SPON rüttelt die Unternehmen auf: Wenn sie mit der Umstellung auf das SEPA-Überweisungsvormat weiter so bummeln, würde das schreckliche Folgen haben: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bankgewerkschaft-und-bafin-warnen-vor-problemen-mit-sepa-und-iban-a-918011.html Was ich daran nicht verstehe: Wenn die IBAN nur die Kontonummer, erweitert um die Bankleitzahl und einen Ländercode mit zusätzlichen Prüfstellen ist, dann sollte man doch einen Algorithmus konstruieren können, der aus den bisherigen Überweisungsdaten die zugehörige IBAN konstruiert. Wieso machen die Banken das nicht in aller Stille und per Computer?
Tun sie doch. Daueraufträge und Lastschriften werden automatisch umgestellt. Nur: Dem Text nach dürfen Banken mit der Umstellung die alten Nummern nicht mehr akzeptieren. Wohl mit dem Hintergrund, dass D sonst in 10 Jahren noch zu 90% mit dem alten System arbeiten würde. Also müssen alle Dialoge, Formulare, Abläufe und Protokolle umgestellt werden. Das kostet nur Geld, bringt keinen Gewinn. Ist schlecht für den Bonus. Das lässt man folglich gerne schleifen - und kurz vor Torschluss wirds dann eng.
http://www.pigor.de/getCmsData.php?id=315&category=hoeren "...Wir geben dreißigstellige Zahlenfolgen ein ohne zu protestieren..." "Glotzt nicht so überheblich, der User spricht...Nieder mit IT!" Die IBAN ist mir das erste Mal bei einer DigiKey-Bestellung über den Weg gelaufen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Wieso machen die Banken das nicht in aller Stille und per Computer? Das Hauptproblem ist wohl, dass sich jeder, der per Lastschrift etwas einziehen will, nun explizit ein sogenanntes Mandat holen muss von demjenigen, der belastet wird damit. Genau das ist der Punkt, den offenbar viele Firmen noch schleifen lassen haben und für den dann gerade der Teufel an die Wand gemalt wird, weil es ggf. dann zu Zahlungsunterbrechungen für regelmäßige Geldflüsse kommen kann einschließlich Folge-Problemen (Mangel an flüssigem Geld bei denjenigen, die da was schleifen lassen haben, sodass sie ihrerseits fällige Zahlungen nicht leisten können).
Die IBAN etc. ist doch eine Konstruktion aus Kto und BLZ. NUR: Eine endlose Zahlenwurst, ohne Punkt und Komma. Mnemotechnisch der absolute no-go. Was ich auch nicht verstehe: Wo liegt der Vorteil der EINEN Nummer, wenn ich diese doch leicht aus den beiden anderen Nummern kontruieren kann? Mich hat schon geärgert, dass die Advance Bank damals von der Dresdner Bank aufgekauft wurde. Zur Advance Bank bin ich, weil diese als Online-Bank keine neuen Nummern vergibt, wenn man mal umzieht etc. Kaum umgezogen, wird die Advance Bank aufgekauft und die Tölperl von der Dresdner sind zu blöde, die alten Nummern einfach weiterzunutzen. NEIN, da muss jeder Kunde auf die Dresdner-Nummern umstellen. Klar, dass ich da schnell weg bin von diesem Looserladen.
J. Ad. schrieb: > Was ich auch nicht verstehe: Wo liegt der Vorteil der EINEN Nummer, wenn > ich diese doch leicht aus den beiden anderen Nummern kontruieren kann? Verschiedene Länder haben teils recht verschiedene Konventionen zur Kontoidentifikation, was BLZ, Kontonummer und darin enthaltene Prüfziffern angeht. Wenn du eine Überweisung in ein Land durchführen willst, das eine andere Konvention mit anderen Bezeichnungen und Abkürzungen verwendet, dann ist die Fehlerwahrscheinlichkeit enorm gross. Gespannt bin ich allerdings darauf, ob es den Amis jemals gelingen wird, sich mit einem System aus Überweisungen und Lastschriften anzufreunden. Ursprünglich war das wohl deren Idee.
A. K. schrieb: > Wenn du eine Überweisung in ein Land durchführen willst, das eine andere > Konvention mit anderen Bezeichnungen und Abkürzungen verwendet, dann ist > die Fehlerwahrscheinlichkeit enorm gross. Das mag ja sein. Aber für Inlandsüberweisungen braucht man das Monster einfach nicht. Womöglich ist das alles nur mal wieder auf Befehl aus Fort Meade dem Rest der Welt übergstülpt worden. Man will ja nicht den Überblick darüber verlieren, wo was zu holen ist, äh, wo die Terroristengelder fließen...
Jörg Wunsch schrieb: > Das Hauptproblem ist wohl, dass sich jeder, der per Lastschrift etwas > einziehen will, nun explizit ein sogenanntes Mandat holen muss von > demjenigen, der belastet wird damit So ist es. Und vermutlich viele "alte" Software wo keiner einen Plan hat wie man die neuen Daten da reinpressen möchte. Uhu Uhuhu schrieb: > Aber für Inlandsüberweisungen braucht man das Monster einfach nicht Kapier ich auch nicht, aber IT und Banken sind eh zwei Dinge die nur seeeeeeeehhhhhhrr laaangggssaam miteinander klarkommen. Manchmal hab ich das Gefühl die sind irgendwo im Zeitalter der Postkutschen stehen geblieben...
> Aber für Inlandsüberweisungen braucht man das Monster einfach nicht
Mutmasslich aber damit man auch inländische Überweisungen vom Ausland
her ohne richterliche Genehmigung überwachen lassen kann, was man ja im
Inland nicht darf.
Namaste
Vermagst du die öffentlich bekannten Informationen nicht zu kombinieren? Nachrichtenbeschaffung besteht nicht nur aus Sammeln, Filtern und Analyse. erst die Rekombination generiert oft die die wesentlichen informationen. Die NSA machen selbiges (Kombinatorik) professionell. Vielleicht solltest du dort mal nachfragen.
Winfried J. schrieb: > Vermagst du die öffentlich bekannten Informationen nicht zu kombinieren? Du meinst, sie haben aus Respekt vor dem deutschen Gesetz bisher keine Überweisungen beschnüffelt? Oder weil ihnen das BLZ/KNO-System zu kompliziert ist, und deshalb haben sie auf IBANs gedrängt? Verwechselbar ist das nicht - der Ländercode steht in den IBANs direkt vorneweg, mit fester Länge.
Vermagst du die öffentlich bekannten Informationen nicht zu kombinieren? Nachrichtenbeschaffung besteht nicht nur aus Sammeln, Filtern und Analyse. erst die Rekombination generiert oft die die wesentlichen informationen. Die NSA machen selbiges (Kombinatorik) professionell. Vielleicht solltest du dort mal nachfragen. Erst kürzlich lief auf NTV eine öffentlich zensierte Selbstdarstellung über das Tätigkeitsprofil der NSA. Dabei wurde klar herrausgestellt, dass dort ein erheblicher Aufwand betrieben wird um a l l e Nachrichten zu dechffrieren. Das tun die sicher nicht aus Spass und nicht weil es keinen Erfolg verspricht. Ich war estaunt wie schnell sich meine Annahmen diesbezüglich im letzten halben Jahr wiederholt besätigten. Fast alle meine Annahmen gewann ich durch Rekombnation bekannter Informationen. Jede Phantasie welche denkbar ist werden auch diese Herren versuchen umzusetzen. Denn so denken solche Institutionen nunmal. Sie gehen vom Worst Case aus und projizieren ihn auf das Weltgeschehen. Dann suchen sie nach Anhaltspunkten, welche ihre Szenarien bestätigen und gelangen so zu den Ergebnissen welche ihre schlimmsten Befürchtungen belegen. Wenn man lange genug sucht findet man was man finden will. (Andernfalls wird es geschöpft.) So erfüllen sie sich ihre eigenen Prophezeihungen. Das ist ein unschlagbares Erfolgsmodell, die eigenen Daseinsberechtigung zu generieren. Namaste
J. Ad. schrieb: > Klar, dass ich da schnell weg bin von diesem Looserladen. Naja, dann musstest du ja trotzdem umstellen?
A. K. schrieb: Oder weil ihnen das BLZ/KNO-System zu > kompliziert ist, und deshalb haben sie auf IBANs gedrängt? > > Verwechselbar ist das nicht - der Ländercode steht in den IBANs direkt > vorneweg, mit fester Länge. Vereinheitlichung erleichtert das Filter und Analyseprogramm einfachzu halten und verringert damit die Durchlaufzeit. Das Schnüffeln wird so optimiert und die effektivität rekursiver Prozesse steigt wie der Zinseszins mit e-Funktion. ;) Namaste
Uhu Uhuhu schrieb: > Aber für Inlandsüberweisungen braucht man das Monster > einfach nicht. Wie du schon selbst gesagt hast, das "Monster" besteht lediglich aus BLZ und Kontonummer + 4 Zeichen.
Die USA sind Pleite und sparen derzeit nach der Rasenmähermethode. Da sie aber zum nicht ganz unerheblichen Teil von Raub und Diebstahl leben, wäre es für sie tödlich, wenn sie bei Armee und Geheimdiensten an der Sustanz sparen würden. Ein Räuber, der an der Bewaffnung spart, steht vor der Kapitulation. Auf der anderen Seite wären bei der NSA langfristig sicher nicht nur ein paar Milliönchen bei der Ausspähung von Geldflüssen einzusparen, wenn nicht jedes Duodezfürstentum auf dieser Welt seine eigenen Banknormen hat. Man kann sich die ganze Software incl. Pflege sparen, die all diesen Kleinkram auf ein internes Format konvertiert, um sie anschließend zu analysieren. Mit ihren Internet-Ausspähmöglichkeiten kämen sie sicherlich auch so an die SWIFT-Daten, aber sie zogen es vor, sie direkt an der Quelle zu holen, nachdem SWIFT wegen der jahrelangen Schnüffelei von USA nach Europa geflüchtet war. Es muß natürlich spekulativ bleiben, bis wieder mal ein höchst ehrenwerter Mensch, wie Bradley Manning, oder Edward Snowden, kommt und die nächste Packung Sauereien ans Licht bringt. Aber plausibel sind die Überlegungen allemal... Erfahrungsgemäß verfügen die Schlapphüte über reichlich nicht nur technische Kompetenz und tun, was ihnen möglich ist.
Das nervige daran ist eigentlich nur, dass viele auf den elektronischen Rechnungen an irgendwelchen selbst erdachten Stellen Leerzeichen in die IBAN einfügen. Und schon ist es vorbei mit einfachem Copy-Paste ins Online Banking. Ansonsten wäre das ja sogar ein Arbeitsschritt weniger gewesen. Aber diese Unsitte treiben Firmen ja mit der BLZ auch schon lange. Die wenigsten Online Banking Systeme filtern die Leerzeichen selber raus, die Eingabefelder waren bisher meist auf 10 Stellen begrenzt.
Christian R. schrieb: > Die wenigsten Online Banking Systeme filtern die Leerzeichen > selber raus, die Eingabefelder waren bisher meist auf 10 Stellen > begrenzt. Über diesen Unsinn habe ich mich auch schon genug geärgert... Aber programmierende Buchhalter können halt nicht anders...
Winfried J. schrieb: > Vereinheitlichung erleichtert das Filter und Analyseprogramm einfachzu > halten und verringert damit die Durchlaufzeit. Den Suchalgorithmen dürfte das reichlich egal sein. Was ich allerdings viel weniger verstehe ist die Notwendigkeit eines BIC: da IBAN bereits Land, Prüfziffern, BLZ und Kontonummer enthält, ist die Information des BIC völlig überflüssig. In Deutschland mag das mit der Verwendung eines einheitlichen Systems für Kontonummern wenig einsichtig sein (wenngleich es zumindest den Vorteil hat, dass nun auch die allerletzten Kontonummern mit einem Prüfziffernsystem versehen werden; bislang gab es immer noch Banken, die sowas nicht hatten), denn bankenmäßig leben wir hier schon lange vergleichsweise fortschrittlich. In anderen Ländern war das keinesfalls so; ich weiß von einem Freund aus Dänemark, dass die dortigen Banken die EU-Richtlinie, wonach Auslandsüberweisungen nicht mehr kosten dürfen als Inlandsüberweisungen, dadurch zu umgehen versucht haben, dass sie für Auslandsüberweisungen keine elektronische sondern nur beleghafte Überweisungen akzeptiert haben, die dann natürlich wieder vergleichsweise hohe Kosten für den Auftraggeber verursacht haben. Indem man nun grundsätzlich nicht mehr zwischen Inlands- und (EU-)Auslandsüberweisung unterscheidet, ist ihnen dieses Schlopfloch dann auch genommen.
Christian R. schrieb: > Das nervige daran ist eigentlich nur, dass viele auf den elektronischen > Rechnungen an irgendwelchen selbst erdachten Stellen Leerzeichen in die > IBAN einfügen. Wie denn selbst erdacht? Es werden doch einfach nur Nullen vorne ran gehängt.
Jörg Wunsch schrieb: > Was ich allerdings viel weniger verstehe ist die Notwendigkeit eines > BIC: da IBAN bereits Land, Prüfziffern, BLZ und Kontonummer enthält, > ist die Information des BIC völlig überflüssig. Bei solchen Fragen reicht es nicht aus, nur das eigene nationale Banken/Konto-System als Masstab zu sehen, man muss alle verschiedenen Systeme betrachten. Wikipedia: "denn die IBAN enthält für die derzeitigen Systeme nicht grundsätzlich alle notwendigen Routinginformationen, die mittels BIC definiert werden. [...] Mit der Entscheidung für eine IBAN-Pflicht wurde 2012 beschlossen, dass ab dem 1. Februar 2016 die Verwendung der BIC bei SEPA-Überweisungen entfällt" Für den SEPA Bereich ist die BIC also ab 2016 unnötig. Darüber hinaus offenbar nicht.
Jörg S. schrieb: > Christian R. schrieb: >> Das nervige daran ist eigentlich nur, dass viele auf den elektronischen >> Rechnungen an irgendwelchen selbst erdachten Stellen Leerzeichen in die >> IBAN einfügen. > Wie denn selbst erdacht? Es werden doch einfach nur Nullen vorne ran > gehängt. Nee, ich meine beim Drucken der gesamten IBAN werden immer mal irgendwo Leerzeichen eingefügt, wie bei Telefonnummern. Wahrscheinlich wegen der vermeitlich besseren Lesbarkeit... z.B. DE 45 123 4445664...
Christian R. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Christian R. schrieb: >>> Das nervige daran ist eigentlich nur, dass viele auf den elektronischen >>> Rechnungen an irgendwelchen selbst erdachten Stellen Leerzeichen in die >>> IBAN einfügen. >> Wie denn selbst erdacht? Es werden doch einfach nur Nullen vorne ran >> gehängt. > > Nee, ich meine beim Drucken der gesamten IBAN werden immer mal irgendwo > Leerzeichen eingefügt, wie bei Telefonnummern. Wahrscheinlich wegen der > vermeitlich besseren Lesbarkeit... > > z.B. DE 45 123 4445664... Jetzt mal Butter bei die Fische! Wer macht denn sowas? Bitte konkrete Namen, und keine Gemeinplätze. Es ist offiziell festgelegt, dass IBAN beim Ausdruck zur besseren Lesbarkeit in 4er Gruppen zu unterteilen sind. Alles Andere ist absoluter Käse. Und dass irgendwelche Online-Bankingseiten oder Programme mit der gruppierten Darstellung bzw. den eingefügten Leerzeichen Probleme haben, ist ja nun nicht die Schuld der IBAN, sondern allein die Unfähigkeit der Webseiten-Fuzzies und Gelegenheits-Programmierer. Ich habe das grad für Applikationen in meiner Firma umgesetzt, und die transparente Behandlung von Eingaben mit und ohne Leerzeichen ist an sich kein großes Ding. Ganz nebenbei erfolgen noch die Kontrolle der Prüfziffern und die Plausibilität entsprechend dem Ländercode. Das ist auch kein Hexenwerk und keine Heldentat, sondern sollte eigentlich selbstverständlich sein. Die grundlegenden Algorithmen dafür werden im Web sogar für verschiedene Programmiersprachen angeboten, da muss man sich nicht mal selbst die Mühe machen. Grüße. Michael
Michael L. schrieb: > transparente Behandlung von Eingaben mit und ohne Leerzeichen ist an > sich kein großes Ding Eben. Trotzdem bringen die programmierenden Buchhalter sowas offenbar nicht fertig - zumindest für die Eingabe der BLZ im bisherigen System. Man darf gespannt sein, unter was für Krämpfen sie Leerzeichen in der IBAN erlauben werden...
