Hallo, ich soll in Rahmen eines Praxissemsters bald ein Testgerät für Platinen entwickeln, das ist soweit klar und sollte (bis auf die üblichen Probleme) zu schaffen sein in dem Gespräch von damals war auch die Sprache davon das später vielleicht automatisch fehlerhafte Platinen aussortiert werden sollen ich bin kein Maschinenbauer sondern E-Techniker (KIT) und habe nicht viel mit mechanischen Sachen am Hut wenn es ums Berechnen und dimensionieren derartiger Dinge geht nun kam ich per Zufall (ein Youtube Video) auf die Idee das man dies, sofern das Testgerät fertig versteht sich ist, eine derartige Anlage aus LEGO zu bauen die Platine ist recht klein und wiegt nicht viel von daher sollte das machbar sein jetzt frag ich mich nur, soll ich als angehender Ingeneur meinem Chef/Betreuer von dieser Idee erzählen oder lieber sein lassen es ist halt recht simpel umzusetzen wenn ihr versteht was ich meine... Freu mich auf eure Meinung MfG Nordmann
Ist die Lego Lösung denn nur für die Vorführung bei deinem Betreuer, oder soll das dann in die echte Fertigung gehen? Im zweiten Fall würde ich mir die Mechanik von einem "Schlosser" bauen lassen. Das Zahlt ja die Firma.
Klassisch wird in der Automatisierungstechnik gerne Fischertechnik verwendet. Da lassen sich die Fischertechnik-Testaufbauen nachher sehr leicht durch die "richtige" Technik ersetzen.
so wie ich das verstanden habe soll das nur für die Firma in der ich arbeite sein, die platinen werden dannach einfach ausgeliefert Fischertechnik hatte ich so garnicht drüber nachgedacht, kenn mich damit aber nicht aus, hab im Keller nur LEGO von früher bisheriger stand ist halt das ein einzelner Mitarbeiter das bisher per hand macht und das bei mehrere 10k Stückzahlen ... naja
Nordmann schrieb: > bisheriger stand ist halt das ein einzelner Mitarbeiter das bisher per > hand macht und das bei mehrere 10k Stückzahlen ... naja Bei 10k nennt man das Testverfahren Nadeladapter. Dafür gibt es Firmen die sowas machen wenn man sich das sparen will. Mit Lego testest du sicher keine 10k
Ich wäre da im richtigen Maschinenbaubereich, bei Festo z.B.; Damit kann man mit Hilfe von Bosch/Rexroth-Profilen sehr schön derartige Maschinen basteln
Ein Lego-Aufbau geht nach 100 Platinen kaputt und muss sich selber aussondern. Ein Fischertechnik-Aufbau nach 500 Platinen. Wenn es einfach ist, die Platine anzunehmen und zu kontaktieren, kann ein Eigenbau aus Metall günstig sein ,beispielsweise Platine kommt in Alu-U-Profil rutschend an und soll so wieder weitergeleitet werden, kontaktiert wird über ein paar Kontaktflächen unten. Dazu reichen Aufbauten aus Normalien und gebohrten Aluplatten. Nennt man Maschinenbau, wird gelehrt, leider wird nicht gelehrt es für den Kunden günstig zu machen.
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