Hallo, Ich möchte einen Motor mit einem uC via i2c ansteuern. Welche Motortypen wären da am besten dafür geeignet/am leichtesten zu programmieren? Ich favorisiere einen DC-Servo Motor. Den benötigten Saft sollte er bestmöglich über die uC-Platine bekommen ( ca. 3V). Könnt ihr mich was für zusätzliche Bauteile ich in Abhängigkeit des Motortyps noch brauche (H-Brücke etc. pp.)? Vielen Dank!
Da nusst du schon etwas genauer werden, was du vorhast. Meinst einen Servo, mit dem man einen Winkel einstellen kann? Oder einen durchlaufenden Motor mit Impulsgeberrückmeldung ? Soll er stufenlos regelbar sein, oder immer volle Kraft? Soll die Richtung gewechselt werden können ?
Spannung? Leistung? Drehmoment? Getriebe? Stepper? Gleichstrommotor? BLDC? Ein Schuß ins Blaue: http://www.exp-tech.de/Shields/Seeed-Studio-Grove-i2c-Motor-Driver.html (einfach mal "I2C Motor" auf Tante Gugelhupf eingeben ;-) )
Jobst Quis schrieb: > Da nusst du schon etwas genauer werden, was du vorhast. Meinst einen > Servo, mit dem man einen Winkel einstellen kann? Oder einen > durchlaufenden Motor mit Impulsgeberrückmeldung ? Soll er stufenlos > regelbar sein, oder immer volle Kraft? Soll die Richtung gewechselt > werden können ? Die Wahl des Motors bleibt mir selbst überlassen..Es soll jedoch keines dieser Servos von zB Conrad sein mit Winkeleinstellung sondern schon ein DC-Motor oder ähnliches sein. Babbel schrieb: > Spannung? Er sollte mit der Spannung meines uC auskommen (3V, LPC1769) > Leistung? So hoch es mit 3V möglich wäre > Drehmoment? s.o. > Getriebe? Egal > Stepper? Nein > Gleichstrommotor? Egal, aber schätze auf sowas läuft es hinaus > BLDC? Egal Danke für den Schuss ins blaue! ;) Allerdings möchte ich eine Treiberlösung auf meinem Board finden Ich habe jetzt mal den hier gefunden: [[http://www.pollin.de/shop/dt/NjA1OTg2OTk-/Motoren/Gleichstrommotoren/Gleichstrommotor_JOHNSON_30037.html]] Der müsste doch mit 3V auskommen und auch mit i2c programmierbar sein???
Car schrieb: > Weisst Du was I2C ist??? Dachte mit einem uC und den benötigten Treibern kann ich auch einen Stein via i2c programmieren!?
Florian Müller schrieb: > via i2c programmieren i.A. werden über I2C Daten und keine Programme gesendet
D.h. Du möchtest einen Motortreiber bauen und diesen per i2c ansteuern?
Was soll der Motor können? Links/Rechts? Schnell langsam? In einfachsten Fall geht vielleicht ein i2c PWM IC, dann noch ein Transistor oder MOSFET und du kannst die Geschwindigkeit regeln (DC-Motor).
Damit das Ganze ein wenig einfacher wird: Was genau heisst es für Dich, einen Motor per I2C zu programmieren? Je mehr Details desto besser.
Nichts gegen den von Dir gewünschten Motor. Aber bist Du Dir darüber im Klaren, das der mit 3V bestenfalls "Dreht", mit Power ist da aber nichts. Eine Motorsteuerung wird im Allgemeinen von hinten (vom Motor aus) geplant, denn darum geht es ja. Wenn Du mal weist, was Du an Leistung brauchst, kannst Du entscheiden, mit welcher Strom-/Spannungskombination Du diese erreichen kannst. In diesem Umfeld fällt auch meist die Entscheidung welcher Motortyp denn sinnvoll ist. Jetzt kommen so Fragen wie: 1) Eine Drehrichtung? 2) Eine Geschwindigkeit? 3) Bremsen? 4) Rückkopplung (Wege oder Geschwindigkeit)? ... usw. usw. Erst jetzt kann man sich auch um die Ansteuerung kümmern. Hier gibt es mehr als nur I²C. Also wundere Dich nicht, wenn die meisten Antworten, im Grunde genommen, Fragen sind!
