Guten Abend Ich möchte für meinen tragbaren Verstärker meine Schaltung optimieren und beim Design auch gleich das Ladegerät mit in die Platine integrieren. Bis jetzt hatte ich einfach ein Pollin-Ladegerät an die Schaltung angelötet. Zuerst einmal die Auswahl eines Transformators: Bei Farnell bekommt man hier http://de.farnell.com/transformatoren einiges um die Augen gehauen. Dann die Frage bzgl. der Bauform. Viele der Transformatoren haben mehrere Abgriffe, wie z.B. bei dem hier http://katalog.we-online.de/pbs/datasheet/760871543.pdf Aber wie les ich das genau? Da steht ja 140:22:6:12 Auf welcher Seite befinden sich denn die Wicklungen? Die ersten beiden Primär? Bei 230V könnte ich ja somit auf 36, 26, und 10V transformieren, wenn ich die 140 Wicklungen primär nehme. Da ich las, dass Transformatoren immer einen gewissen Verlustfaktor haben, und man einen 12V-Akku am besten mit 14,5V lädt, sollte ich einen Spannungsregler wohl am besten mit mindestens 16V betreiben, damit das gut läuft. Meine Akkus sind nicht allzu groß, 4,5-6Ah. Was für einen Ladestrom vertragen die maximal? Bei 13,8V liegt ja diese sogenannte Ladeschlussspannung eines Bleiakkus. Benötige ich da einfach einen Spannungsregler, den ich genau so einstelle und der Ladevorgang genau bei dieser Spannung dann "einfriert", sodass ich das Ladegerät auch unbeaufsichtigt "AN" lassen kann? Ich hab hier im Forum und anderswo versucht meine Fragen selbst zu beantworten, habe aber nichts wirklich Zusammenhängendes finden können. Deshalb: Danke für eure Zeit und Hilfe.
Alleine schon aus Kostengründen würde ich keinen Transformator mit mehreren Abgriffen verwenden. Detailfragen zum Transformator sollten im Datenblatt beantwortet werden. Wie man Bleiakkus richtig lädt, ist hier schon öfters durchgekaut worden. Benutze die Suchfunktion. Für Geräte mit fest eingebautem Akku, die manchmal mit und manchmal ohne Netzanschluss betrieben werden, bieten sich Bleiakkus an. Man lädt sie dann mit einem Regler, der die Spannung auf 13,8 Volt begrenzt und den Strom auf einen Wert begrenzt, den sowohl Ladegerät als auch Akku vertragen. Nimm doch einfach ein fertiges Ladegerät aus dem Motorrad Zubehör - eins mit Erhaltungsladung. Das ist sicher billiger, als selber bauen. http://www.louis.de/_30f4e6eab4c0b21d49706cdfe63147e82d/index.php?topic=artnr_gr&artnr_gr=50003000
> Meine Akkus sind nicht allzu groß, 4,5-6Ah. Was für einen Ladestrom > vertragen die maximal? Maximal ne Menge, bloss blöd wenn du sie auch mit einer Menge überlädst. Bleib bei 1A. Dann tut es ein PB137 oder L200 (Schaltung laut Datenblatt) als Laderegler. Ob wirklich ein Eisenkerntrafo noch lohnt wo man bei Pollin billigste Schaltnetzteile hinterhergeworfen bekommt, sei dahingestellt. Eventuell Ladeschaltung per Relais abklemmen, damit der Akku nicht entladen wird wenn das Gerät nicht eingesteckt ist.
Johannes Hofmann schrieb: > Meine Akkus sind nicht allzu groß, 4,5-6Ah. Was für einen Ladestrom > vertragen die maximal? Bei Blei ungefähr 1/10 der Kapazität. Bei dir also einen halben Ampere. Bei 13,8 Volt werden die Batterien schonender geladen. Man kann natürlich alles schnell laden, aber man sollte immer überlegen, ob man das muss und man wirklich so schnell die Batterie wieder braucht. Im gewerblichen Bereich, sowie bei Gabelstaplern, da ist das sicher was anderes, aber im privaten Bereich haben die Batterien doch durchaus Zeit, über Nacht, voll geladen zu werden.