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael L. schrieb: >> transparente Behandlung von Eingaben mit und ohne Leerzeichen ist an >> sich kein großes Ding > > Eben. Trotzdem bringen die programmierenden Buchhalter sowas offenbar > nicht fertig - zumindest für die Eingabe der BLZ im bisherigen System. > > Man darf gespannt sein, unter was für Krämpfen sie Leerzeichen in der > IBAN erlauben werden... Sind "programmierende Buchhalter" dein neues Feindbild? :-D Ich würde ja fast behaupten, dass die Leute nicht nur miserabel programmieren können, sondern auch mit nichten richtige Buchhalter sind. Denn die haben eher den Ruf, sehr akkurat wenn nicht gar penibel zu sein. Nicht wenige Portale und Anwendungen wirken schon auf den ersten Blick einfach nur zusammen-geschludert. Grüße.
Michael L. schrieb: > Denn die haben eher den Ruf, sehr akkurat wenn nicht gar penibel zu > sein. Genau das ist das Problem: Die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen... und ein Buchhalter ist eben sehr penibel... Ich benutze seit 20 Jahren Quicken und die Jungs schaffen es seit 20 Jahren nicht, von diesem Sch... zu lassen. Wenn ich eine BLZ, oder eine Kontonummer gedruckt sehe, finde ich es ganz angenehm, wenn sie mit Leerzeichen strukturiert ist; wenn eine irgendwo copy&paste-bar ist und die Leerzeichen hat, dann muß ich sie in einem Editor zwischenlagern und dort für die Quicken-Holzköppe zurecht formatieren und dann in Quicken kopieren.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael L. schrieb: >> Denn die haben eher den Ruf, sehr akkurat wenn nicht gar penibel zu >> sein. > > Genau das ist das Problem: Die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, > die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die > BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ > hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat 8 Stellen, die BLZ hat > 8 Stellen... und ein Buchhalter ist eben sehr penibel... Hm. Richtige Buchhalter schreiben die BLZ andererseits aber auch sehr penibel in der Form 3-3-2 Ziffern. :-/ > Ich benutze seit 20 Jahren Quicken und die Jungs schaffen es seit 20 > Jahren nicht, von diesem Sch... zu lassen. Ob das Buchhalter sind, die Quicken verbrochen haben, weiß ich nicht. Und selbst wenn, heißt das ja nicht, dass die Ahnung von Usability hätten. > Wenn ich eine BLZ, oder eine Kontonummer gedruckt sehe, finde ich es > ganz angenehm, wenn sie mit Leerzeichen strukturiert ist; wenn eine > irgendwo copy&paste-bar ist und die Leerzeichen hat, dann muß ich sie in > einem Editor zwischenlagern und dort für die Quicken-Holzköppe zurecht > formatieren und dann in Quicken kopieren. Eben, und da trennst sich die Spreu vom Weizen. Ich halte es für das Selbstverständlichste auf der Welt, dass ein Programm mit sowas zurecht kommt. Und so setze ich es in meinen Anwendungen auch um. BTW haben Standard-Bibliotheken gescheiter Programmiersprachen seit Jahren Controls dabei, die solche Probleme bereits in Grundzügen behandeln können. Den Rest baut der richtige Programmierer dazu. Aber ein Projekt ist schon zum Scheitern verurteilt, wenn die Möchteger-Programmierer-Klick-Affen nichts anderes als die Standard-Input-Box kennen/finden. Denen die Maus wegzunehmen ist schlimmer als die Amputation eines Körperteils. :-O So, jetzt hab ich genug gewettert. ;-) Grüße.
Michael L. schrieb: > Ich halte es für das > Selbstverständlichste auf der Welt, dass ein Programm mit sowas zurecht > kommt. Na dann sind wir uns ja einig...
Was ich nicht verstehe: Aus Kto und BLZ ergeben sich doch eindeutig die IBAN und die BIC. Dennoch werde ich jetzt von diversen Ämtern angeschrieben und um eine neue Einzugsermächtigung mit IBAN und BIC "gebeten". Warum schreibt nicht einer ein kleines Programm, welches die Kto und BLZ aus der Kundendatei einfach in IBAN und BIC umwandelt? Warum muss ich mich als Verbraucher damit auseinandersetzen?
J. Ad. schrieb: > Warum schreibt nicht einer ein kleines Programm, welches die Kto und BLZ > aus der Kundendatei einfach in IBAN und BIC umwandelt? Warum muss ich > mich als Verbraucher damit auseinandersetzen? Weil der normale Verbraucher mehr Grips in der Birne hat, als ein Beamter, vielleicht? ;-) Was einige Behörden da manchmal verzapfen, geht oft schon über keine Kuhhaut mehr.;-(
Gajk schrob: >Dennoch werde ich jetzt von diversen Ämtern angeschrieben und um eine >neue Einzugsermächtigung mit IBAN und BIC "gebeten". Das beschäftigt Leute -das ist das Wichtigste. Man kann sich das so vorstellen, wie eine Baugrube, vor der ein Schild mit folgender Aufschrift steht: "Hier entsteht ein zugeschüttetes Loch -Wir arbeiten für Sie!" :-( MfG Paul
J. Ad. schrieb: > Was ich nicht verstehe: Aus Kto und BLZ ergeben sich doch eindeutig die > IBAN und die BIC. Nein, leider ist das nicht so eindeutig. Manche Banken führen (mehr oder minder stillschweigend) Unterkonten, so dass man nicht > Dennoch werde ich jetzt von diversen Ämtern angeschrieben und um eine > neue Einzugsermächtigung mit IBAN und BIC "gebeten". Das liegt neben der nicht 100% gleichen Umsetzung bei allen deutschen Banken vor allem auch daran, dass es auch rund um Lastschrift-Verfahren einige rechtliche Änderungen gibt. > Warum schreibt nicht einer ein kleines Programm, welches die Kto und BLZ > aus der Kundendatei einfach in IBAN und BIC umwandelt? Warum muss ich > mich als Verbraucher damit auseinandersetzen? Siehe oben. Du kommst halt nicht drum herum, es sei denn du ziehst in den Wald zu Öff Öff. Nebenbei bemerkt haben die Leute ähnlich argumentiert (wozu brauche ich ein Giro-Konto?), als Unternehmen den Lohn nicht mehr bar auszahlen wollten. Grüße.
Dr. Who schwallte im Beitrag #3294060: > J. Ad. schrieb: >> Warum schreibt nicht einer ein kleines Programm, welches die Kto und BLZ >> aus der Kundendatei einfach in IBAN und BIC umwandelt? Warum muss ich >> mich als Verbraucher damit auseinandersetzen? > > Weil der normale Verbraucher mehr Grips in der Birne hat, als ein > Beamter, vielleicht? ;-) > Was einige Behörden da manchmal verzapfen, geht oft schon über keine > Kuhhaut mehr.;-( Ich habe ja auch keine gute Meinung zu Beamten und Behörden. Aber dieses uninformierte Stamtisch-Geschwalle ist mir genau so zuwider.
Die Bundesnetzagentur schreibt mir zu den Amateurfunkgebühren 2009-2011: "Achtung: Im Zuge der Umstellung des Zahlungsverkehrs auf BIC und IBAN wird die uns erteilte Einzugsgenehmigung nicht mehr genutzt. Zahlen Sie daher bitte die fälligen Beträge bis zum jeweils oben angegebenen Termin" (das ist der 1.11.2013) es folgen die Angaben u.a. IBAN und BIC. danach steht folgende Anmerkung: "(In einer Übergangszeit müssen Überweisungen mit Angabe von BIC und IBAN evtl. über die Funktion "SEPA-Überweisung", "Auslandsüberweisung" o.ä. veranlasst werden. Für weitere Informationen fragen Sie bitte Ihr kontoführendes Institut.)" Das Institut habe ich gestern befragt und eine SEPA-Überweisung ins ausländische Saarbrücken getätigt. Zur Frage, ob ich jetzt jede Einzugsermächtigung neu erteilen muss, hieß es, das sollte eigentlich automatisch erfolgen. Aber einige Unternehmen seien eben "weniger geschickt" beim Umgang mit den Neuerungen...
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Nicht nur der neue Datensalat bei Banküberweisungen, nein: ALLES Neue ist gut für den Profit. JEDES neue Sortiment Geldscheine ist endlich "fälschungssicher". (Deswegen gab es ja kurz vor Einführung des T€ z.B. in D und NL extra noch mal eine neue Serie in DM bzw. hfl). Deswegen gibt es jetzt extra neue 5-T€-Zettels, die man notfalls per Hand nachmalen kann ... Deswegen gibt es neue Personalausweise, weil ja die alten immer in Europas Osten kopiert wurden ... Deswegen gibt es Krankenkassenkarten mit Blueprint des zukünftigen Pflegeopfers, weil ja nicht mal das gleichzeitige Vorlegen eines neuen Personalausweises Missbrauch nicht ausschliessen würde, schliesslich sind die ja überhaupt nicht sicher ... Das zusätzliche Wirtschaftswachstum ist programmiert, schliesslich wird dieses 'freiwillig' von allen Verbrauchern bezahlt !
Ich finde das IBAN-Zeugs per se eigentlich gut, insbesondere in Verbindung mit SEPA. Was ich jedoch absolut nicht verstehe ist, warum zusätzlich zum IBAN noch immer dieser blöde BIC notwendig ist. Wenn schon vereinfachen und global benutzbar machen, dann bitte doch auch nur wenigstens eine Nummer. NOR
Norbert M. schrieb: > Ich finde das IBAN-Zeugs per se eigentlich gut, insbesondere in > Verbindung mit SEPA. Was ich jedoch absolut nicht verstehe ist, warum > zusätzlich zum IBAN noch immer dieser blöde BIC notwendig ist. Internationale Vereinheitlichung ist ein ziemlich langwieriger Prozess. Denk an metrische Masseinheiten ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/International_Bank_Account_Number#Abgrenzung_zu_anderen_Systemen
A. K. schrieb: > Gespannt bin ich allerdings darauf, ob es den Amis jemals gelingen wird, > sich mit einem System aus Überweisungen und Lastschriften anzufreunden. > Ursprünglich war das wohl deren Idee. Wovon sprichst Du? :-P
Die Amis sind da eher wenig entgegenkommend. Gallone, barrel, mile & Co. bleiben uns bestimmt noch lange erhalten. Auf dem Gebiet der Normierung erreichten unsere transatlantischen 'Freunde' in den letzten 200 Jahren nur eine Änderung: Es gibt nur noch eine Sorte Zoll(Indianer)-Schraubengewinde, nicht mehr je nach Indianer-Stamm unterschiedliche ...
U. B. schrieb: > Gallone, barrel, mile & Co. bleiben uns bestimmt noch lange erhalten. Aber immerhin haben sie es doch geschafft, die Dollars nicht mehr in Gros und Dutzend zu zählen...
Das sind diese ellenlangen Diskussionen, bei denen sich Dutzende von Leuten einbringen und tonnenweise Kommentare schreiben und sich nebenbei pfundweise die Plätzchen einverleiben weil sie den Zollstock nicht haben finden können. Statt dass sie mal meilenweit für ne Packung Kippen laufen würden...
J. Ad. schrieb: > weil sie den Zollstock nicht haben > finden können. "Das kannste knicken!!!" ...schalt ich kürzlich einen Tischler-Mais-Teer, als er sich in eine Diskussion über Messgeräte einmischte und damit prahlte, dass sein (nicht näher genanntes) "Messgerät" bis 2 Meter misst. ...
Aufm Mars strengen sich die Yanks aber mächtig an, alle Einheiten die in Berichten seit nem Jahr veröffentlicht wurden sind metrisch. Auch in. oder ft. als Zweitangabe hab ich kaum gesehen - wobei ich die Naturmaße eigentlich nicht sooo schlecht finde, lediglich der Teilfaktor 1/2^n ist böse.
Joachim ... schrieb: > wobei ich die Naturmaße eigentlich nicht sooo schlecht finde, > lediglich der Teilfaktor 1/2^n ist böse. Ähhmmm - Wieviel Zoll hat ein Fuss, wieviel Fuss ein Yard usw...?
Ich will euch ja in eurer Zoll-Zentimeter-Diskussion stören, aber ich werfe hier mal völlig offtopic etwas anderes ein (and now to a completely different..) Wenn sich die großen Dienstleister, die das angeht, nicht endlich auskeksen, sehe ich meiner Meinung nach schwarz für SEPA zum 1. Februar und wir werden noch mind 3 weitere Monate mit DTA-Dateien arbeiten (müssen). Korrigiert mich wenn ich falsche liege: -der Softwareteil der von DTA auf SEPA für die gesamten "Online"-Banking-Sachen zuständig ist, ist im SAP-System von RWE und dessen angebundenen Energieversorger noch immer im Entwicklerzweig, nichtmal im Testzweig. -die ach so tolle DATEV wird erst Ende Oktober in ihre Software die Möglichkeit zu Erfassung von SEPA-Mandaten schaffen, die vollständige XML-Implementierung ist erst voraussichtlich Ende Januar fertig (EBICS ist bei der Datev noch nicht mal in Sicht!) -Diverse Mittelklasse-Waenwirtschaftssyteme (für Handwerker und Dienstleister) oder Kassensysteme sind auch hier noch weit entfernt. Ich kenne sogar ein WaWi-System, die seit 1 Jahr damit "werben" IBAN zu unterstützen, allein dem Gesamtsystem fehlen grundlegende Datenfelder zur Mandatsverwaltung und nach Aussage des GF der Softwarebude wird das "frühestens Ende September- kam natürlich nix). Stichwort Kassensysteme: EC-Zahlungen haben ja Schonfrist bis 2016. -die IBAN-Ermittlung aus BLZ+Kontonummer kann ziemlich in die Hose gehen: Ich kenne keine Bank, die auf deren Umrechnungssystem Garantie gibt; der von allen Beteiligten stets vorgeschlagene "Bank-Verlag" mit seinem kostenpflichtigen Angebot beruft sich in den Geschäftsbedingungen auch auf "besten Wissen" und der Katalog der Ausnahmen (bei der Bundesbank im Gegensatz zu den BLZ nur gegen Geld zu bekommen) http://www.hettwer-beratung.de/app/download/6200390681/Deutsche_Bundesbank_%C3%9Cbersicht_der_IBAN_Regeln_Stand+Juni+2013.pdf ist eher eine Biografie der Verwechslungen von leitenden Bankangestellten. Die Kosten für Einzugsgebühren sind bei unserer Bank gleichmal gestiegen. Von den Rücklastschriftgebühren will ich noch nicht mal reden. Das übelste ist aber die Machart von SEPA - es ist so aufgebaut, daß jegliche Fehler dem Kunden (Debitor) oder dem Einzieher (Creditor) , aber niemals der Bank angelastet werden kann. Beispiel: "Wenn eine Abbuchung aufgrund von technischen Problemen (bei der Creditor oder Debitor Bank) nicht am Fälligkeitstag durchgeführt werden kann, darf die Debitorbank diese Buchung mit der Begründung 'ohne PreNotification' = 'NotAuthorised' zurückgehen lassen, weil angegebenes Prenotification-Datum <> due-Date" (Inzwischen entschärft) oder: die Debitorbank ist nicht für Schäden verantwortlich, wenn eine SEPA-B2B-Mandat ordentlich vom Debitor ( =Inhaber des Kontos von dem abgebucht werden soll) eingereicht und zum Creditor (Firma, die abbuchen lässt) sendet, seine Bank aber zum Erfassen der Authorisierung mehr als die geforderten 5 Tage braucht, weil die Bankangestellten pennen. Oder: die meissten VR-Banken behaupten, in einer Pre-Note muß zwingend die Debitor-Bankverbindung aufgeführt sein, inkl Bankname und verweisen auf das SEPA-Rulebook - Erstens steht auf der angegeben Seite des angegebenen (Inzwischen mehrfach veralteten) Rulebook nichts von PreNote, zweitens gibt es diese Forderung in keinem SEPA-Rulebook, welcher Ausgabe auch immer. Drittens: eine PreNote wird eine Bank in der Regel nie sehen. Ergo: warum soll de Creditor Werbung für die völlig renitente Bank machen? Oder: Unsere Bank ist bis heute nicht in der Lage zu entscheiden, ob unser zweisprachig formulierter Mandatstext akzeptabel sei (vor 12 tagen gefragt). Wichtige Detailfragen können von den "Spezialisten" die uns unsere Bank nannte, nicht beantwortet werden. zu den XML-Dateien, die die DTA-Dateien ablösen sollen: wer sich mal dir XSL-Schema-dateien anschaut, merkt schnell, warum die PAIN abgekürzt werden. Der einzige Vorteil, den ich in SEPA sehe: die Banken haben jetzt keine Ausreden mehr für Verzögerungen bei nicht-innerdeutschen Geldverkehr. Kommt das Geld einen Tag zu spät, rechnen wir den Verzug der Bank an - sie waren dumm genug, das in den Geschäftsbedingungen zum Lastschriftvertrag wie früher drin zu lassen. wie siehts in euren Firmen aus? Hat euer Arbeitgeber schonmal euch nach IBAN+BIC zum Gehaltüberweisen gefragt?
