Hallo Zusammen Ich habe da ein E-Piano von Roland Typ HP103e. Dieses Piano besitzt einen Kopförerausgang. Nun möchte ich gerne irgendwie Lieder welche ich auf dem Piano spiele auf meinem Laptop recorden. Ich habe einen Thinkpad von Lenovo welches einen Headset eingang verfügt. Ich muss gestehen ich kenne mich in Audio Technik überhauüpt nicht aus. Nun habe mal versucht mit einem Audiokäbelchen, welches auf beiden Seiten einen Plug hat den Kopfhörerausgang mit dem Headset eingang des Laptops zu verbinden. Doch wenn ich auf dem Piano was spiele, höre ich auf dem Laptop nichts. Also habe ich mir so ein USB Audio Plug von SWEEX gekauft. Hat auf der einen Seite einen Mic Eingang und auf der anderen Seite USB. Treiber korrekt installiert, aber ich höre immer noch nichts. Kann mir irgendwer bitte weiterhelfen? Gruss schnuber
man geht da nicht über den Kopfhörerausgang, dafür hat das Piano richtige Ausgänge. Hast du die Lautstärkesteuerung für dein Interface kontrolliert ob da vielleicht alles auf Minimum steht? Aber auch den richtigen Mixer auswählen, nicht den von der Rechnerhardware. Meinst du etwa so ein Ding? http://ecx.images-amazon.com/images/I/51QwaG%2BuGAL._SX342_.jpg Frank
Frank L. schrieb: > Meinst du etwa so ein Ding? > http://ecx.images-amazon.com/images/I/51QwaG%2BuGAL._SX342_.jpg > > Frank Ja genau
Frank L. schrieb: > Hast du die Lautstärkesteuerung für dein Interface > kontrolliert ob da vielleicht alles auf Minimum steht? Ne war nicht auf minimum Frank L. schrieb: > Aber auch den > richtigen Mixer auswählen, nicht den von der Rechnerhardware. Was meinst du damit? Welchen Mixer
Zwei mögliche Problemfelder: (1) Software. Hast Du ein Mikrofon (Headset), mit dem Du testen kannst, ob Deine Konfiguration (Aufnahmesoftware) funktioniert? Wie testest Du momentan? (2) Signalpegel. Ein Mikrofoneingang ist schlecht geeignet, um ein viel stärkeres Kopfhörersignal aufzunehmen. Das könnte höchstens bei sehr leise eingestellter Lautstärke am Keyboard funktionieren. Was Du suchst, ist eine Soundkarte mit einem sog. Line-Eingang (Line In). Z.B. sowas: http://www.amazon.de/dp/B009FZV83Y (Die blaue Buchse wäre die gesuchte.)
Wenn man in Windows mehrere Audiogeräte aktiv hat dann gibt es für Jedes einen eigenen Mixer in der Systemsteuerung. Man muss dann den Richtigen nehmen. Dein Spielzeugadapter ist kaum für gute Aufnahmen geeignet. Wie was Richtiges aussieht wurde ja schon gepostet. Frank
Ein headset habe ich nicht, ich habe den Mic Eingang also noch gar nie getestet. Ich werde mir in dem Fall mal bessere Hardware besorgen. Danke
Ich habe schon seit ewig und drei Tagen keinen Rechner mehr gesehen, der
keinen eigenen Audio-Ein bzw. -Ausgang hat. Aus diesem Grunde würde ich
erst mal mit den Originalen arbeiten.
Der Pegel eines Kopfhörerausganges und der Eingang einer Soundcard sind
nicht gerade die größten Freunde – zu laut. Ist das wirklich alles was
aus deinem Klimperkasten kommt?
>Dein Spielzeugadapter ist kaum für gute Aufnahmen geeignet.
An den Spielzeugadapter wird kein Piano sondern ein E-Piano
angeschlossen.
Amateur schrieb: > Ist das wirklich alles was aus deinem Klimperkasten kommt? Tatsächlich jetzt wo du's sagst. Ich sehe hinten am Piano noch zwei Buchsen beschriftet mit Stereo Output. Dann hat es da noch ein Midi Ausgang. Aber ich würde eigentlich lieber den Stereo verwenden, da di Tonqulität des Pianos echt spitze ist. Wie bringe ich denn nun den Sound in den Rechner?
