Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ernergierückgewinnung aus dem "Gleichfeld"


von ERG ADG (Gast)


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Hallo da draußen,

ich beschäftige mich gerade gedanklich mit dem Thema 
Energierückgewinnung aus dem "Gleichfeld".
Es handelt sich um einen Stellantrieb ähnlich einem monostabilen Relais, 
dessen Spule mit einigen Ampere (typ. 5A, max. 10A) gespeist wird. Der 
Stellantrieb wird von einer Gleichspannung durchflossen und bewegt ein 
Stellglied, für die Rückstellung gibt es eine Freilaufdiode und die im 
Feld gespeicherte Energie wird gnadenlos verbraten. Nicht nur das das 
mit der Zeitkonstante des Stellantriebes geht und Zeit kostet (ich hätte 
den Stellantrieb gern etwas dynamischer), es ist auch schade um die 
sinnlos vernichtete Energie, da der Stellantrieb aus Batterien versorgt 
wird.
Jetzt frage ich mich, wie man die Energie sinnvoll zurückgewinnen, 
zwischenspeichern und für den nächsten Einsatz nutzen kann. Mir stehen 
dazu alle Möglichkeiten offen, über Gold- oder HighCaps bis hin zu... 
Zudem wäre es auch toll die Batterielaufzeit zu verlängern.
Gern nehme ich jede Anregung von euch auf.

von W.S. (Gast)


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ERG ADG schrieb:
> Der
> Stellantrieb wird von einer Gleichspannung durchflossen und

Versuche doch erst mal, die Verhältnisse an deinem Projekt zu klären und 
richtig dir selbst darzustellen. Im realen Leben wird nix von einer 
Gleichspannung durchflossen.

Abgesehen davon solltest du dir mal ausrechnen, wieviel Energie durch 
das Fließen der genannten 5..10 Ampere durch deinen Antrieb an dessen 
ohmschem Widerstand unwiderruflich in Wärme umgesetzt wird. Ich schätze, 
das wird um einige Größenordnung mehr sein, als die im magnetischen Feld 
gespeicherte Energie.

Aber ausrechnen solltest du es dir selbst.

W.S.

von U. B. (Gast)


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Wenn der Freilauf 'schneller' gehen soll, kann man in Reihe mit der 
Freilaufdiode eine Z-Diode (hier: Leistungs-Z-Diode; richtig rum !) oder 
einen Widerstand schalten.

von Reinhard Kern (Gast)


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ERG ADG schrieb:
> Es handelt sich um einen Stellantrieb ähnlich einem monostabilen Relais,
> dessen Spule mit einigen Ampere (typ. 5A, max. 10A) gespeist wird.

Es dürfte schwerfallen, einen Antrieb mit noch schlechterem Wirkungsgrad 
zu konstruieren. Aber für die Erkenntnis dürfte es zu spät sein. 
Vielleicht beim nächsten mal.

Gruss Reinhard

von ERG ADG (Gast)


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_W.S._

Die kleinen Fehler sind geschenkt und darfst du behalten. Ansonsten hat 
der Stellantrieb einen ohmschen Widerstand von etwa 1 Ohm, da steckt 
also schon ordentlich Energei drin.

_U. B._

Ich will die Engerie rückgewinnen und dabei, falls möglich, die Dynamik 
verbessern. Die Rückgewinnung hat Priorität.

Reinhard Kern

Ein vollkommen überflüssiger Beitrag, aber ich hoffe du fühlst dich 
jetzt trotzdem besser.

von U. B. (Gast)


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> Ansonsten hat der Stellantrieb einen ohmschen Widerstand von etwa 1 Ohm,
> da steckt also schon ordentlich Energie drin.

An einem ohmschen Widerstand kann man zwar Leistung 'verbraten', zum 
Energiespeichern müsste man aber irgendwie die dabei erzeugte Wärme
weiterverwenden ...

Grundlagen ?!   ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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U. B. schrieb:

> An einem ohmschen Widerstand kann man zwar Leistung 'verbraten', zum
> Energiespeichern müsste man aber irgendwie die dabei erzeugte Wärme
> weiterverwenden ...

Man könnte ja rundherum ein paar Thermoelemente montieren. :-)
Gruss
Harald
PS an ERG ADG: Solange Du es nicht schaffst eine genaue Beschreibung
Deines Aufbaus samt Schaltplan zu liefern, kannst Du wohl kaum mit
vernünftigen Antworten rechnen

von Axel R. (Gast)


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Ich auch:
Die Freilaufdiode lässt den Strom in gleicher Richtung weiter fliessen. 
ich kann mir nicht vorstellen, das  man damit den Magnet(?) in die 
Ruhelage bewegen kann.
Mal mal auf oder mach ein Foto.
Axelr.

von ERG ADG (Gast)