Florian Müller schrieb: > Den benötigten Saft sollte er bestmöglich über die uC-Platine bekommen Das würde ich vermeiden. Fruchtsäuren sind recht aggressiv ... Sorry, konnte es mir nicht verkneifen ... ;-) Gruß Jobst
Wo ist denn nun der Fragesteller? Hier gibts haufenweise Rückfragen, und der Frager antwortet nicht! Das ist unhöflich.
Car schrieb: > Wo ist denn nun der Fragesteller? Hier gibts haufenweise Rückfragen, und > der Frager antwortet nicht! Das ist unhöflich. Ich weiß die ganzen Rückfragen durchaus zu schätzen! Vielen Dank schonmal dafür! Car schrieb: > D.h. Du möchtest einen Motortreiber bauen und diesen per i2c ansteuern? Genau. Ich habe ja meinen uC, auf dem ich dann meine selbst erstellte Platine drauf stecken möchte, mit allen benötigten Elementen zur Motor Ansteuerung. Diese Platine wird dann noch mit dem Motor verbunden und fungiert dann quasi als Vermittler zwischen uC und Motor. amateur schrieb: > Wenn Du mal weist, was Du an Leistung brauchst, kannst Du entscheiden, > mit welcher Strom-/Spannungskombination Du diese erreichen kannst. Hmmm.. das Kriterium wäre, dass er mit der Power die er vom uC (LPC1796),das sind 3V klar kommen sollte. Drehmoment etc. sollten so gut wie möglich aus diesen 3V ausgebeutet werden können. Der Motor muss nichts antreiben, sondern nur demonstrieren können, dass er funktioniert. Bremsen etc. wären dann "nice to have" funktionen.. DANKE!! EDIT: Der Motor wird im Modellbau Segment verwendet, für Roboter etc.
PS: Ich hätte da an den IC293D Treiber in SMD Bauform gedacht: [[http://www.rn-wissen.de/index.php/Getriebemotoren_Ansteuerung]] Nur muss ich feststellen, dass er mind. 4,5V zieht, also mehr als meine Platine hergibt. Kann man nicht einfach eine externe Stromquelle ( Netzteil) einbauen? Was wäre im Falle, dass dieser uC doch 5V liefert? Lt. Datasheet ist das nämlich so, habe jedoch als Kriterium 3V gesagt bekommen..
Florian Müller schrieb: > Was wäre im Falle, dass dieser uC doch 5V liefert? Lt. Datasheet ist das > nämlich so, habe jedoch als Kriterium 3V gesagt bekommen.. Seit wann liefert ein uC (Microcontroller??? oder reden wir von unterschiedlichen Dingen?) Strom? Meinst Du vielleicht ein Evaluationsboard oder irgendwas wo der Controller drauf sitzt? Wer hat denn das Kriterium 3V gesagt?
Car schrieb: > Seit wann liefert ein uC (Microcontroller??? oder reden wir von > unterschiedlichen Dingen?) Strom? Meinst Du vielleicht ein > Evaluationsboard oder irgendwas wo der Controller drauf sitzt? > > Wer hat denn das Kriterium 3V gesagt? Hätte ich noch erwähnen sollen, aber ja genau! Der uC sitzt auf dem Evaluationsboard/developmentboard, welcher noch andere Schnittstellen unterstützt (CAN,JTAG, PWM,SPI...). Das Board hat eine supply voltage von 5V über USB. gibt mir aber nur 3,3V bei den Schnittstellen raus. Mein Prof sagte das. Im Anhang ist die Pinbelegung aufgeführt.
Dann kauf doch einfach das Teil für 12 Euro (wie weiter oben schon empfohlen) und ein Netzteil und gut ist. http://www.exp-tech.de/Shields/Seeed-Studio-Grove-i2c-Motor-Driver.html Billiger bekommst Du das selbstgebaut auf keinen Fall hin, von der Arbeitszeit mal ganz abgesehen. Hiwi oder Bachelorarbeit?
Car schrieb: > Dann kauf doch einfach das Teil für 12 Euro (wie weiter oben schon > empfohlen) und ein Netzteil und gut ist. Ich muss leider den umständlichen Weg gehen und das Teil selbst erstellen. Weil es eine.. Car schrieb: > Hiwi oder Bachelorarbeit? ..Bachelorarbeit ist Könnte ich auf mein selbst gebasteltes Board nicht einfach eine externe Stromversorgung legen? Oder reicht vllt die Power des LPC´s doch aus?
