Hallo Zusammen, Im Moment habe ich ein Problem mit einen Signalerkennung in Rs232. Ich habe einen Router mit rs232 Schnittstelle an einen Konvertor Rs232/TTY angeschlossen. TTY Schnittstelle brauche ich für eine Steuerung. Während Datentransfer wird kein Pin in Rs232 außer Rx und Tx aktiviert. Die Steuerung erkennt die Daten aber nur wenn sie ein Spanung an ihr DCD Pin hat. Ich brauche eine Schaltung, die Tx und Rx als Eingang hat. Wenn ein Signal auf Tx kommt,(Während Datentransmitt)sollte der Ausgang eins werden, wenn keine Daten auf Tx läuft sollte der Ausgang 0 werden.Der Ausgang werde ich an DCD in der Steuerung anschließen. Kann jemand mir helfen? Gibt es vielleicht ein IC, das sowas macht? Ich suche eine relativ einfache Lösung.
Khale Rize schrieb: > Die Steuerung erkennt die Daten aber nur wenn sie ein Spanung an ihr DCD > Pin hat. Leg den dauerhaft auf einen sinnvollen Pegel. Es ist nicht erforderlich, das irgendwie aus den Datenleitungen zu generieren. Sofern "die Steuerung" eine vollständige serielle Schnittstelle hat, kannst Du den Pegel für DCD mit einer der anderen nicht genutzten Handshakeleitungen wie z.B. DSR erzeugen.
Khale Rize schrieb: > Kann jemand mir helfen? Gibt es vielleicht ein IC, das sowas macht? Ich > suche eine relativ einfache Lösung. Die einfachste Lösung ist die, die seit x Jahrzehnten praktiziert wird. Die Steuerung gibt sich selbst ihren DCD, in dem der Steuerungsausgang DTR im Kabel-Stecker mit DCD verbunden wird. In dem Moment, in dem man das Kabel ansteckt, gibt sich der Ausgang quasi selbst sein DCD. Unabhängig davon, ob dann tatsächlich auf den Datenleitungen was einläuft oder nicht. Derartiger 'Selbstbetrug', in dem man im Stecker mittels Brücken, die Ausgänge dazu benutzt hat, um die den Ausgängen entsprechenden Eingänge damit zu beliefern, waren gang und gäbe.
Danke für dein Antwort. Die Steuerung hat leider keine serielle Schnittstelle sondern TTY. Besser zu erklären, ist die Steuerung sehr alt und im Betrieb. Ein Touchpanel ist auch an der Steuerung angeschlossen. In Prinzip möchte ich durch ein TTY schnittstelle ein Fernzugriff auf der Steuerung haben. Was ich dafür zur Verfügung habe, ist nur einer Stecker,der Typ TTY ist. Der Stecker ist 4 Polig. Darauf steht, Pin 1, GND Pin 2, Rx Pin 3, Tx Pin 4, DCD Sowie folgendes habe ich verdrahtet: Rx (von Router) an Tx (von Steuerung) Tx (von Router) an Rx (von Steuerung) GND an GND Wenn ich Pin 4 von der Steuerung an 0V anschließe, habe ich eine Verbindung zwischen der Router und die Steuerung und Touchpanel trennt sich automatisch. Wenn ich Pin 4 an 5V anschließe, habe ich keine Verbindung mehr zwichen der Steuerung und der Router, und das Touchpanel läuft weiter. Jetzt will ich den Ablauf automatisch haben. Wenn Tx kommt, Pin 4 auf 0V und wenn kein Tx kommt, Pin auf 5V. Ich habe keine Ahnung, warum Pin 4 in dem Stecker DCD gennant wurde. Ich werde für jede Hilfe dankbar sein.