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Ich verstehe nicht ganz was daran so schwer ist sich eine Relais-Spule 
vorzustellen, die mit 5Adc versorgt ein Stellelement bewegt. Wird die 
Spule nicht mehr bestromt fließt der Strom über eine Freilaufdiode und 
die gespeicherte Energie im ohmschen Widerstand der Spule selbst 
vernichtet, das möchte ich ändern. Aufgrund der Restmagnetisierung ist 
das Anziehen des Stellelements schneller als das Lösen, das meine ich 
mit beschränkter Dynamik.
Ich möchte diese Energie jetzt nicht in Wärme vernichten, sondern in 
einen anderen Speicher zwischenspeichern und für den nächsten 
Stellvorgang erneut nutzen.
An welcher Stelle braucht es da jetzt eine Zeichnung oder ein Photo? Wie 
das Stellelement dabei aussieht ist vollkommen unerheblich, da ich nicht 
die Verlustwärme Rückgewinnen möchte, sondern die im Feld gespeicherte 
Energie. Das ist also eine reine schaltungstechnische Frage. Man möge 
sich für den Stellantrieb einfach eine Spule vorstellen, mehr braucht es 
für die Frage eigentlich nicht.

von Fritz (Gast)


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Dann lade halt einen Kondesator mit der magnetischen Energie über die 
Freilaufdiode!
Dann hast du die Energie im Kondensator und mach damit was du willst.

von Axel R. (Gast)


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Na dann: bau einen Step-Up Wandler auf. Den Stellglied ist die Spule und 
die Freilaufdiode ist die "rechts quer liegende" in den einschlägigen 
Schaltungen. Am Siebelko kannst Du die Spannung abnehmen und irgenetwas 
anderes mit versorgen. In dem Moment, wo Du den Strom in den KOndensator 
fliessen lässt nd nicht durch die Spule geht die auch schneller "aus".

von Axel R. (Gast)


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Du musst aber dafür sorgen, das der KOndensator auch wirklich leer, 
dieser also Ladung aufnehmen kann, sonst platzt dein Transistor wegen 
Überspannung.

von Fritz (Gast)


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Axel R. schrieb:
> In dem Moment, wo Du den Strom in den KOndensator
> fliessen lässt nd nicht durch die Spule geht die auch schneller "aus".

Der Strom kann nur durch die Spule fließen, woher soll er denn sonst 
kommen, ist ja die magnetische Energie gespeichert in der Spule.
Aber da ja der TO sich nicht die Mühe macht irgendetwas zu zeichnen (ich 
auch nicht) wirds halt verbal immer schwieriger da etwas zu raten oder 
auch nur darüber zu diskutieren.

von Eddy C. (chrisi)


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Es ist nicht leicht, die passenden Worte für so einen selbstüberzeugten 
Ignoranten zu finden. Trotzdem stelle auch ich mich der Herausforderung:

ERG ADG, hast Du mal den Leistungsverbrauch dem Energieinhalt Deines 
Magneten gegenübergestellt? Immerhin verheizt Dein Magnet bei 5A eine 
Leistung von 25W. Die gespeicherte Feldenergie beträgt selbst bei einer 
Induktivität von 0.1H aber lediglich 1.25Ws.

Daher stellt sich die Community die Frage, worin der nennenswerte Gewinn 
Deiner "Idee" liegen soll.

Du könntest den Magneten 1/20 Sekunde früher abschalten. Dann hast Du 
Deine gespeicherte Energie bereits bestens genutzt.

von Axel R. (Gast)


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rotwerd Fritz hat Recht.
Natürlich fliesst der Strom weiterhin durch die Spule, was gäbe es sonst 
zu speichern. Echt zu warm hier... ;)

von ERG ADG (Gast)


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Fritz schrieb:
> Aber da ja der TO sich nicht die Mühe macht irgendetwas zu zeichnen (ich
> auch nicht) wirds halt verbal immer schwieriger da etwas zu raten oder
> auch nur darüber zu diskutieren.

Sorry, aber was für eine Zeichnung brauchst du zur 
Argumentationsführung? Ist es wirklich so schwer sich eine Spule 
vorzustellen, die durch einen Transistor mit einer Spannungsversorgung 
verbunden ist und eine Freilaufdiode die parallel zur Spule liegt?

von Timm T. (Gast)


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ERG ADG schrieb:
> Ist es wirklich so schwer sich eine Spule
> vorzustellen

Ich antworte mal auf Deinem Niveau: Bist Du wirklich so  beschränkt zu 
kapieren, dass in Deiner Anordnung die meiste Energie thermisch 
verbraten wird, und Du diese nicht zurückgewinnen kannst. (Es sei denn, 
Du schaltest Dein "Stellelement" nur 1/20stel Sek ein oder hast ein 
Induktivität von mehreren Henry.)

von ERG ADG (Gast)


