. Am 
Ende musste ich den ganzen Code auf C umprogrammieren und habe meinem 
Chef gesagt, er soll die Programmiergeräte(Dongle) weg werfen. Bloß 
Finger weg. Support ist auch arm.

von Finger in die offene Wunde (Gast)


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Eine typische Eigenart in diesem Forum:

Ich in der Intelligenteste, der Erfahrenste und der Weiseste.
Darum kann ich überall meinen Senf dazu geben und Techniken, die ich 
nicht anwende niedermachen. Im Gegenzug ist das, was ich anwende 
unbestritten das einzig Richtige und meine Brust schwillt und schwillt 
bis zum Gorillaumfang an. Das muss in jedem halbwegs geeigneten Thread 
betont werden und sei es auch noch so peinlich.

Ich mag dieses Nerd-Forum trotzdem lieber als ein Sozi- oder BWL-Forum.

von Bernd K. (koesters60) Benutzerseite


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Reinhard Kern schrieb:
>
> Vielleicht ist dir die Funktion eines Diskussionsforums nicht so recht
> klar - das dient genau dazu, "seinen Senf dazuzugeben".
>
> Gruss Reinhard

Da das hier in dem Forum die vorherschende Meinung zu sein scheint und 
es Moderatoren anscheinend nicht gibt, gehe ich wieder

...tschüs, vielleicht trifft man sich in einem anderen Forum.

von Sebastian (Gast)


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Das ist schade, aber verständlich. Und wieder einmal hat die Arroganz 
gewisser Leute ganze Arbeit geleistet.

von Mitleser (Gast)


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Ich bin einer aus der großen schweigenden Masse, die cyblords Beiträge 
nur noch als Amüsement sehen. Ernst nehmen geht nicht weil zuwenig 
Sachlichkeit und zuviel Polemik. Sie verdienen keine Beachtung.

von P. M. (o-o)


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Reinhard Kern schrieb:
> Vielleicht ist dir die Funktion eines Diskussionsforums nicht so recht
> klar - das dient genau dazu, "seinen Senf dazuzugeben".

Der Senf sollte aber in erster Linie das Thema bereichern. Und ich 
glaube nicht, dass in einem Thread über einen Pascal-Compiler eine 
Grundsatzdiskussion über Pascal bereichernd ist. Ist wie mit Leuten, die 
eine Gesprächsrunde immer auf ein bestimmtes Thema zu ziehen versuchen.

von Andreas G. (beastyk)


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Moin Leute,

ohne das ich Partei ergreifen möchte muß ich doch sagen, dass es viele 
Programmiersprachen gibt die heute noch bei bestimmten Fachbereichen an 
den Unis ihre Lieblinge haben. Mehrere Profs an meiner Uni mochten immer 
gerne Fortran. Im Fachbereich Informatik "durfte" ich mit Modula-2 
arbeiten (was verwandt ist mit Pascal).
Und wer hier schreibt das Delphi (welches auch auf Borlands Turbo Pascal 
bzw Object Pascal fußt) tot ist, der hat ne Menge nicht mitbekommen und 
sollte sich schleunigst mal Delphi XE4 ansehen!
Für die Mikrocontroller würde ich allerdings immer C nehmen....naja, 
wenn ich besser wäre würde ich es in Assembler proggen...aber so...
Jetzt dürft ihr gerne über mich herziehen (grins), aber nicht vergessen: 
Wenn ihr auf mich zeigt, dann zeigen immer vier Finger auch auf euch!

Gruß
dat
Beast

von hilmar (Gast)


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@Andreas G.

Bin ganz deiner Meinung. Ich hasse solche Meinungsäußerungen, wenn 
jemand glaubt, C ist das einzig seligmachende auf der ganzen Welt, und 
keine andere Meinung zuläßt. Da wird Leuten, die andere Sprachen 
favorisieren, Intoleranz vorgeworfen gegenüber C. Aber selbst wird nur C 
propagiert und alles andere als Schwachsinn und sterbende Sprachen und 
ähnliches bezeichnet. Sieht so Toleranz aus? Im Gegensatz dazu sind die 
meisten "Pascal-Leute" auch der Meinung, daß es nunmal mehrere Sprachen 
gibt und immer die passende eingesetzt werden sollte. Sagst du ja auch, 
daß du für µC eben lieber C verwendest. Ist doch in Ordnung, geht mir 
genauso. Aber man sollte die Vorzüge anderer Sprachen nicht negieren.

Aber ich habe mich schon wieder hinreißen lassen. Zurück zum Thema: Ich 
habe den obengenannten Pascal-Compiler nicht probiert, würde ihn aber 
auf jeden Fall einsetzen, wenn er was taugt. Kann durchaus sein, daß man 
damit schneller zum Ziel kommt und die Programme auch lesbarer sind. 
Also wenn er gut ist, warum nicht?

von Andreas G. (beastyk)


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@hilmar

Ein Grund warum man das nicht tun sollte wäre für mich das man zb. ein 
Projekt gut in Pascal umsetzen kann, dann hat man eine neue Idee und 
möchte dafür dann wieder C verwenden, aber gerne irgendeine Routine 
(sagen wir für ein LCD als Beispiel) aus dem vorher verwendeten Projekt 
nehmen...oh, moment...da war doch was...ach menno, das hab ich ja in 
Pascal geschrieben!
Und schon kann ich das nicht mehr verwenden.
Bleib ich bei C für meine Pic's dann werde ich nie in die Verlegenheit 
kommen ;o)

Gruß
dat
Beast

von hilmar (Gast)


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@Andreas G.:

Richtig! handschüttel :-)

von P. M. (o-o)


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hilmar schrieb:
> Ich hasse solche Meinungsäußerungen, wenn
> jemand glaubt, C ist das einzig seligmachende auf der ganzen Welt, und
> keine andere Meinung zuläßt.

Na gut, es ist halt schon so, dass man mit C/C++ alles hinkriegt und 
überall hinkommt. Das trifft im systemnahen Bereich auf keine andere 
Programmiersprache zu. Wer langfristig denkt und (irgendwann) auch 
beruflich mit (systemnaher) Programmierung zu tun hat, der tut sicher 
gut daran, sich in Richtung C/C++ vorzuarbeiten.

Was den Programmierstil angeht: Der hängt nicht von der 
Programmiersprache, sondern von einem guten Lehrer/Buch und von der 
eigenen Planung und Sorgfalt ab. Und die Programmiersprache kann einem 
nur bis zu einem gewissen Abstraktionslevel zu einem guten Stil zwingen, 
alles darüber ist eine reine Frage des Gehirnschmalzes. Und ich bin der 
Meinung, dass man bis zu dem Abstraktionslevel, wo einem Pascal zu einem 
guten Stil zwingt, aus dem FF sauber programmieren können sollte - etwa 
so, wie man auch die Rechtschreibung beherrschen sollte.

von Reinhard Kern (Gast)


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Andreas G. schrieb:
> Und schon kann ich das nicht mehr verwenden.

