Hallo Immer wieder passiert uns das bei unserem Gefrierschrank dir Türe nicht richtig zugemacht wird. So wie es scheint gibt es nichts fertiges zu kaufen,und nach längeren suchen bin ich bei euch gelandet. Ich hab mit Elektronik leider gar nichts am Hut, aber vielleicht schaffe ich mit eurer Hilfe eine Lösung. Zumindest hab ich einen Lötkolben :-) Meine Idee: Eine Art Türalarm. Wenn die Türe aufgeht wird der Kontakt (Taster - oder noch besser wie bei dne richtigen Türalarmdinger die es zu kaufen gibt mit Magnet) unterbrochen und ein lauter Alarmton ertönt. Damit man in Ruhe Gefriergut rausnehmen kann sollte das ganze eine Verzögerung von 2 - 3 Minuten haben, ehe der Alarm losgeht Geht die Tür zu schließt sich der Kontakt und der Alarm hört sofort auf. Lässt sich sowas als Laie kostengünstig und effektiv realisieren ? Es wäre wirklich super wenn ihr mir da helfen könntet...
Sowas findest du in jedem Auto und auf jedem Schrottplatz. Stichwort Türkontakt.
Überprüf mal ob dein Gefrietruhe so eine Funktion nicht schon hat. Aus meiner Erfahrung rasu, haben das viele schon eingebaut. Das Problem ist meistens eine undichte Dichtung und nicht die offene Tür
Nimm einfach ein Reed-Kontakt und ein Summer. Und falls der Alarm erst nach einer Weile läuten soll, dann nimmst du eine Verzögerungsschaltung (TON): http://de.f-alpha.net/elektronik/elektronik-basis/kondensator/weiter-gehts/experiment-11-verzoegerungsschaltung.html Bevor ich aber so etwas selbst aufbaue, würde ich ein Teensy Board nehmen und damit verzögern.
Vor diesem Problem standen wir auch. Dank unserer Tochter wurde das Problem dann ganz pragmatisch gelöst mit einer "Kindersicherung". Zum einen bekommt die Lütte die Tür nicht mehr auf und zum anderen geht die Tür nun auch nicht mehr alleine auf. Von daher lassen wir diese Sicherung auch nun am Schrank Hier ein Link zu solch einer Beispielhaften Sicherung: http://www.ebay.de/itm/Schrankschloss-Schrank-Kindersicherung-Baby-Sicherung-Pink-Blau-Neu-WA-010B-/251166519504?pt=Kindersicherungen&var=&hash=item3a7ab0f0d0 Wir haben allerdings ein, wohl nicht mehr erhältliches, System von Medischen Schwöbelriesen bei dem man die Sperre durch zusammendrücken öffnen kann, also ein bisschen Komfortabler als das im Link. Der soll nur als Veranschaulichung dienen. ■
> Lässt sich sowas als Laie kostengünstig und effektiv realisieren ? Dein Problem ist die Stromversorgung. Daher Nachlaufrelais http://www.pollin.de/shop/dt/NzUxOTQ0OTk-/Haustechnik/Installationsmaterial/Schaltgeraete/Nachlaufrelais_fuer_Ventilatoren_CS3_4B.html und Summer http://www.voelkner.de/products/129175/Elektronischer-Summer-Em-Dauerton-230V-AC.html an einen geeigneten Schalter http://www.ebay.de/itm/Endschalter-Rollenstosel-250V-5A-verstellbarer-Rollenhebel-Schalter-IP64-/281086269817
@MaWin Sind die 76€ dein Ernst??? Summer 1,50€ http://www.voelkner.de/products/145459/Summer-4-8-V-L.html Reed Kontakt 6€ http://www.voelkner.de/products/47225/Magnetkontakt-Rs-168a-Nc.html Teensy Board 18€ (nur wenn der Alarm erst nach einiger Zeit kommen soll) http://www.watterott.com/de/Teensy-v30-MK20DX128 Zusammen sind wir da bei 25,50€ + Stromversorgung mit einem Steckernetzteil für 8€. Fertig.
> Teensy Board 18€ (nur wenn der Alarm erst nach einiger Zeit kommen soll) > http://www.watterott.com/de/Teensy-v30-MK20DX128 Von hier bis zur Zeitverzögerung ist es aber noch ein weiter Weg. (Sicher gibt es billigere Summer).