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Auf dieses Niveau wiederum lasse ich mich nicht herab. Du darfst 
sachlich bleiben!
Ich habe hinreichend Erfahrung mit dem Stellantrieb als das ich aussagen 
kann das ich die Energie aus dem Feld nicht schnell genug abgebaut 
bekomme und anstatt sie zu verbraten möchte ich sie zurückgewinnen.
Die Argumentation kürzer zu bestromen ist nett, allerdings ist die 
Einschaltzeit schon soweit optimiert worden das gerade sicher gestellt 
ist, dass der Stellantrieb auch wirklich seine Endlage erreicht. 
Bestrome ich kürzer ist das nicht mehr gewährleistet, daher ist an der 
Stelle kein Potential mehr für Optimierungen vorhanden.

von Schlumpf (Gast)


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Lieber ERG ADG,

wie du ja schon aus gewissen Posts entnehmen konntest, halten die 
meisten Beteiligten deine Idee für ausgemachten Schwachsinn.
Gemessen an der Energie, die du statisch in deinem Stellglied verbrätst, 
ist die gespeicherte Energie im Feld, die du zurückgewinnen könntest, 
ein Witz.
Es sei denn, du schaltest zig mal pro Sekunde an und wieder aus. Aber 
darüber lässt du ja nix verlauten, sondern beschränkst dich darauf, die 
Leute, die dich um mehr Informationen bitten, dumm anzulabern.

Daher von mir ein Vorschlag, passend zu deinem Niveau.
Erhitze mit der Freilaufdiode Wasser in einem Kessel, mit dem Dampf, der 
dann vielleicht irgendwann entsteht, treibst du einen Generator an. 
Gleichrichter dahinter und über einen Schaltregler geradewegs zurück in 
die Batterie..
Und wenn du ganz besonders clever bist, schmeißt du die Spule des 
Stellgleides gleich dazu. Dadurch dürftest du die Ausbeute vermutlich um 
Faktoren steigern.

Also, ohne Angabe der Schalthäufigkeit und der Induktivität KANN man 
hier keine vernünftige Aussage machen. Und solange du das nicht angibst, 
musst du damit rechnen, dass du (inklusive mir) viele Zweifler an der 
Sinnhaftigkeit deines Vorhabens weckst..

von Norbert (Gast)


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Aber Obacht, sobald die Schaltung hinreichend optimiert wurde und sich 
ein Wirkungsgrad > 1 einstellt, kann die Batterie überladen werden! ;-)

von Eddy C. (chrisi)


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Ich bin jetzt gleich beim Grillen, werde die Diskussion aber nachher 
weiterverfolgen. Schlumpf, ich glaube, wir stehen kurz vor einem 
Durchbruch. Die Zukunft gehört dem Dampf!

von Schlumpf (Gast)


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Wenn du in dem Thema so bewandert bist, dann weisst du sicher auch um 
den Zusammenhang von

U = L * di/dt

Wenn du schneller schalten willst, dann musst du also das di/dt 
verößern, was unweigerlich zur Folge hat, dass U steigt.

Im Idealfall ziehst du einfach den Stecker und der Strom ist schlagartig 
unterbrochen. Dann hast du maximal schnell geschalten, aber die Spannung 
wird dabei auch maximal groß.

Für eine Energierückgewinnung wird also entscheidend sein, wie groß die 
Spannnung an dieser Schaltung werden darf. Auf diesen Wert musst du die 
Spannung begrenzen und könntest dann in einen LEEREN Kondensator 
speichern, der ausreichend groß bemessen ist.
Die gespeicherte Spannung wird dann auf deine Batteriespannung 
transformiert und lädt deine Batterie nach.

@ Eddy:
Ja, man sollte die Kraft des Dampfes nicht unterschätzen.. so welcher 
entsteht :-)
Lass es dir schmecken. Ich hab grad erst die Kohlen aufgelegt und muss 
noch ein bisschen warten

von Johannes E. (cpt_nemo)


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ERG ADG schrieb:
> Die Argumentation kürzer zu bestromen ist nett, allerdings ist die
> Einschaltzeit schon soweit optimiert worden das gerade sicher gestellt
> ist, dass der Stellantrieb auch wirklich seine Endlage erreicht.

Vielleicht würde es helfen, wenn du mal ein paar Zahlen nennst. Bis 
jetzt wissen wir nur, dass die Spule einen Widerstand von 1 Ohm hat und 
mit 5A bestromt wird.

Wie groß ist die Induktivität in der Spule?
Wie lange ist die Einschaltzeit für einen Stellvorgang?
Wie lange ist die Pause bis zum nächsten Stellvorgng (typische Werte)?
Wird die Spule aus einer 5V-Quelle bestromt (5A * 1 Ohm) oder ist die 
Spannung höher?

Um die induktiv gepseicherte Energie zurückzugewinnen, könntest du die 
Spule wie in einem Halbbrücken-Durchflusswandler 
(http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/hdw_smps.html) ansteuern. Wenn 
die Transistoren abschalten, fließt der Strom über die Freilaufdioden 
wieder zurück in die Spannungsquelle.

von Fritz (Gast)


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ERG ADG schrieb:
> Sorry, aber was für eine Zeichnung brauchst du zur
> Argumentationsführung? Ist es wirklich so schwer sich eine Spule
> vorzustellen, die durch einen Transistor mit einer Spannungsversorgung
> verbunden ist und eine Freilaufdiode die parallel zur Spule liegt?

