Seit einigen Jahren fällt mir auf, dass jegliches Insektenspray, welches man im Supermarkt kaufen kann ziemlich unwirksam ist. Früher hat man eine Mücke, Fliege... angesprüht, und nach 10 Sekunden lag sie nur noch säuselnd am Boden. Nach 2 Minuten war dann ganz Ruhe. Vor ein paar Tagen hatte ich mal wieder eine Dose gekauft weil sich eine Armee von kleinen Fruchtfliegen formiert hat, die ich so nicht mehr akzeptieren konnte. Selbst sehr gezieltes ansprühen hat die Biester nicht interessiert. Die waren auch nach 2 Stunden noch munter. Sind die Viecher inzwischen resistent dagegen? Oder gibt es mal wieder eine EU Verordung, die besagt, dass in dem Spray nichts giftiges mehr drin sein darf...:-/. Normale Fliegen reagieren etwas empfindlicher, aber auch längst nicht so wie es früher mal war. Ich sprühe übrigens nicht ständig wild umher, sondern es sind die Erfahrungen der letzten 10 Jahre ( mindestens ). Es ist auch egal welches Produkt man nimmt. Die sind alle irgendwie nur noch lasch in der Wirkung. Weiss jemand was da los ist?
Ich habe in Afrika gute Erfahrungen mit dem Insektenspray "Doom" gemacht. Den kann man aber "leider" nicht in Deutschland kaufen. Ist bestimmt auch gesünder das nicht im Haus zu versprühen. Gegen Fruchtfliegen hat bei mit meistens geholfen, das befallene Obst oder den Biomüll nach draußen zu entsorgen. Und bei Stubenfliegen hilft gut eine Fliegenklatsche (zur Not auch eine elektrische).
Hallo Olaf, ja, die elektrische Fliegenklatsche ist bei mir inzwischen auch auf Platz 1. Es gibt ne Menge sinnvollerer Möglichkeiten, das Viechzeug loszuwerden, das ist schon klar. Dennoch war mir das mit dem wirkungslosen Spray schon häufiger aufgefallen. Es wäre ja schon fast Verbrauchertäuschung, wenn es absichtlich nicht mehr "giftig" sein darf. Dann könnte man das alles auch vom Markt nehmen...
Stefan M. schrieb: > Vor ein paar Tagen hatte ich mal wieder eine Dose gekauft weil sich eine > Armee von kleinen Fruchtfliegen formiert hat, die ich so nicht mehr > akzeptieren konnte. Wie Olaf B. schrieb: > Gegen Fruchtfliegen hat bei mit meistens geholfen, das befallene Obst > oder den Biomüll nach draußen zu entsorgen. Vorher den Staubsauger in Stellung bringen, die Viecher aufscheuchen und einsaugen.
Gegen Fruchtfliegen hilft einen kleine Schale mit Essigwasser und einem Tropfen Spülmittel.
Olaf B. schrieb: > Gegen Fruchtfliegen hat bei mit meistens geholfen, das befallene Obst > oder den Biomüll nach draußen zu entsorgen. Stimmt. Ohne Nahrungsquelle gehen sie schnell wieder ein. Die chemische Keule ist unnötig.
Ein sehr wirksames Kontakt-Gift ist TyraX - da kann man wirklich zusehen, wie die Insekten sterben. Das Mittel ist zur Imprägnierung von Textilien gedacht. Gut gegen Zecken. In der Wohnung würde ich das nicht versprühen.
Ob die Sprays schwächer werden, ist mir nicht aufgefallen. Ich benutze kaum welche. Was mich aber ärgert, daß auch Reinigungsmittel immer schwächer werden. Kalklöser bzw. Fettlöser lösen die Flecken nur ganz schwach an. Ehe man einen sichtbaren Erfolgt erziehlt, ist die ganze Flasche leer und man hat einen Muskelkater im Arm vom Scheuern.
