Um zu entscheiden, ob meine Töpfe für ein Induktionskochfeld geeignet sind, habe ich einfach einen Magneten an den Topf gehalten. Dabei ist mir aufgefallen, dass am oberen Rand der Magnet noch haften bleibt, aber die Haftung zum Boden hin immer geringer wird. Im unteren Drittel und am Boden haftet der Magnet überhaupt nicht mehr. Woran liegt das? Sind solche Töpfe für ein Induktionskochfeld geeignet?
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entscheidend ist nur der Boden, dort muss der MAgnet kleben bleiben, sonst wird die Sicherheitseinrichtung des Kochfeldes keinen Topf erkennen und somit auch nicht anfangen zu heizen.
Warum sollte für ein Induktionskochfeld der Topf magnetisch sein? Es muß doch nur ausreichend dick sein.
Nicolas S. schrieb: > Warum sollte für ein Induktionskochfeld der Topf magnetisch sein? Es muß > doch nur ausreichend dick sein. Man braucht Eisen (magnetisch) um einen magnetischen Kurzschluss zu erzeugen. Mit Glastöpfen geht es nicht. Manchmal reicht schon sehr schwach magnetisch (z.B. bei Edelstahl).
Unsinn. Der Topf muss nicht magnetisch sein, nur aus gut leitfähigem Material.
jan bader schrieb: > Mit Glastöpfen geht es nicht. Das ist klar. Wirbelströme gibt es aber auch in vielen anderen Materialien. Aber ich habe mir gerade den wikipedia-Artikel zu Gemütze geführt: Die Sicherheitsschaltung des Kochfelds reagiert auf Magnetismus.
Die Sache mit dem Magneten ist für die Topferkennung des Induktionsherdes; Induktion selber funktioniert auch mit nicht-ferromagnetischen Materialien, wie jeder Ferraris-Elektrozähler beweist. Man muss es im Einzelfall ausprobieren; es gibt auch Kochgeschirr, das nicht ferromagnetisch wirkt, vom Herd aber trotzdem akzeptiert wird. (Ich kenne persönlich eine Edelstahl-Espresso-Kanne, die sich überhaupt nicht für Magnete interessiert, aber auf einem neuen Induktionskochfeld von AEG ganz vorzüglich und sauschnell funktioniert) Was zutrifft: "Ferromagnetisch, also Funktion", aber der Umkehrschluss, "nicht ferromagnetisch, daher keine Funktion", ist nicht immer zutreffend.
Vielen Dank für eure Antworten und Beiträge. Eine Frage habe ich noch: wie funktioniert die Einrichtung, die Töpfe akzeptiert/ablehnt?
Das ist 'ne tatsächlich gute Frage. Wohl prinzipiell mit einem Test auf Ferromagnetismus, aber --vielleicht auch nur auf einigen Herden-- nicht ausschließlich. Der von mir erwähnte Edelstahl-Espressokocher wurde bislang auf genau einem Induktionskochfeld betrieben, und das ist vor allem ein neues. Die Superblubberlutschkomfortvariante von Siemens, die die gesamte Herdoberfläche nutzen kann und auf einem Graphikdisplay anzeigt, wo sie Töpfe erkennt (inklusive Form der Töpfe) wird da wohl einen ausgeklügelteren Mechanismus haben als das einfache Baumarktmodell. Nur: Wofür ist das wichtig? Man probiert bei den vorhandenen Töpfen aus, ob sie auf dem Herd funktionieren (Wasser rein, draufstellen, anmachen, abwarten) und wenn sie es nicht tun, ersetzt man sie.
Hier [1] das Kochfeld, das ich mir kaufen möchte. Es soll in eine Arbeitsplatte eingebaut werden. Wenn ich deinen Beitrag richtig verstehe, muss ich das Kochfeld wohl bestelle, ausprobieren und bei Nichtgefallen/-funktionieren zurücksenden. [1] http://www.amazon.de/Steba-IK-200-Doppel-Induktionskochfeld-Einbauf%C3%A4hig/dp/B000YIEKA4/
Hier kannst du nachlesen, warum ferromagnetisches Material im Topfboden den Wirkungsgrad deutlich erhöht und elektromagnetische Störungen reduziert: http://de.wikipedia.org/wiki/Induktionsherd#Wirkungsweise Es ist also nicht besonders sinnvoll, gewöhnliche Töpfe auf dem Induktionsherd einzusetzen, selbst wenn man den Sicherheitsmechnismus ausgetrickst bekommt.
