Hallo, dies ist mein erster Beitrag falls er falsch gepostet ist. Bitte verschiebt es einfach in ein passendes Thema. So habe Schwierigkeiten mit brennen von EPROM´s. M27C1001 und 2001 Habe zu hause 2 Geräte dafür.: Genius G540 und Willem Programmer. Beide wollen nicht so recht... G540 zeigt mir immer in der Grafik viele rote Pinns, es geht gar nichts. Nicht mal testen ob es leer ist. Habe die so gut wie möglich passende EPROM´s ausgewählt. ST 27c2001 etc. Der William kann die EPROMS´s auslesen etc. Beschreiben aber nicht, meldet immer Error on 0x000000 on Chip = FF on Buffer = 00 Wenn ich aber eine Datei nehme die mit FF beginnt oder besser gesagt die selbe die auf dem Chip ist. Also alles mit FF, ist ja leer. Dann brennt er dies, wenn es nicht mit dem Buffer übereinstimmt will er das nicht... Ja die EPROM´s sind leer. War heute bei einem er hatte da gutes Gerät da, da geht alles und da werden die EPROM´s auch leer angezeigt. Hoffe Ihr könnt mir helfen. Gruß
Du weißt aber schon, dass je nach Hersteller unterschiedliche Programmierspannungen vorausgesetzt werden? Mit welcher Spannung das jeweilige EPROM gebrannt wird, verrät dir das exakt zugehörige Datenblatt.
Hallo, vielen Dank für deine Antwort. Der Herstellers meiner EPROMs ist ST. Bei dem G540 wähle ich die einfach in der Liste aus, auf der Grafik werden mir dann etwa 5 Pins grün angezeigt und der Rest Rot. Alles mögliche wird dann mit Fehler abgebrochen. Nicht mal der Pin 1 passt, wird rot markiert. Den EPROM setze ich laut der Grafik ganz nach oben ein. In dem Menü weile ich Dan aus: 27C2001, in der Liste ist aber keiner mit M davor. Wenn es daran liegt, wie bekommt man das dann in die Liste? Bei dem William Programmer ist in der Liste auch ohne M. Dort werden die Chips erkannt aber nicht gebrannt, wenn Der Inhalt mit buffering nicht überein stimmt. Wie würdet Ihr vorgehen? Warum ist das so? Gruß
Alex Alex schrieb: > Wie würdet Ihr vorgehen? Warum ist das so? Das ist eine Frage der vorhandenen Messgeräte und des Zugriffs auf evtl. einen anderen Eprommer. Ich würde vermutlich jetzt erstmal das leere File (mit dem 0xFFs) aufs EPROM brennen und dabei die Spannungen an den Adresspins, der Selectleitungen (/CS,/WE und /OE) und der Vpp mit dem Oszi verfolgen. Ausserdem mal den Pegel an den Datenleitungen, da sollte dann erstmal ja überall High stehen. Vermutlich ist dann schon klar, das irgendwo die Programmierspannung versackt bzw. nicht voll aufgebaut wird. Woraus speist du die Brenner? Ist da evtl. eine Gemeinsamkeit, das du bei beiden das gleiche Netzteil verwendest? Hast du noch andere EPROM in der Kiste, die du mal auslesen, löschen und brennen könntest?
