Hi Leuts, ich habe mir ein Entwicklerboard (AP7000) gekauft und es längere Zeit nicht benutzt. Das Board verfügt über eine Ethernetschnittstelle und hat einen kleines Betriebssystem drauf. Leider habe ich die DHCP-Funktion abgestellt und eine feste IP-Adresse vergeben. Leider kann ich mich nicht mehr an sie erinnern, sie lag glaub ich auch weit aus dem Adressraum, den ich normal verwende (ich benutze IPV4 von 192.168.1.1 bis 192.168.1.xxx. Wenn ich einen Sniffer nehme (ich arbeite z Zt. mit Netscan), dann kann ich nur einen kleinen Bereich absuchen, z.B. von 192.168.1.0 bis 192.168.1.255 oder so). Meine Fragen - gibt es eine Möglichkeit, nach MAC-Adressen im Netzwerk zu suchen? Oder gibt es einen Netzwerk-Tool, mit dem ich z.B. den gesamten Adressraum von 1.1.1.1 bis 255.255.255.254 absuchen könnte? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Hast du denn die MAC von dem gerät? Wenn ja kannst mit arp, deinen PC einfach sagen, das diese MAC zu einer bestimmen IP gehört. Wenn du glück hast kannst du damit dann das gerät ansprechen.
Anfänger schrieb: > Oder gibt es einen Netzwerk-Tool, mit dem ich z.B. den > gesamten Adressraum von 1.1.1.1 bis 255.255.255.254 absuchen könnte? Sollte mit nmap funktionieren. Such mal nach nmap ping ip range im Internet.
Peter II schrieb: > Wenn ja kannst mit arp, deinen PC einfach sagen, das diese MAC zu einer > bestimmen IP gehört. Wenn du glück hast kannst du damit dann das gerät > ansprechen. Ja, die MAC ist bekannt, die steht auf dem Board mit drauf. Ich werd Eure Tipps mal ausprobieren, vielen Dank.
Anfänger schrieb: > Meine Fragen - gibt es eine Möglichkeit, nach MAC-Adressen im Netzwerk > zu suchen? Nein, jedenfalls keine sichere. Es kommt immer auf die Antwortbereitschaft des Peer an. Wenn du allerdings z.B. sicher bist, daß der ARP implementiert und sicher bist, daß er eine IP hat und sicher bist, daß er auf ICMP-ECHO-REQUEST antworten würde, dann ist es nur eine Frage der Zeit... > Oder gibt es einen Netzwerk-Tool, mit dem ich z.B. den > gesamten Adressraum von 1.1.1.1 bis 255.255.255.254 absuchen könnte? Das kann man in drei Minuten programmieren. Allerdings: das Absuchen des vollständigen IPv4-Adreßraum dauert "geringfügig" länger... Sollte allerdings auch garnicht nötig sein. Wenn sie dir nicht massiv in's Gehirn geschissen haben, hast du dem Teil irgendeine "private" Adresse verpaßt. Es genügt also, 10.0.0.0/8, 172.0.0.0/12 und 192.168.0.0/16 abzuklappern. Das geht sehr viel schneller...
Anfänger schrieb: > Leider habe ich die DHCP-Funktion > abgestellt und eine feste IP-Adresse vergeben. Sowas tut man auch nicht! Man kann auch via DHCP "feste" Adressen vergeben, indem man die an eine bestimmte MAC-Adresse bindet. Na gut, jetzt ist das Kind nun mal in den Brunnen gefallen, aber das ist kein Beinbruch. Ich setz mal voraus, daß du ein Linux-System zur Verfügung hast (Bei Windows müsste dir jemand anderes helfen , aber auch da wird es sowas geben.) Wenn du dann z.B. den gesamten Bereich von 192.168.0.0 bis 192.168.255.254 durchsuchen willst, musst du zunächst deine Netzwerkschnittstelle umkonfigurieren, damit dieser Bereich nicht zum Router, sondern direkt auf die Schnittstelle geht. Dazu stellst du als Adresse eine beliebige Adresse in dem Bereich (z.B. 192.168.1.2) ein und -WICHTIG!- als Netzmaske 255.255.0.0. Danach kannst du z.B. mit nmap dein Netz nach Rechnern durchsuchen: nmap -sS 192.168.0.0/16 In diesem Fall wird von 192.168.0.0 bis 192.168.255.254 gesucht. nmap wirst du vermutlich erst installieren müssen, findet sich aber in jedem Linux-Repository. Denk dran, daß du zum Ausführen von nmap root-Rechte benötigst. (ggf. sudo davor!) Viel Erfolg!
c-hater schrieb: > Es genügt also, 10.0.0.0/8, 172.0.0.0/12 und > 192.168.0.0/16 abzuklappern. Es muß 172.16.0.0/12 heissen!