Ich habe mal den Prospekt von Roland angesehen, die Ausgänge an deinem Piano müßten Klinkenbuchsen 6,3mm sein. Eine für L/Mono, und die andere für R. Das einfachste ist, du besorgst dir einen Adapter mit zwei Klinkensteckern jeweils mono 6,3mm auf einen Klinkenstecker stereo 3,5mm. Was du dann noch brauchst, ist eine ordentliche Soundkarte (gibt's viele als USB-Version, z.B. die "Sound Blaster X-Fi") und nimmst dort die blaue "Line IN"-Buchse. Das gibt dann auf jeden Fall einen ordentlichen Klang. Nimm bitte keine billige Ramsch-Soundkarte. Wenn du hier sparst, bringt das nichts. Das Piano ist gut, und du willst ja wirklich den Sound ordentlich aufnehmen und nicht nur zum "Nebenher hören", oder? Viel Erfolg! Gruß Bernd
Bernd S. schrieb: > Das Piano ist gut, und du willst ja > wirklich den Sound ordentlich aufnehmen und nicht nur zum "Nebenher > hören", oder? So ist es. Vielen Dank erst mal. Dann besorg ich mir mal die Hardware. Ich möchte den Pianisten gleichzeitig filmen während dem spielen, Ton und Bild sollten also synchron sein. Kannst du mir noch ein Tipp geben, mit welcher Software ich das machen kann. Gruss
Reto B. schrieb: > Ich möchte den Pianisten gleichzeitig filmen während dem spielen, Ton > und Bild sollten also synchron sein. Kannst du mir noch ein Tipp geben, > mit welcher Software ich das machen kann. Keine Software. Eine Videokamera mit Audioeingang verwenden und an den das Klavier anschließen.
Dann wird es am besten sein, du kuckst mal nach einer Videokarte. Allerdings kenn ich mich da nicht so genau aus. Müßte es aber auch als USB geben... Eine andere Möglichkeit wäre noch eine Videokamera, die einen externen Mikrofoneingang hat. Ob der aber dann die gewünschte Qualität liefert, kann man nur testen. Du kannst auch zum Beispiel eine Webcam nehmen, die gibt es ja auch in HD. Und damit hast du eine Video-Quelle im Rechner. Als Audio-Quelle nimmst du die Soundblaster: http://de.creative.com/p/sound-blaster/sound-blaster-x-fi-surround-5-1-pro Zur Aufnahme kannst du beispielsweise das Video Deluxe von MAGIX nehmen. Das ist gute Qualität, du kannst damit auch schneiden, Titel, Effekte, Übergänge einfügen und alles, was man eben für ein Video braucht. Hier ein Link: http://www.magix.com/de/video-deluxe/ Schau es dir mal an, ob es in Frage käme. Die Frage ist eben, ob das ganze hochwertig werden soll, oder nur nach dem Schema: Ich klimpere ein wenig und stelle das in Youtube rein... Einfach: Videokamera Gute Qualität: Soundkarte und Schnittprogramm
Das Bild muss nicht hochwertig sein -> Webcam genügt. Aber der Ton soll hochwertig sein, deshalb tendiere ich auf die externe Soundkartenlösung. Meine Aufgabe wird dann sein Webcam und Audio miteinander zu synchronisiern und zu recorden. Gruss
Wenn du das mit dem Video Deluxe aufgenommen hast, kannst du ja erstmal schauen, ob Bild und Ton synchron laufen. Das hängt von den Latenzen der Webcam und der Soundkarte ab. Und deren Treiber natürlich. Es gibt z.B von Steinberg den ASIO-Treiber, der hat dann extrem kleine Latenz beim Audio-Streaming. Wenn Bild und Ton nicht synchron sind, kannst du auch problemlos im Magix die Tonspur gegenüber der Bildspur verschieben.