Hallo, so den Willem speise ich mal über ein Netzteil mal über USB. Immer das gleiche. Den G540 kann ich nur über USB versorgen. Habe viele M27C1001 und 2001 da und ein paar kleinere. Das Problem besteht bei jedem davon. Bei dem William habe ich die Junmper auf 12,5 V Vpp umgesteckt. In dem Programm gibt es ja auch einen self Test oder wie sich das nennt. Vpp ist Pin 1 oder? Wenn ich dort den Pin aktiviere und an der Leitung und der Masse des Boards bekomme ich etwa 4,5 V. Das beim brennen zu Messen habe ich noch nicht probiert, also Pin 1 gegen Masse? Entweder bin ich zu doof, was eher zutrifft oder die Geräte haben eine Macke. Es muss doch Idioten sicher sein, rein damit und lesen, brennen etc. Der G540 macht mich auch fertig, was passt dem Gerät den nicht? Wie gesagt wähle in der Liste ST 27C2001 aus und stecke so auch rein wie auf dem Bild steht. Da zeigt er mir aber nur 6 Pins grün restliche rot. Komisch komisch... Oszilloskop ist leider nicht vorhanden, nur ein Multifunktionstestgerät vom Baumarkt... Mit freundlichen Grüßen
Alex Alex schrieb: > Wenn ich dort den Pin aktiviere > und an der Leitung und der Masse des Boards bekomme ich etwa 4,5 V. Das klingt schon mal verdächtig, da es eigentlich mindestens 4,75 Volt oder so sein sollten. Manche Hersteller empfehlen sogar, zum Brennen des Bausteins die Vcc ein wenig über 5 Volt hinaus zu setzen, z.B. auf 5,25 Volt o.ä. USB Versorgung ist immer ein Problem, weil da selten die 5 Volt rauskommen, sondern meist etwas weniger (was du ja auch misst). Wenn du einen gespeisten USB Hub da hast, probier es mal mit dem und miss nochmal, am EPROM wären zumindest 4,8-5 Volt schon sehr schön. Alex Alex schrieb: > Vpp ist Pin 1 oder? Jo. Beim 27C512 und beim 27C1001 (mit den 32 Pins) sieht das nach Vpp auf Pin 1 aus. ST empfiehlt übrigens 12,75 Volt Vpp. Vcc sollte immer in der Nähe der 5 Volt sein. Miss die auch nochmal (am Pin 32).
Hallo, so hab es gemessen gehabt. Alles beim schreiben mit FF (Alles andere kann ich nicht schreiben) Die Jumper sind auf 12.5 V eingestellt. Mit einem USB Hub und einem Netzteil: Pin 1 = 4.7V Pin 32 = 4.8V Jetzt mit einem Netzteil ohne Usb Hub. Pin 1 = 4,7V Pin 32 = 5,2V Der Pin 32 ist doch schon mal in Ordnung. Was ist den mit dem ersten los? Da fehlen über 10V... Jetzt bin ich aber überfragt... Was würdet Ihr jetzt machen? Anscheinend fehlt wirklich Spannung an dem Pin 1... Gruß Alex
Alex Alex schrieb: > Jetzt bin ich aber überfragt... Was würdet Ihr jetzt machen? > Anscheinend fehlt wirklich Spannung an dem Pin 1... Möglicherweise wird Vpp im Rahmen des einzelnen Programmiervorgangs hochgeschaltet, wie bei 2732 EPROMs mit kombiniertem Vpp/OE Pin. Das wäre dann mit dem Multimeter nur bei lauter 0xFF näherungsweise messbar, weil er dann nicht schon beim ersten Byte abbricht.
So Männers, jetzt funktioniert der G540. Habe auch eben 2 EPROM´s gebrannt. Hatte eben doch mit dem USB Hub experimentiert, über Ihn wollte der Rechner den G540 nicht erkennen. Dann hab ich mal einfach ein anderes USB Kabel genommen und in ein anderes Port eingesteckt. Und es ging sofort. Haben sich die Treiber irgendwie nicht gern gehabt oder das USB Kabel ist besser wie das davor. Fühlt sich aber dicker an, vielleicht besser abgeschirmt? Ich danke euch ganz herzlich an dieser stelle! Schön das Ihr versucht habt das Problem zu lösen. Berichte noch mal ob ich den William zum laufen bekomme. MfG
Alex Alex schrieb: > Fühlt sich aber dicker an, vielleicht > besser abgeschirmt? Sieh Dir mal den Aufdruck des Kabel an. Meistens ist der Leitungsquerschnitt angegeben (in AWG, kleinere Zahl = größerer Querschnitt), Dein funktionierendes Kabel wird einen größeren Querschnitt der Stromversorgungsleitungen haben. Die meisten Probleme mit USB-Kabeln rühren daher, die Abschirmung ist zweitrangig (vor allem, wo die USB-Datenleitungen twisted-Pair-Leitungen sind, also recht störunanfällig). Die Länge spielt hier natürlich auch mit -- je länger, desto größer muss der Querschnitt der Stromversorgungsleitungen sein) -- und die Qualität der Steckverbinder.
