Hallo zusammen, wir wollen morgen früh in den Urlaub fahren und ich habe gerade die Tür mit der Zentralverriegelung nicht mehr aufbekommen. Batterie leer. Es war wahrscheinlich das Standlicht an, eigentlich sollte er das doch zwei Tage schaffen. Hat er nicht. Batteriespannung war auf peinlichen 3,8 Volt also schön Tiefenentladen. Ich habe mir jetzt Starthilfe geben lassen und habe eine Weile mit erhötem Standgas gestanden und bin gefahren. Dann war ich Tanken. Spannung 12,7 Volt. Sprang wunderbar an, war aber auch warm gelaufen. Jetzt bin ich noch ne halbe Stunde sinnlos rumgefahren. Direkt nach dem Abstellen 13,0 Volt gemessen. Auto ist ein fünfzylinder Diesel. Ich habe ihn mal so geparkt das man ihn eventuell anschieben könnte (wenn das vorglühen noch klappt). Ich bin nicht 100 % sicher was es war muss aber morgen unbedingt rechtzeitig los. Macht es Sinn die Batterie abzuklemmen? Sonstige Tips? Steckdose ist keine in der Nähe, d.h. über Nacht laden geht nicht. Danke Grüße Johannes
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> rechtzeitig los. Macht es Sinn die Batterie abzuklemmen?
Nein. Deine Batterie ist durch die Tiefentladung eventuell ein bisschen
geschaedigt. Entweder so wenig das du es garnicht merkst, oder soviel
das du im naechsten Winter eine neue brauchst. Fuer deinen Urlaub sollte
es aber belanglos sein.
Wenn du recht hast das es am Licht liegt, dann gibt es keinen Grund die
Batterie abzuklemmen. Wenn du falsch liegst und irgendwas defekt ist und
dir die Batterie immer leer saugst, dann willst du das doch bestimmt
zuhause vor der Tuer erfahren und nicht erst uebermorgen in Buxtehude
oder?
Also angeklemmt lassen.
Nach einer halben Stunde rumfahren ist deine Batterie sicherlich nicht
voll, aber zum starten sollte es reichen.
Ansonsten, gute Nacht. :-)
Olaf
Johannes schrieb: > wir wollen morgen früh in den Urlaub fahren und ich habe gerade die Tür > mit der Zentralverriegelung nicht mehr aufbekommen. Batterie leer. Ja, sowas ist blöde. > Macht es Sinn die Batterie abzuklemmen? Mach das, um sie mit einem Ladegerät wieder zu laden. Wer will sich denn darüber beklagen? Die Batterie könnte ja auch mal von selbst platt sein. Das sollte aber keine Folgeschäden am Auto verursachen, außer daß mal irgend ein weniger wichtiges RAM in einem Steuergerät den Saft verliert, und die Uhr das Datum mit Uhrzeit. Vielleicht noch den Autoradio-Code, aber den hast du ja.
> Wenn du recht hast das es am Licht liegt, dann gibt es keinen Grund die > Batterie abzuklemmen. Wenn du falsch liegst und irgendwas defekt ist und > dir die Batterie immer leer saugst, dann willst du das doch bestimmt > zuhause vor der Tuer erfahren und nicht erst uebermorgen in Buxtehude > oder? > Also angeklemmt lassen. Da bin ich mir ja nicht sicher. Ich will ja auf jeden Fall los. Wenns in Buxehude stehenbleibt egal ... ich habe nur einen Termin morgen den nicht verpassen. Danach kann gerne der ADAC anrollen wäre mir wurscht. Ich geh gleich noch mal Batteriespannung messen. Spricht doch nichts gegen abklemmen. Hoffe die Alarmanlage zickt nicht rum. Danke für deine Antwort.
War gerade noch mal Messen, die Türbeleuchtung war ca. für 10 Min an, aufgrund von Beladungsaktivitäten :-) 12,67 Volt. Ich hoffe das reicht. Ausbauen und in der Wohnung laden möchte ich vermeiden. Ich hätte sie wenn nur abgeklemmt und drin gelassen, oder?
Ein Starthilfekabel im Auto hilft in derartigen Notsituationen oft Wunder! ;)
> Ich hätte sie wenn nur abgeklemmt und drin gelassen, oder?
Mit ein bisschen Pech machst Du dabei die Wegfahrsperre richtig scharf.
Die will dann mit den Fahrzeugschluesseln neu angelernt werden.
Eine Prozedur die durchaus nicht im Handbuch des Autos steht.
(Ist mir selber passiert...)
