Hallo zusammen, meine Freundin und ich wohnen seit nun etwa 2 Jahren zusammen. Wir beide sind in einer Mietwohnung (75 qm, ca. 700 € Warmmiete) und bis dato eigentlich auch sehr zufrieden damit. Da es uns irgendwie aus der Stadt und mehr auf das schöne umliegende, ländliche Gebiet zieht, haben wir mit der Idee gespielt ein Haus zu kaufen. Schließlich hat man auch Zukunftspläne und möchte nicht ein Leben lang das Geld in den Rachen einer Vermieterin schmeißen, ohne letztlich etwas als sein Eigen nennen zu können. Da wir beide allerdings keinerlei Erfahrung haben wie der Weg zum Eigenheim abläuft, möchte ich euch hiermit einiges fragen. Wir stammen aus normalen Verhältnissen. Es existieren (leider) keine Rücklagen oder Finanzspritzen (reiche Eltern etc.), die einen sponsern könnten. - Ich brauche Geld. Woher bekommt man es: Bank. Ok, aber zu welcher und wovon ist abhängig, wieviel die Bank mir leiht? Was benötigt dazu die Bank und wie kann ich mir das vorab selbst ausrechnen? Ich habe ein festes Einkommen von etwa 3300€/Monat. Die monatlichen Abzüge inkl. Zinsen sollten nicht höher sein als die jetzige Warmmiete. - Wo liegen die Vorteile in bereits bestehenden "gebrauchten" Häusern zu Neubauten? - Welche Art des Neubaus ist vorzuziehen: Fertighaus oder "Massivhaus"? Vielen Dank erstmal. Gruß Joh
geh ruhig davon aus ca. 1/3 der Kaufsumme aus Eigenmitteln beisteuern zu müssen. Sonst wird es sehr schwer bei seriösen Banken einen Kredit zu bekommen.
Johannes Knöller schrieb: > - Ich brauche Geld. Woher bekommt man es: Bank. Du vergisst, dass beim Upgrade Freundin 1.0 auf Frau 2.0 noch Nachwuchs 0.9b abfällt. Dein Problem besteht dann darin, dass Frau 2.0 mit Nachwuchs 0.9b daheim bleibt, während du Überstunden schrubben musst, um den Kredit abzuzahlen. > Die monatlichen Abzüge inkl. Zinsen sollten nicht höher sein als die > jetzige Warmmiete. Völlig naiv! Bei 700 Euro Warmmiete, 3% Zinsen und 1% anfänglicher Tilgung (allein dafür gehört man erschossen!) würde das gerade mal für 210.000 Euro Darlehen reichen, die du dann aber etwa mit 500.000 Euro zurückzahlst. Die übersiehst offensichtlich auch, dass für Reparaturen kein Vermieter mehr zuständig ist. Du musst also noch Rücklagen bilden. Oder denkst du, dass während der 30jährigen Kreditrückzahlung keinerlei Ausbesserungen/Reparaturen notwendig sind? > - Wo liegen die Vorteile in bereits bestehenden "gebrauchten" Häusern > zu Neubauten? Es ist billiger in der Anschaffung. > - Welche Art des Neubaus ist vorzuziehen: Fertighaus oder "Massivhaus"? Das wird die Frau 2.0 in spe schon erzählen, worin sie ihren Nachwuchs erziehen will! Kurzum: Mit deinen 3.300 Euro würde mir nicht im Traum einfallen ein Haus zu bauen! Da du aber noch nicht einmal Rücklagen hast wird man dich in der Bank aber eh auslachen. Spar dir erst mal 50.000 bis 100.000 Euro zusammen, danach kannst du noch mal kommen.
> geh ruhig davon aus ca. 1/3 der Kaufsumme aus Eigenmitteln > beisteuern zu müssen. Oh, die Bank würde ich freuen, wenn man so dämlich wäre, nur 1/3 Eigenkapital einzusetzen, denn damit würde sie an den 66% doppelt verdienen, das Haus kostet dann also nicht 100%, sondern 166%. Gerade bei ärmeren Leuten wäre man blöd, so viel Geld zum Fenster rauszuwerfen. > - Welche Art des Neubaus ist vorzuziehen: > Fertighaus oder "Massivhaus"? vergiss einen Neubau, auch die kleinste 100000 EUR Hütte ist für euch unerschwinglich. Ihr müsstet erst mal 4 Jahre wieder bei den Eltern wohnen (und die 700 EUR Miete sparen bis ihr 32000 EUR zusammen habt), um überhaupt so ein Haus finanzieren zu können. > - Wo liegen die Vorteile in bereits bestehenden > "gebrauchten" Häusern zu Neubauten? Gebrauchte Häuser in der Stadt sind oft viel zu teuer (Wertermittlungsformel für nicht kernsaniertes Massivhaus: Grundrichtwert x Grundstücksfläche + Neubaupreis x (100-Alter) ) aber gebrauche Häuser auf dem Land sind oftmals sehr günstig, auch ist dort der Grundrichtwert viel niedriger. Gebrauchte Häuser eignen sich zum Wohnen, schliesslich hat auch der Vorbesitzer darin gewohnt (nicht unbedingt zum repräsentieren), und können nach und nach, je nach dem wann wieviel Geld reinkommt, verbessert werden, und weil die Bausubstanz bereits steht, kann man das selber machen. Man sollte auf sanierfähige Häuser achten, ist eine Dämmung anbringbar (Dachüberstand, kein hinterlüfteter Klinker mit kleinen Fenstern oder ähnlich dämlich), keine schwarze Wanne man müsste nämlich rundrum aufbaggern, und mit Denkmalschutz kann man die Kosten sogar von der Steuer absetzen. Also mit Sachkenntnis die Perlen suchen. > - Ich brauche Geld. Woher bekommt man es: Bank. nicht nur. Auch vom Vorbesitzer, Prinzip Mietkauf. Da ein Hauskäufer, wenn er das Haus weniger als 10 Jahre besitzt, die Wertsteigerung versteuern muss, ist es für ihn günstiger, das Geld monatsweise zu bekommen, zumindest wenn er es nicht als Batzen für einen neuen Hauskauf braucht. Daher findet man immer wieder Verkäufer, die kein Problem damit haben, ihr Haus im Mietkauf zu veräussern. Gerade wenn man wie ihr kein Geld habt und noch nicht mal Geld sparen konntet. Ihr seid 2 Jahre zusammen, verdient 3000 EUR bei 700 EUR Miete (also die realistischen 25%), und wart nicht mal in der Lage 20000 EUR zu sparen. Das sieht für die Zukunft nicht gut aus. Selbst in 20 Jahren würdet ihr keine 200000 EUR zusammenbekommen.
Johannes Knöller schrieb: > meine Freundin und ich wohnen seit nun etwa 2 Jahren zusammen. Den kennst du, oder? "Frauen sind wie ein Orkan. Es fängt mit leichtem Blasen an und am Ende ist das Haus weg" Deine Voraussetzungen sind nicht gerade die besten für Wohneigentum. Ein befreundeter Hausbesitzer hat mal ausgerechnet, was ihn das unterm Strich wirklich pro Monat kostet. Herausgekommen sind ca. 1500€. Rücklagen für unvorhergesehene Katastrophenreparaturen oder für Forderungen der Gemeinde (Straßenbau etc.) noch nicht eingerechnet. Dabei ist die Bude nicht besonders groß, eine Doppelhaushälfte mit 5 Zimmern ohne Keller, ohne Garage, ohne Extras...
Schmeiß mal die Forumsuche an, gab schon einige Threads dazu, sonst wird das hier auch wieder so ein Klopper. Hauskauf/Hausbau ist ein komplexes Thema was man nicht mit ein paar Binsenweisheiten abspeisen kann. Aber dass ihr bei dem Einkommen (du schreibst nur von deinem, was verdient deine andere Hälfte?) keine Rücklagen habt ist schon komisch, zumal ihr für das Einkommen eine geringe Miete habt (nicht mal 25%).
Freundin 1.0 >>Upgrade>> Frau 2.0 - nur mit Ehevertrag - nur Du alleine darfst Eigentümer des Hauses sein (Unterschrift bei Notar) - im Ehevertrag steht, dass bei einer Scheidung das Haus Dein unantastbares Eigentum ist und nicht zur teilbaren Scheidungsmasse gehört. Da Du jedoch nicht fähig bist bei 3000 - 700 = 2300/Monat auch nur einen Bruchteil davon als Reserve zu sparen, lass es bleiben. Von 2300/Monat müsst ihr schon mindestens 1600/Monat auf die Seite legen, sonst wird das nie was. (Und da die Freundin 1.0 dann nicht mehr jeden klimbim bekommt, wird das wohl auch nix mit der Freundin)
Andi $nachname schrieb: > Kurzum: Mit deinen 3.300 Euro würde mir nicht im Traum einfallen ein > Haus zu bauen! Da du aber noch nicht einmal Rücklagen hast wird man dich > in der Bank aber eh auslachen. Dem Herrn wird man bei der Bank erst einmal einen bequemen Sessel anbieten und eine Tasse Kaffee. Und dann geht es ans "Beratungsgespräch".
