Hallo zusammen, nach einigem Lesen hier im Forum bin ich schon deutlich weiter gekommen als ich es für möglich gehalten habe. Eigentlich bin ich Maschinenbauing und setze mich seit langem mal wieder mit der unsichtbaren Energie auseinander. Zum Versuch: Ich habe ein elektrischen Verbraucher. Hier soll ein Zyklus genau gemessen werden. Dazu haben ich ein Oszilloskop von PicoScope (3204a) (1) und möchte damit den Strom messen um so Rückschlüsse auf die Zykluszeit zu bekommen. Erwartet wird ein maximaler Strom von 40A bei 14,4V. Dieser ganze Zyklus wird keine 2 Sekunden dauern. Meine Anforderung an die Genauigkeit des Stromes ist nicht so wichtig und darf gerne 5 bis 10% von der Realität abweichen. Was für einen Shunt nehme ich? Bei Conrad finde ich einen Messwiderstand 50mV/50A (2). Heißt das, dass mein Oszi bei 50A 50mV anzeigen würde? Würde dieser für meinen Aufbau reichen? Und ist mein Aufbau vom Versuch so wie im Bild korrekt? Vielen Dank schonmal und liebe Grüße Nico ---------- (1)http://www.picotech.com/picoscope-specifications.html (2)http://www.conrad.de/ce/de/product/104558/Weigel-50mV50A-Mess-Shunt-Nebenwiderstand-50-A-50-mV
@ Nico (Gast) >Was für einen Shunt nehme ich? Bei Conrad finde ich einen Messwiderstand >50mV/50A (2). Heißt das, dass mein Oszi bei 50A 50mV anzeigen würde? Ja. >Würde dieser für meinen Aufbau reichen? Ja. >Und ist mein Aufbau vom Versuch so wie im Bild korrekt? Ja.
> Und ist mein Aufbau vom Versuch so wie im Bild korrekt?
Ich finde - NEIN.
Ich verstehe die Zeichnung nicht.
Die Rote Leitung geht von dem Punkt vor dem Shunt --> direkt zu "GND"
nach dem Shunt --> und von dort zu "B" vom Oszi und nach +.
Da ist doch alles Kurzgeschlossen.
Zu viele rote Leitungen ....
Junge Junge, in unserem E-technik Studium hatten wir 2 Semester technisches Zeichnen und Konstruktion, daß wir zumindest verstehen, was uns ein Ing aus der mechanischen Fachrichtung vorlegt. Ich weiss nach über 20 Jahren immer noch was Schnitt-Ebenen sind und wie Bemassung, Gewinde, Lager und Wellen dargestellt werden, auch wenn ich das NICHT im Job gebraucht habe. Willst du uns erzählen, daß du als Ing Maschbau noch nicht mal ein einfachen Schaltplan mit 5 Leitungen zeichnen kannst?
@Falk Brunner Also lag ich in meinen Überlegungen ja nicht komplett verkehrt. @NurEinGast Die roten Leitungen sind vielleicht ein wenig irreführend. Wenn ich das richtig verstanden habe, besitzt der Tastkopf ein koaxiales Kabel an dem der GND angeschlossen wird? Dementsprechend hätte ich das natürlich besser 'malen' können.
Schon viel besser. Das funktioniert, solange deine Quelle nicht mit dem Minuspols schutzgeerdet ist. Sie muss potentialfrei sein.
Udo Schmitt schrieb: > Schon viel besser. > Das funktioniert, solange deine Quelle nicht mit dem Minuspols > schutzgeerdet ist. Sie muss potentialfrei sein. Danke für den Hinweis.
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