Hallo Leute, ich bin gerade dabei, ein neues Projekt aufzubauen. Und wie es nun mal bei einer Privatperson nun mal ist, fehlen mir die entsprechenden Bauteile. Früher (TM) wäre ich in den nächsten Elektronik-Laden gefahren und hätte mir die Kleinigkeiten gekauft. Doch leider haben drei von vier Läden meiner Stadt dicht gemacht und der andere verlangt doch relativ stolze Preise, für die ich im Internet gleich eine 10er Packung bekomme. Vor einiger Zeit habe ich mir mal bei Pollin ein Sortiment von Bauteilen geholt. Aber irgendwie war es doch nicht so das Wahre. Okay, in dem Pack waren Widerstände, Transistoren, Dioden, ein paar Elkos und ein paar ICs. Die konnte ich identifizieren. Aber dann waren da auch Bauteile dabei, die ich nicht identifizieren konnte. Okay, bei den Widerständen hat sich die Packung gelohnt. Da habe ich nun genug. Aber z.B. bei Keramik-Kondensatoren... Okay, heute brauche ich 4 Stück. Bei Voelkner kostet das Stück 10ct, bei Einzelabnahme. Aber schon 6ct bei 100 Stück. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die 100 Stück in den nächsten 20 Jahren verbrauchen werde, ist aber sehr gering. Denn morgen brauche ich evtl. keine 100nF, sondern nur 50. Ich wollte deshalb mal bei euch nachfragen, wie ihr denn solche Standard-Bauteile kauft.
Es gibt da so eine Erfindung namens Internet. Die hast Du benutzt im hier zu posten. So seit ca. 1992. Inzwischen gibt's da auch so "virtuelle" Läden. Ist wie ein richtiger Laden, nur das Du nicht wirklich hinmußt. Du schreibst eine Art "Brief", nur eben am Computer. Da schreibst Du rein, "Bestellung" und dazu die Bauteile die Du brauchst. Manche Läden bieten auch an, die Bauteile wie in einem Katalog auszusuchen. Ist halt nicht auf Papier. Sondern eben "virtuell". Da brauchst Du keinen Brief schreiben, sondern klickst an, was Du haben willst. Deren Computer sammelt alles was Du haben willst in einer "virtuellen" Liste. Dann klickst Du auf "zur Kasse". Das ist wie im wirklichen Leben, wenn Du mit Deinem Schälchen voller Bauteile zu einer wirklichen Kasse gehst. Nur eben "virtuell". Leider hast Du die Ware dann nicht sofort. Du musst erst das Geld überweisen. Sozusagen "virtuelles" Geld. Dann wartest Du ein paar Tage und dann kommt ein Päckchen mit Bauteilen. Voilà. Ja, da haben wir doch in den letzten 25 Jahren einige Fortschritte auf der Erde gemacht. Von wo kommst Du? ;-)
Wenn 100Stk 100nF bei dir für 20 Jahre reichen, bist du A: kein Bastler oder B: baust du die Sachen falsch. 100nF braucht fast jedes IC (ok, 47nF gehen auch).
Für den Fall, das Du nun wirklich daran scheiterst ausser Pollin niemanden zu kennen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Elektronikversender
H.Joachim Seifert schrieb: > 100nF braucht fast jedes IC (ok, 47nF gehen auch). Davon kannst du dir bei Pollin schon mal 100 Stck. zulegen, am besten bestellst du dann gleich noch einige dutzend 100µF/50V (oder 25V) mit, 1µF und 10µF sind auch recht nützlich. Für die kleineren (100pF-47nF) ist so ein Sortiment vllt. gar nicht schlecht, da kann man auch mal Glück haben. Von den 100nF sind bei mir selbst auf dem simpelsten Board schon gleich 4-5 verbaut, 100 reichen bei mir gerade mal 2-3 Jahre höchstens...
Also ich habe am Anfang immer bei Conrad eingekauft. Kannte keinen anderen Elektronik Versand, und der wurde mir auch oft empfohlen. Zurzeit kauf ich aber bei Reichelt ein, weil er deutlich günstiger ist. Aber zurzeit hat Conrad auch Angebote wo dann an machen Tagen der Versand kostenlos ist. Bei Pollin kaufe ich gelegentlich ein, denn die haben oft interessante Boards. z.B. haben die auch billige LCD Displays usw. Jedoch bekommst du bei denen nicht alles und musst z.B. bei Widerständen gleich 100 Stück nehmen.