Im Prinzip kann man natürlich C-Prozeduren in Pascal aufrufen und 
umgekehrt - wenn der Compiler ausreichend dokumentiert ist und der 
Linker Standarddateien verarbeitet. Ich habe schon Projekte aus Pascal, 
C und Assembler zusammengesetzt, weil sich das historisch so ergeben 
hat, empfehlen würde ich es aber nicht, wenn man anders planen kann.

Gruss Reinhard

von Reinhard Kern (Gast)


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Andreas G. schrieb:
> Mehrere Profs an meiner Uni mochten immer
> gerne Fortran

Das ist nicht unbedingt eine Frage des Mögens. Es gibt riesige Mengen an 
wissenschaftlicher Software in Fortran, ebenso wie es noch unendlich 
viel betriebswirtschaftliche Software in Cobol gibt. Nennt man normative 
Kraft des Faktischen.

Gruss Reinhard

von Oliver (Gast)


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P. M. schrieb:
> Und ich bin der
> Meinung, dass man bis zu dem Abstraktionslevel, wo einem Pascal zu einem
> guten Stil zwingt, aus dem FF sauber programmieren können sollte - etwa
> so, wie man auch die Rechtschreibung beherrschen sollte.

So ist es. Der Unterschied C - Pascal ist vorhanden, aber akademisch. 
Das, was Pascal von C unterscheidet, liegt auf einer Ebene, die für 
ernsthaftes Programmieren keine Rolle spielt. Wer meint, das schreiben 
guter Programme sei nur in einer der beiden Sprachen möglich, kann 
schlicht nicht programmieren.

Ja, C ist "dreckiger", schleppt einen Unmenge fürchterlicher Altlasten 
mit sich rum, und es lässt herrlich unleserlichen Code schreiben. Man 
kann auch mehr Blödsinn damit verzapfen. Muß man aber nicht, aber wenn 
man mal muß, kann man ;) Vor allme kan man auf so ziemelich jeder 
Hardware, die einem unterkommt.

Ich finde das Projekt des PIC-Pascal-Compilers klasse, und habe 
Hochachtung vor dem, der das da macht. Wers braucht, darf und soll das 
nutzen.

Oliver

von Jan (Gast)


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Hugo schrieb:
>> http://www.e-lab.de/AVRco/index.html
>
> Achtung! Der Compiler hat so viele Bugs, da wirst Du nicht glücklich. Am
> Ende musste ich den ganzen Code auf C umprogrammieren und habe meinem
> Chef gesagt, er soll die Programmiergeräte(Dongle) weg werfen. Bloß
> Finger weg. Support ist auch arm.

nur ist das das krasse Gegenteil der Wahrheit.
Bugs existieren kaum mehr.
Besseren Support habe ich noch nirgends erlebt!
Gelegentliche Fehlermeldungen werden innerhalb 1 Tages korrigiert und
Anfragen in deren Forum innerhalb von 1-3 Std. vom Chef (!) beantwortet.

von Hugo (Gast)


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Jan schrieb:
> nur ist das das krasse Gegenteil der Wahrheit.
> Bugs existieren kaum mehr.
> Besseren Support habe ich noch nirgends erlebt!
> Gelegentliche Fehlermeldungen werden innerhalb 1 Tages korrigiert und
> Anfragen in deren Forum innerhalb von 1-3 Std. vom Chef (!) beantwortet.

Soll ich jetzt lachen? Arbeitest Du dort? Der Compiler ist gespickt mit 
Fehlern. Die kryptischsten Fehlermeldung. Der Merlin-Wizard stürzt 
einfach nur ab.

Ich kann das auch beweisen. Ich habe mehrere hunderte Zeilen Code bei 
denen ich nur eine kleiner regelkonforme Änderungen mache und den 
Compiler mit einer völlig merkwürdigen Fehlermeldung abstürzen lasse.

Die Anpassung an den ATXMega hat dann für das komplette Chaos gesorgt. 
Ein Compiler-Update und die Programmer waren unbrauchbar und haben meine 
ATMega128 zerstört.

Also bleib Du mal bei der Wahrheit.

von hilmar (Gast)


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Vermutlich, weil es in diesem Thread um einen Compiler für den PIC geht.
Hast du für den PIC einen Forth-Compiler?
Abgesehen finde ich Forth sehr interessant, habe es aber leider nie 
richtig gelernt. Die UPN finde ich z.B. ganz praktisch, auch auf einem 
Taschenrechner.
Aber wie gesagt, hier gehts um den PIC...

von Alex W. (a20q90)


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cyblord ---- schrieb:

> könnt ihr doch trotzdem mal auf ne ordentliche
> Sprache umsteigen.

Welche? C? Lach!

von c-hater (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:

> Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit im Leben, auch MS oder Adobe
> oder Oracle usw. können Projekte einfach einstellen, aber es ist weniger
> wahrscheinlich.

Viel schlimmer: Sie veröffentlichen neue Versionen. Und insbesondere 
neue MS-Compiler sind grundsätzlich so gestrickt, daß sie vielfältige 
Cross-Upgrade-Fallstricke beinhalten, damit auch der der letzte 
unerfahrene Freeware-Programmierer noch zur Vervielfachung des 
MS-Profits beiträgt. Meist ungewollt, dem wäre es nämlich i.d.R. viel 
lieber, wenn seine Programme problemlos auch z.B. unter WXP oder W2K 
noch lauffähig wären.

Er bekommt es aber nicht gebacken, weil MS listig alle defaults so 
eingestellt hat, daß das Produkt des Compilers nur unter Win8 mit 
Sicherheit problemlos durchstartet, unter Win7 vielleicht noch mit einer 
frei herunterladbaren Systemergänzung, unter WXP nur mit etwas, was man 
nur mit "genuine advantage blahbläh" bekommt und mit W2K garnicht mehr 
geht, weil die Installation des entsprechenden "Updates" künstlich 
dagegen immunisiert wurde, einfach unter W2K installiert zu werden. 
(Auch wenn es rein technisch keinerlei Hinderungsgrund gegeben hätte)

> Pascal und was draus geworden ist ganz besonders geschädigt durch den
> Verkauf an Embarcadero.

Nein, das ist zu kurzsichtig. Auch Borland hat diese 
Cross-Upgrade-Strategie betrieben. Zusätzlich auch die Strategie des 
"Aushungerns". Jeder Ausstattungsvariante der Nachfolgerversion ließ 
einiges vermissen, was die entsprechende Variante der Vorversion noch 
hatte. Dazu kamen dann noch listig verbaute Upgrade-Pfade für 
Versions-Auslasser.

Halt der ganze Wahnsinn kommerzieller Softwareentwicklung, verschärft 
dadurch, daß es um Software zum Entwickeln von Software geht. Borland 
und Nachfolger haben es nur massiv übertrieben. Keinerlei Geld mehr für 
echte Weiterentwicklungen ausgegeben, nichtmal im Kernbereich des 
Windows-Zielsystems.

Eine typische Leiche, wie sie entfesselte BWLer hinterlassen, die immer 
nur bis zum nächsten Quartalsabschluß denken. Das Endergebnis ist der 
de-facto-Tod der Handelsware.
Das sagt natürlich nichts über die Sprache, aber alles über das System, 
in dem so eine Entwicklung stattfinden konnte.

