Hallo Zusammen, bei einem Bewerbungstraining vom Arbeitsamt wurde uns geraten, uns an den die Gehaltstabellen von Staufenbiel zu orientieren. http://www.staufenbiel.de/ratgeber-service/gehalt/gehaltstabellen/gehalt-bachelor.html Bachelor Durchschnittlich: 32k Master Durchschnittlich: 44k Für die 1,5 Jahre die ich noch dran Hängen muss 12k mehr. Lächerlich ! Hatte schon mein erstes Angebot durch die Blume. 2600€ bis 3000€ wird bei uns Studienabgängern gezahlt, wurde mir gesteckt. Ich habe damals meinen Job im ö.D. (unbefristet) gekündigt weil ich studieren wollte, um mich weiterzuentwickeln. Hätte jetzt im ö.D. ca. 2500€ im Monat + Weihnachtsgeld. ca. 32k im Jahr Mit einer Ausbildung Elektroniker 4 Jahren BE im ö.D. und Bachelor Technische Informatik. Hätte schon gerne 48k im Jahr ! Was mich interessiert: - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt - In welchem Jahr - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen
Mein Einstiegsgehalt war IG Metall EG12 NRW in 2011 als Dipl inf. (FH) technische Informatik. Wurde direkt nach der Diplomarbeit übernommen. Derzeit wird mit EG11 eingestellt... (Bei uns, Branche Automotive Zulieferer NRW)
> Hätte schon gerne 48k im Jahr !
Sowas geht meistens nur durch fette Beziehungen
Abschlüsse:
- Ausbildung Elektroniker Energie-Gebäudetechnik(Handwerk) + 2 Jahre BE
- Staatlich geprüfter Techniker - Elektrotechnik/Informatik (Abschluss:
2012)
Arbeite seit dem als Softwareentwickler und verdiene 32k, ein
"Ingenieursdienstleister" hat mir 40k geboten, hab ich aber abgelehnt,
da ich keine Leiharbeit in meinem Lebenslauf haben will.
M. Kohlmänzen schrieb:
> Hätte schon gerne 48k im Jahr !
Wenns keiner bezahlt, weil man ja "nur" Bachelor oder "nur" Techniker
ist...
Edit: 48k sind aber auch schon n bisschen übertrieben für'n Bachelor...
M. Kohlmänzen schrieb: > - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt 57k bei 35h-Woche > - In welchem Jahr 2013 > - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen M.Sc. (Uni) Informatik IG-Metall-Tarif in Bayern :) => Sieh zu, dass Du in ein tarifgebundenes Unternehmen kommst, da sind die 48k drin.
Ausbildung: Energieelektroniker Studium: Technische Informatik (2,3) Erste Anstellung (10MA): Anfangsgehalt 38k Nach 5 Jahren BE: 48k Wechsel in IGM Betrieb (>70k MA): 64k
Ok, sagen wir es mal so: In der Ausbildung hatte ich einen Ausbilder, der sagte: "Wenn einer 100€ die Stunde haben möchte, und er mir beweisen kann, das er 100€ die Stunde Wert ist, dann bin ich auch bereit, 100€ die Stunde zu Zahlen!"
Jason Zimmerman schrieb: > Ausbildung: Energieelektroniker > Studium: Technische Informatik (2,3) > Erste Anstellung (10MA): Anfangsgehalt 38k > Nach 5 Jahren BE: 48k > Wechsel in IGM Betrieb (>70k MA): 64k Das Jahr wäre noch interessant. Wann du die 38k bekommen hast.
Kaj schrieb: > Ok, sagen wir es mal so: In der Ausbildung hatte ich einen > Ausbilder, > der sagte: > "Wenn einer 100€ die Stunde haben möchte, und er mir beweisen kann, das > er 100€ die Stunde Wert ist, dann bin ich auch bereit, 100€ die Stunde > zu Zahlen!" Was mich interessiert: - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt - In welchem Jahr - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen
Kaj schrieb: > Edit: > 48k sind aber auch schon n bisschen übertrieben für'n Bachelor... Für einen der keine Ausbildung und keine 4 Jahre BE hat evtl.
M. Kohlmänzen schrieb: > http://www.staufenbiel.de/ratgeber-service/gehalt/gehaltstabellen/gehalt-bachelor.html Naturwissenschaftler(Bachelor) im Mittel 32k, das ist eigentlich gut, die steigen nach meinen Erfahrungen mit höchstens 28k ein. Ingenieure(Bachelor) im Mittel 41,3k? In München vielleicht, sonst eher um die 30k, Master 38k. Will man als Ingenieur oder reiner Naturwissenschaftler gutes Geld verdienen, muss man sehr sehr gut sein und etwas können was andere nicht(gut) können. Ansonsten ist man hier in DE als Ing zum Arbeiten und nicht Geld verdienen da. Die Gehälter und Anzahl der verfügbaren Beschäftigungen wird sich noch drastisch nach unten korrigieren, in USA und GB kann das schön beobachtet werden. Alles andere ist Augenwischerei.
Abschluß: 2003 Dipl.Ing(FH) E-Technik, nach 9 Semester Einstieg: 37k 2006: >48k 2010: >60k jeweils 35h, Dax Konzern
M. Kohlmänzen schrieb: > Für die 1,5 Jahre die ich noch dran Hängen muss 12k mehr. Lächerlich ! Wer ein wenig rechnen kann findet das nicht lächerlich. Bei einem Unterschied von 2000 könnte ich das verstehen aber nicht bei 12000. M. Kohlmänzen schrieb: > Kaj schrieb: >> Edit: >> 48k sind aber auch schon n bisschen übertrieben für'n Bachelor... > > Für einen der keine Ausbildung und keine 4 Jahre BE hat evtl. Zeig mir mal die Firma, die dir das noch Entlohnt. Die Ausbildung und die Berufserfahrung sind Pluspunkte für dich bei der Bewerbung aber kein wirkliches Argument für mehr Geld. Mit deinen 40.000 liegts du mit einem Bachelor doch gar nicht so schlecht. Abhängig halt vom Bundesland. Ich bin letztes Jahr mit 48.000 gestartet mit einem Masterabschluss. Bezahlt nach Era Rheinland-Pfalz
genervt schrieb: > M. Kohlmänzen schrieb: >> Hätte schon gerne 48k im Jahr ! > > Welches Bundesland? BW
Also: IGM sollten sogar >50000 drin sein, aber die nehmen auch nur die besten. Ansonsten ist 48000 wohl eher das Ober Ende der Fahnenstange. 42000 Würde ich als Untergrenze ansetzten, drunter nur im Notfall. 32000 Sind Schwachsinn.
M. Kohlmänzen schrieb: > Das Jahr wäre noch interessant. Wann du die 38k bekommen hast. 1996: Ausbildung Energieelektroniker 2000: Studium (Technische Informatik (2,3)) 2006: Erste Anstellung 2006 (10MA): 38k (40h + X) 2010: Nach 5 Jahren BE: 48k 2011: Wechsel in IGM Betrieb (>70k MA): 64k (35h, NRW)
M. Kohlmänzen schrieb: > Hätte schon gerne 48k im Jahr ! Wer plenkt, der kriegt auch nicht mehr. ;-) Zeichensetzung nicht zu beherrschen ist nämlich > Lächerlich ! genervt schrieb: > IGM sollten sogar >50000 drin sein, aber die nehmen auch nur die besten. Muhaha. Wenn ich mir anschaue, was für Pfeifen hier im Konzern teilweise so arbeiten...
Abschluß: Dezember 2010 Dipl.Ing(FH) Maschinenbau Einstieg Januar 2011: 45k Mitte 2012: 47,5k Januar 2013: 61k Ab September 2013: 68k jeweils 40h, ab September IGM-Tarif
genervt schrieb: > Also: > > IGM sollten sogar >50000 drin sein, aber die nehmen auch nur die besten. > Ansonsten ist 48000 wohl eher das Ober Ende der Fahnenstange. > 42000 Würde ich als Untergrenze ansetzten, drunter nur im Notfall. Bachelor? Hahahahahahahahahahahahahahahaha...ja genau.-.- Haste wohl geade aus'ner VDI-Broschüre abgeschrieben?! > 32000 Sind Schwachsinn. Nein, Realität!
Henry G. schrieb: >> 32000 Sind Schwachsinn. > > Nein, Realität! Da bekommt jeder Hausmeister mehr im ö.D. ! Wer dafür arbeiten geht ist selber Schuld.
Mark Brandis schrieb: > M. Kohlmänzen schrieb: >> Hätte schon gerne 48k im Jahr ! > > Wer plenkt, der kriegt auch nicht mehr. ;-) > Zeichensetzung nicht zu beherrschen ist nämlich > >> Lächerlich ! > > genervt schrieb: >> IGM sollten sogar >50000 drin sein, aber die nehmen auch nur die besten. > > Muhaha. Wenn ich mir anschaue, was für Pfeifen hier im Konzern teilweise > so arbeiten... Was mich interessiert: - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt - In welchem Jahr - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen
Mark Brandis schrieb: > genervt schrieb: >> IGM sollten sogar >50000 drin sein, aber die nehmen auch nur die besten. > > Muhaha. Wenn ich mir anschaue, was für Pfeifen hier im Konzern teilweise > so arbeiten... Da lachst du? Denk, mal drüber nach, was du bekommst und was du dafür arbeitest.
Geld ist nicht alles im Leben!. Seid dankbar, dass ihr überhaupt was kriegt und ab und zu Freigang habt. Das übliche Jammern auf hohem Niveau...
M. Kohlmänzen schrieb: > Henry G. schrieb: >>> 32000 Sind Schwachsinn. >> >> Nein, Realität! > > Da bekommt jeder Hausmeister mehr im ö.D. ! > > Wer dafür arbeiten geht ist selber Schuld. Hausmeister bekommt EG5, angestellt bei einer größeren Gemeinde in BW. Als Fachinformatiker sollte ich, für eine Stelle als Softwareentwickler, EG6 bekommen. Hab es damals blöderweise abgelehnt, jetzt 5 Jahre später weiß ich dass das ein Fehler war, da hätte ich jetzt mehr Geld, mehr Urlaub und viel weniger und vor allem geregelte Arbeitszeit.
