Hallo, habe mir das Bankix - Linux von der C 't installiert auf einem (alten) USB- Stick, der noch einen Schreibschutzschalter hat. Funktioniert alles prächtig. Jetzt habe ich mal mit dem Thunderbird- Programm eine E- Mail verschickt und siehe da, nach einem Neustart befindet sich diese E- Mail im Ordner "Gesendet", obwohl der Schreibschutzschalter aktiviert war. Wie kann das sein?
Hallo, ich hatte mal solche USB-Sticks bei denen ist mir das auch passiert. Einen habe ich dann mal aufgemacht -> Nix Schalter! Nur ein Dummy im Gehäuse, innen einfach nix. Auf der Platine waren die Anschlüsse für den Schalter zu sehen. Vielleicht waren die Schalter gerade nicht lieferbar??? Es gibt auch Bilder im Netz wo der Chinaman ein USB Kabel abgeschnitten hat und es mit Heißkleber in ein USB-Stick Gehäuse geklebt hat. Davon haben die auch einige verkauft.
@ Pink Shell, wie bitte kriege ich raus, ob die Nachricht auf dem Server oder dem PC liegt?. Bin noch nicht so vertraut mit LINUX; wo liegen die Dateien von Thunderbird und wie finde ich die?- Danke!
Netzwerkkabel vom Rechner trennen und neu starten. Wenn die Mail dann immer noch da ist, muß sie vom Stick kommen.
Carsten Wille schrieb: > Netzwerkkabel vom Rechner trennen und neu starten. Wenn die Mail dann > immer noch da ist, muß sie vom Stick kommen. So ein Blödsinn! Thunderbird nutzt höchstwahrscheinlich IMAP und da liegen die Daten auf dem Server und die meisten legen gesendete Mails in einen konfigurierbaren Ordner ab. Wenn du prüfen willst ob der Schreibschutz greift, ist es am besten z.B. im Homeverzeichnis mal eine Datei anzulegen nach dem Neustart sollte diese dann verschwunden sein. Dieser "Schreibschutz" am USB Stick kommt aber höchstwahrscheinlich sowieso nicht zum tragen, da schon die Distribution für selbigen sorgt.
Ja, Läubi, eine angelegte Datei ist nach einem Neustart nicht mehr vorhanden,d.h. der Schreibschutzschalter müßte funktionieren.
Ich glaube nicht, dass Linux mit nicht schreibbaren /var und ~/ problemlos funktioniert. Dieser Kram wird also bei einem r/o Medium nicht direkt von diesem Medium gemountet sein. Wahrscheinlicher ist, dass mindestens dies auf RAM-Disk liegt, wenn nicht gar das gesamte System. Die Änderungen sind dann nach dem Shutdown flöten, egal ob Schreibschutz oder nicht.
Nein A.K. sie sind eben NICHT flöten, was mich so wundert. Angeblich mounted Bankix keine internen Festplatten, wenn es vom USB- Stick oder einer CD- gestartet wird. Wo legt dann Thunderbird seine Dateien ab, daß sie nach dem erneuten Booten wieder da sind ?
Fasti schrieb: > Wo legt dann Thunderbird seine Dateien ab, daß sie nach dem erneuten > Booten wieder da sind ? Wurde doch schon geschrieben: Auf dem Mailserver!
Läubi .. schrieb: > Fasti schrieb: >> Wo legt dann Thunderbird seine Dateien ab, daß sie nach dem erneuten >> Booten wieder da sind ? > > Wurde doch schon geschrieben: Auf dem Mailserver! und die Login daten?
Peter II schrieb: > und die Login daten? Das Wort Login kommt genau einmal in allen Beiträgen vor: In deinem. (nun auch in meinem...), wo sagt der TE was von Logindaten? Es sit nur die Rede von einer gesendeten Mail! TB legt zudem seine Daten im Homeverzeichnis des users ab, und da wurde schon geprüft das Dateien dort "verschwinden" nach Neustart...
Läubi .. schrieb: > Das Wort Login kommt genau einmal in allen Beiträgen vor: In deinem. > (nun auch in meinem...), wo sagt der TE was von Logindaten? nichts, aber wenn Thunderbird etwas speichert, dann sollte es doch das Mail-Profil sein. Hier müsste sich doch als erstes feststellen lassen ob es sich was merkt? @Fasti musst du jedesmal Thunderbird konfigurieren?