Batterie abklemmen muß keine besonders gute Tat sein. Radio verliert Einstellungen, Code=? Je nach Hersteller kann auch das Motormanagement nur noch im Notbetrieb laufen... + Besser ist das Starthilfekabel bereitzuhalten und zu prüfen, daß keine sinnlosen Verbraucher über Nacht den Akku leeren! ALLE Lichter aus!
Literatur: http://batteryuniversity.com/partone-13-german.htm Im Ernstfall bekommst Du an der Tankstelle Deines Vertrauens eine Ersatzbatterie WENN Du den Typ und Maße kennst. Achte auf die alte Anordnung der Pole sonst sind die Kabel zu kurz!
Bei mir habe ich in der Auto-Anleitung mal gelesen, dass auch die Endanschlagspunkte für die elektrischen Fensterheben verloren gehen, dazu die Radio-Einstellungen, Wegfahrsperre etc. etc. Daher: Dranlassen und gut ist.
J. Ad. schrieb: > Bei mir habe ich in der Auto-Anleitung mal gelesen, dass auch die > Endanschlagspunkte für die elektrischen Fensterheben verloren gehen Zumindest beim Golf ist das keine große Sache. Einmal manuell runter und wieder hochfahren, schon sind die Endpunkte wieder programmiert. Alles andere lernt sich von selbst wieder ein, bis auf das Autoradio. Um jeglichem Streß vorzubeugen, kann man vor dem Abklemmen einen Bleigelakku oder eine andere Batterie mit ca. 12V über eine Diode an das Bordnetz anschließen. Zum Erhalten der Einstellungen genügt das.
Johannes schrieb: > Es > war wahrscheinlich das Standlicht an, eigentlich sollte er das doch zwei > Tage schaffen. Hat er nicht. 4 mal 5W ziehen bei 12V einen Strom von knapp 1,7A. Setze das mal in Relation zur "Kapazität" deines Akkus (vermutlich irgendwas um die 70Ah, wobei diese Angabe natürlich nur für neuwertige und voll aufgeladene Akkus gilt). Hat Dein Auto keinen "Warnpiepser", der sich bei meldet, falls vergessen wurde das Licht auszuschalten. Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Kleinwagen, bei dem der Schalter für die Kofferraumbeleuchtung defekt ging. Das Licht brannte ständig. Jeden zweiten Tag war Starthilfe nötig, bis ich dann irgendwann dahinter kam.
Es gibt so Starthilfe-Boxen (Zufällig rausgesuchter Link: http://heimwerken-garten.1-2-3.tv/Auto+&+Motorrad/Sicherheit/G%C3%9CDE+Starthilfebox+12+V/?productDetails=502969) eventuell für das nächste Mal?
Läubi .. schrieb: > Es gibt so Starthilfe-Boxen (Zufällig rausgesuchter Link: > http://heimwerken-garten.1-2-3.tv/Auto+&+Motorrad/...) > eventuell für das nächste Mal? ...fehlt nur noch der Anschluss für den Zigarettenanzünder.... Können solche Kistchen überhaupt was taugen? Notbeleuchtung: OK! Aber ein Start zieht viele zig Ampere, die sich durch die dünnen Drähtchen schlängeln müssen.
J. Ad. schrieb: > Können solche Kistchen überhaupt was taugen? Dort ist nichts weiter drin als ein Bleigelakku, meist in der Größe 18Ah, manchmal auch nur 7Ah. Fürs Anlassen kaum zu gebrauchen, man kann höchstens die Autobatterie damit etwas aufladen und dann starten. Wie angesichts dieser Kapazität und der dünnen Leitungen Ströme von mehreren 100A geliefert werden sollen, wie es die Produktbeschreibungen versprechen, ist mir ein Rätsel. Und als Notbeleuchtung eignet sich eine 5€-Kopflampe besser.
J. Ad. schrieb: > ...fehlt nur noch der Anschluss für den Zigarettenanzünder Gibt es auch... J. Ad. schrieb: > Können solche Kistchen überhaupt was taugen? Ich habe solche (nicht dieses!!) früher schon öfter einsetzen müssen (Ferienjob am Autoterminal der Fähre, da hatte mind 1x/Tag einer Startschwierigkeiten) und ja das funktioniert. Allerdings muss man die danach wieder an den Strom hängen da die Batterie sonst ggf. für den nächsten Start nicht mehr genug Saft hat. Icke ®. schrieb: > Wie angesichts dieser Kapazität und der dünnen Leitungen Ströme von > mehreren 100A geliefert werden sollen, wie es die Produktbeschreibungen > versprechen, ist mir ein Rätsel. Erstmal soll das nicht für Stunden da durch fließen, außerdem oft nur eine schlappe Batterie soweit stützen das ein Start möglich ist und wie gesagt war das ein Beispiel für ein Gerät, ob dieseskonkrete Produkt taugt kann ich nicht sagen.