In solchen Fällen werf ich immer Wireshark an und wenn das Gerät nicht nur passiv im Netz hängt dann hast du ein paar Sekunden später die Adresse. AchJa, muss natürlich per crossover Kabel verbunden sein.
Chr. Messener schrieb: > AchJa, muss natürlich per crossover Kabel verbunden sein. AUTO-MDI-X gibt es schon seit unsäglich vielen Jahren. Und für alle GBit(+)-Schnittstellen ist es sogar verbindlich, das zu implementieren. De facto beherrschen es heutzutage auch nahezu alle noch frei rumlaufenden 100Mbit-Interfaces. Der Rest ist Müll, den die Geschichte sowieso bald dorthin spülen wird, wo er hingehört. Auf das Abstellgleis der Technikgeschichte.
Ja, haste recht. :) Bei mir liegt halt das Crossoverkabel in der Werkzeugtasche obenauf :) Dann ändere ich die Aussage in: natürlich müssen die beiden Geräte dirkt miteinander verbunden sein, nicht über einen Switch.
ach mensch, dass geht ja man alles garnicht, hab jetzt mehrere Varianten durchprobiert. Wahrscheinlich ists einfacher, dass Gerät wird neu geflasht, aber dazu braucht man nen jtagice, dass hab ich nicht :-(, vlt. hab ich auch irgendwie den kompletten Speicher verhunzt einmal :-(. Vorhin wurde angemerkt, dass man das normalerweise nicht macht - mit der festen IP, aber wenn man zwei Rechner ohne DHCP miteinander verbindet, dann muss man eben stat. Adressen vergeben, sonst klappte damals die Verbindung nicht.
Peter II schrieb: > versuche es doch erst mal mit arp. arp geht nicht, da kommt ne Meldung - fehlende Benutzerrechte, obwohl ich als Admin angemeldet war :-(
Anfänger schrieb: > arp geht nicht, da kommt ne Meldung - fehlende Benutzerrechte, obwohl > ich als Admin angemeldet war :-( dann starte eine cmd mit admin rechten. Rechte maustaste
Anfänger schrieb: > Vorhin wurde angemerkt, dass man das normalerweise nicht macht - mit der > festen IP, aber wenn man zwei Rechner ohne DHCP miteinander verbindet, > dann muss man eben stat. Adressen vergeben, sonst klappte damals die > Verbindung nicht. Schon. Aber dann klebt man ein Pickerl auf die Platine, auf dem die IP drauf steht! Lehrgeld halt - mussten wir alle zahlen.
Hallo, @mod: habe gerade aus versehen auf Beitrag melden geklickt. Ja bin ein Idiot. Sorry. zum Thema: geht bei Windows kein Broadcast Ping? Bei Mac und Linux mache ich das öfter, weil ich auch ein paar statische IPs habe. Hat den Vorteil, dass diese Teile der Infrastruktur auch noch super funktioniert, wenn DHCP ausfällt :-) vlg Timm
Timm Reinisch schrieb: > geht bei Windows kein Broadcast Ping? Bei Mac und Linux mache ich das > öfter, weil ich auch ein paar statische IPs habe. senden geht, aber Linux antwortet meist nicht darauf.
Harry L. schrieb: > Ich setz mal voraus, daß du ein Linux-System zur Verfügung hast (Bei > Windows müsste dir jemand anderes helfen , aber auch da wird es sowas > geben.) nmap gibt es auch für Windows, habe es allerdings nie benutzt. http://www.heise.de/download/nmap.html
Timm Reinisch schrieb: > Hat den Vorteil, dass diese Teile der Infrastruktur auch noch super > funktioniert, wenn DHCP ausfällt :-) Da in den meisten privaten Netzen der DHCP auf dem Router läuft, und die Geräte recht ausfallsicher sind, ist damit wohl kaum zu rechnen. Ausserdem hätte man dann ein ganz anderes Problem: der DNS funktioniert nicht mehr, und damit auch das Internet nicht. Das Argument kann man somit echt vergessen! Kein Netzwerker, der das gelernt hat, würde auf die Idee kommen ausser beim Router, DNS und dem DHCP-Server selbst eine feste IPs zu vergeben. Das macht mehr Ärger als es nützt. Wenn man reproduzierbare IP-Nummern braucht, hinterlegt man im DHCP-Server die MAC-Adresse des Client und weist dem dort eine feste IP zu. Alles andere ist Frickellei! Leider glauben ja einige Netzwerkanfänger immer noch, daß es besonders "professionell" sei, feste IPs zu vergeben. Mit sowas kann man bestenfalls absolute Laien beeindrucken.