>Hat euer Arbeitgeber schonmal euch nach >IBAN+BIC zum Gehaltüberweisen gefragt? in Österreich (für Österreichische Bank-Konten) ist DAS Thema zumindest mal keines.. die kann man sich von seiner Hausbank "umrechnen" lassen.. (wenn man Sie im passenden Format anliefert..) http://www.stuzza.at/12541_DE.htm (selber Berechnen, also das mit dem IBAN = Prüfziffer+BLZ+Kontonummer funktioniert nur in ca. 95% der Fälle..)
Meine Bank schreibt: "Ab Mitte Oktober 2013 können Sie Zahlungsaufträge schon mit IBAN und BIC erteilen. Bis zum 01.02.2016 besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit der Eingabe von Kontonummer und Bankleitzahl - diese werden wir dann ganz automatisch in IBAN und BIC konvertieren. ..." Die scheinen sich sicher zu sein, dass sie alles umrechnen können. Warum denn auch nicht? Es gibt garantiert eine Umrechnungsvorschrift. Rätselhaft sich mir die beiden ersten Ziffern der IBAN, also vor der alten BLZ und nach dem Ländercode. Aber auch diese Ziffern werden ja nicht nach Gutsherrenart vergeben. Wenngleich dies möglich wäre: DE11 : Streber DE67 : Bald Rentner DE99 : Altersheim DE69 : usw... Aus meiner Sicht schafft man den Leuten Arbeit an, die der Bankcomputer locker mit links erledigen könnte.
J. Ad. schrieb: > Aus meiner Sicht schafft man den Leuten Arbeit an, die der Bankcomputer > locker mit links erledigen könnte. Die da wäre?
vn nn schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Aus meiner Sicht schafft man den Leuten Arbeit an, die der Bankcomputer >> locker mit links erledigen könnte. > > Die da wäre? Also, mir fällt es schwer, so eine lange Zahlenwurst einzugeben. Es sollen und dürfen ja auch keine Fehler enthalten sein. Zwei kürzere Nummern, womöglich noch in Päckchen gegliedert, sind da deutlich einfacher zu handhaben. Außerdem muss sich jeder Kunde erst mal selber schlau machen, wie denn nun seine IBAN ist. Gedrucktes Geschäftspapier kann man in die Tonne treten, Dokumentvorlagen muss auch einer öffnen und bearbeiten. Verwandten, denen man seine Kontonummer gegeben hat, weil sie einem mal was überweisen wollten, brauchen auch neue Informationen. Also lauter kleines Frickel-Zeugs, was den Kunden eigentlich nix angeht, da die Umrechnung direkt bei der Bank erfolgen könnte. P.S. Von den unzähligen Briefen "...wir stellen auf SEPA um... Sie brauchen selber nichts zu tun" bis hin zu "...bitte erteilen Sie einen neuen Abbuchungsauftrag" mal ganz abgesehen.
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J. Ad. schrieb: > Also, mir fällt es schwer, so eine lange Zahlenwurst einzugeben. Es > sollen und dürfen ja auch keine Fehler enthalten sein. In >90% der Fälle ist die IBAN ident mit KNr und BLZ. J. Ad. schrieb: > Also lauter kleines Frickel-Zeugs, was den Kunden eigentlich nix angeht, > da die Umrechnung direkt bei der Bank erfolgen könnte. Die Umrechung kann eben nicht automatisiert erfolgen, da die interne Behandlung der Kontonummern nicht völlig einheitlich erfolgt. Genau das ist ja der Grund dafür, dass nun endlich einheitliche Nummern eingeführt werden. Aber natürlich ist es verdammt sinnvoll, wenn es endlich ein einheitliches System gibt, und trotzdem jeder das alte weiternutzt. Das ist Frickelei.
vn nn schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Also, mir fällt es schwer, so eine lange Zahlenwurst einzugeben. Es >> sollen und dürfen ja auch keine Fehler enthalten sein. > > In >90% der Fälle ist die IBAN ident mit KNr und BLZ. NEIN! Es kommt ja schon mal eine Länderkennung davor und noch zwei zusätzliche Ziffern. Dazu werden nach Lust und Laune noch Nullen hinzugefügt, vorne, in der Mitte oder am Ende. Schön, wenn man was überweisen will, die Kontonummer eh im Font Belzebub 3 gedruckt ist und dann noch 6 (oder 5?, oder 7) Nullen aufgeführt sind. UND: Wenn die Banken jetzt anbieten, dass man zunächst noch Kto und BLZ nutzen "darf" - wer rechnet denn dann bei denen in die IBAN um? Ein Bankangestellter? > J. Ad. schrieb: >> Also lauter kleines Frickel-Zeugs, was den Kunden eigentlich nix angeht, >> da die Umrechnung direkt bei der Bank erfolgen könnte. > > Die Umrechung kann eben nicht automatisiert erfolgen, da die interne > Behandlung der Kontonummern nicht völlig einheitlich erfolgt. Irgendwie ja schon, sonst würden keine Briefe kommen "...Sie müssen aber nichts weiter tun..." > Genau das > ist ja der Grund dafür, dass nun endlich einheitliche Nummern eingeführt > werden. > Aber natürlich ist es verdammt sinnvoll, wenn es endlich ein > einheitliches System gibt, und trotzdem jeder das alte weiternutzt. > Das ist Frickelei. Die Arbeit für die Umstellung wird den Kunden aufgehalst, so was ist in der heutigen Zeit zwar üblich, aber trotzdem eine Frechheit!
J. Ad. schrieb: > NEIN! Es kommt ja schon mal eine Länderkennung davor und noch zwei > zusätzliche Ziffern. Dazu werden nach Lust und Laune noch Nullen > hinzugefügt, vorne, in der Mitte oder am Ende. Klar, manch einer ist damit schon überfordert, sich drei zusätzliche Stellen zu merken und den Rest mit Nullen aufzufüllen. Zur Umrechung solltest du dich vielleicht auch einfach mal informieren und nicht einfach wild über Themen palavern, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast. J. Ad. schrieb: > Irgendwie ja schon, sonst würden keine Briefe kommen "...Sie müssen aber > nichts weiter tun..." Manche verlassen sich halt drauf, dass der IBAN einfach nur KtoNr + BLZ ist, oder nutzen Schnittstellen der Bank.r J. Ad. schrieb: > Die Arbeit für die Umstellung wird den Kunden aufgehalst, so was ist in > der heutigen Zeit zwar üblich, aber trotzdem eine Frechheit! Ja, diese unglaubliche Arbeit, deine Kontonummer auf einen Zettel zu kritzeln. Die Jammerpostings hier sind wahrscheinlich tausend mal aufwendiger. Aber natürlich kannst du auch einfach erklären, wie die Bank das für dich übernehmen will.
vn nn schrieb: > Zur Umrechung solltest du dich vielleicht auch einfach mal informieren > und nicht einfach wild über Themen palavern, von denen du offensichtlich > keine Ahnung hast. Daß es keine generelle Umrechnungsvorschrift gibt, leuchtet ja noch ein. Aber daß man das ganze Theater nicht so organisieren kann, daß jede Bank ihre individuelle Vorschrift allen anderen Banke bekannt gibt und die dann zumindest für den Inlandszahlungsverkehr die Umrechnung machen, ist schon erstaunlich.
Und in zehn Jahren nutzen die Endkunden dann immer noch KtoNr und BLZ, während bankintern die IBAN genutzt wird? Ganz toll, dann wird das ganze Prinzip einer einheitlichen Kontonummer ad absurdum geführt, weil wieder zwischen den einzelnen Banken umgerechnet werden muss.
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J. Ad. schrieb: > Also, mir fällt es schwer, so eine lange Zahlenwurst einzugeben. Es > sollen und dürfen ja auch keine Fehler enthalten sein. Ich verwende da copy&paste. > Zwei kürzere Nummern, womöglich noch in Päckchen gegliedert, sind da > deutlich einfacher zu handhaben. Wenn die Zahlen womöglich noch unsinnigerweise in Päckchen gegliedert, d.h. mit Leerstellen angegeben werden, dann funktioniert copy&paste nicht mehr in einem Schritt, weil die Zahlen dann nicht in das Onlineformular passen.
Paul M. schrieb: > Ich verwende da copy&paste. Und was machst du, wenn die Quelle die Wurst brav mit Leerzeichen gruppiert, aber das Zielfeld keine Leerzeichen akzeptiert? Eigentlich sollte man meinen, daß derlei Dinge echte Kleinigkeiten sind, aber z.B. die Fuzzies, die an Quicken rumbasteln, kriegen sowas seit 15 Jahren mit der BLZ nicht auf die Reihe und bei IBAN & BIC natürlich auch nicht.
Uhu Uhuhu schrieb: > Eigentlich sollte man meinen, daß derlei Dinge echte Kleinigkeiten sind, > aber z.B. die Fuzzies, die an Quicken rumbasteln, kriegen sowas seit 15 > Jahren mit der BLZ nicht auf die Reihe und bei IBAN & BIC natürlich auch > nicht. Bei meiner Hausbank hatte ich auch schon den Verdacht, dass die Programmierer des Webinterfaces dieses noch nie benutzten mussten. Erst seit der letzten Revision (die, den Veränderungen zufolge, nicht ganz unabhängig von der Umstellung auf SEPA sein dürfte) ist es erstaunlich. Automatische Leerzeichen (sogar an den richtigen Stellen) bei der Eingabe, keine Probleme mit Whitespaces (bei Copy and Pase aus einer Mail o.ä. kann auch mal ein Whitespace vor oder nach der jeweiligen Nummer mitgehen, selbst das wird jetzt richtig erkannt), Autovervollständigung... dass der Tag noch kommen durfte... Und gerade beim IBAN ist es erstaunlich, wie viele Gewerbetreibenden an irgendwelchen Stellen Leerzeichen oder gar Punkte o.ä. einfügen, anstatt die vorgegebene Gruppierung zu vier Ziffern zu verwenden. Wird dann ganz toll, wenn man das abgetippte mit der Vorlage vergleichen will, und in dieser die IBAN zu je fünf Zeichen gruppiert ist (und das ist noch der beste Fall). Wie man so einfachen Dingen scheitern kann, ist mir ein Rätsel. Angeblich soll ja selbst so manche Finanzsoftware falsch gruppieren.
Jörg Wunsch schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Rätselhaft sich mir die beiden ersten Ziffern der IBAN > > Prüfziffern. Na, jetzt bin ja aber mal gespannt, was J. Ad. bei seinem Dschihad gegen die IBAN als nächstes einfällt. ;-) SCNR
vn nn schrieb: > J. Ad. schrieb: >> NEIN! Es kommt ja schon mal eine Länderkennung davor und noch zwei >> zusätzliche Ziffern. Dazu werden nach Lust und Laune noch Nullen >> hinzugefügt, vorne, in der Mitte oder am Ende. > > Klar, manch einer ist damit schon überfordert, sich drei zusätzliche > Stellen zu merken und den Rest mit Nullen aufzufüllen. Offenbar sind die Banken damit überfordert, den Rest mit Nullen aufzufüllen, sonst würden sie den Mist nicht den Kunden anschaffen. Bitte merken: DE22740000000000037282 Alternativ Kto 37282 BLZ 740 000 00 Na, wo fängst du an zu zählen? Wo ist es einfacher, sich etwas einzuprägen. Wie viele Nullen sind es oben? und unten? Bitte nachzählen OHNE näher an den Bildschirm heranzugehen! Man hätte die IBAN wenigstens etwas strukturieren können, so ist es nur eine mnemotechnisch unerträgliche Ziffernwurst. > Zur Umrechung solltest du dich vielleicht auch einfach mal informieren > und nicht einfach wild über Themen palavern, von denen du offensichtlich > keine Ahnung hast. Vielleicht kriegst du keine Umstellungsbriefe zu Hauf - ich schon. > Ja, diese unglaubliche Arbeit, deine Kontonummer auf einen Zettel zu > kritzeln. Die Jammerpostings hier sind wahrscheinlich tausend mal > aufwendiger. Aber natürlich kannst du auch einfach erklären, wie die > Bank das für dich übernehmen will. Du scheinst die firmenfreundliche Gesinnung schon übernommen zu haben, dass der Kunde die Arbeit, für die er bezahlt, auch noch selber machen soll. Wie die Bank das für mich übernehmen will? Sie übernimmt es ja noch einige Monate. Und ich wette, dass diese "Übernahme" rein computergesteuert vorgenommen wird. Allenthalben findet man ja IBAN-Rechner im Intenet. Was gibt man ein: Die gute alte Kontonummer und die gute alte BLZ. Wo ist also das Problem, dass sich die Bank die IBAN selber ausrechnet? Und wenn es eine eindeutige Zuordnung von Kto und BLZ zur IBAN gibt, dann versteh ich nicht, warum der Verbraucher sich Arbeit machen soll. Intern hängen die an die IBAN vielleicht noch Datum, Überweisungssumme etc. dran - dürfen das demnächst auch die Kunden machen? "... bitte geben Sie nun die 58-stellige ÜBSN (Überweisungs- und Bankkontrollsicherheitsnummer) ein..." ...fröhliche Bankenzukunft!
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J. Ad. schrieb: > BLZ 740 000 00 Zu einer Bank mit anständiger BLZ wechseln. > Man hätte die IBAN wenigstens etwas strukturieren können Nach welchen Zusammensetzungs-Regeln? Deutschen? Indonesischen? Da wäre nur ein den Inhalt nicht berücksichtigende Gruppenbildung in Frage gekommen.
