Hallo, warum werden Klinkenbuchsengehäuse (Lumberg) zumindest von Bürklin und Reichelt nur mit diesen "Anschlusslaschen" angeboten? Wohlgemerkt diejenigen für Platinenmontage. Und warum scheint Eagle das nicht zu wissen. Bin etwas irritiert, bitte um Erleuchtung.
Die Kontakte sind aus Blech gestanzt, also ist die "Lasche" die natürliche Daseinsform. Daraus einen Stift zu formen ist ein zusätzlicher Fertigungsschritt, den sich die Hersteller gerne sparen. Das Eagle-Bauteil ist für eine Variante mit Stiften gedacht. Für die "Laschenvariante" bräuchtest Du Langlöcher -- kann das Dein Platinenfertiger herstellen?
Uwe schrieb: > Bin etwas irritiert, bitte um Erleuchtung. Schön ist es wirklich nicht, aber man muss die Bauteile nehmen wie sie kommen. Ein gefräster Schlitz ist perfekt aber aufwendig, man kann die Laschen aber auch in entsprechend grosse Bohrungen einlöten, besonders wenn die dk sind. Leider ist kein Mass angegeben, aber so etwa 1,3 mm könnte hinkommen. Ist übrigens bei vielen USB-Buchsen und Ethernet ähnlich, alles was ein Blechgehäuse hat. Gruss Reinhard
Die Laschen sind auch mechanisch stabiler, was bei einer solchen Buchse auch wesentlich ist. Die drei Kontaktanschlüsse sollten frei von mechanischen Einflüssen sein.
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