Hallo, Ich melde mich wieder und zwar möchte ich wissen, ob die Schaltung in Ordnung wäre? Mich interessiert vor allem den Max232 "Block". Extras: Es kommt Max232N zum Einsatz und das Ganze sollte per COM-Verlängerungskabel an RS232 Port(PC) angeschlossen werden. Der Mikrocontroller ist AtMega32. -Noch extra zum Kondensator(C11) zwischen dem Pluspol und Gnd: Welche Art von Kondensatoren sollte man da verwenden? (unter anderem welchen Wert?) PS: Im Tutorial (http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART) wird in der oberen Schaltung ein 1uF Elko verwendet, in der unteren ist es dagegen schon einen Keramikkondensator 100nF zu sehen. Hat es irgendwelchen besonderen Grund? Danke
Nicht wirklich. Den Blatt kenne ich schon. Aber warum benutzt der im Tutorial einen Keramikkondensator statt einen Elko?
Hi >Nicht wirklich. Den Blatt kenne ich schon. Aber warum benutzt der im >Tutorial einen Keramikkondensator statt einen Elko? Vielleicht, weil 2004 Keramikkondensatoren im µF-Bereich eher ungebräuchlich waren? MfG Spess
Jetzt gibt es welche, die kann man auch verwenden. Damals, also 2004, waren sie noch selten, also musste man sich mit Elektrolytkondensatoren behelfen.
Also das heißt, dass man theoretisch alle Elkos bei Max232 durch Keramikkondensatoren ersetzen kann. Oder eher nur einen zwischen VCC und GND?
Nein, das bedeutet dass man in der Realitaet heute alles Keramik einsetzt.
Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: > Nein, das bedeutet dass man in der Realitaet heute alles Keramik > einsetzt. ...und sich dann wundert, dass z.B. so ein hochkapazitiver 10V-Kerko bei Nennspannung statt 10uF nur noch 3uF hat. In der Realität werden deshalb immer noch Tantalkondensatoren eingesetzt. @Max: Warum hat dein Schaltplan so viele Punkte und so wenige Massesymbole? Und was ist das mit dem Gleichzeichen in den Bauteilnamen?
Hi, es gibt noch eine App-Note die sich speziell mit der Frage der Kondensatoren befasst. http://www.exar.com/common/content/document.ashx?id=1278
Zitat aus dem Datenblatt des MAX232N von TI: "B. Nonpolarized ceramic capacitors are acceptable. If polarized tantalum or electrolytic capacitors are used, they should be connected as shown. In addition to the 1-μF capacitors shown, the MAX202 can operate with 0.1-μF capacitors." Was gibt es da mißzuverstehen? Blackbird
@Lothar Miller Ich bin zwar kein Max. Aber wenn es um den Schaltplan da oben geht. Wie würdest du es verbessern, weil ich ehrlich gesagt, nicht weiß, wie man es noch verbessern könnte. Soll ich etwa für jeden Pin einen VCC oder GND Symbol verpassen? Aber dann sieht es mMn etwas komisch aus.
Der Gleichheitszeichen wurde automatisch erzeugt als ich das jeweilige Bauteil benannt hatte und den Wert zu gewissen hatte.
Hi >Soll ich etwa für jeden Pin einen VCC oder GND Symbol verpassen? Ja. >Aber dann sieht es mMn etwas komisch aus. Nicht komischer als dein jetziges Drahtverhau. Aber es ist übersichtlicher und weniger fehlerträchtig. MfG Spess
Wobei aber auch am Pin 2 der Elko in anderen Schaltungen nicht nach GND sondern nach +5V geht. http://www.mikrocontroller.net/attachment/95628/max232.png Gruß Jörg
Das ist im Datenblatt zum MAX232N nicht der Fall! Machen kann man es und an Hand der Innenschaltung des IC auch sinvoll. Der Hersteller hat es im Datenblatt aber nicht so vorgesehen. Blackbird
Hi >Machen kann man es und an Hand der Innenschaltung des IC auch sinvoll. >Der Hersteller hat es im Datenblatt aber nicht so vorgesehen. Im Datenblatt (S.7) steht dazu: † C3 can be connected to VCC or GND. MfG Spess
OK, auch ich habe das Datenblatt nicht zu Ende gelesen 8( Blackbird
spess53 schrieb: > C3 can be connected to VCC or GND. Der Unterschied liegt in der notwendigen Spannungsfestigkeit des Elko. Nach VCC etwa 4V nach GND etwa 9V. Wird aber nur bei kommerzieller Bestückung Sinn machen. Wenn man selbst routet macht man es wie es leichter geht und nimmt 16V Elkos oder Kerko.