Ist jetzt etwas Offtopic: Haben die an deiner Uni/Hochschule nix vernünftiges zu tun und schreiben sowas als Bachelorarbeit aus? Was hast Du studiert, wenn Du für die BA solche fragen stellen musst? Kannst Du das Deinen Betreuer nicht fragen? Ich arbeite an einer Uni, und ich würde mich schämen wenn meine Studenten ein Forum fragen würden.
Wie sollen wir ohne genaue Angaben zum Eval-Board wissen was da rauskommt an Strom? Woher sollen wir wissen was Dein Motor an Strom braucht? Die Anwendung willst Du ja nicht verraten. Im Zweifelsfall langen natürlich 3V und wenige mA für einen Motor, aber der ist dann evtl. ziemlich klein. Denk doch erst mal über ein Konzept nach, ich habe immer mehr den Eindruck, dass Du nicht wirklich weisst was zu tun ist. Man kann übrigens mit einem Step-Up Wandler aus 3V auch wieder 10V machen.
Naja, aus dem µController kommen vielleicht 3V heraus. Aber damit kannst Du keinen Motor betreiben, da es sich hier nur um Steuersignale handelt. Und die musst Du in irgendeiner Weise sowieso verstärken. Egal, ob die Ansteuerung via I²C oder direkt erfolgt. Mit Transistoren kannst Du ab 0,7 Dinge schalten. Sollte mit 3V also keinerlei Problem darstellen. Gruß Jobst
Ja man sollte nicht glauben dass sowas am Ende einer akademischen Ausbildung steht. Deine Terminologie ist bestenfalls aus der Mittelstufe. Ein Motor "zieht" keine Spannung, ein Controller versorgt auch nix mit Spannung und man verwechselt nicht dauernd den eigentlichen Controller mit seinem Board und den anderen Komponenten da drauf. Man verwendet im fachlichen Umfeld keine Begriffe wie "Saft". Desweiteren scheinst du nicht in der Lage, einfachse Sachverhalte ordentlich, kurz und bündig zu erklären. Korrekte Terminologie gehört da natürlich auch dazu. Fehlt dir völlig. Schlussendlich scheinst du auch fachlich von der gesamten Materie "Elektronik" und "Microcontroller" keinen Schimmer zu haben. Alles in allem ein erschreckendes Bild welches du hier von Bachelor Studenten ablieferst. gruß cyblord
Sortiere doch erst einmal Deine Anforderungen und beantworte folgende Fragen der Reihe nach: 1) Was soll mit dem Motor gemacht werden? 2) Wie lauten die daraus resultieren technischen Daten Deines Motors? 3) Was für ein Motortreiber wird verwendet? 4) Mit welcher Spannungsquelle wird der Motortreiber/Motor versorgt? 5) Wie sieht die Ansteuerung (via µC) vom Motortreiber aus? 6) Was soll Dein µC-Programm alles machen? 7) Welche Zusatzkomponenten (Taster, Anzeige etc.) benötigst Du noch? 8) In welcher Sprache schreibst Du das µC-Programm und wie ist es strukturiert? 9) Wie soll das Projekt dokumentiert werden? 10) Welcher zeitliche Projektablauf ist vorgesehen?
Jetzt hackt nicht alle auch noch so auf dem armen Studenten rum. Das hilft ja auch nicht dabei die Arbeit besser zu machen, eher im Gegenteil. Was studierst Du? Elektrotechnik, oder ist das evtl. etwas fachfremd, also vielleicht Maschinenbau, Informatik oder Physik oder so? d.f. hat gut Tips geschrieben. Ich bin der Meinung, dass man als Ingenieur auch durchaus mal den Begriff "Saft" verwenden darf. Da ist in der Regel klar was es ist. Mein Tip an Dich: Mach Dir Gedanken über das Konzept und die Anforderungen aus der Anwendung, spreche mit Deinem Betreuer darüber (!!) und gehe dann in Details wie Stromversorgung etc. Wenn es eine fachfremde Arbeit ist, dann solltest Du stark darüber nachdenken ein fertiges Modul zu kaufen, damit Du dann mehr Zeit und Energie in die eigentliche Aufgabenstellung stecken kannst. Viel Erfolg!