Peter Dannegger schrieb: > Was mich aber ärgert, daß auch Reinigungsmittel immer schwächer werden. > Kalklöser bzw. Fettlöser lösen die Flecken nur ganz schwach an. Welche Produkte verwendest du? Wir haben seit ca. einem jahr sämtliche Haushaltchemie auf Frosch umgestellt. Die Reinigungswirkung ist nicht schlechter als bei anderen Produkten und absolut zufriedenstellend. Mit dem Orangen-Universalreiniger bekomme ich sogar die Hände nach dem Autoschrauben sauber. Wichtigster Aspekt ist jedoch die Tatsache, daß sich meine Allergiebeschwerden drastisch verringert haben, denn deswegen sind wir initial zu Frosch gewechselt. Für hartnäckige Kalkablagerungen benutze ich Zitronensäure oder Essigessenz und bei Fett wirkt Erwärmung (heißes Wasser) Wunder. Nachtrag für Allergiker: Das einzige NICHT empfehlenswerte Frosch-Produkt ist der Neutralreiniger, denn dieser enthält Methylisothiazolinon.
Stefan M. schrieb: > Dennoch war mir das mit dem wirkungslosen Spray schon häufiger > aufgefallen. > Es wäre ja schon fast Verbrauchertäuschung, wenn es absichtlich nicht > mehr "giftig" sein darf. > Dann könnte man das alles auch vom Markt nehmen... Das wird dann fast so ähnlich wie in der Apotheke sein: Medikamente, die wirklich wirksam sind, die sind Rezeptpflichtig, die ohne Rezept sind nicht..... Ganz sicher hat Kollege Kammerjäger gaaanz andere Mittel zur Verfügung, als Otto Normalsprüher. Der haut sich das im Zweifel Kartuschenweise ins Herzhäuschen und kackt dann beim Zeitunglesen ab (schönes Wortspiel... ;-)) Old-Papa
Peter schrob:
>Was mich aber ärgert, daß auch Reinigungsmittel immer schwächer werden.
Haushaltstip:
Fettflecken bleiben wie neu, wenn man sie regelmäßig mit Butter
behandelt.
;-)
MfG Paul
> Die sind alle irgendwie nur noch lasch in der Wirkung. Ich weiss ja nicht, was du früher gewohnt warst, DDT und Lindan wirkten natürlich härter, so hart, daß den Vögeln etc. die Insekten ausgingen und dann auch die Vögel starben. Man will also heute gar keine hammerharten Insektenkiller mehr. Heute enthalten quasi alle Insektensprays Pyrethrum, und wenn man die Dosierung so hoch machen würde, daß die Tiere schnell sterben, dann fällt auch der eine oder andere Mensch davon um (Prinzip Bienenstichallergie). Ähnlich bei Reinigungsmitteln, die üblichen Tenside "pflegt ihre Hände", "duschen sie täglich" wirken kaum stärker als Wasser, aber der normale Deutsche wird auch nicht mehr dreckig. Muss der Dreck wirklich weggehen (Autoschrauber), nimmt man echte aus Fett/Öl und Lauge gekochte Kernseife (oder Waschpaste mit Schmierseife) und wird damit nicht nur sauber, sondern bleibt auch noch 3 Tage sauber. Zum Fussbodenreinigen kann man Salmiakgeist ins Spüli kippen oder RAX Grundreiniger verwenden, was im Endeffekt Salmiakgeist in Spüli ist. > Für hartnäckige Kalkablagerungen benutze ich Zitronensäure oder > Essigessenz und bei Fett wirkt Erwärmung (heißes Wasser) Wunder. Oje. Zitronensäure wirkt nur warm, also in der Kaffeemaschine, da bietet es sich an weil ein Lebensmittel ist und den Geschmack des Kaffees verbessert, kalt entfernt man Kalk mit Amidosulfonsäure, die entfernt allerdings nach ein paar Jahren auch die Chromschicht auf den Armaturen. Und Fett entfernt man mit einem Tropfen Fettlöser, beispielsweise dem genannten Salmiakgeist oder Schmierseife, nicht mit warmem Wasser (das reicht nur um festgewordenes Fett in der Pfanne wieder flüssig zu bekommen damit es dann im Abflussrohr wieder fest wird, dankeschön auch).