Manchmal hilft schon die Justage des Schließers. Oft ein Magnet. Eine weitere Möglichkeit ist den Lampenschalter genau einzustellen und mit ein bisschen Elektronik (Timer plus Summer) die Öffnungszeit zu überwachen - kost' fast nix.
Dimitri Roschkowski schrieb: > Zusammen sind wir da bei 25,50€ + Stromversorgung mit einem > Steckernetzteil für 8€. Geht billiger: http://www.yatego.com/littlecornershop/p,4ad6cfafbd7a0,3f4a1e0de64cb1_7,simpsons-homer-sprechender-kuehlschrankwaechter?sid=09Y1375739296Y1522541bf14e913c9c Wenn Du noch einen auftreiben kannst... Oder ganz einfach: http://www.avr-projekte.de/kuehlschrankalarm.htm
MaWin schrieb: > Von hier bis zur Zeitverzögerung ist es aber noch ein weiter Weg. Bekomme ich gleich Haue, wenn ich "Ist doch nur ein Arduino-Board" schreibe? ;) Das sollte eigentlich der Versuch sein, den TE mit dem µC-Virus anzustecken. Heute ist es nur eine Verzögerung. Morgen ein Datenlogger wann jemand die Tür geöffnet hat. Und übermorgen ist es ein digitales Schloss, wo jeder eine PIN bekommt.
Dimitri Roschkowski schrieb: > Das sollte eigentlich der Versuch sein, den TE mit dem µC-Virus > anzustecken. Und irgendwo zwischen Clk-Bits setzen und Programmieren stirbt es dann ab, weil zu aufwändig... Gab auch mal eine Schaltung, wo eine kleine Solarzelle mit dem Kühlschranklicht* betrieben zeitverzögert einen Piezosummer angesteuert hat. Leider finde ich die Seite nicht mehr. *) Funktioniert nur unter der Annahme, dass das Licht beim Schließen der Tür auch ausgeht. Der Beweis dafür steht noch aus.
> Das sollte eigentlich der Versuch sein, den TE mit dem µC-Virus > anzustecken Es ist zunächst mal die Blödheit, anzunehmen, andere Leute hätten ebenso viel überflüssige Zeit totzuschlagen wie du. Haben sie aber meistens nicht, sie wollen Ergebnisse, und nicht wochenlang planlos rumfummeln.
Timm Thaler schrieb: > *) Funktioniert nur unter der Annahme, dass das Licht beim Schließen der > Tür auch ausgeht. Der Beweis dafür steht noch aus. Schließe deine Bildungslücke: http://www.zabex.de/site/melodieklingel.html :-)
http://www.ebay.de/itm/NEU-FENSTERALARM-TURALARM-EINGANGSALARM-Wireless-Alarm-Sirene-/181168680573?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Sicherheitstechnik&hash=item2a2e7eae7d Türalarm + Attiny13 = problem gelöst oder nicht ? :D In dem Alarm ist eine Reed-Relais das durch den Magnet geschalten wird. Ein attiny wird verwendet, und in den Power-Down-Modus versetzt. Somit verbaucht dieser sehr wenig Strom. Wenn nun die Tür geöffnet wird, aktiviert sich der Tiny, nach einer einprogrammierten zeit von sagen wir 30 Sekunden, aktiviert dieser den alarm. Wird die tür wieder geschlossen, legt sich der Tiny wieder auf die ohren :D
lol schrieb: > Somit > verbaucht dieser sehr wenig Strom. Weniger als die 2µA, die der 4093 verbraucht? Leute, man muss nicht für jeden Mist einen µC programmieren.
Konrad S. schrieb: >> *) Funktioniert nur unter der Annahme, dass das Licht beim Schließen der >> Tür auch ausgeht. Der Beweis dafür steht noch aus. > > Schließe deine Bildungslücke: > http://www.zabex.de/site/melodieklingel.html > :-) Klappt manchmal nicht. Es gibt Kuehlschraenke (OK Kuehl-Gefrier-Kombis), da wird die Waerme, die die Gluehlampe erzeugt, dazu benutzt, die Temperatur zu regeln und deswegen bleibt die manchmal an. Beitrag "Licht im Kühlschrank" wendelsberg
Manfred schrieb: > Hallo > > Immer wieder passiert uns das bei unserem Gefrierschrank dir Türe nicht > richtig zugemacht wird. > > So wie es scheint gibt es nichts fertiges zu kaufen,und nach längeren > suchen bin ich bei euch gelandet..... Für 5€ bekommst du so ein Ding fertig bei Ebay: 121108609597 nitraM
Timm Thaler schrieb: > Weniger als die 2µA, die der 4093 verbraucht? Leute, man muss nicht für > jeden Mist einen µC programmieren. Low Power Consumption – Active Mode: • 1 MHz, 1.8V: 240 μA – Power-down Mode: • < 0.1 μA at 1.8V JAP...