Heiner_13 schrieb: > Seid dankbar, dass ihr überhaupt was > kriegt und ab und zu Freigang habt. T. T. schrieb: > Hausmeister bekommt EG5, angestellt bei einer größeren Gemeinde in BW. > Als Fachinformatiker sollte ich, für eine Stelle als Softwareentwickler, > EG6 bekommen. Hab es damals blöderweise abgelehnt, jetzt 5 Jahre später > weiß ich dass das ein Fehler war, da hätte ich jetzt mehr Geld, mehr > Urlaub und viel weniger und vor allem geregelte Arbeitszeit. Dann informiere uns mal darüber was das du bekommen hast. Was mich interessiert: - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt - In welchem Jahr - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen
Ich wäre auch bereit alle Daten, nächste Woche auszuwerten. Und eine Grafik zu erstellen. Wenn noch ein paar mehr mitmachen. Auf gehts... ist doch Anonym möglich. Jeder kennt doch noch sein erstes Gehalt.
Bin zwar selber noch Student, aber bei uns steigen Bachelor- sowie Masterabsolventen EG12 ein. Uni-Bachelor sowie FH-Bachelor wurden 2012 in EG12 eingestellt. Mehr ist aber nie drin! EG12: - 3424 Euro Grundgehalt pro Monat. - 35h/Woche - Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld alternativ als Gewinnbeteiligung. Rechnet man mit den tariflichen Werten: 13,05*3424 Euro = 44.682 Euro Einstiegsgehalt ohne die Leistungszulage! Bin damals nach 5 Monate als Facharbeiter mit 8% Leistungszulage bewertet worden. 10% sollen der betriebliche Schnitt sein. Man kann also denke ich nach einem halben Jahr 8-10% nochmal oben drauf rechnen. Rechnen wir beispielhaft also für das erste Jahr mit durchschnittlichen 4% Leistungszulage: 3424*1,04*13,05 = 46.470,50 Euro Ergänzend sollte ich vielleicht dazu sagen, dass die beiden genau so wie ich Werksstudent/dualer Student sind und vorher eine Berufsausbildung in dem Betrieb gemacht haben. Kollege FH-Bachelor arbeitet jetzt fachfremd im Qualitätsmanagment und sagte, dass die Gehaltsverhandlung obligatorisch war. Es wurde EG12 geboten und mehr hätte es nicht gegeben. Aussage von der Personalabteilung und Geschäftsbereichsleitung war, dass das Standard für Absolventen ist.
FH? Uni verlässt man normalerweise nicht mit nur einem Bachelor.
genervt schrieb: > Hier kannst du filtern: > > Beitrag "Gehalt für Ingenieure und Informatiker 2013" Mir geht es um das Einstiegsgehalt vor ca. 10 Jahren Besonders Interessant wäre es eine Statistik der letzten 10 Jahre hinzubekommen. Mit dem Thread kann ich später vergleichen: Gehalt für Ingenieure und Informatiker 2013
Konrad schrieb: > FH? > > Uni verlässt man normalerweise nicht mit nur einem Bachelor. Was mich interessiert: - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt - In welchem Jahr - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen
M. Kohlmänzen schrieb: > Mit dem Thread kann ich später vergleichen: Gehalt für Ingenieure und > Informatiker 2013 Spar dir die Arbeit, das Datenmaterial hier ist nicht viel wert.
2008: Abschluss als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Einstieg mit 23k (42h/Woche, 24 Tage Urlaub) 2008: 26k (40h/Woche offiziell aber eher 45h mit Gehalt abgegolten, 26 Tage Urlaub) 2010: 28k (40h/Woche aber real 55h-60h 30Ü-Stunden mit Gehalt abgegolten,jede weitere wurde mit normalem Stundensatz bezahlt, allerdings musste man Monatelang hinterherrennen, 28 Tage Urlaub auf dem Papier) 2012: 32k (40h/Woche real eher 45-50 mit Gehalt abgegolten, 24 Tage Urlaub)
M. Kohlmänzen schrieb: > Was mich interessiert: > > - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt > - In welchem Jahr > - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen Es juckt keine Sau hier, was dich interessiert. Du kannst dir den Spam gerne sparen. Mark Brandis schrieb: > Muhaha. Wenn ich mir anschaue, was für Pfeifen hier im Konzern teilweise > so arbeiten... Die Frage ist, was war eher da: Die Pfeife oder der Konzern? Ich habe schon viele gute Leute unter der Bürokratie kapitulieren sehen. Die machen nur noch Dienst nach Vorschrift, mit einem sicheren Job und gutem Gehalt lässt es sich schließlich gut aushalten. Zum Thema: vor knapp 10 Jahren mit 45k angefangen, inzwischen 65k.
Was beklagst du dich? Gibt nicht viele Bäcker, die mit >30k einsteigen
M. Kohlmänzen schrieb: > Konrad schrieb: >> FH? >> >> Uni verlässt man normalerweise nicht mit nur einem Bachelor. > > Was mich interessiert: > > - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt > - In welchem Jahr > - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen Dipl.-Ing. (Uni) 1999 für 56kDM/Jahr beim Start-Up eingestiegen 2001 nach dessen Insolvenz zum Dienstleister gewechselt für 35kEUR/Jahr heute: Konzernjob für 64kEUR/Jahr bei 35h/Woche
Billy Bacon schrieb: > Die Frage ist, was war eher da: Die Pfeife oder der Konzern? Ich habe > schon viele gute Leute unter der Bürokratie kapitulieren sehen. Die > machen nur noch Dienst nach Vorschrift, mit einem sicheren Job und gutem > Gehalt lässt es sich schließlich gut aushalten. Mag sein. Es werden aber zum Teil auch Leute fest eingestellt, die für den Job nicht wirklich gut geeignet sind, während manch Externer bessere Arbeit abliefert. In der Personalpolitik stimmt da so einiges nicht.
Nach dem Studium eingestiegen mit 44k in einem kleinen Unternehmen. Was ich von Studienkollegen so weiß, wurde bei den Großen für Abgänger auch so bezahlt. Das war 2008 als Dipl.-Ing NT Was Du auch bedenken musst, in einem großen Unternehmen, mit IGM, steigt das Gehalt schnell. Bei kleinen Firmen musst Du um jeden Euro feilschen.
Studium: B.Sc. (an TH) (Studiengang: Technische Informatik) Einstieg: 2012 Gehalt: 50k/Jahr bei 40h/Woche (Gleitzeit: Überstunden können abgefeiert werden. Es ist jedoch gern gesehen, wenn man sich diese auszahlen lässt.) Firma: 1000 MA Mittelständler - Automotive Branche Ort: Bayern
2004 als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung 34k in einem Ver.di Betrieb
45k in Vorarlberg (2013). Habe Technische Informatik (TU) studiert. 42h Woche. Muss aber dazu sagen, dass 45k Jahresbrutto 50k Jahresbrutto in Deutschland entsprechen um aufs gleiche Jahresnetto als Alleinverdiener zu kommen. Schaue mich gerade aber wegen neuen Job um. Habe bis jetzt ein Angebot in Bayern mit 50k Jahresbrutto (40h) und ein weiteres 53k Jahresbruttoangebot (40h Woche. Allerdings Dienstleister). Es kommen jetzt aber noch ein paar größere Firmen dazu und ein paar KMUs. Muss mich aber auch in Liechtenstein umschauen.
Hallo Kohlmänzen, > - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt 48k > - In welchem Jahr 2012 > - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen M.Sc.
> - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt -35k/p.a. bei 40h-Woche (8 Überstunden/Woche sind mit dem Gehalt abgegolten) -zu runden Geburtstagen, jubiläum, Hochzeit oder Geburt eines Kindes steht mir ein Blumenstrauß vom Chef zu > - In welchem Jahr 2012 > - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen M.Eng. Elektro- und Informationstechnik Arbeite in einem größeren Planungsbüro. Ich habe mich damals bei diversen Firmen beworben und das war noch mit das beste Angebot. In der einen Klitsche hat man mir ernsthaft 28k angeboten - ich habe dankend abgelehnt. Bei der Deutschen Bahn hat man mir rund 30k geboten, was auch nicht viel besser war.
Absolvent2012 schrieb: >> - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt > -35k/p.a. bei 40h-Woche (8 Überstunden/Woche sind mit dem Gehalt > abgegolten) >> - In welchem Jahr > 2012 >> - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen > M.Eng. Elektro- und Informationstechnik Erbärmliches Gehalt. Berlin?
>>Erbärmliches Gehalt. Berlin?
Sachsen-Anhalt/Sachsen
Hätt nicht gedacht, dass man als Bachelor oder Master so schlecht verdient. Ist wahrscheinlich auch noch mit 40h Woche. Selbst als Facharbeiter mit 2 Jahren Berufserfahrung bekomme ich 38000€ bei 35h die Woche. LG
M. Kohlmänzen schrieb: > Was mich interessiert: > > - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt > - In welchem Jahr > - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen 66k$ 11/2009 Diplom-Ingenieur (Uni)
M. Kohlmänzen schrieb: > - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt 43k > - In welchem Jahr 2001 > - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen Dipl.Inform.(FH) nix Konzern, Klitsche in KA.
Dipl.- Gott schrieb: > Diplom-Ingenieur (Uni) Warum schreibst du denn das (Uni) hinzu? Das lässt man doch normalerweise weg und nur die (FH) müssen das hinzufügen.
genervt schrieb: > Warum schreibst du denn das (Uni) hinzu? Das lässt man doch > normalerweise weg und nur die (FH) müssen das hinzufügen. In Bayern gab es die Schreibweise Dipl.-Ing.(Univ.)
Billy Bacon schrieb: > In Bayern gab es die Schreibweise Dipl.-Ing.(Univ.) In Bayern gibts auch Dipl.-Ing. (TUM) und Dr. Am.igo. bzw. Dr. Strg.c.v.
genervt schrieb: >> Dipl.- Gott schrieb: >> Diplom-Ingenieur (Uni) > > Warum schreibst du denn das (Uni) hinzu? Das lässt man doch > normalerweise weg und nur die (FH) müssen das hinzufügen. Das schreiben aber viele FH-Ingenieure nicht hin.