Läubi .. schrieb: > J. Ad. schrieb: > Erstmal soll das nicht für Stunden da durch fließen, außerdem oft nur > eine schlappe Batterie soweit stützen das ein Start möglich ist und wie > gesagt war das ein Beispiel für ein Gerät, ob dieseskonkrete Produkt > taugt kann ich nicht sagen. Ich wollte auch nicht dieses spezielle Gerät kritisieren. Die Leitungen sind halt so dünn, dass bei einem hohen Strom (auch für kurze Zeit) da schon eine gewisse Spannung abfällt, die natürlich dann am Zielort "fehlt". Das gilt aber für alle solche Geräte. Im Kofferaum habe ich ein Starthilfekabel mit 16m² Querschnitt. Es steht drauf, dass man zum Starten eines Diesels lieber eines mit 25mm² nehmen soll...
J. Ad. schrieb: > Die Leitungen sind halt so dünn, dass bei einem hohen Strom (auch für > kurze Zeit) da schon eine gewisse Spannung abfällt, die natürlich dann > am Zielort "fehlt". Oft genug reicht es ja völlig, wenn die Originalbatterie wieder nachgeladen wird, diese schafft dann den Anlassvorgang von selbst. Daher ist es offenbar auch entscheidend, dass die Hilfsbatterie bis direkt davor noch geladen worden ist, denn dann hat sie eine höhere Spannung als die Batterie, die geladen werden muss. Aus gleichem Grunde kann man statt eines dicken und fetten Starthilfskabels auch ein dünnes nehmen, wenn im Hilsfahrzeug der Motor läuft, denn die Lima bringt deutlich mehr Spannung als eine ruhende Batterie. (Inwiefern das bei einem Diesel beim Vorglühen hilft, weiß ich nicht, habe nie einen besessen. Ich habe keine Ahnung, welche Energiemenge das Vorglühen benötigt.) Bleiakkus (sofern sie noch nicht defekt sind, sondern nur entladen) laden verdammt schnell wieder nach. Der initiale Ladestrom darf durchaus Werte erreichen wie der Entladestrom, also "1C" oder mehr sind da kein Problem. Aus gleichem Grunde genügen auch schon wenige Kilometer Fahrt, um genügend Ladung für den nächsten Anlassversuch (mit dann schon warmem Motor) reinzubekommen.
oszi40 schrieb: > Batterie abklemmen muß keine besonders gute Tat sein. Radio verliert > Einstellungen, Code=? Je nach Hersteller kann auch das Motormanagement > nur noch im Notbetrieb laufen... Dann hatte ich mit dem Fiesta Bj. 2006 ja bisher richtig Schwein gehabt, weil ich auch schon ein paar mal die Batterie ganz abklemmte, jeweils ein paar Stunden. Aber wenn nur der Autoradio-Code eingegeben muß, kein Problem. Bei Motormanagement, Wegfahrsperre, etc. wäre ich dann mächtig sauer geworden. Sonst würde ich es notfalls auch mit ein paar neuen Mignonzellen versuchen, und keinen Verbraucher mehr betätigen. Vielleicht braucht man auch noch nicht mal ganz die 12V Spannung. Ich habe nämlich hier von den Basteleien noch einen Batteriehalter für bis zu 10 Mignonzellen, das würde ich im Notfall glatt versuchen. Also nur rein zur Überbrückung bei Fahrzeugstillstand und ausgebauter Batterie. Die KFz-Akkus wiegen ja heute nix mehr, weil das meiste nur Plastik und Wasser ist, den kann man durchaus mal 50 Meter vom Auto in die Wohnung schleppen, und ans Labornetzgerät hängen. Ja, da sind keine Mengen Blei mehr drin wie früher, darüber haben sich die Entwickler auch schon reichlich Gedanken gemacht, wie man mit homöopathischer Bleimenge aus kommt.
Jörg Wunsch schrieb: > Oft genug reicht es ja völlig, wenn die Originalbatterie wieder > nachgeladen wird, diese schafft dann den Anlassvorgang von selbst. Ist ja mein Reden. Das funktioniert aber auch nur, wenn die KFZ-Batterie noch eine gewisse Restladung besitzt. Auf jeden Fall halte ich die Angaben bezüglich des lieferbaren Stromes für maßlos überzogen. Laut Datenblatt, z.B... http://www.silent-hektik.com/FGH21803_18Ah.pdf ...können die meist verbauten 18Ah-Akkus etwa 200-300A Kurzschlußstrom abgeben, für wenige Sekunden. Beworben werden jedoch oft 400, 600 oder noch mehr Ampere. Dafür müßten schweineteure Hochstromakkus drin stecken. In den hochpreisigen Boxen vielleicht, in den billigen ganz bestimmt nicht. Ich hatte mal eine in der Mache, dort war ein stinknormaler Multipower Bleigel verbaut, noch nicht mal zyklenfest.