J. Ad. schrieb: > Dem Herrn wird man bei der Bank erst einmal einen bequemen Sessel > anbieten und eine Tasse Kaffee. Und dann geht es ans > "Beratungsgespräch". Richtig, ne gut abgezockte 110% Finanzierung kann man auch einem Besserverdienenden aufs Auge drücken :)
Bei 3300€ / Monat hat die Bank da kein Problem mit. Allerdings sollte man gut erklären können, warum man bei so einem Einkommen keine Rücklagen hat. Man sollte sich das auch selbst mal überlegen. Ansonsten kommt es darauf an, wo Ihr wohnt. Häuserpreise sind ja nun nicht die Gleichen über die Republik verteilt. Und ob Gebraucht oder Neu hängt davon ab, ob man selber was machen kann oder für alles einen Handwerker braucht. Ich habe gebraucht gekauft und einiges Geld reingesteckt. Allerdings haben sich die Bedürfnisse im Laufe der Zeit erheblich geändert (unter anderem wegen der hinzugekommenen Kinder) so dass ich heute ganz froh bin, mir nicht damals so ein Reihenhaus mit Ausbaureserve im Dach und Handtuchgrossem Garten neu, sondern ein gebrauchtes freistehendes Haus mit grossem Garten gekauft zu haben. Nicht zuletzt war ein grosser Teil der Investitionen die Anpassung an die geänderten Familiensituation. ICH bin jedenfalls heute sehr froh, dass ich damals den Schritt zum eigenen Haus gemacht habe, auch wenn ich zwischenzeitig schon mal wegen der Finanzierung schlecht geschlafen habe. Gruss Axel
30 % Eigenkapital sind sind heute völlig überholt. Es reichen die ca. 8-10 % für die Gebühren (Notar, Steuern..) Jetzt anfangen zu Sparen, um die 30% zu bekommen ist bei den heutigen Zinsen quatsch. Lass dich einmal unabhängig beraten, nicht bei einer Bank, sondern bei Firmen wie Interhyp oder Dr. Klein. Die vermitteln Kredite kostenlos. Die Konditionen sind besser, als wenn du selber dort anfragen würdest. Ein Neubau hat natürlich die Vorteile ,dass der Energieverbrauch und damit die Energiekosten viel geringer sind. (ca. 700 Euro Gas im Jahr bei uns ) Außerdem benötigst du weniger Rücklagen (die Banken rechnen hier mit 0,5 € pro qm) Leider kann ich die Regel, dass der Hausbau 15 % teurer wird, als erwartet bestätigen, also etwas mehr aufnehmen. Problematisch wird die Doppelbelastung der Miete während das Haus gebaut wird. Es gibt auch immer wieder Ärger beim Hausbau und eine Rechtsschutzversicherung dafür gibt es nicht. Trotzdem würde ich wieder bauen, aber ohne Bauträger. Nur mit Architekt und Bausachverständiger. Die paar Firmen kann ich auch alleine beauftragen, ohne Bauträger. Gebraucht kaufen war auch eine Option bei uns, aber wir haben nichts gescheites gefunden, oder es war so teuer, dass man auch neu bauen konnte. Bei gebrauchten Häusern unbedingt einen Gutachter vorher beauftragen, wenn ein Objekt in Betracht kommt. Gruß Thomas
Thomas L. schrieb: > 30 % Eigenkapital sind sind heute völlig überholt. Es reichen die ca. > 8-10 % für die Gebühren (Notar, Steuern..) Aber nachher darf man sich nicht wundern, daß man nur noch für die Bank malocht und auf keinen grünen Zweig mehr kommt. Und da solche Verhältnisse den meisten Ehen auf Dauer auch nicht gut bekommen, sollte man auch eine Scheidung als worst case Szenario in Betracht ziehen - hinterher stehste dann splitternackt da...
Thomas L. schrieb: > 30 % Eigenkapital sind sind heute völlig überholt. Es reichen die ca. > 8-10 % für die Gebühren (Notar, Steuern..) > Jetzt anfangen zu Sparen, um die 30% zu bekommen ist bei den heutigen > Zinsen quatsch. > Lass dich einmal unabhängig beraten, nicht bei einer Bank, sondern bei > Firmen wie Interhyp oder Dr. Klein. > Die vermitteln Kredite kostenlos. Die Konditionen sind besser, als wenn > du selber dort anfragen würdest. > > Ein Neubau hat natürlich die Vorteile ,dass der Energieverbrauch und > damit die Energiekosten viel geringer sind. (ca. 700 Euro Gas im Jahr > bei uns ) > > Außerdem benötigst du weniger Rücklagen (die Banken rechnen hier mit 0,5 > € pro qm) > > Leider kann ich die Regel, dass der Hausbau 15 % teurer wird, als > erwartet bestätigen, also etwas mehr aufnehmen. > > Problematisch wird die Doppelbelastung der Miete während das Haus gebaut > wird. > > Es gibt auch immer wieder Ärger beim Hausbau und eine > Rechtsschutzversicherung dafür gibt es nicht. > > Bei gebrauchten Häusern unbedingt einen Gutachter vorher beauftragen, > wenn ein Objekt in Betracht kommt. > > Gruß Thomas genauso wars bei uns. Auch erst Manschetten gehabt wegen fehlender Rücklagen... Aber im Endeffekt sind wir sogar mit einem negativen EK in die Finanzierung gegangen, da wir noch ein WoMo finanziert haben. Wir haben uns von einer Immobilien/Finanzberatung betreuen lassen und haben in Verbindung mit einer KfW Förderung für ein energiearmes Haus (die KfW Kredite zählen für die Banken quasi als EK) es geschultert bekommen... auch richtig: das Haus wird immer teurer, als berechnet, berechnet man das wiederum mit ein, wirds noch teurer... auch den Bausachverständigen nicht vergessen, Bauträger sind oft windige Hunde, selbst wenn sie vorher noch so vertrauenserweckend waren. Am Ende ist jedem das Hemd näher als der Rock...
Insgesamt muss da erst mal ein Finanzierungsplan gemacht werden. Entweder man holt sich bei seiner Bank erst mal Informationsmaterial rund um den Hausbau/Hauskauf. Auch kann man, sofern man einen Steuerberater hat, da Hilfe bekommen. Jetzt Banken ab zu klappern wird nicht klappen, weil das dann vermutlich bei der Schufa angegeben wird, so das man plötzlich nach der x-ten Bank gar nicht mehr beraten wird (die spinnen, die Banker). Bausparvertrag war früher mal nicht schlecht, den ansparen konnte, der verzinst wurde und wo man dann jährlich vom Staat zusätzlich eine Wohnungsbauprämie (wenn man die beantragte) dazu bekam. Ob sich das bei den Zinsen noch lohnt, müsste man durch rechnen. Der wäre dann auch erst in einigen Jahren zuteilungsreif, wäre dann aber günstigeres Baugeld als eine Hypothek(obwohl ich das bei den Zinsen z.Zt. gar nicht so eng sehe). Baugeldzuschuss gibts glaube ich nicht mehr, aber was früher mal Baukindergeld hieß und heute Eigenheimzulage genannt wird, schon. Man kann seine Lebensversicherung beleihen(ob es sinnvoll ist lasse ich mal offen). Es gibt also eine Menge Möglichkeiten, auch Hausbausätze, die erfahrene Handwerker selbst in wenigen Jahren günstig mit einer Muskelhypothek hochziehen könnten. Da gibts so unglaublich viele Möglichkeiten, das man sich da erst mal gründlich informieren muss, womit man die nächsten Monate erst mal beschäftigt wäre. Das Forum kann das natürlich nicht leisten.
Thomas L. schrieb: > Ein Neubau hat natürlich die Vorteile ,dass der Energieverbrauch und > damit die Energiekosten viel geringer sind. (ca. 700 Euro Gas im Jahr > bei uns ) Nuja, mit entsprechend Saniertem Haus ist das auch als Altbau keine unmögliche Angabe. Wir bezahlen in etwa auch soviel Gas. aber wohnen im Altbau. Jedoch mit der besonderen Eigenschaft, daß wir diesen von der Schwiegermutter überschrieben bekamen und somit alle Finanzmittel in eine Sanierung stecken konnten. Nun haben wir eine Niedrigtemperatur FBH in allen Nutzetagen (2 + DG, Keller nicht) und eine ordentliche Wärmedämmung. Zusammen mit neuem Brennwertgerät sind diese Heizkosten bei uns auch ziemlich eingetroffen. wir zahlen knapp 100 Euro mehr im Jahr.
Kannst ja mal etwas mit diesem Rechner rumspielen, dann hast du eine grobe Ahnung auf was du dich einlässt: http://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/
Ein eignenes Haus ist und bleibt ein Luxusgut, Gewinn macht man damit sogut wie nie. Wenn man es sich leisten kann, ist es ja gut. Denk aber an die vwesentlich erhöhten Lebenshaltungskosten auf dem Land. Immer zwei Autos, lange Wege überall hin. Wir haben uns ein Baugrundstück am Stadtrand gekauft und ich hab dann 7 Fußminuten auf Arbeit. Kita, Schulen und Einkaufen sowie S-Bahn zu Fuß erreichbar. Ich hoffe im Frühjahr kann der Bau starten. Finanzieren werden wir über die SAB plus KfW mit ca. 25% Eigenanteil.
Johannes Knöller schrieb: > Ich habe ein festes Einkommen von etwa 3300€/Monat. Du meinst Netto? Dann stellt sich wirklich die Frage warum ihr keine Rücklagen habt. Davon hätte man ohne große Verrenkungen 30.000 Eur in 2 Jahren ansparen können. > Die monatlichen Abzüge inkl. Zinsen sollten nicht höher sein als die > jetzige Warmmiete. Dann ist die Rechnung auch nicht soo schwer. Was bekommt man derzeit für Zinsen 2,5%? Dann noch eine mini-Tilgung von 2% (dann zahlst Du halt 40 Jahre, oder sparst am besten zusätzlich noch fleissig für Sonderzahlungen) Dann bekommst Du für (wieviel Kaltmiete zahlt ihr? 600?) 7200€ Zinsen + Tilgung im Jahr : 160000 Euro Kredit. Jetzt bei der Immobilienplatform Deiner Wahl nachsehen wie weit man aufs Land ziehen muss, damit es dafür ein Haus gibt.