Khale Rize schrieb: > Gibt es vielleicht ein IC, das sowas macht? Z.B. ein Monoflop. Aber ein IC muss eine Versorgungsspannug haben. Ausserdem kommt das erzeugte DCD natürlich erst nach der ersten Flanke auf der TxD-Leitung und nicht vorher (vorauschauende ICs gibts in der einfachen Form nicht), da musst du Glück haben wenn das funktioniert. Gruss Reinhard PS was meinst du eigentlich mit TTY? Etwa TTL?
Reinhard Kern schrieb: > PS was meinst du eigentlich mit TTY? Etwa TTL? In den großen Zeiten von Fernschreibern (TTY) war TTL gerade erst aus der Taufe gehoben. Das war vermutich vor deiner Zeit.
Das klingt alles etwas verwirrend. Wenn das eine alte Schnittstelle ist sind es nicht unbedingt 5V Pegel. Vielleicht funktioniert es zufällig dmit, aber ob es so gedacht ist ... Spontan fällt mir ein ein retriggerbares Monoflop einzusetzen. Mit einem NE555 könnte man so etwas bauen. Ich glaube allerdings das ist viel zu kompliziert gedacht. Wenn es so eine Schnittstelle gibt ist die Beschaltung bestimmt viel einfacher. Hat dein "Router" keine Steuerleitungen wie z.B. RTS und CTS. Vielleicht kann man ja ganz einfach eine davon nehmen. Eine DTR-Leitung ist doch genau dafür gedacht ... Poste doch mal den Typ des TTY-Terminals. Vielleicht kennt ein alter Hase hier im Forum das Teil und weis wie man es anschließen muss.
TTY: Bei dieser asymetrischen Signalverbindung wird die Datenübertragung, im Gegensatz zur RS232, nicht Spannungsgesteuert, sondern mit einem eingeprägtem Linienstrom (typ. 20 mA) betrieben. Dadurch wirkt sich der Längs-Spannungsverlust auf der Datenleitung nicht wesendlich aus, so daß hier Kabellängen von bis zu einigen 100 m verwendet werden können. Das Datensignal wird (ähnlich wie bei RS-422) im Gegentakt-Betrieb übertragen, wodurch sich Störsignale und Überkopplungen nur gering bemerkbar machen. Deshalb kann mit wesendlich kleineren Signalamplituden gearbeitet werden (z.B. 3..5 V), üblich ist jedoch eine Bürde bis 12..30 Volt, in manchen Fällen sogar bis zu 60 Volt. Die Auskopplung der Nutzsignale aus der Stromschleife wird in der Regel über schnelle, stromgekoppelte Daten-Optokoppler vorgenommen. Dies gewährleistet in den meisten Applikationen eine galvanische Trennung zwischen den verbundenen Geräten, so daß über TTY-Schnittstellen ohne weitere Schutzmaßnahmen in der Regel eine isolierte Datenübertragung über eine große Distanz möglich ist. Der Vorteil der relativ sicheren Übertragung wird bei der dieser Schnittstelle jedoch mit vergleichsweise niedrigen Datenraten erkauft. Die maximale Datenübertragungsrate beträgt 115 kBd, üblich sind jedoch nur 9,6 kBd oder 19,6 kBd. Die maximale Entfernung wird mit 1 km bei 2400 Bd angegeben. Durch entsprechende Tricks, wie Kabelkompensationen, kann die Baudrate teilweise, je nach Beschaffenheit der Leitung (bsp. Abschirmung, kapazitätsarmes Kabel, geringes Übersprechen...) und der Empfängerempfindlichkeit auf der Gengenüberseite noch erhöht werden. Die 20mA- bzw. Current-Loop-Schnittstelle überträgt die Daten, indem in einer Leitungsschleife ein 20mA-Strom im Takt der Datenbits ein- und ausgeschaltet wird. Im Ruhezustand bzw. während der Übertragung von "1"-Bits fließt ein konstanter Strom von 20 mA, während "0"-Bits durch einen unterbrochenen Stromfluss gekennzeichnet sind. Innerhalb jeder Stromschleife darf lediglich ein