> Es gibt so Starthilfe-Boxen
So eine BOx hab ich mal meinem Schwiegervater rausgeleiert.
Das Problem: Wenn man die Dinger mal braucht, ist ausgerechnet dann der
Akku leer.
Icke ®. schrieb: > können die meist verbauten 18Ah-Akkus etwa 200-300A Kurzschlußstrom > abgeben, für wenige Sekunden. „Kurzschluss“ ist bei Bleiakkus nie eine gute Idee. ;-) Ich hatte mal als Jugendlicher den Kurzschlussstrom meines Mopedakkus messen wollen (Pb 6 V / 12 Ah). Der Messwiderstand war ein selbstgebauter 10-mΩ-Shunt. Erst danach habe ich begriffen, dass die 250 A (bei 2,5 V am Widerstand) für die Batterie durchaus noch ein legaler Lastfall war … So viel Strom fließt aber zum Nachladen der zu unterstützenden Batterie sowieso nicht. Wenn die es schafft, für eine Minute 20 A Ladestrom fließen zu lassen, dürfte das schon genügen. > Das funktioniert aber auch nur, wenn die KFZ-Batterie noch eine gewisse > Restladung besitzt. Die Restladung ist relativ egal. Die Batterie muss noch Ladestrom aufnehmen können, es darf insbesondere noch keine Zellschädigung durch Umpolung oder Sulfatierung (zu lange entladen stehen lassen) stattgefunden haben. (Ist vermutlich jedoch das, was du mit „Restladung“ meinst.)
Was kosten eigentlich all so Notakkupakete? Denn bei einem Autoteilelieferanten in meiner Gegend bekommt man schon einen Noname-Akku 12V/45AH für 30 Euronen, sogar ohne Akkupfand. Die vertrauen blind darauf, daß man den alten Akku unbürokratisch neben das Haus zur Altakkusammlung stellt, und das funktioniert auch ganz gut. Und die hatten regen Zulauf, auch von Trecker- und LKW-Besitzern. Den neuen muß man dann zu Hause allenfalls gelegentlich mal pflegen, von Zeit zu Zeit entladen, nachladen, was auch immer. So einen Neuakku kaufte ich 2005 für mein damaliges Altauto für 27 Euronen, und denke eben, daß es wegen der Teuerungsrate heute 30 Euronen sind. Ein Labornetzteil hat unsereiner aber meistens auch zu Hause stehen.
Jörg Wunsch schrieb: > Erst danach habe ich begriffen, dass die 250 A (bei > 2,5 V am Widerstand) für die Batterie durchaus noch ein legaler > Lastfall war … Oh ja, kenn ich. Die Moped-Batterie bringt sogar 10er Maulschlüssel zum Glühen =8P Jörg Wunsch schrieb: > Wenn die es schafft, für eine Minute 20 A > Ladestrom fließen zu lassen, dürfte das schon genügen. Tja, das wäre eine hübsche Testaufgabe für die Wintervorbereitung, im Web findet man zum Thema leider nicht viel Nachvollziehbares. Bleigels stehen hier genügend rum, die alte Autobatterie ist leider schon im Recycling gelandet...
Wilhelm F. schrieb: > Was kosten eigentlich all so Notakkupakete? Nach oben sind da keine Grenzen gesetzt. Brauchbare auf jeden Fall ein Vielfaches dessen, was eine neue Autobatterie kosten würde (so ab 300€). Die billigen vom Lebensmitteldiscounter sind m.E. rausgeschmissenes Geld, weil sie die versprochene Leistung gar nicht bringen können (s.o.)