Ich habe mir zu Anfang die verschieden Sortimente von Vellemann z.B. 224 Stück KerKos (14 Werte) für 10,85 EUR bei Reichelt (wird auch bei anderen Händlern verkauft) gekauft. Bei Pollin habe ich auch alle möglichen Sortimente gekauft, empfehlenswert für Bastler finde ich aber nur die folgenden. Widerstands-Sortiment (Das wo alles gegurtet ist) Tantal-Kondensatoren Potis Einstellregler Folienkondensatoren Widerstandsnetzwerke Ansonsten werden halt gezielt Werte in höherer Stückzahl gekauft.
Man kauft bei Pollin keine Teile, außer es sind wirkliche Schnäppchen oder Raritäten. Man plant seine Platine, und bestellt dann die Teile anhand Bestückungsplan. Entweder macht man das bei RS, Farnell, C oder R oder wartet bis jemand bei Digikey bestellt und hängt sich mit dran (wobei das nur bei Exotenbauteilen wirklich Sinn macht).
Hi, als Schüler/Student (vor 30-35 Jahren) gab es auch schon Conrad in jeder grösseren Stadt. Aber auch schon eher teuer. Gekauft hat man damals bei - Völkner das war zu der Zeit noch ein richtiger Elektronik-Bastler- Laden mit etrträglicheren Preisen - Dahms damals eher ein "Reichelt für Halbleiter und ICs" ohne bebilderten Katalog (nur eine Textliste). Dafür sehr preiswert Als Student hatte ich die Chance für Praktika in München und Heidelberg. Dort natürlich Bürklin (Restekiste) und RS-Elektronik (uP Bauteile, Platinen, Steckerleisten etc.) Gekauft wurden damals höchstens mal mal 10-20 Stück. Mit dem ersten Job kam dann auch Geld ins Haus und dann halt 100er Stückzahlen. Man wusste auch langsam seinen Bedarf einzuschätzen. Dann wurde auch Reichelt aktuell. Heute wird eher das Porto/Mindermengenzuschlag zum Problem, da es schnell den Wert der benötigen Bauteile übertsteigt und man um ein gut sortiertes Lager froh sein muss. Bernd
Ich habe mir vor ein paar Jahren einige professionelle Sortimente von R,C,Z-Dioden, Si-Dioden, usw. gekauft. Da waren bspw. bei den R 200 Stk pro Wert drin. Alle sauber in einer Sortimentsbox verpackt und beschriftet. Nun kaufe ich nur noch nach, wenn ein Wert langsam zur Neige geht. Das kostet bei der ersten Anschaffung zwar erstmal richtig Geld, aber auf die Dauer rechnet sich das. Und man hat die wichtigsten Bauteile immer zur Hand und muss nicht wegen jeder Kleinigkeit bestellen. Für mich war das der beste Weg. Muss ja nicht für jeden so sein. Mal als Vorschlag.
Ich kaufe inzwischen eigentlich nur noch bei Mouser, das geht ja auch problemlos als Privatperson. Wenn ich selbst nicht genug zusammenbekomme (also über 65€ wg. Versand) dann habe ich eigentlich immer einige Leute die mitbestellen. Ansonsten gibts ja hier auch im Forum ständig Mitbestellmöglichkeiten bei Mouser oder Digikey: Beitrag "[Biete] Sammelbestellung de.Mouser.com 2013"
Hmm schrieb: > Für den Fall, das Du nun wirklich daran scheiterst ausser Pollin > niemanden zu kennen: Sorry, es geht nicht darum, wo ich bestelle. Sondern darum, welche und in welcher Anzahl es sich lohnt, Bauteile zu bestellen, damit man genug Komponenten für die eigenen Projekte zu Hause hat. Martin Schwaikert schrieb: > Man plant seine Platine, und bestellt dann die Teile anhand > Bestückungsplan. Ja, so habe ich es auch immer gemacht. Bei größeren Projekten mag das auch stimmen. Aber so für kleine Sachen.... Die Idee hat man am Freitag Abend. Freitag und Samstag denkt man alles zu ende und baut sich einen Schaltplan. Und Samstag + Sonntag wird das Projekt umgesetzt.