Sorry ist es wirklich so schwer eine kleine Zeichnung zu machen?
Sag wenigstens "ich bin zu faul dazu". Etwas mehr Kooperation wenn man 
Tips haben will wäre schon angesagt!

Es hätte ja durchaus auch ein Relaiskontakt sein können, der deiner 
Nomenklatur zufolge, "bestromt". Transistor in + oder - wäre allenfalls 
auch noch interessant. Wer oder was steuert bden Transistor? Weitere 
Fragen wie Einschaltdauer, Schaltfrequenz haben die letzten Poster ja 
auch schon gestellt.

von User (Gast)


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Schade, bei dem Titel dachte ich, es geht um "freie Energie" o.ä.

von Michael_ (Gast)


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ERG ADG schrieb:
> Es handelt sich um einen Stellantrieb ähnlich einem monostabilen Relais,
> dessen Spule mit einigen Ampere (typ. 5A, max. 10A) gespeist wird. Der
> Stellantrieb wird von einer Gleichspannung durchflossen und bewegt ein
> Stellglied, für die Rückstellung gibt es eine Freilaufdiode und die im
> Feld gespeicherte Energie wird gnadenlos verbraten. Nicht nur das das
> mit der Zeitkonstante des Stellantriebes geht und Zeit kostet (ich hätte
> den Stellantrieb gern etwas dynamischer), es ist auch schade um die
> sinnlos vernichtete Energie, da der Stellantrieb aus Batterien versorgt
> wird.

Du bist dem Energiesparwahn einiger Politiker verfallen, koste es was es 
wolle.
Die Spannung der Gegeninduktivität an der Freilaufdiode ist nur ein 
Bruchteil der motorischen Energie, welcher dein Stellantrieb braucht.
Und wenn, dann mußt du alles neu konzipieren. Wie alt ist die Technik?
Dein Stellantrieb ist der Verursacher. Was stellt er?
Was ist da das neueste auf dem Markt?
Es ist natürlich eine Preisfrage.

von J. A. (gajk)


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Michael_ schrieb:

> Du bist dem Energiesparwahn einiger Politiker verfallen, koste es was es
> wolle.

Das ist so wie wenn man nen Formel-1-Wagen kauft - und dann zwecks 
Spriteinsparung Reifen im Bierdeckelformat aufzieht.

Vielleicht gibts ja bald die ersten Sonnenbrille mit energy-harvesting: 
es ist doch einfach schade und Verschwendung, wenn 90% der Lichtenergie 
einfach absorbiert werden: also her mit den ersten Gläsern mit 
eingebautem PV-Modul...

von Christian S. (christianstr)


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J. Ad. schrieb:
> Vielleicht gibts ja bald die ersten Sonnenbrille mit energy-harvesting

http://www.hartware.de/news_46123.html

Deine Idee kommt zu spät ;)

Gruß Christian

von Harald W. (wilhelms)


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User schrieb:

> Schade, bei dem Titel dachte ich, es geht um "freie Energie" o.ä.

Sowas ähnliches ist es vermutlich schon, zumal der TE ja uns nicht
informieren will, worum es eigentlich geht. :-(
Gruss
Harald

von U. B. (Gast)


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>> Schade, bei dem Titel dachte ich, es geht um "freie Energie" o.ä.

> Sowas ähnliches ist es vermutlich schon, ...

Schon ganz früh fand ein absoluter 'Experte' DIE Lösung.
Nein, es war nicht die aktuelle Chef-Physikerin - die investierte damals 
als ausgewiesene Propaganda-Fachfrau ihre ganze Schaffenskraft noch in 
den (anti-)kapitalistischen Widerstand - :

"Energiesparen ist unsere beste Energiequelle !"

Solche x-mal kopierten, elementaren Wahrheiten gehören eigentlich ins 
Grundgesetz !

von branadic (Gast)


Angehängte Dateien:

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Wieder einmal absolut lustig wie Leute im Netz abgehen können. Da gibt 
man den Leuten ein Medium um sich auszutauschen und alles was passiert 
ist, dass sie sich innerhalb kürzester Zeit beschimpfen. Jeder gegen 
jeden oder alle auf einen. Wirklich traurig um nicht zu sagen armseelig.
Unklar finde ich zum Teil auch wozu vollkommen belanglose Informationen 
geradezu eingefordert werden, die absolut keine Relevanz haben.

Kunde am Telefon: "Mein Auto ist kaputt, können sie es reparieren?"
Werkstatt: "Welche Farbe hat das Auto und können sie mir ein Photo vom 
Auto schicken?"

Man kann ein fiktives Beispiel nehmen um zu zeigen, dass die Energie die 
zurück gewonnen werden kann verschwindend gering ist. Zwar hätte der TE 
das selbst erkennen können, aber dieser Reihumschlag hier nervt wirklich 
extrem.