lol schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Weniger als die 2µA, die der 4093 verbraucht? Leute, man muss nicht für >> jeden Mist einen µC programmieren. > > Low Power Consumption > – Active Mode: > • 1 MHz, 1.8V: 240 μA > – Power-down Mode: > • < 0.1 μA at 1.8V > > JAP... zudem ist es leichter aufzubauen, bei deiner schaltung benötigt man eine platine, einen schalter usw, bei meiner nur einen alarm und ein attiny und ein 100n kondensator.
> bei meiner nur einen alarm und ein attiny und ein 100n kondensator.
Toll, funktioniert ganz ohne Strom. (Herr wirf Hirn)
Übrigens wird das nichts, einen uC einfach nur einzulöten.
Die Schaltung wird einfach nicht so wollen wie man will.
Es fehlt das, was du bisher zu faul warst aufzuschreiben.
Weil es auch dir zu viel Arbeit ist.
Wie wäre es mit einem NE555 nach http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/timer555.htm sowie einem simplen Buzzer, der schon bei anliegen einer Spannung lärmt?
>Klappt manchmal nicht. Es gibt Kuehlschraenke (OK Kuehl-Gefrier-Kombis), >da wird die Waerme, die die Gluehlampe erzeugt, dazu benutzt, die >Temperatur zu regeln und deswegen bleibt die manchmal an. Wau! Zwei Heizungen im Kühlschrank! Man lernt nie aus. Die erste ist hinter den Absorberplatten versteckt, damit der Kunde nicht mit so Sachen wie dem Abtauen belästigt wird. Egal was es kostet.
Ein Mikroschalter (optional Reed-Schalter), der im betätigten Zustand geöffnet ist. Dieser trennt die komplette Schaltung von der Stromversorgung (Batterie). Damit wird die Battarie nur belastet, wenn die Türe geöffnet ist. Die Schaltung besteht aus einem Komparator mit Spannungsteiler am einen Eingang und einem RC-Glied am anderen Eingang. Am Ausgang des Komparators sitzt ein Piezo-Summer. Eventuell muss parallel zum C noch ein großer Widerstand geschaltet werden, dass der C sich auch wieder zügig entladen kann.
>Ein Mikroschalter (optional Reed-Schalter), der im betätigten Zustand >geöffnet ist. Ist schon eingebaut. Damit wird die Beleuchtung geschaltet. Ein Kondensatornetzteil (braucht fast nix) und ein bisschen Elektronik, ein 555 und Beep, (braucht auch fast nix) und die Sache ist abgegessen.
> Ist schon eingebaut. Damit wird die Beleuchtung geschaltet.
Bei der Gefrierschranktür ? Eher selten.
Lampen sind meist nur im Kühlschrank.
amateur schrieb: > Ist schon eingebaut. Damit wird die Beleuchtung geschaltet. Wenn vorhanden, könnte man den verwenden. Aber nachdem der TO gesagt hat, dass er von Elektronik keine Ahung hat und der Schalter vermutlich 230V für die Lampe schaltet, würde ich eher dazu tendieren, das über einen sparaten Schalter zu lösen, wo der TO dann nicht an 230V rumfummeln muss.
MaWin schrieb: > Es ist zunächst mal die Blödheit, anzunehmen, andere Leute hätten > ebenso viel überflüssige Zeit totzuschlagen wie du. Es ist zunächst mal die Blödheit, über die vorhandene nicht verplante Zeiten von anderen zu urteilen und von der eigenen Situation auf andere zu schließen. MaWin schrieb: > Toll, funktioniert ganz ohne Strom. (Herr wirf Hirn) Im Übrigen finde ich die restlichen Kommentare von dir auch "unterste Schublade" Timm Thaler schrieb: > Und irgendwo zwischen Clk-Bits setzen und Programmieren stirbt es dann > ab, weil zu aufwändig... Man nehme einfach ein LED-Blink Projekt, das im Studio schon drin ist und schreibe das etwas um. Original:
1 | int led = 13; |
2 | |
3 | // the setup routine runs once when you press reset: |
4 | void setup() { |
5 | // initialize the digital pin as an output. |
6 | pinMode(led, OUTPUT); |
7 | } |
8 | |
9 | // the loop routine runs over and over again forever: |
10 | void loop() { |
11 | digitalWrite(led, HIGH); // turn the LED on (HIGH is the voltage level) |
12 | delay(1000); // wait for a second |
13 | digitalWrite(led, LOW); // turn the LED off by making the voltage LOW |
14 | delay(1000); // wait for a second |
15 | } |
Verzögerung:
1 | int alarm = 14; |
2 | void setup() { |
3 | pinMode(alarm, OUTPUT); |
4 | } |
5 | void loop() { |
6 | delay(45000); // 45 Sekunden nach dem Einschalten warten |
7 | digitalWrite(alarm, HIGH); // Strom auf den Ausgang des Beepers geben. |
8 | } |
Fertig!