@ PeterII: Nein, Bankix wird bei der 1. Inbetriebnahme konfiguriert u.a. auch die Thunderbird - Zugangsdaten/ Mail- Adressen etc. Dann wird das ganze abgespeichert und mit Schreibschutz neu gebootet bzw. eine CD- gebrannt. Das ist ja das Sichere an diesem Bankix, daß es dann nur noch im Rad-only Modus betrieben wird (werden sollte, deshalb meine Frage). Mehr Details zu Bankix findest Du bei heise.de
Fasti schrieb: > Nein, Bankix wird bei der 1. Inbetriebnahme konfiguriert u.a. > auch die Thunderbird - Zugangsdaten/ Mail- Adressen etc. Dann wird das > ganze abgespeichert und mit Schreibschutz neu gebootet bzw. eine CD- > gebrannt. ah das wusste ich nicht. > Bankix findest Du bei heise.de danke, aber kein interesse. Ich finde es unsinn für Banking ein extra System zu booten. Dann kann ich gleich zu bank gehen. Die sicherheit wird dadurch auch nicht wirklich erhöht, denn wenn jemand z.b. in deinen Router den DNS eintag manipuliert bist du genauso anfällig. Dann kommt noch dazu das das System "veraltet" weil man keine update einspielt. Oder man muss dafür den stick nicht mehr ReadOnly machen - damit kann man aber auch ein Virus mit einspielen. Ich bin der Meinung das man mit Gehirn2.0 mehr verhindern kann also mit so einen stick. Ich habe immer noch eine Tan-Liste und diese kann mir kein Android trojaner klauen, ich kann damit überall geld überweisen auch wenn mal kein Handy funktioniert. Und wenn jemand es schafft meine PIN mitzulesen was dann sieht er mein Kontostand - mehr auch nicht.
Peter II schrieb: > Ich habe immer noch eine Tan-Liste Und wie lange funktioniert die noch? Welche Bank benutzt so etwas überhaupt noch?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und wie lange funktioniert die noch? Welche Bank benutzt so etwas > überhaupt noch? Deutsche Bank und Norisbank und von beiden habe ich noch aktuelle Liste bekommen. Ich sehe es sogar als Grund die Bank zu wechseln wenn sie mir es nicht anbieten. Ich will mich nicht nicht vom Handy abhänig machen für eine Überweisung. Die Sichheit steigt damit nicht, nur die nachteile.
Peter II schrieb: > Die Sichheit steigt damit nicht, nur die nachteile. Da wäre ich mir nicht so sicher. Zumindest meine Bank sendet in der Nachricht, in der sie mir die TAN mitteilt, auch noch den Betrag, der überwiesen werden soll und die Zielkontonummer. Wenn also bei dem Modell die übliche "man-in-the-middle"-Attacke erfolgreich sein will, muss nicht nur mein Computer bzw. dessen Internetzugang übernommen werden, sondern auch noch mein Mobiltelephon, damit die empfangene TAN-Nachricht entsprechend verfälscht angezeigt werden kann, um mit der verfälschten Anzeige der Online-Banking-Webseite übereinzustimmen. Da sehe ich schon einen etwas erhöhten Schwierigkeitsgrad.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn also bei dem Modell die übliche "man-in-the-middle"-Attacke > erfolgreich sein will, muss nicht nur mein Computer bzw. dessen > Internetzugang übernommen werden, sondern auch noch mein Mobiltelephon, > damit die empfangene TAN-Nachricht entsprechend verfälscht angezeigt > werden kann, um mit der verfälschten Anzeige der Online-Banking-Webseite > übereinzustimmen. und genau soetwas wird schon gemacht. Bzw. die SMS wird einfach an den Böses weitergeleitet. Das System ist viel zu komplex und sicher zu sein.
Nachtrag 2: als nächsten Problem bei der SMS-Tan ist das man kein Banking vom Handy aus machen kann. Denn damit ist die doppelte sicherheit komplett hinüber. Wenn einmal ein Trojaner auf dem Handy die PIN hat, dann er einfach 100 Überweisunungen machen ohne das man etwas davon merkt.