Tatsache ist nämlich, daß sich Delphi ganz hervorragend dafür geeignet 
hätte, als .net-Sprache ganz groß zu werden. Schließlich sind in in die 
.net-Assemblies und in C# Unmassen der Delphi-Konzepte eingeflossen, die 
zu einer Zeit entwickelt worden, als Winzigweich noch mit unsäglichem 
C++ und abartigen Krankheiten wie den MFC hausieren ging.

von Karl H. (kbuchegg)


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c-hater schrieb:

> Viel schlimmer: Sie veröffentlichen neue Versionen. Und insbesondere
> neue MS-Compiler sind grundsätzlich so gestrickt, daß sie vielfältige
> Cross-Upgrade-Fallstricke beinhalten, damit auch der der letzte
> unerfahrene Freeware-Programmierer noch zur Vervielfachung des
> MS-Profits beiträgt. Meist ungewollt, dem wäre es nämlich i.d.R. viel
> lieber, wenn seine Programme problemlos auch z.B. unter WXP oder W2K
> noch lauffähig wären.

Kann es sein, dass du von diesem unsäglichem 'Managed-Geraffel' redest.
Dennb bei Nativ-Code gibt es diese Dinge alle nicht.

> als Winzigweich noch mit unsäglichem C++ und abartigen
> Krankheiten wie den MFC hausieren ging.

Da kann ich dir schlecht widersprechen. Die MFC ist wirklich nicht gut 
designed. Was allerdings zu einem nicht unerheblichen Teil der Tatsache 
geschuldet war, das zum Zeitpunkt der Einführung der MFC der C++ 
Compiler noch nicht so weit war. Und natürlich einigen ganz krassen 
Designfehlern in den MFC Klassen.

von Jan (Gast)


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Hugo schrieb:
> Soll ich jetzt lachen? Arbeitest Du dort?

Nein. Ich kenne das Teil aber sehr gut.
Jeder, der in deren Forum schaut, sieht wie es aussieht.
Es gibt einen Merlin Optimizer und Merlin Beautifier.
Bei bei allen Usern, die sich ernsthaft damit beschäftigen arbeitet
das komplette System perfekt.
Dass die Anpassung an den xMega verstärkt zu Problemen führte ist
eigentlich nicht verwunderlich. Aber auch das scheint Schnee von 
gestern.
Dafür haben die jetzt (das Atmel vertrauliche) PDI Debug geknackt.

Du hast Vorurteile und redest Müll!
Sonst wärst Du der offensichtlich der Erste, der spätestens mit etwas
Hilfe aus deren Forum nicht klargekommen wäre.

von Wilhelm F. (Gast)


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Noch nicht so lange her, knapp drei Jahre, war ich noch bei einem 
größeren Mittelständler Schwermaschinenbau (>500MA), wo man die 
Anlagensoftware teilweise in Borland Delphi pflegte, und weiter daran 
arbeitete. Das ist doch auch Pascal, oder?

Es wurde aber auch Pascal und C gemischt.

In so einer Anlage ist ja auch noch vieles mehr drin, z.B. die 
Visualisierungssoftware, Datenbank, und SPS in Software (KOP, FUP, AWL, 
usw., wollte oder konnte auch niemand mehr in ein einziges Format 
überführen) sowie in selbst entwickelten Hardwaremodulen.

Delphi zu Pascal ist nach meinem Verständnis ungefähr wie C++ zu C. 
Jedenfalls ist in dem einen Pascal drin, und in dem anderen C, im 
Grund-Format.

Jedenfalls sagte mir ein Mitarbeiter, man hätte mit Delphi irgendwann 
mal begonnen, eine Umportierung komme heute gar nicht in Frage. Die 
Software ist im Laufe der Jahre gut gewachsen, da fehlen die Ressourcen, 
sie brauchten einen, der das in längerer Zeit und größerem 
Arbeitsaufwand angleichen müßte. Das müßte ja ein Zusatzmitarbeiter mit 
vollem Lohn und über Monate eingestellt werden, das geht nicht und gibts 
nicht, für sowas hat in der Geschäftsleitung niemand Verständnis. Man 
will Geld verdienen, und nicht ausgeben.

Ihre Anlagen laufen auf jeden Fall einwandfrei, sie sind mit unter den 
Marktführern ihrer Branche. Mehr will doch niemand. Nichts im Leben ist 
100% optimal, nie.



Oliver schrieb:

> Ich finde das Projekt des PIC-Pascal-Compilers klasse, und habe
> Hochachtung vor dem, der das da macht. Wers braucht, darf und soll das
> nutzen.

Für mich ist das genau so OK wie BASCOM. BASCOM ist anscheinend auch 
keine Eintagsfliege.

von c-hater (Gast)


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Karl Heinz Buchegge-fcdr schrieb:

> Kann es sein, dass du von diesem unsäglichem 'Managed-Geraffel' redest.

Nein.

> Dennb bei Nativ-Code gibt es diese Dinge alle nicht.

Doch, natürlich.

Sobald du als Projekt-Typ "Windows-Awendung" (oder adäquates) wählst, 
hast du schon verloren. Da hast du dann genau die Abhängigkeiten drin, 
die Winzigweich darin haben will, und nicht die, die tatsächlich für das 
Projekt nötig sind.

Und was wird wohl ein Anfanger wählen, wenn er eine Windows-Anwendung 
bauen will?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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c-hater schrieb:
> Doch, natürlich.

Nö. Mit dem in VS2010 enthaltenen C- und C++-Compiler lassen sich 
problemlos Win32-Anwendungen erstellen, die ohne irgendwelche Zusätze 
und Abhängigkeiten auch unter XP laufen.

Ich mache das praktisch täglich; damit verdiene ich mein Geld.

von c-hater (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Nö. Mit dem in VS2010 enthaltenen C- und C++-Compiler lassen sich
> problemlos Win32-Anwendungen erstellen, die ohne irgendwelche Zusätze
> und Abhängigkeiten auch unter XP laufen.

Und auch unter W2K?

Natürlich verschiebt sich das Feld der MS-Interessen mit jeder Version. 
Du scheinst unfähig zu sein, das Prinzip zu begreifen.

Der Punkt ist, daß man auch mit VS2010 Anwendungen erzeugen kann, die 
sogar mit Windows95(Urversion) kompatibel sind. Es ist nur ziemlich 
kompliziert, das zu erreichen. Und das ist eben kein Zufall, daß es so 
kompliziert ist (und für den Anfänger praktisch unmöglich zu 
konfigurieren).

Das ist Absicht.

Und das ist mindestens seit VC5 so (seitdem habe ich das persönlich 
verfolgt), wahrscheinlich aber ist es aber schon so, seitdem Winzigweich 
die Macht eigener Entwicklungswerkzeuge begriffen hat.

von Oliver (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Für mich ist das genau so OK wie BASCOM.

Hm. Soweit würde ich dann doch nicht gehen. Der Unterschied zwischen 
Basic und C/Pascal IST relevant. Aber das ist dann doch OT.