Bernd S. schrieb: > Wenn du das mit dem Video Deluxe aufgenommen hast, kannst du ja erstmal > schauen, ob Bild und Ton synchron laufen. Das hängt von den Latenzen der > Webcam und der Soundkarte ab. Und deren Treiber natürlich. Es gibt z.B > von Steinberg den ASIO-Treiber, der hat dann extrem kleine Latenz beim > Audio-Streaming. > Wenn Bild und Ton nicht synchron sind, kannst du auch problemlos im > Magix die Tonspur gegenüber der Bildspur verschieben. Super dann ist das ja die Lösung. Vielen Dank. Gruss
Wenn das Ziel der Produktion das Web oder mp3 ist, kann man von der Qualität her mit aktuellen internen Soundchips durchaus arbeiten, wenn man etwas trickst: Das Problem bei den Aufnahmen ist meist das hörbare hochfrequente Rauschen in den Pausen und Pianostellen. Ansonsten ist der Pegel des Audio-Out gut genug. Du könntest, wenn das Rolandgerät es zulässt, die Höhen ab 1kHz etwas anheben. Wenn da so eine EQ verbaut ist, wie ich ihn in meiner VA76 drin habe, bekommst Du eine sukzessive Höhenanhebung, die Du nach der Aufnahme wieder rausnehmen kannst, um so das Rauschen zu mindern. Ist in etwa die Methode, wie beim Dolby NR. Mit den Bässen geht das ebenfalls -> siehe Schallplatten-Kennlinie. Ein weiterer Trick ist, den Klang trocken einzuspielen, d.h. man nimmt ein präsentes Piano ohne Hall und hat so mehr primäres Nutzpegel. Die Liveeinstellungen sind da meist am Besten. Um das Instrument dann räumlich klingen zu lassen, braucht man zusätzlich zum Hall aus dem PC auch wieder einen EQ ab 1kHz der sanft ausklingt, damit das Gerät akustisch in die Distanz rückt. Auf diese Weise kriegt man das nah klingende Rauschen sehr gut weg. Wenn Du eine 192kHz Aufnahme gemacht hast, kannst Du auch einen Rauschfilterplugin einsetzen, wenn Du ein Audioprogramm hast. Zusammen mit dem Präsenztrick kann man so bis zu 6dB/Oktave SNR oberhalb von 1kHz gewinnen, was oft nötig ist, da Standard-Computereingänge mit üblichen Soundchips teilweise hörbar rauschen. Richtig ordentlich wird es aber nur mit einer Recordingkarte: Bei EBAY gibt es im Tonstudiobereich immer wieder mal einige Verkäufe. Ein MOTU 828 gab es kürzlich für unter 100,-.
Na dann viel Erfolg. Noch ein Tipp. Wenn du in Richtung Musik/Mehrspuraufnahmen was machen möchtest, kannst du mal Samplitude Music Studio anschauen. Da kannst du auf 128 Spuren bis zu 96kHz/24Bit samplen, auch mit MIDI arbeiten, eigene Instrumente und Studioeffekte einbinden, arrangieren, mastern usw. bis hin zum Brennen. Ich arbeite sehr gern damit.
War nicht von einem Laptop die Rede? Aslo ein Teil, wo man mit der eingebauten Soundcard gerade mal ein Mono-Mikrophon aufnehmen kann. Da ist nix mit Adapter etc. Da ist auch nix mit Soundkarte einbauen. Der einzig sinnvolle Weg wäre über die Midi-Schnittstelle. Es gibt Midi-USB-Adapter.
J. Ad. schrieb: > War nicht von einem Laptop die Rede? Ja. > Aslo ein Teil, wo man mit der eingebauten Soundcard gerade mal ein > Mono-Mikrophon aufnehmen kann. Unterschiedlich, es gibt auch welche mit Line in und Stereo. Aber die Qualität ist natürlich nicht so gut wie mit einer ordentlichen Soundkarte. > > Da ist nix mit Adapter etc. Warum nicht? Auf die externe Soundkarte. Lies mal weiter oben, da war von einer externen Soundkarte die Rede (X-Fi). Es gibt viele USB-Soundkarten, gute und auch schlechte. > Da ist auch nix mit Soundkarte einbauen. Einbauen nicht, aber über USB anschließen. Auch ein Laptop hat USB :-) > > Der einzig sinnvolle Weg wäre über die Midi-Schnittstelle. Es gibt > Midi-USB-Adapter. Den Midi-Adapter kannman auch anschließen, das stimmt. Damit kann man aber kein Audio vom Piano aufnehmen. MIDI ist (vereinfacht gesagt) nur eine Aussage, welche Taste wann gedrückt wurde. Da wird keinerlei Klang transportiert. Wenn du MIDI z.B. mit einem Keyboard einspielst und dieses File dann auf dem PC wieder abspielst, wird es vielleicht ähnlich klingen, aber den Sound vom Keyboard kannst du damit nicht aufzeichnen. Gruß Bernd