Vielen Dank für Eure vielen Vorschläge, ich habe jetzt mehrere Varianten ausprobiert, aber es scheint vlt. sogar der ganze Bootloader kaputt zu sein, aber um es neu zu flashen braucht man den JTAGICEmkII, der ja doch eine ganze Stange Geld kostet. Ich versuche morgen nochmal mein Glück mit den vielen Tipps, die ihr mir gegeben habt. Der beste Tipp ist aber der, einfach einen Aufkleber auf das Gerät zu pinnen, falls man mal sowas hat und nicht über eine Reset-Taste verfügt, um das Gerät in den Ursprungszustand rückzusetzen, wie es bei Routern geht.
Hallo, Harry L. schrieb: > Timm Reinisch schrieb: >> Hat den Vorteil, dass diese Teile der Infrastruktur auch noch super >> funktioniert, wenn DHCP ausfällt :-) > > Da in den meisten privaten Netzen der DHCP auf dem Router läuft, jepp, bei mir auch. > und die > Geräte recht ausfallsicher sind, ist damit wohl kaum zu rechnen. es ist ja geradezu das Wesen von Störungen, dass man mit ihnen kaum rechnen muss. > Ausserdem hätte man dann ein ganz anderes Problem: der DNS funktioniert > nicht mehr, und damit auch das Internet nicht. wen interessiert schon das Internet? Es gibt echt schlimmeres im Leben! > Das Argument kann man somit echt vergessen! warum müssen Leute die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben eigentlich immer gleich aggressiv werden und alle anderen anpissen? Ich versteh es nicht. > Kein Netzwerker, der das gelernt hat, würde auf die Idee kommen ausser > beim Router, DNS und dem DHCP-Server selbst eine feste IPs zu vergeben. Also ich habe ein einzelnes DSL Modem, das hat eine statische IP, der WAN-Router, die vier Access-Points (Altbau) und der Switch der Hausinstallation und das NAS haben statische Adressen. Ich habe einen Bereich dafür reserviert und bei DHCP aus dem Adressbereich rausgenommen. Ich finde das toll, das vereinfach die NAT Konfiguration enorm und wenn ich vom Terminal auf dem Handy aus zugreifen will um irgendwas zu machen, finde ich das eigentlich auch immer sehr sehr praktisch. Was für katastrophale Probleme habe ich mir jetzt damit eingehandelt? Warum man jetzt DHCP immer unbedingt auf dem Router laufen lassen sollte, der auch das Internet regelt, weiss ich gar nicht, bin halt nicht gelernt. Ich lasse mich da gerne belehren. vlg Timm
Harry L. schrieb: > Da in den meisten privaten Netzen der DHCP auf dem Router läuft, und die > Geräte recht ausfallsicher sind, ist damit wohl kaum zu rechnen. Das ist irgendwie wahr. > Ausserdem hätte man dann ein ganz anderes Problem: der DNS funktioniert > nicht mehr, und damit auch das Internet nicht. Das allerding ist Schwachsinn, der sofort die bei dir fehlende Kompetenz entblößt. > Kein Netzwerker, der das gelernt hat, würde auf die Idee kommen ausser > beim Router, DNS und dem DHCP-Server selbst eine feste IPs zu vergeben. Du bist offensichtlich ein Idiot. Natürlich wird jeder gelernte Netzwerker jedem Device, was irgendwelche Serverdienste anbieten soll eine feste IP zuweisen. DHCP wird ihn dabei nur insofern interessieren, daß er sicherstellt, daß kein wildgewordener DHCP-server die fest zugewiesenen Adressen für die Server in seinem Pool hat. > Wenn man reproduzierbare IP-Nummern braucht, hinterlegt man im > DHCP-Server die MAC-Adresse des Client und weist dem dort eine feste IP > zu. So sagt der Vollidiot, dem nicht klar ist, daß er damit dafür sorgt, daß jeglicher Server in seinem Netz (umindest potentiell) unereichbar sein wird, wenn der billige Router z.B. wegen Netzteilfehler seinen Job nicht mehr machen kann. > Mit sowas kann man bestenfalls absolute Laien beeindrucken. Du hast jedenfalls zumindest eindrucksvoll dargestellt, daß du einer bist.
Kennt jemand von Euch das Gerät hier? http://elmicro.com/de/avrjtag.html Ist das eine "günstige" Alternative zu dem JTAGICE mk II?