Oliver

von W.S. (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Delphi zu Pascal ist nach meinem Verständnis ungefähr wie C++ zu C.

Da täuscht dich dein Verständnis aber sehr.

Delphi ist das Entwurfssystem, die VCL ist die Klassen-Bibliothek und 
Pascal ist die verwendete Programmiersprache. Das ist nicht wie C++ zu 
C, sondern in der Sache was ganz anderes.

Wenn du schon was vergleichen willst, dann eher so:
Delphi  =  Visual Studio
Pascal  =  C, C++ und C#
VCL     =  Microsofts diverse Runtime-Libs, incl. .Net Framework
ist ein bissel grobschlächtig formuliert, aber damit mußt du leben..

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Dennb bei Nativ-Code gibt es diese Dinge alle nicht.

Nee, Karlheinz, ganz so ist es nicht. Immerhin hat sich auch bei Windows 
in den letzten 20 Jahren einiges am API getan. So gut wie immer sind die 
eingeführten Funktionen weiterhin erhalten geblieben, aber es sind auch 
neue Fuktionen hinzugekommen, die bei älteren Windowsversionen 
schlichtweg nicht verfügbar sind. Deswegen laufen Programme, die 
dediziert für neuere versionen kompiliert wurden, manchmal auf älteren 
Versionen nicht (wenn sie eben solche neueren API-Funktionen benutzen).

Aber hier geht's um µC und da würde ich mir sehr wünschen, daß es noch 
viel mehr Leute gibt, die Pascal auf möglichst vielen Plattformen 
verfügbar machen. Sowas wie Lazarus mit FreePascal läuft ja schon auf 
dem Raspberry nativ, da kann man hoffen, daß es irgendwann auch Libs und 
Linker für bare metal Arm's dafür gibt. Allerdings sehe ich das Ganze 
so, daß sowas wie ObjectPascal wirklich nur was für 32 Bitter ist. Für 
kleine Achtbitter ist das ne Nummer zu groß. Das ist dann eher die 
Domäne von kleineren Pascal-Portierungen.

Andreas G. schrieb:
> Und schon kann ich das nicht mehr verwenden.
> Bleib ich bei C für meine Pic's dann werde ich nie in die Verlegenheit
> kommen ;o)

Ach was. Erstens vergißt du eines: Wenn du dein Pascalprogramm nur mit 
einfacheren Anweisungen geschrieben hast, wie sie auch in C anzutreffen 
sind, dann ist die Umsetzung nach C gar kein Problem. Zweitens: dabei 
verzichtest du aber auf ne Menge, was du in C oder C++ dann mühselig und 
unvollkommen nachbilden mußt. Insbesondere Objekte und ihre Vererbungen 
sind da zu nennen, aber auch all die üblichen Dinge: Strings, 
Kompaktierungen (with..) usw.

Der Knackpunkt ist wirklich die Verfügbarkeit bzw. Umsetzung von 
(Cross)Compiler und Libs für verschiedene Zielplattformen. Da mangelt 
es, weil Wirth in seinem akademischen Umfeld zu allererst ja nur einen 
Compiler veröffentlicht hatte, der nur auf einen Zwischencode compiliert 
- und die wesentlichen Weiterentwicklungen später von Borland eben 
kommerziell waren und deshalb von dort keine Compiler-Quellen 
veröffentlicht wurden. Deshalb fehlt es jetzt an einem breiten Bestand 
von Compilern im Quellcode und man muß wirklich dankbar sein für jeden, 
der da etwas dazu beiträgt.

W.S.

von Stefan R. (srand)


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W.S. schrieb:
> Pascal ist die verwendete Programmiersprache

Nein, Object-Pascal. Und das steht zu Pascal tatsächlich ganz ähnlich 
wie C++ zu C.

von Kevin (Gast)


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hilmar schrieb:
> Hast du für den PIC einen Forth-Compiler?

Wie G00GLE funktioniert sollte klar sein,
dann gib einmal "pic forth compiler" in die
Suche ein und lass dich überraschen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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c-hater schrieb:
> Und auch unter W2K?

Keine Ahnung, den letzten Produktiveinsatz hat das bei mir schon 
deutlich länger her als ich VS2010 verwende. Ich arbeite mit dem Kram 
und betreibe kein Softwaremuseum.

> Natürlich verschiebt sich das Feld der MS-Interessen mit jeder Version.

Wenn wir einen Wettbewerb "Fluchen über Microsoft" veranstalten sollten: 
Du verlierst gegen mich. Ganz sicher.

> Du scheinst unfähig zu sein, das Prinzip zu begreifen.

Du scheinst unfähig zu sein, einen angemessenen Tonfall beizubehalten.

> Es ist nur ziemlich kompliziert, das zu erreichen. Und das ist eben kein
> Zufall, daß es so kompliziert ist (und für den Anfänger praktisch
> unmöglich zu konfigurieren).

Um Dir eine Chance zu geben aus der Troll-Ecke herauszukommen: Erwähne 
mal die Eckpunkte, auf die es da Deiner Ansicht nach ankommt.

von Seano L. (Gast)


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W.S. schrieb:
> veröffentlicht wurden. Deshalb fehlt es jetzt an einem breiten Bestand
> von Compilern im Quellcode und man muß wirklich dankbar sein für jeden,
> der da etwas dazu beiträgt.
Also nen Pascalcompiler für ne MC-Furzplatform zu entwickeln ist doch 
keine Rocketscience. Die PASCAL EBNF wird in den ersten Übungen jeder 
Compilerbauvorlesung und in den Übungen durchgekaut, das ist DER 
Compiler den jeder zuerst strickt weil die Sprache so simpel ist. Die 
Hauptarbeit dürfte in brauchbaren Libs stecken, die die Hardware sauber 
abstrahiert.
Pascal interessiert heute einfach niemand mehr, weil auf MCs nun mal C 
oder Assembler und den grösseren Typen auch C++ angesagt ist. Man muss 
froh sein dass jeder auftauchende Quertreiber in der Hobbyistenecke 
bleibt. Die können ja gerne damit arbeiten aber eigentlich ist es 
überflüssig.
Da war halt mal einem Franzosen langweilig und hat schnell nen 
Pascalcompiler nach zwei geleerten Rotweinflaschen zusammengezimmert, 
das Problem ist dann da kommen Leute an die meinen daraus würde jetzt 
ein brauchbares Produkt wie die für die Platform 'offiziellen' 
C-Compiler werden, weil sie vor 100 Jahren mal viel und gerne mit Pascal 
auf dem Heimcomputer oder PC entwickelt haben. Das kann vielleicht sein 
aber ausser mal damit rumspielen und ein "Haha nette Sache, funktioniert 
hablwegs, jetzt nehme ich wieder die gut abgehangene offizielle 
asm/C/C++-Toolchain" vor mich hinmurmeln würde das nicht bewirken, weil 
sowas zu 99% ein Hobbyprojekt bleibt, Pascalfans sterben mit der Sprache 
aus.

von Karl H. (kbuchegg)


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> Nee, Karlheinz, ganz so ist es nicht. Immerhin hat sich auch
> bei Windows in den letzten 20 Jahren einiges am API getan. So
> gut wie immer sind die eingeführten Funktionen weiterhin erhalten
> geblieben, aber es sind auch neue Fuktionen hinzugekommen, die bei
> älteren Windowsversionen schlichtweg nicht verfügbar sind. Deswegen
> laufen Programme, die dediziert für neuere versionen kompiliert
> wurden, manchmal auf älteren Versionen nicht (wenn sie eben solche
> neueren API-Funktionen benutzen).