Dipl.- Gott schrieb: > Das schreiben aber viele FH-Ingenieure nicht hin. Wie viele sind denn "viele"? Wenn es nicht näher quantifizierbar ist, nicht mal ungefähr, dann ist die Aussage wertlos.
Mark Brandis schrieb: >> Dipl.- Gott schrieb: >> Das schreiben aber viele FH-Ingenieure nicht hin. > > Wie viele sind denn "viele"? > > Wenn es nicht näher quantifizierbar ist, nicht mal ungefähr, dann ist > die Aussage wertlos. Von grob über den Daumen mindestens zehn FH-Ingenieuren, mit denen ich bisher zu tun hatte, bezeichneten sich zwei mit Dipl.-Ing. (FH) - einer vom großen S und einer vom Schwedenschweizer. Die anderen acht firmierten unter Dipl.-Ing., und das (FH) entpuppte sich erst im Gespräch mit den "Kollegen". Meine persönliche Quote lautet also 2/10 bzw. 8/10.
Dipl.- Gott schrieb: > genervt schrieb: > >>> Dipl.- Gott schrieb: >>> Diplom-Ingenieur (Uni) >> >> Warum schreibst du denn das (Uni) hinzu? Das lässt man doch >> normalerweise weg und nur die (FH) müssen das hinzufügen. > > Das schreiben aber viele FH-Ingenieure nicht hin. Uns daher hast du einen Komplex und musst betonen, dass du auf einer Uni warst? Scroll doch mal den Thread hoch - da hat irgendwie keiner ein Problem mit, das dürften sogar mehr sein, als statistisch zu erwarten wäre. Ach und btw: ^^(FH)
auch ein Weinbauer schrieb: >> Das schreiben aber viele FH-Ingenieure nicht hin. > > Uns daher hast du einen Komplex und musst betonen, dass du auf einer Uni > warst? Nein. Da steh ich drüber. Es wurde nach dem Abschluß gefragt, und ein FH-Ingenieur ist kein Uni-Ingenieur. Es handelt sich um zwei ziemlich unterschiedliche Bildungsgänge, Abschlüsse und akademische Grade (bzw. ist das Uni-Diplom genau genommen der echte akademische Grad der zwei Studienmodelle, denn es kann ohne Restriktionen promoviert werden, was ein FH-Diplom nicht ermöglicht). Der Komplex ist somit unstrittig in entgegengesetzter Richtung gegeben. Ich möchte hier nicht die leidige Diskussion aus dem anderen Faden wiederaufflammen lassen, aber wenn das FH-Diplom so toll ist, warum lassen die ach so tollen, stolzen FH-Ingenieure das (FH) weg, um wie Uniabsolventen herumzulaufen. Minderwertigkeitskomplex, keine Frage. Mir ist das eigentlich egal. Es ärgert mich auf der "preußischen Ebene", d.h. es ist nicht präzise und korrekt. Nach wie vor halte ich die Terminologie für unglücklich, einen Abschluß auf Bachelor-Niveau (also FH-Diplom) so zu bezeichnen, daß es quasi wie ein Abschluß auf/über Master-Level (Uni-Diplom) aussieht und bloß durch das Weglassen zweier Buchstaben extreme Verwirrung gestiftet werden kann und Betrug Tür und Tor geöffnet ist. > Scroll doch mal den Thread hoch - da hat irgendwie keiner ein Problem > mit, das dürften sogar mehr sein, als statistisch zu erwarten wäre. > > Ach und btw: ^^(FH) Schön für Dich. Ich fahre jetzt nach einem anstrengenden 15-Stunden-Tag nach Hause. :-)
Dipl.- Gott schrieb: > Es handelt sich um zwei ziemlich > unterschiedliche Bildungsgänge, Abschlüsse und akademische Grade (bzw. > ist das Uni-Diplom genau genommen der echte akademische Grad der zwei > Studienmodelle, denn es kann ohne Restriktionen promoviert werden, was > ein FH-Diplom nicht ermöglicht). Also in West-Deutschland sind mir keine "Restriktionen" bekannt um mit FH zu Promovieren ;) . Man muss es wie jeder Absolvent schaffen einen Doktorvater zu finden, bzw. zu überzeugen. Promotionsberechtigt ist der FH-Abschluss prinzipiell ohne Einschränkungen. Wenn ich mir dieses leidige Thema mal von der Gehaltsseite anschaue, dann frage ich mich, worauf die Uni-Absolventen ihre vermeintliche "Überlegenheit" begründen. Die durchschnittlichen Einstiegsgehälter der Uni-Absolventen (Diplomer) sind/waren wenige Prozentpunkte höher, wenn man jetzt aber die mindestens ein Semester längere Studiendauer einrechnet, dann könnte man sogar zu ganz anderen Schlüssen kommen. Und und um auch von meiner Seite keine Unklarheiten aufkommen zu lassen: Bin ebenfalls "FH", ohne Dr. und ohne Starallüren.
Ulrich S. schrieb: > Die durchschnittlichen Einstiegsgehälter der Uni-Absolventen (Diplomer) > sind/waren wenige Prozentpunkte höher Hatte Anfang der 90er Einblick in die Gehaltstabellen im Gillett-Konzern, da meine Mutter dort gearbeitet hatte. Bei TH/Uni lag das Startgehalt (brutto) 300,-DM/Monat über dem von FH. Mich hats nicht animiert. > Bin ebenfalls "FH", ohne Dr. und ohne Starallüren. Ich bin stolz auf das (FH) und lasse es auch nie weg.
Mr.T schrieb: >> Bin ebenfalls "FH", ohne Dr. und ohne Starallüren. > Ich bin stolz auf das (FH) und lasse es auch nie weg. Ich lasse manchmal alles weg! ;)
Lieber Gott, solltest Du von Deiner Wolke 7 wieder auf den Boden der Tatsachen herab steigen, so wirst auch Du erkennen können, daß Bachelor nicht einfach ein englisches Wort für FH-Diplom ist. Und Master kann man auch nicht generell mit Uni-Diplom gleichsetzen. Dieser Bachelor-Master-Quatsch ist amerikanischen Ursprungs: Da es dort keine betriebliche Berufsausbildung gibt, findet eine schulische Ausbildung an Berufsfachschulen statt, so wie es zum kleinen Teil auch in D gemacht wird. Diese Berufsfachschulen heißen in USA College. Zugangsvoraussetzung ist das amerikanische "Abitur" (High School Diploma), das dem deutschen Realschulabschluß entspricht. 90% eines Jahrgangs machen "Abitur", die restlichen 10% gelten als Schulabbrecher. Im ersten Jahr am College werden überwiegend allgemeinbildende Fächer unterrichtet und im 2. Jahr fachspezifische Grundlagenfächer (z.B. Grundlagen der Elektrotechnik). Die Abschlußbezeichnung lautet: Associate Degree (Assistent). Aufgrund der allgemeinbildenden Fächer erreicht der Absolvent ein Allgemeinbildungsniveau, das etwa mit dem einer FOS vergleichbar ist. In den meisten Fällen bleiben die Schüler noch ein drittes Jahr am College, in dem vertiefende Fachthemen behandelt werden. Abschluß: Bachelor Degree (Geselle). Eine Bachelor Thesis ist entweder nicht erforderlich oder im Umfang einer Facharbeit zu erstellen. Ein US Bachelor-Studium wird als undergraduate study gewertet - vergleichbar mit der früheren Fachschulausbildung zum "Ing. grad", die Anfang der 70er Jahre abgeschafft wurde. Es ist also kein (echtes) Hochschulstudium. Ausnahmen sind die research-based Studies, die mit dem Bachelor Honours abschließen. Dieser Grad steht über dem Master. (Um die Verwirrung noch zu steigern ein Beispiel: bei den Juristen ist der Doktorgrad Voraussetzung für das Masterstudium, also zuerst Bachelor, dann Promotion und abschließend Master.) Es handelt sich aber nicht um eine wissenschaftliche Promotion, sondern um eine sog. Berufspromotion, wie sie auch bei den Ärzten und Theologen üblich ist. In Deutschland gibt es ebenfalls diese Pseudopromotion bei Ärzten und Juristen (ehemals als "kleiner Doktor" bezeichnet). Eine länger dauernde Ausbildung ist für die meisten Amerikaner aus finanziellen Gründen nicht möglich. Deshalb genießen die relativ wenigen Master-Absolventen ein hohes Ansehen. Der US-Master ist etwa mit dem FH-Diplom vergleichbar, das man eigentlich mit Bachelor Honours übersetzen sollte. Der US-Bachelor ist gleichwertig mit dem st. gepr. Techniker. Dieses widersinnige amerikanische System wurde auf das deutsche übertragen. Deshalb gilt nach offiziellem dt. Qualifikationsniveau: Bachelor = Techniker = Meister. Das ist auch der Grund für das Meister-Master-Studium, bei dem z.B. ein Handwerksmeister mit Hauptschulabschluß direkt ins spezielle (stark vereinfachte) Masterstudium zugelassen wird. Dieser Schwachsinn berechtigt den Zugang in den höheren Dienst ab E/A 13. Der Bachelor darf nur in den gehobenen Dienst ab E/A 10 bis 12. In der nächsten Stufe des Irrsinns soll der Realschulabschluß dem Abitur gleichgestellt werden. In Bayern ist die ehemalige Hauptschule zur Mittelschule umgestaltet worden. Der Mittelschulabschluß wird dem Realschulabschluß gegenüber als "gleichwertig nicht gleichartig" bezeichet. Lehrer bewerten das als Etikettenschwindel, weil dieser Abschluß dem Niveau des früheren Qualifizierenden Hauptschulabschlusses (Quali) entspricht. Faktisch wurde also die Hauptschule der Realschule gleichgestellt. Und wenn nun bald das Gymnasium mit der Realschule gleichgestellt ist ... :-) All diese Absenkungen haben ein Ziel: Gehaltssenkung! Interessant ist der Zeitaufwand, den ein College oder University Student durchschnittlich pro Tag hat: 3,5 Stunden insgesamt einschließlich Praktika (Statistik der US Arbeitsverwaltung) und rund 4 Stunden für den Job (einfache Hilfstätigkeiten).
