Hallo, ich suche einen Drucksensor mit dem ich den Benzindruck am Sammelrohr eines Benzinmotors messen kann. Das ganze ist für einen stationären Generator gedacht der ab und an mal unvermittelt stottert und ausgeht. Verdacht geht in Richtung unzuverlässiger Spritpumpe, da die aber 500€ Kostet will ich sicher sein das die nen Hau weg hat bevor Ersatz beschafft wird. Die Pumpe bekommt man leider nicht Zerstörungsfrei auf, weiterhin will ich, sollte die Pumpe nicht mehr in Ordnungs sein, da nicht dran rumflexen das ist mir wegen des Benzins zu gefährlich. Wenn die hin ist muss halt ne neue her auch wenn die teuer ist. Gibt es da z.B. aus dem Autobereich zuverlässige und günstige Sensoren die ich z.B. mit einem Mega168 auslesen kann? Analog wäre ok. Rolle
Du könntest alternativ erst einmal die Stromaufnahme der Spritpumpe überwachen.
Du könntest auch einen kleinen Durchflusssensor in die Spritleitung legen, sowas gibt es in vielen Autos und sollte auf dem Schrott zu finden sein. Die meisten liefern Pulse/Menge und sind leicht digital verwertbar. Ein Drucksensor für diese Umgebung ist ja leider nicht so billig wie einer für die Waschmaschine.
Über wie viel Druck reden wir? Maximal so 5 Bar? Dann besorg dir einen Öldrucksensor aus dem Motorsport Zubehör.
Maximal 5 Bar, für mehr ist das System nicht ausgelegt und mehr bringt die Pumpe auch net. Vertragen die Öldruckfühler den dauerhaften Kontakt mit Sprit?
Frag doch einfach mal hier an: http://www.sensortechnics.com ob die einen geeigneten Sensor haben und woher man ihn beziehen kann.
Rolle schrieb: > Vertragen die Öldruckfühler den dauerhaften Kontakt mit Sprit? Ja. Chemisch ist fast kein Unterschied zwischen Öl und Benzin oder Diesel.
Georg G. schrieb: >> Vertragen die Öldruckfühler den dauerhaften Kontakt mit Sprit? > > Ja. Chemisch ist fast kein Unterschied zwischen Öl und Benzin oder > Diesel. Das würde ich nicht so sagen (siehe Probleme mit E10). Solche Fühler sind aber m.W. aus Metall, und das ist recht unempfindlich. Gruss Harald
Also das Diesel und Öl chemisch gesehen eine gewissen Ähnlichkeit haben, kann man ja noch irgendwie sagen.... aber Benzin? Also gut, wenn man sich darauf beschränkt unter chemisch ähnlich zu sehen, das es sich jeweils um ziemlich wilde Mischungen aus Kohlenwasserstoffen handelt, ist das vermutlich auch so. Aber vergleiche nur mal die Schmiereigenschaften von Diesel und Benzin....
Harald Wilhelms schrieb: > Probleme mit E10 E10 enthält 10% Alkohol (hauptsächlich Äthanol und Methanol). Das kann dazu führen, dass Dichtungen aufquellen. Das darin gebundene Wasser kann zu Korrosion führen. Einige Aluminium Legierungen mögen keinen Alkohol, der unter hohem Druck steht (moderne Direkteinspritzer). Für die Membran des Öldrucksensors ist das alles irrelevant. In gebrauchtem Motoröl findet man deutlich schlimmere Substanzen.
Georg G. schrieb: > Methanol Du meinst nicht zufällig Ethanol ...!? (deshalb auch E) Methanol wäre ja schon beim tanken lebensgefährlich ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Du meinst nicht zufällig Ethanol ...!? (deshalb auch E) Georg G. schrieb: > Äthanol und Methanol Das meint der Duden dazu: "Äthanol, fachspr. auch Ethanol, das; -s ..."
Hallo Rolle, Ich hätte noch KPY54-A Sensoren im Bestand. Die haben eine Edelstahlmembran und sind entsprechend spritfest. Schau dir 'mal das Datenblatt an. Gruß Einhart
Benzindrucksensoren sind teuer, weil diese sehr hohe Anforderungen haben müssen. Öldrucksensoren werden dann häufig als benzinresistent ausgewiesen, aber nicht als solche verkauft. Wenn man dem Sensor nicht sagt, das das Benzin und kein Öl ist, funktioniert das wunderbar. Wenn der Sensor auch nicht weiß, das das jetzt E10 ist, merkt der das gar nicht. Man darf ihn nur nicht verunsichern. Seit Jahren kommen alle mit E5 klar, aber E10 lässt sogar das Garagentor verrosten. In anderen Ländern fahren viele E85, ohne das sich jemand einen Kopf macht.... Übliche Preise sind so um die 100€ für einen Sensor, neu.
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