Ja, ok. Daran hab ich jetzt tatsächlich nicht gedacht.
Aber das kann man wohl schlecht Microsoft anlasten, dass sie ihre APIs 
auch weiterentwickeln. Abwärtskompatibilität ist immer ein Problem.
Ich hatte, bei dem was c-hater von sich gegeben hat, jetzt eher auf 
Probleme auf Object-Code Ebene gedacht.

von Karl H. (kbuchegg)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Wenn wir einen Wettbewerb "Fluchen über Microsoft" veranstalten sollten:
> Du verlierst gegen mich. Ganz sicher.

Dicht gefolgt von meiner Wenigkeit.
2-ter Platz - auch nicht schlecht.

von Karl H. (kbuchegg)


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c-hater schrieb:


>> Nö. Mit dem in VS2010 enthaltenen C- und C++-Compiler lassen sich
>> problemlos Win32-Anwendungen erstellen, die ohne irgendwelche Zusätze
>> und Abhängigkeiten auch unter XP laufen.
>
> Und auch unter W2K?

100% sicher bin ich nicht.
Ich denke aber, die Antwort lautet ja.
Hab vor einem halben Jahr eines meiner älteren Programme auf 2010 neu 
übersetzt und vor wenigen Wochen kam ich in die Verlegenheit das mal auf 
einem eigentlich schon ausrangiertem PC laufen lassen zu müssen. Und ich 
denke, da war W2K drauf. NT wars nicht mehr. W2K hatte doch diesen 
weißen Bootbildschirm mit dem Fortschrittsbalken.


> Der Punkt ist, daß man auch mit VS2010 Anwendungen erzeugen kann, die
> sogar mit Windows95(Urversion) kompatibel sind. Es ist nur ziemlich
> kompliziert, das zu erreichen. Und das ist eben kein Zufall, daß es so
> kompliziert ist (und für den Anfänger praktisch unmöglich zu
> konfigurieren).

Sei fair.
Ein Anfänger, der für Win95 schreibt?

Wer in die Situation kommt, dass er etwas derart altes noch supporten 
muss, der ist eines ganz sicher nicht - ein Anfänger. Sollte ich je in 
die Situation kommen, dann werden die alten MSDN CD rausgekramt, und 
dann kommt ein Studio 4.0 drauf. Das war sowieso die beste Version. Ab 
da gings nur noch bergab :-)

von W.S. (Gast)


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Sean L. schrieb:
> Also nen Pascalcompiler für ne MC-Furzplatform zu entwickeln ist doch
> keine Rocketscience.

Warum bloß?
JA, warum bloß ist die Welt voll mit Leuten, die es so unsäglich 
drängt, sich derart auszuwerfen und herumzupöbeln?

Mir ist dabei durchaus klar, daß sowas nur die Spitze des berüchtigten 
Eisberges ist und eine erheblicher Teil der Leute, die da in der Welt 
privat oder beruflich herumprogrammieren, mit Dünkel und Scheuklappen 
herumlaufen und ihrer Intoleranz freien lauf lassen.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß derartige Knalltüten blamabelst 
versagen würden, wenn sie tatsächlich mal "nen Pascalcompiler für ne 
MC-Furzplatform" selbst schreiben müßten.

Aber das Problem liegt tiefer. Wieviele ernstzunehmende Programmierer, 
die mental über den Dingen stehen, gibt es in der Programmierer-Szene 
eigentlich (noch)?

Mein Eindruck ist, daß all diese engstirnigen Ansichten wie oben auf 
heftigen Bildungsmängeln beruhen: Gar viele Programmierer sind irgendwie 
Angelernte, Studienabbrecher, Umgeschulte, ihnen fehlt durchgängig das 
mathematische Rüstzeug und sie sind deswegen extrem stolz darauf, daß 
sie wenigstens die Syntax einer Programmiersprache gelernt und 
verinnerlicht haben - und diese Programmiersprache ist ihnen nun quasi 
das Evangelium. Und jede andere Sprache verstehen sie nicht, sondern 
halten sie für ne moderne Art der Ketzerei. Deshalb die zu beobachtende 
Mischung aus Haß und Verachtung in solchen Beiträgen. Nee.. das Schlimme 
sind nicht die Beiträge hier im Forum, sondern die Denke in den Köpfen.

-----------------------------------------------------------

Aber nochwas zum eigentlichen PMP-Compiler: er geht, er hat auch ne ganz 
ordentliche Gleitkommaverarbeitung an Bord - und das auf PIC10, PIC16 
und PIC18. Allerdings halte ich 32 Bit Mantisse für solche kleinen PIC's 
für ein bissel reichlich. Die Winkel- und transzendenten Funktionen 
werden mit den üblichen angepaßten Polynomen gemacht. Hab sie aber noch 
nicht nachgerechnet.

Für mein Gefühl wird auch noch zuviel an Lade- und Speicheroperationen 
bei Gleitkomma benutzt. Sowas geht mit Unterprogrammen besser und der 
Overhead für Call und Return ist dank Hardwarestack gering. Da ist also 
noch Luft zum Verbessern.

Ein bissel irritierend war für mich, daß die Pfade zu den Device- und 
Link-Dateien von MPLAB nicht zentral gespeichert sind, sondern in den 
jeweiligen Projekten.

Für Leute, die mit den kleinen PIC's Meßaufgaben bewältigen wollen, ist 
das Ganze dank gut ausgestatteter Mathematik ne hochinteressante Sache.


W.S.

von Kim S. (Gast)


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sowas gibts übrigens auch für Atmel AVR:-)
LunaVR ist ebenfalls Freeware
myluna.de

Das geile daran ist, es ist eine neue Mischaung aus Bascom, Pascal und 
C!
Es versucht die Vorteile aller Sprachen zu vereinen und bisslang klappt 
das ausgesprochen gut!
unterstützt auch bereits die neuen atXmega

von Kim S. (Gast)


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@Sean
Pascal interessiert heute einfach niemand mehr, weil auf MCs nun mal C
oder Assembler und den grösseren Typen auch C++ angesagt ist. Man muss
froh sein dass jeder auftauchende Quertreiber in der Hobbyistenecke
bleibt. Die können ja gerne damit arbeiten aber eigentlich ist es
überflüssig.


LOL, dann frag mal dei letue von E-Lab udn bei den Flughäfen und Esa 
wieviele "Frickler" damit arbeiten, Du wirst vermutlich umkippen wenn Du 
merkt das ist Deinem urlaubsflieger ein Pascal Derivat arbeitet!