Timm Reinisch schrieb: >> Das Argument kann man somit echt vergessen! > > warum müssen Leute die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben > eigentlich immer gleich aggressiv werden und alle anderen anpissen? Ich > versteh es nicht. Was ist daran Agressiv? Timm Reinisch schrieb: > Also ich habe ein einzelnes DSL Modem, das hat eine statische IP Ein DSL-Modem hat keine IP-Adresse! Timm Reinisch schrieb: > und der Switch der > Hausinstallation und das NAS haben statische Adressen Ein normaler Switch hat keine IP-Adresse. Es sei denn du verwendest managed Switches, was ich allerdings bezweifel. (allein wegen des Preises dieser Geräte) Timm Reinisch schrieb: > Ich finde das toll, das vereinfach die NAT Konfiguration enorm Liess meinen Text nochmal! Bei der von mir beschriebenen Methode hast du ebenfalls eine reproduzierbare (feste) IP-Adresse. Timm Reinisch schrieb: > Was für katastrophale Probleme habe ich mir jetzt damit eingehandelt? > Warum man jetzt DHCP immer unbedingt auf dem Router laufen lassen > sollte, der auch das Internet regelt, weiss ich gar nicht, bin halt > nicht gelernt. > > Ich lasse mich da gerne belehren. Es ist fehleranfällig! Man kann sich bei der Gateway-Adresse, der Netzmaske, der DNS-Adresse usw. vertippen, und sucht sich anschließend nen Wolf, weil das Netz seltsames Verhalten zeigt. Das mag bei 2 Rechnern ja alles noch funktionieren, aber sobald das Netz etwas grösser wird, kann man davon nur abraten! Was sich im Grossen bewährt hat, ist auch im Kleinen nicht verkehrt. (zumindest in diesem Fall zumal ja ohnehin ein DHCP läuft und keine zusätzlichen Resourcen benötigt.)
Harry L. schrieb: > Ein DSL-Modem hat keine IP-Adresse! falsch, selbst alte Teledat 331 hat eine. Nur wissen das die meisten leute nicht. Ob jedes eine IP hat, kann ich nicht sagen, aber sehr viele haben eine.
Peter II schrieb: > Ob jedes eine IP hat, kann ich nicht sagen, aber sehr viele haben eine. Die allermeisten haben keine, und brauchen auch keine.
Harry L. schrieb: > Die allermeisten haben keine, und brauchen auch keine. dachte ich auch, aber für eine Diagnose der Leitung und Verbindungsqualität ist sie doch ganz praktisch.
>> Ob jedes eine IP hat, kann ich nicht sagen, aber sehr viele haben eine. >Die allermeisten haben keine, und brauchen auch keine. Die älteren DSL-Modems konnte man noch konfigurieren und dafür hatten die eine IP-Nummer, oft 192.168.0.24x oder 192.168.0.25x
Ja, genau! Für die Diagnose der DSL-Leitung gab/gibt es das bei einigen Modems. Spielt aber für die Vernetzung zu Hause absolut keine Rolle, und i.d.R. sind die aus dem Netz auch nicht ohne bes. Klimmzüge erreichbar. Das ist aber ein ganz anderes Thema.
Harry L. schrieb: > Spielt aber für die Vernetzung zu Hause absolut keine Rolle, und i.d.R. doch spielt sie. Denn wenn die diese IP in deinem Hausnetz verwendest, suchst du ewig nach dem Fehler.
Peter II schrieb: > Harry L. schrieb: >> Spielt aber für die Vernetzung zu Hause absolut keine Rolle, und i.d.R. > > doch spielt sie. Denn wenn die diese IP in deinem Hausnetz verwendest, > suchst du ewig nach dem Fehler. Nein, da die sich hinter deinem NAT befindet, und daher niemals direkt erreichbar ist. (Der NAT-Router reicht keine Adressen aus dem lokalen NETZ unverändert weiter.)
Hagebuttenfee schrieb: > Kennt jemand von Euch das Gerät hier? > http://elmicro.com/de/avrjtag.html Um mal zurück zu deinem Problem zu kommen, keine Ahnung, aber hier im Shop gibt es den glaube ich auch. Schau da doch mal rein oder vielleicht bei Watterott.
Harry L. schrieb: > Nein, da die sich hinter deinem NAT befindet wer sagt das? Bei mir steck das Modem am Switch. (muss ich leider so machen)
Hagebuttenfee schrieb: > Kennt jemand von Euch das Gerät hier? > > http://elmicro.com/de/avrjtag.html > > Ist das eine "günstige" Alternative zu dem JTAGICE mk II?
Peter II schrieb: > Harry L. schrieb: >> Nein, da die sich hinter deinem NAT befindet > > wer sagt das? Bei mir steck das Modem am Switch. (muss ich leider so > machen) aha...und wie machst du das NAT? Alles über das selbe physikalische Netz? Klingt nach schlimmer Fummelei. Dir ist aber schon klar, daß ein Router erst dann ein Router ist, wenn er über min. 2 Schnittstellen (i.d.R. WAN und LAN) verfügt.