Mit den gemachten Angaben kann man einfach mal eine beliebige 
Spice-Simulation aufstellen die verdeutlicht welche Energie in die Spule 
beim Einschalten gebracht wird und wie viel davon nach dem Abschalten 
maximal zurück gewonnen werden kann.

Meine Empfehlung an das Forum, betreibt regelmäßig (Bett-)Sport und 
werdet euren Frust los, damit ihr mal wieder etwas entspannter in 
Diskussionen geht und nicht immer gleich auf jeden mit dem Knüppel 
losgehen müsst.
Die zum Teil gelebte Überheblichkeit ist fehl am Platz, keiner hier 
(mich eingeschlossen) hat die Weisheit mit löffeln gegessen, niemand 
weiß alles, also gesteht das auch anderen zu.

von J. A. (gajk)


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branadic schrieb:

> Die zum Teil gelebte Überheblichkeit ist fehl am Platz, keiner hier
> (mich eingeschlossen) hat die Weisheit mit löffeln gegessen, niemand
> weiß alles, also gesteht das auch anderen zu.

In Ordnung. Vielleicht gehört es aber auch dazu, mal "einstecken" zu 
können. Klar, wer sich hier mit einer Frage outet, weiß vielleicht 
nicht, ob es da ne ganz ganz einfache Antwort gibt und alle hahaha 
lachen. Oder ob es eine interessante Frage ist, die dann auch wieder 
unter verschiedenen Gesichtspunkten heiß diskutiert wird.

von J. A. (gajk)


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Christian S. schrieb:
> J. Ad. schrieb:
>> Vielleicht gibts ja bald die ersten Sonnenbrille mit energy-harvesting
>
> http://www.hartware.de/news_46123.html
>
> Deine Idee kommt zu spät ;)
>
> Gruß Christian

Wie steht es schon bei "Die Physiker" von Dürrenmatt: Gedanken, die 
einmal gemacht wurden, können nicht zurückgenommen werden. Wenn wir es 
nicht denken, dann ein anderer - oder so ähnlich....


Letztens war ne Sendung zum Energiesparen im Garten im Radio. Mit einem 
Energiesparberater.

Der empfahl dann doch tatsächlich diese China-Akku-Led-Erdspieße, weil 
man da ja sooooo viel Energie sparen könne und alles sehr 
umweltfreundlich sei.
Und für die Garageneinfahrt empfahl er ebenfalls durchweg LED-Lampen. 
Ich weiß zwar nicht wie lange und wie oft IHR so euer Garagenlicht 
brennen habt. Bei mir sinds maximal ein paar Minuten pro Tag - da tut es 
auch ne Halogenlampe.

von Reinhard Kern (Gast)


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branadic schrieb:
> damit ihr mal wieder etwas entspannter in
> Diskussionen geht und nicht immer gleich auf jeden mit dem Knüppel
> losgehen müsst.

Vollkommen daneben. Ich habe als erster den TO darauf hingewiesen, dass 
der Antrieb an sich nicht gerade energiesparend ist - und er ist sofort 
"mit dem Knüppel auf mich losgegangen". Es ist also genau umgekehrt wie 
du hier anklagend darstellst.

Also folge deiner eigenen Empfehlung anstatt die falschen Leute 
anzugehen.

Gruss Reinhard

von branadic (Gast)


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Ich bin dich nicht angegangen, aber bist du schon mal auf die Idee 
gekommen, dass man den Antrieb vielleicht nicht austauschen kann? 
Sicherlich wird es einen Grund geben warum dieser Antrieb verwendet 
wird.
Dir sagt doch auch niemand das du dir ein neues Auto kaufen sollst, nur 
weil dein Tank leer ist. Eine solche Argumentation ist einfach am Thema 
vorbei, dass musst du doch selbst zugeben, ohne dich gleich angegriffen 
zu fühlen?
Entschuldige, aber das musste ich jetzt einfach loswerden.

von Reinhard Kern (Gast)


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branadic schrieb:
> Entschuldige, aber das musste ich jetzt einfach loswerden.

Dein Beispiel hat zwar mit der Tatsache, dass es bei einem derart 
unwirtschaftlichen Antrieb ziemlich unsinnig ist, einzelne Prozente der 
verbratenen Energie zurückzugewinnen, überhaupt nichts zu tun, aber um 
den von dir so hochgeschätzten TO zu zitieren:

ERG ADG schrieb:
> Ein vollkommen überflüssiger Beitrag, aber ich hoffe du fühlst dich
> jetzt trotzdem besser.

Gruss Reinhard

von branadic (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Dein Beispiel hat zwar mit der Tatsache, dass es bei einem derart
> unwirtschaftlichen Antrieb ziemlich unsinnig ist, einzelne Prozente der
> verbratenen Energie zurückzugewinnen, überhaupt nichts zu tun, aber um
> den von dir so hochgeschätzten TO zu zitieren:

Und genau an der Stelle hast du etwas nicht verstanden. Es wäre richtig 
gewesen den TE darauf aufmerksam zu machen, vielleicht sogar an einem 
Zahlenbeispiel, dass die Rückgewinnung keinen Sinn macht. Ob er daraus 
die Konsequenz zieht den Antrieb durch etwas anderes zu ersetzen hätte 
er dann selbst entscheiden können. Du dagegen sagst sofort er solle 
seinen Antrieb auswechseln, Antwort am Thema vorbei, ohne Frage.

