Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik HP Toner Chip


von Verärgerter (Gast)


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Habe einen HP Color LaserJeg CM1312 MFP Drucker zuhause. Benötige ihn 
sehr selten... Jetzt ist schon wieder der schwarze Toner leer... Bin mir 
mehr als sicher dass ich nicht ansatzweise soviele Seiten gedruckt habe 
wie beim Toner angegeben. Denke daher das diese sich einfach als leer zu 
erkennen gibt weil schon einige zeit vergangen ist seid ich diesen das 
letzte mal gewechselt habe... ca. 2 jahre. Das geht mir gewaltig auf die 
Eier...
Hat jemand info's darüber was das für ein IC ist auf dem Toner? kann man 
diesen irgendwie austricksen? (ok kann man sicher wenn man mal wüsste um 
was für einen ic es sich handelt ;))

Danke im Voraus für jede info...

von Martin S. (sirnails)


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Wie alt ist der Toner? Wenn er noch nicht leer ist, aber leer anzeigt, 
liegt offensichtlich ein versteckter Mangel vor und dann kannst Du 
Nachbesserung, Minderung oder Rückwandlung des Kaufvertrages verlangen.

von Micha (Gast)


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Druck doch mal eine Statusseite aus, da wird auch angegeben, wie voll 
der TOner ist, wieviel Seiten usw.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Verweigert er das Drucken, zeigt aber leer an:

Vielleicht / wahrscheinlich gibt es eine Einstellmöglichkeit, dass er 
trotz Leermeldung weiterdruckt.

Bei mir (allerdings ein CP1515) war das etwas versteckt unter:
"Druckqualität" "Material ersetzen" "Leer übergehen".

Ich hatte schon befürchtet, das HP die Funktion im Sinne von "Toner 
verkaufen" schon "wegoptimiert" hätte. Aber so schlimm ist HP doch 
(noch?) nicht.

Gruß Dietrich

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Verärgerter schrieb:
> Hat jemand info's darüber was das für ein IC ist auf dem Toner? kann man
> diesen irgendwie austricksen?

Nur in der Anfangszeit der Tonerverdongelung waren die Druckerhersteller 
so ungeschickt, leicht nachvollziehbare "Dongle"-Bausteine zu verwenden, 
wie z.B. Samsung beim CLP300. Da konnte man einfache serielle EEPROMs 
verwenden und musste diese nur mit dem richtigen Inhalt füllen.
Das aber ist Geschichte, die Druckerhersteller haben viel 
Forschungsaufwand in diese Technik gesteckt ... denn das ist schließlich 
deren Haupteinnahmequelle.

Mit anderen Worten: Bei den meisten Druckern ist das Unterfangen 
hoffnungslos.

von [Frank] (Gast)


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von Daniel F. (df311)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Samsung beim CLP300. Da konnte man einfache serielle EEPROMs
> verwenden und musste diese nur mit dem richtigen Inhalt füllen.

die clp315 (oder 320?) hat noch immer so einen betrügerchip. seit dem 
austausch "tanke" ich billig-toner und drucke bis wirklich leer ist ;-)

und ich gebs zu, ich habe den toner nach dem kriterium ausgewählt...

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