Ich habe 3 verknüpfte TLC5916 Schieberegister im Einsatz mit einem Arduino Board. Derzeit ist ein Widerstand zwischen Rext und GND geschaltet, sodass die Ausgänge jeweils mit 20mA arbeiten. Im Datenblatt wird nicht genau ersichtlich, wie der Widerstand die Funktion bestimmt. Die typ. maximale Leistung der LEDs beläuft sich bei 8x20mA auf 0,8W bei einer Vdd von 5V. Habe derzeit einen 1/4Watt Widerstand verbaut, 1W habe ich auch noch zur Not hier liegen.
Miss doch einfach die am Widerstand anliegende Spannung, die wird sich nicht mit der Zahl der leuchtenden LEDs ändern.
Stefan schrieb: > Im Datenblatt wird nicht genau ersichtlich, wie der Widerstand die > Funktion bestimmt. Datenblatt Seite 18, "Adjusting Output Current". Steht alles drin.
Also wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe dann willst Du wissen ob deine 1/4W Widerstände die 0,8W überleben? Meistens halten die eine Temperatur von bis zu 70°C aus, danach wird es etwas räucherig. Mein Tipp versuchs mit den 1/4W Widerständen und kontrolliere immer wider die Temperatur von denen, wenn sie richtig warm werden abschalten und durch 1W ersetzten, wenn es geht brauchst du nicht zu wechseln. Mfg Sandhase
@ Sandhase (Gast) >Also wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe dann willst Du wissen >ob deine 1/4W Widerstände die 0,8W überleben? Nein, das wil er nicht. Er will wissen, welche Belastbarkeit der Stromeinstellwiderstand am Pin Rext haben muss. Ausserdem ist es unsinnig, über die Belastung bon 1/4 W Widerständen mit 0,8W zu diskutieren. Das raucht einfach nur ab.
Die Temperatur kann ich derzeit nicht kontrollieren ohne die Schaltung auf einem Breadboard aufzubauen. Der Widerstand ist in der Zwischengang des ICs verbaut. Im Datenblatt S18 wird auch nicht wirklich auf die Leistung des Widerstandes eingegangen. Dort habe ich lediglich meine Kennlinie bzgl. 1kOhm bei 20mA. Die 1k Ohm hatte ich bereits bestimmt, oben vergessen beizuschreiben.
Das ist der Einstellwiderstand für den internen Stromspiegel, da fließt quasi kein Strom. Der TLC will den Rext Pin auf 1,26V halten, also bei zB 1kohm fließen da 1,26mA -> 1,5mW OOUUH ;)
Danke, das löst meine Frage ;) Kann den 0,25W dann auch ohne Weiteres unterhalb der IC Halterung aufbewahren.
Wie berechnet man beim TLC5916 genau die Externen Widerstand. Ich habe es versucht zu berechnen, bin mir aber nicht sicher ob ich damit richtig liege. Iout = (1,25 V /Rext) * 15 Iout = 18,75 / Rext Rext = 18,75 / Iout Setze Iout 100 mA, 50 mA, 20mA 100 mA => 187,5 Ohm ~ E12 220 Ohm (besser als 180 Ohm) 50 mA => 375 Ohm ~ E12 390 Ohm 20 mA => 937,5 Ohm ~ E12 1000 Ohm
Datenblatt Seite 18, ob du einigermaßen richtig liegst kannste ja noch dem Diagramm entnehmen. Und deine Werte sind richtig berehhnet, alleine bei 100mA ist die Abweichung doch recht groß (220R ergibt 85mA). Aber bei allen kanälen auf 100mA wird der IC auch böse heiß.
Bin der E12 Reihe nachgegangen. Weniger wäre schlecht, dann würde ich 105 mA auf die Superflux Leds geben. Es ist noch nicht ganz sicher, mit wieviel Leistung ich die LED letzenendes befeuer. Laut Datenblatt 100 mA je Farbe. Denke aber, dass 100 mA etwas zu viel für die Beleuchtung sein wird. Würde sagen, mit 85 mA fahre ich schon sehr gut. Wie sieht es eigentlich mit einem Poti in Reihe zum Widerstand? Ist da "machbar"? Würde dann gerne 220Ohm in Reihe zu einem 1k Poti nehmen (evtl. Poti Parallel zu einem 8Ohm Widerstand). Damit ich einigermaßen zwischen 85/100 mA und 20mA runterregeln kann.
@Peter Pan (Gast) >Wie sieht es eigentlich mit einem Poti in Reihe zum Widerstand? Nicht sinnvoll. Der Widerstand bestimmt das Maximum. >(evtl. Poti Parallel zu einem 8Ohm Widerstand). Damit ich einigermaßen >zwischen 85/100 mA und 20mA runterregeln kann. Das macht man mit dem TLC, der kann doch PWM und analoge Dimmung!
Der TLC hat ein Dotcorrecction Mode, der stellt in 64 Schritten den maximalen Strom ein.
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