Hallo, kennt ihr eine Möglichkeit ein Flachbandkabel (6 polig, 1.27mm) ohne Steckverbinder elektrisch zu kontaktieren. Ich stelle mir eine Lösung vor, bei der Nadeln durch die Isolierung gepresst werden. Hat jemand so was schon mal gesehen? Danke!
Meinst du sowas: http://de.farnell.com/avx-interconnect/008399014000302/verbinder-dip-schneidklemm-14pol/dp/635856
Olli schrieb: > Ich stelle mir eine Lösung vor, bei der Nadeln durch die Isolierung > gepresst werden. Mit Nadeln geht das nicht, das müssen Gabelkontakte sein, wie bei den schon empfohlenen Verbindern.
Olli schrieb: > Ich stelle mir eine Lösung vor, bei der Nadeln durch die Isolierung > gepresst werden. Was ist das Ziel der Übung?
Hallo zusammen, Vielen Dank für die Tipps. Später werden 5 Flachbandkabel in einem solcher Stecker montiert. Vorher möchte ich jedes Kabel bzw. das angeschlossene System testen ohne einen Stecker montieren zu müssen und dann später wegwerfen. Abisolieren und anlöten kommt nicht in Frage.
und an jedes Flachbandkabel einen Wannenstecker (so wie es alle anderen machen) ist dir zu einfach?
Olli schrieb: > Hallo, > > kennt ihr eine Möglichkeit ein Flachbandkabel (6 polig, 1.27mm) ohne > Steckverbinder elektrisch zu kontaktieren. > > Ich stelle mir eine Lösung vor, bei der Nadeln durch die Isolierung > gepresst werden. Das mit der Isolation ist schlecht, die Federkraft so zu dosieren, dass die Isolation komplett durchgedrückt wird, aber an den Dräthchen sicher aufliegt... Was Du aber relativ problemlos machen kannst: Stirnseitig auf das Flachbandkabel gehen. Es gibt Nadeladapter mit denen sich ein 1,27mm Raster realisieren lässt. Benötigt wird dann noch eine mechanische Aufnahme mit der sich das Flachbandkabel einspannen lässt und der Nadeladapter dann sauber aufs Flachbandkabel positioniert wird Eine Interessante Aufgabe für einen Mechanikus... Gruß Vanilla
Hi Olli > Ich stelle mir eine Lösung vor, bei der Nadeln durch die Isolierung > gepresst werden Gesehen hab ich das schon - bei meinen eigenen (Labor-)Aufbauten. Diese Aufgabe hatte sich mir gelegentlich gestellt. Also - ausprobiert - und es geht. Ist natürlich keine Dauerlösung. Aufbau: - Stecknadeln, möglichst dünn. Möglichst Glaskopf (Handlingsvorteil) - Nadeln in die Zielader des Flachbandkabels stecken. GENAU zielen, vorsichtig stecken. DURCHstechen! - Bei mehreren Prüfstellen natürlich mit etwas Längenversatz um Kurzschlüsse zwischen den Nadeln/Adern zu vermeiden und die spätere "Erholung" der Isolation zu unterstützen. - Kontakt an die Nadel klemmen. Dazu gehts (bei WENIGEN Nadel) mit ner einfachen Krokoklemme, meist nehme ich Mini-Laborklemmen (diese Klein-Finger-langen s..dünnen von Hirschmann - KLEPS 3ST, z.B. reichelt). - An die Klemme die gewünschte Weiterleitung installieren. - Testen - Nadel vorsichtig rausziehen. - Durch ein bisschen "Kneten" oder so, wieder vorsichtig, kann die Isolation so zusammengeschoben werden, dass man für den späteren Einsatz keine Angst zu haben braucht. - Angsthasen (oder wenns absolut sicher isoliert sein soll - und auf längere Dauer) können natürlich noch einen Zehnteltropfen Zyanacrylat auf die verletzte Stelle träufeln (vorn und hinten). ABER: Flachbandkabel sind sowieso bestenfalls IP20. Natürlich geht auch die Methode nach Vanilla - ins sichtbare Kupferbündel reinstechen. Aber das ist wirklich ne Popelarbeit mit unsicherer Haltbarkeit. Reinhard Kern schrieb: > Mit Nadeln geht das nicht, das müssen Gabelkontakte sein Wieso das denn? Das ist doch nur ne Behauptung! Bei mir gehts mit simplen Stecknadeln.
Hallo zusammen, vielen Dank für euer Feedback. Die Idee von Vanilla hört sich nicht schlecht an. Ich werde mir diesbezüglich mal Gedanken machen.
Walter Jo schrieb: > Reinhard Kern schrieb: >> Mit Nadeln geht das nicht, das müssen Gabelkontakte sein > Wieso das denn? Das ist doch nur ne Behauptung! Bei mir gehts mit > simplen Stecknadeln. Es war ja keineswegs klar, wie lang das halten soll. Und ich hoffe du behauptest jetzt nicht auch noch, deine Stecknadeln würden eine gasdichte Verbindung erzeugen, die jahrzehntelang zuverlässig funktioniert. Du betreibst halt no risc no fun Elektronik, wie deine Verachtung für "Angsthasen" zeigt. Ich ziehe allerdings zuverlässige Technik vor. Gruss Reinhard
Zuverlässige Pfostenverbinder gefallen Euch wohl nicht? Gibts z.B. auch bei C* Beitrag "error und ihre ursachen??"
Sorry war falscher Link zum falschen Beitrag. Besser da Beitrag "Pfosten-Steckverbinder und Flachbandkabel"
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