Hallo! Um einen µC zu entlasten und um eine möglichst einfache Eingabemöglichkeit zu bekommen, möchte ich die Berechnung von einem oder mehreren Werte in einen Taschenrechner auslagern. Die Komplexität der zu lösenden Gleichungen zeigt dieses Beispiel: x = 0,64 * sin (0,015 * y) + 0,12 * sin (0,14 * y) + 1,7 * y - 0,2 * y^2 Welcher programmierbare Taschenrechner mit gut dokumentierter Schnittstelle könnte für diese Anforderung geeignet sein? Im Verhältnis zum Rest der kompletten Applikation wird der Preis des Taschenrechners nur eine untergeordnete Rolle spielen und ist somit erst mal egal. Für alle Hinweise möchte ich mich schon einmal herzlich bedanken.
tooo schrieb: > Welcher programmierbare Taschenrechner mit gut dokumentierter > Schnittstelle könnte für diese Anforderung geeignet sein? steck doch ein Raspi dran. Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit lässt sich dein Problem auch im µC lösen. Dafür müsste man aber etwas mehr wissen
tooo schrieb: > x = 0,64 * sin (0,015 * y) + 0,12 * sin (0,14 * y) + 1,7 * y - 0,2 * y^2 Numerisch? Analytisch? Wieviele? Wie oft? Ein aktueller ARM-Kern hat deutlich mehr Rechenleistung als ein 68k- oder Z80-Nachfolger, der in einem aktuellen Taschenrechner verbaut ist. Plus läßt er sich deutlich leichter und schneller anbinden. Die Gleichung sieht jetzt nicht besonders furchterregend aus.
Warum denn in einen Taschenrechner??? Wenn dein uC nicht reicht nimm halt nen größren oder einen zweiten. Das da oben ist doch ein klacks und in jedem ernstzunehmenden uC schneller gerechnet als über Schnittstellen hin und her übertragen.
Peter II schrieb: > Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit lässt sich dein Problem auch im µC > lösen. Mit Sicherheit, die Taschenrechnerlösung kann aber deutlicher einfacher zu realisieren sein. Denn ich habe schon eine fertige grafische Anzeige und eine Eingabemöglichkeit, mit der ich auch "komplexere" Formeln schnell eingeben kann.
Du kannst den NEWT nehmen: http://systemyde.com/hp41/manuals.html Dokumentiert und aktuell verfügbar. Mein erster Gedanke war, dass du Tastatur- und Display-Leitungen eines Taschenrechners als Interface nimmst, aber da dessen Software wahrscheinlich das Entprellen übernimmt, wird das langsam. Also kein guter Gedanke.
tooo schrieb: > Mit Sicherheit, die Taschenrechnerlösung kann aber deutlicher einfacher > zu realisieren sein. Denn ich habe schon eine fertige grafische Anzeige > und eine Eingabemöglichkeit, mit der ich auch "komplexere" Formeln > schnell eingeben kann. warum dann gleich ein Laptop daneben stellen, dann kannst du sogar bei google nachschlagen wenn du nicht weiterkommst.
Peter II schrieb: > Laptop daneben stellen Ginge auch, ist aber deutlich größer und meist nicht ganz so robust wie ein Taschenrechner. Mit dieser Lösung wird auch eher mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
tooo schrieb: > Ginge auch, ist aber deutlich größer und meist nicht ganz so robust wie > ein Taschenrechner. Mit dieser Lösung wird auch eher mit Kanonen auf > Spatzen geschossen. dann nimm so einen Raspi, ist billiger als ein Taschenrechner und kann schneller rechnen. Ist Programmierbar damit braucht die keine Doku oder Api. Einfach Per UART anstecken. Nachteile: braucht ein Netzteil hat kein Display.
PDA? Je nach Typ hast Du dann RS232, IR, Lan, WLAN usw. zum Rest der Welt. Stabil und klein sind die auch.
tooo schrieb: > Peter II schrieb: >> Laptop daneben stellen > > Ginge auch, ist aber deutlich größer und meist nicht ganz so robust wie > ein Taschenrechner. Mit dieser Lösung wird auch eher mit Kanonen auf > Spatzen geschossen. Ich werd das Gefühl nicht los, der ganze Gedankengang mit dem Tasachenrechner ist eine riesige Kanone, die auf Spatzen schiesst. > Im Verhältnis zum Rest der kompletten Applikation wird der Preis > des Taschenrechners nur eine untergeordnete Rolle spielen und ist > somit erst mal egal. Ein Hochpreisprodukt mit komplexer Elektronik und integriertem Computer, bei dem dann ein Taschenrechner an einem Kabel baumelt und wenn man den abzieht geht nichts mehr? Mein Gefühl wird immer stärker.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Hochpreisprodukt mit komplexer Elektronik und integriertem Computer, Nein, es ist eine eigene robuste Industriesteuerung mit speziellen Schnittstellen, die auch mal einige Dinge berechnen muss und zur Eingabe keine vollwertige Tastatur und riesiges Display besitzt.
> robuste Industriesteuerung mit speziellen Schnittstellen
Nachdem Pfusch mit dem Taschenrechner ist sie aber nicht mehr robust und
schon gar keine Industriesteuerung, die irgendwelche Normen erfüllen
würde.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > tooo schrieb: >> Peter II schrieb: >>> Laptop daneben stellen >> >> Ginge auch, ist aber deutlich größer und meist nicht ganz so robust wie >> ein Taschenrechner. Mit dieser Lösung wird auch eher mit Kanonen auf >> Spatzen geschossen. > > Ich werd das Gefühl nicht los, der ganze Gedankengang mit dem > Tasachenrechner ist eine riesige Kanone, die auf Spatzen schiesst. > >> Im Verhältnis zum Rest der kompletten Applikation wird der Preis >> des Taschenrechners nur eine untergeordnete Rolle spielen und ist >> somit erst mal egal. > > Ein Hochpreisprodukt mit komplexer Elektronik und integriertem Computer, > bei dem dann ein Taschenrechner an einem Kabel baumelt und wenn man den > abzieht geht nichts mehr? > > Mein Gefühl wird immer stärker. genial :D --> erklär jetzt mal genauer was du vor hast. die gleichung ist doch stressfrei. warum zum geier willst du nen taschenrechner dadran hängen :) ?
wie schauts denn damit aus--> http://de.wikipedia.org/wiki/Gleitkommaeinheit bzw wie genau muss es denn werden?
Hat er doch schon geschrieben: Es soll eine schönere Ein- und Ausgabe dran. Und wenn die dann auch noch rechnen kann....
paulchen kurzschluss schrieb: > erklär jetzt mal genauer was du vor hast. die gleichung ist doch > stressfrei. warum zum geier willst du nen taschenrechner dadran hängen Die Gleichung soll einfach editierbar sein. Dazu benötige ich eine Tastatur, eine geeignete Anzeige und ein Rechenwerk. In einem Taschenrechner ist das alles funktionsbereit zusammengestellt.
@tooo: Ich kann mich des Gefühls nicht erwähren, das Dein Wissensschwerpunkt nicht auf technischen Themen gelagert ist. So ein hirnrissiges Konzept... Das wär ja grad' so, als wenn Du das Bild Deines PCs über einen öffentlich rechtlichen Funkturm versenden würdest, um das ganze dann auf dem Fernseher betrachten zu können - Mit dem Ziel, den teueren PC-Monitor zu sparen...
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