Mal was aus dem Museum: - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt : 1750 DM (ca. 875 Euro) - In welchem Jahr : 1972 - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen Ing.(grad) Man sieht, sparen lohnt sich nicht wirklich. Etwa alle 10 - 15 Jahre scheinen sich die Preise zu verdoppeln.
> Für die 1,5 Jahre die ich noch dran Hängen muss 12k mehr. Lächerlich ! Na wenn du meinst. 12k verdienet eine Bürokraft im ganzen Jahr. > - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt > - In welchem Jahr > - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen 4000 DM um 1985 mit Uni-Diplom. Lehnt man die Gehaltsentwicklung an Parlamentariergehälter an, http://www.glaeserner-abgeordneter.de/infotour/diaeten müssten heute 3800 €/Monat, also 45k, gezahlt werden.
Autor: Jo S. (joo) Autor: Dipl.- Gott (hipot) Themaverfehlung! Das hier war die "Fragestellung" des TE: " Was mich interessiert: - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt - In welchem Jahr - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen " Beispielantwort (damit auch die hier so ausführlich kritisierenden Menschen die das System 3x nicht ändern werden weil bürgerlich nie ändert! etwas damit anfangen können) die Daten eines Kollegen: - 38k - 2010 - Bachelor of Eng. (Für die Kleingeister: FH! - uni und FH wird bei uns 100% gleich bezahlt und ich kenne keinen Mittelständler bei dem das anders wäre) Er ist gestartet mit 0,0 BE, Praxissemester, 2x4 Wochen Ferienpraktika in der bayerischen "Provinz" ( Für die die wieder schreien dass in München alles teurer ist und deswegen alles andere ja Provinz ist).
Mr.T schrieb: > Hatte Anfang der 90er Einblick in die Gehaltstabellen ... > Bei TH/Uni lag das Startgehalt (brutto) 300,-DM/Monat über dem von FH. Kann ich bestätigen: 1990 lag das reguläre Anfangsgehalt bei Univ. um ca. 7% über dem von FH. Ich hab Anfang 1990 mit 4.400 DM begonnen, das entsprach der Gehaltsgruppe VI 1. Gruppenjahr (Bayern). Das war die Gehaltsgruppe für Anfänger mit Univ.-Diplom. Mit Tariferhöhung bin ich im ersten Jahr auf knapp 60.000 DM gekommen (mit Ü-Stunden 68.000 DM). Aktuelle Gehaltsgruppe VI 1. GJ: 4.400 € inkl. durchschn. LZ, 57.000 € p.a. Merke: 1 DM (1990) = 1 € (2013) Derzeit müßte also nach ERA EG11 ohne LZ oder EG10 mit LZ ein Monatsgehalt von 4.400 € verdient werden.
allu schrieb: > Mal was aus dem Museum: > > - Wie hoch war euer Einstiegsgehalt : 1750 DM (ca. 875 Euro) > - In welchem Jahr : 1972 > - Mit welchem/n Abschluss/Abschlüssen Ing.(grad) 1.750 DM (1972) = 875 € (2013) ist falsch! 1 DM (1972) > 2 € (2013) das kommt schon eher hin! ;) Welche Gehaltsgruppe in 1972?
Jo S. schrieb: > 1 DM (1972) > 2 € (2013) das kommt schon eher hin! ;) So habe ich das nicht gemeint: > Man sieht, sparen lohnt sich nicht wirklich. Etwa alle 10 - 15 Jahre > scheinen sich die Preise zu verdoppeln. > Welche Gehaltsgruppe in 1972? > Keine Gehaltsgruppe, wurde damals frei vehandelt - 40Std.Woche und alle Überstunden abgegolten. Bin aber nie unter eine 45Std-Woche gekommen.
Da der Blue Card Thread offensichtlich von einem arbeitgebernahen Admin gelöscht worden ist, hier meine Antwort: A&B Dilemma schrieb im Beitrag #3288912: > Konkurrenz belebt das Geschäft bzw. den Startpreis für Absolventen - > kannst dann zum Putzfrauenlohn durchstarten :-) Im Bereich SAP scheint es noch ganz gut zu gehen, z. B. SAP Business Objects (BI). Ob ich in die SW-Entwicklung gehe, muss ich mir stark überlegen. Aktuell würde ich davon eher Abstand nehmen, weil ich denke, dass durch neue Technoligien und Infrastrukturen hier ein Wandel bevorsteht (SaaS, IaaS, Cloud, Apps, Standard-SW, usw.). Vermutlich werde in die Junior SAP-Berater/Entwickler (Business Intelligence) Schiene gehen, weil ich auch daran denken muss, meine Existenz aufzubauen und nicht weiter rumkrebsen möchte. Ausserdem habe ich hier schon Erfahrung und Angebote vorliegen, die alle (teilw. deutlich) über 46k/€ Einstiegsgehalt liegen. Ich glaube auch, dass in diesem Bereich die ausländische Konkurrenz weniger stark ist, da es bei Berater auf mehr als "nur" technische Skills ankommt. Gruß Daniel
Jo S. schrieb: > Bedeutet allu AL LU also AlcLucent? Nein, sind Buchstabenfolgen aus meinen Vornamen.
Ulrich S. schrieb: > Also in West-Deutschland sind mir keine "Restriktionen" bekannt um mit > FH zu Promovieren ;) . Man muss es wie jeder Absolvent schaffen einen > Doktorvater zu finden, bzw. zu überzeugen. Promotionsberechtigt ist der > FH-Abschluss prinzipiell ohne Einschränkungen. Unwahres Geschwätz. Ich kenne keine ernstzunehmende Uni, die FH-Ingenieure einfach so zuläßt. Neben den Noten, die für die Promotion deutlich besser sein müssen als die der Uni-Absolventen, müssen praktisch immer Fächer wiederholt werden. Das FH-Diplom berechtigt eben nicht uneingeschränkt zur Promotion und 90% der Professoren, wenn nicht mehr, faßt keine FH-Absolventen an, es sei denn sie brauchen einen Labormenschen. Fachhochschulen haben außerdem kein Promotionsrecht. > Wenn ich mir dieses leidige Thema mal von der Gehaltsseite anschaue, > dann frage ich mich, worauf die Uni-Absolventen ihre vermeintliche > "Überlegenheit" begründen. Daß in Deutschland wesentlich besser ausgebildete Absolventen nicht angemessen bezahlt werden, ist ein Systemfehler in der Wirtschaft, für den die Unis nichts können. Der Boost, den man im Ingenieurausland erhält, ist signifikant. Wir sprechen z.B. über mehrere Tausend Dollar in Nordamerika zwischen Bachelor und Master. Ahoi
Jo S. schrieb: > Lieber Gott, > > solltest Du von Deiner Wolke 7 wieder auf den Boden der Tatsachen herab > steigen, so wirst auch Du erkennen können, daß Bachelor nicht einfach > ein englisches Wort für FH-Diplom ist. Und Master kann man auch nicht > generell mit Uni-Diplom gleichsetzen. Grundsätzlich zu Deinem gesamten Beitrag: ungebildetes, substanzloses Geschwätz. > Dieser Bachelor-Master-Quatsch ist amerikanischen Ursprungs: Ist es nicht. Das kam einst vom mittelalterlichen Deutschland. Bakkalaureat, Magister - exportiert nach Nordamerika im 19. Jahrhundert. > Da es dort keine betriebliche Berufsausbildung gibt, findet eine schulische > Ausbildung an Berufsfachschulen statt, so wie es zum kleinen Teil auch > in D gemacht wird. Diese Berufsfachschulen heißen in USA College. Das ist falsch. Es heißt nicht College, sondern Community College und ist gut unterschieden zu einem richtigen College. Deine ganzen Erzählungen zeigen, daß Du die typischen deutschen Klischees nachplapperst, ohne von der Materie Ahnung zu haben. > Zugangsvoraussetzung ist das amerikanische "Abitur" (High School > Diploma), das dem deutschen Realschulabschluß entspricht. Falsch. Es hängt mir ehrlich gesagt langsam zum Halse raus, wie ungebildet und lernresistent hier viele sind. Wie oft habe ich das eigentlich schon in diesem Forum im Detail erklärt? Das US-System basiert auf Kurssystemen mit größtmöglicher Wahlfreiheit. Wer das High School Diploma generell einem Realschulabschluß gleichsetzt, hat den Knall nicht gehört. Das KANN stimmen, muß aber nicht. Schüler, die Kurse mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad bzw. sogar Advanced Placement Courses belegen oder private Internatsschulen besuchen, lachen Dich für den Quatsch aus, den Du hier erzählst. Das starre deutsche System kann nicht einfach mit einem freien Kurssystem verglichen werden. > Im ersten Jahr am College werden überwiegend allgemeinbildende Fächer > unterrichtet Das ist falsch. Siehe oben. Das KANN stimmen, stimmt aber häufig auch nicht. > Die Abschlußbezeichnung lautet: > Associate Degree (Assistent). Das ist falsch. > Aufgrund der allgemeinbildenden Fächer > erreicht der Absolvent ein Allgemeinbildungsniveau, das etwa mit dem > einer FOS vergleichbar ist. Das ist falsch. > bleiben die Schüler noch ein drittes Jahr am > College, in dem vertiefende Fachthemen behandelt werden. Abschluß: > Bachelor Degree (Geselle). Das ist falsch. Es gibt in Nordamerika keine dreijährigen Bachelor-Abschlüssen, sondern der Bachelor dauert immer mindestens 4 Jahre, teilweise 4,5, in einigen Studiengängen 5 Jahre, wenn sehr viele Praktika zu absolvieren sind. International wird das FH-Diplom deswegen korrekt dem normalen Bachelor gleichgestellt. > Ein US > Bachelor-Studium wird als undergraduate study gewertet - vergleichbar > mit der früheren Fachschulausbildung zum "Ing. grad", die Anfang der > 70er Jahre abgeschafft wurde. Es ist also kein (echtes) > Hochschulstudium. Das ist falsch und totaler Unsinn. Ein vierjähriger Bachelor eines Colleges bzw. einer University ist ein grundständiger akademischer Grad. Der Begriff "undergraduate" ist tradiert ("Hochschulabschluß unterhalb des akademischen Grades", siehe FH-Diplom) und genau genommen archaisch, denn mit dem Bachelor kann heutzutage