Car schrieb: > Jetzt hackt nicht alle auch noch so auf dem armen Studenten rum. Das > hilft ja auch nicht dabei die Arbeit besser zu machen, eher im > Gegenteil. Ja das ist die aktuelle Mentalität. Bloss nix negatives sagen. Immer loben. Schlecht gibts nicht. Sorry aber da mach ich nicht mit. Man muss die Tatsachen auch mal benennen dürfen. > d.f. hat gut Tips geschrieben. Ich bin der Meinung, dass man als > Ingenieur auch durchaus mal den Begriff "Saft" verwenden darf. Da ist in > der Regel klar was es ist. So was ist denn gemeint? Strom? Spannung? Leistung? Erzähl doch mal!
Danke erstmal für die hilfreichen und weniger hilfreichen Posts. Ich studiere tatsächlich Mechatronik, setze mich aber erst jetzt wirklich mit der Thematik Embedded Systeme auseinander, obwohl wir das durchaus behandelt haben, komme aber eher aus der CAD Ecke. Daher verzeiht mir bitte, dass diese Thematik in ihrer praktischen Ausführung doch noch fremd für mich ist. Mir ist durchaus klar, dass diese Art von Aufgabenstellung sehr einfach für einen Studenten in meiner Position sein sollte.. In diese BA bin ich mehr oder weniger reingerutscht, mehr gibt/möchte ich auch nicht dazu sagen, da es nicht relevant. Die Betreuung ist nicht wirklich gut seitens meines Betreuers, daher wende ich mich auch hier an findige User wie euch! Aber lasst uns bitte wieder On-topic gehen: Durch die seichte Aufgabenstellung seitens meines Professors:" Eine Motoransteuerung wäre auch nicht schlecht..." habe ich leider sehr viel Spielraum, den ich erstmal eingrenzen darf, daher sind meine unteren Angaben keine vom Professor beschriebenen sondern meine eigenen. d.f. schrieb: > 1) Was soll mit dem Motor gemacht werden? > 2) Wie lauten die daraus resultieren technischen Daten Deines Motors? > 3) Was für ein Motortreiber wird verwendet? > 4) Mit welcher Spannungsquelle wird der Motortreiber/Motor versorgt? > 5) Wie sieht die Ansteuerung (via µC) vom Motortreiber aus? > 6) Was soll Dein µC-Programm alles machen? > 7) Welche Zusatzkomponenten (Taster, Anzeige etc.) benötigst Du noch? > 8) In welcher Sprache schreibst Du das µC-Programm und wie ist es > strukturiert? > 9) Wie soll das Projekt dokumentiert werden? > 10) Welcher zeitliche Projektablauf ist vorgesehen? 1) Lapidar gesagt: er soll sich drehen können. Am besten treibt er z.B. einen Reifen eines Roboters an 2) Erkundige mich noch 3) Dachte an L293DD (SMD) 4) Anfangs dachte ich an die Spannung über das LPC1769-Board, nur 3V wären wohl zu wenig für den Motor. Für den Treiber erst Recht, daher eine externe Lösung oder durch einen Verstärker (Step-up Wandler) 5) Du meinst mit welchem Bus? Wollte/Muss es mit I2C machen. 6) Es wäre gut, wenn ich den Motor (in beide Richtungen) Laufen lassen kann, Bremsen und Geschwindigkeit regulieren kann. 7) Ich denke einen Taster zum Starten/Stoppen und eine LCD-Anzeige für die Geschwindigkeitsanzeige wären von Vorteil 8) in C++, allerdings kommt der Programmier-Teil im Anschluss. 9) Vielleicht in Doxygen 10) noch mind. bis Dezember, da ich gerade erst begonnen habe. Ich möchte mich an dieser Stelle bei den Usern Car, Jobst M. d.f., Quis, Babbel, Hmm, amateur, bedanken, da Ihr euch die Zeit und Geduld nehmt mir zu helfen. Ich habe Respekt davor, dass solche Leute nach einem Arbeitstag auch noch die Lust nehmen in solchen Foren aktiv zu sein.
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