Michael Bertrandt schrieb: > Zitronensäure wirkt nur warm, also in der Kaffeemaschine, > da bietet es sich an weil ein Lebensmittel ist und den > Geschmack des Kaffees verbessert, Dem kann ich ein praktisches Beispiel entgegensetzen. Da die Ablagerungen am Grunde der Kloschüssel jeglichen Entfernungsversuchen mit herkömmlichen Reinigern und Bürsten widerstanden, versuchte ich es mit Zitronensäure aus dem Supermarkt. Die komplette Flasche (1 Liter) rein und über Nacht wirken lassen. Bei Zimmertemperatur, ganz ohne Tauchsieder. Siehe da, am nächsten Tag waren 80% der Ablagerungen bereits gelöst, der Rest ließ sich durch Nachrubbeln mit der Klobürste entfernen. Die Geschmacksprobe habe ich mir selbstredend verkniffen. Wasserhähne reinigte ich früher mit Antikal. Da ich jedoch allergisch auf das Zeug reagiere, nehme ich nun Essigessenz. Dauert etwas länger, geht aber auch.
Icke ®. schrieb: > Die komplette Flasche (1 Liter) Zitronensäure gibts auch kristallin - zum Kloputzen ist das sinnvoller, als eine Zitronensäurelösung.
Uhu Uhuhu schrieb: > Zitronensäure gibts auch kristallin - zum Kloputzen ist das sinnvoller, > als eine Zitronensäurelösung. Von der kristallinen Form habe ich eine 375g-Packung eines Reinigungsmittelherstellers, hat ca. was um die 2-3€ im Supermarkt gekostet. Es ist handlicher, auch zur Aufbewahrung. Auch steht auf der Packung, daß es lebensmittelecht ist, und damit sogar zur Essenszubereitung taugen würde. Zum Kloreinigen koche ich es aber mit Wasser in einem Topf auf. Auf z.B. 2 Liter braucht man nur ein paar Teelöffel des Pulvers. Das zischt dann auch richtig, sonst unlösbare Verschmutzungen blättern schon beim Eingießen sichtbar ab. Außerdem ist in einem Aufwasch auch ein Edelstahltopf innen wieder blitzblank. Denn ich kämpfe gerade mit WC-Reinigern, wo vorne sogar Werbeslogans wie "Intensiv-Kraftreiniger" drauf steht. Das hat aber Null Wirkung, allerhöchstens die Duftstoffe. Wenn die Packung verbraucht ist, gehts wieder zur alten Methode. Mein Villeroy&Boch ist nämlich verschlissen, der Oberflächenglanz weg, da zieht sofort jeglicher Schmutz ein. Besonders auch Rost aus dem Leitungswasser, das sieht dann zu allem Übel auch noch wie verschis*** aus. Ein Vormieter hatte den bestimmt mal innen geschmirgelt. ;-)
Es gibt noch ein gutes Spray im "Freßnapf", den Namen habe ich vergessen, ist eine recht große Spraydose für knapp 15€ (hellblau).
Icke ®. schrieb: > Da die > Ablagerungen am Grunde der Kloschüssel jeglichen Entfernungsversuchen > mit herkömmlichen Reinigern und Bürsten widerstanden Da bin ich mit WC-Reiniger Pulver ganz zufrieden, es schäumt und riecht auch schön agressiv. Es muß das Pulver sein, Flüssigreiniger taugen nichts. Und je billiger, umso besser, z.B. von A&P. Rostablagerungen gehen damit aber nicht weg.
Icke ®. schrieb: > Wasserhähne reinigte ich früher mit Antikal. Da ich jedoch allergisch > auf das Zeug reagiere, nehme ich nun Essigessenz. Da habe ich Angst, daß die das Chrom mit auflöst. Ich hab darin immer die Siebe entkalkt, bis mir mal das Sieb einfach aus dem Wasserhahn rausgefallen ist.
Peter Dannegger schrieb: > es schäumt und riecht auch schön agressiv. Also genau das Richtige für Allergiker und solche, die es werden wollen. > Rostablagerungen gehen damit aber nicht weg. Dafür eignet sich Cola. Hat uns ein norwegischer Mineralienexperte empfohlen, um das Eisenoxid von den gesammelten Steinen schonend zu entfernen. Wir haben es mit billiger River-Cola vom Aldi getestet und es funktioniert tatsächlich.