@Schlumpf Ich habe nur Probleme bei dem Gedanken, etwas, was mit wenigen Bauteilen gelöst werden kann, mittels: Steckernetzteil - wie kommt eigentlich der Strom in den Kühlschrank? Mikroprozessor Sensorik Piepser und Gehäuse - zum Schutz vor Feuchte ... zu lösen.
@ amateur Verstehe ich. Habe ich auch. Aber bei meinem Vorschlag ist ja nicht die Rede von einem µC oder so. Du hast in deinem Vorschlag pauschal von ein "bisschen Elektronik" geredet und ich habe dieses "bisschen" eben detaillierter dargestellt. Mit viel weniger Elektronik wirst auch du vermutlich nicht auskommen. Ok, du würdest den internen Schalter mit verwenden, wovon ich einem Ahnungslosen eher abraten würde. Feuchtigkeitschutz? Wieso das denn? Wer sagt, dass das Teil IM Gefrierschrank platziert werden muss? Ein kleines, autarkes Kästchen, welches von außen so an den Schrank montiert wird, dass bei geschlossener Türe ein Taster betätigt wird, welcher aus dem Kästchen herausragt. Ein unbetätigter Taster verbindet die Spannungsquelle (Batterie oder Steckernetzteil) mit der Elektronik, welche aus einem Komparator, vier Widerständen, einem Kondensator und einem Piezo-Summer besteht. Wie würdest du es noch einfacher lösen?
Ich hatte sowas mal gebaut mit Fototransistor, CD4093, 2*AA und Pipser. Durch den Türspalt fällt ja etwas Licht, hat auch gut funktioniert. Hat aber nicht lange gehalten, die Hausfrau hats irgendwann zertreten und in den Mülleimer befördert. Beim Ausleeren hab ich dann die Überreste gesehen. Der WAF von irgendwelchen tutenden Dingen ist <0.
Peter Dannegger schrieb: > die Hausfrau hats irgendwann zertreten Hehe, bei euch geht´s ja zu.. War bestimmt die Rache dafür, dass du ihre Lieblings-Sandalen dem Hund verfüttert hast..
Eine Temperaturüberwachung ist sinnvoller wie eine Türkontaktüberwachung und der Aufwand dafür ist auch nicht höher.
lol schrieb: > – Power-down Mode: > • < 0.1 μA at 1.8V Dann lass doch die Batterie ganz weg. Damit es funktioniert, musst Du den AVR min. alle 10sec aufwecken und nach dem Sensor schauen lassen. Wenn das nicht innerhalb von 100ms erledigt ist, wird die Stromaufnahme schon höher. Plus Stromaufnahme des Sensors. Und 1.8V bekommst Du nicht als Batteriespannung, also musst Du mit 3V arbeiten, schon wieder höhere Stromaufnahme. Tja, die Theorie ist ganz nett... lol schrieb: > zudem ist es leichter aufzubauen, bei deiner schaltung benötigt man eine > platine, einen schalter usw, bei meiner nur einen alarm und ein attiny > und ein 100n kondensator. Und eine Batterie, und einen Programmer und einen PC zum Programmieren, und ein AVR Studio und vor allem - Ahnung vom Programmieren. Dimitri Roschkowski schrieb: > Man nehme einfach ein LED-Blink Projekt, das im Studio schon drin ist > und schreibe das etwas um. Und lässt den AVR die meiste Zeit in der Delay rödeln. Sehr batterieschonend. Wo ist der Sleep-Mode? Wo ist der Wake-Up?