angeschlossenes Gerät den erforderlichen Schleifenstrom von 20 mA liefern. Dieses Gerät bezeichnet man als aktiv, das andere als passiv. Die Stromschnittstelle, auch unter dem Namen Linienstrom-, 20 mA-, Current-Loop- oder TTY-Schnittstelle bekannt, ist nicht genormt. Sie hat sich aber Weltweit durchgesetzt. In der DIN 66258 Teil 1 (Entwurf) "Schnittstellen und Steuerungsverfahren für die Datenübermittlung für klinisch-chemischen Bereich" ist die Schnittstelle näher beschrieben. Der Name "TTY-Schnittstelle" wurde ihr nach ihrem ersten Anwendungsgebiet vergeben: Sie wurde früher für den Betrieb von Fernschreibern (TeleTYpes) und für den Morse-Funkverkehr sowie RTTY (Radio-Amateur-Funkfernschreiben) genutzt. Heute hingegen, wird die TTY-Schnittstelle nahezu ausschließlich für den Datenverkehr zur Programmierung bzw. Kopplung von SPS (bsp. Siemens Simatic S5), elektronischen Waagen, industieellen Großanzeige- Displays und Protokolldruckern verwendet, die möglichst lange, ausfallsichere und isolierte Verbindungen nach industriellen Maßstäben vorraussetzen. Eine einheitliche Belegung der Anschlussverkabelung existiert nicht. Es gilt besonders darauf zu achten, daß bei der Verbindung zu anderen Geräten, immer das in der Dokumentation aufgeführte Pin-out ausschlaggebend ist. Quelle: http://www.pci-card.com/schnittstellen.html Da ist auch noch ein schönes Bild mit Optokopplern.
Hatte mal ein schönes Buch über Schnittstellen, mit vielen Tipps und Tricks. Leider weiß ich nicht mehr den Titel und das Buch "konnte jemand besser gebrauchen" und hat es mir nicht zurück gegeben.
F. Fo schrieb: > Hatte mal ein schönes Buch über Schnittstellen, mit vielen Tipps und > Tricks. Leider weiß ich nicht mehr den Titel und das Buch "konnte jemand > besser gebrauchen" und hat es mir nicht zurück gegeben. So hat mich mein Tietze-Schenk auch verlassen ...
Ob ich dich vollends verstanden habe, weiß ich nicht, aber guck doch mal da: http://www.4n-galaxy.de/390_de.html
Wolfgang Heinemann schrieb: > Hat dein "Router" keine Steuerleitungen wie z.B. RTS und CTS. Vielleicht > kann man ja ganz einfach eine davon nehmen. Eine DTR-Leitung ist doch > genau dafür gedacht ... Ich glaube die RS232 Schnittstelle in dem Router funktioniert Vollduplex. Es werden nur Rx und Tx aktiv, oder? Ich habe trotzdem alle 9 Pins in Rs232 gemessen. Bevor alle erste Verbindung stattfindet ist Pin 7 (RTS) auf -7v. Wenn erste Kommunikation stattfindet, kommt 7v auf RTS darauf. Aber die Spannung fällt nicht wieder auf 0 oder -7, wenn die Übertragung unterbrochen wird, bzw. wenn ich das Kabel aus dem Stecker raus ziehe. Die Sache ist mir ein bisschen Verwirrend. Ich habe gedacht vielleicht gibt es hinter RTS Pin in Router einen Kondensator, der die 7v Spannung speischert. Deswegen habe ich nach dem Unterbrechen der Daten, RTS kurz auf GND angeschlossen, Der Kondensator (Wenn überhaupt meine Vorstellung richtig ist)war entladet und die Spannung auf RTS ist auf 0V runtergekommen. Ich dachte am Anfang, wenn ich RTS von RS232 direkt an Pin 4 von TTY anschließe, sollte die Verbindung hergestellt werden(es passiert auch), wenn keine Daten kommt, sollte die Verbindung abgebrochen werden und sollte das Touchpanel laufen.(passiert aber nicht, in diesem Fall habe ich keine Verbindung mit dem Touchpanel und keine Verbindung mit dem Router.)