Peter Dannegger schrieb: > Es muß das Pulver sein, Flüssigreiniger taugen nichts. Eine Packung Pulver kaufte ich für den WC auch, das kommt als letzter Versuch dran. Aber No-Name, die Hausmarke des Supermarktes, zum halben Preis des Markenartikels. Dort sind wohl aber auch Scheuermittel wie Quarzmehl drin, wodurch mein WC wahrscheinlich durch exzessiven Gebrauch des Vormieters stumpf wurde (wie auch Handwaschbecken und Badewanne). Flüssig-Scheuermittel hat anscheinend eher Holzmehl anstatt Quarzmehl, und scheint damit schonender für Glanzoberflächen zu sein. Peter Dannegger schrieb: > Da habe ich Angst, daß die das Chrom mit auflöst. Armaturen auswechseln ist immerhin harmloser, als die ganzen Keramiken im Bad auszutauschen. An meinen ollen Armaturen ist der Chrom auch schon lange weg, das ist mehr stumpfes Messing. Einmal montierte ich sogar die Badewannenarmatur ab, um sie komplett mitsamt dem Duschkopf in einem Topf Essig auszukochen. Das Ding war schon so verkalkt, daß sich der Umschalthebel kalt warm kaum noch bedienen ließ. Das ist halb so wild. Man braucht nur einen neuen Dichtungssatz zur erneuten Montage. Zwar hätte ich hier und da auch mal was neu kaufen können, aber nicht als Geschenk für den Vermieter. Denn dafür bekommt er Miete.
HCl geht auch gut im WC, nicht nur zum Platinen ätzen ... Essigwasser mit Spüli für Fruchtfliegen kann ich bestätigen, am besten geht mit Apfelessig nach meinen empirischen Untersuchungen
Peter Dannegger schrieb: > Da habe ich Angst, daß die das Chrom mit auflöst. Mittlerweile, bzw. endlich gibt es so etwas auch ohne Chrom, aus Edelstahl. Nein, nicht der "Edelstahl-Look", der gebürstet und klarlackiert ist (wo man erahnen kann, wie das nach einem halben Jahr Gebrauch aussehen wird), wirklich richtiger gebürsteter Edelstahl: https://www.villeroy-boch.com/de/de/home/kueche/produkte/kuechenarmaturen.html?vb_product2[colkey]=62.31375.60.1&vb_product2[subcollectionkey]=62.31375.62.1&vb_product2[subproductgroupkey]=62.12947.55.1&vb_product2[action]=detail&vb_product2[backpid]=5650 Gibt es auch mit ausziebarem Kopf. Kost' allerdings etwas mehr als der Kram aus dem Baumarkt, aber wenn man das nicht im "Sanitärfachhandel", sondern bei einem günstigen Versender kauft, ist der Preisunterschied sogar recht überschaubar.
Uhu Uhuhu schrieb: > Zitronensäure gibts auch kristallin - zum Kloputzen ist das sinnvoller, Zum Toilettenputzen ist Zitronensäure gar nicht sinnvoll, denn man hängt keinen Tauchsieder in die Kloschüssel, und kochendes Wasser reinzukippen ist auch keine Lösung. Wenn man (als neuer Mieter in einer versifften Wohnung) eine vollkommen verdreckte Toilettenschüssel vorgesetzt bekommt, voller Urinstein, Kalk und unerklärlichen braunen Resten, hilft eine Flasche Salzsäure, und das nicht zu 80 Prozent, sondern zu 100 Prozent, dann sieht sie wieder aus wie neu. Glasuren, Kitt, und Abflussrohre werden von Salzsäure auch nicht angegriffen.
Michael Bertrandt schrieb: > Zum Toilettenputzen ist Zitronensäure gar nicht sinnvoll, > denn man hängt keinen Tauchsieder in die Kloschüssel, > und kochendes Wasser reinzukippen ist auch keine Lösung. Ich habs selbst schon gemacht - das funktioniert prima, wie hier: Beitrag "Re: Insektenspray unwirksam?" auch schon beschrieben. Du brauchst kein kochendes Wasser. 2 Eßlöffel Zitronensäure vor dem Wochenendurlaub rein und wenn du zurück kommst, fährst du einmal mit der Bürste durch und weg ist der Belag. > Glasuren, Kitt, und Abflussrohre werden von Salzsäure auch nicht > angegriffen. Nur verchomte Aramturen mögen die HCl-Dämpfe überhaupt nicht. Diese Ochsentour spart man sich besser für ganz extreme Fälle auf. Das anwachsen dicker Ureinsteinbeläge kann man verhindern, indem man regelmäßig mit der Bürste unten rein fährt und die nur etwas hin und her dreht.