> Fertig! Hey, die Lösung ist sogar brutal einfach: Der Schalter dreht dem uC die Stromversorgung ab, damit entfällt jeglicher code der auf Schalter geöffnet reagieren müsste. > Wie würdest du es noch einfacher lösen? Die aufwändigste Teil bleibt das Netzteil, daher wären natürlich Lösungen für 230V vorzuziehen. Es gibt Bimetallschalter mit eigener Heizung, mit denen eine Zeitverzögerung erreicht werden kann, und 230V Summer.
Timm Thaler schrieb: > Und lässt den AVR die meiste Zeit in der Delay rödeln. Sehr > batterieschonend. Wo ist der Sleep-Mode? Wo ist der Wake-Up? Was für ein Sleep-Mode oder Wake-Up? Ich glaube, du hast den Code oder die Lösung nicht so ganz verstanden. Tür ist zu: Der Stromkreis ist unterbrochen, der AVR ist elektrisch aus. Tür geht auf: Der Stromkreis wird mit dem Reed-Schalter geschlossen, der AVR läuft an, geht in den Delay von den n Sekunden und schaltet dann den Ausgang. Tür geht wieder zu: Der AVR geht wieder aus. Da braucht man keine Low-Power Geschichten. Der Teensy braucht dann für die n Sekunden 7mA, der größte Verbraucher dürfte dann der Summer sein. Und ja, es ist eine Quick&Dirty Lösung, damit es einfach und schnell funktioniert.
Einen wie-auch-immer-gearteten Kasten, außen am Kühlschrank, wird, außer Du bist selber der Hausmann, immer das oben beklagte Schicksal ereilen. Das stört beim Putzen und die Leitungen werden der Hausfrau immer ein Gräul sein. Besonders, wenn es die Kids sind, die den Kühlschrank nerven. Auch aus diesem Grunde habe ich - gedanklich - das Teil unter der Lampenverkleidung versteckt.
amateur schrieb: > Das stört beim Putzen und die Leitungen werden der Hausfrau immer ein > Gräul sein. Streich´s rosa an, schreib Prada drauf und sie wird dich lieben.... Und Leitungen gibt´s beim Batteriebetrieb nicht ;-)
Dimitri Roschkowski schrieb: > Und ja, es ist eine Quick&Dirty Lösung, damit es einfach und schnell > funktioniert. Eine solche Lösung könnte man auch mit einem FET, einem Widerstand und einem Kondensator bauen, aber das wäre ja zu einfach für dieses Forum... Gruss Harald
MaWin schrieb: > Die aufwändigste Teil bleibt das Netzteil, daher wären natürlich > Lösungen für 230V vorzuziehen. Mit einer CR2032 - 210mAh - für 44ct läuft die einfache Schaltung mit 2µA Stromaufnahme 12 Jahre. Was willst Du da mit einem Netzteil, das schon alleine durch den Stand-By-Verbrauch in dieser Zeit wahrscheinlich mehr Geld kostet, als die mal offengelassene Tür. Dimitri Roschkowski schrieb: > Da braucht man keine Low-Power Geschichten. Der Teensy braucht dann für > die n Sekunden 7mA, der größte Verbraucher dürfte dann der Summer sein. Und wofür brauchst Du den Teensy, wenn man das gleiche mit 2 Transistoren, einem Elko und einem Piezo-Summer auch erreicht? Die Idee hinter der Schaltung mit dem 4093 ist, dass man gar keinen mechanischen Kontakt benötigt, sondern durch einen Fotowiderstand oder Fototransistor bei Lichteinfall (Kühlschranklicht oder Aussenlicht) schaltet. Kein Eingriff in den Türkontakt, keine nötige Befestigung eines Reedkontaktes, kein Netzteil. Überhaupt nichts Sicherheitsrelevantes oder extra zu Verkabelndes. Einfach in eine transparente Dose packen und reinstellen.
