Hallo, bei Geräten, die einen feststehenden (Stator) und einen beweglichen Teil (Rotor) haben, und die n*360° gedreht werden können, werden ja oft sog. Schleifringe eingesetzt, um Signale und Power zu übertragen. Bei ersten Recherchen bin ich dabei auf die Firmen Schleifring, Moog und Maccon gestoßen. Teils werden diese Schleifringe auch in einem Schirmgehäuse als "EMV-Dicht" angeboten, d.h. es soll verhindert werden, dass die Signalleitungen, die innerhalb des Schleifringes ja nicht geschirmt sein können, hochfrequente Signale abstrahlen. Oder umgekehrt, dass die Strahlung, die außen pärsent ist, nicht die Signale auf den Leitungen stört. Was ich mich jetzt frage ist, wie diese EMV-dichten Gehäuse funktionieren, denn sie müssen ja zwangsläufig einen Schlitz haben (sonst wären die beiden Gehäuseteile nicht gegeneiander drehbar) und dieser Schlitz stellt ja ein Ein-/Ausfallstor für elektromagnetische Störungen da. Weiß jemand, wie diese Gehäuse dicht gemacht werden?
Naheliegend wäre es, den Schlitz mit einer ebenfalls schleifenden, leitfähigen und flexibelen Dichtung zu schließen... vielleicht das ganze dann noch als Labyrinthdichtung aufgebaut...
Uwe ... schrieb: > Naheliegend wäre es, den Schlitz mit einer ebenfalls schleifenden, > leitfähigen und flexibelen Dichtung zu schließen... vielleicht das ganze > dann noch als Labyrinthdichtung aufgebaut... Und wie sehen solche Dichtungen aus bzw. aus welchem Material bestehen sie?
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