Ich denke, dass es ein optimaler Zeitpunkt ist, sich stark zu verschulden. Der Euro vergeht, die Immobilie besteht. Vielleicht haben sich nach der BT-Wahl die Immobilienpreise verdoppelt, wenn dem dummen Volk gesagt wird, wie es wirklich um den Euro steht.
>Ich denke, dass es ein optimaler Zeitpunkt ist, sich stark >zu verschulden. Dürfen wir davon ausgehen, daß du dir noch vor der Wahl ein Häuschen zulegen wirst?
Markus Müller schrieb: > Freundin 1.0 >>Upgrade>> Frau 2.0 > - nur mit Ehevertrag > - nur Du alleine darfst Eigentümer des Hauses sein (Unterschrift bei > Notar) > - im Ehevertrag steht, dass bei einer Scheidung das Haus Dein > unantastbares Eigentum ist und nicht zur teilbaren Scheidungsmasse > gehört. > So einen Quatsch habe ich lange nicht gelesen. Das geht nicht, weil: a) eine Frau die so blöd ist, solch einen Vertrag zu unterschreiben, sofort vor die Tür gesetzt gehört, bevor sie schlimmes Unglück produziert aber vor allem: b) weil Du keine unfairen Verträge abschließen kannst. Ein Ehevertrag funktioniert nicht in eine Richtung, sondern zB nur, um Zugewinne getrennt zu halten. Man kann mit einem Ehevertrag den anderen nicht über den Tisch ziehen oder ungesetzliche Dinge vereinbaren! Und falls dem doch so sein sollte, kann sie ihn hinterher anfechten. Schwangere zur Zeit der Unterzeichnung können das eh generell. Mal ganz ehrlich: ich würde da sowas von die Finger davon lassen, mich mit einer Frau, die ich seit 2 Jahren liebe, auf ein finanzielles Abenteuer einzulassen, welches das Potential hat, Euer beider Leben nachhaltig zu ruinieren. Glaub bloß nicht, dass Du soviel Geld sparst. Bein selbst Vermieter und die Marge ist nicht sonderlich hoch. Das zieht Dir die Bank mit Zinsen genauso aus der Tasche. Und wenn Du doch mal wegziehen willst: Arschkarte.
> Dürfen wir davon ausgehen, daß du dir noch vor der Wahl ein Häuschen zulegen
wirst?
Leider nein. Ich habe keine Festanstellung und meine freiberuflichen
Einsätze laufen nicht mehr so gut wie vor 8 Jahren.
> und meine freiberuflichen Einsätze laufen nicht mehr so gut wie vor >8 Jahren. Dein toller Ratschlag lautete doch, sich stark zu verschulden. Also optimal für deine Situation.
Ich denke es ist sehr individuell, ob es sinnvoll ist, ein Haus zu kaufen. Es gibt viele Argumente dafür und dagegen. Klar sollte sein, dass ein Haus ein Luxusgut ist, das auch Kosten verursacht. Der Mierter zahlt das indirekt über die Miete. Der Eigentümer zahlt es direkt. Der Eigentümer hat aber weniger frei verfügbares Geld, weil sein Vermögen in der Immobilie gebunden ist. Ich stelle mal diese Darstellung hier zur Diskussion http://www.youtube.com/watch?v=KIICRTp5AsE und würde mich über Kommentare und Meinungen dazu freuen.
Johannes Knöller schrieb: > Ich brauche Geld. Woher bekommt man es: Bank. Muß das mit dem Haus sofort sein, oder kann noch weiter Eigenkapital angespart werden? > Wo liegen die Vorteile in bereits bestehenden "gebrauchten" Häusern > zu Neubauten? Ein gebrauchtes Haus kann preisgünstig sein, und trotzdem noch gut. Meine Eltern kauften ihr Haus erst, als sie fast 45 waren. Ende der 1970-er. Fast die ganze Kaufsumme wurde angespart, und es mußte nur noch ein Rest aufgenommen werden, der in drei Jahren schon wieder abbezahlt war. Ich hatte nichts mehr davon, weil ich gerade aus zog, Ausbildung und Beruf in der Ferne. Das Haus ist grundsolide, kurz nach dem Krieg aus regionalen Steinen massiv gemauert, gehörte einem Bauunternehmer. Der sorgte einst dafür, daß sein eigenes Haus solide wie möglich ist und ohne Baupfusch, er wußte auch nicht, daß er noch mal wieder aus zieht. Der Bauunternehmer baute für sich in einem Nachbarort noch mal neu. Es war danach allerdings über viele Jahre ein Mietnomade drin, der das ganze Haus mietete. Dadurch war es gebraucht auch relativ billig, weil innerlich und äußerlich ziemlich verwüstet und runter gekommen. Es mußte aber quasi fast entkernt werden, in vielen Räumen sogar neu verputzt, neue Türen innen und außen und Fenster, usw.. Wir renovierten langsam, Stück für Stück, erst mal die Küche, das Bad und ein Schlafzimmer bewohnbar machen. Ein Wohnzimmer brauchte man sofort nicht. Der Rest hat mehr Zeit. Die komplette Haussanierung machte mein Vater auch Stück für Stück nach Feierabend in der Freizeit, insgesamt länger als 10 Jahre. Man hat Glück, wenn da niemand sonst zeitlich drängt, z.B. die ewig unzufriedene Ehefrau, weil sie bei Nachbarn was besseres sah, dann macht es Spaß. Meine Eltern fanden das Haus damals durch ein Zeitungsinserat, im selben Dorf. Ja, da kann man über die Dorfkontakte schon mal abschätzen, ob man es wagen soll. Ein paar Leute auf dem Dorf können immer einschätzen, ob der Vorbesitzer einigermaßen OK und brauchbar ist. Da kennt ja jeder jeden, und alle Verhältnisse.
>Dein toller Ratschlag lautete doch, sich stark zu verschulden. Also optimal für
deine Situation.
Für kreditwürdige Leute
dumdi dum schrieb: > Dann ist die Rechnung auch nicht soo schwer. Was bekommt man derzeit für > Zinsen 2,5%? Dann noch eine mini-Tilgung von 2% (dann zahlst Du halt 40 > Jahre, oder sparst am besten zusätzlich noch fleissig für > Sonderzahlungen) Jaaaaaa, super! Bitte so machen, ich liebe Zwangsversteigerungen. Wenn die Bank nach 10/15 Jahren fix die Rate von 2,5% Zinsen auf dann 6% Zinsen anpasst... Rechne mal die Restschuld im Jahr 2023/28 bei 1% oder 2% Anfangstilgung aus. Butzo
Die neuen 1-EURO-Häuser: http://www.zvg.com/termine/brandenburg/frankfurt-oder/162980.html Für alle die "Hausherr" sein müssen. (gefunden auf hartgeld.com)
Markus Müller schrieb: > Die neuen 1-EURO-Häuser: > http://www.zvg.com/termine/brandenburg/frankfurt-oder/162980.html > > Für alle die "Hausherr" sein müssen. > > (gefunden auf hartgeld.com) Frankfurt Oder ist aber auch eine Gegend, die mir noch nicht mal eine in den Westen über gesiedelte Ossi-Tante empfahl. Nur im allerschlimmsten Notfall.
Klaus Butzmann schrieb: > Bitte so machen, ich liebe Zwangsversteigerungen. Zumindest in den Großstädten im Westen gibts in dieser Beziehung gute Nachrichten für Schuldner, deren Traum von Häuschen oder Eigentumswohnung in der Zwangsversteigerung endet: Türken und Russen bieten sich schon seit längerer Zeit gnadenlos gegenseitig locker auf 120% des Verkehrswertes und mehr hoch. Da muß man als Kaufinteressent gar nicht mehr hingehen...
Zwangsversteigerungen können sich lohnen, wenn man sie fertig bauen, und dann zum vollen Wert verkaufen kann. Ein Ex-Kommilitone, der als E-Technik-Ingenieur nichts mehr wurde, spezialisierte sich auf sowas. Er ist auch gelernter Handwerker, macht alles auf dem Bau selbst, und kam durch ein Erbe über seine deutsche Frau mal zu Kapital, um sowas überhaupt zu beginnen. Vietnamese übrigens, steht da jeden Tag freudestrahlend im Arbeitsanzug auf dem Bau, und wenn er Zeit hat, macht er auch die komplette Einbauküche und Möbel als gelernter Schreiner selbst, ohne die Elektrogeräte.
