Hallo, ich möchte eine Spannung von -32 bis 0V für einen ADC (0-5V) aufbereiten. Mein Ansatz war, die negative Spannung per Spannungsteiler auf -5 bis 0V herunter zu teilen und mit einem Operationsverstärker (invertierender Spannungsfolger) aufzubereiten. Mein Problem ist, dass dabei durch den Spannungsteiler ein Strom von wenigen 100µA fließt. Vorne dran sitzt ein Shunt, die Strommessung löst auf 100 µA auf, so dass der Stronfluss stört. Wenn ich die beiden Abgriffe zur Spannungsmessung sehr hochohmig mache, hängt die Spannung dahinter schon wieder von der OP-Eingangsimpedanz ab, das kann auch nicht gut sein. Wie macht man sowas richtig? Danke! Gruß, Christian
Christian schrieb: > Vorne dran sitzt ein Shunt, die Strommessung löst > auf 100 µA auf, so dass der Stronfluss stört. Ist Spannungs und Strommessung gleichzeitig notwendig? -> wenn nein dann einen Schalter verwenden der nur während der Spannungsmessung geschlossen ist. siehe Batteriewächter nur halt mit negativer Polarität. Gruß Anja
Hallo Anja, das wird wohl nicht gehen, da Strom und Spannung nicht nur gemessen, sondern auch ausgeregelt werden und die Spannungsmessung Teil des Regelkreises ist. Aber die Idee ist vorgemrkt :)
Christian schrieb: > das wird wohl nicht gehen, da Strom und Spannung nicht nur gemessen, > sondern auch ausgeregelt werden und die Spannungsmessung Teil des > Regelkreises ist. Welche Überraschungen ergeben sich noch? Brute force Idee: LTC2057HV als Spannungsfolger verwenden (du hast ja sicher eine -48V Versorgung und kannst den also zwischen -48V und 0V oder +5V hängen. Gruß Anja
> ich möchte eine Spannung von -32 bis 0V für einen ADC (0-5V) > aufbereiten. +5V | 150k | +--+--A/D (misst 0.17 bis 4.34V) | | 1M 10nF | | 0..-32V--+ GND belastet die Quelle nur mit 32uA, und damit weniger als 1/2 LSB > Wie macht man sowas richtig? Die meisten Labornetzteile kümmern sich nicht drum.
man kann einen OpAmp auch floating betreiben, und dann so als Elekrtometer verwenden.
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