Denn in diesen bereichen ist frickel C viel zu unsicher!

von c-hater (Gast)


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Kim Schmidt schrieb:

> LunaVR ist ebenfalls Freeware
> myluna.de

Sieht garnicht mal so schlecht aus. Leider keine echte OO-Sprache, aber 
OK, die Resourcen sind knapp, da muß man natürlich Kompromisse machen.

Allerdings scheint mir der Bereich "Bereitstellung neuer 
Objekte"/"Erweiterung existierender Objekte" nicht nur innerhalb der 
Sprache selber unmöglich zu sein, sondern es ist leider auch in keinster 
Weise dokumentiert, wie man es sonst machen könnte. Das sieht für meinen 
Geschmack dann doch etwas zu stark nach Vendor-LockIn aus.

> Das geile daran ist, es ist eine neue Mischaung aus Bascom, Pascal und
> C!

Zum Glück ist von C kaum was drinne, es bleibt also gut lesbar. Der 
Erfolg ist somit eigentlich vorprogrammiert. Und um Welten besser als C 
oder BASCOM ist es (jedenfalls rein konzeptionell betrachtet) mit 
Sicherheit.

Was mir allerdings außer den festgenagelten Hardware-Objekten auch 
sofort negativ aufgefallen ist, ist die quasi schon negative Weitsicht 
der Entwickler bezüglich der Pointer. AVRs mit >64k Flash gibt es ja nun 
nicht erst seit gestern und trotzdem ist auch der Flash-Pointer nur zwei 
Byte breit. Es ist das genaue Gegenteil von Zukunftssicherheit, wenn 
eine Sprache Beschränkungen aufweist, die schon zum Zeitpunkt ihrer 
Entwicklung real existieren und nicht nur als Szenario einer mehr oder 
weniger fernen Zukunft.

Gerade für etwas größere Projekte wäre ja eine echte Hochsprache 
durchaus wünschenswert, die muß aber dann natürlich auch den Flashspace 
abdecken können, der bei Controllern verfügbar ist, die man für 
entsprechend große Projekte wählen würde.

Außerdem fehlt mir ein Feature irgendwie (möglicherweise habe ich es 
aber auch bloß überlesen): Funktionspointer. Das scheint mir nicht mal 
rudimentär unterstützt zu sein.

Also bleibt's vorläufig für mich bei AVR-Projekten doch weiterhin bei 
Asm. Obwohl die inzwischen teilweise einen Umfang angenommen haben, wo 
die Sache wirklich in echte Arbeit ausartet...

von Spess53 (Gast)


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Hi

> AVRs mit >64k Flash gibt es ja nun
>nicht erst seit gestern und trotzdem ist auch der Flash-Pointer nur zwei
>Byte breit.

Datenpointer können bei AVRs 24 Bit breit sein. Funktionspointer 22 Bit.

MfG Spess

von c-hater (Gast)


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Spess53 schrieb:

>> AVRs mit >64k Flash gibt es ja nun
>>nicht erst seit gestern und trotzdem ist auch der Flash-Pointer nur zwei
>>Byte breit.
>
> Datenpointer können bei AVRs 24 Bit breit sein. Funktionspointer 22 Bit.

Ja, genau das ist ja das Problem, was ich an Luna zu bemängeln hatte. 
Deren Flashpointer ist eben nur 16 Bit breit.

Ich stelle immer wieder fest: Du hast ganz offensichtlich eine echte 
Leseschwäche.

von Kim S. (Gast)


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das gute an Luna..schau mal seit wann es das gibt..Die arebiten egrade 
mal gut ein JAhr andem System und haben schon fast zu Mikroe 
aufgeschlossen!
Noch besser ist,w enn man dort im Forum eine Kritik hat, dann versucht 
das Team meist weniger Tage!! nicht selten am näcshten Tag!! den 
Wünschen gerecht zu werden.
Wenn das also Dein Kritikpunkt ist, schreib das mal dort ins Forum, Du 
wirst erstaunt sein wie schnell das angepasst wird, wenn es der Konsenz 
ist, das es sinnvoll ist.
Das Entwicklungstempo dort ist derzeit also einfach unschlagbar, so 
amcht es dann auch Spaß dort kritik oder wünsche zu äußern, da es eben 
nicht einfach ignoriert wird, auch herscht dort ein sehr angenehmer Ton 
im Forum

von Sunnyboy (Gast)


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Diese Leute, die diese Compiler schreiben müssen Genies sein.Da muss man 
so viel wissen, dass ich mich frage, woher wissen die das alles?

Mein tiefster Respekt!

Und die Norgler hier, sind einfach unfähig zu solchen Leistungen und 
deswegen schreiben sie nur herabwürdigende kommentarien um den Eindruck 
zu erwecken, dass die kluger als alle andere sind.
Aber tatsachlich sind die zu nichts fähig.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Sicherlich ist die Erstellung eines Compilers für einen Programmierer 
eine Herausforderung und nicht selten aus einer kleinen Liebelei an ein 
bereits erlerntes Sprachfeld geboren. Wer in den 80ger Jahren mit Turbo 
Pascal gearbeitet hat, vorher vielleicht mal mit MT+ Erfahrungen hatte, 
der hat TP sofort favorisiert.
Durchaus denkbar, das ein Programmierer nun die Sprache auch in einem 
weiteren Arbeitsfeld, dem der Controllerprogrammierung sehen möchte. Und 
dann setzt er sich hin und bietet schließlich seine Arbeit einem 
weiteren Nutzerkreis an. Glaubt mir, im Großen und Ganzen wird er eine 
solche wie diese Diskussion genauso überflüssig halten, wie ernsthafte 
Programmierer. Wer mit C arbeitet, soll das doch auch tun und wer mit 
BASCOM, PASCAL oder was auch immer eine Applikation schreibt, why not. 
Klar, der Arbeitgeber setzt die Bedingung und wenn ich in einer 
Softwarebude arbeiten will, keine Frage, deren Bedingungen sind 
Voraussetzungen. Aber wenn ich Teile meiner Modellbahnanlage 
programmiere, ist es wichtig, das die Programme funktionieren, egal 
welche Sprache dahinter steckt. Und wenn es Suaheli wär, es wäre egal.
Packt ruhig euer Wissen um API Funktionen und Objektcode hier rein. Euch 
allen muss ich mal sagen : Toll, das ihr soviel darüber wisst. Aber ihr 
bewegt euch bereits genau da, wo jeder Arbeitgeber sagen würde, Ihr 
könnt nicht bei der Sache bleiben. Hier geht es doch nicht darum, ein 
Mitglied von Programmiersprachen zu überzeugen, sondern einfach mal 
hinzuschauen, was die Welt so mit diesen Dingern anfängt.
Sunnyboy hat daher nicht so ganz unrecht. Allerdings glaube ich schon, 
das einige mit mehr Motivation schon in der Lage wären einen Compiler zu 
schreiben, hier aber aufgrund von Beiträgen einfach nur auf Antworten 
reagiert und eigene Ansichten und Erfahrungen beigetragen haben.
Mein Beitrag lautet: programmiert in was ihr wollt, das Ergebnis zählt.
Gruß oldmax

von Pascal (Gast)


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wow,
Hugo(Gast) schrieb:
>Achtung! Der Compiler hat so viele Bugs, da wirst Du nicht glücklich. Am
>Ende musste ich den ganzen Code auf C umprogrammieren und habe meinem
>Chef gesagt, er soll die Programmiergeräte(Dongle) weg werfen. Bloß
>Finger weg. Support ist auch arm.

