Hallo! Habe gerade eine Waschmaschinenelektronik, bei der es eine "Leiterbahnüberführung" gibt. Also über die Leiterbahnen auf dem obersten Layer wird einfach noch eine drüber gelegt. Ich habe dazu mal ein Bild angehangen. Meine Vermutung ist, dass es einfach mit einer leitfähigen Paste aufgebacken wird o.ä. Wie nennt man diese Verbindungen?? Kann es hinkommen, dass die rot eingekreiste Verbindung einen Widerstand von 200 Ohm hat? Danke! Gruß Chris
>Wie nennt man diese Verbindungen??
Carbondruck. Macht jeder professionelle Leiterplattenhersteller, der
nicht nut für Hobbybastler produziert. Näheres dazu beim
Leiterplattenhersteller deines Vetrauens.
Christian Sch. schrieb: > Wie nennt man diese Verbindungen?? > Kann es hinkommen, dass die rot eingekreiste Verbindung einen Widerstand > von 200 Ohm hat? 2-Lagentechnik für Arme. Da es sich nicht um Kupfer handelt, kann der Widerstand durchaus hinkommen, bei z.B. einem Eingang an einen Prozessor fällt das nicht ins Gewicht. Leitungen für höhere Ströme kann man so aber nicht herstellen. Gruss Reinhard
Danke :) WIe sieht es mit 200 Ohm für die Leiterbahn mit 16x2mm aus. Kommt dies in etwa hin oder ist es zu hoch?
Hallo, ich denke das ist realistisch. Wenn es einen Grund gibt daran zu zweifeln (du hast ja nicht geschrieben ob die Platine funktioniert), kannst du versuchen, die Leitung mit einem Draht zu ersetzen, aber das ist schon eine recht diffizile Arbeit. Gruss Reinhard
>WIe sieht es mit 200 Ohm für die Leiterbahn mit 16x2mm aus. http://www.andus.de/leiterplatte/carbon.php -> Absatz "Widerstandsdruck auf Leiterplatten"
Christian Sch. schrieb: > Kann es hinkommen, dass die rot eingekreiste Verbindung einen Widerstand > von 200 Ohm hat? Welchen Widerstand misst du denn bei den benachbarten, kürzeren Brücken? Wenn die lange Brücke ~200 Ohm hat, sollten die daneben ~100 Ohm haben.
Hallo Reinhard Kern. > 2-Lagentechnik für Arme. Da es sich nicht um Kupfer handelt, kann der > Widerstand durchaus hinkommen, bei z.B. einem Eingang an einen Prozessor > fällt das nicht ins Gewicht. Leitungen für höhere Ströme kann man so > aber nicht herstellen. Es gibt trozdem Anwendungen für Carbondruck auf Stromversorgungslagen um Schwingungen zu dämpfen: http://www.ilfa.de/absorptivesstromversorgungssysteminleiterplatten.html Das geht schon in Ansätzen. Ein Bekannter hat ein Problemdesign hinbekommen, indem er längst über Stromversorgungsleiterbahnen einen Carbondruck gelegt hat. DC und NF geht unten durch das Kupfer, und die HF wird über den Skineffekt bedämpft. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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