...und in der Tat steckt in den Steckerchen jetzt auch etwas Intelligenz drin, selbst beim noch so einfachen "Zusatzbatteriepack" fürs iP5. Klaus.
Korrekt. Ich habs nicht so mit dem Apple-Zeug. Aber der Stecker an sich ist techn. gesehen wirklich gut. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Aber der Stecker an sich ist techn. gesehen wirklich gut. Und was ist daran nun so besonderes? Frank
Frank Werner schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Aber der Stecker an sich ist techn. gesehen wirklich gut. > > Und was ist daran nun so besonderes? Dass sich das drecksding am iPhone authentifiziert so dass der billige china-nachbau nicht funktioniert. Ist aber schon seit langem geknackt.
Guest schrieb: > Dass sich das drecksding am iPhone authentifiziert so dass der billige > china-nachbau nicht funktioniert. Ist aber schon seit langem geknackt. Solche Kopierschutz-Techniken gab es schon zu C-64-Zeiten. Das ist fast 30 Jahre her ... von daher also nix besonderes ... Frank
Genialst ist die Idee es beliebig zu machen wie man den Stecker reinsteckt. So durchdacht und einfach nutzbar wie es eben nur Apple schafft...
Peter Glocke schrieb: > Genialst ist die Idee es beliebig zu machen wie man den Stecker > reinsteckt. So durchdacht und einfach nutzbar wie es eben nur Apple > schafft... Geht bei der Steckdose übrigens auch, die Idee ist nicht so neu... Außerdem kann man von einem Smartphonebenutzer soviel Intelligenz erwarten, dass er den Ladestecker auf die einzig mögliche Weise in das Gerät steckt. Der Vorgänger-Stecker war übrigens eine Krankheit.
Peter Glocke schrieb: > Genialst ist die Idee es beliebig zu machen wie man den Stecker > reinsteckt. So durchdacht und einfach nutzbar wie es eben nur Apple > schafft... Oje. oje. 1. Das Wort 'genial' läßt sich nicht steigern, 'genialst' gibt es nicht. 2. Auch das ist keine echte Erfindung: das konnte schon jeder Klinkenstecker :-) Frank
Für vielpolige Stecker ist das eben doch eine Neuerung. Super Idee, die das elende Rumgestochere an der Buchse zum Finden der richtigen Führung endlich obsolet macht! Tja, dieses Sammelsurium von Vereinfachungen ist es was Apple so erfolgreich macht :-) GENIALST!!!
Peter Glocke schrieb: > Für vielpolige Stecker ist das eben doch eine Neuerung. Super Idee, die > das elende Rumgestochere an der Buchse zum Finden der richtigen Führung > endlich obsolet macht! > > Tja, dieses Sammelsurium von Vereinfachungen ist es was Apple so > erfolgreich macht :-) > > GENIALST!!! Genialst wäre eine komplett runde Buchse, die sogar der dümmste nicht mehr verkehrt herum reinstecken kann.
...das mit der dyn Pinbelegung hat mich ehrlich gesagt auch leicht beeindruckt nachdem ich mir das anfangs nicht so richtig erklären konnte, wie die das machen, dass der Stecker "egal wie" gesteckt werden darf. Nun, das Kabel läuft wieder, Dank Epoxyd auch mit der Lightning-Plastiktülle. Klaus.
Über den 30 pin Stecker gingen noch 1080p Video rüber, der lghtning macht da nur ein downgrade... http://www.imore.com/lightning-connector-drops-video-out-support-wants-you-use-airplay-and-apple-tv
Na ja am besten gar keine Kabel mehr. Der Stecker führt ein paar Signale das wird in der flachen Bauform besser gehen. Und fasst sich besser an.
Grundsätzlich wäre das auch eine gute Idee für diese flachen USB-Sticks. Auf beide Seiten Kontakte machen und nur diejenigen scharfschalten, wo auch VDD anliegt. Bei entsprechend konstruierter (isolierter) Buchse kann der inaktive Kontaktsatz auch unter Strom bleiben, aber bei USB-A ist da ja Schirmblech.
Peter Glocke schrieb: > Tja, dieses Sammelsurium von Vereinfachungen ist es was Apple so > erfolgreich macht :-) Da hast du Recht! Jeder Vollhonk mit dicker Brieftasche kann die Geräte bedienen.