Uhu Uhuhu schrieb: > Das anwachsen dicker Ureinsteinbeläge kann man verhindern, indem man > regelmäßig mit der Bürste unten rein fährt und die nur etwas hin und her > dreht. Ähm, wo "unten"...? Duck & weg Old-Papa
Ich weiss der Beitrag ist schon alt aber ich antworte trotzdem mal Im Supermarkt gibt es nur Hausfrauenmittel. Die Sprays töten die Insekten nicht.. sie werden allenfalls betäubt und erholen sich nach kurzer Zeit wieder. Grössere Insekten wie die ekligen Hausspinnen zeigen sich sogar völlig unbeeindruckt. Wenn du wirklich Erfolge willst musst du schon andere Geschütze auffahren. Hier mal ein Beispiel : http://www.amazon.de/Bayer-Cislin-Suspensionskonzentrat/dp/B00568JX7M/ref=pd_sim_sbs_hg_3?ie=UTF8&refRID=1CNS74NV5JYVRYVTCVAY OK bei Fruchtfliegen etwas übertrieben aber du wolltest ja wissen ob es sowas legal zu kaufen gibt. Zugelassen ist das Mittel..
Dirk K. schrieb: > Grössere Insekten wie die ekligen Hausspinnen zeigen > sich sogar völlig unbeeindruckt. <pedanterie>Sind ja auch keine</pedanterie>.
Du mußt das Insekt mit der Spraydose erschlagen/zerdrücken - das hilft 100%ig.
Wen wundert's dass die Mittel nichts mehr taugen. Die neuen Anforderungen : -oekologisch nachhaltig hergestellt -biologisch 100% abbaubar -kindersicher machen's auch nicht leichter.
Ich empfehle Eukalyptusbonons. Damit kann man nach allem werfen, was sich bewegt, oder auch nicht und biologisch abbaubar und kindersicher sind sie auch. Ob sie auch oekologisch nachhaltig hergestellt sind, lässt sich nicht so einfach nachprüfen.
Als verantwortungsvoller, technikaffiner Mensch hat man diverse Sachen zu Hause, Salzsäure ( gegen Kalk ) Ammoniaklösung ( für den Rest ) Kaltreiniger ( gegen fettige Verschmutzungen ) Round- Up ( gegen unerwünschte Botanik ) Stahlwolle ( hilft gegen undefinierbare Beläge ) Lösemittel ( Aceton, Nitroverdünnung, usw . ) Gegen unerwünschte Tiere helfen Fliegengitter. Alles gleichzeitig sollte man vermeiden :)
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Nun, wenn Sprühen nicht den gewünschten Effekt hervorzaubert hilft vielleicht Schießen? Ein gewisser Spaßfaktor kommt da noch hinzu. http://www.amazon.com/BUG-A-SALT-Fire-Your-Fly-Swatter/dp/B00AB88UDA
> Grössere Insekten wie die ekligen Hausspinnen zeigen > sich sogar völlig unbeeindruckt. Wieso eklig? Die sind genauso stubenrein wie irgendein niedlicher Marienkäfer. Auserdem fangen die Dir doch gerade die Mücken, Fliegen, ... weg, die man hier im Thread gnadenlos verfolgen will ... Ach ja - Hausspinnen gibt's nicht ....
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Jens G. schrieb: > Hausspinnen gibt's nicht Hierzulande! Andere Völker, andere Sitten. Vogelspinnen halten allerhand anderes Kroppzeug nieder und werden durchaus als Haustier gehalten.
> Die sind genauso stubenrein wie irgendein niedlicher > Marienkäfer. Stimmt nicht ganz. Die ausgesaugten und eingewickelten Insektenhüllen landen am Boden... Ich konnte meine Spinnen leider noch nicht so erziehen, dass alles wenigstens in einer Ecke landet. > Auserdem fangen die Dir doch gerade die Mücken, Fliegen, > ... weg, die man hier im Thread gnadenlos verfolgen will ... ... nebenbei massakrieren sie sich gegenseitig. Damit wurde eine Klositzung neulich sehr spannend. Eine kleine Spinne mit langen Beinen (vmt. Zitterspinne) hat eine vom Körper her deutlich grössere Spinne mit kürzeren Beinen angegriffen und innerhalb von drei Minuten als handliches Paket zusammengeschnürt.