Harry L. schrieb: > aha...und wie machst du das NAT? > Alles über das selbe physikalische Netz? genauso wie jeder andere. Das Modem wird über eine spezielle Paket angesprochen. http://de.wikipedia.org/wiki/PPP_over_Ethernet Es ist genauso Ethernet wie der Rest. Man kann also ohne Probleme PC, Router, Modem an ein Switch hängen. Bei dem Router muss dann 2 Kabel nehmen. Das geht bei VDSL nicht mehr da sie dort mit VLAN arbeiten. bzw. man braucht man dort einen bessere Switch. > Klingt nach schlimmer Fummelei. ja schön ist anders.
Harry L. schrieb: > Dir ist aber schon klar, daß ein Router erst dann ein Router ist, wenn > er über min. 2 Schnittstellen (i.d.R. WAN und LAN) verfügt. habe ich auch ppp und lan, wobei halt ppp selber wieder über lan geht.
Harry L. schrieb: > Timm Reinisch schrieb: >> Also ich habe ein einzelnes DSL Modem, das hat eine statische IP > > Ein DSL-Modem hat keine IP-Adresse! krass! Ist erst mein drittes, glaube ich, ich hatte aber noch nie eins ohne. Ich wusste gar nicht, dass es welche ohne gibt. Meins jedenfalls hat eine. > Timm Reinisch schrieb: > Ein normaler Switch hat keine IP-Adresse. Es sei denn du verwendest > managed Switches, was ich allerdings bezweifel. (allein wegen des > Preises dieser Geräte) Zyxel GS2200-24 managed und definitiv mit IP Adresse, möchte ich sagen! Kristallkugel ölen! vlg Timm
Timm Reinisch schrieb: > krass! Ist erst mein drittes, glaube ich, ich hatte aber noch nie eins > ohne. > Ich wusste gar nicht, dass es welche ohne gibt. Meins jedenfalls hat > eine. sicher das du modem und router nicht verwechselst?
Jaja, daß man beide Ports an den Switch hängen kann, ist mir schon klar. Aber, wie du selber schreibst: Peter II schrieb: >> Klingt nach schlimmer Fummelei. > ja schön ist anders. Ich hab dafür managed Switches, und das DSL-Modem hängt auch am Switch (im Keller), aber die Netze sind via VLAN fein säuberlich getrennt. Der Router (pfSense - auf dem Dachboden) spricht ebenfalls VLAN. Aber, ich denke, daß wir uns darauf einigen können, daß solche Konstrukte in privathaushalten in 99,9% aller Fälle nicht vorkommen.
Harry L. schrieb: > Ich hab dafür managed Switches, und das DSL-Modem hängt auch am Switch > (im Keller), aber die Netze sind via VLAN fein säuberlich getrennt. ist aber nicht notwendig, pppoe und normales IP kommen sich nicht die quere. Dafür komme ich halt auf die Statusseite vom Modem - du nicht.
Ich suche bei unbekannten IPs entweder manuell das Netz mit Pings ab (geht mit nmap per Script recht schnell) oder hänge das Gerät kurz an die serielle Schnittstelle und schaue im Betriebssystem nach, welche IP es nun hat. Statische IPs haben Vor- und Nachteile, einigen wir uns darauf. Wenn der Plasterouter oder Server einen gebrauchbaren DHCP-Server hat, kann man damit aber gut arbeiten. Nicht alle erlauben es, anhand der MAC-Adresse statische IPs zu vergeben. Die meisten DSL-Modems sind Router mit eingebautem DSL-Modem. Reine DSL-Modems sind im Privatgebrauch kaum im Einsatz, weil (a) mehr Stromverbrauch und (b) der Provider eins mitliefert. So klingt auch diese Verdrahtung. Damit hat das "DSL-Modem" natürlich eine IP-Adresse im Heimnetz, macht NAT, spielt DHCP- und oft DNS-Server und kann problemlos an einem Switch hängen. Wer nicht verstehen will...
Peter II schrieb: > Dafür komme ich halt auf die Statusseite vom Modem - du nicht. Also ganz ehrlich - die interessiert mich kein Stück! Ich hab das glück, mit <300m Kabel an der VSt zu hängen, und hab perfekt funktionierendes VDSL mit echten 50 Mbit im Down- und 10Mbit im Upstream. Daß das DSL-Modem auch via VLAN läuft ist eher ein angenehmer Nabeneffekt und nicht der Grund für meine etwas aufwändigere Infrastruktur.
