Forum: Platinen Klinkenbuchsengehäuse komische Anschlusspins


von Uwe (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo,
warum werden Klinkenbuchsengehäuse (Lumberg) zumindest von Bürklin und 
Reichelt nur mit diesen "Anschlusslaschen" angeboten? Wohlgemerkt 
diejenigen für Platinenmontage. Und warum scheint Eagle das nicht zu 
wissen.

Bin etwas irritiert, bitte um Erleuchtung.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

Die Kontakte sind aus Blech gestanzt, also ist die "Lasche" die 
natürliche Daseinsform. Daraus einen Stift zu formen ist ein 
zusätzlicher Fertigungsschritt, den sich die Hersteller gerne sparen.

Das Eagle-Bauteil ist für eine Variante mit Stiften gedacht.
Für die "Laschenvariante" bräuchtest Du Langlöcher -- kann das Dein 
Platinenfertiger herstellen?

von Reinhard Kern (Gast)


Lesenswert?

Uwe schrieb:
> Bin etwas irritiert, bitte um Erleuchtung.

Schön ist es wirklich nicht, aber man muss die Bauteile nehmen wie sie 
kommen. Ein gefräster Schlitz ist perfekt aber aufwendig, man kann die 
Laschen aber auch in entsprechend grosse Bohrungen einlöten, besonders 
wenn die dk sind. Leider ist kein Mass angegeben, aber so etwa 1,3 mm 
könnte hinkommen.

Ist übrigens bei vielen USB-Buchsen und Ethernet ähnlich, alles was ein 
Blechgehäuse hat.

Gruss Reinhard

von Jobst Q. (joquis)


Lesenswert?

Die Laschen sind auch mechanisch stabiler, was bei einer solchen Buchse 
auch wesentlich ist. Die drei Kontaktanschlüsse sollten frei von 
mechanischen Einflüssen sein.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.