>Sorry, es geht nicht darum, wo ich bestelle. Sondern darum, welche und >in welcher Anzahl es sich lohnt, Bauteile zu bestellen, damit man genug >Komponenten für die eigenen Projekte zu Hause hat. Was meinst Du mit "Sorry"? "Das hast Du, Hmm, falsch verstanden" oder "Da habe ich, Stefan L., falsch formuliert"? Das Fragewort nach einer Menge ist "wieviel". Leider hast Du "wie" geschrieben. >Ich wollte deshalb mal bei euch nachfragen, wie ihr denn solche >Standard-Bauteile kauft. Es ist ja nicht so wichtig, aber wenn Du sogar eine Richtigstellung missverständlich formulierst, dann wird es kompliziert. :-)
Hallo, danke für die umfangreiche aufklärung lieber " Hmm (Gast)" Damit hast du vielen geholfen ;-) Ich hätte da noch eine Frage Ich habe verstanden was dieses "virtuelle" Geld ist und wie es funktioniert - trotzdem gibt es immer noch ein ungelöstes Problem - zumindest hier, wie funktioniert das virtuelle Arbeiten um an das Geld zu kommen ? Irgendwie klappt das bei mir nicht, muss wohl einen Fehler machen: Etwa 220 Tage im Jahr muß ich immer das Haus verlassen, Familie, Hobbys und andere schöne in Stich lassen und dort auf der Arbeit Dinge erledigen die nicht immer Spaß machen und dann auch oft noch anstengend sind und das dauert dann noch über 8 Stunden mit nur einer kleinen Pause. Also klär mich auf - wie kann mann virtuell arbeiten, bzw. was muß ich machen das real anfallende Arbeiten virtuell erldigt werden. Ach ja - das genug von diesen "viruellen" Geld reinkommen muß ist ja klar. Achtung: Der Beitrag kann Spuren von Ironie beinhalten - lesen auf eigener Gefahr. Ketzer
ich würde mir einen karton mit ausgeschlachteten platinen aus alten monitoren, fernsehern, radios und ähnlichen geräten zulegen. so hat man immer einen größeren bauteilevorrat im haus und kann bei bedarf ablöten...
Stefan L. das kannst du sogut wie vergessen - mindestens ein Teil fehlt fast immer, wenn es dann noch aktuelle oder auch nur leicht ungewöhnliche Projekte sind fehlen sogar direkt mehrer Teile die dann auch noch von verschiedenen Versendern beschafft werden müssen - und wenn es dann mal ein ganz bestimmter Hersteller sein muß (gibt es tatsächlich manchmal - zum Glück nur selten) oder der Wert sehr ungewöhnlich ist kann es sogar sein das das Bauteil zwar im "Katalog" steht aber nicht auf Lager beim Versender ist - kommt dann irgendwann in den nähsten Tagen oder Monaten wieder rein... Bastler
Lieber Ketzer, Du machst Den Fehler ein schönes neues, interessant klingendes Wort ohne vorherige Reflektion aus dem Kontext zu lösen und gleich mit allem kombinieren zu wollen, was Dir so im Lexikon unter den Zeigefinger gerät. Da wandern dann, ein wenig nebulös, aber doch wenigsten als verbale Konstruktionen, so "virtuelle rosa Elefanten" oder "virtuelles nett sein" in Deinem Gehirn herum und nun stellt sich Dir die Frage wie das denn zu materialisieren ist. Nichts leichter, denkst Du Dir, als dem ersten Verwender dieses Wortes, der Dir bekannt ist, die Verantwortung für Deine Phantasiegebilde zuzuweisen oder, ich schreib's etwas neutraler, ihn zu fragen wie das denn gehen soll. Bedenke das ich nur von "virtuellen" Gegenständen geschrieben habe und nicht von virtuellen Tätigkeiten. Solltest Du gewillt sein, Klassen von Virtualität als existent zu akzeptieren