Julian Baugatz schrieb: > Genialst wäre eine komplett runde Buchse, die sogar der dümmste nicht > mehr verkehrt herum reinstecken kann. Und dann versucht einer den Stecker mit dem Kabel voran einzustecken... Merke: Wenn Du etwas idiotischer machst, dann werden SIE einen besseren Idioten machen.
warum haben manche leute nur so eine panische angst vor vereinfachung? vielleicht weil es ihr eigenes "fachwissen" in frage stellen könnte? zum idioten macht man sich höchstens selber.
mario schrieb: > warum haben manche leute nur so eine panische angst vor vereinfachung? Welche Vereinfachung? Einen Stecker bei Bedarf um 180° drehen, dass er passt, halte ich für kein Hexenwerk, so dass die Vereinfachung in diesem Falle kaum erwähnenswert ist. Wenn man von dem Stecker absieht, glänzt Apple nicht unbedingt mit Vereinfachung, sondern eher mit Vereinheitlichung. Jeder soll alles so machen, wie Apple es sich vorstellt. So lange man deren Produkte genau so einsetzt, wie der Apfel es will, funktioniert alles supidupi und wunderbar einfach. Sobald man aber einen Sonderwunsch hat, wird's auf einmal unnötig kompliziert, mitunter instabil oder langsam oder es geht einfach gar nicht.
Martin schrieb: > Welche Vereinfachung? Einen Stecker bei Bedarf um 180° drehen, dass er > passt, halte ich für kein Hexenwerk, so dass die Vereinfachung in diesem > Falle kaum erwähnenswert ist. vor allem wird sich Apple diese überflüssige Vereinfachung doch wohl auch teuer bezahlen lassen...
Justus Skorps schrieb: > vor allem wird sich Apple diese überflüssige Vereinfachung doch wohl > auch teuer bezahlen lassen... Und vermutlich auch gegen "Nachahmer" Klagen. Und so wie die deutschen Gerichte bislang in Apple-Patentsachen entschieden haben, auch Recht kriegen. Stellt euch schonmal drauf ein, in naher Zukunft alle Schuko-Steckdosen auszutauschen. Die Französischen Steckdosen wären eine Alternative, da kann man wengistens viele der Kaltgerätekabel behalten. http://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_E
Peter Glocke schrieb: > Genialst ist die Idee es beliebig zu machen wie man den Stecker > reinsteckt. Ich kann den Stecker nicht beliebig einstecken. Er muss irgendwo im Bereich um 0+-5° oder 180+-5° angeflogen werden... :-( Und ausserdem kann Würth sowas sogar bei USB-Buchsen: http://katalog.we-online.de/de/em/614_108_247_221 > So durchdacht und einfach nutzbar wie es eben nur Apple schafft... Glaube versetzt Berge.
Martin schrieb: > Welche Vereinfachung? Einen Stecker bei Bedarf um 180° drehen, dass er > passt, halte ich für kein Hexenwerk, so dass die Vereinfachung in diesem > Falle kaum erwähnenswert ist. Du hast offensichtlich wenig mit von leicht grobmotorisch veranlagten Laien benutzen Computern zu tun, und Dir nie die dort verbauten USB-Buchsen nach einiger Zeit der Benutzung angesehen. Ja: USB-Stecker werden auch mit Gewalt falschrum reingerammt. Und die ekelerregenden Fitzelsteckverbinder, die gerade im Mobiltelephonumfeld verbreitet sind --und da schließe ich explizit Micro-USB mit ein-- die verhalten sich kaum besser.
Der Klassiker war früher der Sub-HD15 an den Graphikkarten ("VGA"). Der Stecker ging mit etwas Gewalt auch falschrum drauf, trotz trapezförmigem Steckerkragen und unsymmetrischer Pin-Anordnung.
Lothar Miller schrieb: > Und ausserdem kann Würth sowas sogar bei USB-Buchsen: > http://katalog.we-online.de/de/em/614_108_247_221 Der Erfinder hat sich ein Snickers verdient -- das ist ja mal eine gute Idee. BTW: Bei Würth gibt es auch step-Dateien, zum Selberdrucken ;-)
Martin schrieb: > So lange man deren Produkte genau > so einsetzt, wie der Apfel es will, funktioniert alles supidupi und > wunderbar einfach. Sobald man aber einen Sonderwunsch hat, wird's auf > einmal unnötig kompliziert, mitunter instabil oder langsam oder es geht > einfach gar nicht. Genauso will ichs haben... Android Telefone kann man so zumüllen das die dann nicht mehr in der Lage sind die Kontakte durch zu scrollen (bei nem Freund seinem Galaxy S3 gesehen)... Mir reichts schon, wenn ich meinem PC neu aufsetzten muss, dass muss ich nicht auch noch mit dem Handy haben... ich brauch es zum Texten (nicht SMS) und telefonieren, alles andere ist Beiwerk und sollte auch so hierarchisiert werden... Den Stecker find ich nun auch nicht besonders toll... den Stecker vom 4er find ich aber schlimmer... mich wundert es trotzdem, dass es noch keinem aus meiner Familie gelungen ist den kaputt zu bekommen... so schlecht kann er also nicht sein... erinnert mich etwas an die alten Verbinder bei Sony Ericsson.. =)
Dass man den Stecker rum drehen kann zum einstecken ist nicht die Besonderheit des Steckers. Die Besonnderheit des Steckers ist, dass er ein lite-version von Thunderbolt ist. D.h. Apple kann über den Stecker alles senden was es in Zukunft mal geben wird, da in den Video-Steckern z.b. ein ARM prozessor sitzt der sich jedes mal die aktuellse Firmware vom iPhone/iPad beim Einstecken runter lädt. Wie immer, gibt es auch hier einen Haken, und der liegt in der Komplexität. So haben die Video-Lightning-Stecker einen eigenen ARM Prozessor und das Videosignal muss bisher komprimiert gesendet werden. Das macht die Stecker hoch-komplex, und teils schlechter als 'native' implementierungen alá HDMI, dafür aber 'kopier' sicher, da ein Nachbau auch noch Schweine-teuer sein wird.