Svenska schrieb: > Damit hat das "DSL-Modem" natürlich eine IP-Adresse > im Heimnetz, macht NAT, spielt DHCP- und oft DNS-Server und kann > problemlos an einem Switch hängen. Wer nicht verstehen will... du kannst davon ausgehen das ich Modem und Router unterscheiden kann. Sonst müsse ich nicht auf dem Linux-router PPPoE laufen lassen. Und Teledat 331 ist definitiv ein Modem.
Peter II schrieb: > du kannst davon ausgehen das ich Modem und Router unterscheiden kann. Ich weis nicht wovon ich ausgehen kann.... Peter II schrieb: > Sonst müsse ich nicht auf dem Linux-router PPPoE laufen lassen. Dann weist du auch, daß das Modem für pppoe keine IP braucht, und selbst, wenn es eine hat bei pppoe nicht verwendet wird. (s.o.)
Harry L. schrieb: > Dann weist du auch, daß das Modem für pppoe keine IP braucht, und > selbst, wenn es eine hat bei pppoe nicht verwendet wird. (s.o.) ja, habe auch nie was andere behauptet.
Harry L. schrieb: > Daß das DSL-Modem auch via Ethernet läuft ist eher ein angenehmer > Nabeneffekt und nicht der Grund für meine etwas aufwändigere > Infrastruktur. Und was bringt es Dir, ein DSL-Modem mit Ethernet laufen zu lassen?
Swenska schrieb: > Harry L. schrieb: >> Daß das DSL-Modem auch via Ethernet läuft ist eher ein angenehmer >> Nabeneffekt und nicht der Grund für meine etwas aufwändigere >> Infrastruktur. > > Und was bringt es Dir, ein DSL-Modem mit Ethernet laufen zu lassen? Wie schliesst du denn ein DSL-Modem an? Mit RS232???? Merke: Ethernet != TCP/IP
Ich finde es übrigens toll, dass ein Troll nichtmal meinen Nick richtig schreiben kann.
Hallo, Peter II schrieb: > Timm Reinisch schrieb: >> krass! Ist erst mein drittes, glaube ich, ich hatte aber noch nie eins >> ohne. >> Ich wusste gar nicht, dass es welche ohne gibt. Meins jedenfalls hat >> eine. > > sicher das du modem und router nicht verwechselst? ist mein Nick Hein Blöd? Erst erzählt mir dieser Harry L. oder Larry H., dass ich nicht weiß, was für einen Switch ich habe und dass der keine IP hat, obwohl ich ja selbst geschrieben habe, dass ich sie statisch konfiguriert habe und jetzt kommst Du und erzählst mir, dass ich Router und Modem nicht unterscheiden kann. Ich weiß, dass das nicht (mehr) so üblich ist, aber, ja, ist so. vlg Timm
Timm Reinisch schrieb: > Erst erzählt mir dieser Harry L. oder Larry H., dass ich nicht weiß, was > für einen Switch ich habe und dass der keine IP hat, obwohl ich ja > selbst geschrieben habe, dass ich sie statisch konfiguriert habe und > jetzt kommst Du und erzählst mir, dass ich Router und Modem nicht > unterscheiden kann. weil so gut wie niemand die IP seines Modems kennt. Sie steht in keiner Doku mit mit ausgeliefert wird (zumindest bei mir nicht). Aus dem Grund bin ich wirklich überrascht das jemand schon das 3. Modem hat und weiss das jedes davon eine IP hatte.
Peter II schrieb: > Aus dem Grund > bin ich wirklich überrascht das jemand schon das 3. Modem hat und weiss > das jedes davon eine IP hatte. Dem kann ich mich nur anschliessen. Timm Reinisch schrieb: > Erst erzählt mir dieser Harry L. oder Larry H., dass ich nicht weiß, was > für einen Switch ich habe und dass der keine IP hat, obwohl ich ja > selbst geschrieben habe, dass ich sie statisch konfiguriert habe Dann lass uns nicht dumm sterben, und erzähl uns mal, welchen Switch du verwendest!
Hagebuttenfee schrieb: > Kennt jemand von Euch das Gerät hier? > > http://elmicro.com/de/avrjtag.html > > Ist das eine "günstige" Alternative zu dem JTAGICE mk II? Nein, das ist ein Nachbau des völlig veralteten JTAGice 1. Der kann nur die AVR-Typen, die dort aufgelistet sind, keine neueren und keine AVR32. Finger wech. Ein JTAGice 3 ist deutlich günstiger. fchk
Frank K. schrieb: > Hagebuttenfee schrieb: >> Kennt jemand von Euch das Gerät hier? >> >> http://elmicro.com/de/avrjtag.html >> >> Ist das eine "günstige" Alternative zu dem JTAGICE mk II? > > Nein, das ist ein Nachbau des völlig veralteten JTAGice 1. Der kann nur > die AVR-Typen, die dort aufgelistet sind, keine neueren und keine AVR32. > Finger wech. > > Ein JTAGice 3 ist deutlich günstiger. > > fchk Das JtagICE3 hab ich auch schon gesehen: http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=710 aber in der Beschreibung steht nichts von 32bit-AVRs, sondern nur fuer 8bit-AVRs.