so wird Dir sofort einleuchten, das die Virtualität von durch virtueller Arbeit verdientes virtuellem Geld eine andere ist als die, des durch reale Arbeit verdienten realen Geldes das in virtueller Form bewegt wird. So ist etwa ein virtueller, durch eine Geldsumme ausgedrückter Wert durchaus denkbar, eine virtuelle Münze auch, aber nicht das das Eine das Andere gleichwertig vertritt. Geld aber ist, abgesehen von seinem materiellen Repräsentaten an sich schon virtuell, gilt nur Kraft Konvention als Tauschwert. Tut mir leid, aber Du wirst weiter tatsächlich unter Schweiss und Tränen Dein Brot verdienen müssen. Mit herzlichem Beileid Dein Hmm ._)
Oha.... 100nF in Keramik habe ich noch gut 25.000 hier liegen. Und da Gott nix umkommen lassen will, muss er mich solange ertragen, bis ich die ausgebraucht habe. ;-))) Pro Jahr gehen so 100-300 in irgendwelche Platinen. Old-Papa
Hehe wenn der Name Old-Papa auch Programm ist werden sich weder Kranken- noch Rentenkasse freuen: Sind wir mal großzügig und gehen von einen erhöhten Durschnitt von 250 Kondensatoren / Jahr aus. 25000/250 = 100 Also noch 100 Jahre frohes Basteln - ob deine C's allerdings dann noch von ihrer Bauform her praktisch einsetzbar sein werden wird sich wohl noch zeigen müssen... Bastler
Ich hab mir auch mal ein paar Bauteile bestellt. 100 100nF Kondensatoren mit RM 5.02, von Pollin eine Widerstandssammlung und 100 1N4007er. Jetzt sitze ich hier auf diesem blöden bedrahteten Bauteilen rum, weil meine neueren Platinen soviel wie geht in SMD-Technik sind ;) Also muss ich entweder diese Bauteile als Through-Hole Variante einplanen oder dennoch neu kaufen. Ich wollte neue SMD 100nF Kondensatoren in Größerer Stückzahl kaufen, doch welche? 1208? 1218? 0806? Da ich sonst auch eher so denke: Bastler schrieb: > das kannst du sogut wie vergessen - mindestens ein Teil fehlt fast immer Werde ich mir, wenn überhaupt, 100nF und ggf 1N4148 als SMD bestellen. So eine Widerstandssammlung einmal quer durch die E24-Reihe ist vielleicht ganz nett, aber entweder relativ teuer oder mit nur ca 10 Widerständen pro Wert. Da baust du u.U. ein Projekt und brauchst 11 gleiche R's, kannstes auch gleich wieder Knicken. Wenn du nur 6 brauchst, brauchst du die Teile nicht mehr bestellen, dafür hast du nur noch 4 über und es wird immer Warscheinlicher, dass die Anzahl nicht mehr für das nächste Projekt ausreicht. Zudem habe ich denke ich nicht mal die Hälfte aller verfügbaren Widerstandswerte gebraucht, was bedeutet, dass zumindest ich deutlich mehr Bauteile kaufe, die ich garnicht brauche. Worauf ich aber achte ist der Mengenrabatt. Damals, bei den bedrahteten Kohle-Widerständen 1/4 W bei Reichelt, kostete 1 Widerstand 10cent, 10 Widerstände aber 3.3cent/Widerstand. Wenn man also 4,5,...,9 Widerstände braucht, ist es rentabler, sich 10 zu kaufen, da 10*3,3cent 33 cent sind. Ich bestelle mir bei solchen billigen (oder auch sehr kleinen aber dennoch nicht teuren) Bauteilen mehr als ich brauche, falls mal ein SMD-Teil in den Teppich verschwindet oder ggf mal abraucht. Die bleiben dann meist liegen, da alles funktioniert und nicht runterfällt. Wenn ich aber beim nächsten Projekt nur 1 oder 2 Teile davon brauche, brauch ich die ggf nicht mehr bestellen oder zumindest keine Reserve-Bauteile bestellen.