Harald Wilhelms schrieb: > aber das wäre ja zu einfach für dieses Forum... Den Eindruck bekomme ich auch langsam. Irgendwann kommt der Tag, an dem man ein schönes UND-Gatter durch einen Arduino ersetzt
Harald Wilhelms schrieb: > Eine solche Lösung könnte man auch mit einem FET, > einem Widerstand und einem Kondensator bauen, > aber das wäre ja zu einfach für dieses Forum... Ich gebe dir recht, dass man das auch mit einem FET machen könnte. Wie es funktioniert, dürfte wohl jedem hier klar sein. Nur gibt es noch ein anderes Problem. Wie baut ein nicht-Elektroniker so etwas auf? Lötet er die Bauteile an die Anschlüsse des FETs ran und isoliert alles mit Isolierband? Und hat dann ein Flexibles irgendwas, das evtl. heute funktioniert und sich die Lötverbindungen morgen lösen? Bei Streifenraster-Platinen muss man dann auch mal schauen, ob man damit klarkommt. Und anschließend geht es um die Wahl der richtigen Bauteile. Was nimmt man für ein FET, damit der Summer nicht nur krächst, sondern entweder aus ist oder ein. Was nimmt man für ein Widerstand (Wahrscheinlich Potti zur Abstimmung) und was für ein Kondensator, um die n Sekunden Verzögerung zu erreichen. Die Verzögerung mit dem FET funktioniert übrigens nicht ganz richtig. Mit dem AVR machst du die Tür zu und wieder auf und das Ding wird resettet. Bei der Lösung mit dem FET ist der Kondensator nicht sofort entladen, wenn du die Tür schließt. Also müsste man ihn über entweder über den Reed entladen oder zwei Widerstände verwenden, damit die Ladung abfließen kann.
Schlumpf schrieb: > Irgendwann kommt der Tag, an dem > man ein schönes UND-Gatter durch einen Arduino ersetzt Ein Unduino? Lass dir das gleichmal patentieren! :-)
> Wie baut ein nicht-Elektroniker so etwas auf?
Sicher nicht in dem er einen Arduino programmiert,
sondern so wie schon von mir beschrieben aus der
Kombination von Fertigteilen.
Die Lösung mit dem MOSFET führt natürlich zu eher
quäkend startendem Signalton, weil der MOSFET
langsam durchgesteuert wird, Ein Schmitt-Trigger
sollte es schon sein. Der Schaltung kann man genau
wie deinem Teensy die Betriebsspannung wegnehmen,
dann ist schlagartig Ende.
Erstmal vielen Dank, ich hätte nicht damit gerechnet hier soviel Antworten zu bekommen.. Ich hab mir das mit der Verzögerung auch nochmal überlegt, muss eigentlich gar nicht sein. Also Türe auf .... Piepsen ... und so lange Piepsen bis wieder zu. Wnn man das mit so einer Lichtschranke macht, geht das eigentlich auch wenn man im Inneren Minusgrade hat ?, funken da überhaupt die Batterien ?
Dann brauchst Du nur einen Piezopiepser, einen Schließer und eine Batterie. Das ganze sinnvollerweise in ein passendes Gehäuse und z.B. mit Teppichklebeband so platzieren das der Schließer auch erkennt wann die Tür auf ist. Schließer sind Taster die den Kontakt schließen wenn wie bei der Kühlschrankbeleuchtung auch der Taster draußen ist ;-)
Manfred schrieb: > Wnn man das mit so einer Lichtschranke macht, geht das eigentlich auch > wenn man im Inneren Minusgrade hat ?, funken da überhaupt die Batterien > ? Ich habe mal irgendwo gehört, dass normale Batterien bei -10°C nur 1/10 der Kapazität haben. Lithium Batterien sind da viel robuster. Hab bei -25° meine Taschenlampe aus dem Handschuhfach geholt und damit ne Stunde gearbeitet. Hat funktioniert. Eneloop gibt sogar im Datenblatt eine Kurve für kalte Temperaturen an: http://www.eneloop.info/home/whats-eneloop.html Und ein Gefrierfach sollte ca. -18°C haben.
mal eine Frage könnte man mit so einen Magnetschalter einer Batterie und einen Summer was basteln ? http://www.conrad.at/ce/de/product/753360/Magnetkontakt-NC-500-mA-35-VDC-5-W ich denke mal wenn man sowas verwenden kann , dann würde ich sowas brauchen mit angelegtem Magnet geöffnet...
Manfred schrieb: > mal eine Frage könnte man mit so einen Magnetschalter einer > Batterie und > einen Summer was basteln ? > > http://www.conrad.at/ce/de/product/753360/Magnetko... > > ich denke mal wenn man sowas verwenden kann , dann würde ich sowas > brauchen mit angelegtem Magnet geöffnet... also sowas .... http://www.conrad.de/ce/de/product/750137/Magnetkontakt-NO-1-Oeffner-250-mA-150-VDC-3-W/?ref=detview1&rt=detview1&rb=1 wie würde das weitergehen ?