prinzipiell promoviert werden. Das ist sicherlich nicht sonderlich häufig, funktioniert jedoch immer noch einfacher als in Deutschland mit einem FH-Diplom promovieren zu wollen. > Ausnahmen sind die research-based Studies, die mit dem Bachelor Honours > abschließen. Dieser Grad steht über dem Master. Das ist falsch. Kein Bachelor's degree steht über Master's degrees. Den Bachelor honors gibt es zudem nicht überall; in Nordamerika z.B. ist dieser Abschluß sehr unüblich. Was Du Dir hier für einen Mist zusammenreimst. > Der US-Master ist etwa mit dem > FH-Diplom vergleichbar US-Master ist Master ist Master und steht über dem FH-Diplom. Für diese Feststellungen gibt es z.B. in den USA ein privates vom Staat anerkanntes Unternehmen. Dieses Unternehmen macht gegen Geld Vergleiche, Umrechnungen und Anerkennung von ausländischen Abschlüssen und Studienleistungen für Studenten und Einwanderer. Über Jahrzehnte wurde dort eine riesige Datenbank angesammelt, die selbstverständlich auch über deutsche Abschlüsse sehr gute Informationen enthält. Das FH-Diplom wird von diesem Unternehmen niemals höher als ein Bachelor eingestuft. Zurecht, denn das FH-Diplom ist weder Uni-Diplom noch Master. > Der US-Bachelor ist gleichwertig mit dem st. gepr. Techniker. Unfug. > Dieser Schwachsinn Schwachsinn ist nur in Deinen Ausführungen gegeben. > In Bayern ist die ehemalige Hauptschule zur > Mittelschule umgestaltet worden. Blablabla. Wen interessiert Bayern und deren Unfähigkeit ein gutes Schulsystem zu machen? > ein Ziel: Gehaltssenkung! In Deutschland vielleicht. Im Ausland verdienen Bachelor-Absolventen deutlich mehr im Ingenieurwesen. Das Bildungssystem macht keine Gehälter. Firmen machen Gehälter. Und Ingenieure verkaufen sich günstig in der BRD. > Interessant ist der Zeitaufwand, den ein College oder University Student > durchschnittlich pro Tag hat: 3,5 Stunden insgesamt einschließlich > Praktika (Statistik der US Arbeitsverwaltung) und rund 4 Stunden für den > Job (einfache Hilfstätigkeiten). Das ist mehr als im allgemeinen viele FH- oder Uni-Studenten real machen. Ich mußte deutlich mehr tun, so? Berechtigt mich das, die Bildungssysteme anderer Länder ohne sachliche Begründung zu Kikifax zu erklären? Eher nicht. Siehe oben. Du knetest hier in typisch teutscher Herrenmenschenmentalität Mythen und Klischees durch, die nicht im entferntesten der Realität entsprechen. Das sind Vorurteile auf Stammtischniveau, die sich die Versager gegenseitig erzählen, um sich über ihr mißratenes Leben hinwegzutrösten und sich über andere Völker zu erheben. Der Traum vom Platz an der Sonne. Die altbekannte Arroganz: "Die Deutschen sind die tollsten, größten und besten, immer und überall. Alle anderen sind minderwertig, blöde und doof.". Herzlichen Glückwunsch
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/promotion-fuer-fh-absolventen-auf-schleichwegen-zum-doktortitel-a-649334.html Auch wenn weiter an der Fragestelltung des TE an sich vorbei ist der Artikel dann doch recht interessant. Vor allem für die tollen Dipl. Ing. sollte man sich mal genau die beschriebenen Auswirkungen des Bachelor durchlesen. Er betrifft nämlich auch Dipl. Ing. FH! zu 100% und bietet einiges an Vorteilen. Oh Schock - ich hab etwas Positives über Bologna gesagt! Es wäre interessant zu wissen, was bei der beschriebenen Konferenz herausgekommen ist. Fachhochschulen haben kein Promotionsrecht - das ist soweit korrekt. Die Frage für mich ist, was mit den sog. "university of appl. Sciences" ist, was ja eigentlich eine FH darstellt aber anders genannt wird. Ohne Wertung des Begriffes (los, langweilt mich und stürzt euch drauf *mal auf zocker wart*) ist mir jetzt nicht so geheuer, ob da dann nicht Promotionsgeschichten laufen dürfen. Z.B. in Kooperation mit einer Uni der Prof an der FH 2. Betreuer und direkter Ansprechpartner ist, der Uni Prof damit nur die Unterschrift zu tun hat.
Der_Tspap schrieb: > Fachhochschulen haben kein Promotionsrecht - das ist soweit korrekt. > Die Frage für mich ist, was mit den sog. "university of appl. Sciences" > ist, was ja eigentlich eine FH darstellt Diese Geschichte habe ich an anderer Stelle im Forum mal erklärt: "University of Applied Sciences" ist eine nicht sinngemäße und akademisch nich korrekte Übersetzung, die sich die Fachhochschulen selbst gegeben haben, so daß sie auf Englisch besser dastehen und den Eindruck erwecken, sie wären Universitäten. Es ist dasselbe Phänomen wie das Weglassen des (FH). Schauspielerei. Potjomkinsches Dorf. Die korrekte Übersetzung ist "College", "College of ...".
Das mit College ist ebenso quatsch! College kann so ziemlich alles bedeuten von den verschieden Colleges in Cambridge (die einer Uni zugehörig sind) bis hin zum Imperial College in London (eine Universität). Übrigens andere Aussagen von Dipl.Gott sind ebenfalls Quatsch, z.B. kann ein Bachelor höherwertig sein als ein Master (in Schottland wird der Master von einigen Unis als erster Abschluss verliehen (entspricht aber einen Bachelor ergo wäre ggf. ein Bachelor mit mehr ECTS höher anzusehen als ein Master der einen BAchelor entspricht aber weniger ECTS aufweist)). Die anglossphere besteht nicht nur aus der USA! Und grade alte Unis(Bereiche) im UK verwendeten teils auch noch alte Bezeichnungen die in der USA nicht üblich sind! Der Begriff des associate prof, lecturer, prof wird auch nicht überall gleich gehandhabt.
Interessierter schrieb: > potemkinsches Dorf Potjomkin ist die korrekte Aussprache. Anderes Beispiel: die Stadt Orel ("Adler") in der Nähe von Kursk spricht (und transkribiert) sich Orjol. In DDR-Atlanten ist das quasi immer richtig gemacht, in West-Atlanten fast immer falsch. Eisensteins berühmter Panzerkreuzer heißt auch Potjomkin, niemand sagt Potemkin. :-P
yannik schrieb: > College kann so ziemlich alles bedeuten Kann es nicht. Jo S bezog sich eindeutig auf Nordamerika und quasi alles, was er von sich gab, war falsch und purer Unfug. > z.B. kann ein Bachelor höherwertig sein als ein > Master (in Schottland wird der Master von einigen Unis als erster > Abschluss verliehen Das sind 1. Ausnahmen, d.h. mein Argument wird überhaupt nicht berührt davon und 2. läßt sich mit Hilfe von Vergleichen leicht herausfinden, welche Wertigkeit ein solcher Abschluß hat. > Die anglossphere besteht nicht nur aus der USA! Das ist eine bahnbrechende Erkenntnis, hat bloß mit meinen Ausführungen nichts zu tun. > Und grade alte > Unis im UK verwendeten teils auch noch alte Bezeichnungen die > in der USA nicht üblich sind! Das ändert nichts an dem Fakt, daß FH-Absolventen ihr Diplom IMMER bacheloräquivalent angerechnet bekommen, niemals auf Master-Level. Inwieweit irgendwelche vereinzelten Universitäten auf die Standardbezeichnungen pfeiffen ist absolut irrelevant. Das kann per Definition keine Hilfe sein, denn niemand geht ins Ausland und sagt "Ehm, mein Diplom möchte ich bitte in einen Abschluß des Imperial College umgerechnet haben und auf dem Blatt Papier soll Master stehen.". LOL Nichtsdestoweniger ist die korrekte Übersetzung des Begriffs Fachhochschule "College" und nicht "University". Daß sich einige Traditionshäuser ihren alten Namen bewahren und trotz Universitätsstatus "College" heißen, ist reines Marketing, berechtigt jedoch gewiß nicht irgendwelche deutschen Wald- und Wiesenhochschulen, sich auf das gleiche Niveau stellen zu wollen und Namenstricksereien zu betreiben. Man kann in der angloamerikanischen Welt, abgesehen von wenigen Ausnahmen, klar erkennen, daß FH-Diplom = Bachelor, Uni-Diplom = Master ist, und daß Einrichtungen, die University heißen in Deutschland Universität wären, und Einrichtungen, die College heißen in Deutschland die Funktion von Fachhochschulen hätten. Da gibt es gar nichts zu rütteln.
Also besteht die University of Cambridgeaus aus 31 Fachhochschulen (Colleges). Herr Newton war also auch Lehrstuhlinhaber an einer dieser Fachhochschulen? (Trinity College) Oxford Uni besteht aus 38 Colleges also auch mehr ein konglomerat auch Fachhochschulen, den Uni? Der Begriff College ist m.E. für FHen noch ungeeigneter als University of ..., da sich dahinter alles verbergen kann von einer ganzen Uni (Imperial College London) bishin zu einer Verwaltungseinheit der Hochschule.
Zudem führen auch Grammer Schools die Bezeichnung College http://en.wikipedia.org/wiki/St._Ambrose_College (und nicht nur im UK, sondern auch in Aus)
Fakt ist, wer jetzt einen Bachelor oder einen Master aus einer FH oder einer Uni hat, wird international als Bachelor oder als Master anerkannt. Da spielt FH oder Uni keine Rolle mehr. Hier im Forum scheinen viele Leute ein Problem damit zu haben. Mein Tipp, kommt bitte endlich damit klar, die Zeiten haben sich geändert... PS: Mit einem master of science von deh FH kann man wohl promovieren!!!