Wer mit dem AVRco Pascal nicht zurecht kommt und dann solche Kommentare
schreibt, der hat m.E. den Beruf verfehlt. Dein Chef sollte sich genau
überlegen wenn er da wegschmeisst, denn Du wirst mit GNU und AVRstudio
ebenfalls Scvhiffbruch erleiden.

liebe Grüsse
Pascal

von Jan (Gast)


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ist doch ein häufiger Fall:
Mangels Kenntnissen und Interesse bringt einer in der Firma nichts 
zustande
und muss einen Sündenbock suchen. Dann ist halt der Compiler schuld ...
Wenn dann auch der Chef keine Erfahrungen hat, kann er damit sogar 
durchkommen

von MCP (Gast)


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c-hater schrieb:
> Spess53 schrieb:
>
>>> AVRs mit >64k Flash gibt es ja nun
>>>nicht erst seit gestern und trotzdem ist auch der Flash-Pointer nur zwei
>>>Byte breit.
>>
>> Datenpointer können bei AVRs 24 Bit breit sein. Funktionspointer 22 Bit.
>
> Ja, genau das ist ja das Problem, was ich an Luna zu bemängeln hatte.
> Deren Flashpointer ist eben nur 16 Bit breit.
>
> Ich stelle immer wieder fest: Du hast ganz offensichtlich eine echte
> Leseschwäche.

das hatte ich auch bereits per mail angesprochen. so wie es aussieht 
werden die Pointer auf Controllern mit größerem Flash in den nächsten 
Versionen automatisch auf 24 bit erweitert. wie breit ein Datentyp ist 
kann man ja mit .sizeOf ermitteln wenn man daran herumfummeln will.

von Philippe (Gast)


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Hi guys,

Sorry I don't speak German...
I found this thread "by mistake" ;-) and had a lot of fun at reading it 
(with Google translate funny approximations) and I was very surprised to 
see a yet-another-language-war initiated by PMP!

Some confuses language and compiler and environment.

C fans program in C, Pascal ones in Pascal. So what?
C has "won" over Pascal because most programmers prefer a language that 
grants the availability of quick and dirty things, cryptic programming, 
and other unnamed dark things...
I never learned C or C++ or Java or C# because I never had to.
I program in Pascal since CP/M, I made some great programs, most over 
200K lines of code, participated in even greater collective projects and 
I continue to have fun. Now in XE4. So what?
Nowadays the generated code of any high quality compiler is at the same 
high level, so that's not a criteria...
Portability in TP / Delphi has never been a real issue. Lot of $IFDEF to 
match cases does the trick...
OTOH C portability was just a dream: incompatibility of libraries, same 
tons of #IFDEF to match different compilers and so on: same lot of work 
to maintain.
See what happens with Microchip's new C compiler for the PIC18...

On this thread: People who do not like something just have nothing to do 
in a forum that deals with this something. Their sentences are often an 
immediate war declaration and that brings always sterile discussions. 
Aggressive sentences appeals aggressive answers and so on. That's the 
same as Suzuki vs Honda, Beer vs Wine, The Rolling Stones vs The 
Beatles, and whatever.

I wrote PMP for the fun, so have fun with it.
The best has to come.
Have a good day.

Philippe.
Author of PMP.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Philippe, auch wenn mein Englisch arg beschränkt ist, so ist es genau 
das. I have Fun with Assembler, Pascal Basic  and whatever. And i have 
fun, when i see, that someone only spoken "C" and now beleave, this ist 
the World. I hope, my text are not so bad.
oldmax

von chris (Gast)


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Hi Philippe,
i have one question about the implementation.
On ordinary Pascal, functions refer to variables from calling context
and not from compiling context like C. Is this statement correct for the
pic implementation ?

Example, sorry for the wrong pascal style, it´s too long ahead.

VAR vallue:=10
FUNCTION foo()
VAR i;
BEGIN
 value++;
END

FUNCTION bar()
VAR
static value;
BEGIN
   foo(); { this should increment the static and not global value }
END

von Cyblord -. (cyblord)


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Philippe schrieb:

> C has "won" over Pascal because most programmers prefer a language that
> grants the availability of quick and dirty things, cryptic programming,
> and other unnamed dark things...
> I never learned C or C++ or Java or C# because I never had to.

Ok, but you "know" there are quick, dirty and dark things in C? No more 
questions.

Also wo kommen denn nun die unqualifizierten Vorurteile her? Wer kann 
sich den überhaupt ein Urteil erlauben? Die Leute die beide, und noch 
eine Vielzahl von anderen Sprachen, kennen, oder die Pascal 
Programmierer die seit Jahr und Tag nichts anderes kennen als Pascal? 
Eventuell sollten genau diese Menschen mal ihren Horizont erweitertn, 
anstatt auf die Leute zu schimpfen, die aufgrund von Erfahrungen, 
vielleicht ja wissen könnten wovon sie reden.

> And i have
> fun, when i see, that someone only spoken "C" and now beleave, this ist
> the World.

Genau diese Einschätzung ist doch falsch und vor allem Wunschdenken. Der 
großteil der C-Programmierer hat Erfahrungen in vielen anderen Sprachen, 
im Gegensatz dazu wirst du viel mehr Pascal (ähnlich bei Basic) 
Programmierer finden die NUR diese Sprache können.

gruß cyblord

von Philippe P. (philippe_p)


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Cyblord,

It's not because I never used C, C++, Java and C# that I only used 
Pascal...
Too hasty assumption.
I may have learned much more different languages in 30 years of 
programming quite everything than you (my turn to make an hasty 
assumption?).
I respect everybody's choices: Thousands of C, Pascal, Fortran, Cobol, 
Forth and whatever language writers are happy with their favourite 
language, why not.
And they do very effective software too.
Language war is nonsense.

Would you say that English language is better than German or French?
See UK people having trouble to be understood when they come to "the 
continent" because their English is too "britt" and they never thought 
they have to learn another language because English is the "universal" 
language, or they have dificulties to speak an enough "comprensive" 
English to be understood by barbarians that we are.
That said, I'm currently writing in English because I don't speak in 
German.
Am I less understandable? Therefore is my point unintelligible?
Language war is nonsense.

Have a good day.
Philippe.

von Bernd K. (koesters60) Benutzerseite


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Hi Philippe,
oh, that's nice to meet you here.

I hope you are not annoyed, that I postet here in this german 
microcontroller-Forum a reference to your excellent PMP Pascal Compiler 
for PICs.

You know that I am quite happy with PMP, it helps me to write better SW 
systems for my hobby projects than I could if proceeding in ASM... which 
I applied in several project - not just LED-blinkings  ;-))

I only intended to give people a hint who are interested in Pascal for 
PICs, But as so often, this lead into a language war
C is modern and up-to-date   <-->  Pascal is old-fashioned.