Ok, das weiß ich schon mal mehr. @Stefan Ich will das aber bewusst in die Platine integrieren, da ich erstens nicht so viel Platz habe und das externe Ladegerät unnötig groß ist und nur im Gehäuse "rumfliegt". @MaWin Warum ein Relais? Sollte da nicht einfach ne ZenerDiode am Ausgang des Reglers reichen? Da natürlich die Spannung eingerechnet, die an dieser abfallen würde. Könnt ihr mir bitte noch sagen, auf was sich die in dem Datenblatt angegebenen Windungszahlen beziehen, bzw. wie die generelle Orientierung ist? Danke
Willst du dich an einem Schaltregler für die Ladeschaltung versuchen? Für ein Einzelstück wäre mir das erheblich zu viel Aufwand. Der Trafo im Link oben ist für ca. 100kHz! Als kleinster Lader ist bei mir ein altes Notebook - Netzteil im Einsatz, dessen Regelung ich auf 13,8V eingestellt habe. Wenn du selber bauen willst und z.B. einen 12V Halogentrafo zur Hand hast, schau dir mal diese Schaltung an: http://www.strippenstrolch.info/stammtisch/thread.php?board=8&thread=1 Die hat einen geringeren Spannungsabfall als ein PB137. Nächste Alternative wäre irgendein einstellbares open frame Netzteil mit Strombegrenzung für ein paar Euro.
Hallo Besupreme, Die Schaltung schaut nicht allzu kompliziert aus, nur am Verständis der Funktionsweise fehlt es. Was für eine Spannungsreferenz erzeugt dieser Shuntregler? Da steht "-5V" - ist die wirklich negativ? Lt. Datenblatt ist die Ausgangsspannung der Shunt-Schaltung (1+R1/R2)*Vref. Bei einer Vref von 2,5V wären das ja 5V, die dann da an X2-1 anliegen würden. Aber wie kommen dann die 12V zu der Klemme? Dann liegt an der Basis des linken Transistors die LED gegen Masse. Da das ein PNP-Typ ist fließt ja da der Strom aus der Basis durch die LED und der Transistor wird leitend und schaltet damit auch gleichzeitig den MOSFET ein. Aber welche Funktion erfüllt der 2. Transistor? Was haben die "-4,3V" zu bedeuten? Wofür ist C2 gut? Warum sind am Eingang 11,5-12V und am ausgang 12-14V angegeben? Wäre echt nett, wenn du mir das näher erläutern könntest, denn mit meinem Elektronikwissen aus dem Studium muss ich da leider passen.
> ist die wirklich negativ Sie liegt 5V unter +SUP > fließt ja da der Strom aus der Basis durch die LED Sicher nicht, die LED nimmt den Strom zum TL431 zum leuchten. > Aber welche Funktion erfüllt der 2. Transistor Er vergleicht. Das ist ein klassicher Differenzverstärker. Vergleichen werden 5V mit 5/12 der Aussgangsspannung, > Wofür ist C2 gut? Er macht die Schaltung instabil :-) Leider, der Schaltung fehlt ein Kompensationskondensator.
Ok, Also wenn am Ausgang 12Volt anliegen, dann wäre die Differenz, die festgestellt würde ja 0V. Und da dann an beiden Transistorausgängen dann dieselbe Spannung anliegt, würde der MOSFET auch nicht geschaltet werden, oder? Da die Spannung an meinem Akku im entladenen Zustand ja geringer als die Eingangsspannung ist, wäre der Mosfet so lange durchgeschaltet, bis die Spannungsdifferenz sozusagen bei 0 wäre. Hab ich das so korrekt verstanden? Wo wäre denn der richtige Platz für diesen Kompensationskondensator?
Dem TO sein Name (menschenskind) ist Programm, da weiß man sofort was es geschlagen hat. Ein gut gemeinter Rat: "Lass es!"
Kevin, heul doch! Ich hoffe, dass dein Aufenthalt hier tatsächlich deinem Userstatus entsprichst, ergo Du nur GAST bist. Nicht, dass Du hier dauerhaft dein Unwesen treibst...
Johannes Hofmann schrieb: > Nicht, dass Du hier dauerhaft dein > Unwesen treibst... DOCH ! Ich meine es nur gut mit dir, und glaube mir wenn du eine gewischt bekommst und tot in der Kiste liegst, ich werde sicher nicht heulen.
Du würdest es wahrscheinlich auch gar nicht erfahren, denn ich würde ja dann nichts mehr posten können. :D Aber kannst du evtl. Antworten zu meiner letzten Fragestellung geben?
Ich würde auch gerne die Frage bzgl. der Wicklungsangaben beantwortet bekommen :) Und nach welcher Art von Transformator bei den Bauteiledistributoren suchen sollte.
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