Um zurück zum Beispiel zu kommen, dein Tank ist leer und du fragst 
jemanden nach einer Tankstelle und dieser antwortet dir nichts weiter 
außer "Fahr Fahrrad.", das wäre in deinen Augen doch sicherlich auch 
daneben?

von Schlumpf (Gast)


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branadic,
ich weiss ja nicht, ob du alles gelesen hast, aber derjenige, der hier 
umgehend pampig wurde, als er z.B. von W.S. gleich eingangs darauf 
hingewiesen wurde, dass er doch bitte mal nachrechnen solle, war der TO 
selbst.

Und dieser Ton von ihm zog sich dann auch weiter so durch, als er 
gebeten wurde, das doch mal zu skizzieren, kam gleich die nächste 
pampige Antwort.

Irgendwann schallt es dann eben aus dem Wald so raus, wie man 
reinschreit.

von Falk B. (falk)


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@ J. Ad. (gajk)

>Letztens war ne Sendung zum Energiesparen im Garten im Radio. Mit einem
>Energiesparberater.

>Der empfahl dann doch tatsächlich diese China-Akku-Led-Erdspieße, weil
>man da ja sooooo viel Energie sparen könne und alles sehr
>umweltfreundlich sei.
>Und für die Garageneinfahrt empfahl er ebenfalls durchweg LED-Lampen.

Tja, so funktioniert Propaganda. Mann muss den Unsinn nur oft genug 
wiederholen, irgendwann ist es "Allgemeinwissen" und wird nicht mehr 
hinterfagt. Logisches Denken, geschweige denn Grundlagen von Physik und 
Mathematik waren noch nie massentauglich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda

von Jens (Gast)


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Wer am lautesten schreit hat nicht gleich Recht!
Das gilt für alle.
Vielleicht ist es dem einen oder anderem aufgefallen, das der TO sich 
gar nicht mehr beteiligt. ALso am besten einfach schließen und sich 
nicht weiter aufregen.
Wenn der TO nicht die Angaben machen möchte, die andere vielleicht für 
die Lösung brauchen, dann bekommt er einfach keine Antwort und ist 
wieder auf sich gestellt. Seine Sache.
Mein Tip an alle: Regt euch nicht auf! Das wird immer wieder vorkommen, 
dass Fragen in solcher Qualität gestellt werden. Im Übrigen klingt das 
für mich sowieso nach Abschlussarbeit und der TO ist zu faul die Aufgabe 
selbst zu lösen.

Schöne Woche euch allen!

von Udo S. (urschmitt)


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branadic schrieb:
> Dir sagt doch auch niemand das du dir ein neues Auto kaufen sollst, nur
> weil dein Tank leer ist.

Und was sagst du, wenn jemand mit einem Sportwagen mit Benzinmotor mit 
3l Hubraum und 160KW zu dir kommt und sagt: "Ich will aber daß der nur 
3l auf 100km braucht, das muss doch gehen!"

Und wenn du ihm sagst er braucht dazu ein anderes Auto oder zumindest 
einen anderen Motor, kommt als Antwort:

ERG ADG schrieb:
> Ein vollkommen überflüssiger Beitrag, aber ich hoffe du fühlst dich
> jetzt trotzdem besser.

Ausserdem weigert er sich zu beschreiben (um bei deiner Analogie zu 
bleiben) welche Strecke er fahren will auf der diese 3l/100km erreicht 
werden sollen.

Wenn ich mir den Thread durchlese stellt sich mir das so dar als ob der 
TE nicht wirklich über sein "Ich will" nachgedacht hat und sofort bei 
Antworten, die ihm nicht gefallend, die Keule auspackt.
Wie man in den Wald hineinruft...

von User (Gast)


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> Meine Empfehlung an das Forum, betreibt regelmäßig (Bett-)Sport und
werdet euren Frust los,

Das geht ganz enorm ins Geld.

von Ich (Gast)


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Ach Leute, entspannt doch mal ein wenig ...