Bernd S. schrieb: > J. Ad. schrieb: >> War nicht von einem Laptop die Rede? > Ja. >> Aslo ein Teil, wo man mit der eingebauten Soundcard gerade mal ein >> Mono-Mikrophon aufnehmen kann. > Unterschiedlich, es gibt auch welche mit Line in und Stereo. Aber die > Qualität ist natürlich nicht so gut wie mit einer ordentlichen > Soundkarte. Hab ich noch nie eines gesehen. >> Da ist nix mit Adapter etc. > Warum nicht? Auf die externe Soundkarte. Lies mal weiter oben, da war > von einer externen Soundkarte die Rede (X-Fi). Es gibt viele > USB-Soundkarten, gute und auch schlechte. Ok, ne externe Box hätte ich jetzt nicht als Soundkarte bezeichnet, aber von der Funktion ist sie das ja. >> Da ist auch nix mit Soundkarte einbauen. > Einbauen nicht, aber über USB anschließen. Auch ein Laptop hat USB :-) >> >> Der einzig sinnvolle Weg wäre über die Midi-Schnittstelle. Es gibt >> Midi-USB-Adapter. > Den Midi-Adapter kannman auch anschließen, das stimmt. Damit kann man > aber kein Audio vom Piano aufnehmen. MIDI ist (vereinfacht gesagt) nur > eine Aussage, welche Taste wann gedrückt wurde. Da wird keinerlei Klang > transportiert. Wenn du MIDI z.B. mit einem Keyboard einspielst und > dieses File dann auf dem PC wieder abspielst, wird es vielleicht ähnlich > klingen, aber den Sound vom Keyboard kannst du damit nicht aufzeichnen. Ich hab auch ein Roland, doch mir gelingt es bisher NICHT, per Midi was rüberzubekommen. Sound wäre mir egal weil ich es gern hätte, dass die gespielten Noten gleich als Note auf Notenlinien gesetzt werden. vielleicht hab ich da noch nicht das richtige Programm. Aufzeichnen des analogen Audiosignals GEHT, allerdings ist der Audio-Output lautstärkemäßig mit dem Regler verknüpft, man müsste volle Lotte aufdrehen, damit man ein normgerechtes Signal hat. Geht, wenn man über Kopfhörer spielt und diesen dann in der Lautstärke wieder runterregeln kann. Ne optimale Lösung ist das aber auch nicht. > Gruß Bernd
J. Ad. schrieb: > > Ich hab auch ein Roland, doch mir gelingt es bisher NICHT, per Midi was > rüberzubekommen. Sound wäre mir egal weil ich es gern hätte, dass die > gespielten Noten gleich als Note auf Notenlinien gesetzt werden. > vielleicht hab ich da noch nicht das richtige Programm. Geht zum Beispiel auch mit dem Samplitude, was ich oben beschrieben habe. Die Einstellungen am Roland mußt du aber selbst nachschauen. Kann sein, daß man den MIDI-Ausgang erst aktivieren muß. Steht aber bestimmt im Handbuch. Andere Programme sind auch unter dem Suchbegriff "Sequenzer" zu finden. Zum Beispiel Steinberg fällt mir da ein. Propellerhead, Cakewalk, Ableton sind solche Beispiele. Für jede Preisklasse was dabei :-) Das ist aber für Reto B. keine Option, weil er ja den Sound seines Pianos aufzeichnen möchte. Und das geht mit MIDI definitiv nicht. > Aufzeichnen des analogen Audiosignals GEHT, allerdings ist der > Audio-Output lautstärkemäßig mit dem Regler verknüpft, man müsste volle > Lotte aufdrehen, damit man ein normgerechtes Signal hat. Geht, wenn man > über Kopfhörer spielt und diesen dann in der Lautstärke wieder > runterregeln kann. Die hinteren Klinkenbuchsen R/L werden mit dem Lautstärkeregler beeinflußt? Das finde ich nicht grade gut, da hast du Recht. Wenn sie vom Pedal abhängen, wäre das okay, weil man das ja beim Spielen betätigt und das soll ja dann auch so aufgezeichnet werden. Aber der normale Lautstärkeregler beeinflußt den Ausgang auch? > > Ne optimale Lösung ist das aber auch nicht. Stimmt > Gruß Bernd
Bernd S. schrieb: > Aber der normale > Lautstärkeregler beeinflußt den Ausgang auch? So ist es zumindest bei meinem Modell, KR 575. Man will damit wohl die Möglichkeit schaffen, einen externen Zusatz-Verstärker für Bühnenauftritte etc. anschließen zu können, da ist es dann schön, wenn man einen zentralen Regler hat, der alles runter- und raufregeln kann. Die Midi-Sache habe ich mit einem Programm Ableton live getestet. Die Programmoberfläche hat dermaßen viele Knöpfe, dass ich nicht viel damit anfangen konnte. Doch Ableton live hat aus den auf dem Piano gespielten Demo-Liedern schon mal die Taktrate (Metronom) herausgefiltert - es müssen also Daten angekommen sein.
J. Ad. schrieb: > > Doch Ableton live hat aus den auf dem Piano gespielten Demo-Liedern > schon mal die Taktrate (Metronom) herausgefiltert - es müssen also Daten > angekommen sein. Na das klingt doch schon mal vielversprechend. Da kann's ja nicht mehr viel sein, was da an Einstellungen fehlt oder falsch ist. Allerdings kann ich dir mit Ableton leider auch nicht weiterhelfen. Damit habe ich noch nicht gearbeitet. Ich weiß nur, daß es ziemlich viel kann und ein gutes Werkzeug sein soll. Aber in der Hilfe oder im Handbuch findest du bestimmt was. Gruß Bernd
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