Ich versuche oft um Komponenten zu bekommen die etwas mehr haben als was ich brauche. Und dann versuche ich davon ein schanppchen zu bekommen auf internet. Dabei versuche ich so wenig wie moeglich verschiedene Komponenten zu benutzen. zB. 1) Ich brauchte mal single-pole relais, habe ein schnappchen bekommen vor 20 double-pole relais und die kann ich einfacher in zukunftige Projekten benutzen als single-pole. 2) Ich hab von einige wiederstandswerten (SMD 0805) eine 1000-rolle gekauft. Wenn moeglich wuerde ich schneller 2x1k auf eine neue Platine designen als 2k2. 3) Bei selektrieren von Komponenten werde ich immer versuchen Komponenten zu benutzen die durch mehrere fabrikanten produziert werden, zB die Micro-match konnektoren. Dann kann man die oft einfacher bekommen und die preisen sind oft besser. Ich musz dabei sagen es ist immer wieder einen schoenen Puzzle zuc entschieden welche Komponenten man benutzt. Und immer erst die Platine definitiv zeichnen wenn man die Komponenten im hause hat. P
Bitte nicht "wiederstandswerte" !! Die Widerstände stehen nicht wieder !
> Bitte nicht "wiederstandswerte" !! Die Widerstände stehen nicht wieder !
Dann lerne euch mal English und gug mal was ausserhalb von
Deutschsprachiges alles von Informationen auf das Net zu finden ist...
Grusze von einen Bloeden Hollaender der nur versucht Menschen zu helfen
Ich bin ein großer Fan von "Schlachtfesten". Es wird mit der Heißluft- pistole alles heruntergepflückt und bei schlechtem Wetter in die richtigen Kategorien einsortiert. Das mache ich schon Jahrzehnte so und konnte auf diese Weise schon etlichen Leuten helfen, denen am Sonnabend-Nachmittag irgendetwas um die Ohren geflogen war. Michael schrub: > Jetzt >sitze ich hier auf diesem blöden bedrahteten Bauteilen rum, weil meine >neueren Platinen soviel wie geht in SMD-Technik sind ; Hebe die gut auf -irgendwann kannst Du dieses Elektronik-Granulat (SMD) nicht mehr erkennen und bist froh über Bauelemente, die "Format" hsben. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Hebe die gut auf -irgendwann kannst Du dieses Elektronik-Granulat (SMD) > nicht mehr erkennen und bist froh über Bauelemente, die "Format" hsben. Ich hoffe, dass das noch etwas hin ist;) Ich bin 24 und hab beim letzten Optikertermin das Ergebnis "125% Sehstärke" bekommen ;) Das, wofür ich die Teile doch noch benutze, ist für ein Breadboard. Elkos (habe davon auch noch einige) nehm ich auch noch so auf die Platine, da dort der Größenunterschied nicht sooo groß ist.
Michael Skropski schrieb: > Ich bin 24 und hab beim letzten > Optikertermin das Ergebnis "125% Sehstärke" bekommen ;) Das ändert sich schneller als Dir recht ist... ...
Macht mir keine Angst ;) Ich schmeiß die Dinger ja nicht weg, es ist auch noch genug Luft nach oben. Später können zur Not ja auch noch die 20W Widerstände und 4mm² Litze genommen werden^^ Aber bis dahin nehm ich noch 0805 bzw 1206 und TQFN/P ;)
Michael schrob: >Ich bin 24 und hab beim letzten >Optikertermin das Ergebnis "125% Sehstärke" bekommen ;) 125% ? Da kannst Du ja schon am Mittwoch sehen, wer am Sonnabend zu Besuch kommt! ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Michael schrob: >>Ich bin 24 und hab beim letzten >>Optikertermin das Ergebnis "125% Sehstärke" bekommen ;) > > 125% ? Da kannst Du ja schon am Mittwoch sehen, wer am Sonnabend zu > Besuch kommt! Klar gibts das. Aber nicht in Prozent. Wird zwar gerne gemacht, ist aber falsch. In Wahrheit kann das Auge 1/1,25 Winkelminuten der Landolt-Ringen auflösen.