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Auch wenn ich die Idee der Vereinheitlichung gutheiße finde ich ebenso wie J. Ad. die Umsetzung Mist! Bisher war es wenigstens so, das man im Notfall nur die Kontonummer und den Namen der Bank wissen musst, jetzt: No Chance! (ich zumindest kann die Prüfziffer nicht im Kopf mal eben berechnen). Auch dieses schwachsinnige auffüllen mit 0en, fehlt noch das in Zukunft aus Einheitlichsgründen alle Beträge wie 4,57 im Format 16000000000000457 angegeben werden müssen, das hätte man durchaus Sinnvoller lösen können, z.B. das nach der Prüfziffer führende 0en weggelassen werden können, das Zeitalter der Fixed-Length Encoding ist doch nun wirklich schon lange vorbei. Ein Klassenkamerad von mir hatte das Hobby die Zahl PI auf möglichst viele Stellen auswendig zu lernen, für den ist SEPA eventuell dann einfach nur eine Erweiterung des Hobbys, für jeden anderen eine Qual. Was mir außerdem noch auffiel: Scheinbar ist es jetzt wieder unmöglich bei SEPA Sonderzeichen (äöüß) zu nutzen. Oder hat meine Bank das nur verschlafen? Zur "Umstellung" wird es doch sowieso wieder zig "verlängerte Übergangsfristen", gerade heute eine Druckfrische EC Karte erhalten, gültig bis 2017, BIC/IBAN? Fehlanzeige, kann man sich ja schnell selbst ausrechnen oder mit Filzstift draufschreiben. Wie Uhu schon bemerkte, IT technisch sind die Banken einfach noch im Zeitalter der Postkutsche verhaftet, ich bin echt gespannt ob wenigstens meine Daueraufträge und Vorlagen erhalten bleiben oder ob ich die auch "einfach" noch mal neu eingeben darf.
Läubi .. schrieb: > IT technisch sind die Banken einfach noch im > Zeitalter der Postkutsche verhaftet Und du nicht? ;-) http://www.chip.de/downloads/IBAN-Kalkulator-Android-App_56720699.html http://www.androidpit.de/de/android/market/apps/app/appinventor.ai_jan_feuerbacher.IBAN_Calculator/IBAN-Rechner-DE-AT-CH Gibts garantiert auch für iPhones.
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A. K. schrieb: > Gibts garantiert auch für iPhones. >> "keine Gewähr für Richtigkeit" Also im Zweifel bin ich doch in A*** gekniffen ;-) A. K. schrieb: > Und du nicht? ;-) Ich behaupte ja nicht das es nicht MÖGLICH ist mittels technischer Hilfsmittel das umzurechnen, nur warum bietet die Bank für innerdeutsche Überweisungen dies nicht direkt im Onlinebanking an? Zu komfortabel? Zu kundenfreundlich? BLZ+Kontonummer wird halt nach und nach Aussterben, da hilft dann auch kein Umrechner mehr, jetzt weiss ich meine Kontonummer noch auswendig bei IBAN (+ ggf. BIC!) werde ich vermutlich dann doch einen Zettel mit mir rumtragen müssen :-)
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Läubi .. schrieb: > ich bin echt gespannt ob wenigstens > meine Daueraufträge und Vorlagen erhalten bleiben oder ob ich die auch > "einfach" noch mal neu eingeben darf. Wenn deine Bank dazu nicht längst FAQs eingerichtet hat, dann solltest du mal dran denken, die Bank zu wechseln. Üblicherweise stellen die Banken zumindest die Daueraufträge automatisch um.
Läubi .. schrieb: > nur warum bietet die Bank für innerdeutsche > Überweisungen dies nicht direkt im Onlinebanking an? Zu komfortabel? Zu > kundenfreundlich? Ich könnte mir vorstellen, dass dies zusammen mit der Umstellung der Webseiten auf die neue Ära kommt. Die bisher schon möglichen IBAN-Formulare stammen ja noch aus der Zeit, als sie nur bei internationalen Überweisungen verwendet wurden.
A. K. schrieb: > Die bisher schon möglichen IBAN-Formulare stammen ja noch aus der Zeit, > als sie nur bei internationalen Überweisungen verwendet wurden. Also zumindest bei "meiner" Bank haben die das schon umgestellt, es gibt jetzt keine Auslands/Europaüberweisungen sondern nur noch "Inland" oder "SEPA", außerdem steht auf der Website folgendes: >> In einer Übergangszeit bis 1. Februar 2016 können >> Sie als Privatkunden Zahlungen noch mit Kontonummer >> und Bankleitzahl vornehmen. Auch der TAN Generator unterscheidet noch SEPA und Inland, also irgendwas scheint da zumindest kürzlich geändert worden zu sein.
J. Ad. schrieb: > Offenbar sind die Banken damit überfordert, den Rest mit Nullen > aufzufüllen, sonst würden sie den Mist nicht den Kunden anschaffen. Nochmal: nicht bei jedem Konto kann die IBAN 1:1 übernommen werden. Wenn beispielsweise das Tagesgeld auf einem Unterkonto des Girokontos läuft (bei mir wird z.B. einfach noch mal ne Ziffer angehängt, die in der Kontonummer nicht vorkommt. J. Ad. schrieb: > DE22740000000000037282 > > Alternativ > > Kto 37282 > BLZ 740 000 00 > > Na, wo fängst du an zu zählen? Wo ist es einfacher, sich etwas > einzuprägen. Kein Problem. DE, Prüfziffer, BLZ, KtoNr (ggfs. mit Zusatz), Rest dazwischen mit Nullen auffüllen bis 22 Stellen erreicht sind. Solltest selbst du schaffen. J. Ad. schrieb: > Wie viele Nullen sind es oben? und unten? > Bitte nachzählen OHNE näher an den Bildschirm heranzugehen! Ja ne ist klar. Unten ist ja im Gegensatz zu oben auch nicht gruppiert. DE22 7400 0000 0000 0372 82 Siehe da, so einfach wird es lesbar. J. Ad. schrieb: > Du scheinst die firmenfreundliche Gesinnung schon übernommen zu haben, > dass der Kunde die Arbeit, für die er bezahlt, auch noch selber machen > soll. Nochmal: Woher soll die Firma denn wissen, wie deine IBAN lautet? J. Ad. schrieb: > Wie die Bank das für mich übernehmen will? Sie übernimmt es ja noch > einige Monate. Und ich wette, dass diese "Übernahme" rein > computergesteuert vorgenommen wird. Und wie soll die Bank es übernehmen, an alle von dir gewünschten Firmen (Glaskugel?) die gewünschte IBAN zu übermitteln? Woher soll die Bank wissen, wem du deine Kontodaten gibst? J. Ad. schrieb: > Allenthalben findet man ja IBAN-Rechner im Intenet. Was gibt man ein: > Die gute alte Kontonummer und die gute alte BLZ. Wo ist also das > Problem, dass sich die Bank die IBAN selber ausrechnet? > > Und wenn es eine eindeutige Zuordnung von Kto und BLZ zur IBAN gibt, > dann versteh ich nicht, warum der Verbraucher sich Arbeit machen soll. > > Intern hängen die an die IBAN vielleicht noch Datum, Überweisungssumme > etc. dran - dürfen das demnächst auch die Kunden machen? > > "... bitte geben Sie nun die 58-stellige ÜBSN > (Überweisungs- und Bankkontrollsicherheitsnummer) ein..." > > ...fröhliche Bankenzukunft! Offenbar bist du zu, sagen wir mal unklug, um verstehen zu können, dass zwar ein eindeutiger Zusammenhang gegeben ist, aber dass die IBAN je nach Bank eben nicht immer einfach KtoNr + BLZ sein muss, sondern dass auch mal interne Nummern drinne sien können. Abgesehen davon kennt deine Bank logischerweise schon deine IBAN, aber deinem Handyprovider wird sie sie nun mal nicht einfach so zuschicken (woher soll sie auch wissen, wer sie aller haben will und soll?). A. K. schrieb: >> Man hätte die IBAN wenigstens etwas strukturieren können > > Nach welchen Zusammensetzungs-Regeln? Deutschen? Indonesischen? Da wäre > nur ein den Inhalt nicht berücksichtigende Gruppenbildung in Frage > gekommen. Die IBAN ist nach ISO 13616-1:2007 in Vierergruppen zu unterteilen, jedenfalls auf Papier. Sowohl in Deutschland als auch in Indonesien. Läubi .. schrieb: > Auch wenn ich die Idee der Vereinheitlichung gutheiße finde ich ebenso > wie J. Ad. die Umsetzung Mist! Bisher war es wenigstens so, das man im > Notfall nur die Kontonummer und den Namen der Bank wissen musst, jetzt: > No Chance! (ich zumindest kann die Prüfziffer nicht im Kopf mal eben > berechnen). > > Auch dieses schwachsinnige auffüllen mit 0en, fehlt noch das in Zukunft > aus Einheitlichsgründen alle Beträge wie 4,57 im Format > 16000000000000457 angegeben werden müssen, das hätte man durchaus > Sinnvoller lösen können, z.B. das nach der Prüfziffer führende 0en > weggelassen werden können, das Zeitalter der Fixed-Length Encoding ist > doch nun wirklich schon lange vorbei. > Ein Klassenkamerad von mir hatte das Hobby die Zahl PI auf möglichst > viele Stellen auswendig zu lernen, für den ist SEPA eventuell dann > einfach nur eine Erweiterung des Hobbys, für jeden anderen eine Qual. Ich kann mit immer noch nicht vorstellen, dass in einem Forum, das großteils von Akademikern genutzt wird, so viele Leute zu finden sind, die sich keine zwei Ziffern merken können (aber eine Kontonummer schon, die zwei reissens also raus). Läubi .. schrieb: >>> "keine Gewähr für Richtigkeit" > Also im Zweifel bin ich doch in A*** gekniffen ;-) Das ist halt nun mal so, wenn man von einem uneinheitlichen System auf ein einheitliches wechselt: abwärskompatibilität zu allen früher vorhandenen Systemen ist leider nicht möglich. Läubi .. schrieb: > Ich behaupte ja nicht das es nicht MÖGLICH ist mittels technischer > Hilfsmittel das umzurechnen, nur warum bietet die Bank für innerdeutsche > Überweisungen dies nicht direkt im Onlinebanking an? Zu komfortabel? Zu > kundenfreundlich? Weil dann noch zehn Jahre zweigleisig gefahren wird? Im Endeffekt wurde bisher intern auch schon eine Weile mit SEPA gearbeitet. Läubi .. schrieb: > jetzt weiss ich meine Kontonummer noch auswendig > bei IBAN (+ ggf. BIC!) werde ich vermutlich dann doch einen Zettel mit > mir rumtragen müssen :-) Ehrlich? Wegen zwei Ziffern?
A. K. schrieb: > Läubi .. schrieb: >> IT technisch sind die Banken einfach noch im >> Zeitalter der Postkutsche verhaftet > > Und du nicht? ;-) > http://www.chip.de/downloads/IBAN-Kalkulator-Andro... > http://www.androidpit.de/de/android/market/apps/ap... > > Gibts garantiert auch für iPhones. Die Aufgaben, die die Banken machen sollten, sollen jetzt die Leute mit dem Smartphones erledigen. Gut, dass man diese Teile erfunden hat - allein schon wegen der iBan-App. Oder ist iBan ("Ei-Bän") vielleicht was von Ver-Äpple, so wie iPod, iPhone etc.?
vn nn schrieb: > Im Endeffekt wurde bisher intern auch schon eine Weile mit SEPA > gearbeitet. Aha. Und da sage einer, das ginge nicht...
J. Ad. schrieb: > Die Aufgaben, die die Banken machen sollten, sollen jetzt die Leute mit > dem Smartphones erledigen. Ja, die Bank soll deinem Provider mitteilen wie deine IBAN lautet, wir habens kapiert. Am besten teilt sie sie einfach mal vorsorglich allen Providern mit, schließlich weiß sie ja nicht, welchem. Uhu Uhuhu schrieb: > Aha. Und da sage einer, das ginge nicht... Natürlich geht es, hat ja nie wer was gegenteiliges behauptet. Es geht nur erstens nicht immer (nur ziemlich oft), dass man die IBAN einfach aus Kontonummer und BLZ zusammensetzt, und zweitens macht ein internationaler Standard wenig Sinn, wenn dann doch wieder jeder sein eigenes Süppchen kocht (und das alles nur wegen ein paar Leuten, die offenbar durch zwei zusätzliche Ziffern überfordert sind).
vn nn schrieb: > Nochmal: nicht bei jedem Konto kann die IBAN 1:1 übernommen werden. Wenn > beispielsweise das Tagesgeld auf einem Unterkonto des Girokontos läuft > (bei mir wird z.B. einfach noch mal ne Ziffer angehängt, die in der > Kontonummer nicht vorkommt. Ok, aber dein Tagesgeldkonnto kriegst auch nur du zu sehen und überweist hin und hier mit dem Girokonto. So ist es bei mir zumindest. Aber die regulären Giro-Konten, die werden doch nach nem Algo umgerechnet, den jeder Programmierer locker implementieren könnte. > Kein Problem. DE, Prüfziffer, BLZ, KtoNr (ggfs. mit Zusatz), Rest > dazwischen mit Nullen auffüllen bis 22 Stellen erreicht sind. Solltest > selbst du schaffen. Ja, der "Rest". Gib mal ne Null zu viel ein! Oder eine zu wenig! Schwupps, ist die Kohle in Timbuktu. Wenn ich noch sehe, wie fuzzelig die Leute ihre Bankverbindung auf die Rechnungen schreiben hocke ich dann höchstkonzentriert, damit ich die 22 Ziffern korrekt in das online-Formular hineinbekomme. So viele Stellen sind einfach fehleranfällig. > Ja ne ist klar. Unten ist ja im Gegensatz zu oben auch nicht gruppiert. > DE22 7400 0000 0000 0372 82 > Siehe da, so einfach wird es lesbar. Danke, das ist ja genau was ich meine. Mein Onlinekonto möchte die IBAN jedoch als lange Zahlenwurst sehen. In 4er-Gruppen strukturiert: kein Problem, so wird ein Schuh drauß! > Nochmal: Woher soll die Firma denn wissen, wie deine IBAN lautet? Ich krieb meine Iban ja auch über einen IBan-Rechner heraus. > Und wie soll die Bank es übernehmen, an alle von dir gewünschten Firmen > (Glaskugel?) die gewünschte IBAN zu übermitteln? Woher soll die Bank > wissen, wem du deine Kontodaten gibst? Die Bank nimmt die bisherige Einzugsermächtigung (die sie hoffentlich schon in den Computer eingegeben hat), lässt den Iban-Kontruktor drüberlaufen und simsalabim haben sie ne Iban. Ähnlich machen es ja auch die Leute, die schreiben, man selber müsse nichts tun wg. der iban-Umstellung. > Offenbar bist du zu, sagen wir mal unklug, um verstehen zu können, dass > zwar ein eindeutiger Zusammenhang gegeben ist, aber dass die IBAN je > nach Bank eben nicht immer einfach KtoNr + BLZ sein muss, sondern dass > auch mal interne Nummern drinne sien können. ....schlecht gelaufen, aber wohl nur bei Unterkonten wie Tagesgeld etc. zu finden. > Abgesehen davon kennt deine > Bank logischerweise schon deine IBAN, aber deinem Handyprovider wird sie > sie nun mal nicht einfach so zuschicken (woher soll sie auch wissen, wer > sie aller haben will und soll?). Grundlage könnte die bisherige Kto.Nr. sein. Situation: Ein Abbuchungsfritze (Wasserwerk o.ä.) fragt nach der IBAN. Was mache ich? Ich gucke die Iban über das Internet nach und schick sie ihm. Das Nachgucken könnte er selber machen, er hat genau die Informationen, die ich auch verwende. > Die IBAN ist nach ISO 13616-1:2007 in Vierergruppen zu unterteilen, > jedenfalls auf Papier. Sowohl in Deutschland als auch in Indonesien. Das gibt mir Hoffnung. Hoffentlich richten die Banken die Zahleneingabe so ein, dass man auch in 4er-Gruppen eingeben kann (so wie die Schlüsselnummern bei MS zum Beispiel). Dann solls mir Recht sein. >> Auch wenn ich die Idee der Vereinheitlichung gutheiße finde ich ebenso >> wie J. Ad. die Umsetzung Mist! Bisher war es wenigstens so, das man im >> Notfall nur die Kontonummer und den Namen der Bank wissen musst, jetzt: >> No Chance! (ich zumindest kann die Prüfziffer nicht im Kopf mal eben >> berechnen). Ich bin nicht grundsätzlich gegen was Neues, es sollte nur halt auch praktikabel und einfacher sein. > Ich kann mit immer noch nicht vorstellen, dass in einem Forum, das > großteils von Akademikern genutzt wird, so viele Leute zu finden sind, > die sich keine zwei Ziffern merken können (aber eine Kontonummer schon, > die zwei reissens also raus). Ich glaube, der größte Verdruss kommt von der Zahlenwurst. > Das ist halt nun mal so, wenn man von einem uneinheitlichen System auf > ein einheitliches wechselt: abwärskompatibilität zu allen früher > vorhandenen Systemen ist leider nicht möglich. Bis auf die Leute, die Internet haben oder sich die App besorgen, für die ist die Umrechnung möglich. Nur nicht für die Banken. > Weil dann noch zehn Jahre zweigleisig gefahren wird? Im Endeffekt wurde > bisher intern auch schon eine Weile mit SEPA gearbeitet. > > Läubi .. schrieb: >> jetzt weiss ich meine Kontonummer noch auswendig >> bei IBAN (+ ggf. BIC!) werde ich vermutlich dann doch einen Zettel mit >> mir rumtragen müssen :-) > > Ehrlich? Wegen zwei Ziffern? iBan-Style: VonmirausistesegalobBLZundKtonunnebeneinanderundnichtmehrwiefrüher untereindandereingetragen werdenAuchdiezweiZiffernmehr:sch...draufNurdie GliederunghilftdassdieSacheauchbeherrschbaristunddieFehlerquoteniedrig bleibt. sinnvoll-Style: Von mir aus ist es egal, ob BLZ und Kto nun nebeneinander und nicht mehr wie früher untereindander eingetragen werden. Auch die zwei Ziffern mehr: sch... drauf. Nur die Gliederung hilft, dass die Sache auch beherrschbar ist und die Fehlerquote niedrig bleibt.