An die "Warum braucht ihr denn noch mehr Informationen???!!"-Fraktion: 
Viele Leute hier haben schon einiges an Erfahrung gesammelt. Und es ist 
meiner Erfahrung nach eher der Regelfall als die Ausnahme, dass ein 
Fragender nach einer Lösung für ein Detailproblem sucht, dabei aber den 
größeren Zusammenhang nicht (mehr) sieht. Man verrennt sich in eine Ecke 
des Lösungsraumes und verwechselt das lokale Optimum mit dem globalen. 
Das passiert jedem, und man braucht meist externen Input, um das zu 
sehen.
Die "Alten Hasen" hier haben ein sehr gutes Gespür dafür, wo hinter 
einer Frage noch größere Probleme stecken. Ist ja nicht so, dass das im 
Tagesgeschäft nicht auch dauernd passieren würde ;-)

Trotzdem kann man das in einem freundlichen Ton äußern. Ja, klar, der TO 
hat wenig Informationen geliefert. Dreimal tief durchatmen, bis die 
Aufregung weg ist, und dann einen sachlichen, freundlichen Beitrag 
schreiben. Das wirkt Wunder und macht das Forum für alle zu einem 
angenehmeren Erlebnis :-)

Und wenn man die Aufregung nicht los wird, dann halt einfach mal nichts 
schreiben. Wenn ich nichts positives beitragen kann, dann lasse ich das 
einfach sein.

von Fritz (Gast)


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Ich schrieb:

Ja Du hast das wunderbar formuliert, danke.

Ich versuche aber auch eher nach dem Motto: "Es gibt keine blöden 
Fragen, sondern nur blöde Antworten" vorzugehen.
Das sei allen ans Herz gelegt.

von Harald W. (wilhelms)


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Fritz schrieb:

> Ich versuche aber auch eher nach dem Motto: "Es gibt keine blöden
> Fragen, sondern nur blöde Antworten" vorzugehen.

Wer das geschrieben hat, kannte dieses Forum noch nicht! :-)
Gruss
Harald

von Axel R. (Gast)


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Mal was "fachliches":
Wenn der Antrieb 5ampere braucht, so wird er genau diese Energie 
brauchen, damit der A trieb antreibt, also bleibt doch am Ende 
eigentlich keine Energie übrig, die man zurück gewinnen könnte. Muss 
nicht ein Energieüberschuss herrschen, um etwas zurück zu speichern?

von U. B. (Gast)


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> Wenn der Antrieb 5ampere braucht, so wird er genau diese Energie
> brauchen, damit der Antrieb antreibt, also bleibt doch am Ende
> eigentlich keine Energie übrig, die man zurück gewinnen könnte. ...

Das tut schon weh.
Hoffentlich ist das nicht repräsentativ für die nächste Generation an 
Fachkräften ...

von Schlumpf (Gast)


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U. B. schrieb:
> Das tut schon weh.
> Hoffentlich ist das nicht repräsentativ für die nächste Generation an
> Fachkräften ...

Jetzt reiß dich mal zusammen.. wir sind doch hier ausdrücklich ermahnt 
worden, auf alle Beiträge nur angemessen und vorallem fachlich zu 
antworten und jegliche Bemerkungen außerhalb der eigentlichen Fachfrage 
zu unterlassen :-)

Ich probier´s jetzt einfach mal:

Axel, die Energie von der hier die Rede ist, ist die, die im Magnetfeld 
der Spule gespeichert ist und beim Abschalten einfach vernichtet werden 
muss. Diese möchte der TO gerne sinnvoll nutzen und erbittet dafür 
Unterstützung.

von Harald W. (wilhelms)


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Schlumpf schrieb:

> Axel, die Energie von der hier die Rede ist, ist die, die im Magnetfeld
> der Spule gespeichert ist und beim Abschalten einfach vernichtet werden
> muss. Diese möchte der TO gerne sinnvoll nutzen und erbittet dafür
> Unterstützung.

Da Du es ja anscheinend besser weisst, kannst Du Ihm ja auch
die richtige Antwort geben. Ansonsten war dein Beitrag flüssiger
als flüssig.
Gruss
Harald

von Falk B. (falk)


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@ Harald Wilhelms (wilhelms)

>die richtige Antwort geben. Ansonsten war dein Beitrag flüssiger
>als flüssig.

hyperliquid?

von Schlumpf (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Da Du es ja anscheinend besser weisst, kannst Du Ihm ja auch
> die richtige Antwort geben. Ansonsten war dein Beitrag flüssiger
> als flüssig.
> Gruss
> Harald

Was weiss ich denn besser, was ich hier nicht erklärt habe????
* Dass der TO die in der Spule gespeicherte Energie meint? (Hab ich 
geschrieben)
* Dass man diese Energie nur recht umständlich zurückgewinnen kann?
(Hab ich geschrieben.. viel weiter oben)
* Dass es vermutlich kompletter Nonsens ist, dieses Fitzelchen Energie 
zurückzugewinnen, angesichts der Leistung, die man im statischen Zustand 
verheizt? (Hab ich auch geschrieben)
* Dass man, um eine vernünftige Aussage machen zu können, ein wenig mehr 
über die Rahmenbedingen wissen müsste? (Hab ich auch geschrieben)

Fehlt noch eine Formel? Eine Vergleichsrechnung wurde ja schon 
angestellt. Allerdings nicht von mir. Aber daher sah ich keinen Grund, 
das nochmal vorzurechnen.

Also, wo ist jetzt genau der Grund für deinen Hinweis?
Oder was habe ich deiner Auffasung nach nicht ausführlich genug 
erörtert?