Peter II schrieb: > und genau soetwas wird schon gemacht. Das setzt drei Dinge voraus: - ein manipulierbares Telephon - Bekanntsein der Telephonnummer beim "man-in-the-middle" - Zugriff des "man-in-the-middle" auf das Telephon Gut, das ist bei "Banking vom Handy" gegeben. Kann man mit einer TAN-Liste allerdings auch nicht wirklich, denn die TAN-Liste mit sich herumzutragen ist riskant; die könnte jemand in die Hände bekommen, der das besser nicht sollte.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Kann man mit einer TAN-Liste allerdings auch nicht wirklich, denn die > TAN-Liste mit sich herumzutragen ist riskant; die könnte jemand in die > Hände bekommen, der das besser nicht sollte. dieser jemand hat aber die PIN nicht. Deine Pin gibst du aber deinem Handy bekannt. Damit musst du 100% deinem Handy vertrauen.
Peter II schrieb: > Deine Pin gibst du aber deinem Handy bekannt. Wieso sollte ich das tun? Das täte ich nur, wenn ich das Online-Banking mit dem Telephon erledige. Mache ich nicht, also gibt es das Problem nicht. Wo war jetzt nochmal der Vorteil der TAN-Liste?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wo war jetzt nochmal der Vorteil der TAN-Liste? das ich auch noch überweisen kann wenn ich das Handy vergessen haben, der akku leer ist ich kein Empfang habe. Ich kann die Liste kopieren und eine zu Hause ablegen und eine auf Arbeit.
Peter II schrieb: > das ich auch noch überweisen kann wenn ich das Handy vergessen haben, > der akku leer ist ich kein Empfang habe. D'accord, das ist in der Tat so eine Art Vorteil. Rein interessehalber: Wieviele Überweisungen machst Du so im Monat, und bei wievielen kommt es darauf an, daß die innerhalb weniger Stunden durchgeführt werden? > Ich kann die Liste kopieren und eine zu Hause ablegen und eine auf > Arbeit. Ah, eine kopierte TAN-Liste herumliegenlassen. Das ist auch ein schickes Sicherheitskonzept.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > D'accord, das ist in der Tat so eine Art Vorteil. Rein interessehalber: > Wieviele Überweisungen machst Du so im Monat, und bei wievielen kommt es > darauf an, daß die innerhalb weniger Stunden durchgeführt werden? keine, aber ich bin durchaus im Urlaub mal in Gegenden wo es Internet gibt aber ich kein Handy empfang habe. > > Ah, eine kopierte TAN-Liste herumliegenlassen. > Das ist auch ein schickes Sicherheitskonzept. ich habe ja nicht die Pin auf die Rückseite geschrieben.
Peter II schrieb: > ich habe ja nicht die Pin auf die Rückseite geschrieben. Die herauszufinden bedarf es eines einzigen Gebrauchs eines "verseuchten" PCs, also der klassischen "man-in-the-middle"-Attacke.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die herauszufinden bedarf es eines einzigen Gebrauchs eines > "verseuchten" PCs, also der klassischen "man-in-the-middle"-Attacke. richtig, aber ich habe immer noch den "Medienbruch". Papier ist nun mal nicht übers Inet angreifbar. Handy und PC schon. Und zur not kann ich banking vom Handy aus machen und brauche mir keine Sorgen über die sicherheit machen. Was bei SMS-Tan nicht mehr möglich ist.
OpticTan ist sicher und kann man auch in den Urlaub mitnehmen. Die Batterie hält ca 3-4 Jahre...
Läubi .. schrieb: > Wurde doch schon geschrieben: Auf dem Mailserver! Das kommt darauf an, wie der Mailaccout eingestellt ist, Ich benutze auch Thunderbird, aber alle meine Mailaccounts sind POP3 und folglich liegen alle meine Mails auf der lokalen Platte.
Das scheint mir antiquiert bzgl. Sicherheit, Tan-Liste, SMS..., ich muß ja fast lachen. Die dazugehörigen Artikel der ct lesen, dann landet man -mit vernünftigem Schutz- beim externen Card Reader mit eigener Tastatur, oder eben beim Bankix.
moscow schrieb: > Die dazugehörigen Artikel der ct lesen, dann landet man -mit > vernünftigem Schutz- beim externen Card Reader mit eigener Tastatur, Dummerweise sind diese Dinger nach wie vor ziemlich teuer, wen man das Nichts bedenkt, was da drin ist. Und man muss evtl. die Bank wechseln, was ein übler Aufwand ist.
moscow schrieb: > Die dazugehörigen Artikel der ct lesen, dann landet man -mit > vernünftigem Schutz- beim externen Card Reader mit eigener Tastatur, > oder eben beim Bankix. viel Spass wenn du mit deiner Bankix im Internetkaffee mal schnell eine Überweisung machen willst/musst. Das System ist einfach nicht sinnvoll Portable.