P.S. Ich weiß noch als es die ersten Internetbanken gab. Da ich wußte, dass ich bald umziehen würde, war ich froh, dass zum Umzugsstress nicht auch noch der große Kontowechselstress hinzukam. Bis diese Internetbank dann von der Dresdner Bank gekauft wurde.... Die 9 Unterkonten, dich bei Internets hatte wurden in 9 Einzelkonten umgewandelt. Es kamen also 9 Begrüßungsschreiben und jeweils 9 Bankauszüge, die zudem noch auf den unseeligen C6-Zetteln daherkamen. Schnell lagen dann rund 50 grüne Umschläge auf meinem Schreibtisch... Folge: Ich habe NIE einem Abbucher/Kunden etc. die Dresdner Bank-Nummer mitgeteilt (wozu ich von der Bank aufgefordert wurde), sondern ich bin schnurstracks WEG von diesem Krämerladen. Auch hier: Die Zuordnung alte-Nummer => neue-Nummer ist eindeutig, es hätte keinen gestört, wenn ich einfach die alte Nummer beibehalten hätte.
Läubi .. schrieb: > Bisher war es wenigstens so, das man im Notfall nur die Kontonummer und > den Namen der Bank wissen musst, Naja, Kontonummer 123456 bei der "Sparkasse Braunhausen" hilft ja auch nicht wirklich weiter, denn im Zweifelsfall wird an die Sparkasse Braunhausen im Brunzgau überwiesen, dabei war Braunhausen bei Pissingen gemeint. > No Chance! (ich zumindest kann die Prüfziffer nicht im Kopf mal eben > berechnen). Genau das ist ja der Sinn der Sache, wenn das jeder Honk im Kopf zusammenzählen könnte, dann wär's ja kontraproduktiv! Prüfziffern sind dafür da, daß sie ein elektrisches Gerät berechnet/prüft. > Was mir außerdem noch auffiel: Scheinbar ist es jetzt wieder unmöglich > bei SEPA Sonderzeichen (äöüß) zu nutzen. Oder hat meine Bank das nur > verschlafen? Bei SEPA verwendet man sinnigerweise den "reduzierten" SWIFT-Latin-Zeichensatz, also A-Z && a-z && 0-9 && /?:().,'+ && <SPACE>. Also das, was man in allen Staaten des SEPA-Raums ohne größere Probleme verwenden kann. Sonderzeichen aus dem deutschsprachigem Raum sind kontraproduktiv, wvenso irgendwelche spanischen Sonderzeeichen (wie dieses komische n mit Tilde), das skandinavische Durchschnitts-0 oder die tschechischen Hatscheks. Will man nicht und braucht man nicht. Aber SEPA ist sowiso wieder eine andere Baustelle. Wie oben schon gesagt, ich bin grundsätzlich für das IBAN-System, aber einiges verstehe ich dann doch nicht: * Weswegen braucht man noch zusätzlich die beschissene BIC? IBAN sollte doch reichen. "Eine Nummer für alles", das wär's. * Weswegen hat man die Länderkennung als Präfix? Wenn schon, dann hätte man die Währung des Kontos nehmen sollen, denn die Gebühren für eine elektronische Überweisung fallen ja meistens bei der Konvertierung der Quellwährung in die Zielkonto-Währung an. also Beispielsweise EUR230001337... Oder von mir aus auch ein Bankenpräfix, das wäre immer noch transparenter, Beispielsweise HSBC91100231337. Idealerweise hätte man beides kombiniert, für ein Empfängerkonto 101231337 bei der HSBC, lautend auf Euro von mir aus also beispielsweise: EURxxHSBC101231337xx Sowas würde funktionieren, wäre transparent und weltweit einsetzbar. > Wie Uhu schon bemerkte, IT technisch sind die Banken einfach noch im > Zeitalter der Postkutsche verhaftet, Das schaut nur für den Endkunden so aus, intern sind Banken-DVs top! > ich bin echt gespannt ob wenigstens meine Daueraufträge und Vorlagen > erhalten bleiben oder ob ich die auch "einfach" noch mal neu eingeben > darf. Kommt drauf an, ob Du bzw. Deine Bank ein SEPA-Mandat ausgestellt ha(s)t. ;-) So long, NOR
J. Ad. schrieb: > Aber die regulären Giro-Konten, die werden doch nach nem Algo > umgerechnet, den jeder Programmierer locker implementieren könnte. Es gibt eine Sparkasse mit einem reinen Online-Ableger, der ursprünglich keine separate BLZ verwendete, sondern die BLZ der Sparkasse. Die Kunden sind aber fein säuberlich getrennt, d.h. die Kunden der Sparkasse sind nicht Kunden der Online-Bank, und umgekehrt, folglich kriegen beide auch verschiedene Webzugänge zu sehen. Trotz gleicher Bankleitzahl. Das gab natürlich Probleme mit Homebanking-Programmen wie Quicken. Die nämlich Banken anhand der BLZ unterscheiden. Das ging hier freilich nicht, war aber aufgrund der verschiedenen Zugänge zwingend notwendig. Also hat die Bank irgendwann eine zweite BLZ bekommen. Und die nun auch auf die Karten gedruckt, so dass die Kunden sich allmählich dran gewöhnten, für ihre Konten diese neue BLZ anzugeben. Fragt man als Kunde dieser Online-Bank nun aber per Web nach, was denn die korrekte IBAN des Kontos sei - Holladi! Da steckt jetzt wieder die BLZ der Sparkasse drin, nicht etwa die BLZ der Online-Bank. Also nix mit BLZ + Kontonummer = IBAN!
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A. K. schrieb: > Fragt man als Kunde dieser Online-Bank nun aber per Web nach, was denn > die korrekte IBAN des Kontos sei - Holladi! Da steckt jetzt wieder die > BLZ der Sparkasse drin, nicht etwa die BLZ der Online-Bank. Also nix mit > BLZ + Kontonummer = IBAN! Ja toll! Also sollen sie die Nummer strukturieren und gut ist es. Dann wird es ähnlich gehen wie mit den neuen Postleidzahlen - da kräht heute auch kein Hahn mehr nach. Bei einer Bank habe ich ne Kontonummer mit einer führenden Null gehabt. Die habe ich dann als Kontonummer für geschäftliche Dinge außen vor gelassen. Eine Nummer die mit 0 angeht - für mich ist das emotional nix. Und wenn ich ne 0er-Plz sehe, dann denke ich mir auch immer: Diese armen Teufel...
J. Ad. schrieb: > Ja, der "Rest". Gib mal ne Null zu viel ein! Oder eine zu wenig! > Schwupps, ist die Kohle in Timbuktu. Eben nicht, weil eine IBAN mit einer vergessenen Null ungültig wird (die Länderkennung mal außen vor). J. Ad. schrieb: > Wenn ich noch sehe, wie fuzzelig die Leute ihre Bankverbindung auf die > Rechnungen schreiben hocke ich dann höchstkonzentriert, damit ich die 22 > Ziffern korrekt in das online-Formular hineinbekomme. > > So viele Stellen sind einfach fehleranfällig. Nach wie vor sind es genau zwei signifikante Stellen mehr als vorher ( plus Länderkennung).Selbst, wenn mal wieder wer es nicht schafft, seine IBAN in Vierergruppen auf eine Rechnung zu drucken, musst du ja nicht die zugegebenermaßen ekelhaft lesbare Reihe aus Nullen zählen, sondern du kannst im Zweifelsfall einfach den Rest auf 22 auffüllen. J. Ad. schrieb: > Danke, das ist ja genau was ich meine. Mein Onlinekonto möchte die IBAN > jedoch als lange Zahlenwurst sehen. > > In 4er-Gruppen strukturiert: kein Problem, so wird ein Schuh drauß! Das hat aber wenig mit der IBAN zu tun, dass Finanzsoftware einfach prinzipbedingt nicht mit (durchaus üblichen Leerzeichen) umgehen kann, darf ich auch mit der normalen Kontonummer oft genug erleben (gut, mittlerweile nicht mehr, meine Bank dürfte endlich ordentliche Programmierer eingestellt haben). J. Ad. schrieb: > Ich krieb meine Iban ja auch über einen IBan-Rechner heraus. Nochmal: diese haben ausdrücklich keine Garantie auf korrektheit, sicher kannst du dir nur bei der IBAN sein, die du von der Bank bekommst. J. Ad. schrieb: > Die Bank nimmt die bisherige Einzugsermächtigung (die sie hoffentlich > schon in den Computer eingegeben hat), lässt den Iban-Kontruktor > drüberlaufen und simsalabim haben sie ne Iban. Du weißt offenbar nicht wie eine Einzugsermächtigung funktioniert. Die jeweilige Firma muss selbstständig jedes Monat abbuchen, deine Bank hat damit relativ wenig zu tun. Gegebenenfalls übernimmt auch die Bank des Auftraggebers das automatische abbuchen. Du verwechselst das mit einem Dauerauftrag, bei dem aktiv von dir aus gesendet wird (aber auch da ist die IBAN der Gegenseite nötig). Und ehrlich gesagt möchte ich nicht, dass meine Bank einfach nachsieht, wer in den letzten Monaten was eingezogen hat, und dann ohne mein ausdrücliches Einverständnis meine Kontodaten durch die Weltgeschichte schickt. J. Ad. schrieb: > Ähnlich machen es ja auch die Leute, die schreiben, man selber müsse > nichts tun wg. der iban-Umstellung. Und riskieren damit eine fehlerhafte IBAN. J. Ad. schrieb: > aber wohl nur bei Unterkonten wie Tagesgeld etc. > zu finden. Nein. Informier dich doch bitte über die Themen, über die du dich aufregst. J. Ad. schrieb: > Bis auf die Leute, die Internet haben oder sich die App besorgen, für > die ist die Umrechnung möglich. Nur nicht für die Banken. Nochmal: wie kommst du darauf, dass eine Bank nicht umrechnen könnte? Weil die Stadtwerke deine IBAN wissen wollen? J. Ad. schrieb: > iBan-Style: > > VonmirausistesegalobBLZundKtonunnebeneinanderundnichtmehrwiefrüher > untereindandereingetragen werdenAuchdiezweiZiffernmehr:sch...draufNurdie > GliederunghilftdassdieSacheauchbeherrschbaristunddieFehlerquoteniedrig > bleibt. > > sinnvoll-Style: > > Von mir aus ist es egal, ob BLZ und Kto nun nebeneinander und nicht mehr > wie früher untereindander eingetragen werden. Auch die zwei Ziffern > mehr: sch... drauf. Unfug, siehe oben. Ob nun Gliederung verwendet wird oder nicht, hat nichts, aber auch gar nichts mit er IBAN zu tun. Obwohl, doch: Während es bei Kontonummern kein einheitliches System gab (und ja, auch lange Kononummern sind ungegliedert ekelhaft zu lesen), ist eine einheitliche Gleiderung bei IBAN sogar ausdrücklich empfohlen und standardisiert, insbesondere für Drucksachen, wo Copypasta ja nicht möglich ist. Wenn sich jemand nicht dran hält, ist das unabhängig von der IBAN.
Norbert M. schrieb: > Also das, was man in allen Staaten des SEPA-Raums ohne größere Probleme > verwenden kann Komisch, im Weltweitem Internet kann ich mir sowohl Spanische, Skandinavische, Tschechischen, ja sogar Chinesische Seiten anschauen. Nur bei SEPA muss man jetzt wieder die gleichen Krücken einbauen die man vor JAHREN schon überwunden hatte. > kontraproduktiv Kontraproduktiv finde ich sich unnötigerweise einzuschränken, WENN man schon toll auf international macht sollte man es dann auch richtig machen und sich nicht wieder auf einen "sicheren" Zeichensatz festnageln. Das ist es was mich halt aktuell etwas ärgert: - 4erblöcke ja: Aber Banken kriegen es nicht gebacken - Umrechnung (fast) immer Möglich: Banken kriegen es nicht gebacken - "Inländisch" sind Sonderzeichen seit einiger Zeit möglich: Bei SEPA kriegen es die Banken wieder nicht gebacken Ich persönlich habe auch gar nix dagegen, man wird sich daran gewöhnen, Kritik äußern sollte aber trotzdem erlaubt sein!
Norbert M. schrieb: > * Weswegen braucht man noch zusätzlich die beschissene BIC? > IBAN sollte doch reichen. "Eine Nummer für alles", das wär's. Weil der in jedem Land unterschiedlichen Systeme noch nicht in allen Ländern eine korrekte Zuodnung möglich ist. Nicht überall ist das Bankwesen so wie in Österreich, Deutschland etc. mit Kontonummer und BLZ durchorganisiert. In Deutschland würde theoretisch die IBAN alleine reichen, da diese bereits ausreichend Informationen für das bisherige System enhält, die BIC erzeugt nur Redundanz. In einigen Jahren soll die BIC auch hinfällig sein, bis dorthin sollten (müssen) es alle Läner des SEPA-Raumes schaffen, mit einer einzigen Nummer die Überweisung an ihr Ziel zu bringen. Norbert M. schrieb: > * Weswegen hat man die Länderkennung als Präfix? > Wenn schon, dann hätte man die Währung des Kontos nehmen sollen, denn > die Gebühren für eine elektronische Überweisung fallen ja meistens bei > der Konvertierung der Quellwährung in die Zielkonto-Währung an. > also Beispielsweise EUR230001337... Weil sich die IBAN je nach Land unterscheidet. In Ländern, in denen es keine Bankleitzahlen im herkömlichen Sinne gibt, ist beispielsweise eine Bildungsvorschrift wie in Deutshland nicht sinnvoll. Wenn die Anzahl der Stellen zu groß wird, ebenfalls.
Läubi .. schrieb: > Kontraproduktiv finde ich sich unnötigerweise einzuschränken, WENN man > schon toll auf international macht sollte man es dann auch richtig > machen und sich nicht wieder auf einen "sicheren" Zeichensatz > festnageln. Das portabelste ist nun mal ASCII - connecting people since 1963. Und du verlangst ernsthaft, dass jede Bank (nicht nur deutsche) mit Sonderzeichen umgehen kann, wo sie nicht mal mit Trennzeichen in Kontonummer bzw. IBAN zurechtkommen? Läubi .. schrieb: > - 4erblöcke ja: Aber Banken kriegen es nicht gebacken Programmierer von Finanzsoftware haben einfach keinen Sinn für Ergonomie. Mein Mechaniker schickt Rechnungen, auf denen die IBAN in irgendwelchen Gruppen zusammengefasst ist (es sind nicht mal alle Gruppen gleich lang). Seine Buchhaltungssoftware spuckt sie eben so aus. Die abzutippen ist immer wieder ein Vergnügen. Läubi .. schrieb: > - Umrechnung (fast) immer Möglich: Banken kriegen es nicht gebacken Wenn die Umrechnung immer so einfach wäre, müsste man ja kein neues System einführen, denn dann wäre ja das alte bereits standardisiert. Als noch jede Stadt ihre eigenen Maßeinheiten hatte, waren vielleicht auch nicht mehr alle kompatibel zu den später eingeführten Standards.