Wolfgang schrieb: > Reinhard Kern schrieb: >> PS was meinst du eigentlich mit TTY? Etwa TTL? > > In den großen Zeiten von Fernschreibern (TTY) war TTL gerade erst aus > der Taufe gehoben. Das war vermutich vor deiner Zeit. TTY ist kein TTL, oder? http://de.wikipedia.org/wiki/TTY-Schnittstelle
Khale Rize schrieb: > TTY ist kein TTL, oder? > > http://de.wikipedia.org/wiki/TTY-Schnittstelle Was genau für ein Gerät ist das, an dem Du eine "TTY-Schnittstelle" gefunden haben willst?
Wolfgang schrieb: > In den großen Zeiten von Fernschreibern (TTY) war TTL gerade erst aus > der Taufe gehoben. Das war vermutich vor deiner Zeit. Beides Blödsinn. TTY ist normalerweise ein Stromschleifenanschluss, aber dafür hat sein Stecker zuwenig Pins. Deswegen nehme ich an, dass er TTY nicht meinen kann. Deine Zeit ist wohl noch garnicht gekommen. Gruss Reinhard
Sorry. F. Fo hat TTY Schnittstelle besser erklärt. Ich habe noch keine Lösung. Ich fühle mich sehr nah an der Lösung, aber es habe ich noch nicht geschafft uns es nerved mich.
Khale Rize schrieb: > Ich fühle mich sehr nah an der Lösung, aber es habe ich noch nicht > geschafft uns es nerved mich. Versuch doch mal, meine Frage zu beantworten, damit wir herausfinden können, ob das, was Du für eine "TTY-Schnittstelle" hältst, auch wirklich eine ist. Was ist das für ein Gerät?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Khale Rize schrieb: >> Ich fühle mich sehr nah an der Lösung, aber es habe ich noch nicht >> geschafft uns es nerved mich. > > Versuch doch mal, meine Frage zu beantworten, damit wir herausfinden > können, ob das, was Du für eine "TTY-Schnittstelle" hältst, auch > wirklich eine ist. > > Was ist das für ein Gerät? Die Steuerung ist eine SPS. Sie ist nicht bekannt, TEM Steuerung heißt sie. Die einzige Sache, die ich gefunden habe und vielleicht jetzt hilft, ist das eingehängte Bild
Das ist tatsächlich hilfreich. Das ist in der Tat eine 20mA-Stromschnittstelle. Du benötigst also einen Adapter auf 20mA-Stromschnittstelle. Übrigens ist da kein DCD.
TTY ist eine 20mA Stromschnittstelle, soweit ich verstanden habe. Was auß Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist tatsächlich hilfreich. Das ist in der Tat eine > 20mA-Stromschnittstelle. > > Du benötigst also einen Adapter auf 20mA-Stromschnittstelle. > > Übrigens ist da kein DCD. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist tatsächlich hilfreich. Das ist in der Tat eine > 20mA-Stromschnittstelle. > > Du benötigst also einen Adapter auf 20mA-Stromschnittstelle. > > Übrigens ist da kein DCD. DCD Steht auf dem Stecker selbst.
Sorry wegen falsches Tippen. Ich denke wenn ich DCD(bzw. Pin4. was Ihr auf dem Bild sieht) auf 1 und 0 schalten kann, habe ich das Problem gelöst. Denkt Ihr nicht so? Aber die Frage ist wie?
Hi, Rufus hat das schon richtig geschrieben. Das ist in der tat eine Stromschnittstelle, steht ja dran. Du hat dort Stromquellen eingebaut. Damit kannst Du nicht direkt an eine RS232 Schnittstelle. Die RS232 hat +-7v bis +-12V Pegel. Deine TTY-Schnittstelle macht 0=kein Strom oder 1=20mA. Dafür gibt es Adapter fertig zu kaufen. Suche im Netz mal nach RS232 20mA Konverter, da müsstest Du fündig werden.