@ Uhu Uhuhu (uhu) >Jens G. schrieb: >> Ach ja - Hausspinnen gibt's nicht .... >https://de.wikipedia.org/wiki/Hausspinne Und wo steht da, daß es Hausspinnen gibt? Dort steht nur, daß der Volksmund manche Spinnen (die offiziell anders heisen) so nennt, und keiner weis wirklich, welche Art er dabei meint. Das ist eben nur so ein bei manchen eingebürgerter Sammelbegriff für alle Achtbeiner, die sich gern im Hause niederlassen. Bei einer Stubenfliege dagegen wäre es was anderes - die gibt's wirklich hochoffiziell bei uns.
Jens G. schrieb: > Dort steht nur, daß der Volksmund manche Spinnen (die offiziell anders > heisen) so nennt, und keiner weis wirklich, welche Art er dabei meint. Und das was Dirk K. hier: Beitrag "Re: Insektenspray unwirksam?" geschrieben hat, ist nicht Volksmund?
kleiner Tip: Benzol besorgen, Chlorgas einleiten, das ausgefällte Pulver in Alkohol auflösen ---> Insektenspray. Leider verboten (Hexachlorcyclohexan)
>kleiner Tip:
Ohne UV-Belichtung wird das nichts bringen. Also Wikipedia immer
vollständig abschreiben.
Kara Benemsi schrieb: > kleiner Tip: > > Ohne UV-Belichtung wird das nichts bringen. Also Wikipedia immer > vollständig abschreiben. Falls das auf meinen Beitrag bezogen war .... das hab ich schon gemacht als es Wikipedia noch nicht gab .... nicht mal das Internet.
>Hexachlorcyclohexan
Ist das Zeugs nicht auch in Nasenspray drin? Oder war das doch noch was
leicht anderes?
Jens frog: >Ist das Zeugs nicht auch in Nasenspray drin? Da muß ich doch mal Pittiplatsch zitieren: "Ach, Du meine Nase!" >Oder war das doch noch was >leicht anderes? Das war Dysprosiumsulfat. Die Oma aß im Restaurant Dysprosiumsulfat, jetzt ist sie, wie der Opa auf der Brust behaart! ;-) MfG Paul
Hi, Jens G. schrieb: >>Hexachlorcyclohexan > > Ist das Zeugs nicht auch in Nasenspray drin? Oder war das doch noch was > leicht anderes? Paul Baumann schrieb: > Das war Dysprosiumsulfat. Nee, das war es auch nicht. Auch wenn das zumindest gesünder als Hexachlorcyclohexan wäre. Falls tastsächlich "abschwellende" Nasensprayvarianten für Menschen gemeint waren und nicht irgendein exotisches Produkt bei dem die Insekten den tödichen Wirkstoff per nasaler Einzelaplikation verabreicht bekommen sollen, so ist der dort eingesetzte Wirkstoff u.a. Xylometazolin (z.B. Olynth). Einige Hersteller verwenden aber auch Oxymetazolin (Nasivin) oder andere sehr ähnliche Derrivate die alle dasselbe bewirken. Aber um noch was zum Thema beizutragen: Es ist in der Tat so, das gewisse Inhaltstoffe der früheren Insektensprays mit augenscheinlich sofortiger durchschlagender Wirkung heute überhaupt nicht mehr verwendet werden dürfen und bei den "frei Verkäuflichen" Mitteln auch bei den zugelassenen Stoffen die Dosierungen oft deutlich reduziert wurden. Daher ist das durchaus schon möglich das ein sofortiger Effekt kaum noch Eintritt. Wie es in der Langzeitwirkung (Nach Stunden/Tagen) aussieht vermag ich aber nicht beurteilen, setze selber kein Insektenspray ein. Wobei die Sprays aber ja auch doch wohl nicht dazu gedacht sind richtig auf die Jagt zu gehen und jedes Individuum einzeln per Spraystoss schnell ins Jenseits zu befördern, oder? (Wie gesagt, ich verwende keine Insektizide in Sprayform) Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Daher ist das durchaus schon möglich das ein sofortiger Effekt kaum noch > Eintritt. Die Viecher entwickeln aus Resistenzen gegen das Zeug.