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> * Weswegen braucht man noch zusätzlich die beschissene BIC? > IBAN sollte doch reichen. "Eine Nummer für alles", das wär's. ich kann jetzt nur von Österreich sprechen: dort tut sie das zumindest im INLAND braucht man, auch heute schon, nur den IBAN für SEPA-auslandsüberweisungen glaub ich ab 2015 nur noch IBAN.. warum man sich jetzt (s)eine BAnkverbindung merken soll, verstehe ich übringens nicht, ich kenne sie nicht auswending, weder die Kontonummer noch die IBAN/BIC ... bei SEPA gibt es sicher einige Baustellen, aber der IBAN ist sicher nicht das Problem (wie ich oben schon erwähnt habe, kann man in österreich von seiner Hausbank alle Kunden/Lieferantenbankverbindungen aus AT "umwandeln" lassen, .. nur weil ihr das in DE nicht hinbekommt, kann die IBAN ja nix für..)
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vn nn schrieb: > In einigen Jahren soll die BIC auch hinfällig sein, bis dorthin sollten > (müssen) es alle Läner des SEPA-Raumes schaffen, mit einer einzigen Nummer > die Überweisung an ihr Ziel zu bringen. Dein Wort in Gottes Ohr, hoffen wir's. Bei SEPA glaub' ich sogar dran, aber weltweit... Robert L. schrieb: >> * Weswegen braucht man noch zusätzlich die beschissene BIC? >> IBAN sollte doch reichen. "Eine Nummer für alles", das wär's. > ich kann jetzt nur von Österreich sprechen: > dort tut sie das > zumindest im INLAND braucht man, auch heute schon, nur den IBAN > für SEPA-auslandsüberweisungen glaub ich ab 2015 nur noch IBAN.. Jo, ich bin ja a a Österreicher, aber bei den Piefke funktionierts ja anscheinend nit :-p > warum man sich jetzt (s)eine BAnkverbindung merken soll, verstehe ich > übringens nicht, ich kenne sie nicht auswending, weder die Kontonummer > noch die IBAN/BIC ... Hmm, zumindest meine Giro-Kontonummer weiß ich auswendig :-) > bei SEPA gibt es sicher einige Baustellen, aber der IBAN ist sicher > nicht das Problem Sehe ich vollkommen genau so, auch wenn man die IBAN hätte besser machen können (also so wie z.B. oben, daß man Bank und Währung kennt) Läubi .. schrieb: > Norbert M. schrieb: >> Also das, was man in allen Staaten des SEPA-Raums ohne größere Probleme >> verwenden kann > Komisch, im Weltweitem Internet kann ich mir sowohl Spanische, > Skandinavische, Tschechischen, ja sogar Chinesische Seiten anschauen. > Nur bei SEPA muss man jetzt wieder die gleichen Krücken einbauen die man > vor JAHREN schon überwunden hatte. >> kontraproduktiv > Kontraproduktiv finde ich sich unnötigerweise einzuschränken, WENN man > schon toll auf international macht sollte man es dann auch richtig > machen und sich nicht wieder auf einen "sicheren" Zeichensatz > festnageln. Gut, da habe ich eben andere Ansichten. Ich finde es eben sinvoll, wenn man sich auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner einigt, also in Grunde auf einen verkürzten ASCII-Zeichensatz. Das funktioniert wenigstens immer und überall. Ich fände es übrigens äußerst kontraproduktiv, wenn ich eine Rechnung bekäme, in der folgendes steht: "Um Ihre Zahlung zuordnen zu können, geben Sie im Feld 'Kundendaten' bitte folgendes ein: 汉देवи語เมื่ایسอ". Da is mir ASCII schon lieber :-) > Das ist es was mich halt aktuell etwas ärgert: > - 4erblöcke ja: Aber Banken kriegen es nicht gebacken Viereblöcke finde ich persönlich wieder sinnlos, Cut-and-Paste funktioniert damit nämlich meistens wesentlich schlechter. > - Umrechnung (fast) immer Möglich: Banken kriegen es nicht gebacken Es gibt KEINE Umrechnung von Kontonummer/BLZ in IBAN. Bei vielen Banken funktionierts zwar mit diversen Rechnern, verlassen würde ich mich darauf jedoch nicht. > - "Inländisch" sind Sonderzeichen seit einiger Zeit möglich: Bei SEPA > kriegen es die Banken wieder nicht gebacken Im nationalen Zahlungsverkehr ist wahrscheinlich jeder Murks möglich, wahrscheinlich funktioniert auf Island sogar "pjœr̥k 'kvʏðmʏnstoʊhtɪr" als Empfängername und in Russland "Земфира Рамазанова". International sollte man wie gesagt schon etwas nehmen, womit auch jeder umgehen kann. > Ich persönlich habe auch gar nix dagegen, man wird sich daran gewöhnen, > Kritik äußern sollte aber trotzdem erlaubt sein! Na klar ist das erlaubt, in einem Diskussionsforum meiner Meinung nach sogar ausdrücklich erwünscht. Ich selbst habe ja grade eben zum Bleistift kritisiert, daß man noch immer diese dumme BIC braucht und daß ich die Länderkennung blödsinnig finde. Ich kritisiere eben andere Dinge als Du, das "sollte aber trotzdem erlaubt sein" ;-) Lieber Gruß an alle Diskutanden, NOR
Norbert M. schrieb: > Dein Wort in Gottes Ohr, hoffen wir's. > Bei SEPA glaub' ich sogar dran, aber weltweit... Es ist bereits beschlossene Sache. Natürlich nur im SEPA-Raum, wer nicht dabei ist, macht halt weiterhin sein eigenes Ding. Norbert M. schrieb: > Viereblöcke finde ich persönlich wieder sinnlos, Cut-and-Paste > funktioniert damit nämlich meistens wesentlich schlechter. Empfohlen sind sie ja in erster Linie für Papier. Und manche Banken sind schon im 21. Jahrhundert angekommen und können jetzt auch mit Leerzeichen umgehen.
vn nn schrieb: > Eben nicht, weil eine IBAN mit einer vergessenen Null ungültig wird (die > Länderkennung mal außen vor). Ich bin jetzt finanziell nicht so gut aufgestellt, dass ich mich blindlings auf ein paar Nullen mehr oder weniger verlasse. Ich empfinde es als extrem fummelig, wenn ich schon eine so lange Nummer lesen muss, mit Bleistift mach ich mir Markierungszeichen rein. Gerade wenn die Nummer so klein geschrieben ist. >> So viele Stellen sind einfach fehleranfällig. > > Nach wie vor sind es genau zwei signifikante Stellen mehr als vorher ( > plus Länderkennung). Auf die zwei Stellen mehr (signifikant oder nicht hin oder oder) kommt es mir nicht an, die lange Wurst ist das Problem. > J. Ad. schrieb: >> Danke, das ist ja genau was ich meine. Mein Onlinekonto möchte die IBAN >> jedoch als lange Zahlenwurst sehen. >> >> In 4er-Gruppen strukturiert: kein Problem, so wird ein Schuh drauß! > > Das hat aber wenig mit der IBAN zu tun, dass Finanzsoftware einfach > prinzipbedingt Warum ist das ein Prinzip? Gibt es irgendeinen Grund dafür außer die Bequemlichkeit? Klar, die IBAN kann nichts dafür, aber wenn sie so verpackt kommt, kommt sie bei mir erst mal sehr sperrig an. > J. Ad. schrieb: >> Die Bank nimmt die bisherige Einzugsermächtigung (die sie hoffentlich >> schon in den Computer eingegeben hat), lässt den Iban-Kontruktor >> drüberlaufen und simsalabim haben sie ne Iban. > > Du weißt offenbar nicht wie eine Einzugsermächtigung funktioniert. Die > jeweilige Firma muss selbstständig jedes Monat abbuchen, deine Bank hat > damit relativ wenig zu tun. Ist ja auch egal, wer zuerst Grüß Gott sagt. Natürlich sind mehrere Varianten möglich: Abbucher nennt die alte Nummer => Bank rechnet um oder: Abbucher rechnet selber um => Bank spart sich die Arbeit. > Gegebenenfalls übernimmt auch die Bank des > Auftraggebers das automatische abbuchen. Mit "automatisch" habe ich "automatisiert" gemeint, sorry. > Und ehrlich gesagt möchte ich nicht, > dass meine Bank einfach nachsieht, wer in den letzten Monaten was > eingezogen hat, und dann ohne mein ausdrücliches Einverständnis meine > Kontodaten durch die Weltgeschichte schickt. Was mich jetzt wirklich stutzig macht: Du betonst, dass alte und neue Nummern nicht korreliert sind. Wieso gibt es dann Umrechner? Sind die falsch? > J. Ad. schrieb: >> Ähnlich machen es ja auch die Leute, die schreiben, man selber müsse >> nichts tun wg. der iban-Umstellung. > > Und riskieren damit eine fehlerhafte IBAN. ...ggf. zu meiner (kurzfristigen) Freude, wenn von einem anderen Konto abgebucht wird. Sicherlich wird man in der nächsten Zeit deutlich genauer hinsehen müssen, was so abgebucht wird. > J. Ad. schrieb: >> aber wohl nur bei Unterkonten wie Tagesgeld etc. >> zu finden. > > Nein. Informier dich doch bitte über die Themen, über die du dich > aufregst. Siehe oben. Dann sind ja alle IBAN-Rechner Schrott. > J. Ad. schrieb: >> Bis auf die Leute, die Internet haben oder sich die App besorgen, für >> die ist die Umrechnung möglich. Nur nicht für die Banken. > > Nochmal: wie kommst du darauf, dass eine Bank nicht umrechnen könnte? > Weil die Stadtwerke deine IBAN wissen wollen? Nochmal: Ich finde es eine Unmöglichkeit, dass die Banken nicht auf einen Algo gekommen sind, der eindeutig die IBAN "herbeizaubert". Dass da eine Bank nach Gutsherrenart mal andere IBANs vergibt ist ja ein starkes Stück. > J. Ad. schrieb: >> iBan-Style: >> >> VonmirausistesegalobBLZundKtonunnebeneinanderundnichtmehrwiefrüher >> untereindandereingetragen werdenAuchdiezweiZiffernmehr:sch...draufNurdie >> GliederunghilftdassdieSacheauchbeherrschbaristunddieFehlerquoteniedrig >> bleibt. >> >> sinnvoll-Style: >> >> Von mir aus ist es egal, ob BLZ und Kto nun nebeneinander und nicht mehr >> wie früher untereindander eingetragen werden. Auch die zwei Ziffern >> mehr: sch... drauf. > > Unfug, siehe oben. Ob nun Gliederung verwendet wird oder nicht, hat > nichts, aber auch gar nichts mit er IBAN zu tun. Lesbar ist der obere Text auch, nur halt mit mehr Mühe. Hat aber nichts mit der Rechtschreibereform x.9 zu tun... Wenn du ne Packung Bratwurst kaufst und die Packung nicht aufbekommst, dann wirst du dieser Bratwurstsorte auch eher reserviert gegenüberstehen - obwohl die Wurst nichts für ihre Verpackung kann. > es bei Kontonummern kein einheitliches System gab (und ja, auch lange > Kononummern sind ungegliedert ekelhaft zu lesen), ist eine einheitliche > Gleiderung bei IBAN sogar ausdrücklich empfohlen und standardisiert, > insbesondere für Drucksachen, wo Copypasta ja nicht möglich ist. Wenn > sich jemand nicht dran hält, ist das unabhängig von der IBAN. So wird ein Schuh und ein gemeinsammer Nenner draus. Ich hab nix gegen die Nummer, nur gegen die Wurst. IBAN und gegliederte Eingabemasken beim Online-Banking: Friede Freude Eierkuchen!
An jene Meckerziegen, die sich angesichts von 22 Stellen hoffnungslos überfordert fühlen: Nehmt euch ein Beispiel an den Kuweitis mit je nach Quelle 30-34 Stellen. Das schlechteste Gedächtnis haben offenbar die Norweger mit nur 15 Stellen. ;-)
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A. K. schrieb: > Nehmt euch ein Beispiel an den Kuweitis mit je nach Quelle 30-34 Stellen. Du glaubst doch nicht, daß die sich die Wurst selbst merken. Die holen sich irgend einen rechtlosen "Gast"-Arbeiter und hacken ihm wenigstens eine Hand ab, wenn er die Wurst nicht richtig wiedergeben kann...
Norbert M. schrieb: > Ich fände es übrigens äußerst kontraproduktiv, wenn ich eine Rechnung > bekäme, in der folgendes steht Naja da muss man sich dan halt entweder C&P bedienen oder den Verkäufer fragen ob man alternativ nicht ein anderes Zuordnungsmerkmal nutzen kann. Sich aber generell zu beschränken finde ich den falschen Weg, zumal ich persönlich so gut wie nie eine Auslandsüberweisung tätige, die allermeisten Überweisungen werden wohl inländisch abgewickelt, und gerade dein Beispiel zeigt doch, das hier anderen wieder was aufgedrückt wird jetzt zwangsweise Krüppel-ASCII zu nutzen anstelle ihrer "natürlichen" Zeichen, sogar für inländische Überweisungen (in Zukunft). Das wirkliche Problem ist doch, wenn man dann merkt: Ups, war doch nicht so gut. Wie viel Aufwand ist das dann das NACHTRÄGLICH zu ändern...
Nachtrag: Norbert M. schrieb: > Es gibt KEINE Umrechnung von Kontonummer/BLZ in IBAN. > Bei vielen Banken funktionierts zwar mit diversen Rechnern, verlassen > würde ich mich darauf jedoch nicht. Es geht mir hier nicht um einen generischen Rechner, sondern darum, das die Banken ja einfach mal sich austauschen könnten und einfach die korrekte Zuordnung im System ablegen. Dann muss nix berechnet werden und alle Sonderfälle sind abgefrühstückt.
>einfach die >korrekte Zuordnung im System ablegen. hast du das auch gespürt, das Erdbeben, weil gerade alle Datenschützer die das gelesen haben gleichzeitig 2 Meter in die Höhe gesprungen sind.. ;-)
Robert L. schrieb: > hast du das auch gespürt, das Erdbeben, weil gerade alle Datenschützer > die das gelesen haben gleichzeitig 2 Meter in die Höhe gesprungen sind.. Die Zuordnung BLZ X, Kontonummer Y zu IBANXYCVNFJDKDFJ sind keine schützenswerten personenbezogenen Daten. Robert L. schrieb: > Datenschützer Die schaffen sich auch immer gerne mal selber ihre Daseinsberechtigung, die wirklichen Probleme werden leider selten angegangen, dafür viel heiße Luft produziert.
J. Ad. schrieb: > Oder ist iBan ("Ei-Bän") vielleicht was von Ver-Äpple, so wie iPod, > iPhone etc.? Wart nur ab, wenn sich die iBan erstmal durchgesetzt hat, und die Lizenzzahlung an Apple wegen des "i" fällig werden. Dann werden hier einige Verfechter der Zahlenwurst ganz schön dumm aus der Wäsche gucken...
Robert L. schrieb: > wie ich oben schon erwähnt habe, kann man in österreich von seiner > Hausbank alle Kunden/Lieferantenbankverbindungen aus AT "umwandeln" > lassen, .. nur weil ihr das in DE nicht hinbekommt, kann die IBAN ja > nix für.. Ja Kunststück, ihr habt ja auch zwei Stellen weniger: "Die Länge der... beträgt in Deutschland exakt 22 Stellen, in Österreich 20 Stellen." Soviel zur "europaweiten Vereinheitlichung".