Hagebuttenfee schrieb: > Das JtagICE3 hab ich auch schon gesehen: > > http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=710 > > aber in der Beschreibung steht nichts von 32bit-AVRs, sondern nur fuer > 8bit-AVRs. Man verlässt sich natürlich nicht auf die Beschreibung irgendeines x-beliebigen Internet-Shops, sondern auf die Angaben des Herstellers, der das Teil entwickelt und gebaut hat. Der sollte es wissen. http://www.atmel.com/tools/JTAGICE3.aspx?tab=overview Der AP7000 ist unter "Devices" nicht mehr aufgelistet, weil er EOL ist, sollte aber trotzdem wie alle anderen AVR32 funktionieren. fchk
Hagebuttenfee schrieb: > Kennt jemand von Euch das Gerät hier? > > http://elmicro.com/de/avrjtag.html Ich hab mir das zugelegt. ebay 321171363511 Wenn man mit den ATMEL-Typen und einer alten Studioversion leben kann, ist es brauchbar. Es funktioniert.
Harry L. schrieb: > Peter II schrieb: >> Aus dem Grund >> bin ich wirklich überrascht das jemand schon das 3. Modem hat und weiss >> das jedes davon eine IP hatte. > > Dem kann ich mich nur anschliessen. Jetzt hab ich einen Blackout. Mach ich einen tracert auf zb www.mikrovontroller.net, dann erhalte ich
1 | Routenverfolgung zu www.mikrocontroller.net [188.40.52.210] über maximal 30 Absc |
2 | hnitte: |
3 | |
4 | 1 2 ms 2 ms 1 ms 192.168.0.91 |
5 | 2 9 ms 19 ms 8 ms 172.18.208.1 |
6 | 3 14 ms 9 ms 9 ms TenGig1_4_2-lilzgate01b.liwest.at [212.33.34.33] |
7 | |
8 | 4 14 ms 12 ms 14 ms liixgate01a.liwest.at [212.33.34.253] |
9 | 5 13 ms 25 ms 15 ms 80.255.15.209 |
10 | 6 22 ms 22 ms 20 ms xae0-2031.nbg10.core-backbone.com [80.255.15.41] |
11 | |
12 | 7 30 ms 25 ms 25 ms core-backbone-gw.hetzner.de [81.95.15.6] |
13 | 8 28 ms 32 ms 33 ms hos-bb2.juniper1.rz10.hetzner.de [213.239.240.14 |
14 | 0] |
15 | 9 28 ms 27 ms 26 ms hos-tr1.ex3k3.rz10.hetzner.de [213.239.227.132] |
16 | |
17 | 10 27 ms 24 ms 26 ms eq4.andreas-s.net [188.40.52.210] |
Soweit so gut. 192.168.0.91 ist mein Router, der an einem Kabelmodem hängt. Also hab ich mir gedacht: Hoppla 172.18.208.1 ist die IP von meinem Modem. Geh ich mit dem Browser drauf, meldet sich tatsächlich irgendwer und verlangt ein Password. Schau ich mir meine Router-Konfiguration an, dann sehe ich aber zugewiesene IP 86.56.174.200 Gateway 86.56.174.1 Wo ist das Gateway in meinem Tracert? (Oder stell ich mich jetzt einfach nur dumm an?)
Du hängst offenbar hinter einem Zwangsproxy. 172.18.208.1 gehört dem nicht gerouteten Adressbereich an, der für private Netze reserviert ist (178.16.0.0/12), und die 19ms RTT zeigen ziemlich eindeutig, daß das bereits über deine DSL-Verbindung geht. Welcher Provider ist das? Für mich wäre das allein ein Grund SOFORT den Anbieter zu wechseln. Dein Gateway erfährst du, wenn du die Routing-Tabelle deines Router ausliesst. Die default-adresse (die mit dem Ziel 0.0.0.0) ist das Gateway bei deinem Anbieter. es dürfte sich bei dem Gateway allerdings um 172.18.208.1 handeln. Es ist allerdings auch möglich, daß das Gateway gar nicht auf ICMP-Pakete reagiert.