> http://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/ Unseriöses Teil, typsisches Bankenwerbeprodukt. Schon die Vorgabe "1% Tilgung" ist abstrus, und wenn man beispielsweise 4% Zins, 1% Tilgung eingibt, werden wunderschön die niedrigen monaltichen Darleghensdaretn gezeigt, und immerhin noch die Restschuld an der man sieht daß man in den ersten 5 Jahren quasi nichts zurückgezahlt hat und immer noch so viele Schulden hat. Der Tilgungsplan führt auch nicht weiter. Die tatsächliche Berechnung der 40 Jahre und 4 Monate, die man braucht um alles zurückzuzahlen, fehlt, und die Gesamtsumme an Zinsen die man bis dahin für die läppischen 130000 Darlehen bezahlt hat auch. Man kann es sich auch nicht anzeigen lassen. Ein Darlehensrechner, der dir gnadenlos den Kredit bis zum bitteren Ende anzeigt, ist schwer zu finden, weil fast alle Darlehensrechneer von der "Gegenseite" kommen, den abzockenden Bankstern. > 30 % Eigenkapital sind sind heute völlig überholt. Es reichen > die ca. 8-10 % für die Gebühren (Notar, Steuern..) Wow, wie völlig durchgeknallt ist das denn ? Klar, für die Bankster ein gefundenes Melkvieh. Als Kunde der sichere Weg in den Selbstmord. Auch der http://www.darlehensrechner-online.de/online-rechner/hypothekenrechner.aspx zeigt ganz geschickt nicht die aufgelaufenen Zinsen an, damit kein blöder Kunde merkt, wie er ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans. Und wenn du den Zins nicht mehr zahlen kannst, zeigt dir sowieso niemand, dass du dann komplett am Ende bist, weil dir die Bank das Hause nimmt und du IMMER NOCH Schulden bei denen hast - für den entgangenen Gewinn.
Michael Bertrandt schrieb: > Die tatsächliche Berechnung der 40 Jahre und 4 Monate, Bei einem Annuitätsdarlehen und 1%iger Tilgungsrate kommst Du wie auf 40 Jahre?
Michael Bertrandt schrieb: >> http://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/ > > Unseriöses Teil, typsisches Bankenwerbeprodukt. Dann ruf den Rechner für die restschuld mit angepassten Zinsen auf oder wähle Volltilgung innerhalb der Bindungsfrist, dann sieht man auch schön die Rate die dazu nötig wäre Betrag x in y Jahren abzutragen und man sieht sowohl Zins als auch Tilgungsanteil wenn man den so auswählt. Für komplexere Berechnungen kann sich unsereins hier sicherlich schnell ein Excelmakro hinkloppen, aber um einen ersten Eindruck zu kriegen reicht der obige Rechner allemal: Grundlagen der Berechnung Darlehensbetrag: 150.000,00 EUR Wert/Kaufpreis Objekt: 200.000,00 EUR Beleihungswert: 75,00 % Sollzinssatz p.a.: 4,00 % Tilgungssatz p.a. im ersten Jahr: 4,90 % Dauer der Sollzinsbindung: 15 Jahre Laufzeit des Darlehens bis zur Volltilgung: 14 Jahre, 11 Monate Ergebnis der Berechnung Monatliche Darlehensrate: 1.112,50 EUR - davon Zinsen (44,94% der Rate): 500,00 EUR - davon Tilgung (55,06% der Rate): 612,50 EUR Am Ende der Zinsbindung Zinsen (65,77% der Rate): 4,96 EUR Tilgung (34,23% der Rate): 380,81 EUR Restschuld: 0,00 EUR Getilgter Betrag: 150.000,00 EUR Zinszahlungen gesamt: 49.518,31 EUR
Oder reche das selber mit einer Tabellenkalkulation Deiner Wahl (Excel/OpenOffice). So ein bisschen Zinsrechnen sollte doch wohl noch jeder können. Oder doch nicht???
Fang doch erst mal klein an: http://images.otto.de/asset/mmo/formatz/PIKO-Spur-H0-Bausatz-Siedlungshaus-1589414.jpg Backe kleine Brötchen: http://terragina.de/blog/wp-content/uploads/party_broetchen.jpg MfG Paul
- Keine gesunden Eltern - Kein Vermögen - "Eigenes" Haus - Kinder Wenn du das alles hast, dann bist du bis zur Nase einbetoniert und wenn der Alten dann einfällt, daß dus nicht mehr bringst, dann kommt der finale Kübel Beton von oben... Schöne Aussichten.
Genau die gleiche Diskussion wie beim letzten Mal: Klar muss man die Bank bezahlen, geschenkt kriegt man die Kohle höchstens von der reichen Oma. Wer die nicht hat, muss entweder sehr lange sparen um wenig Zinsen abdrücken zu müssen oder muss halt Kredit nehmen und die Zinsen zahlen. Das weiß doch aber jeder, der sich damit beschäftigt. Wer sich ohne zu rechnen ein Haus kauft, dem ist auch nicht zu helfen. Und ein Haus sollte man sich erst zulegen, wenn man die Familienplanung abgeschlossen und sich im Lebens- und Arbeitsumfeld gefestigt hat. Wenn die Kinder erst mal ein, zwei Jahre alt sind, kann auch die Frau wieder arbeiten gehn und dann sieht das finanziell schon anders aus. Und wenn man schon niedrige Tilgung am Anfang wählen muss, muss man halt diszipliniert Sondertilgung machen, gibt ja fast überall Weihnachtsgeld und vielleicht kann man doch zwischendurch noch was auf die Kante legen oder erbt mal was. Klar, große Urlaube oder ausschweifender Konsum sind in den ersten Jahren dann nicht drin. Dafür hat man ein eigenes Haus. Und wenn man halt wie viele (von denen die meisten ganz sicher nie in die Verlegenheit kommen) hier vorschlagen, solange spart, bis man sich ein Haus ohne Darlehen leisten kann, dann biste auch alt und grau und hast nichts mehr davon. In der Zeit muss man ja auch zu ständig steigenden Mieten wohnen und das Geld ist dann auch weg, genau wie das Geld für die Zinsen. Wenn man 20...30% Eigenanteil hat und nicht gerade ganz weit auf dem Land baut, wo ein starker Preisverfall vorprogrammiert ist, dann kann man auch einen Not-Verkauf des Hauses überleben. Klar, der Eigenanteil ist dann weg, aber die Schulden auch. Wenn man das im Hinterkopf hat, dass man noch weiterleben kann, wenn der ersparte Eigenanteil plötzlich komplett weg wäre, dann kann man auch ein haus kaufen/bauen. Das ist halt das Risiko was man eingeht. Mit einer 100% Finanzierung ist das persönliche Risiko dagegen nicht abzuschätzen, da braucht man schon echt starke Nerven.
Christian R. schrieb: > Ein eignenes Haus ist und bleibt ein Luxusgut, Gewinn macht man > damit > sogut wie nie. Wir haben ne Bude im Jahr 2006 in München gekauft. Seither sind die Mieten hier durch die Decke geschossen (Studentenbude, 17 qm, 650 €) und die Immobilienpreise explodiert. Was wir bis dato an Miete gezahlt haben, wurde jetzt dem Wert zugeschlagen. Daher bin ich SEHR beruhigt, dass ich nicht mehr zur Miete wohne.
Ja, aber Gewinn machst du auch nur, wenn du die Bude jetzt verkaufen und dann trotzdem günstig weiter zur Miete wohnen kannst. Wenn man die Immo selbst über die Jahre nutzt, ist das aber unerheblich, da zählt nur die Darlehensrate im Vergleich zur Miete.
Christian R. schrieb: > Ja, aber Gewinn machst du auch nur, wenn du die Bude jetzt verkaufen und > dann trotzdem günstig weiter zur Miete wohnen kannst. Wenn man die Immo > selbst über die Jahre nutzt, ist das aber unerheblich, da zählt nur die > Darlehensrate im Vergleich zur Miete. aber dann vergleiche nicht eine 80 qm Mietwohnung in der 3 Etage mit einem 150 qm Haus mit grossem Garten ! Wenn du dir so ein Haus mieten willst, dann bist du kaum günstiger als es zu kaufen. Nur hast du beim mieten eine Mieterhöhung, während wir zum Beispiel die Zinsen auf 20 Jahre festgelegt haben, also die nächsten 20 Jahr immer die gleiche Rate zahlen. Kannst ja mal ausrechnen , was du dann an Miete zahlst bei 1-2 % Mieterhöhung im Jahr. Der dicke Gewinn kommt in 30 Jahren, wenn du 2000 Euro Miete für ein gemietetes Haus bezahlt und ich nichts mehr ausser Nebenkosten.
> aber dann vergleiche nicht eine 80 qm Mietwohnung in der 3 Etage mit > einem 150 qm Haus mit grossem Garten ! Der Garten ist aber eine große Belastung. Enormer Zeitverlust für die Pflege desselben.
Paul M. schrieb: >> aber dann vergleiche nicht eine 80 qm Mietwohnung in der 3 Etage mit >> einem 150 qm Haus mit grossem Garten ! > > Der Garten ist aber eine große Belastung. Enormer Zeitverlust für die > Pflege desselben. Das kommtauf die Sichtweise an. Spazierengehen kann man auch als Zeitverlust ansehen.
> Der dicke Gewinn kommt in 30 Jahren, wenn du 2000 Euro Miete für ein > gemietetes Haus bezahlt und ich nichts mehr ausser Nebenkosten. Unterschätze die Instandhaltungskosten nicht. In 30 Jahren ist mindestens eine neue Heizung einzuplanen, das Dach muss eventuell ausgebessert werden, die Fassade ist nicht mehr schön, an manchen Stellen bröckelt es ab, die Abwasserrohre haben sich zu gesetzt usw. Die ganze Haustechnik ist veraltet oder verschlissen, von der Wäremdämmung bis zur Automatisierungstechnik.