...wir sprechen hier ueber ein CONSUMER Produkt ! ...nicht ueber eine F1 Baugruppe.
Also, ich muss auch sagen, dass der Lighningstecker sich bei der Benutzung wirklich ausgesprochen gut macht, trotz der relativ kleinen Abmaße. Da gibts mal handlingseitig nichts zu meckern, finde ich.
Bitte beachten: es geht hier um Stecker, nicht um Apple vs. irgendwas.
Schön, was ich da wieder losgetreten hab :) Andreas hat Recht, es geht nur um den Stecker an sich, keine Glaubensfragen. Technisch gesehen ist es ein Meisterwerk, dass muss man Appel lassen... Gruß, Klaus.
Ja, ein zeitloses Design. Es wird die Menscheit überdauern.
Klaus R. schrieb: > Technisch gesehen ist es ein Meisterwerk, dass muss man > Appel lassen... Das ist eben der Streitpunkt, je nachdem wie man den Begriff 'Meisterwerk' definiert. Der mechanische Stecker ist was ganz normales und nichts besonderes. Er ist eben, wegen doppelter Ausführung, teurer zu fertigen als ein USB-Stecker oder andere, sowie anfälliger zu Kurzschlüssen und benötigt daher mehr Hardware zur Absicherung, daher hat sich so etwas vermutlich nie als Standard durchgesetzt, eine Kostenfrage, weniger eine Innovations-Sache. Hier hat Apple klar das Kundenfreundlichere Produkt. Die Idee hinter dem Stecker, dass er Zukunftsträchtig ist durch die umwandlung in ein propietäres Protokoll welches beliebig auf den neusten Stand gebracht werden kann, ist sicherlich löblich und das was wirklich besonders ist. Die Frage ist halt nur, hat sich der Aufwand gelohnt? Die Antwort ist recht offensichtlich wenn man sich die Preise für so ein Kabel anschaut, die Qualität die bspw. damit übetragene Videostreams haben und die Tatsache sich vor Augen hält, dass Daten jeglicher Art von modernen Smartphones zu anderen Geräten heutzutage drahtlos übertragen werden und somit das Kabel zu einem Ladekabel verkümmert und somit auch der Lightning Connector in naher Zukunft. Was übrig bleibt ist die Kopierschutz-Technik wodurch man gezuwungen wird proprietäre und überteuerte Kabel und Ladestationen für eine banale Aufgabe zu kaufen. Irgendwie muss man ja die sicher astronomisch hohen Entwicklungskosten wieder rein holen. In meinen Augen ist das kein Meisterwerk, sondern am Markt vorbei entwickelte Technik die kein Mensch heutzutage mehr braucht.
Frank hat aus meiner Sicht leider recht. Vergleichbar mit Steckplatinen in PCs: Wer hat denn von euch noch VG96-Leisten eingesteckt? Und wie war das Steckgefühl, hm? Und heute: Eine Platine mit goldbehauchten verbreiterten Leiterbahnen. Nur auf der anderen Seite findet sich noch ein echter Steckverbinder als Gegenstück. Geschätzte Brauchbarkeit ca. 20 Zyklen vs. VG96 vielleicht garantierte 100 Zyklen. Auf Dauer setzen sich die billigsten Lösungen durch. Ich würde nicht unbedingt sagen, die fittest of survival - bin mir da unsicher. Apple hat das nie wirklich verstanden. Vielleicht machen sie zur Laufzeit der Verwendung auch einfach genug Kohle mit dem Gesamtprodukt, daß das keine Rolle spielt. Die Idee ansich finde ich nicht schlecht. Kann man auch vereinfachen zu: Symmetrischer Stecker mit ungerader Anzahl von Steckkontakten. Diese werden dann doppelt belegt, jeweils zum Mittelstift symmetrisch mit dem gleichen Signal. Ist ja nichts besonderes, wenn Steckstifte mehrfach das gleiche Signal tragen, z.B. wegen Strombelastbarkeit.
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