Manfred schrieb: > ich denke mal wenn man sowas verwenden kann , dann würde ich sowas > brauchen mit angelegtem Magnet geöffnet... Nicht unbedingt. Du kannst den Kontakt mit einem fest montierten Magneten am Reedkontakt schliessen. Ein zweiter Magnet wird so an der Tuer befestigt, dass bei geschlossener Tuer das Magnetfeld des ersten Magneten aufgehoben wird und der Reedkontakt oeffnet. wendelsberg
Also ich montiere am Türblatt so einen Kontakt und am Rahmen. Ist die Türe (Kontakt ?) offen dann soll der Summer einen Ton abgeben ... Ist die Türe (kontakt ?)geschlossen soll Stille sein.... Wie müsste ich sowas mit Summer und Batterie verkabeln ? Kabel bräuchte ich nur bei dem Teil wo die Schrauben sind oder ? Also nur am Magnet Kontakt der am Türrahmen ist :: Ihr seht schon ich bin ein Vollprofi :-)
@Manfred Also der Kontakt aus dem ersten Link funktioniert nur bedingt. Oder du machst einen auf Simpsons und baust einen "Everything is OK Alarm" http://www.youtube.com/watch?v=o2WmZDP3kIY Nee, der zweite Kontakt ist schon der richtige. Das eine Teil mit dem Magneten machst du an der Tür fest, das Andere mit dem Reed Kontakt und den Schrauben irgendwo an der Seite. Wenn die Tür öffnet, dann schließt der Reed Kontakt und der Summer fängt an zu nerven. Edit: Einfach alles miteinander verbinden. Batterie, Summer (Polung beachten) und Kontakt. Dann passt es schon.
kann es sein das ich es wirklich schon kapiert habe ? Ich hatte eine Eingebung: http://screencast.com/t/r3hBc47i Wenn das so funzt, gibt es irgendwo einen Elektronikhändler wo man sich online die Summer anhören kann ? So ein Ton wie wenn die Autotür offen wäre das wäre schon super... gibs sowas das man mit normaler 9 V Blockbatterie betreiben kann ?
Ja, du hast es richtig aufgezeichnet. Wichtig ist nur, dass der Reed Kontakt geöffnet ist, wenn da ein Magnetfeld anliegt. Der Summer, den ich oben vorgeschlagen habe, ist so ein Standard Summer. Die hören sich alle gleich an. Einer ist da vll. höher im Ton der andere tiefer. Nur ehrlich gesagt, ganz nervig. Etwa so, nur noch nerviger: https://www.youtube.com/watch?v=8OVr3EfB_z8 Ich weiß nicht, welches Auto du hast, aber bei jedem Hersteller ist der Signalton anders. Der wird aber meiner Meinung nach mit Piezo Lautsprechern erzeugt. Und da kannst du dann nicht einfach mal eben Strom draufgeben und hoffen, dass die etwas von sich geben. Beim Auto ist es zumindest bei mir nicht nur ein Ton (eine feste Frequenz). Bei meinem Audi habe ich das Gefühl, dass alles irgendwie richtig abgestimmt ist. Der Ton ist Wahrnehmbar, aber auch nicht nervig. Es fällt mir nicht schwer, diesen Ton zu ignorieren. Der Summer ist da viel nerviger. Ich glaube nicht, dass du irgendwo die Summer probehören kannst. Es gibt manche Piezo-Dinger, die geben einen Ton von sich. Da kannst du dann höchstens mal schauen, wie die Frequenz ist und die dann bei dir simulieren.
Manfred schrieb: > Ich hab mir das mit der Verzögerung auch nochmal überlegt, muss > eigentlich gar nicht sein. Also Türe auf .... Piepsen ... und so lange > Piepsen bis wieder zu. Hast du das auch genau überlegt und besprochen? Nicht dass deine Frau dann auf den Trichter kommt, sie wäre zu dick und du möchtest ihren Eiskonsum überwachen ;) Mir wäre das ja zu nervig, wenn es direkt losgeht. Allerdings lässt sich die Zeitverzögerung ja auch recht üebrschaubar nachrüsten, falls sie doch noch erforderlich werden sollte. Also eventuell nur ein bisschen Platz im Gehäuse lassen.
also ich würde eher eine Lösung über USB anstreben, dann könnte man auch die Kühlschranknutzung gleich loggen und evt. Veränderungen, die zur unerwünschten Gewichtszunahmen in der Familie führen rechtzeitig erkennen.