Paul M. schrieb: >> aber dann vergleiche nicht eine 80 qm Mietwohnung in der 3 Etage mit >> einem 150 qm Haus mit grossem Garten ! > > Der Garten ist aber eine große Belastung. Enormer Zeitverlust für die > Pflege desselben. Alternativ ein großer Vorteil, durch Entspannung/Abwechslung bei der Pflege desselben oder einfach zum hinsetzen.
Thomas L. schrieb: > aber dann vergleiche nicht eine 80 qm Mietwohnung in der 3 Etage mit > einem 150 qm Haus mit grossem Garten ! > Wenn du dir so ein Haus mieten willst, dann bist du kaum günstiger als > es zu kaufen. Stimmt natürlich auch. Aber die Frage ist halt auch, ob man über die ganzen 30 Jahre und länger wirklich so ein großes Haus braucht. Aber bei uns ist die Entscheidung ja eh schon gefallen, wir warten nur noch auf dem Abschluss des B-Plan-Verfahrens. Nur der Threadstarter geht etwas blauäugig an die Sache ran. Naja, hätte ich vielleicht in dem Alter auch gemacht.
nach 30 Jahren kann man das Haus ja dann auch verkaufen und sich für die Rente ein kleineres Haus kaufen.
> nach 30 Jahren kann man das Haus ja dann auch verkaufen und sich für die > Rente ein kleineres Haus kaufen. Die Macht der Gewohnheit macht das für viele unmöglich. In 30 Jahren hat sich auch viel Gerümpel angesammelt wovon sich viele nicht trennen können. Viele alten Leute schaffen es auch alle Zimmer zu gebrauchen wenn die Kinder längst aus dem Haus sind.
> Bei einem Annuitätsdarlehen und 1%iger Tilgungsrate kommst Du wie auf 40 > Jahre? Das steht netterweise noch drunter bei dem Rechner. > So ein bisschen Zinsrechnen sollte doch wohl noch jeder können. > Oder doch nicht??? Tut erfahrungsgemäss niemand, frage Hausbesitzer was sie insgesamt an Zinsen bezahlt haben und fast alle antworten "wir haben 150000 DM Kredit bezahlt" und wissen gar nicht was sie der Zins gekostet hat. Wer rechnen kann, hätte niemals auf Kredit gebaut, sondern erst mal eine kleine Wohnung gekauft, dann eine grosse Wohnung, dann ein kleines haus, dann erst ein grosses Haus. > wähle Volltilgung innerhalb der Bindungsfrist, dann sieht man auch schön > die Rate die dazu nötig wäre Betrag x in y Jahren abzutragen und man > sieht sowohl Zins als auch Tilgungsanteil wenn man den so auswählt. Ein Schelm, wer dabei merkt, daß Volltilgung bei dem Rechner nur bei ungewöhnlich hohen Tilgungsraten zu erreichen ist, beispielsweise deinen 4.9%. > Der Euro vergeht, die Immobilie besteht. Das ist sehr richtig. Ich frage mich auch, wie andere Leute das 4-fache dessen an Miete ausgeben wie ich für's Haus zahle, UND mein Haus gewinnt derzeit noch jeden Monat an Wert.
Michael Bertrandt schrieb: > Tut erfahrungsgemäss niemand, frage Hausbesitzer was sie insgesamt an > Zinsen bezahlt haben und fast alle antworten "wir haben 150000 DM Kredit > bezahlt" und wissen gar nicht was sie der Zins gekostet hat. Naja, woher kommen solche Märchen? Wenn man bei einer Bank einen Darlehensantrag stellt, bekommt man vor der Unterzeichnung einen Tilgungsplam erstellt. Darin sind auch die Gesamtzinsen aufaddiert.
Die Zahl ist eine Sache. Dann kommt die geplante Lund tatsaechliche Lohnentwicklung dazu. Ploetzlich wird man ausgelagert und zu 3/4 wieder eingestellt.
Michael Bertrandt schrieb: > Wer rechnen kann, hätte niemals auf Kredit gebaut, sondern erst mal eine > kleine Wohnung gekauft, dann eine grosse Wohnung, dann ein kleines haus, > dann erst ein grosses Haus. Das ist ja eine tolle Rechnung um Zinsen zu umgehen, widerspricht aber komplett der Lebenswirklichkeit. Denn der Bedarf an Wohnraum ist genau umgekehrt. Ich hab mit 34 jetzt 2 kleine Kinder, was sollte mir da eine 50m² 2-Raum Wohnung bringen, die ich mir sofort kaufen könnte? Und als Rentner brauch ich auch kein 130m² Haus mehr zu kaufen. Ist ja schön, dass die Schlaumeier immer solche Rechnungen aufmachen, aber ein Haus kauft man ja im Normalfall in jungen Jahren, eben weil man da mit Kindern den Bedarf nach viel Wohnraum hat. Ein Haus ist nun mal ein Luxus, eine emotionale Sache etwa wie ein Neuwagen, das bezahlt man halt im Falle des Hauses durch die Zinsen der Finanzierung. Wir haben unser Häuschen so geplant, dass wir im Alter die obere Etage als eigenständige Wohnung vermieten können. Und unten ist dann alles bodengleich und bietet eine weitestgehend barrierefreie, große 2-Raum Wohnung. Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: > Ploetzlich wird man ausgelagert und zu 3/4 wieder > eingestellt. Dann hat man aber bei ständig steigenden Mieten das gleiche Problem. Und mit Kindern mal eben in eine kleinere Wohnung ziehen ist genauso problematisch. Wenn man denn was findet.
Wenn ich die vielen Bedenken lese die hier geäußert wurden, dann will ich die mit meinen eigenen Erfahrungen etwas entkräften. Ich habe 1997 mein Haus (Altbau, 124m², Grundstück 5.3 Ar, ländliche Gemeinde mit guter Infrastruktur, S-Bahn-Anschluss zu zwei größeren Städten usw.) für 300000 DM gekauft. 50000DM Eigenkapital hatte ich eingebracht. Meine Monatliche Belastung beträgt 708€. Dank vereinbarter Sondertilgungsmöglichkeit ist das Haus die nächsten 4 Jahre bezahlt (bin dann 52). Ich habe das Haus alleine gekauft, Lebenspartnerin und 2 Kinder haben damit keine Belastung. Uns geht und ging es finanziell nie schlecht, habe inzwischen neue Fenster, neues Dach, sogar noch Geld für große solarthermische Anlage und eine Sole/Wasser-Wärmepumpe übrig gehabt. Klar hat man anfangs etwas weniger Geld zur Verfügung, bis alles renoviert, umgebaut und eingerichtet ist wie man es will. Das legt sich aber recht schnell. Dass ein Haus eine riesen Verschuldung darstellt habe ich nie so gesehen, der Gegenwert zum Kredit => Das Haus ist ja da, sonst würde die Bank kein Geld 'rausrücken. Im schlimmsten Fall ist es eben weg, dann fängt man von vorne an. Ein Risiko hat man natürlich immer was den Beruf angeht, aber ohne Risiko würde niemand ein Haus besitzen. Ich kann nur jedem raten, so jung wie möglich eine Immobilie zu kaufen, umso schneller ist sie bezahlt oder man kann im Ernstfall nochmal von vorne anfangen. Also: möglichst ohne Makler mit Hilfe eines erfahrenen Bekannten ein Haus kaufen, spart massig Geld, Notargebühren, Grunderwerbssteuer usw. mit einrechnen beim Kredit. Wenn man Zeit hat einfach mal von Freitag bis Montag neben dem Haus campieren, um eventuelle Nachteile (Verkehr, Gerüche o.Ä.) vorher mitzubekommen. Ich wünsche viel Glück beim Hauskauf / -bau. ;-)
Christian R. schrieb: > Ich hab mit 34 jetzt 2 kleine Kinder, was sollte mir da eine 50m² 2-Raum > Wohnung bringen, die ich mir sofort kaufen könnte? Und als Rentner > brauch ich auch kein 130m² Haus mehr zu kaufen. > Ist ja schön, dass die Schlaumeier immer solche Rechnungen aufmachen, > aber ein Haus kauft man ja im Normalfall in jungen Jahren, eben weil man > da mit Kindern den Bedarf nach viel Wohnraum hat. Das heisst aber natürlich auch, dass man ab etwa 50 ein viel zu großes Haus hat. Und so etwas kann zur Belastung werden. Hier im Wohngebiet kenne ich wirklich Dutzende von "Palästen", die den mittlerweile gealterten Eigentümern schon durch die schiere Größe mehr Arbeit als Freude machen. Und es gibt nicht wenige, die sich dort verloren vorkommen. Aber wie Du schon schreibst: das verkauft man nicht mal so eben (mit ordentlichem Verlust). Gleichzeitig nehmen natürlich die Kosten für Reparaturen zu. > Wir haben unser Häuschen so geplant, dass wir im Alter die obere Etage > als eigenständige Wohnung vermieten können. Und unten ist dann alles > bodengleich und bietet eine weitestgehend barrierefreie, große 2-Raum > Wohnung. Das zweite ist vernünftig - aber Ihr wärt die ersten, die nach 30 Jahren alleine im Haus sich Mieter reinholen und dann plötzlich Rücksicht auf "Fremde" nehmen müssten. Genau das spreche ich hier auch oft bei den "Palastleuten" an - aber Mieter will von denen natürlich keiner im eigenen Haus haben, auch wenn das etwas mehr Leben in die Bude bringt. Man plant das alles so schön, aber im Alter wird man stur und bequem - und will sein eigenes Reich nicht mehr teilen. Lieber leben die Leute eben in einem dann viel zu großen Haus alleine. So sind zumindest meine Erfahrungen hier.