harry@hl-blue ~/workspace/relais2/Debug $ traceroute www.mikrocontroller.net traceroute to www.mikrocontroller.net (188.40.52.210), 30 hops max, 60 byte packets 1 pfsense.lipphaus.org (10.17.67.1) 0.116 ms 0.131 ms 0.158 ms 2 217.0.119.50 (217.0.119.50) 17.023 ms 17.063 ms 17.083 ms 3 217.0.76.234 (217.0.76.234) 20.200 ms 20.211 ms 20.198 ms 4 f-ed4-i.F.DE.NET.DTAG.DE (62.154.14.122) 22.604 ms 22.688 ms 22.696 ms 5 62.157.251.34 (62.157.251.34) 23.061 ms 23.165 ms 23.169 ms 6 hos-bb2.juniper1.rz10.hetzner.de (213.239.240.140) 28.758 ms hos-bb2.juniper2.rz10.hetzner.de (213.239.240.141) 28.505 ms hos-bb2.juniper1.rz10.hetzner.de (213.239.240.140) 27.942 ms 7 hos-tr2.ex3k3.rz10.hetzner.de (213.239.227.164) 28.749 ms hos-tr4.ex3k3.rz10.hetzner.de (213.239.227.228) 29.040 ms hos-tr3.ex3k3.rz10.hetzner.de (213.239.227.196) 29.080 ms so sollte es aussehen. 217.0.119.50 ist auch die default-Route meines Router
Harry L. schrieb: > Du hängst offenbar hinter einem Zwangsproxy. > 172.18.208.1 gehört dem nicht gerouteten Adressbereich an, der für > private Netze reserviert ist (178.16.0.0/12), und die 19ms RTT zeigen > ziemlich eindeutig, daß das bereits über deine DSL-Verbindung geht. Hmm. Da ist was drann. (Nimm die 19 nicht zu ernst. jetzt sinds wieder 5, dann 6, etc.) > > Welcher Provider ist das? Liwest. Kabelfernseh-Provider. Ist hier die einfachste Möglichkeit an eine schnelle Leitung zu kommen. Danke für die Aufschlüsselung.
Hallo Harry, Harry L. schrieb: > Dann lass uns nicht dumm sterben, und erzähl uns mal, welchen Switch du > verwendest! hatte ich oben schon geschrieben: Zyxel GS 2200-24. Gibt bessere, bin aber sehr zufrieden. Mag das sehr, ich kann das Ding mit Munin über snmp überwachen und kann ab und zu schauen, ob es verdächtigen traffic gibt, über einen cronjob kann ich das Teil schön über SSH abfragen und man kann verschiedene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, die man sonst natürlich auch über Software auf den Geräten regeln könnte, aber für mich persönlich ist das über den Switch sehr bequem. Bequem = Zeitsparend und damit auch geldsparend. Für mich persönlich ist es glaube ich auch weniger fehleranfällig. Man kann zum Beispiel entscheiden, ob eine Änderung persistent gespeichert wird, oder nur bis zu einem Reset und man kann zwischen Konfigurationen umschalten. Zum Beispiel sind es nur ein paar Klicks, einzustellen, dass das NAS nur von zwei Ports aus erreichbar ist, klar könnte man auch über MAC oder IP machen, aber direkt über die Nummer der Netzwerkdose ist doch auch super nett. Oder ich kann ganz fix einstellen, worauf Geräte aus dem Gast-Wlan Zugriff haben und die Bandbreite für das Gast-Wlan ins Internet beschränken, etc. pp., Ist einfach sehr sehr bequem. vlg Timm
Timm Reinisch schrieb: > hatte ich oben schon geschrieben: Zyxel GS 2200-24 Ja, ok...das ist ein managed Switch, und der bekommt tatsächlich eine IP. Aber auch den kann man einfach via DHCP konfigurieren.
Timm Reinisch schrieb: > Zum Beispiel sind es nur ein paar Klicks, einzustellen, dass das NAS nur > von zwei Ports aus erreichbar ist, klar könnte man auch über MAC oder IP > machen, aber direkt über die Nummer der Netzwerkdose ist doch auch super > nett. Oder ich kann ganz fix einstellen, worauf Geräte aus dem Gast-Wlan > Zugriff haben und die Bandbreite für das Gast-Wlan ins Internet > beschränken, etc. pp., Ist einfach sehr sehr bequem. Das kannst du nicht! Dazu bräuchtest du einen Level3-Switch. Die sind allerdings DEUTLICH teurer. Du kannst bestenfalls bestimmte MAC-Adressen blocken. Schlauer wäre es, das mit einem richtigen Router in Verbindung mit VLANs zu machen.
Ok...ich muss mich revidieren....das Teil kann eingeschränktes Ip-Filtering
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