Yalu X. schrieb: > Hier kannst du nachlesen, warum ferromagnetisches Material im Topfboden > den Wirkungsgrad deutlich erhöht und elektromagnetische Störungen > reduziert: > > http://de.wikipedia.org/wiki/Induktionsherd#Wirkungsweise > > Es ist also nicht besonders sinnvoll, gewöhnliche Töpfe auf dem > Induktionsherd einzusetzen, selbst wenn man den Sicherheitsmechnismus > ausgetrickst bekommt. Die Frage ist, wie groß der Unterschied zwischen Eisen- und Nichteisentöpfen ist? D. h. wie stark sinkt die Effizienz?
Culina schrieb: > Die Frage ist, wie groß der Unterschied zwischen Eisen- und > Nichteisentöpfen ist? D. h. wie stark sinkt die Effizienz? Wenn man dem Wikipedia-Artikel Glauben schenken darf, um mindestens 1/3. Vielleicht kann ja ein Besitzer eines solchen Herds mal einen Test machen: Zwei Töpfe (mit und ohne ferromagnetischem Material im Boden) ähnlicher Geometrie mit der gleichen Menge Wasser füllen, dieses zum Kochen bringen und die Zeit dafür stoppen. Am besten auch gleich auf dem Stromzähler nachschauen, wieviel Energie benötigt worden ist (dazu müssen natürlich für die Dauer des Tests alle anderen Verbraucher ausgeschaltet sein).
Mein Siemens Kochfeld Typ: HMMI41D E-Nr. EH875SB11E/02 kocht mit Gußeisentöpfen einen Liter Wasser etwa doppelt so schnell auf, als Edelstahltöpfe von Silit, die Induktionsgeeignet sind. Bei den induktionsgeeigneten Töpfen läuft der Hund jaulend weg, wenn ich die Boost Stufe einschalte. Also wird der wohl irgendwo die 27 - 75 kHz Betriebsfrequenz hören. Bei Gußeisen bleibt der Hund entspannt liegen, wenn ich die Boost Stufe aktiviere. Was aber noch schneller als Gußeisen oder Edelstahl geht, sind die induktionsgeeigneten Edelstahltöpfe von WMF. Die haben wohl eine Kupferplatte oder so im Boden. Habe da festgestellt, dass die Topferkennung die schon "sieht", wenn die ca. 25 mm über der Kochplatte sind. Funktionieren tun diese Töpfe auch noch, wenn man 2 Holzbrettchen mit je 10 mm Stärke auf die größte Platte legt und den Topf darauf stellt. Habe ich zum Testen mal gemacht. Ich hoffe, die Info hilft. Ein Spielkind mit Induktionskochfeld.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Induktion selber funktioniert auch mit > nicht-ferromagnetischen Materialien, wie jeder Ferraris-Elektrozähler > beweist. Nicht nur beim Ferraris-Zähler dämpft die Alu-Scheibe gut, sondern auch in anderen Anwendungen, z.B. Metalldetektoren. Zumindest glaube ich, daß das Scheibchen aus Alu ist. Metalldetektoren reagieren auf Alu mit am besten, besser als auf Eisen, d.h., sie dämpfen das magnetische Feld am stärksten, nehmen die meiste Energie auf, um sie durch Wirbelströme in Wärme zu verwandeln. Alu hat eine bessere elektrische Leitfähigkeit als Eisen. Deswegen hätte ich selbst mal darauf getippt, daß meine Kochtöpfe mit dickerem Alu-Sandwichboden für Induktion gut geeignet wären. Besitzer schrieb: > Bei den induktionsgeeigneten Töpfen läuft der Hund jaulend weg, wenn ich > die Boost Stufe einschalte. Also wird der wohl irgendwo die 27 - 75 kHz > Betriebsfrequenz hören. Da mußt du mal beobachten, ob du am Ende nicht noch selbst einen Gehörschaden bekommst, wenn schon der Hund weg läuft.