Christian R. schrieb: > Michael Bertrandt schrieb: >> Wer rechnen kann, hätte niemals auf Kredit gebaut, sondern erst mal eine >> kleine Wohnung gekauft, dann eine grosse Wohnung, dann ein kleines haus, >> dann erst ein grosses Haus. > > Das ist ja eine tolle Rechnung um Zinsen zu umgehen, widerspricht aber > komplett der Lebenswirklichkeit. Denn der Bedarf an Wohnraum ist genau > umgekehrt. > Ich hab mit 34 jetzt 2 kleine Kinder, was sollte mir da eine 50m² 2-Raum > Wohnung bringen, die ich mir sofort kaufen könnte? Und als Rentner > brauch ich auch kein 130m² Haus mehr zu kaufen. > Ist ja schön, dass die Schlaumeier immer solche Rechnungen aufmachen, > aber ein Haus kauft man ja im Normalfall in jungen Jahren, eben weil man > da mit Kindern den Bedarf nach viel Wohnraum hat. So was nennt sich Familienplanung und Lebensplanung! Nicht erst Kinder in die Welt setzen und dann anfangen zu überlegen wie ich die unterbringe! Erst Freundin/Frau mit kleiner Wohnung, dann große Wohnung + erstes Kind, dann kleines Haus + zweites Kind usw. Und der Kredit bleibt somit auch überschaubar klein! Jeder der das umgekehrt macht hat wirklich keine Ahnung von Geld und wie man reicher wird.
Markus Müller schrieb: > Jeder der das umgekehrt macht hat wirklich keine Ahnung von Geld und wie > man reicher wird. Weil Geld und reicher werden ja da einzige Sinn und Zweck des Lebens ist. Wems gefällt...
Chris D. schrieb: > aber Ihr wärt die ersten, die nach 30 Jahren > alleine im Haus sich Mieter reinholen und dann plötzlich Rücksicht auf > "Fremde" nehmen müssten. Ja, da hast du sicher recht, ich glaube das wöllte ich dann auch nicht wirklich. Wir denken da aber auch eher an eines der Kinder, das eventuell dann hier noch studiert und eine eigene Wohnung haben will. Irgendwann will man ja aber auch wieder ein Bastelraum dann haben und ein Gästezimmer, wenn die Kinder/Enkel mal zu Besuch sind. Daher haben wir uns auch keinen Palast geplant. Besonders einfältig sind ja die, die auf dem Land (weil da der Grund preiswert ist) sich dann eine riesen Hütten hinbauen, und dann dumm da stehen. Die Dinger sind nämlich quasi unverkäuflich und sinken rapide im Wert. Ich hoffe unser vernünftiges Haus am Stadtrand mit super Infrastruktur ist da etwas besser, falls es dochmal zu einem Verkauf kommen muss.
Chris D. schrieb: > Das heisst aber natürlich auch, dass man ab etwa 50 ein viel zu großes > Haus hat. Ein 130m²-Haus erscheint mir nicht "viel zu groß", auch wenn man darin nur zu zweit wohnen sollte. Möchte man im erträglichen Minimum leben, oder möchte man im noch bequem finanzierbaren Maximum leben? Möchte man sich ein Arbeitszimmer, einen Hobbyraum o.ä. und auch ein Gästezimmer leisten können, oder möchte man auf dem Küchentisch basteln und die Gäste auf dem Ausziehsofa im Wohnzimmer schlafen lassen? Wenn "Bescheidenheit" die Maxime ist, dann ist ein eigenes Haus wohl nicht die richtige Wahl -- oder es ist so dimensioniert, wie so etwas in den "Arbeiter-sollen-auch-Häuser-bekommen"-Programmen der 20er und 30er Jahre. Diese Dinger mit 9m²-"Zimmern" und 3m²-Küchen ... Klar, überleben kann man in so etwas auch. Ist das aber das Ziel, die anstrebenswerte Perspektive?
Markus Müller schrieb: > Erst Freundin/Frau mit kleiner Wohnung, dann große Wohnung + erstes > Kind, dann kleines Haus + zweites Kind usw. Oh ja, das ist ja auch bei jedem so möglich... Und was, wenn es dann so ist: Freundin/Frau - Wohnung - Kind - Scheidung - Freundin - Haus - noch nen Kind? Entspricht nicht der Normvorstellung der Deutschen, aber ich denke, dieser Fall tritt häufiger auf, als gedacht. Was ich damit sagen will: Der TO will Tipps zum Hausbau, und nicht, dass wir darüber spekulieren, ob seine privaten Verhältnisse es überhaupt zulassen und ob 130m² OK sind... Aber ich denke, er liest hier eh schon nicht mehr mit, weil sie meisten das Thema verfehlt haben -> Setzen -> Sechs
B. Obachter schrieb: > Wenn ich die vielen Bedenken lese die hier geäußert wurden, dann will > ich die mit meinen eigenen Erfahrungen etwas entkräften. > > Ich habe 1997 mein Haus (Altbau, 124m², Grundstück 5.3 Ar, ländliche > Gemeinde mit guter Infrastruktur, S-Bahn-Anschluss zu zwei größeren > Städten usw.) für 300000 DM gekauft. 50000DM Eigenkapital hatte ich > eingebracht. Meine Monatliche Belastung beträgt 708€. Dank vereinbarter > Sondertilgungsmöglichkeit ist das Haus die nächsten 4 Jahre bezahlt (bin > dann 52). > Ich habe das Haus alleine gekauft, Lebenspartnerin und 2 Kinder haben > damit keine Belastung. Uns geht und ging es finanziell nie schlecht, > habe inzwischen neue Fenster, neues Dach, sogar noch Geld für große > solarthermische Anlage und eine Sole/Wasser-Wärmepumpe übrig gehabt. > > Klar hat man anfangs etwas weniger Geld zur Verfügung, bis alles > renoviert, umgebaut und eingerichtet ist wie man es will. Das legt sich > aber recht schnell. > > Dass ein Haus eine riesen Verschuldung darstellt habe ich nie so > gesehen, der Gegenwert zum Kredit => Das Haus ist ja da, sonst würde die > Bank kein Geld 'rausrücken. Im schlimmsten Fall ist es eben weg, dann > fängt man von vorne an. > > Ein Risiko hat man natürlich immer was den Beruf angeht, aber ohne > Risiko würde niemand ein Haus besitzen. Ich kann nur jedem raten, so > jung wie möglich eine Immobilie zu kaufen, umso schneller ist sie > bezahlt oder man kann im Ernstfall nochmal von vorne anfangen. > > Also: möglichst ohne Makler mit Hilfe eines erfahrenen Bekannten ein > Haus kaufen, spart massig Geld, Notargebühren, Grunderwerbssteuer usw. > mit einrechnen beim Kredit. Wenn man Zeit hat einfach mal von Freitag > bis Montag neben dem Haus campieren, um eventuelle Nachteile (Verkehr, > Gerüche o.Ä.) vorher mitzubekommen. > > Ich wünsche viel Glück beim Hauskauf / -bau. ;-) Ahoi Obachter, genau so ist es und nicht anders! Auf den Punkt genau getroffen!!! Was ich noch jeden etwaigen Neubauaspiranten raten kann, nie mit Bauträgern zusammenarbeiten. Für jedes Gewerk eine eigenständige Firma, wenn möglich dann Firmen, die einem empfohlen wurden - GW
Michael Bertrandt schrieb: > Wer rechnen kann, hätte niemals auf Kredit gebaut, sondern erst mal eine > kleine Wohnung gekauft, dann eine grosse Wohnung, dann ein kleines haus, > dann erst ein grosses Haus. Die Oberschlaumeier meinen, die Zinsen kann man von der Steuer absetzen und dann zahlt die doch sowieso der Staat... > UND mein Haus gewinnt derzeit noch jeden Monat an Wert. Das ist reiner Zufall. Es könnte genau so andersrum sein, wenn du dummerweise gerade in einer Hochpreisphase gekauft hast und die Preise anschließend in den Keller rasseln.
Walter R. schrieb: > Was ich noch jeden etwaigen Neubauaspiranten raten kann, nie mit > Bauträgern zusammenarbeiten. > > Für jedes Gewerk eine eigenständige Firma, wenn möglich dann Firmen, die > einem empfohlen wurden - Genau so ist es. Planung mit Architektem und für jedes Gewerk mehrere Angebote einholen und verhandeln. Sonst zahlt man noch viel mehr drauf.
> Das ist ja eine tolle Rechnung um Zinsen zu umgehen, widerspricht aber > komplett der Lebenswirklichkeit. Denn der Bedarf an Wohnraum ist genau > umgekehrt. Tja, das ist das Glück der Banken. Daher ist Wohlstand auch nur etwas, was sich sinnvollerweise über Generationen erarbeiten lässt. Denn das Geld für das neue Haus kommt dann von den Eltern, die es angespart haben. Wenn man nicht auf sich allein gestellt ist, sondern über Generationen zusammen wirtschaftet wie eine Grossfamilie, entgeht man grossen Kosten und hat hinterher viel mehr Geld übrig. Noch viel günstiger ist es natürlich, wenn das alles auf dem elternlichen Anwesen erfolget, weil dann das Grundstück schon da ist. Leider haben wir Deutsche historisch bedingt kaum Hausbesitzer und sind daher im internationalen Schnitt recht arm http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vermoegen-reiche-zyprer-arme-deutsche-12144211.html Wohnraum (und Gewerberaum) mieten macht arm (und einige wenige Vermietende reich). http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/wenig-hausbesitzer-in-deutschland-macht-mieten-arm-12148060.html
Ich verstehe nicht, warum man überhaupt soviel Geld für Wohnraum ausgeben muss. Die Bevölkerung wächst in D kaum. Wenn die älteren Generationen ihren Wohnraum den jüngerer übergeben, dann müsste man nur die Instandhaltung bezahlen. Wenn mit Wohnraum sorgsam umgegangen wird, hält er sehr lange. Irgendwie scheint mir das Geschäft mit den Wohnungen eine Gelddruckmaschine für manche Institutionen zu sein.