J. Ad. schrieb: > Ich bin jetzt finanziell nicht so gut aufgestellt, dass ich mich > blindlings auf ein paar Nullen mehr oder weniger verlasse. Soll deine Antwort auch irgendeinen Zusammenhang mit dem von dir zitierten Posting haben? Ich schrieb, dass eine IBAN mit vergessenen Nullen ungültig wird (Prüfsumme falsch und Stellenzahl passt nicht mehr), und du erwiderst, du würdest dich nicht auf ein paar Nullen verlassen wollen? Was machst du denn, wenn du bei einer Kontonummer eine Stelle vergisst? J. Ad. schrieb: > Auf die zwei Stellen mehr (signifikant oder nicht hin oder oder) kommt > es mir nicht an, die lange Wurst ist das Problem. Dann wechsle die Bank. Ich gehe mal stark davon aus, dass sie mit Leerzeichen in der Kontonummer auch nicht zurecht kommt, was genau so schlimm ist. J. Ad. schrieb: > Mit "automatisch" habe ich "automatisiert" gemeint, sorry. Wieder so eine zusammenhanglose Antwort. J. Ad. schrieb: > Was mich jetzt wirklich stutzig macht: Du betonst, dass alte und neue > Nummern nicht korreliert sind. Wieso gibt es dann Umrechner? Sind die > falsch? Ich habe auch betont, dass sie in ziemlich vielen Fällen richtig liegen. J. Ad. schrieb: > : Abbucher nennt die alte Nummer => Bank rechnet um Ja ne is klar. Ich rechne Meter ja auch immer auf die Wiener Elle um. J. Ad. schrieb: > Siehe oben. Dann sind ja alle IBAN-Rechner Schrott. Siehe oben. Du kannst nur nicht lesen. J. Ad. schrieb: > Nochmal: Ich finde es eine Unmöglichkeit, dass die Banken nicht auf > einen Algo gekommen sind, der eindeutig die IBAN "herbeizaubert". Dass > da eine Bank nach Gutsherrenart mal andere IBANs vergibt ist ja ein > starkes Stück. Es ist nun mal auch nicht möglich, Meilen, Fuß und Ellen mit einem glatten Faktor auf Meter umzurechnen. Sie zaubert sie auch nicht einfach her. Aber dir fehlt halt der Wille, dich auch nur ansatzweise über das Thema zu informieren, über das du dich tagelang aufregst. J. Ad. schrieb: > Wenn du ne Packung Bratwurst kaufst und die Packung nicht aufbekommst, > dann wirst du dieser Bratwurstsorte auch eher reserviert gegenüberstehen > - obwohl die Wurst nichts für ihre Verpackung kann. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Wenn deine Bank es nicht hinbekommt, IBANs im standardisierten Format anzunehmen, würde ich sie wechseln. Wenn mein Dosenöffner nur Dosen einer Marke aufmachen kann, dann wechsle ich auch den Öffner und nicht die Suppenmarke. Die Tatsache, dass du deine Postings mit Leerzeichen gliederst, hat auch nix mit deren Sinnhaftigkeit zu tun. J. Ad. schrieb: > So wird ein Schuh und ein gemeinsammer Nenner draus. Ich hab nix gegen > die Nummer, nur gegen die Wurst. Warum lamentiertst du dann Seitenlang über die pöse pöse IBAN, wenn dein Problem schlichtweg ist, dass deine Bank halt nicht mit lesbar gestalteten Kontonummern umgehen kann? Läubi .. schrieb: > Die Zuordnung BLZ X, Kontonummer Y zu IBANXYCVNFJDKDFJ sind keine > schützenswerten personenbezogenen Daten. Also ich habe meine Kontodaten ungern in Datenbanken stehen, von denen ich nichts weiß. Mir reicht schon die Anzahl der Onlineshops, an die ich meine Bankdaten verteilen darf, da muss nicht auch noch eine Zwangsdatenbank dazu, nur weil ein paar Leute unfähig sind, ihre korrekte IBAN zu übermitteln. Abgesehen davon, dass dich so eine Datenbank sicher mehr kostet, als der Verdienstausfall für die eine Minute, in der du deine IBAN übermittelst. Timm Thaler schrieb: > Ja Kunststück, ihr habt ja auch zwei Stellen weniger: "Die Länge der... > beträgt in Deutschland exakt 22 Stellen, in Österreich 20 Stellen." Das macht welchen konkreten Unterschied? Timm Thaler schrieb: > Soviel zur "europaweiten Vereinheitlichung". Natürlich könnte man auch einfach kürzere IBANs mit Nullen auffüllen, bis die maximale Stellenzahl (32 oder so) erreicht ist. Nur hätten die Nörgler hier dann wieder ein neues thema zum Jammern.
vn nn schrieb: > ... Ich schrieb, dass eine IBAN mit vergessenen > Nullen ungültig wird (Prüfsumme falsch und Stellenzahl passt nicht > mehr) > Natürlich könnte man auch einfach kürzere IBANs mit Nullen auffüllen, > bis die maximale Stellenzahl (32 oder so) erreicht ist. Vorsicht, dieses Paradaxon könnte eine Singularität erzeugen, die das Universum kollabieren läßt.
Formatierung schön und gut, aber was die Teledoof seit neuestem vorlegt, ist an Leserlichkeit kaum zu unterbieten...
Hallo Jörg! > Das Hauptproblem ist wohl, dass sich jeder, der per Lastschrift etwas > einziehen will, nun explizit ein sogenanntes Mandat holen muss von > demjenigen, der belastet wird damit. Genau das ist der Punkt, den > offenbar viele Firmen noch schleifen lassen haben Da herscht auch noch das größte Informationsdefizit. Einige Quellen stellen das so dar, als müsste das Mandat explizit schriftlich erteilt werden. Das wäre für online Shops ein echter Medienbruch. Wenn das wirklich so ist, ist das nur noch für regelmäßige Zahlungen (Energieversorger, Telefon usw.) nutzbar. Ein Shop wo ich regelmäßig CDs bestellt habe hat das Lastschriftverfahren schon eingestellt. Da muss man jetzt vorab überweisen oder per Painpal zahlen. Ich werde es aus meinem Shop wohl aus rauswerfen, weil die Kunden ohnehin lieber vorher(!) per Paypal zahlen als nach der Lieferung per Lastschrift. Verstanden habe ich das zwar noch nicht, aber wenn der Kunde es so will. Schade nur, das ebay damit bald überall seine Finger drinn hat. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Läubi .. schrieb: > gerade heute eine Druckfrische EC Karte erhalten, gültig bis 2017, > BIC/IBAN? Fehlanzeige Das ist allerdings krank. Da hat wohl auch deine Bank irgendwie was verschlafen. Stand schon auf meiner letzten EC-Karte drauf, auf der aktuellen sowieso.
vn nn schrieb: > Wieder so eine zusammenhanglose Antwort. > > Siehe oben. Du kannst nur nicht lesen. ...und DU kannst überhaupt nicht den Sinn oder die Einwände von Statements entnehmen, sondern nur die anderen doof aussehen lassen und stänkern. > Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Wenn deine Bank es nicht > hinbekommt, Diesen abgedroschenen Satz kannst du dir auch sparen. > Warum lamentiertst du dann Seitenlang über die pöse pöse IBAN, wenn dein > Problem schlichtweg ist, dass deine Bank halt nicht mit lesbar > gestalteten Kontonummern umgehen kann? Warum nimmst du nicht einfach mal entgegen, dass die lange unstrukturierte Zahl eben schlecht fehlerfrei zu übertragen ist. Ich bin bei mehreren Banken, KEINE hat eine gruppierte Eingabe der IBAN. Und ich habe auch noch keine Bankverbindung auf Geschäftspapier/Rechnungen gesehen, die in gruppierter Form dargestellt gewesen wäre. Dein Rat müsste also lauten: Wechsle 10 Banken und wechsle 200 Kunden...
Mittlerweile ist das angeblich Unmögliche möglich: der IBAN-Generator. http://www.easy-web.de/iban/ibangenerator.htm Die IBAN-Pflicht für Unternehmen soll jetzt um 6 Monate verschoben werden.
geh bitte http://www.iban-rechner.de/ z.b. gib es schon seit Gefühlten 20 Jahren das ändert nichts daran, dass man den IBAN nicht einfach aus der BLZ und Kontonummer berechnen kann (weil das nur in ca. 95% der Fälle funktioniert) >IBAN-Pflicht für Unternehmen soll jetzt um 6 Monate verschoben interessant gibs das zuverlässige Quellen? was sich allerdings in den letzten paar Wochen schon verbessert hat: fast alle Banken sind jetzt auf automatisches gruppieren (4er gruppen) sofort bei der Eingabe umgestiegen..
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Robert L. schrieb: > was sich allerdings in den letzten paar Wochen schon verbessert hat: > fast alle Banken sind jetzt auf automatisches gruppieren (4er gruppen) > sofort bei der Eingabe umgestiegen.. Ja, ist mir bei meiner auch schon aufgefallen. Und ich hab jetzt sogar auch schon den ersten Erlagschein zur Einzahlung zugeschickt bekommen, in dem die IBAN (man glaubt es kaum) tatsächlich auch in 4-er Gruppen abgedruckt war. War beim Abtippen ins Online System deutlich einfacher, als dieser Wust, bei dem man sich beim Abtippen 3 mal vertut. Eines hab ich aber noch nicht verstanden (und auch noch nicht groß recherchiert). Wenn in einer IBAN die alte BLZ und die Kontonummer enthalten sind, wozu braucht man dann eigentlich noch diese BIC?
Karl Heinz schrieb: > Eines hab ich aber noch nicht verstanden (und auch noch nicht groß > recherchiert). Wenn in einer IBAN die alte BLZ und die Kontonummer > enthalten sind, wozu braucht man dann eigentlich noch diese BIC? Beitrag "Re: Iban, die Schreckliche" Beitrag "Re: Iban, die Schreckliche"
Karl Heinz schrieb: > wozu braucht man dann eigentlich noch diese BIC? Die ist überflüssig. Daher ist die auch nur in der Übergangszeit noch notwendig, bis alle Bankensysteme auch ohne klarkommen. Dann wirds außerhalb der EU wie bisher mit BIC und innerhalb auch ohne BIC gehn.
Innerhalb D braucht man die BIC ab 1.2.2014 nicht. Innerhalb EU braucht man die BIC ab 1.2.2016 nicht. Die BIC leitet sich vom SWIFT System zum Routing zwischen den Banken ab. Das wird ja schon bisher verwendet und enthält Bank- und Ländercodes - aber in einigen Fällen abweichend von den Ländercodes der IBAN. https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_9362#Unzul.C3.A4nglichkeiten
Robert L. schrieb: > das ändert nichts daran, dass man den IBAN nicht einfach aus der BLZ und > Kontonummer berechnen kann Die Diba hat mir bisher alle eingegebenen Ktonrn und BLZn gleich in Iban umgewandelt. Die Sparkasse hat es noch nicht mal geschafft, ein einheitliches Online-Formular für Beides bereitzustellen. Naja, Sparkasse halt... Scheint also auch etwas am Willen zu liegen.
Robert L. schrieb: > gibs das zuverlässige Quellen? http://www.heise.de/tp/artikel/40/40728/ http://www.welt.de/finanzen/article123694472/EU-will-Galgenfrist-fuer-alte-Kontonummer-verlaengern.html Reicht das?
Im Grunde finde ich die IBAN nicht schlimm. Was allerdings ein Problem ist, ist, dass bei der automatischen Konvertierung alte KTO/BLZ Angaben implodieren, wenn Banken inzwischen fusioniert haben. Dann klappen zwar meistens noch die alten Überweisungen über die alte KTO/BLZ, die automatisch konvertierten IBAN aber nicht mehr. Habe hier mehrere Kunden, denen Ende letzten Jahres Überweisungen mit DATEV und der automatischen IBAN um die Ohren geflogen sind. Das ist sehr ärgerlich, da dass auch Mahnungen und Mahngebühren bedeuten kann. Daher rechtzeitig darum kümmern. Für Private ist das derzeitig noch eher weniger interessant. Was mich mehr ärgert, ist, dass auf den meisten Überweisungsträgern und IBAN-Angaben kaum einer auf die 4er Gruppierung achtet. Wer bitte will da eine IBAN mit 9 Nullen korrekt eingeben.
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Da war grade was im Radio, die Frist wird nochmal ein halbes Jahr verlängert, weil ( außer den Deutschen? ) keiner damit fertig wird. Ich sehe das einzige Problem in der extremen Unleserlichkeit. Meine Rechnungen krieg ich auf Papier mit der Post. Beim Überweisen ist nichts mit Copy & ... Das muss ich eintippen. ( Wer immer das erfunden hat, ich wünsche ihm, dass er bis an sein Lebensende täglich 12 Stunden solche Nummern lesen und eintippen muss.) Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Beim Überweisen ist nichts mit Copy & ... Lächle, denn es könnte schlimmer kommen. Und sie lächelte und es kam: http://fun.drno.de/pics/german/unkompliziertes-verfahren.jpg
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Was spricht eigentlich dagegen, diese Nummer in Viergruppen zu teilen? Auf meinen Briefbögen habe ich Leerzeichen gesetzt, die Lesbarkeit wird deutlich verbessert. Wenn das Alle machen, reagieren die Banken vielleicht, und sei es, dass nach vier Ziffern ein dickerer Balken kommt. Die leben von unserem Geld, es gibt doch Grenzen , was ich als Kunde ertragen muss. Grüße Bernd ( Der mal wieder am Fortschritt zweifelt )
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Marek Walther schrieb: > Was mich mehr ärgert, ist, dass auf den meisten Überweisungsträgern und > IBAN-Angaben kaum einer auf die 4er Gruppierung achtet. Wer bitte will > da eine IBAN mit 9 Nullen korrekt eingeben. Daran sieht man, wie wenig manche Leute ihr Hirn gebrauchen... Bernd Funk schrieb: > Meine Rechnungen krieg ich auf Papier mit der Post. > Beim Überweisen ist nichts mit Copy & ... > > Das muss ich eintippen. Davon gibts zwei Varianten: 1. IBAN-Würste auf Papier ohne Stellengruppierung und möglichst so winzig, daß man eine Lupe braucht. 2. Software, die beim Copy&Paste zwar Leerzeichen annimmt, aber nur so viele Stellen zuläßt, wie die betreffende Nummer Ziffern hat - z.B. Quicken bei der BLZ-Eingabe, oder irgendwelche Internetseiten, die Kreditkartennummern abfragen. Von letzteren bieten wohl vor allem Phishing-Seiten den höchsten Komfort ;-) > Was spricht eigentlich dagegen, diese Nummer in Viergruppen zu > teilen? Bei der IBAN ist es sogar Vorgabe.
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Uhu Uhuhu schrieb: >> Was spricht eigentlich dagegen, diese Nummer in Viergruppen zu >> teilen? > > Bei der IBAN ist es sogar Vorgabe. Das ist mir neu, wo steht das? Grüße Bernd
Hab ich irgendwann mal gelesen, kann dir aber leider nicht mehr sagen, wo.
Dann könnte ich viele Leute richtig ärgern: " Ihre IBAN entspricht nicht den Vorschriften. Bitte ändern sie ihre Rechnung und senden sie eine Neue." Dann wird sie gleich überwiesen. mit freundlichen Grüßen .....