Hallo, bin gerade nicht zu hause. Der eine Kabel ist etwas dicken aber auch 2 mal so lang wie das andere. Grus
> Habe die so gut wie möglich passende EPROM´s ausgewählt.
Dann nimm die Richtigen ! Wenn die nicht zur Auswahl stehen nimm einen
anderen Programmer. Ist zwar hart aber ist so.
Hallo, jo das wäre das beste. Hab es einfach so gemacht, einen anderen Hersteller genommen. Hat gebrannt und es geht auch. Gruß
Alex Alex schrieb: > Hab es einfach so gemacht, einen anderen Hersteller genommen. Bessere Programmer lesen sowieso die Typ-ID aus und weigern sich von vornherein, einen falsch angegebenen 27C1001 zu programmieren. Wenn ich da zufällig 3 verschiedene da habe und programmieren will, muss ich jeweils den Typ wechseln. Gruss Reinhard
Hallo, das stimmt. Aber ein Gerät für 280 Euro ist für mich zu viel. Bei dem Willhelm da wählt man überhaupt keinen Hersteller aus. Nur 27C020/2000/2001. Bei dem G540 eben ST dann 27C2001 etc. einen 1001 gibt es aber da nicht. Dann eben Hersteller ATM (oder so ähnlich) ausgewählt und den Chip 27C010. Den bei Willhelm Programmer sind die auch in einer Liste: 27C010 / 27C1001. Klar es gibt sehr gute Geräte, aber man kann nicht alles haben oder? Wieso werden dann die billig Teile nicht verboten?
Alex Alex schrieb: > Bei dem G540 eben ST dann 27C2001 etc. > einen 1001 gibt es aber da nicht. Sehr seltsam. Bei Farnell steht da zwar nicht mehr lieferbar, aber das ist ja kein Grund für einen Programmer ihn nicht (mehr) zu programmieren. Gruss Reinhard
Also wenn du ein neues und billiges Programmiergerät haben möchtest dann wäre vielleicht ein BX32 die richtige Wahl: http://www.batronix.com/versand/programmiergeraete/programmiergeraete.html Kostet bei weitem keine 280 Euro.
@Alex Vergiss' die Trixerei mit Dateien, die 0xFF enthalten. Ein leeres, fabrikneues EPROM hat in allen Speicherstellen den Wert 0xFF. Da der eigentliche Programmiervorgang nicht zu überprüfen ist, wird nach dem Schreiben getestet (gelesen). Natürlich "stimmt" dann der Vergleich - ist aber trotzdem für'n Arsch. Normalerweise sollte jeder EPROMer jedes passende EPROM LESEN können, da hier ja ein Spannungs-, Adress- und Datenstandart besteht. Nur beim Brutzeln sind sich die Hersteller nie einig geworden. Da hatte jeder seine eigene Vorstellung vom Timing und der Hilfsspannung. Bei meinem letzten Brenner waren die herstellerspezifischen Daten in einer Textdatei abgelegt. Wahrscheinlich um diese schneller an neue Produkte anpassen zu können. Ich musste das Teil mehrfach editieren, hat aber nie Probleme gemacht - ist aber schon mehr als 20 Jahre her. Lies doch einfach mal das "Kleingedruckte" deines aktuellen EPROMs durch, vielleicht findest Du da den Fehler, bzw. die Änderung.
Hallo, ich hatte das gleiche Problem. Hab schon gedacht der G540 ist defekt. Habe dann den Tip mit dem Kabel und den Port befolgt und siehe da, er geht wieder. Vielen Dank für die Tips. Ralf
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