Michael Bertrandt schrieb: > Denn das Geld für das neue Haus kommt dann von den Eltern, die es > angespart haben. Wenn man nicht auf sich allein gestellt ist, sondern > über Generationen zusammen wirtschaftet wie eine Grossfamilie, entgeht > man grossen Kosten und hat hinterher viel mehr Geld übrig. Und am besten auch noch untereinander heiratet - dann wird der Besitz am wirksamsten zusammengehalten ;-) J. Wa. schrieb: > Ich verstehe nicht, warum man überhaupt soviel Geld für Wohnraum > ausgeben muss. Die Bevölkerung wächst in D kaum. Aber es finden seit 20 Jahren heftige Bevölkerungsbewegungen in die Ballungszentren im Westen und Süden statt, während Immobilien im Osten einfach unbeweglich sind...
Uhu Uhuhu schrieb: > Türken und Russen bieten sich schon seit längerer Zeit gnadenlos > gegenseitig locker auf 120% des Verkehrswertes und mehr hoch. Da muß man > als Kaufinteressent gar nicht mehr hingehen... Heute! Ich sprach von 2023/2028 ob's da immernoch so zugeht halte ich für fraglich. Butzo
Klaus Butzmann schrieb: > Ich sprach von 2023/2028 ob's da immernoch so zugeht halte ich für > fraglich. Vorhersagen sind immer schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. :-)
Christian R. schrieb: > Ja, aber Gewinn machst du auch nur, wenn du die Bude jetzt > verkaufen und > dann trotzdem günstig weiter zur Miete wohnen kannst. Wenn man die Immo > selbst über die Jahre nutzt, ist das aber unerheblich, da zählt nur die > Darlehensrate im Vergleich zur Miete. Das sehen viele Leute nicht. Jetzt VERkaufen mag viel Kohle bringen, aber gleichzeitig günstig was zu mieten - ein Ding der Unmöglichkeit. Es sind natürlich reine Papier"gewinne". Die Miete wäre heute höher als die Darlehensrate und das, was man für das Geld heutzutage als sog. "Zinsen" bekommen würde.
Chris D. schrieb: >> Wir haben unser Häuschen so geplant, dass wir im Alter die obere Etage >> als eigenständige Wohnung vermieten können. Und unten ist dann alles >> bodengleich und bietet eine weitestgehend barrierefreie, große 2-Raum >> Wohnung. > > Das zweite ist vernünftig - aber Ihr wärt die ersten, die nach 30 Jahren > alleine im Haus sich Mieter reinholen und dann plötzlich Rücksicht auf > "Fremde" nehmen müssten. > Genau das spreche ich hier auch oft bei den "Palastleuten" an - aber > Mieter will von denen natürlich keiner im eigenen Haus haben, auch wenn > das etwas mehr Leben in die Bude bringt. > > Man plant das alles so schön, aber im Alter wird man stur und bequem - > und will sein eigenes Reich nicht mehr teilen. Lieber leben die Leute > eben in einem dann viel zu großen Haus alleine. Wozu sollte man auch vermieten, wenn das Alterseinkommen ausreichend ist? Das ist doch ehrlicherweise nur eine Notlösung, wenn man knapp bei Kasse wird, kann man vermieten aber nur im Notfall, schließlich baut man ja deshalb, dass man eine eigene Bude hat und die nicht mit dritten teilen muss! Zudem verstehe ich die ganzen "Wirtschaftsexperten" hier nicht: Baut keine Häuser, da zu teuer/lohnt sich nicht ect... Kauft keine Neuwagen, da der Wertverlust ojeoje... Schafft euch keine Kinder an, die Fressen euch nur die Haare vom Kopf usw... Das Gesicht vom Nachlassverwalter ist vermutlich unbezahlbar, wenn der feststellt, dass 2 Mio. auf dem Konto sind, man aber in einer 50m² Mietschachtel gelebt hat, mit einem fast 20 Jahre altem Golf X vor der Laternengarage. Man gibt eben auch Geld für Dinge aus, die nicht unbedingt notwendig sind! (Vulgo: LUXUS).
Uhu Uhuhu schrieb: > Und am besten auch noch untereinander heiratet - dann wird der Besitz am > wirksamsten zusammengehalten ;-) Das war bei uns auf den Dörfern lange üblich: Nur gegenseitig in die größten und besten Höfe einheiraten. Ein paar besonders Gierige, denen die Mitgift der Frauen nie hoch genug war, blieben ewig Junggeselle, und verstarben dann. Andererseits kamen die Mädels sich anschauen, wie viele Trecker und Landmaschinen und Stück Vieh und Acker einer besaß. Der Nachbarshof, wo ich auf wuchs, ist seit einem Jahr völlig verwaist, der letzte Bauer über 80 gerade verstorben. Es gibt noch zwei Neffen, ehemals meine Schulkameraden, die aber weit weg zogen. Die sind wohl die Erben. Sie werden wohl alles verkaufen, den Hof und die größeren Ländereien, da ist kein Nachfolger mehr übrig geblieben. In der Ferne können sie auch gar nichts damit anfangen. Meine Eltern beginnen auch gerade über das Haus zu stöhnen, sind fast 80. Es ist gar nicht groß, für weitere Mieter ohne größeren Umbau gar nicht geeignet, vermieten ist finanziell auch gar nicht nötig. Der Garten wurde schon zum reinen Rasen eingeebnet, weil die Gartenarbeit zu anstrengend wurde. Dann müssen sie alle zwei Tage mit dem Auto weiter weg zum Arzt, so lange der Vater noch fahren kann. Es wäre aber kein Problem für sie, das Haus mal gegen eine zentraler gelegene Eigentumswohnung zu tauschen, da wo Ärzte und Läden in Fußreichweite sind. Es wird bestimmt kommen, eine Frage der Zeit sicher noch. Also das mit der Rente, daß dann erst mal Leben genießen beginnt, das kann nur sehr kurz sein, ein Jahrzehnt +/- ein paar Jahre. Ich selbst wohne immer noch zur Miete, obwohl ich dem Vermieter die Wohnung inzwischen schon mehr als nur abbezahlt habe. Aber außerdem, das letzte Hemd hat keine Taschen.
Wer heute ein Haus plant, sollte gleich so planen dass die Stockwerke getrennt nutzbar sind, also ohne dass man von der Haustüre erst mal quer durch die untere Wohnung laufen muss und entsprechend sollte auch die untere/obere Wohnung mit einer Tür versehbar sein (zumindest ohne großen Aufwand möglich). Damit ist es immer möglich ein Stockwerk entweder zu vermieten oder auch einzelne Zimmer oder auch den eigenen Nachwuchs könnte darin gut leben ohne dass man sich ständig über die Füße rennt. Ein Haus kaufen, in dem das nicht so organisiert ist, ist wohl auf lange Sicht ein Fehlkauf. (dazu gehören auch getrennte Strom/Wasser/Heizungsleitungen!)
Wilhelm F. schrieb: > Aber außerdem, das letzte Hemd hat keine Taschen. Geschäftsidee: Letzte Hemden mit großen Taschen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Geschäftsidee: Letzte Hemden mit großen Taschen. Die Idee ist alt und hatte schon mal jemand vor langer Zeit... blöd war nur, dass da wo er hin ging seine Währung nicht akzeptiert wurde.
Läubi .. schrieb: > blöd war nur, dass da wo er hin ging seine Währung nicht akzeptiert wurde. Aber das juckt den Verkäufer der letzten Hemden mit großen Taschen doch nicht - er macht sein Geschäft im Disseits und Reklamationen aus dem Jenseits dürften sich sehr in Grenzen halten.
> Und am besten auch noch untereinander heiratet - dann wird der Besitz am > wirksamsten zusammengehalten ;-) Nein! So kommt kein neues Vermögen in die Sippe. ;-) > Es wäre aber kein > Problem für sie, das Haus mal gegen eine zentraler gelegene > Eigentumswohnung zu tauschen, da wo Ärzte und Läden in Fußreichweite > sind. Es wird bestimmt kommen, eine Frage der Zeit sicher noch. Glaube kaum, dass sich die alten Leute von ihrem Haus trennen würden. Die emontionale Bindung zum Haus in das man viel Geld und Arbeit gesteckt hat ist meist einfach zu groß. Bei meinen Eltern (beide ca 80 Jahre alt) wäre es undenkbar ihr Haus zu verlassen und ins Nachbarort/Stadt zu ziehen ginge auch nicht. Meine Eltern haben auch kein Problem damit 160m² Wohnfläche zu nutzen und mit Kram vollzustellen.