Ein gutes Mittel zum selbstmischen und spruehen ist Fensterputzmittel, gebraut aus Spuehli (Fairy ultra oder so), Wasser & Brennspiritus. Vieleicht nicht wirklich in jedem Fall inneneinrichtungsvertraeglich.
Peter Dannegger schrieb: > Olaf B. schrieb: >> Gegen Fruchtfliegen hat bei mit meistens geholfen, das befallene Obst >> oder den Biomüll nach draußen zu entsorgen. > > Stimmt. > Ohne Nahrungsquelle gehen sie schnell wieder ein. > Die chemische Keule ist unnötig. Und wenn das mal nicht helfen sollte, weil die in den Blumen nisten dann kaufe ich immer mal wieder eine Packung Gelbsticker. In die Blumen gesteckt und den Friedhof der Fruchtfliegen abwarten. Chemie kommt mir nicht ins Haus!
> Chemie kommt mir nicht ins Haus!
Die Ansicht wirst du ganz schnell los, wenn es wie mir mal passiert,
dass eine Zeckenmutter ihre Nachkommen in den alten Kellerfensterrahmen
abgelegt. Und dann INNEN tausende kleine Zeckennymphen rumkrabbeln :-O
Dagegen hat Pyrethrum gut geholfen...
Hacky schrabte:
>Das ist eher eine Spinne gewesen. Die sehen auch wie Zecken aus.
Zecken sind auch Spinnentiere.
Fliegen, Motten und auch Spinnen
hab' ich lieber draußen als hier drinnen,
denn es waren die Insekten,
die mich Nachts im Schlafe neckten,
die mich stachen , an mir saugten
und doch sonst zu gar nichts taugten.
Da gibt's gleich was auf die Tracheen,
sowas haben die noch nicht gesehen!
MfG Paul
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Bearbeitet durch User
Paul Baumann schrieb: > denn es waren die Insekten, Du haust die falschen, Spinnen sind keine Insekten.
Uhu monierte: >>denn es waren die Insekten, >Du haust die falschen, Spinnen sind keine Insekten. Das habe ich doch auch nicht geschrieben. Aber gut -weil Du es bist: Ich hasse auch die die dicken Spinnen, denn auch diese Biester hausen drinnen! MfG Paul
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Bearbeitet durch User
> Das ist eher eine Spinne gewesen. Die sehen auch wie Zecken aus.
Ich weiss, wie Zeckennymphen aussehen, Zecken gibts hier leider genug...
Spinnchen waren das definitiv nicht.
Paul Baumann schrieb: > Ich hasse auch die die dicken Spinnen, Die habe ich früher mit Begeisterung mit Fliegen gefüttert...
Georg A. schrieb: >> Das ist eher eine Spinne gewesen. Die sehen auch wie Zecken aus. > > Ich weiss, wie Zeckennymphen aussehen, Zecken gibts hier leider genug... > Spinnchen waren das definitiv nicht. Junge Spinnen machen nach dem Schlüpfen, dass sie Boden gewinnen - die fressen sich sonst gegenseitig. Anders die Zeckennymphen: die können mit Ihresgleichen nichts anfangen und machen sich gegenseitig keine Konkurrenz. Folglich haben sie auch keinen Grund, sich zu verteilen und tun das auch nicht.
@Paul Baumann (paul_baumann)
>Das war Dysprosiumsulfat.
Wirklich? Kann ich mir schlecht vorstellen, daß man sowas
seltenes/teures sich in den Riechkolben sprüht(e) ...
>>Das war Dysprosiumsulfat. Jens schrub: >Wirklich? Kann ich mir schlecht vorstellen, daß man sowas >seltenes/teures sich in den Riechkolben sprüht(e) ... Nein, latürnich nicht, aber es klingt doch wenigstens gefährlich -oder nicht? ;-) MfG Paul
@Paul Baumann (paul_baumann) >Nein, latürnich nicht, aber es klingt doch wenigstens >gefährlich -oder nicht? >;-) >MfG Paul Naja - wenn den Leuten Dysprosium ubekannt ist, dann kann man natürlich damit punkten ;-) Ich trinke übrigens jeden Tag u.a. Dihydrogenmonoxid ... sollte man vermutlich auch nicht so oft tun ;-)
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