Wer im Internet-Cafe e-Banking macht dem ist sowieso nicht zu helfen. (Da ist mein Geldbeutel im Einkaufswagen liegend ja noch sicherer).
moscow schrieb: > Die dazugehörigen Artikel der ct lesen, dann landet man -mit > vernünftigem Schutz- beim externen Card Reader mit eigener Tastatur Hauptsache du meinst nicht HBCI, dann sollte dir nämlich das lachen ganz schnell im Halse stecken bleiben da die Sicherheit davon (abgesehen von den Gebühren die Teilweise dafür verlangt werden) nur auf gutem Glauben und Zuversicht beruht.
Guten Morgen und vielen Dank für die zahlreichen Beiträge! Leider keine Antworten auf meine Frage. @UHU, ja mein E- Mail ist auch ein POP3 Account, also müßten die gesendeten Nachrichten nicht auf dem Mailserver (dort werden sie nach Sendung gelöscht-angeblich) sondern auf meinem PC liegen. Evt. irgendwo im RAM. Trotzdem verstehe ich nicht, daß diese Nachrichten nach einem Neustart immernoch da sind, wenn ich Bankix von einem schreibgeschützten USB- Stick boote.
Ohne Bankix zu kennen, vermute ich mal ein im Hauptspeicher angelegte Ramdisk für einige Verzeichnisse (z.B. /home, /var und /tmp). Wahrscheinlicher dürfte UnionFS oder aufs sein, die ein schreibgeschütztes Dateisystem mit einer Ramdisk überlagert. Einfach mal als root "mount" ausführen, dann sieht man die eingehängten Dateisysteme.
Hoffentlich habe ich das nicht übersehen, aber: 1. Schaltest Du den Rechner zwischen den Bootvorgängen vollständig aus? 2. Welcher USB-Stick ist das genau?
Läubi .. schrieb: > Hauptsache du meinst nicht HBCI, dann sollte dir nämlich das lachen ganz > schnell im Halse stecken bleiben Hast du dazu nähere Informationsquellen?
Uhu Uhuhu schrieb: > Hast du dazu nähere Informationsquellen? er meinst vermutlich das Problem. Das du dabei der Banking Software vertrauen must. Du kannst selber nicht Prüfen was wirklich überwiesen wird. Die Anzeige für dem Kartenleser wird vom Programm gesteuert. Wenn jemand es schafft das Programm zu manipulieren dann kann er auch deine Überweisung abändern. Von der Seite her ist SMS-TAN sogar besser, denn da gibt es ein 2.Gerät was unabhängig ist.
Uhu Uhuhu schrieb: > Hast du dazu nähere Informationsquellen? Wurde hier schon mehrfach genannt, in Wikipedia wird das Szenario als "hypothetisch" auch aufgeführt: http://de.wikipedia.org/wiki/Homebanking_Computer_Interface#Verbesserungen_der_Sicherheit_durch_Nutzung_von_Chipkartenlesern > [...] könnte ein Schadprogramm das verwendete Homebanking-Programm > manipulieren, so dass dieses statt des angezeigten und erteilten > Auftrags[...] einen veränderten Auftrag signiert und an den Server > der Bank sendet. Die Bank wird den Auftrag ausführen [...] Peter II schrieb: > Das du dabei der Banking Software vertrauen must Du musst auch vertrauen das sich niemand die Arbeit macht eine "Patch" für dein Programm zu schreiben oder diese nicht eine geheime Hintertür/Debugschnittstelle hat welche sich missbrauchen lässt. Peter II schrieb: > on der Seite her ist SMS-TAN sogar besser, denn da gibt > es ein 2.Gerät was unabhängig ist Wie oben schon geschrieben ist OpticTan sogar noch besser, da ein manipulationssicheres Gerät genutzt wird. Da kann auch keiner eine SMS o.ä. abfangen oder manipulieren. Hmm schrieb: > Schaltest Du den Rechner zwischen den Bootvorgängen vollständig aus? Was soll das ändern? Paranoia 2.0 oder was? Fasti schrieb: > ja mein E- Mail ist auch ein POP3 Account erstens kann es auch bei POP3 einen "sent" Ordner geben, außerdem ist die automatische Konfig von Thunderbrid auf IMAP ausgelegt, d.h. wenn du da nicht selber was rumkonfiguriert hast (wovon ich mal ausgehen) dann wird ganz normal IMAP genutzt! Wenn du dir nun ganz unsicher bist, schau doch einfach mal mit dem Webinterfac/anderem PC/Handy ... direkt auf den Account.
