Hallo zusammen Bisher habe ich grundsätzlich für Datensignale ein RC-Glied an die uC-I/O-Pins sowie die Empfänger geschaltet (100R / 100p). Nun ist aber das Problem, dass der uC (XC164) auf einem Eval-Board ist und der Empfänger (hier ein CPLD als Decoder) sogar bis zu 1m weit weg ist. Die Ansteuerung erfolgt parallel -> langsamer als 1Hz. Der Aufbau ist lediglich im Labor und wird nie im Feld gebraucht. Die Frage ist grundsätzlich: Muss man im Labor/normales elektrisches Umfeld mit EMV-Störungen rechnen? Ab wann wird die Leitungslänge kritisch (Impedanz)? Neben den Eval-Board ist ein Interface-print. Da könnte ich eine HF-Trennung realisieren für Spiegelungen mal grundsätzlich zu unterbinden. Das sind aber auch ca. 10cm Distanz und führt über ein Kabel. Gerne würde ich mich in dieses Thema etwas einlesen und bin gegenüber praktischen Tipps sehr offen. Gruss
ALLE Verbindungen zwischen HF- führenden Leiterplatten sind grundsätzlich kritisch, vor allem diese lästigen Flachbandleitungen. Zumindest die Masseverbindung ( "-", ground...) sollte gut leitend ausgeführt sein, entweder mit einem dünnen aber breiten (Cu-)Blechstreifen oder auch über die sechseckigen Stehbolzen, die gern als Abstandshalter verwendet werden ( große Oberfläche ).
usr schrieb: > Optokoppler ? Habe ich geplant, da beide eine separate Speisung haben. Ja, die liebe gute GND-Leitung. Werde wohl noch eine zweite dazu nehmen und notfalls von 8Pin auf 10Pin erweitern. danke erstmals.
>Die Frage ist grundsätzlich: Muss man im Labor/normales elektrisches
Umfeld mit EMV-Störungen rechnen? Ab wann wird die Leitungslänge
kritisch (Impedanz)?
Naja. Heutzutage muss jeder mit einem gepulsten 1Watt
UHF/Mikrowellensender rumlaufen. Eine Errungenschaft der modernen
Gesellschaft. Und diesen Sender will man irgendwohin legen koennen. Der
ist nicht in einer Abschirmbox...
Die Frequenzen 800/900 MHz & 1800/1900MHz.
Rasputin schrieb: > Heutzutage muss jeder mit einem gepulsten 1Watt > UHF/Mikrowellensender rumlaufen. EMV- Messungen und - Prüfungen ( in Verbindung mit CE- Kennzeichnung und Konformitätserklärung ) dienen der Überprüfung, daß "Geräte einander nicht beeinflussen", d.h., die Abstrahlungsmessungen dienen der Sicherstellung des Funkempfangs ( im allerweitesten Sinn ) in der näheren Umgebung. Funktelefone senden bestimmungsgemäß hochfrequente Energie aus; wenn das jemand nicht mag, verzichtet er auf die Nutzung dieser Dienste.
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