Icke ®. schrieb: > Die billigen vom Lebensmitteldiscounter sind m.E. rausgeschmissenes > Geld, weil sie die versprochene Leistung gar nicht bringen können (s.o.) Wobei natürlich die Frage ist, ob die versprochenen Leistungen überhaupt nötig wären. Für ein Radio in einem kleinen Zimmer braucht man ja auch nicht die versprochenen 50 W PMPO, sondern 2 x 3 W tun es locker auch. Unser alter Škoda (135) war im Winter ein wenig schwachbrüstig auf der Batterie. Die Lima war mit der Spannungslage sehr knapp (ließ sich aber nicht einstellen), und wir sind nicht allzu oft gefahren. Da habe ich als Starthilfe eine alte USV-Batterie im Keller gehabt. Eine sinnvolle Kapazitätsangabe stand da nicht drauf, der Größe nach dürfte die so maximal 30 Ah gehabt haben. Vorteilhaft war, dass sie die Pole im Vergleich zur Autobatterie genau andersrum hatte und dass ich ein paar dicke Kabel aus der USV mit geerbt hatte: die konnte man direkt auf die Klemmen der Autobatterie draufdrücken, und eine zweite Person konnte den Motor anlassen. Es genügte dabei völlig, dass die Hilfsbatterie gelegentlich mal im Keller nachgeladen wurde; ansonsten war es im Keller halt viel wärmer als draußen, das allein hat gereicht. Das Auto sprang dann sofort an, die Kfz-Batterie lud sich anschließend normal nach. Will sagen: das müssen (selbst, wenn man es nicht nur zum Nachladen, sondern direkt zum Anlassen nehmen will) keine 500 A als Stromergiebigkeit sein.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Das Problem: Wenn man die Dinger mal braucht, > ist ausgerechnet dann der Akku leer. Am besten immer an der Steckdose, die haben so ne Erhaltungsladefunktion, macht man natürlich private selten, aber er wollte ja nur an einem Tag garantiert loskommen ;-) Icke ®. schrieb: > Auf jeden Fall halte ich die Angaben bezüglich des > lieferbaren Stromes für maßlos überzogen Die Dinger die ich kenne hatten eigentlich "normal" dicke Kabel, ggf. wird das auch etwas als Strombegrenzung genutzt. Und wie gesagt für den "Service-Einsatz" haben die eigentlich ganz gut getaugt, in 99% der Fälle ging's damit direkt weiter, echte Pannen waren selten.
J. Ad. schrieb: > Bei mir habe ich in der Auto-Anleitung mal gelesen, dass auch die > Endanschlagspunkte für die elektrischen Fensterheben verloren gehen, > dazu die Radio-Einstellungen, Wegfahrsperre Was habt ihr denn für Autos? Da würd ich mich aber freuen, wenn ich die Batterie zum Nachladen mal ausbauen müsste, und dann geht nix mehr.
Timm Thaler schrieb: > Was habt ihr denn für Autos? Da würd ich mich aber freuen, wenn ich die > Batterie zum Nachladen mal ausbauen müsste, und dann geht nix mehr. Bei mir ist nach Batterieausbau lediglich der Tageskilometerzähler und die Uhr auf null. Alles Andere funktioniert wunderbar. Audi A6, Bj 2000, 2.5 TDI. Die Abläufe des Batteriekastens sind regelmäßig verstopft, darum muss ab und zu die Batterie 'raus.
Timm Thaler schrieb: > Was habt ihr denn für Autos? Da würd ich mich aber freuen, wenn ich die > Batterie zum Nachladen mal ausbauen müsste, und dann geht nix mehr. Bei meinem 9 Jahre alten Peugeot gibts da auch keine Probleme; auch das Radio ist nach kurzer Verzögerung wieder da. Das Abklemmen der Batterie geht auch völlig ohne Werkzeug. So eine Powerstation habe ich auch; meinen Benziner startet die ohne Probleme; einem Dieselfahrer würde ich sie aber nicht so gerne leihen. Gruss Harald
Ich habe mit einer Box von 59,00 € mehrmals einen Ford Transit Diesel gestartet. Nach dem dritten mal habe ich einen Fehler in der Vorglüheinrichtung ausgemacht. Die Vorglüheinrichtung habe ich erst mal abgeklemmt (Sommer) und das Fahrzeug ohne vorglühen gestartet. Zum Herbst habe ich dann mit der Box direkt an der Leitung zu den Glühkerzen vorgeglüht. Endlich, Ende Herbst habe ich es geschafft einen Taster zwischen Batterie und Glühkerzenleitung zu bauen. Mein Fazit: Box ist Gold Wert und die Glüheinrichtung von Ford zu Umständlich. Früher war halt alles Besser.
Läubi .. schrieb: > Und wie gesagt für den > "Service-Einsatz" haben die eigentlich ganz gut getaugt Sicher, es gibt ja auch ordentliche Ausführungen solcher Boxen, nur eben nicht für Fuffzig Euronen. Jörg P. R. schrieb: > Ich habe mit einer Box von 59,00 € mehrmals einen Ford Transit Diesel > gestartet. Und unter welchen Voraussetzungen? War die Batterie völlig entladen oder hat sich der Anlasser noch bewegt?
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