Besitzer schrieb: > Mein Siemens Kochfeld Typ: HMMI41D E-Nr. EH875SB11E/02 kocht mit > Gußeisentöpfen einen Liter Wasser etwa doppelt so schnell auf, als > Edelstahltöpfe von Silit, die Induktionsgeeignet sind. Das ist schon interessant, dass das gleich so viel ausmacht. > Was aber noch schneller als Gußeisen oder Edelstahl geht, sind die > induktionsgeeigneten Edelstahltöpfe von WMF. Wie groß wird dann erst der Unterschied zwischen den WMF-Töpfen und nicht induktionsgeeigneten Töpfen (die aber gerade noch so als Topf detektiert werden) sein? Da muss man ja als Induktionskochfeldbesitzer (der ich nicht bin) schon sehr genau aufpassen, welche Töpfe man kauft, sonst kehrt sich der angepriesene Energierspareffekt u.U. ins Gegenteil um :)
Yalu X. schrieb: > sonst kehrt sich der angepriesene Energierspareffekt Das würde voraussetzen, daß der Rest als Abwärme verloren geht. Das aber ist nicht (oder nur unwesentlich) der Fall, der Herd braucht einfach nur länger - bei geringerer Leistungsaufnahme, so daß die gesamte umgesetzte Energiemenge annähernd ähnlich ist. Je besser die Ankopplung an das Wechselfeld des Herdes ist, desto mehr Leistung kann übertragen werden, und desto schneller werden Töpfe erhitzt. Wenn aber die Ankopplung beispielsweise nur 50% beträgt, gehen die restlichen 50% nicht in Form von Abwärme verloren, sondern sie werden von der Elektronik des Herdes gar nicht erst primärseitig aufgenommen. (Wäre dem nicht so, müsste der Herd in der Lage sein, mehrere kW Abwärme loszuwerden ...) Das ist ja das schicke an den Dingern.
Besitzer schrieb: > Ein Spielkind mit Induktionskochfeld. Ich könnte mich mit dem Teil Stunden beschäftigen. Kann man auf dem I-Kochfeld auch Reflow-Löten?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Yalu X. schrieb: >> sonst kehrt sich der angepriesene Energierspareffekt > > Das würde voraussetzen, daß der Rest als Abwärme verloren geht. Dass beim Silit-Topf, der doppelt so lange braucht wie der Gusseisentopf, auch die doppelte Energie benötigt wird, glaube ich auch nicht. Allerdings wird bei fehlendem Eisen in der Induktionsspule deren Induktivität kleiner, was einen steigenden Strom und damit höhere ohmsche Verluste in der Spule zur Folge hat. Damit wird der Wirkungsgrad des gesamten Systems bei einem ungeeigneten Topf auf jeden Fall schlechter. Ob dieser Unterschied relevant ist, kann ich auch nicht sagen, genau deswegen habe ich weiter oben vorgeschlagen, auch den Verbrauch am Stromzähler abzulesen. Laut dieser Webseite http://www.rotek.at/info/hau/indukt.html ist der Wirkungsgrad eines Induktionskochfelds etwa 5% besser als bei einem Glaskeramikkochfeld. Der Gewinn ist nicht so groß, als dass er nicht durch ungünstige Umgebungsbedingungen (also bspw. durch einen ungeeigneten Topf) wieder zunichte gemacht werden könnte. @Spielkind mit Induktionskochfeld: Vielleicht hast du ja Lust, ein weiteres Experiment, diesmal mit Verbrauchsmessung, durchzuführen ;-)
Yalu X. schrieb: > ist der Wirkungsgrad eines Induktionskochfelds etwa 5% besser als bei > einem Glaskeramikkochfeld. Der Wirkungsgrad ist ja nun nicht alles, sondern das Regelverhalten. Das ist es, was den Induktionsherd interessant macht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Der Wirkungsgrad ist ja nun nicht alles, sondern das Regelverhalten. Das > ist es, was den Induktionsherd interessant macht. Naja, so groß ist die spezifische. Wärme bei Cerankochfeldern ja nicht und wenn wir dann noch den Wirkungsgrad für die Stromerzeugung hinzunehmen ist der Gasherd vllt. doch nicht so schlecht? Ich habe nur eine einfache Induktionsplatte, die funktioniert nur mit Gusseisen. Vermutlich beruht ihr Heizeffekt hauptsächlich auf Ummagnetisierung. Und nein Rufus, die Töpfe mit dem Kupferkern im Boden tausche ich nicht gegen IKEA!!!