Hallo, Sachen, die ich immer wieder brauche, bestelle ich in größeren Mengen. Dazu zählen z.B. bedrahtete Widerstände, Kondensatoren für die Spannungsversorgung von Controllern, Sockel, Buchsenleisten, Basismaterial ... . Bei Bastelprojekten auf einem Steckbrett / Lochkarte schalte ich auch mal Widerstände oder Kondensatoren in Reihe bzw parallel um einen gerade nicht vorhandenen Wert zu erreichen. Speziellere Teile bestelle ich immer passend für das Projekt, bei kleinen SMDs meist jedoch ein paar als Ersatz. Die Dinger fallen halt mal runter und sind dann weg. Wenn du öfters mal Kleinmengen bestellst könnte sich die Porto-Flatrate von Völkner rechnen. Kostet 15€ pro Jahr, aber wenn man viel bastelt kann sich das schon rechnen. Viele Grüße Michael
Also ich schreibe mir immer einen Einkaufszettel am PC. Ich notiere mir dann immer sofort, wenn irgendwas zur Neige geht. Denn ansonsten würde ich die Hälfte vergessen bis zur nächsten Bestellung. Und ich bestelle immer mehr Teile, als ich aktuell brauche, dass was als Vorrat da ist. Mein Standardlieferant ist Reichelt. Außerdem sollte man wissen, was man mal brauchen könnte. Nach dem Motto "Haben ist besser als brauchen". So habe ich mir über ca. 15 Jahre einen gut sortieren Bauteilvorrat an bedrahteten Bauteilen zugelegt. Der Großteil wurde händisch aus alten Geräten ausgeschlachtet. Prinzipiell wird bei mir jeder Elektroschrott erst mal abgeerntet, bevor er in die Entsorgung geht. Privat meide ich SMD, wenns geht. Denn dann müsste ich ein Duplikat meines Lagers in SMD zulegen. Ausnahme sind halt moderne ICs, die es unglückerlichweise nicht mehr bedrahtet gibt. Meist kann ich direkt das Frickeln loslegen. Und wenn mal nicht: Dann wird halt, wenns ohne großen Aufwand geht, die Schaltung so geändert, dass ich mit dem vorhanden Zeug auskomme. Was aber noch wichtiger ist: Man muss konsequent ein Ordnungssystem einhalten. Ich verwende Werkstattmagazine z.B. für Widerstände und diese Sortimentskästen, für für Elkos, Folienkondensatoren, Potis usw.: http://www.pollin.de/shop/dt/NDk4OTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Sortimentskaesten/Sortimentskasten_H4_40_40_Faecher.html Die einzelnen Fächer sind dann beschriftet mit z.B. 1nF, 10nF, 100nF, 1µF. Meine Halbleiter lagere ich ähnlich. Da gibts dann auch eine Excel-Datei dazu. Die Kästen für die Halbleiter sind nummeriert und da gibt es dann ein Koordinatensystem mit Buchstaben und Zahlen. So sind die Bauteile auch schnell zu finden.
Patrick C. schrieb: >> Bitte nicht "wiederstandswerte" !! Die Widerstände stehen nicht wieder ! > > Dann lerne euch mal English und gug mal was ausserhalb von > Deutschsprachiges alles von Informationen auf das Net zu finden ist... > > Grusze von einen Bloeden Hollaender der nur versucht Menschen zu helfen Harhar; Da stehst es jetzt 1:0 für den "Bloeden Hollaender" :oD Aber jetzt ernsthaft: War ein guter Beitrag von Patrick C. Danke an pcrom!
Kaufe für mein Hobby fast alles über ebay, meistens in China, ein. Ansonsten ab und an mal bei Reichelt.
Bastler schrieb: > Hehe > > wenn der Name Old-Papa auch Programm ist werden sich weder Kranken- noch > Rentenkasse freuen: > > Sind wir mal großzügig und gehen von einen erhöhten Durschnitt von 250 > Kondensatoren / Jahr aus. > > 25000/250 = 100 > > Also noch 100 Jahre frohes Basteln - ob deine C's allerdings dann noch > von ihrer Bauform her praktisch einsetzbar sein werden wird sich wohl > noch zeigen müssen... > > Bastler Na mal sehen ;-) Gerne verticker ich davon auch noch tütenweise (meterweise), meistens auf unseren jährlichen Klubtreffen ;-) Gegen weitere 100 Jahre hätte ich nix einzuwenden, natürlich ohne Zahn- und Gliederschmerzen ;-))) Old-Papa
Ich Idiot habe bisher immer bei Conrad bestellt und trauere dem verschwendeten Geld hinterher. Besser bei Reichelt bestellen -> VIEL BILLIGER!!!