Khale Rize schrieb: > Sorry wegen falsches Tippen. > > Ich denke wenn ich DCD(bzw. Pin4. was Ihr auf dem Bild sieht) auf 1 und > 0 schalten kann, habe ich das Problem gelöst. Denkt Ihr nicht so? > Aber die Frage ist wie? Nein. So wie ich das verstehe sind dort Optokoppler angedeutet, die die Schnittstelle galvanisch trennen. Dabei ist Pin3 der Ausgang (TX, Senden). Der Transistor schaltet 20mA von der Stromquelle (J365, Pin8) durch. Die zweite Stromquelle (J368, Pin4) spiest die LED des RX Optokopplers. Wenn Du Pin2 am 4 Poligen Stecker auf 0V legst, fließt Strom durch die LED. Mit einem RS232-Ausgang kannst Du das nicht erreichen. Der legt den Pin nicht auf 0V und kann auch die 20mA Strom nicht treiben. Pin1 ist kein GND. Da muss die Versorgungspannung für die Konstantstromquellen angelegt werden. Wie hoch die sein muss, kann man nur raten. Aber vorsichtig ausprobieren und Dabei messen kann man das schon. Sei bitte vorsichtig wenn Du einfach an den Steckern herum probierst. Du kannst sowohl die TTY-Schnittstelle als auch deine RS232 Schnittstelle kaputt machen. Die passen einfach nicht aufeinander.
In diesem Thread haben Dir übrigens schon viele Menschen wertvolle Tips gegeben. Die enthaltenen Links verweisen auf die Theorie, mit Schaltbildern und sogar auf fertige Produkte. Alles da ... So ein Konverter kostet dich ca. 100,- bis 200,-€. Oder Du baust selbst einen ...
Naja bei ST202, MAX232 usw. ist die RS232 TX Leitung auf 20-30mA begrenzt. Dann würde bei RS232 "1" Pegel ja -7V-12V anliegen bzw. auf 20mA begrenzt werden von der Stromquelle in der SPS, die hinter der Diode an der Anode sitzt. Andersrum also von SPS zu MAX232 müßte man an die Ladungpumpe vom MAX232 und mit nem Optokoppler. Durch dessen LED die 20mA von der SPS fließen und nem Pullup oder Down auf der anderen Seite des Optokopplers an der Ladungpumpe um die Pegel für den Max zu machen. In deiner letzten Zeichnung sind RX und TX vertauscht. RX kommt auf TX und TX auf RX.
Wolfgang Heinemann schrieb: > In diesem Thread haben Dir übrigens schon viele Menschen wertvolle Tips > gegeben. Die enthaltenen Links verweisen auf die Theorie, mit > Schaltbildern und sogar auf fertige Produkte. Alles da ... > So ein Konverter kostet dich ca. 100,- bis 200,-€. Oder Du baust selbst > einen ... Eben! Ich hab doch einen Link gepostet, dort bieten sie das fertig an.
>Dann würde bei RS232 "1" Pegel ja -7V-12V anliegen bzw. auf 20mA >begrenzt werden von der Stromquelle in der SPS, die hinter der Diode an >der Anode sitzt. Natürlich darf dann bei "0" Pegel also +12V kein Strom mehr fließe, das wäre nur möglich wenn die interne 20mA Stroquelle auch nicht mehr als 12V zu verfügung hätte. naja vieleicht hilft noch ne Z-Diode. Naja wie du siehts ist warscheinlich schneller was Bestellt, außer es muß heute noch fertig werden ...
Uwe schrieb: > http://www.horter.de/sps/tty_passiv/tty_pass_schplan.gif Wobei er die Optokoppler nicht benötigt, dafür aber eine externe Spannungsquelle. Warum ist eigentlich auf dem Schaltplan vor und hinter dem Optokoppler VCC angeschlossen. Da ist doch gar keine galvanische Trennung mehr. Dann kann man sich die Optokoppler auch sparen ...