I decided not to argue anymore in a forun about pros and cons of any 
programming language, because it's wasting of time. An Internet Forum is 
the worst place and way of discussing fundamentals which are not 
question-like (= ask for help).

Best regards , we will see us in your forum
Bernd.

von Klaus I. (klauspi)


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Bernd K. schrieb:
> Hallo PIC-Freunde,
>
> ich möchte euch darauf hinweisen, dass es einen Freeware Pascal Compiler
> für PICs gibt, genannt "PIC Micro Compiler (PMP)" ...schaut hier
> http://www.pmpcomp.fr/index.php?lng=en

Super Hinweis, vielen Dank. Als Hobby-Anwender war bisher immer nur AVR 
interessant. Jetzt kann ich mir bei Gelegenheit auch mal in die PICs 
reinschnuppern.

von Sunnyboy (Gast)


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Hi Philippe,

Do you know JAL compiler? It's also a free compiler for Pics.
What's your opinion about this compiler? Do you think that your is 
better?

von Philippe P. (philippe_p)


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Hi Sunnyboy,
JAL is a great concept of a simplified language with some unique 
features (e.g., integers of any size) and some frustrating things (e.g., 
no pointers), written from scratch with only µc in mind.
If I had discovered it before, maybe I would not have started PMP... No, 
I'm kidding!
Many people work to its development since a long time.
Compared to JAL PMP generates a code that is quite the same size and 
efficiency. JAL optimizing options are very complete.
The major big difference is the tons of libraries written for JAL 
(JalLib).
PMP's libraries are actually very limited.
So no PMP is not better than JAL. So far. ;-)
Have a good night.
Philippe.

von Philippe P. (philippe_p)


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Oh, I forgotten: JAL is considered to be a "Pascal like" language...

von Philippe P. (philippe_p)


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chris schrieb:
> Hi Philippe,
> i have one question about the implementation.
> On ordinary Pascal, functions refer to variables from calling context
> and not from compiling context like C. Is this statement correct for the
> pic implementation ?
>
> Example, sorry for the wrong pascal style, it´s too long ahead.
>
> VAR vallue:=10
> FUNCTION foo()
> VAR i;
> BEGIN
>  value++;
> END
>
> FUNCTION bar()
> VAR
> static value;
> BEGIN
>    foo(); { this should increment the static and not global value }
> END
Lot of syntax errors... But I tried to guess:
Maybe vallue:=10 is a typo: you mean Value:=10?
Anyway in all Pascal implementations local variables are always local in 
any case. E.g;, Pascal rules implies that any local variable is out of 
scope outside the procedure or function where it is declared.
IMHO that's good rules for the code safety and I was thinking it was the 
same in C or any HLL?
So no in this case the static Value in Bar is local to Bar and has 
nothing to do with the global Value that is incremented in Foo.
May I know the purpose of your question? It's not my intent to compare 
Pascal to C here. No way ;-).
Have a good night.

von Sunnyboy (Gast)


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Well, I think too, that the main strong point of JAL is that it has many 
libraries and it's easy to use them, but it still has some bugs.
Tha's why I use JAL v1 and not JAL v2.
I will try your compiler to see what code size it generates.
Thank you for your hard work.

von Fachmann (Gast)


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JAL v2 hat leider viel zu viele bugs und ist so komplex geschrieben, 
dass ich da nicht durchblicke. Deswegen versuche ich Jal v1 weiter zu
enwickeln.

von Joe (Gast)


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Gibt es auch ein freies PASCAL für AVR ?

Danke
Joe

von Fachmann (Gast)


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Joe schrieb:
> Gibt es auch ein freies PASCAL für AVR ?
>
Ich glaube nicht.

von Fachmann (Gast)


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Aber es gibt noch kluge Leute die solch ein komplexes Code erfinden 
können.
Vermutlich haben sie nichts mehr zu tun.

von Timon (Gast)


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Schau Dir alternarv mal Lunaavr an....
http://avr.myluna.de/doku.php

Ansonsten kann ich eigentlich nur die kostenpflichtige Version von 
Microe empfehlen....
AVRco bin ich mitterweile kein Freund mehr von, nachdem ich dort das 
erste mal überhaupt ! aus einem Forum rausgeworfen wurde, weil ich zu 
viele Fragen stellte..seit dem ist die 1000€ version keine option mehr 
für mich..und die 8KB Freewareversion reicht natürlich nicht lange..

von Jan (Gast)


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c-hater schrieb:
> Ja, genau das ist ja das Problem, was ich an Luna zu bemängeln hatte.
> Deren Flashpointer ist eben nur 16 Bit breit.

bei Flash sinds 3 Byte, das sind doch 24 Bit?

von Frank (Gast)


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??
Hast Du das im Forum von lunaAVR angesrpochen?
In der REgel wird abgestimt ob etwas geändert werden soll und wenige 
TAGE!! später ist es dann ggfls implementiert.
Kenne sonst nichts, wo es so extrem schnellen support gibt!

von Frank (Gast)


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ich habe gerade mal im Forum nachgeshen...das hat noch niemand 
bemöngelt..wenn das also tatsächlich ein PRoblem sein sollte, schreibe 
es dort rein, dann wird darüber gesprochen und bei Bedarf hast Du es in 
Kürze...

von Jan (Gast)


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Frank schrieb:
> ich habe gerade mal im Forum nachgeshen...das hat noch niemand
> bemöngelt..wenn das also tatsächlich ein PRoblem sein sollte, schreibe
> es dort rein, dann wird darüber gesprochen und bei Bedarf hast Du es in
> Kürze...

also laut der Dokumentation ist der Flash-Pointer 3 Byte groß, das sind 
doch 24 Bit, deswegen wundert mich das ja.

http://avr.myluna.de/doku.php?id=de:datentypen
http://avr.myluna.de/doku.php?id=de:pointer

von Bernd K. (koesters60) Benutzerseite


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Jan schrieb:
> Frank schrieb:
>> ich habe gerade mal im Forum nachgeshen...das hat noch niemand
>> bemöngelt..wenn das also tatsächlich ein PRoblem sein sollte, schreibe
>> es dort rein, dann wird darüber gesprochen und bei Bedarf hast Du es in
>> Kürze...
>
> also laut der Dokumentation ist der Flash-Pointer 3 Byte groß, das sind
> doch 24 Bit, deswegen wundert mich das ja.
>
> http://avr.myluna.de/doku.php?id=de:datentypen
> http://avr.myluna.de/doku.php?id=de:pointer

kleine Bemerkung:
hier in diesem Thread geht es um einen Free PIC-Compiler für Pascal (s. 
Posting #1) und nicht um AVR Compiler.
Bitte an das Thema halten und den Thread nicht wieder kaputt machen.

Gruß
Bernd
- Thread-Opener -

von Bernd K. (koesters60) Benutzerseite


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Hallo Pascal-Freunde,
seit gestern gibt es von dem freeware PMP-Compiler für PICs eine neue 
Version PMP V2.0.1.

...hier die Downloadseite 
http://www.pmpcomp.fr/plugins/opendownload/opendownload.php?lng=en&mode=one&pg=1531

Gruß
Bernd.

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