Wieso würdest du denn eine Lösung über USB nehmen? Bzw. wieso USB? Stelle dein Konzept doch mal vor!
Na ganz einfach: Magnet-Kontakt an die Tür, Kontakt an uC, uC über RS232/an USB, entweder direkt vom uC oder über kleines Script vom PC Message per E- Mail an das Handy/Smartphone "Tür offen", auch SMS und/ oder FTP hochladen und damit weltweiter Zugriff auf den Tür- Zustand. Nennt sich glaube ich: "Internet der Dinge".
Internet der Dinge ist schon was tolles. Allerdings nur dann, wenn es denn richtig funktioniert. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass die Infrastruktur dafür richtig funktioniert. Und das ist in einem Consumer-Netzwerk nur selten der Fall. Man sieht wunderbar, wie es nicht immer zuverlässig funktioniert, vom Handy Musik auf der Stereoanlage wiederzugeben - das nur als Beispiel. Einen µC an einen PC zur Datenerfassung anzuschließen ist... wie soll ich das sagen.... Entweder wird der µC direkt am Netzwerk angeschlossen und spricht mit der Außenwelt oder über eine Zentrale. Aber USB... Nee... Alternativ zu irgendwelchen selbstgebastelten Lösungen gibt es im FS20, Homematic oder EnOcean doch relativ brauchbare Lösungen zu einem schmalen Kurs, die es ermöglichen, ohne viel Bastel- und Programmieraufwand diese Geräte ins Netzwerk zu bekommen.
Man könnte auch ein Kamerasystem installieren, welches erkennt, wenn die Türe nicht ganz geschlossen ist und dann von diesem Kameraden: http://www.kuka-robotics.com/germany/de/products/industrial_robots/small_robots/kr6_r900_fivve/start.htm Die Türe vorsichtig und leise einfach schließen lassen.. kopfklatsch
Schlumpf schrieb: > Man könnte auch ein Kamerasystem installieren, welches erkennt, wenn die > Türe nicht ganz geschlossen ist und dann von diesem Kameraden: Und das Videomaterial kann man dann auch noch RTL2 oder Sat1 (kA wer den Schund gezeigt hat) für Secret Eaters verkaufen.
Inzwischen gibt es etwas fertiges für 10€: Z.B. Bei Pearl.de nach "VisorTech Kühlschrank Alarm" suchen.
Ich würde mir eher das Gegenteil wünschen: Bei unserem Siemens-Gefrierschrank muß die Tür nur eine Minute offenstehen und schon fängt das Ding wie blöd an zu piepen... Ich würde den Lautsprecher ja gerne abklemmen, nur finde ich nirgendwo Schrauben, um den Gefrierschrank zu öffnen. Wahrscheinlich unter irgendwelchen Zierleisten versteckt. Ein Schalter, um diese Funktionalität je nach Benutzerwunsch ein- oder auszuschalten, ist wohl zuviel verlangt. (der umgekehrte Fall, daß die Tür versehentlich nicht komplett schließt, der Schrank abtaut und der Inhalt verdirbt, ist uns in über 15 Jahren nicht einmal passiert. So gesehen könnten wir auf diese nervige Warnung gut verzichten, aber heutzutage wird man ja überall bevormundet!)
Ich persönlich würde das Teil mal mit einer Wasserwaage bearbeiten. ALLE Türen von Kühl/Gefrierschränke sind schräg gebaut. Das heißt steht das Teil komplett in der Waage geht die Tür von Alleine zu. Bei vielen Modellen kann man den Anschlag wechseln. Das bedeutet aber das die Schrauben möglicherweise sich gelockert haben. Also dies mal überprüfen. Bei richtiger Befestigung und waagerechten Stand geht die Tür IMMER automatisch zu. Wenn du aber unbedingt ein Alarm willst, kannst du den fertig kaufen oder selbst bauen. 1.) Man kaufe für 5-10 Euro ein Tür/Fensteralarm. Und ein dicken Widerstand damit die Frau nicht merkt wenn man naschen geht. Dann das Teil nach Anleitung befestigen. Vorher den Widerstand einfach an den Anschluss des Lautsprechers machen. 2.) Die Bastelvariante. Einfach einen Schaltkreis bauen, der via Transistor/Mofset ein Stromkreis schließt der ein Signal via Lautsprecher auslößt. Ausgelöst wird das ganze durch ein REED-Kontakt der an der Tür/Wand befestigt ist. Schaltplan siehe Lern-Baukasten für Kinder.
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