Reinhard Kern schrieb: > Beides Blödsinn. TTY ist normalerweise ein Stromschleifenanschluss, aber > dafür hat sein Stecker zuwenig Pins. Deswegen nehme ich an, dass er TTY > nicht meinen kann. Khale Rize schrieb: > TTY.gif Der Gerätehersteller scheint es besser zu wissen und die Angabe "20mA" spricht Bände. (Falsche) Annahmen nützen da wenig. TTL kam im übrigen Ende der 60er Jahre auf, TTY Fernschreibnetze mit Schleifenstrom gab es schon in den 30er Jahren.
Wolfgang schrieb: > Der Gerätehersteller scheint es besser zu wissen Khale Rize schrieb: > Sowie folgendes habe ich verdrahtet: > > Rx (von Router) an Tx (von Steuerung) > Tx (von Router) an Rx (von Steuerung) > GND an GND Naja, wenn das für dich die Beschreibung einer TTY-Schnittstelle ist... Bisher dachte ich bei Schleifen immer an was Geschlossenes. Und DCD gab es in den 30igern bestimmt noch nicht. Gruss Reinhard
Danke für eure Tipps. > Naja, wenn das für dich die Beschreibung einer TTY-Schnittstelle ist... > Bisher dachte ich bei Schleifen immer an was Geschlossenes. Und DCD gab > es in den 30igern bestimmt noch nicht. Ich habe Rx und Tx natürlich durch ein RS232/TTY Konvertor angeschlossen. Schaut Ihr bitte meinen alleersten Post. > Ich habe einen Router mit rs232 Schnittstelle an einen Konvertor > Rs232/TTY angeschlossen. TTY Schnittstelle brauche ich für eine > Steuerung.
Khale Rize schrieb: > Ich habe Rx und Tx natürlich durch ein RS232/TTY Konvertor > angeschlossen. > > Schaut Ihr bitte meinen alleersten Post. Ok, da hat sich die Diskussion wohl eine Weile im Kreis gedreht. Du hast also TxD und RxD vom PC über einen 20mA-Konverter an deine alte Schnittstelle angeschlossen, und du meinst, die Datenübertragung funktioniert insoweit - aber woher weisst du das, wenn du die Schnittstelle mangels DCD nicht in Betrieb nehmen kannst? Dass eine Verbindung von Kabeln noch lange keine korrekte Übertragung bedeutet, haben schon viele leidvoll feststellen müssen. Dazu kann man aus der Ferne leider garnichts sagen, bleibt das Problem mit dem ominösen DCD, auf dem Originalstecker US genannt. Das hat mit TTY nichts zu tun, ist auch nach der Zeichnung keine Stromschleife - da hat jemand ein Statussignal dazugefrickelt. Aber niemand weiss, ob man das gegen 0V kurzschliessen muss oder eine Spannung anlegen und wenn ja welche, da hilft wohl nur experimentieren. Allerdings fällt mir auf, dass daneben ein Anschluss 0V ist, der nach dem Schaltbild vermutlich als Bezug dient, aber der ist nicht auf den 4poligen Stecker geführt. Ich würde daher auch den Original-TTY-Stecker verwenden und nicht den 4poligen. Wer auch immer das als DCD bezeichnet hat, hat sich ja vielleicht was gedacht: das heisst bei V24 Data Carrier Detect und soll signalisieren, dass ein Modem mit der Gegenstelle verbunden ist. Von der Logik her ist das ein statisches Signal, das während einer Übertragung ständig anliegt, unabhängig davon, ob gesendet oder empfangen wird (im Prinzip sollte sowieso Vollduplex möglich sein). Gruss Reinhard
Vielen vielen Dank an alle und besonders an Reinhard. Ich glaube deine Hinweise mir viel in meinem nächsten Schritt helfen. Ich werde nächste Woche Montag gleich ein paar andere Versuche durchführen. Ich schreibe das Ergebnis hier. viele Grüße und schönes Wochenende Yalda
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