Ich weiss grad ehrlich gesagt nicht, wie ich deinen Post einordnen soll. 
Ob ich es ironisch auffassen soll, angesichts der Tatsache, dass von dir 
zu diesem Thema nur "Unverwertbares" kam, oder ob du es tatsächlich 
ernst meinst, oder ob du zu lange Mittagspause in der prallen Sonne 
gemacht hast ;-)

von Axel R. (Gast)


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>Axel, die Energie von der hier die Rede ist, ist die, die im Magnetfeld
>der Spule gespeichert ist und beim Abschalten einfach vernichtet werden
>muss. Diese möchte der TO gerne sinnvoll nutzen und erbittet dafür
>Unterstützung.

Ist mir doch alles klar; ich versuche mich gerade auf das Niveau herab, 
welches hier offenbar Anklang findet...

Er braucht Energie, um seinen Antrieb Kraftschlüssig zu halten, stimmt 
das?
Wie hoch ist dieser Energiebedarf?

Die richtige Lösung wurde weiter oben von "chrisi" schon genannt:
Beitrag "Re: Ernergierückgewinnung aus dem "Gleichfeld""

Fliesst nach Abschaltung des Lastkreises der Strom durch die 
Freilaufdiode und den Magneten, passiert was? Der Magnetische Fluß wird 
für eine Zeit x nach der Abschaltung unerwünscht aufrechterhalten. Das 
führt dazu, das der Antrieb verzögert abschaltet. Soweit richtig, oder?
Was liegt also näher, als diese Energie für die Aufrechterhaltung des 
Kraftschusses im Antrieb zu verwenden? Somit wird aus der 
Verlustleistung, Nutzleistung. Wieviel das nun sein mag, steht doch auf 
einem anderen Blatt und wurde nun auch schon richtiger Weise angeführt.


Lösung daher: Schalte einfach eher aus!  Denn dann trägt der weiter 
aufrecht erhaltene Stromfluß durch den Haltemagneten zum Krafterhalt bei 
und wird nicht verheitzt.

Sonst: super Stimmung hier ;)

von Schlumpf (Gast)


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@ Axel:
Dann sind wir wieder synchron ;-)
Klar, früher abschalten ist die einfachste Möglichkeit, die Energie zu 
nutzen. Sie wird dann halt nicht "zrückgespeist" aber zumindest sinnvoll 
verwertet.

Ich hab mich echt schon gewundert gg

von branadic (Gast)


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Axel R. schrieb:
> Lösung daher: Schalte einfach eher aus!  Denn dann trägt der weiter
> aufrecht erhaltene Stromfluß durch den Haltemagneten zum Krafterhalt bei
> und wird nicht verheitzt.

Zu diesem Ansatz hat sich der TE ebenfalls schon geäußert, daher ist das 
offenbar kein zielführender Ansatz.

ERG ADG schrieb:
> Die Argumentation kürzer zu bestromen ist nett, allerdings ist die
> Einschaltzeit schon soweit optimiert worden das gerade sicher gestellt
> ist, dass der Stellantrieb auch wirklich seine Endlage erreicht.
> Bestrome ich kürzer ist das nicht mehr gewährleistet, daher ist an der
> Stelle kein Potential mehr für Optimierungen vorhanden.

von Schlumpf (Gast)


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branadic schrieb:
> Zu diesem Ansatz hat sich der TE ebenfalls schon geäußert, daher ist das
> offenbar kein zielführender Ansatz.

Das ist dann aber widersprüchlich.

Bestromt er wirklich optimal kurz, dann schaltet er kurz vor erreichen 
der Endlage bereits ab und fährt mit der Energie des sich abbauenden 
Feldes vollends in die Endlage. Daher BENÖTIGT er dann diese Energie zum 
Erreichen der Endlage und kann sie nicht mehr zurückgewinnen.
Schaltet er beim Erreichen der Endlage ab, dann könnte er die Energie 
des sich abbauenden Felds zurückgewinnen, ABER das wäre dann nicht die 
optimal kurze Einschaltzeit.

von Axel R. (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> branadic schrieb:
>> Zu diesem Ansatz hat sich der TE ebenfalls schon geäußert, daher ist das
>> offenbar kein zielführender Ansatz.
>
> Das ist dann aber widersprüchlich.
>
> Bestromt er wirklich optimal kurz, dann schaltet er kurz vor erreichen
> der Endlage bereits ab und fährt mit der Energie des sich abbauenden
> Feldes vollends in die Endlage. Daher BENÖTIGT er dann diese Energie zum
> Erreichen der Endlage und kann sie nicht mehr zurückgewinnen.
> Schaltet er beim Erreichen der Endlage ab, dann könnte er die Energie
> des sich abbauenden Felds zurückgewinnen, ABER das wäre dann nicht die
> optimal kurze Einschaltzeit.

VIELEN DANK! Genau das meinte ich auch die ganze Zeit.

Axelr.

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