Guido B. schrieb: > Naja, so groß ist die spezifische. Wärme bei Cerankochfeldern ja nicht > und wenn wir dann noch den Wirkungsgrad für die Stromerzeugung > hinzunehmen ist der Gasherd vllt. doch nicht so schlecht? Für mich ist der Wirkungsgrad zweitrangig, ich finde das Regelverhalten interessant. Es ist mir ziemlich wurscht, was der Herd beim Kochen verbraucht. Muss ich das jetzt nochmal wiederholen? Ich koche mit Gas. Ergäbe sich für mich aber die Möglichkeit, auszuwählen, würde ich heute einen Induktionsherd nehmen, da das Regelverhalten dem des Gasherds entspricht, aber der Herd erheblich weniger Dreck macht -- und obendrein der Trick, beim spritzenden Anbraten eine Lage Zeitungspapier auf den Herd zu legen, und die Pfanne da draufzustellen, reizvoll ist. Andere elektrisch betriebene Kochfelder aber kommen mir nicht ins Haus. Beim Backofen hingegen verzichte ich aus gutem Grund auf Gas.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Andere elektrisch betriebene Kochfelder aber kommen mir nicht ins Haus. O.k. neben Induktion! Ich verwende noch einfache elektrische Platten zum Weiterkochen, weil der Gasherd sich nicht soweit runterregeln lässt. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Beim Backofen hingegen verzichte ich aus gutem Grund auf Gas. Das verstehe ich nicht so ganz. Moderne elektr. Backöfen braucnen viel weniger Leistung als alte. Neue Gasöfen regeln ebensogut wie elektrische und sind viel schneller.
Ich hab das Induktionskochfeld durchgesetzt, nicht, weil man damit Energie sparen kann. Das ist für mich nicht, oder nur schwer, nachvollziehbar (Außerdem ist fraglich, ob der Mehrpreis das je aufwiegt, wobie der in den letzten Jahren ja stark gesunken ist). Aber weil man damit, entgegen der anderen Elektroherde, vernünftig kochen kann. Wenn etwas überkochen will schalte ich einfach 1-2 Stufen runter und sofort ist die Gefahr gebannt. Bei herkömmlichen Herden muss dazu der heiße Topf auf eine "Wartefläche" geschoben werden. Klar kann ich mein Kochverhalten ändern, aber wieso? Auch die angesprochene Möglichkeit den Herd mit Zeitung auszulegen ist nett. Ich hab das bisher einmal gemacht, als ich mit den Kindern Karamel hergestellt hab. Normalerweise benötigt man es nicht, da Spritzer sich problemlos wegwischen lassen. Der Herd wird nichtmal auf den Kochstellen so heiß, daß diese Spritzer anbrennen würden. Das ist ja das eigentliche, schwer zu beseitigende, Problem. Da mein Kochfeld Sensortasten auf der Oberseite hat schaltet es sich noch dazu selbst ab, wenn mal was überkocht und man gerade wo anders ist (weil die Tochter mal wieder kurz vorm Amoklauf steht, da die Puppe sich nicht anziehen lässt z.B.) Eine weitere Schutzfunktion ist die Topferkennung. Unser Töchterchen kam nämlich auch schonmal auf die Idee, einen Plastiktopf aus ihrer Spielküche draufzustellen und den Herd einzuschalten. Da wir eine große Wohnküche haben und meine Frau und ich gerade mit dem Kleinen beschäftigt waren bemerkten wir es erst, als der Herd wild anfing sich zu beschweren. Bei normalem Herd hätten wir es durch den Geruch verbrannten Plastiks festgestellt und schlimmstenfalls das Kochfeld erneuern müssen.