Läubi .. schrieb: > Wurde hier schon mehrfach genannt, in Wikipedia wird das Szenario als > "hypothetisch" auch aufgeführt: OK, ich denke, das ist nicht wirklich ein Problem, so lange HBCI nur von einer Minderheit benutzt wird. Natürlich kann man Quicken, StarMoney & Co. angreifen, aber weil für Gauner noch mehr als für "normale" Arbeitnehmer gilt, daß sie ungern für nichts arbeiten, werden sie sich auf das konzentrieren, was sehr verbreitet ist und sehr häufig von Leuten bedient wird, die meistens wissen, was sie gerade mit ihrem Computer tun.
>>Hmm schrieb: >> Schaltest Du den Rechner zwischen den Bootvorgängen vollständig aus? @ Läubi >Was soll das ändern? Paranoia 2.0 oder was? Ich möchte Dich höflich bitten, Deine Arroganz ein wenig zu zügeln, Läubi. Erstmal soll meine Frage nichts ändern. Wie sollte sie das tun? Meinst Du nicht auch, das es relevant ist, ob man zwischendurch ausgeschaltet hat, insbesondere für den Speicherinhalt, so er denn für den Anschen verantwortlich sein könnte, das die Daten gespeichert werden, obwohl sie es nicht sollten.
Hmm schrieb: > Meinst Du nicht auch, das es relevant ist, ob man zwischendurch > ausgeschaltet hat Nein das meine ich nicht, eine "Mail" überlebt ganz sicher nicht magisch einen Rechnerneustart. Hmm schrieb: > Erstmal soll meine Frage nichts ändern. Wie sollte sie das tun? Nicht die Frage, sondern was soll das ausschalten ändern? Ich würde einfach gerne mal wiesen wieso (zum zweiten mal in diesem Thread), die Ansicht geäußert wird ein Ausschalten würde "mehr Daten löschen" als ein einfacher reboot. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern damit, das man seine Behauptungen wenigstens rudimentär untermauern/begründen sollte, wenn (wie in diesem Fall) nicht ersichtlich ist wieso das einen unterschied machen soll.
@ Läubi Ich habe garkeine Behauptung aufgestellt! Es ist mir unerklärlich wieso Du eine Frage als Behauptung interpretierst. Dies und deine Formulierung und Wortwahl empfinde ich jedenfalls als arrogant. Damit bist Du der erste Moderator hier, der es geschafft hat in mein CSS-File aufgenommen zu werden. Schönes Leben noch.
Hmm schrieb: > Ich habe garkeine Behauptung aufgestellt! Es ist mir unerklärlich wieso > Du eine Frage als Behauptung interpretierst Im allgemeinen wird eine "Hast du..." Frage auf eine Problemstellung als möglicher Lösungsansatz interpretiert, ja. Wenn du natürlich einfach nur wissen wolltest ob der TE seinen PC auch mal ausmacht war das höchst missverständlich. Sich nun hier so aufzuspielen, weil dir selbst kein Grund einfällt warum das was ändern sollte ist echt albern... Hmm schrieb: > Damit bist Du der erste Moderator hier, der es geschafft hat in mein > CSS-File aufgenommen zu werden Oh nein.. ein völlig unbekannter Gast will meine Beiträge nicht mehr lesen... ich werds verkraften, wenn auch nur schwer.
