Guten Abend zusammen, hab da ne kleine Schaltung auf nem Breadboard "entwickelt" (Bild 1), funktioniert soweit super, nur hab ich das Problem, dass, wenn ich den NTC wie auf Bild 2 auf alle vier Op-Amps verteile, sich die Potis gegenseitig beeinflussen. Hab rumgesucht und zufällig genau diese Schaltung gefunden, halt für einen anderen Zweck, höhere Temperaturen und NTC mit höherem Widerstand, aber im Prinzip genau so wie meine und da werden vier NTC benutzt, was ich aber nur ungern möchte, mag das einfach nicht zu viele Bauteile zu benutzen, die das Gleiche machen. Ist das überhaupt möglich? Hab schon mit Dioden rumprobiert und viel gesucht finde aber nichts. Das ganze soll halt bei bestimmten Sollwerten, per Poti einstellbar, schalten, in vier Stufen. Stelle auch gleich mal noch meine anderen Fragen: Will keine Potis verwenden, sondern Stufenschalten, wo ich die Sollwerte über Widerstände festlegen kann, damit einfach die Genauigkeit sichergestellt ist, hab bei Rumprobieren festegestellt, dass die Potis je nach Temperaturbereich mal ganz fein, mal recht grob eingestellt werden kann/muss. Ein Poti ist ja im Prinzip ein Spannungsteiler, in diesem Fall dient er als variabler Widerstand und bildet mit dem NTC einen Spannungsteiler, hab ich das richtig verstanden? Kann ich dann Widerstände für die Stufen nehmen mit den Werten, die ich am Poti hab, um das eben fest einzustellen? Und als Letztes: Wie kann ich beim NTC die Widerstandswerte enstsprechend den Temperaturen errechnen? Im Datenblatt gibt es zwar ein Diagramm, das ist aber alles andere als genau, ca. 11k bei 10 Grad, 10k bei 25 und 8k bei 30 Grad, ist halt nicht proportional und ich raff nicht wie ich das herausfinden kann, brauche eine Spanne zwischen 15 und 35 Grad in 1 Grad-Schritten. Ist mal wieder viel Text, schuldigung dafür und lieben Gruß, Wilson
Schon mal drüber nachgedacht wozu ein Poti drei Anschlüsse hat? Die Schleifer-pins der Potis (das sind meistens die in der Mitte) mit den Eingängen der OPVs verbinden ist die Lösung deines "Problems". Nebenbei, eine Schmitt-Trigger Beschaltung wäre nicht verkehrt.
Die Schaltung ist nicht so schlau +12V --+---------------+---+-------------+ | | | | R NTC | | | | | | +---+---+---+ | | | | | | | | | | Poti--(---(---(---(--|+\ LED | | | | | | | >--1k--|<|--+ | | | | +--|-/ | | | | | | | | Poti--(---(---(--|+\ LED | | | | | | | >--1k--|<|--+ | | | | +--|-/ | | | | | | | | | Poti-(---(--|+\ LED | | | | | | | >--1k--|<|--+ | | | | +--|-/ | | | | | | | | | | Poti--(--|+\ LED | | | | | | | >--1k--|<|--+ | | | | +--|-/ | | | | R | GND ---+---+---+---+---+---+ geht besser.
Danke, das war die Lösung, immer schlecht, wenn man seine Fehler als richtig bestätigt bekommt. Ja, mit nem Schmitt-Trigger IC hat ich angefangen und bin dann durch Ratschläge hier über nen Komparator beim Op-Amp gelandet. Hab das währenddessen schon so aufgebaut, nur den NTC hatte ich an den Potis hängen, hab den jetzt mit dem oberen Widerstand des Spannungsteilers vertauscht, andersrum ist besser, danke, macht zwar keinen Unterschied, ist aber ordentlicher. Jetzt gehts ja auch, muss nur noch die anderen Frage beantwortet bekommen. Das mit den Festwiderständen scheint so zu funktionieren wie ich es oben geschrieben hab, zumindest in der Simulation gehts, Praxis muss ich noch testen. Also bleibt nur noch eine: Wie kann ich den Widerstand eines NTC entsprechend einer Temperatur errechnen? Die groben Werte stehen ja schon oben. Danke
Ok, hab jetzt nicht nur eine Formel gefunden, sondern einen ganzen Rechner für NTC, http://www.electronicdeveloper.de/MesstechnikNTCTR.aspx Aber sagt mal, wie kann ich denn das mit den Stufenschaltern statt Potis am besten lösen? Weil so wie ich das bis jetzt gedacht hab, wird eine ganze Menge Widerstände brauchen. Und nochmal ne Frage am Rande: Könnt ihr mir einen Quad-NPN-Transistor empfehlen, irgendein Standart-Ding, vier BC547 in einem IC. Danke und Lieben Gruß, Wilson
Wilson schrieb: > Aber sagt mal, wie kann ich denn das mit den Stufenschaltern statt Potis > am besten lösen? Ersetze doch die vier Potis durch eine Reihenschaltung von fünf Widerstände (ggf. aus jeweils 2 Werten zusammengesetzt) - aber vorher nachrechnen nicht vergessen.
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