Also ich habe auch schon so ziemlich alle verschiedenen Kochsysteme ausprobiert und muss für mich auch sagen, dass Induktion das mit Abstand beste ist. Grundsätzlich kann man auf jeden Herd - egal welchem - gut kochen, wenn man denn kochen kann. Ich habe bei meiner Oma auf dem Holzherd schon den zartesten Braten gemacht. Allerdings muss man halt auch schon 10 Minuten vorher wissen, wenn man "bald" mehr Hitze braucht. Das Regelverhalten von so einem Holzherd ist wirklich für die Katz. Die klassische schwarze Herdplatte hat ja auch recht gut funktioniert (Standard- oder Automatikplatten) und war sogar in Kombination mit dicken Topfböden hervorragend zu verwenden. Ceran hat mit dicken Topfböden eher riesige Probleme. Ich habe hier uralte, spottbillige Edelstahlkochtöpfe mit Aluboden. Die waren vor 30 Jahren ein Werbegeschenk der Lokalzeitung. Man befüllt die Teile, stellt sie auf den Herd, fünf Minuten später kocht's. Das kann man von den hochwertigen, und sau teuren Töpfen von Alessi nicht behaupten. Zwar haben die einen mords dicken Thermoboden, aber was bringt der einem, wenn er die Wärme nicht schnell genug aufnimmt? Das Ceranfeld ist laufend am Intermittieren und mehr aus- als eingeschaltet. Für Induktion wären sie mit Sicherheit gut geeignet. Gegen das verdreckte Ceranfeld gibt es nebenbei ein kleines Wundermittel, dass wir seit guten 20 Jahren verwenden und 100x besser reinigt, als das sündhaft teure Gebräu aus dem Supermarkt: http://www.ebay.de/itm/Reiniger-f-BO-Keramik-O-FIX-C-250g-/281049859537?pt=Backhofen_Herd_Zubeh%C3%B6r&hash=item416fe085d1 Gas wäre mir persönlich ja am liebst, zumal es die billigste Form ist, das Wasser zu erwärmen, aber mangels Anschluss kommt das nicht in Frage, dann ist Gas auch nicht ganz so ungefährlich wie Strom und dann hat man bei Gas das große Problem, dass die Topfwände extrem heiß werden. Das hat mir schon so manche Schrupperei eingebracht. Außerdem "verschluckt" das heiße Abgas den aufsteigenden Dampf und man sieht erst, dass das Wasser heiß ist, wenn es wirklich kocht. Induktion war mir von allem noch am liebsten. Es reagiert extrem schnell, bei einem guten Kochfeld (ich habe eines von Miele getestet) hört man eigentlich keinen Lüfter und kein Surren (was beim Schmoren sehr unangenehm werden kann) und es bringt das Wasser so schnell zum Kochen wie ein Wasserkocher.
Guido B. schrieb: >> Beim Backofen hingegen verzichte ich aus gutem Grund auf Gas. > > Das verstehe ich nicht so ganz. Moderne elektr. Backöfen braucnen > viel weniger Leistung als alte. Was magst Du meinen? > Neue Gasöfen regeln ebensogut wie > elektrische und sind viel schneller. Ich habe noch keinen Gasbackofen gesehen, der es schafft, den Backraum gleichmäßig zu erwärmen, und außerdem ist das eine Kostenfrage -- ein Gasbackofen, der diesbezüglich besser sein kann, kostet mehr als der teuerste Elektrobackofen (der dann mit Grill, Heißluft, Dampfstoßeinrichtung und sonstwas aufwarten kann, und einer richtigen Temperaturregelung). Und wenn man den Backofen nicht in Knöchelhöhe betreiben möchte, sondern in Arbeitshöhe, dann wird das bei Gas nochmal deutlich teurer, zumal dann auch zwei Gasanschlüsse installiert werden müssen. Für einen Elektrobackofen reicht eine stinknormale mit 16A abgesicherte Steckdose.
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