Jungs, zankt Euch nicht! Ja, ich schalte den PC ganz aus, bevor ich ihn neu boote. PC wird über eine geschaltetet Steckdose vom Netz getrennt, also nicht nur heruntergefahren. Ja, scheint auch so, daß Thunderbird IMAP konfiguriert ist; ich habe an diese Konfiguration nichts geändert. Heißt das, daß die Mails auf dem Server bleiben und wäre das dann die Erklärung dafür, daß sie nach dem Reboot wieder da sind d.h. im Ordner für gelesene Mails? Dann dürften Sie ja nicht da sein, wenn ich ohne WLAN hochfahre?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn also bei dem Modell die übliche "man-in-the-middle"-Attacke > erfolgreich sein will, muss nicht nur mein Computer bzw. dessen > Internetzugang übernommen werden, sondern auch noch mein Mobiltelephon, > damit die empfangene TAN-Nachricht entsprechend verfälscht angezeigt > werden kann, um mit der verfälschten Anzeige der Online-Banking-Webseite > übereinzustimmen. Passenderweise hat die aktuelle c't 18/2013 einen kurzen Artikel dazu. Das Mobiltelefon muss dazu nicht angegriffen werden, nur der Mobilanschluss: | Sie bestellten sich eine zweite SIM-Karte als Multi-SIM und stellten den | Empfang der SMS auf die Karte um, die in ihrem Besitz war. […] Der Angriff | funktioniert, weil Mobilfunkfirmen die Identität ihrer Kunden nur sehr | nachlässig prüfen. Uns liegt die Bestellung einer Multi-SIM an einen | Netzbetreiber vor, die dieser ohne Nachfrage ausführte. Die Unterschrift | fälschten die Täter mit Hilfe eines Schreibschrift-Fonts und bauten dabei | sogar noch einen Tippfehler ein, die Karte ließen sie sich ins Hotel | schicken. Voraus geht das Abgreifen der Zugangsdaten per Trojaner oder Phishing.
Fasti schrieb: > Ja, scheint auch so, daß Thunderbird IMAP konfiguriert ist; ich habe an > diese Konfiguration nichts geändert. Heißt das, daß die Mails auf dem > Server bleiben und wäre das dann die Erklärung dafür, daß sie nach dem > Reboot wieder da sind d.h. im Ordner für gelesene Mails? So funktioniert IMAP. Deswegen kannst Du ja auch Deine gesendeten Nchrichten auf einem anderen PC ansehen. > Dann dürften Sie ja nicht da sein, wenn ich ohne WLAN hochfahre? Wenn "ohne WLAN" gleichbedeutend ist mit "ohne Verbindung zum IMAP-Server", dann ja.
@ Konrad S.
>Kopf hoch, da musst du jetzt durch! :-)
Meine Güte. Das wird ihm vermutlich überhaupt nichts ausmachen. Aber ich
muss ihn wenigstens nicht mehr ertragen.
Danke Rufus! Das ist die Erklärung! Dann scheint Bankix doch korrekt zu funktionieren. Wieder was gelernt. Schönes Wochenende noch!
Rufus Τ. Firefly schrieb: > So funktioniert IMAP. Deswegen kannst Du ja auch Deine gesendeten > Nchrichten auf einem anderen PC ansehen. Kleine Korrektur: Das gesendete Nachrichten in einem Ordner auftauchen ist kein Feature von IMAP, Thunderbrid (und andere Clients) machen dies aber so, das ist dann aber eine Eigenschaft des Clients.
> Kleine Korrektur: Das gesendete Nachrichten in einem Ordner auftauchen > ist kein Feature von IMAP, Thunderbrid (und andere Clients) machen dies > aber so, das ist dann aber eine Eigenschaft des Clients. Gewiss, der Client muss einen auf dem Server gespeicherten Ordner "Gesendete Nachrichten" befüllen - Voraussetzung dafür aber ist IMAP. Bei POP3 ist so etwas nicht möglich.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bei POP3 ist so etwas nicht möglich Es gibt bei POP3 "Sub-Mailboxes" dass muss dann allerdings der Server (der die mail per SMTP entgegen nimmt) regeln.
Hmm schrieb: > Meine Güte. Das wird ihm vermutlich überhaupt nichts ausmachen. Aber ich > muss ihn wenigstens nicht mehr ertragen. Er mag das etwas heftig formuliert haben, ja. Inhaltlich stimme ich seiner Reaktion aber voll zu. Sorry!
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