Shark schrieb: > PS: Mit einem master of science von deh FH kann man wohl promovieren! Promotionsberechtigt zu sein und einen Doktorvater (Uni!) zu finden ist dennoch zweierlei.
Kräutermann schrieb: > Shark schrieb: >> PS: Mit einem master of science von deh FH kann man wohl promovieren! > > Promotionsberechtigt zu sein und einen Doktorvater (Uni!) zu finden ist > dennoch zweierlei. Klar ist das nicht einfach, es ging aber darum, ob man das darf!!! "Die Zahlen sprechen für sich: Pro Jahr schließen in Deutschland rund 24 000 Doktoranden eine Promotion ab. Von ihnen stammen aber nur rund 500 von einer FH." http://www.n24.de/n24/Wissen/Job-Karriere/d/853594/vom-master-zum-doktor--promovieren-mit-fh-abschluss.html http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/promotion-fuer-fh-absolventen-auf-schleichwegen-zum-doktortitel-a-649334.html
Naja, die Zahl ist sicher etw. höher da vermutlich mehr FHler den weg über das Ausland gehen (Umso ggf. Auflagen zu umgehen, die einige deutsche Unis machen, zB TET1/2, Mathe 3, Theorethische Informatik , da verhalten sich einige Unis im Ausland halt humaner gegenüber FHlern)
yannik schrieb: > , da > verhalten sich einige Unis im Ausland halt humaner gegenüber FHlern du meinstest sicherlich, schmeißen den PhD hinterher, oder?
Nein, nur es werden keine Auflagen in dem Masse verlangt und es wird auch eher jemand mit einen Bachelor zum PhD zugelassen als in Deutschland. (Mir ist nur die Uni Hannover bekannt die auch Bachelor zum PhD zulässt "(5) Personen, denen in Deutschland ein Bachelorgrad verliehen wurde, haben herausragende Abschlussnoten nachzuweisen. Außerdem werden Auflagen gemäß Abs. 6 in Form von Kenntnisprüfungen nach Abs. 8 erteilt, die den Anforderungen eines in der Regel zweisemestrigen, zusätzlichen Studiums in der Fakultät entsprechen." -> PO Hannover Fakultät für EuI) http://www.uni-hannover.de/imperia/md/content/webredaktion/universitaet/publikationen/verkuend_blatt/ordnungen/fk-eltin/etec_inf_prom.pdf das heißt nicht das die Leute nicht eine wissenschaftliche Arbeit ablieferen müssen!(Und die dürfte anspruchsvoller sein als manche Dissertation in der Medizin;))
yannik schrieb: > Also besteht die University of Cambridgeaus aus 31 > Fachhochschulen (Colleges). Herr Newton war also auch Lehrstuhlinhaber > an einer dieser Fachhochschulen? (Trinity College) > Oxford Uni besteht aus 38 Colleges also auch mehr ein konglomerat auch > Fachhochschulen, den Uni? > Der Begriff College ist m.E. für FHen noch ungeeigneter als University > of ..., da sich dahinter alles verbergen kann von einer ganzen Uni > (Imperial College London) bishin zu einer Verwaltungseinheit der > Hochschule. Sprache verändert sich. Wortbedeutungen verändern sich. Ich spreche vom allgemeinen Fall, im Studium hieß das ohne Zahlenwerte. ;-) Das Wort "college" ist uralt; im süddeutschen Raum gibt es Einrichtungen wie "Kolleg", "Berufskolleg", "Telekolleg". ;-) "Graduiertenkolleg" ist eine direkte Übersetzung von grad school oder grad college. Ein weiteres Beispiel wäre "Hochschule". Das übersetzt auch niemand mit "high school". Die ursprüngliche Bedeutung ist allerdings genau das gewesen. Das preußische Bildungssystem kannte keine Fachhochschulen, sondern ausschließlich Universitäten bzw. Ende des 19. Jahrhunderts Technische Hochschulen. Der Begriff Hochschule existierte in dieser Form nicht, sondern das Gymnasium wurde als "höhere Lehranstalt" und später "Oberschule" betitelt. Der Export von Teilen des norddeutschen Bildungssystem nach Nordamerika verursachte dort selbstverständlich Übersetzungen und Wortschöpfungen. Die höhere Lehranstalt wurde zunächst die Higher School. Im Gegensatz zum Deutschen verschob sich diese Bedeutung jedoch nicht mehr. Deine komischen englischen Schulen sind älter als internationale Vereinheitlichungstendenzen im Bildungswesen. Du kannst also auf Deinen irrelevanten Einzelfällen herumreiten, bis Du schwarz wirst: Das, was englische Muttersprachler rund um den Erdball unter einem College verstehen, bildet die deutsche FH-Realität deutlich besser ab. Definitiv sind Fachhochschulen im Englischen keine "University of...". So einfach ist das Leben manchmal. Hinter college verbirgt sich eben nicht "alles", sondern größtenteils eine fachgebietsorientierte Hochschule - eine Funktion, die in Deutschland eindeutig die Fachhochschulen wahrnehmen wollen. Also stell Dich gefälligst nicht so doof an und höre auf, solchen Unsinn künstlich breitzureiten.
Autor: Shark (Gast) - die Zahlen sind von ....? Den Artikel nicht
vollständig gelesen und begriffen!
Lies mal den Absatz zu Ende in dem das steht.
Überrasch mich und besorg mal die aktuellen Zahlen aus 2012!
"Autor: Kräutermann (Gast)
Datum: 21.08.2013 19:48
Shark schrieb:
> PS: Mit einem master of science von deh FH kann man wohl promovieren!
Promotionsberechtigt zu sein und einen Doktorvater (Uni!) zu finden ist
dennoch zweierlei.
"
Er hat nichts anderes behauptet, als dass man BERECHTIGT ist. Dass es
leicht wäre steht da nirgends. An dieser Stelle ist das Kleingeistertum
eindeutig als Kompensation für totale "Ich will die Realität nicht
akzeptieren weil sie an meinem Ego kratzt" eingetreten. Diese
Wortklauberei kommt mir vor wie bei einer hysterischen Hausfrau :)
Autor: Dipl.- Gott (hipot)
College ist von der BEgrifflichkeit her aber auch eine Berufsschule!
Es ist ein Oberbegriff und davon hat man sich versucht zu distanzieren -
auf geradezu lächerliche Weise.
@ TE gestern mit einem BWLer gesprochen
Abschluss Bachelor of Arts - 2,8
Jahr 2012
Einstieg mit 37,5k bei 40 Wochenstd.
Branche: Textil
Abteilung: Controlling
BE: Vorher absolvierte 3x4 Wochen Praktika (davon ein Block im späteren
Betrieb), Praxissemester und Bachelorarbeit in diesem Betrieb
absolviert. Sonstiges: Spricht neben Deutsch und Englisch auch
Französisch verhandlungssicher und Spanisch in "erweiterer Grundstufe".
Bin mal gspannt ob von den Dummlaberern hier auch mal ein paar Fakten
kommen die der Realität entstammen und sich auf die Fragestellung des TE
beziehen.
Dipl.- Gott (hipot): Laut dem Standard Wörterbuch in der USA gilt für den Begriff College: 1a: -- 2 a building used for an educational or religious purpose 3a: a self-governing constituent body of a university offering living quarters and sometimes instruction but not granting degrees (wie in Oxford und Cambridge!) b : a preparatory or high school (wie die gennaten Grammer Schools) c : an independent institution of higher learning offering a course of general studies leading to a bachelor's degree; also : a university division offering this --> deine Interpretation! d : a part of a university offering a specialized group of courses e : an institution offering instruction usually in a professional, vocational, or technical field <business college> 4: --- 5: --- 6 the faculty, students, or administration of a college Und keine der Bedeutungen wird als outdated, archaic oder ouldfashioned bezeichnet! D.h. alle sind im Korpus der englischen Sprache noch vorhanden und werden genutzt und so verstanden! (Es mag natürlich sein, dass wenn man in Redneck-kreisen verkehrt, die z.B. niggardly mit dem N-word verwechseln, die Fülle der englischen Sprache wie diese von Muttersprachlern verstanden wird nicht kennt)
Der_Tspap schrieb: > College ist von der BEgrifflichkeit her aber auch eine Berufsschule! Nein. Du verwechselst das mit Community Colleges. Das ist nicht dasselbe und nicht das gleiche, auch wenn u.U. der Transfer von Studienleistungen möglich ist.
yannik schrieb: > Und keine der Bedeutungen wird als outdated, archaic oder ouldfashioned > bezeichnet! D.h. alle sind im Korpus der englischen Sprache noch > vorhanden Du verstehst es einfach nicht oder willst es nicht verstehen. Dein Imperial College oder Trinity College würde, im späten 20. Jahrhunderst gegründet, höchstwahrscheinlich University heißen. Des weiteren, wie erwähnt, kommt die Verwirrung nicht von englsicher Seite sondern von deutscher. Die absichtliche Fehlübersetzung "University of Applied Sciences" und die Bedeutungsverschiebung der Schulen im Bildungswesen des späten 19. Jahrhunderts.