Sieht es jetzt etwas übersichtlicher aus? oder eher nicht? PS: Bezüglich Elko vs. Kerko: Also spielt es keine Rolle, ob man Elkos oder Kerkos nimmt. Aber so weit ich gehört habe, könnten Elkos am Mikrocontroller-Eingänge den Signal stören. Oder sehe ich da was falsch?
Hi >Sieht es jetzt etwas übersichtlicher aus? Ja. Aber an C10 fehlt eine Verbindung >Aber so weit ich gehört habe, könnten Elkos am >Mikrocontroller-Eingänge den Signal stören. Das ist so eine allgemeine Frage, das als Antwort Ja, Nein und alles dazwischen richtig sein kann. MfG Spess
spess53 schrieb: > Ja. Aber an C10 fehlt eine Verbindung Jap. Das habe ich erst später bemerkt. Die Verbindung ist bereits gesetzt. PS: Allg. Fragen zu Eagle, was würde Eagle für Studenten kosten? Gibt es überhaupt eine Studentenversion? Das es eine Version für Hobbyisten gibt, weiß ich. Vielleicht gibt es so was wie Pro Version für den Preis von Hobbyisten Version. ^_^
Eine Frage zur Layout-Funktion: Warum werden bei der Umwandlung vom Schaltplan Kondensatoren und Widerstände weg gekürzt? Wenn ich es versuche, manuell hinzufügen, meldet er, dass ich die in den Schaltplan einfügen sollte.
Du wirst die Bauteile im Schaltplan nicht richtig eingefügt haben. Um es genau sagen zu können müsstest du die Eagle-Dateien anhängen.
Sollte ich den kompletten Ordner hochladen? oder irgendwelche bestimmte Daten?
Es liegt tatsächlich an diese Library. Aber jetzt gibt es nächstes Problem. Das Programm denkt, dass die Stromversorgung von ISP kommt und deswegen versucht es das Ganze an das Teil einzuhängen. Wie kann man so was verhindern bzw. eine externe Stromquelle einfügen?
Du musst in der Schaltung eine Klemme, Jumper oder dergleichen für die Stromversorgung einfügen. Der ISP gehört aber auch an VCC .
Hubert G. schrieb: > Der ISP gehört aber auch an VCC . Ja. Das ist schon klar. Aber aktuell denkt das Programm, dass der Mikrocontroller von ISP versorgt wird.
Mugen schrieb: > Und das heißt? Das heißt, daß du nicht nachgedacht hast. Hast du ne Ahnung, wozu diese Kondensatoren dienen? Oder woher die Pegel für die V.24 Seite herkommen? Oder wozu es gut ist, Vcc direkt am Max232 mit nem passablen Kondensator abzublocken? Passabel = groß und gut genug, um die Schalt-Spikes der internen Wandler vom Rest der Schaltung fernzuhalten - damit nicht gelegentlich der BrownOut-Reset kommt. Die geschalteten C's bestimmen im wesentlichen die Stromergiebigkeit der V.24 Ausgänge und die Block-C's die Ruhe auf Vcc, V- und V+ Die Block-C's würde ich immer gegen Masse aber nie gegen Vcc setzen, denn das setzt einen noch besseren Block-C von Vcc gegen Masse voraus. Vor weiteren Fragen versuch bitte mal, den Max232 zu verstehen. W.S.
Mugen schrieb: > Es liegt tatsächlich an diese Library. Aber jetzt gibt es nächstes ... > was verhindern bzw. eine externe Stromquelle einfügen? es liegt auch daran das Du nicht richtig zeichnest. Damit Du weiter kommst empfehle ich Dir bei Eagle unter Werkzeuge den ERC zu nutzen. Klicke da einfach mal drauf und schau Dir die Fehlermeldungen an. Wenn Du die alle weg hast kannst Du Dich mit dem Layout befassen, vorher macht das wenig Sinn.
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