Hi, bin am überlegen, ob es sinnvoll ist beim Raspberry den Festspannungsregler gegen nen DC/DC-Wandler zu tauschen um noch mehr Strom zu sparen. Hat damit jemand schon Erfahrungen? So warm wie das Ding wird kann man da sicher einiges einsparen.
Silvan Haselbach schrieb: > bin am überlegen, ob es sinnvoll ist beim Raspberry den > Festspannungsregler gegen nen DC/DC-Wandler zu tauschen um noch mehr > Strom zu sparen. "den Festspannungsregler"? Ich sehe im Schaltplan drei Stück. Dann doch lieber 5€ mehr für einen Beaglebone Black ausgeben: Der hat neben Schaltreglern für 1,5V, 1,8V und 3,3V auch den weniger stromhungrigen Arbeitsspeicher (DDR3).
Sinnvoll auf alle Fälle. Das Raspberry Pi wurde ja mit den geringst möglichen Kosten gebaut und ein LDO ist nunmal um ein vielfaches billiger als ein DC/DC converter. Das Hauptproblem wird jedoch die Unterbringung des Converters sein, da er mehr Bauteile benötigt etc., d.h. einfach austauschen geht nicht. Du kannst so eine sehr einfache günstige aber unpraktische und hässliche Lösung probieren: http://www.bitwizard.nl/wiki/index.php?title=Reducing_power_consumption_of_a_raspberry_Pi Die kann man etwas verschönern: http://additionalgeekery.blogspot.de/2012/11/did-bit-more-on-64-pi.html Auch noch einfach vielleicht so einen verwenden: http://www.tracopower.com/products/dc-dc-converters/ Am besten und schönsten wird es wenn du selbst eine Schaltung entwirfst. Die Schaltung dürfte, mit geeigneten Bauteilen (1-2MHz Schaltfrequenz, Keramik-Kondensatoren) sehr klein ausfallen. Ein solcher Buck Converter mit 1A sollte auf 1cm^2 unterzubringen sein, sodass du diese Platine direkt und unauffällig dann auf das Raspberry Pi anstelle des alten LDO löten kannst, wobei du den Bottom Layer als Wärmeabfuhr verwenden kannst der direkt mit dem Raspberry Pi PCB verbunden ist. PS: Wenn du eh schon eine Schaltung machst, kannst du auch gleich einen DC/DC Converter mit 3 Ausgängen verwenden um alle LDO zu ersetzen.
benötigen die Bauteile, die an dem 1,8V und 2,5V-Strang hängen so viel Strom, dass sich das auch lohnt einzusparen? So eine DC/DC hat ja auch keinen Wirkungsgrad von 100%.. Leider bin ich der Schaltungstechnik nicht so mächtig, ne DC/DC-Schaltung aufzustellen. Aber das "Problem" sollten doch einige haben, die den Pi in low-power-Umgebung einsetzen wollen.
Du magst vielleicht nicht so fit in Schaltungstechnik zu sein, aber Google benutzen kann doch jedes Kind :-P http://freneticrapport.blogspot.de/2013/02/more-raspberry-pi-power-saving-part-3.html Du bist natürlich nicht der erste der auf diese simple Idee kommt und es haben schon zig Leute vor dir gemacht, mit ausführlichen Tests die sie freundlicherweise auch online gestellt haben. Und wenn du eben Strom sparen willst (ich gehe mal davon aus um Batteriebetrieb zu ermöglichen, warum auch immer du dann ein Raspberry Pi in erster Linie verwendest bleibt wohl ein ungelöstes Mysterium), und eben eine eigene Platine gemacht hättest, wäre der zusätzliche Aufwand minimal gewesen.
google spuckte gestern nichts sinnvolls aus bei meinen Suchbanfragen. Hab den Raspberry (B) gerade rumliegen und mit XBMC schon in Betrieb, deswegen war die Überlegung den stromsparender zu machen. Vielen Dank.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.