Dipl.- Gott (hipot): Cambridge hat im 20. Jahrhundert neue Colleges gergründet und ja diese hören auf dem Namen College! Wolfson College 1965 Robinson College 1977 Lucy Cavendish College 1965 Und nein diese Colleges sind keine Universitäten, es gilt "a self-governing constituent body of a university offering living quarters and sometimes instruction but not granting degrees" - die Colleges von Cambridge und Oxford usw sind Bestandteil der University of Cambridge! Es gibt des weiteren eine Reihe von Grammer Schools aus dem 20 Jahundert die den Begriff College, ebenso verwenden. Wenn der Begriff so uneindeutig ist, dass das Standard Wörterbuch der USA 6 Bedeutungen kennt, die alle etwas anderes bedeuten (insb. im Bereich Bildung) auf diesen Begriff zurückgreifen? Das selbe gilt für andere Teile der anglos-sphere Trinity College an der Uni Melbourne (Trinity College within the University of Melbourne,1875) (auch diese besteht aus mehren Colleges), auch heißen staatliche beruflich bildende Scgulen zB Colleges of TAFE auch führen High schools teils diesen namen (http://en.wikipedia.org/wiki/Secondary_college) wie in UK Grammer Schools. Warum soll der Begriff der auch im letzten Jahrhundert für alles möglich stand, d.h. von Uni bis zum Gymnasium - der Begriff sein den deutesche Fachhochschulen für sich verwenden? (Es wirkt einfach etw. beliebig, warum nicht gleich academy (wie zB West Point) oder Institute (was in UK auch etwas anders interpretiert werden dürfte!))
Shark schrieb: > "Die Zahlen sprechen für sich: Pro Jahr schließen in Deutschland rund 24 > 000 Doktoranden eine Promotion ab. Von ihnen stammen aber nur rund 500 > von einer FH." Na, ich denk ma, wenn man die PhD nimmt wird es aber schon ein bißchen anders aussehen!
Dipl.- Gott schrieb: > Daß in Deutschland wesentlich besser ausgebildete Absolventen nicht > angemessen bezahlt werden, ist ein Systemfehler in der Wirtschaft, für > den die Unis nichts können. Die dummen deutschen Personaler, schon klar. Und Firmen wie Daimler, BMW, Audi, Porsche, VW, Siemens, Bosch, SAP und Hastdunichtgesehen sind irgendwie trotzdem erfolgreich. *UNGLAUBLICH!!!* Wie kommts eigentlich, dass ein hochbegabter Diplomabsolvent einer OST-Elite-Uni in den USA trotzdem deutlich unter dem Median des MIT oder Caltech einsteigt? Auch ein Systemfehler?
yannik schrieb: > Dipl.- Gott (hipot): Cambridge hat im 20. Jahrhundert neue Colleges > gergründet und ja diese hören auf dem Namen College! Spar dir den Aufwand, §1: Gott hat immer recht, §2 Sollte Gott mal nicht recht haben... §3 Gott hat nichts zu tun und kann epische Beiträge verfassen - trotz 15-Stunden-Tag.
Ulrich S. schrieb: > Wie kommts eigentlich, dass ein hochbegabter Diplomabsolvent einer > OST-Elite-Uni in den USA trotzdem deutlich unter dem Median des MIT oder > Caltech einsteigt? Auch ein Systemfehler? ja frag ich mich auch. Warum geht ein von der DDR überzeugter Mensch überhaupt in die kapitalistische USA, wo die Schüler laut PISA ja noch viel dümmer als bei uns sind?
Hellas schrieb: > Warum geht ein von der DDR überzeugter Mensch > überhaupt in die kapitalistische USA, wo die Schüler laut PISA ja noch > viel dümmer als bei uns sind? Er hatte Probleme, in der Bundesrepublik Deutschland einen angemessen bezahlten Job zu finden. Er bildet sich ein, mit der Arbeit in den USA das große Los gezogen zu haben. Ihm reichen 10 bis 15 Tage Urlaub im Jahr, er weiß sonst eh nichts mit der freien Zeit anzufangen.
yup schrieb: > Ihm reichen 10 bis 15 Tage Urlaub im > Jahr, er weiß sonst eh nichts mit der freien Zeit anzufangen. Ausserdem schießt er gerne auf Leute, die sein Grundstück betreten. Ist ein Jugendtraum aus der Stasi-Zeit.
Ulrich S. schrieb: > Wie kommts eigentlich, dass ein hochbegabter Diplomabsolvent einer > OST-Elite-Uni in den USA trotzdem deutlich unter dem Median des MIT oder > Caltech einsteigt? Auch ein Systemfehler? Die USA sind noch viel diversifizierter in Sachen Gehalt/Region. Je nach Region bist du mit 70k$/Jahr der König oder ein armer Schlucker. Hellas schrieb: > ja frag ich mich auch. Warum geht ein von der DDR überzeugter Mensch > überhaupt in die kapitalistische USA, wo die Schüler laut PISA ja noch > viel dümmer als bei uns sind? Was interessieren einen die Schüler dort? yup schrieb: > Er bildet sich ein, mit der Arbeit in den USA > das große Los gezogen zu haben. Im Vergleich zu drittklassigen Dienstleister-Ings. hat er das.
D. I. schrieb: > Was interessieren einen die Schüler dort? er sagt doch immer, wie schlecht das BRD Schulsystem sei und das Unisystem sowieso. Nur das der DDR sei das einzig Wahre. Da müsste er doch folgerichtig in den neuen Ländern bleiben. D. I. schrieb: > Im Vergleich zu drittklassigen Dienstleister-Ings. hat er das. möglich ja. Aber da hat auch jemand bei einem 2. klassigen Dienstleister schon das große Los gezogen. D. I. schrieb: > Die USA sind noch viel diversifizierter in Sachen Gehalt/Region. Je nach > Region bist du mit 70k$/Jahr der König oder ein armer Schlucker. stimmt, da müsste man mehr wissen zu seiner Region. Menke schrieb: > Ausserdem schießt er gerne auf Leute, die sein Grundstück betreten. Ist > ein Jugendtraum aus der Stasi-Zeit besitzt er überhaupt ein Grundstück? je nach Gegend kann er sich mit seinem Gehalt eine ganze Farm leisten, oder auch nur eine Parklücke in der Bronx.
yannik schrieb: > Warum soll der Begriff der auch im letzten > Jahrhundert für alles möglich stand, d.h. von Uni bis zum Gymnasium - > der Begriff sein den deutesche Fachhochschulen für sich verwenden? Nochmal. Es ist nichts beliebig. Fachhochschulen sind eindeutig colleges und keine universities.
Ulrich S. schrieb: > Wie kommts eigentlich, dass ein hochbegabter Diplomabsolvent einer > OST-Elite-Uni in den USA trotzdem deutlich unter dem Median des MIT oder > Caltech einsteigt? Auch ein Systemfehler? Wo hast Du denn diesen Schwachsinn her. Deine Versuche mit hilfe von Unwissen und fehlender Erfahrung zu provozieren, werden immer durchsichtiger und blöder. Lächerlich. yup schrieb: > Er hatte Probleme, in der Bundesrepublik Deutschland einen angemessen > bezahlten Job zu finden. Das stimmt. Wenn ich für die gleiche Arbeit wesentlich mehr Geld, bessere Aufstiegschancen und einen höheren Lebensstandard im Ausland bekomme, gehe ich natürlich ins Ausland. > Er bildet sich ein, mit der Arbeit in den USA > das große Los gezogen zu haben. Ihm reichen 10 bis 15 Tage Urlaub im > Jahr, er weiß sonst eh nichts mit der freien Zeit anzufangen. Was für ein Unfug. Ich habe eine Vielzahl von Hobbies. Vom Fallschirmspringen bis Roadtrips, Kultureinrichtungen besuchen etc. Irgendwie muß ich einen Teil des vielen Geld schließlich ausgeben. :-P Unglaublich, wie primitiv hier die Neider und ungebildeten Dummquatscher versuchen aufzutrumpfen mit Sprüchen auf Assi-Niveau. Und im realen Leben dann den Mittelstandsbürger spielen wollen. LOL Erbärmliches Pack, das lieber seine Kollegen niedermacht und in die Pfanne haut, anstatt den faulen Arsch hochzukriegen und an der eigenen Lebens- und Gehaltssituation etwas zu ändern. Es ist nicht meine Schuld, daß es mir so gut geht, sondern das ist meine Leistung.
Du hast das bis jetzt nicht Begründen können! Viele Unis bestehen aus Colleges, sodass ein Colleges nicht einmal eine eigenständige Hochschule ist. Es gibt Sekundärschulen die sich College nennen bis hin zu beruflich bildenden Schulen. Webster Dictionary (Stdandard Dicionary in Nordamerika!) 1a: -- 2 a building used for an educational or religious purpose 3a: a self-governing constituent body of a university offering living quarters and sometimes instruction but not granting degrees b : a preparatory or high school c : an independent institution of higher learning offering a course of general studies leading to a bachelor's degree; also : a university division offering this d : a part of a university offering a specialized group of courses e : an institution offering instruction usually in a professional, vocational, or technical field <business college> 4: --- 5: --- 6 the faculty, students, or administration of a college Des Weiteren habe ich gezeigt das auch Unis, wie das Imperial Coellege mit unter diesen Namen führen. Du hast bisher aber keinen Beleg gebracht warum dennoch trotz all dieser gegen beispiele gerade "College" der ideale Begriff sein soll! Des weiteren führen im englischen Ausland auch HAWs die Bezeichnung University, z.B. RMIT University, La Trobe University und Swinburne University of Technology. (alle wesentlich anwendungslastiger als Melb. Uni (welche sich aus einzelnen Colleges zusammensetzt!))
