Hallo miteinander ! Derzeit bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Microcontroller. Ich benötige DREI 8bit [Daten-]Busse, zwei weitere I/O Pins und ein USB interface (zum Programmieren) zum PC. Was für einen Microcontroller würdet Ihr mir raten ? Geht das Ganze mit dem AT89C55 von ATMEL ? Den hab ich erstens in der library von Target!3001 (layout CAD), der hat 4 Datenbusse, jedoch bin ich mir da mit dem USB etwas unsicher. Vielen, vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Manuel Hofmann
Mit seinen Datenbussen meint er sicherlich die 8bit breiten Ports :) Also will er 3x8 IO-Ports + 2 zusätzliche IO Pins und extra USB zum Programmieren. Dazu kann man ja auch die ISP Schnittstelle nehmen die bei Atmel üblich ist. Dann wird es einer aus der Reihe ATmega 1284.
Manuel Hofmann schrieb: > DREI 8bit [Daten-]Busse, Ist die Idee hinter einem DAten-Bus nicht eher, dass man die Datenleitungen parallel mehrfach nutzt? Also ein 8-Bit Datenbus + drei Chipselect/Adress-Leitungen ? > zwei weitere I/O Pins Eher das geringste Problem. > und ein USB interface (zum Programmieren) zum PC. Gibt's für so ziemlich jeden µC-Hersteller wie Sand am Meer. USBASP als Billig-Lösung für AvR, teurer wenn auch debuggen gehen soll AVR Dragon &co, Spruts "Brenner8" oder professioneller "PICkit" für Microchip-PICs, ....
Hallo ! Super - danke für die Antworten! @Rene Schube Das hat es wohl genau getroffen. Mit einem Datenbus meine ich den Port. Ich werde mir das Datenblatt von so einem ATmega 1284 mal ansehen. @uwe Das dürfte auch das mit dem Protokoll erledigen. @alle Tschuldigung für das mit dem Doppelt. Ich bin neu hier... ALSO NOCH EINES: Mit dem USB interface meine ich Folgendes: -Programmierung und debugging vom Microcontroller via USB (zum PC) -entsprechender software support seitens des Microcontroller Herstellers -entsprechendes USB interface am Microcontroller Kriege ich das mit dem ATmega 1284 ? Gruss Manuel Hofmann
Hallo, ja das gibt es bei praktische allen neuen und größeren AVRs. JTAG Interface, ist zwar etwas teurer aber wer es prof. einsetzt kann das stemmen. Infos gibt es hier im Forum und natürlich im restlichen Netz ohne Ende. Grüße aus Berlin
Da reicht auch ein Mega32 und ein USB Programmer. Den Mega128 gibt es nicht als DIP Da wird das mit dem löten als Anfänger schwierig.
Düsendieb schrieb: > Da reicht auch ein Mega32 und ein USB Programmer. > > Den Mega128 gibt es nicht als DIP Da wird das mit dem löten als Anfänger > schwierig. Ich hatte von ATmega1284P gesprochen den gibt es als auch PDIP40. Deshalb eignet er siche grade dafür. Die anderen z.Bsp. 164/324/644 gibt es nur als TQFP und QFN das ist etwas fummelig. Außerdem hat der 1284 für den Anfang auch mehr Speicher, RAM und EEPROM. Auch das ist für Beginner die bessere Variante. Ich hab mir daraus auch ein Entwicklungsboard gebaut. Grüße
Rene Schube schrieb: > Die anderen z.Bsp. 164/324/644 gibt es nur als TQFP und QFN das ist > etwas fummelig. Natürlich gibt es die in Dip. mfg.
Hi, schau dir auch mal das STM32F4 Discovery Board an. Da ist der Programmieradapter direkt mit drauf und wird per USB angebunden (Kostenpunkt <15€). Weitere Boards/Eigenentwicklungen kann man dann über diesen mittels 5 Pins ansprechen. Falls du darüber hinaus USB brauchst, ist auch eine weitere USB Schnittstelle auf dem Bord vorhanden. Mit der freien CooCox Entwicklungsumgebung kann man sich auch relativ einfach herantasten. Um das Setup der Toolchain braucht man sich dann jedenfalls nicht mehr mühen und hat auch unter anderem eine Super Registersicht, die einem manchen Blick ins Reference Manual spart. Außerdem gibt es eine Menge Beispiele bzw. Libraries, u.a. auf http://mikrocontroller.bplaced.net/wordpress/?page_id=6. Liebe Grüße, Jan
Hallo! Zunächst mal Danke für die Antworten ! Jetzt mal eine sehr direkte Frage - hat jemand zufällig die Beschaltung (Schaltplan) für Folgendes herumliegen: Programmierung und Debugging vom ATmega1284P über USB. Die voltage supply und die Taktung vom ATmega1284P habe ich schon. Das wäre genial! Vielen Dank im Voraus. Gruss Manuel Hofmann
Manuel Hofmann schrieb: > Programmierung und Debugging vom ATmega1284P über USB. Dafür brauchst du einen Programmer/Debugger. Direkt über USB geht das NICHT. Es kommt noch ein Gerät dazwischen.
Hallo zusammen! Hat jemand zufällig die Schaltung von so einem Programmer/Debugger für den ATmega1284P herumliegen? Keine Ahnung wie ich mich da einarbeiten sollte (zumindest ohne viel Zeit für Anderes zu verlieren). Ich hoffe das hat jemand ;-). Grüsse Manuel Hofmann
Danke ! Ich gehe damit zu ATMEL- die können mir bestimmt weiterhelfen ;-)! Gruss Manuel Hofmann
Rene Schube schrieb: > Mit seinen Datenbussen meint er sicherlich die 8bit breiten Ports :) > Also will er 3x8 IO-Ports + 2 zusätzliche IO Pins und extra USB zum > Programmieren. Dazu kann man ja auch die ISP Schnittstelle nehmen die > bei Atmel üblich ist. > > Dann wird es einer aus der Reihe ATmega 1284. Käme ein Port-Expander über SPI/I2C auch in Frage? Dann bräuchtest nicht 24 pins für die 3 Busse sondern nur 4.
Hallo zusammen ! Heute muss ich sagen: "Arduino mega" ist meine Lösung :-)!!! Gruss Manuel Hofmann
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