Matthias Sch. schrieb: > Von den 100nF sind bei mir selbst auf dem simpelsten Board schon gleich > 4-5 verbaut, 100 reichen bei mir gerade mal 2-3 Jahre höchstens... Wobei die - von Pollin gekauft - wahrscheinlich in dieser Zeit bereits ihr EOL (EndOfLife) erreicht haben. rgds
Albert M. schrieb: > Kaufe für mein Hobby fast alles über ebay, meistens in China, ein. > Ansonsten ab und an mal bei Reichelt. Na ja, das mag vielleicht in manchen Fällen günstig erscheinen. Aber die Umwelt macht es nicht froh und mit der Qualität kann das auch mal Reinfälle geben. rgds
6A66 schrieb: > Wobei die - von Pollin gekauft - wahrscheinlich in dieser Zeit bereits > ihr EOL (EndOfLife) erreicht haben. wobei man auch hier genauer hinsehen sollte, ob die Preise noch die günstigsten sind.
Paul Baumann schrieb: > Ich bin ein großer Fan von "Schlachtfesten". Es wird mit der Heißluft- > pistole alles heruntergepflückt und bei schlechtem Wetter in die > richtigen > Kategorien einsortiert. Das mache ich schon Jahrzehnte so und konnte auf > diese Weise schon etlichen Leuten helfen, denen am Sonnabend-Nachmittag > irgendetwas um die Ohren geflogen war. Das hatte ich früher, als man noch mit bedrahteten Bauteilen gebastelt hat, auch so gemacht. Bei SMD mache ich das nun nur noch so, dass allenfalls gelegentlich mal 'ne Platine (oder Dank Flex Teilstücke davon) aufbewahre, um mir später gezielt Bauteile runterzupflücken. Problem dabei ist aber, dass man etwas die Tendenz zum Horten entwickelt und dann auf viel Krempel sitzt, den man realistisch betrachtet eh nie verwenden wird (weil man es nie benötigt, im passenden Moment nicht findet oder lieber Neuteile verbaut). Die "Brot-und-Butter"-Bauteile für meine Projekte hatte ich mal ausgemacht, aufgelistet und dann ein paar Sortimente zusammengestellt. I.w. sieht es ähnlich wie bei http://dangerousprototypes.com/docs/Partlist aus, nur dass ich bei µC halt keine PIC nehme und bei PLD bei Altera gelandet bin.
Paul Baumann schrieb: > Michael schrob: >>Ich bin 24 und hab beim letzten >>Optikertermin das Ergebnis "125% Sehstärke" bekommen ;) > > 125% ? Da kannst Du ja schon am Mittwoch sehen, wer am Sonnabend zu > Besuch kommt! Ich kenne einen, der schielt so stark, der sieht am Mittwoch beide Sonntage. On Topic: Ich bestelle inzwischen fast alles bei Digikey. Extrem große Auswahl, Preise ok, Verpackung immer Top (ESD Beutel, Feuchtigkeitsmessstreifen, Feuchteabsorbiertütchen, Kühlakkus bei Lötpaste usw.). Lieferung nie länger als 3 AT. Man kann wirklich sehr kurzfristig planen. Lieferung an privat und auch in kleinstmengen. Was will man mehr? Ab und zu bestell ich aber auch noch bei reichelt. gruß cyblord
Ich habe das Glück, dass das Hauptquartier von Bürklin inklusive Ladengeschäft nur ein paar hundert Meter von meinem Arbeitsplatz entfernt ist. Kleinkram und eilige Dinge bestelle ich immer über die Website mit Abholung im Ladengeschäft, kriege eine Stunde später den Anruf, dass alles fertig ist, und fahre dann schnell rüber. Zeugs, bei dem ich es nicht eilig habe, kommt meistens über Ebay aus China - und meine ATmegas kaufe ich immer im Guloshop. :)
Stefan L. schrieb: > > Ja, so habe ich es auch immer gemacht. Bei größeren Projekten mag das > auch stimmen. Aber so für kleine Sachen.... > > Die Idee hat man am Freitag Abend. Freitag und Samstag denkt man alles > zu ende und baut sich einen Schaltplan. Und Samstag + Sonntag wird das > Projekt umgesetzt. Mache ich seit 40 Jahren fast genau so vom Ablauf. Das Lager umfaßt inzwischen jeden verfügbaren Platz im Haus und Garage sowie bei Freunden - an derartige Expansion/Entwicklung (= 10exp4) hätte ich auch nicht gedacht als ich vor 4 Jahrzehnten mit 0,2 m2 Fläche und einem Elektronik-Baukasten anfing.
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