yannik schrieb: > Du hast das bis jetzt nicht Begründen können! Ich habe alles begründet und im Gegensatz zu Dir Möchtegern-Besserwisser bin ich von diesen Einrichtungen, arbeite tagtäglich mit Leuten, die college degrees halten und kann das Niveau und die Funktion dieser Einrichtungen ziemlich gut einschätzen. Und nochmal, das x-te Mal inzwischen: Die Verwirrung stiften die deutschen Fachhochschulen in ihrem Truam vom Platz an der Sonne. Das, was in der englischsprachigen Welt der Fachhochschule am nächsten kommt, ist das normale college mit 4jährigem bzw. 5jährigem Bachelor. Fachhochschulen sind keine Universitäten. > Des Weiteren habe ich gezeigt das auch Unis, wie das Imperial Coellege > mit unter diesen Namen führen. Was ich mehrfach erklärt habe und was von mir mehrfach in den internationalen Kontext gerückt wurde. Du kapierst es einfach nur nicht und reitest auf irrelvanten Einzelfällen herum. Beispiele tradierter Namen gibt es in Deutschland auch, die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Status: Technische Universität. Wie gesagt, hör auf, Dich wie ein dummes Kind so doof anzustellen und Dein Heil in der Semantik einer Fremdsprache zu suchen, die ich deutlich besser beherrsche als Du. > Des weiteren führen im englischen Ausland auch > HAWs die Bezeichnung University, z.B. RMIT University, La Trobe > University und Swinburne University of Technology. Alle wesentlich > anwendungslastiger als Melb. Uni, welche sich aus einzelnen Colleges > zusammensetzt! Du verlierst Dich in Einzelfällen, siehe oben. College (4-year college) ist die Hochschule, die mit dem Bachelor abschließt. Das FH-Diplom ist dem Bachelor gleichwertig. Fachhochschulen sind fachgebietskonzentriert und deren Eingangsvoraussetzungen sowie das Niveau der Lehre unterscheiden sich von Universitäten. Im Ausland ist das Wort Universität häufig nicht staatlich geschützt, trotzdem wird es nicht inflationär verwendet. Zumindest nicht in dem Umfang, wie es die Konservativen in der BRD an die Wand malen würden. Anwendungsbezug kann kein Merkmal der Unterscheidung sein, denn ich absolvierte ein theorie- und mathematiklastiges Unistudium und unsere Praxisphasen fielen kaum geringer aus im Vergleich zu typischen FH-Studiengängen (Das ist einer der Unterscheide Ost-West). Die Schwerpunktsetzung des Studiums und die Formen der Stoffvermittlichung sind außerdem nicht überall gleich, so daß das populistische Hörensagen Uni-Theoretiker vs. FH-Praktiker kein anwendbarer Maßstab ist. Ausschlaggebend sind die tatsächlichen Inhalte und die formale Studienstruktur. Das heißt, ein FH-Diplom Regelstudienzeit 8 Semester ist einem Bachelor äquivalent und die FH ist ein collegeartiges Gebilde. Hier zeigen sich im Übrigen schon Zugeständnisse an die FH. Entsprechend vorgebildete Amis belegen in den ersten Jahren durchaus weitere allgemeinbildende Kurse, trotzdem sie das nicht müßten, freiwillig und zusätzlich zu ihren Hauptkursen. Ein gutes college bietet also Inhalte und Studiermöglichkeiten, die deutsche Fachhochschulen nicht bieten (sondern ausschließlich Universitäten). Die Ausbildung von Fachidioten und Gebrauchsingenieuren läßt schließlich keine ruhige Minute übrig für solche Dinge. Des weiteren wird ein 7semestriges FH-Diplom z.B. von dem erwähnten US-Privatunternehmen häufig auch dem Bachelor gleichgestellt, obschon ein Semester und die allgemeinbildenden Inhalte fehlen. Das ist meines Erachtens ein signifikantes Zugeständnis gegenüber den Deutschen. Andersrum behandeln deutsche Behörden Ausländer nämlich nciht im entferntesten vergleichbar entgegenkommend. Bevor nicht die geforderten Voraussetzungen noch des letzten Paragraphen und der letzten Vorschrift dem Beamten genehm nachgewiesen wurden, gibt es keine Anerkennung. Die vielen qualifizierten Ärzte und Ingenieure aus Osteuropa können ein Lied davon singen. Würden andere Länder diese Arroganz walten lassen, wäre der FH-Ingenieur ein reiner Binnenabschluß ohne jeglichen Wert auf der anderen Seite der deutschen Grenzen. Nichtmal auf Montage in Zuckerles Container könnte man sie schicken. Es ist also keineswegs so, daß college eine unrühmliche oder gemeine Übersetzung wäre, die den Fachhochschulen unrecht täte. Im Gegenteil, es handelt sich um ein faire Übersetzung, wenn nicht sogar Aufwertung. University of Applied Sciences ist allerdings anmaßend und nichts als heiße Luft. Pikant: In den Staaten z.B. haben Bildungseinrichtungen "... of Applied ..." den Ruf, der größte Schrott zu sein. Auch das erwähnte ich mal in einem anderen Faden, wo Paul Räder schluf wie ein Pfau und die Übersetzung college für Fachhochschule wie eine Beleidigung empfand. Das heißt, irgendein unwissender Trottel wollte wieder den starken Mann markieren und auf Englisch "toll" klingen, wie die beknackten Werbeleute!, ohne genügend Recherche zu betreiben, ob es nicht vielleicht Problem mit Phantasieübersetzungen geben könnte.
> Pikant: In den Staaten z.B. haben Bildungseinrichtungen "... of Applied > ..." den Ruf, der größte Schrott zu sein. interessante Info. Weshalb eigentlich? > Und nochmal, das x-te Mal inzwischen: Die Verwirrung stiften die > deutschen Fachhochschulen in ihrem Truam vom Platz an der Sonne. Das, > was in der englischsprachigen Welt der Fachhochschule am nächsten kommt, > ist das normale college mit 4jährigem bzw. 5jährigem Bachelor. > Fachhochschulen sind keine Universitäten. doch mit denen wetteifern sie hier und das hat Folgen. Kann sein, daß sich das inzwischen komplett gewandelt hat. > Die Schwerpunktsetzung des Studiums und die > Formen der Stoffvermittlichung sind außerdem nicht überall gleich, so > daß das populistische Hörensagen Uni-Theoretiker vs. FH-Praktiker kein > anwendbarer Maßstab ist. Ausschlaggebend sind die tatsächlichen Inhalte > und die formale Studienstruktur. Das heißt, ein FH-Diplom > Regelstudienzeit 8 Semester ist einem Bachelor äquivalent und die FH ist > ein collegeartiges Gebilde. Dir ist aber klar, daß hier in Deutschland Förderalismus herrscht ?! Damit werden sämtliche Vergleichsmaßstäbe pulverisiert! Sogar im selben Bundesland kann es massive Probleme beim Wechsel von einer FH zu anderen, von einer Uni zur anderen, etc. geben. Wechsel von einem Bundesland ins andere kann dann u.U. auch einen kompletten Neuanfang bedeuten. Was jetzt den Schwierigkeitsgrad anbelangt, dazu kann ich nur sagen, daß damals ein Doktorand einer angrenzenden Uni Schwierigkeiten bei der graphischen Konstruktion einer Ortskurve hatte ... man kann auch simple Sachen sehr schwierig gestalten, kann ich nur sagen - denn doof war der Dokterand nicht, nur diesen Typus von Aufgaben war er nicht gewohnt. Was USA anbelangt: die haben zwar die besseren Bücher m.E., aber das Niveau ist da so, daß sie Mathematiker, etc. aus Europa einkaufen müssen, d.h. bildungstechnisch scheint es auch da versteckte Probleme zu geben. > Erbärmliches Pack, das lieber seine Kollegen niedermacht und in die > Pfanne haut, anstatt den faulen Arsch hochzukriegen und an der eigenen > Lebens- und Gehaltssituation etwas zu ändern. Es ist nicht meine Schuld, > daß es mir so gut geht, sondern das ist meine Leistung. was hier so einige Leute angeht, gebe ich Dir recht - solche Sprüche wie die von den anderen Teilnehmern zitierten sind unterste Schublade! Letztendlich purer Neid anders ist sowas nicht zu erklären.
Ich habe Wörterbuch Eintragungen und Bsp. gebracht. In vielen Fällen ist ein College eine Einheit einer Universität (seies im UK (zB Cambridge) od. seies Australien, NY Uni bestht ebenfalls aus Colleges). Desweiteren ist ein Bachelor in vielen Ländern auch nicht acht Semester. Z.B. Imperial College London BEng Electrical and Electronic Engineering 3 Jahre Southampton Uni BEng Electrical Engineering 3Jahre ... Du hast nicht einen Beleg geliefert! Und meine Wahl für das Standard Wörterbuch der USA, den Merriam Webster sollte dir bereits entgegen kommen! Warum sollte College die bessere Übersetzung sein, wenn es vom Gym, über berufliche Schule bis hin zum Teil einer Uni und Uni selber alles sein kann! Man sollte nicht vergessen das die Grundlage für das in der EU verwendte Englisch die britische Variante ist(auch ind er USA gibt es Unis die sich in Colleges gliedern!). Z.B. heußen die meisten ehemaligen Polytechnics dort jetzt schlicht University! http://en.wikipedia.org/wiki/Polytechnic_(United_Kingdom) aber auch das wäre natürlich zu einfach...
Ich glaube nicht das der Begriff College den FHen schaden würde, mir geht es darum das diese Übersetzung schlicht keinen Sinn macht! Man sollte sich wenn England orientieren und der Begriff College wird dort nicht so verwendet! (In Schottland wurde/wird er teils so verwendet! Aber auch dort gibt es Unis die wiederum aus Colleges bestehen, sodass es nicht eindeutig ist!)
Dipl.- Gott schrieb: > Die > vielen qualifizierten Ärzte und Ingenieure aus Osteuropa können ein Lied > davon singen. Nun ja im Bereich Medizin halten es die USA aber auch nicht viel anders.
Dipl.- Gott schrieb: > Ulrich S. schrieb: > >> Wie kommts eigentlich, dass ein hochbegabter Diplomabsolvent einer >> OST-Elite-Uni in den USA trotzdem deutlich unter dem Median des MIT oder >> Caltech einsteigt? Auch ein Systemfehler? > > Wo hast Du denn diesen Schwachsinn her. Deine Versuche mit hilfe von > Unwissen und fehlender Erfahrung zu provozieren, werden immer > durchsichtiger und blöder. Lächerlich. Na, wo liegt denn das Ing.-Einstiegsgehalt eines MIT oder Caltech-Absolventen? Wunden Punkt getroffen? ;) Dipl.- Gott schrieb: > Unglaublich, wie primitiv hier die Neider und ungebildeten Dummquatscher > versuchen aufzutrumpfen mit Sprüchen auf Assi-Niveau. Neider? Dich beneidet höchstens der Heiner. Jedenfalls seh ich keinen Grund warum man dich beneiden sollte.
Ulrich S. schrieb: > Na, wo liegt denn das Ing.-Einstiegsgehalt eines MIT oder > Caltech-Absolventen? Wunden Punkt getroffen? ;) Du trollst sinnlos.
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