Markus Müller schrieb: > Freundin 1.0 >>Upgrade>> Frau 2.0 > - nur mit Ehevertrag "Du liebst mich nicht!" > - nur Du alleine darfst Eigentümer des Hauses sein (Unterschrift bei > Notar) "Du liebst mich nicht!" > - im Ehevertrag steht, dass bei einer Scheidung das Haus Dein > unantastbares Eigentum ist und nicht zur teilbaren Scheidungsmasse > gehört. "Du liebst mich nicht!" Frauen wissen im Regelfall schon, wie sie ihren Partner dazu bewegen genau das zu tun, was sie (die Frauen) wollen. Beim BLick in den Bekanntenkreis habe ich auch den Eindruck, dass Frauen ihren hausbau- und heiratsunwilligen Partnern auch mal mit einer Schwangerschaft kommen, damit dann doch noch schnell geheiratet und gebaut wird. J. Ad. schrieb: > Andi $nachname schrieb: > >> Kurzum: Mit deinen 3.300 Euro würde mir nicht im Traum einfallen ein >> Haus zu bauen! Da du aber noch nicht einmal Rücklagen hast wird man dich >> in der Bank aber eh auslachen. > > Dem Herrn wird man bei der Bank erst einmal einen bequemen Sessel > anbieten und eine Tasse Kaffee. Und dann geht es ans > "Beratungsgespräch". Danach hat er einen Bausparvertrag, eine Lebensversicherung, eine Risikolebensversicherung, eine Unfallversicherung und einen Alterssparplan, aber keine Finanzierung.
Karl Otto schrieb: > Mal ganz ehrlich: ich würde da sowas von die Finger davon lassen, mich > mit einer Frau, die ich seit 2 Jahren liebe, auf ein finanzielles > Abenteuer einzulassen, welches das Potential hat, Euer beider Leben > nachhaltig zu ruinieren. Das Leben der Frau durch einen Hausbau ruinieren? Da glaube ich aher an Alliens! "Wenn wir Frauen Geld brauchen, dann heiraten wir. Aber wenn wir richtig reich werden wollen, dann lassen wir uns scheiden!" > Bein selbst Vermieter und die Marge ist nicht sonderlich hoch. Das zieht > Dir die Bank mit Zinsen genauso aus der Tasche. Du solltest dringend deine Finanzierung und deine Einkommensteuererklärungen überarbeiten!
Wilhelm F. schrieb: > Markus Müller schrieb: > >> Die neuen 1-EURO-Häuser: >> http://www.zvg.com/termine/brandenburg/frankfurt-oder/162980.html >> >> Für alle die "Hausherr" sein müssen. >> >> (gefunden auf hartgeld.com) > > Frankfurt Oder ist aber auch eine Gegend, die mir noch nicht mal eine in > den Westen über gesiedelte Ossi-Tante empfahl. Nur im allerschlimmsten > Notfall. Bei uns in Bayern gibt es zur Zeit einen Trend, im grenznahen Osten zwecks späterer Eigennutzung zu investieren. Bayern kaufen sich zum Beispiel alte sanierungsbedürftige Häuser in Plauen für extrem wenig Geld. Das wird saniert und dann vermietet, gute Häuser/Wohnungen mit guter Infrastruktur lassen sich immer vermieten, auch im Osten. Wenn man dann 25 Jahre später in Rente geht, dann kündigt man wegen Eigenbedarf und zieht dort ein. So spart man sich im Alter die exorbitanten Mieten in Zentren wie München und wohnt dann billigst auf dem Halbland.
Andi $nachname schrieb: > Danach hat er einen Bausparvertrag, eine Lebensversicherung, eine > Risikolebensversicherung, eine Unfallversicherung und einen > Alterssparplan, aber keine Finanzierung. So sieht es aus, wenn Pflegeversicherung, Haustierhaftpflicht, Glasbruch und Schlechtwetterversicherung schon anderweitig abgeschlossen wurden. Das Junktim Bank/Versicherung halte ich für eine ganz schlechte Sache. Banken finanzieren Risiken (daher kriegen sie ja auch Zinsen etc.), müssen aber dann auch schauen, ob sie bei der Finanzierung mitgehen (z. B. bei Unternehmenserweiterungen, Forschung etc.) Eine Bank sollte also Ahnung von dem Wirtschaftszweig haben, in dem der Firmenkunde tätig ist. Versicherungen sichern Risiken ab, die sich aus der allgemeinen Lebensführung ergeben. Eine Aufgabe für den Statistiker, hier die Prämien richtig auszurechnen. Das ist ein eher langweiliges, nach hinten gerichtetes Geschäft. Wie kann man diese beiden Bereiche unter einem Dach vereinenen? In einem typischen "Verknügungsviertel" sind ja auch keine Bestattungsunternehmen anzutreffen.
Andi $nachname schrieb: > "Wenn wir Frauen Geld brauchen, dann heiraten wir. Aber wenn wir richtig > reich werden wollen, dann lassen wir uns scheiden!" Oder wie der Engländer sagt: If a man f++ks s woman she loves him. If a man loves a woman she f++ks him.
Andi $nachname schrieb: > Bei uns in Bayern gibt es zur Zeit einen Trend, im grenznahen Osten > zwecks späterer Eigennutzung zu investieren. Frankfurt/Ost liegt zwar an einer Grenze (an der zu Polen) und hat sogar eine Universität (Viadrina), ist aber ansonsten noch deutlich trostloser und unbelebter als das Gewerbegebiet im Norden von Magdeburg.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Bei uns in Bayern gibt es zur Zeit einen Trend, im grenznahen Osten >> zwecks späterer Eigennutzung zu investieren. > > Frankfurt/Ost liegt zwar an einer Grenze (an der zu Polen) Wenn der Bayer vom grenznahen Osten spricht, dann meint den Osten an der Ossi-Wessi-Grenze. > und hat sogar > eine Universität (Viadrina), Eine private Stiftung übrigens. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn da drüben nix vorwärtsgeht.
Andi $nachname schrieb: > Wenn der Bayer vom grenznahen Osten spricht, dann meint den Osten an der > Ossi-Wessi-Grenze. "Grenznaher Osten" kann man auch als Ostbayern, kurz vor Tscheschien, verstehen.
Christian R. schrieb: > Denk aber > an die wesentlich erhöhten Lebenshaltungskosten auf dem Land. Immer > zwei Autos, lange Wege überall hin. Wir haben uns ein Baugrundstück am > Stadtrand gekauft und ich hab dann 7 Fußminuten auf Arbeit. Oh ja. Und wenn man sich die Pendelzeit in Stundenlohn für Überstunden umrechnet, dann wird es noch viel extremer. Täglich eine Stunde pendeln hat bei den genannten 3300 EUR z.B. einen Gegenwert von ca 400 EUR oder bei 3% Zins einen Kredit von 160000 EUR.
P. M. schrieb: > Und wenn man sich die Pendelzeit in Stundenlohn für Überstunden > umrechnet, dann wird es noch viel extremer. Täglich eine Stunde pendeln > hat bei den genannten 3300 EUR z.B. einen Gegenwert von ca 400 EUR oder > bei 3% Zins einen Kredit von 160000 EUR. Du hast die Tilgung vergessen!
Wilhelm F. schrieb: > Zwangsversteigerungen können sich lohnen, wenn man sie fertig bauen, und > dann zum vollen Wert verkaufen kann. > > Ein Ex-Kommilitone, der als E-Technik-Ingenieur nichts mehr wurde, > spezialisierte sich auf sowas. Er ist auch gelernter Handwerker, macht > alles auf dem Bau selbst, und kam durch ein Erbe über seine deutsche > Frau mal zu Kapital, um sowas überhaupt zu beginnen. > > Vietnamese übrigens, steht da jeden Tag freudestrahlend im Arbeitsanzug > auf dem Bau, und wenn er Zeit hat, macht er auch die komplette > Einbauküche und Möbel als gelernter Schreiner selbst, ohne die > Elektrogeräte. Zahlt sich vorallem aus, wenn man es an der Bank vorbei machen kann, ohne irgendwelche Abgaben. Hab mal ein Waldgrundstück geerbt und es onlien an einen privaten Verkäufer von http://www.immoankauf24.at verkauft. Hätte vielleicht noch paar Jahre damit warten sollen, jetzt wollen meine Freundin und ich ebenfalls ein Haus im Landgebiet, udn haben kein Grundstück mehr..
Christian R. schrieb: > Immer > zwei Autos, lange Wege überall hin. Wir haben uns ein Baugrundstück am > Stadtrand gekauft und ich hab dann 7 Fußminuten auf Arbeit. Aber nur solange Dein Arbeitgeber Dich mag. Tagespendelbereich ist laut Arbeitsamt 100km. Einfache Strecke.
Im öff. Dienst mit unbefristetem Vertrag seh ich da erst mal keine großen Risiken und falls doch sind in direkter Nachbarschaft noch einige Elektronik-Firmen. Der Dresdner Norden ist da gut bestückt. Ansonsten hätt ich das evtl. auch nicht gemacht. Aber schon richtig, man weiß nie. Notfalls muss man das Haus halt verkaufen, solange man keine riskante Finanzierung gemacht hat, ruiniert man sich damit ja auch nicht unbedingt.
Timm Thaler schrieb: > Christian R. schrieb: >> Immer >> zwei Autos, lange Wege überall hin. Wir haben uns ein Baugrundstück am >> Stadtrand gekauft und ich hab dann 7 Fußminuten auf Arbeit. > > Aber nur solange Dein Arbeitgeber Dich mag. Tagespendelbereich ist laut > Arbeitsamt 100km. Einfache Strecke. Nein, 3,25 Stunden zumutbare Reisezeit außerhalb der eigentlichen Arbeitszeit, nicht nach Kilometern. Das können durchaus aber 100km sein.
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