Hallo, ein koreanischer Melodiewecker ist zwar ziemlich nervig, aber ein Souvenir und irgendwie witzig. Die koreanischen Kinderlieder sind jedoch etwas zu laut, daher wollte ich ihn etwas einstellbar machen, bin jedoch mit meinem Latein am Ende. Ich dachte zunächst an eine Emitterschaltung mit E-Widerstand. Habe dann einen R vor den LS gesetzt, dann verzerrt der Verstärker jedoch stark und nurnoch signalstarke Anteile kommen durch. Den R(E) zu erhöhen brachte ebensowenig. Interessant ist, dass auch die Basisansteuerung sich ändert, wenn man den R(C) einfügt. Was habe ich hier noch nicht ganz verstanden? Wieso klappt das mit R(C) oder R(E) nicht? Da "?" (gemessen) nicht Masse ist, könnte es natürlich auch intern eine Art Rückkopplung o.ä. geben... Danke & Gruß, Klaus. EDIT: Es ist ein NPN (Pfeil im Bild falsch), Versorgung 3V.
Wenn der Lautsprecher nicht viel Leistung hat, würde ich einfach ein Poti in reihe einbauen, und fertig....
hinter "?" hängt evtl. ein C oder es ist 2. Anschluss zu einer symetrischen Ansteuerung.
Klaus R.: > Habe dann einen R vor den LS gesetzt, dann verzerrt der Verstärker > jedoch stark Hubert Müller: > würde ich einfach ein Poti in reihe einbauen, und fertig.... Hmmm, mal nachdenken... Eine gewisse Ähnlichkeit kann ich nicht verleugnen ;-)
Klaus R. schrieb: > Habe dann > einen R vor den LS gesetzt, dann verzerrt der Verstärker jedoch stark @ Hubert Mueller: Das hat er schon probiert.
Hubert: Genau das hab ich doch mit R(C) gemacht und geht nicht, da dann die Ansteuerung völlig verzerrt, da wird also noch was anderes getrickst... Martin: "?" verschwindet im Chip, genau so wie die Basisansteuerung. Mehr weiß ich nicht. Es gibt jedoch keine weiteren diskreten Bauteile, die an der Ansteuerung beteiligt sind. Klaus.
In solchen Fällen klemme ich einen Schaumstoff zwischen Lautsprechermembran und Chassis. Wirkt Wunder und geht schnell und einfach.
Mal ein ganz ketzerischer Vorschlag: Statt dem Lautsprecher einen Widerstand reinhängen als Last, dann dort (evtl über einen C) das Signal abgreifen und dann über ein Poti auf einen separaten Verstärker geben. Ich weiß nicht, wieviel du Platz hast, aber da gibts ja schon ganz kleine 8-Beiner (LM386 als SO-8). Vielleicht kriegst du sowas noch unter...
Stefan: > Oder Tesafilm auf die Schall-Öffnungen kleben. Klaus R.: > wollte ich ihn etwas einstellbar machen Einstellbaren Tesafilm? :-)
Das Verzerren liegt sicher daran, dass der Arbeitspunkt vom Transistor durch den Vorwiderstand verschoben wird.
ich: Gute Idee, es würde ja auch reichen, darüber einen weiteren PNP anzusteuern, DEN man dann mit einem R(C) wie geplant einstellen kann. Platz ist jedenfalls genug vorhanden. martin: Poti parallel zum LS? Das müsste aber schon ein ordentlicher sein, halte ich auch nicht für die beste Lsg Aber die Verzerrung kann sich so vermtl auch nicht direkt jmd erklären? Klaus.
Schau doch mal mit dem Oszi, ob dort überhaupt eine "analoge" NF rauskommt. Wenn dort nur Rechtecke kommen, wird der Transistor nur im Schalterbetrieb gefahren. In diesem Falle wird der Widerstand an der Basis nichts bringen, außer daß er den Arbeitspunkt verschiebt. Sieh mal, ob du was rausfinden kannst.
Klaus R. schrieb: > martin: Poti parallel zum LS? Das müsste aber schon ein ordentlicher > sein, halte ich auch nicht für die beste Lsg OK, aber bei 390 ohm in Serie würde es sicher nicht gleich sterben.... hier reden wir von maximal 20 mA das sind 10 mW bei 8Ohm das können schon handelsübliche Potis.
Hm, stimmt - ich glaube, ich werde es testhalber mal mit der "Nachstufe" versuchen...aber heute nicht mehr. @ich: T arbeitet rein im Schalterbetrieb und wenn er nicht mehr sauber durchschaltet, entstehen die starken Verzerrungen. GN8 & Danke für die Anregungen. Klaus.
So, bevor das wieder ne Woche rumliegt haben 3,3Ohm parallel zum LS erstmal für etwas mehr Erträglichkeit gesorgt. Einstellbar hab ich dann doch verworfen, sch*** drauf. GN8, Klaus.
10ohm anstelle des LS zum Erhalt des Arbeitspunktes, dazu parallel eine Reihenschaltung von Poti und LS. Poti würde ich mit 100 ohm probieren.
Hi, Klaus R. schrieb: > So, bevor das wieder ne Woche rumliegt haben 3,3Ohm parallel zum LS > erstmal für etwas mehr Erträglichkeit gesorgt. Einstellbar hab ich dann wenn Du jetzt schon den Gesamtwiderstand vom Lautsprecher verringert hast dann kannst Du doch zusätzlich zu dieser Parallel-Schaltung eine Serienschaltung mit einem Widerstand legen um wieder auf die ursprüngliche Impedanz zu kommen ... Wenn Du das Einstellbar haben möchtest sieht es so aus als müsstest Du recht niederohmige Trimmer nehmen. Die dürften etwas schwierig zu bekommen sein. Versuche doch für den oben vom mir erwähnten Serienwiederstand einen 100Ohm Trimmer mit parallel geschaltetem 47Ohm Widerstand. Wird ein netter Widerstandsverhau, aber vielleicht kommst Du ja in die Lautstärkeregion, die Du Dir vorstellst ... ich würde jedenfalls noch nicht aufgeben ...
Ein ähnliches Problem hatte ich mit einem zu lauten Kinderspielzeug. Beim Betrachten des Innenlebens zeigte sich, dass die Schaltung keinen eigenen Lautsprecherausgang hatte, sondern der LS war in Reihe in die "+" Leitung der Batterien geschaltet. ein Widerstand in Reihe zum LS brachte auch nur Verzerrungen, da die gesamte Schaltung dann nicht mehr genug Strom bekam. So habe ich also am LS eine Kombination aus Reihen-und Parallelschaltung mit Widerständen gebaut, die dem ursprünglichen Gesamtwiderstand des LS entspricht. Der LS hat nur einen Teilstrom bekommen. Das hat dann funktioniert...
...habe es so wie es ist heute morgen testen dürfen und für gut befunden. Nicht zu laut, aber nahezu verzerrungsfrei (soweit man das bei soetwas halt sagen kann). Ein Bypass Serien-Reihen Stereo Poti wär sicherlich auch mgl. Interessant, das mit der Kinderspielzeugversorgung über den LS...der Wecker hat das allerdings getrennt. Klaus.
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