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Ich weiß ehrlich nicht wo das Problem ist... Meine Bank akzeptiert sowohl "normale" IBAN als auch IBAN mit Leerzeichen (ist ja auch wirklich nicht schwer Leerzeichen herauszufiltern). Zu der Gruppierung: Ist ganz klar festgelegt die IBAN hat in einem Stück zu stehen oder bei Ausdrucken kann sie auch gruppiert sein in 4er Packs. Also so: DEXX 1234 1234 1234 1234 12 Das ist alles in Normen geregelt... Was die Länge angeht ist sie ja kaum länger als Kto.-Nr. + BLZ aber ich finde sie trotzdem schwieriger zu merken, weil meine Kto.-Nr. hatte sich immer so schön gereimt ;) Ich denke der Sinn liegt einfach dadrinnen Europaweit ein Bankensystem zu schaffen, was auch sinnvoll ist wenn man schon eine gemeinsame Währung hat... Auch wenn ich nicht alles gutheißen kann (Verträge mit den USA etc.). MfG
Du hast das Problem nicht erkannt. Deine eigene SEPA ist mir wurscht. Wenn ich allerdings 20 Überweisungen machen muss und ich habe da Rechnungen, auf denen ich kaum was lesen kann. Es ist ja so toll, die Bankverbindungen möglichst blass und klein zu drucken . Das ärgert mich heftig. Dann weiß ich natürlich, dass falsch überwiesenes Geld kaum zurückzubekommen ist. ( Da kann ab jetzt eine falsche Nullstelle schon reichen) Dann fragst du dich schon, ob Neues wirklich Fortschritt ist. Grüße Bernd
Da hilft wohl nur, daß dieser ganze IBAN-Scheiß auf Papier auch mit einem Barcode o.dgl. codiert abgedruckt werden muß - aber auf solche Ideen kommen die Spacken in Brüssel nicht. Eher erlassen sie eine Norm über die Krümmung von Nullen auf der dritten Nachkommastelle...
Schon mal versucht, Barcodes durch ein FAX zu senden und anschliessend einzuscannen? Da tippst du lieber...
Bernd Funk schrieb: > Da kann ab jetzt eine falsche Nullstelle schon reichen Nun, der einzige wirkliche Vorteil der IBAN ist es, dass nun auf jeden Fall zwei Prüfziffern mit dabei sind. Bisher gab es immer noch bei einigen wenigen Banken Kontonummern, die keine Prüfziffern hatten, sodass bei einem Verschreiber tatsächlich das Geld bei jemand anders landen konnte.
Uhu Uhuhu schrieb: > 2. Software, die beim Copy&Paste zwar Leerzeichen annimmt, aber nur so > viele Stellen zuläßt, wie die betreffende Nummer Ziffern hat - z.B. > Quicken bei der BLZ-Eingabe, oder irgendwelche Internetseiten, die > Kreditkartennummern abfragen. > oh ja...ich rege mich auch immer auf, das es so ne benutzerunfreundliche scheisse im jahr 2014 noch gibt. aber viele banken bekamen das bei normalen kontonummern bzw bankleitzahlen nicht hin, da wird das wohl auch bei ibans nix
Fragen und Antworten zum SEPA-Verfahren Wie viel ist ein SEPA und wie ist der Umrechnungskurs? Ein SEPA sind 20 IBAN. 20 IBAN sind zwölf BIC. Für eine Umrechnung in Euro und DM tragen Sie bitte den gewünschten Betrag in das dafür vorgesehene Feld ein. Den entsprechenden Betrag in Euro und DM finden Sie darunter. _ SEPA = 0 Euro = 1000 DM Was muß ich vor dem 1. Februar 2014 tun? Es ist möglich, daß Unternehmen oder Behörden, denen eine Lastschrift-Einzugsermächtigung für das Konto erteilt wurde, ihre Kunden in den nächsten Monaten über Änderungen im Lastschriftverfahren informieren. Dabei werden diese per Email (bushido@sparkasse.tn) gebeten, ihre IBAN und den BIC durch Paßwörter, Geheimnummern und Untenrum-Selfies zu bestätigen. Was muß ich nach dem 1. Februar 2014 tun? Kaum ist der Januar feucht-fröhlich verabschiedet, beginnt der neue Monat für viele im Jammertal: Brummschädel, rebellischer Magen und bleierner Körper – das sind die typischen Symptome nach der Umstellung des Zahlungsverkehrs. Hilfreiche Tips, die im vergangenen Jahr entwickelt wurden: Bratheringe zum Frühstück, Wasser, Salzgebäck, Spazierengehen, weiter saufen. Wie sollte ich mich auf SEPA vorbereiten? Die drei goldenen Regeln für Umstellungen von internationalem Zahlungsverkehr greifen auch hier. 1. Lassen Sie sich rechtzeitig impfen (SEPA kann durch Chlamydien auch auf den Menschen übertragen werden). 2. Gehen Sie in das nächstgelegene Rechenzentrum, um ein Elektronengehirn Ihre zukünftige IBAN feststellen zu lassen (bis zu zwei Wochen Rechenzeit). 3. Besuchen Sie in Ihrer örtlichen Sparkasse den Kurs "Feuerzeuge selbst nachfüllen". Wo finde ich meine IBAN und den BIC? Legen Sie am Abend des 31. Januar vor dem Zubettgehen alle Ihre Bitcoins unter Ihr Kopfkissen. Sobald Sie, so Gott will, im Februar aufwachen, finden Sie IBAN und BIC in Ihrem Portemonnaie. Falls Sie Ihre Rechtschreibung bereits umgestellt haben, finden Sie IBAN und BIC in Ihrem Portmonee. Quelle: http://www.titanic-magazin.de/news/fragen-und-antworten-zum-sepa-verfahren-6205/
Also ich muss die arme IBAN jetzt mal in Schutz nehmen. So schlecht ist die nun wirklich nicht, und was kann sie dafür, dass die einen zu blöd sind die wenigen Vorgaben zu Gebrauch und Anwendung richtig umzusetzen, und die anderen so viel Angst vor Veränderung haben. ;-)
A. K. schrieb: > Schon mal versucht, Barcodes durch ein FAX zu senden und anschliessend > einzuscannen? Da tippst du lieber... Und diese QR-Codes? Die sind doch nicht so filigran.
Fer T. schrieb: > die IBAN hat in einem Stück zu stehen oder bei > Ausdrucken kann sie auch gruppiert sein in 4er Packs Kann gruppiert sein, oder muss gruppiert sein? Bernd Funk schrieb: > " Ihre IBAN entspricht nicht den Vorschriften. Bitte ändern sie > ihre Rechnung und senden sie eine Neue." Das werde ich zumindest bei den Typen von der Teledoof demnächst machen. Siehe Beitrag "Re: Iban, die Schreckliche"
Jetzt wird es noch bunter: EU weitet SEPA-Verfahren aus: Telefonnummern schon bald europaweit 36- bis 42-stellig http://www.der-postillon.com/2014/01/eu-weitet-sepa-verfahren-aus.html
Heute morgen die Pille vergessen? http://www.der-postillon.com/2013/11/amerikanische-wissenschaftler.html
Dabei könnten es sich die Brüder doch viel einfachen machen, wenn sie europaweit Huffman-Codierungen verbieten würden...
Heute zwei Rechnungen per Überweisung getätigt: 1. Bei der ersten habe ich bei der IBAN nen Fehler gemacht, eine Null fehlte, die Banking-Software hat mich aufmerksam gemacht. Bisher habe ich noch NIE ne falsche Nummer gehabt. 2. Bei der zweiten Überweisung kam die Rückmeldung, die BIC sei falsch. War aber genau so wie auf der Rechnung angegeben. Da BIC im Inland aber optional ist, habe ich es OHNE BIC dann weggeschickt. Beim Eingeben nehme ich mir erstmal nen Bleistift und unterteile die Nummer auf der Rechnung in einzelne Blöcke zu besseren Lesbarkeit. Der Zeitaufwand dürfte beim zweifachen einer bisherigen Überweisung liegen. Also Fehler über Fehler.
J. Ad. schrieb: > > 1. Bei der ersten habe ich bei der IBAN nen Fehler gemacht, eine Null > fehlte, die Banking-Software hat mich aufmerksam gemacht. Bisher habe Schön, dass du die Vorteile der IBAN bestätigt gefunden hast (Fehlererkennung). Aber außer Uhu war das wahrscheinlich eh jedem klar...
J. Ad. schrieb: > Beim Eingeben nehme ich mir erstmal nen Bleistift und unterteile die > Nummer auf der Rechnung in einzelne Blöcke zu besseren Lesbarkeit. Ich bin ja durchaus versucht, Rechnungen, die eine Iban ohne Unterteilung haben, nochmal anzufordern. Ich schreib auch Rechnungen, das ändert man einmal in der Vorlage und dann ist gut. Kann doch echt nicht so schwer sein... Die Verwaltungsgemeinschaft schafft es nichtmal, Länderkennung und Prüfziffern mit hinzuschreiben. Da beginnt die Iban gleich mit der BLZ. Wenn ich eine Rechnung so abliefern würde, bekäme ich die auch zurück.
John Drake schrieb: > Schön, dass du die Vorteile der IBAN bestätigt gefunden hast Ja, daß man die Dinger auf Papier als eine Wurst schreiben kann, ist wirklich super. Und dann diese miese Spezifikation miß Prüfstellen absichern... > (Fehlererkennung). Aber außer Uhu war das wahrscheinlich eh jedem klar... Was Prüfziffern sind, wußte ich schon, als du noch in die Windeln geschissen hast.
Uhu Uhuhu schrieb: > Was Prüfziffern sind, wußte ich schon, als du noch in die Windeln > geschissen hast. ...wobei sich die kg-Angabe auf den Windelpaketen auf das Gewicht des Babys beziehen - nicht auf die Füllmenge... :-)
> ...wobei sich die kg-Angabe auf den Windelpaketen auf das Gewicht des > Babys beziehen - nicht auf die Füllmenge... :-) Weiss ich auch nicht mehr, die Kleinen sind längst gross: Gilt hier Netto oder brutto ? Also: Muss man die Füllmenge vom Babygewicht abziehen ?
U. B. schrieb: >> ...wobei sich die kg-Angabe auf den Windelpaketen auf das Gewicht des >> Babys beziehen - nicht auf die Füllmenge... :-) > > Weiss ich auch nicht mehr, die Kleinen sind längst gross: Nur Geduld, bald brauchst du keine Babys mehr für die Windeln. ;-)
Nun will die GEZ nur noch SEPA-Überweisungen - die 1822direkt weist Überweisungen an das Schweinepack im traditionellen Format mit dem Hinweis zurück, der Zahlungsempfänger akzeptiere nur noch SEPA. War da nicht was, dass SEPA für Privatpersonen erst 2016 verbindlich wird?
Ich sehe das Problem nicht. Gibt es bei der Bank keinen Umrechner? Bei der Postbank klickt man auf "IBAN unbekannt", gibt Konto und BLZ ein, drückt auf "IBAN berechnen" und fertig. Davon abgesehen finde ich die IBAN am Rechner angenehmer, weil man nur noch einmal mit der Maus z.B aus einer PDF-Rechnung kopieren muss.
Chris D. schrieb: > Ich sehe das Problem nicht. Gibt es bei der Bank keinen Umrechner? Mein Quicken von 2012 kann den Scheiß nicht - man kann zwar die SEPA-Daten eingeben, aber in Überweisungen werden sie nicht übernommen, selbst wenn nichts anderes als SEPA da ist. Umrechner: Hier wurde behauptet, man könnte das nicht umrechnen - das sind unsere Experten wohl reihenweise auf die Scheißhausparolen der Finanz-"Industrie" hereingefallen. Und warum können die Banken das nicht selbst machen? Das ganze Ding mag für Auslandsüberweisungen seine Berechtigung haben. Um die Kaminfegerrechnung zu begleichen ist es eine völlig überflüssige Zumutung.
Chris D. schrieb: > Davon abgesehen finde ich die IBAN am Rechner angenehmer, weil man nur > noch einmal mit der Maus z.B aus einer PDF-Rechnung kopieren muss. wenn da die BIC nicht wäre
>Zumutung wie geil ich habs echt noch nicht kapiert, was einem das bringt, wenn man sich über jeden sch.. aufregt.. >Mein Quicken von 2012 jetzt habens dem Termin extra für Leute wie dich auf 1.8. verschoben, .. aber nicht mal das genügt.? >Hier wurde behauptet, man könnte das nicht umrechnen ja, mit einer FORMEL geht da nicht generell geht das eben nicht, was ja nicht heißt dass es z.b. innerhalb DE nicht besser "funktioniert" als in anderen Ländern (und im Programm mögliche ausnahmen u.U. berücksichtigt wurden..)
>wenn da die BIC nicht wäre
im INLAND nicht mehr nötig, und im Ausland auch bald nicht mehr..
(imho 1.2.2016)
Uhu Uhuhu schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich sehe das Problem nicht. Gibt es bei der Bank keinen Umrechner? > > Mein Quicken von 2012 kann den Scheiß nicht - man kann zwar die > SEPA-Daten eingeben, aber in Überweisungen werden sie nicht übernommen, > selbst wenn nichts anderes als SEPA da ist. Ok, das ist dann aber ein Quicken-Problem. > Umrechner: Hier wurde behauptet, man könnte das nicht umrechnen - das > sind unsere Experten wohl reihenweise auf die Scheißhausparolen der > Finanz-"Industrie" hereingefallen. Jain. Soviel ich weiss, kann es bei der BLZ mit Filialen etc. Ärger geben, so dass die Berechnung nur durch Banken (die über eine entsprechende Datenbank verfügen) erfolgen sollte. > Und warum können die Banken das nicht selbst machen? Das sollten sie können - wenn nicht würde ich da bei Deiner zumindest mal trommeln. > Das ganze Ding mag für Auslandsüberweisungen seine Berechtigung haben. > Um die Kaminfegerrechnung zu begleichen ist es eine völlig überflüssige > Zumutung. Zumindest sollte das für den wechselunwilligen Benutzer leicht transparent gestaltbar sein.
Robert L. schrieb: >>wenn da die BIC nicht wäre > > im INLAND nicht mehr nötig, und im Ausland auch bald nicht mehr.. > (imho 1.2.2016) das Online-Überweisungsformular will sie trotzdem. und dieses "bald" ist für mich in weiter Ferne
>das Online-Überweisungsformular
meines nicht
ganz im Gegenteil, KANN ich nicht mal eine BIC eingeben
bei Inlandsüberweisung
(allerdings Österreich..)
Chris D. schrieb: >> Und warum können die Banken das nicht selbst machen? > > Das sollten sie können - wenn nicht würde ich da bei Deiner zumindest > mal trommeln. Aber ein großes Affentheater veranstalten können sie. Die ganze Aktion erinnert mich an die Steinzeit der "EDV", als es noch keine Kleinbuchstaben auf den gängigen (Ketten- oder Trommel-)Druckern gab und sich alles nach den Unfähigkeiten der "modernen Technik" zu richten hatte. Sehe nur ich Strukturähnlichkeiten zwischen Finanz-"Industrie" und den EDV-Sauriern von vor 40 Jahren?
blabla...in spätestens 2 jahren kräht kein schwein mehr aufgrund der iban. und wenn die alten forumsdinosaurier dann irgendwann mal ausgestorben sind, erst recht nicht mehr
A. B. schrieb: > blabla...in spätestens 2 jahren kräht kein schwein mehr aufgrund der > iban. Hier kräht einzig ein überforderter Uhu. Und selbst der sollte es in weniger als 2 Jahren auf die Reihe gebracht haben...
John Drake schrieb: > Hier kräht einzig ein überforderter Uhu. Und selbst der sollte es in > weniger als 2 Jahren auf die Reihe gebracht haben... Vielleicht in noch zwei Jahren, aber da er schon reichlich 2 Jahre dran rumwürgt, würde ich keine Wetten drauf abschliessen: Beitrag "IBAN-Pflicht: Wozu das denn?"
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John Drake schrieb: > Hier kräht einzig ein überforderter Uhu. Und selbst der sollte es in > weniger als 2 Jahren auf die Reihe gebracht haben... Überfordert? Was redest du für einen Unsinn... Ich habe nur keine Lust, endlose Zahlenwürste abzutippen oder von Leerzeichen zu befreien, wenn man den Mist kopieren muss, wo ich die entsprechenden Kontodaten seite Jahren in meinem Programm habe. Wer sich an solchen Scheiß "gewöhnen" will, der solls tun; ich habe Besseres zu tun, als mich an irgend welchen unausgegorenen fremden Hirnblähungen abzurackern.
> Wer sich an solchen Scheiß "gewöhnen" will, der solls tun; ich habe > Besseres zu tun, Was denn? Forenbeiträge über das Thema zu schreiben? Wie kleingeistig, sich über mehrere Jahre über so eine Nichtigkeit aufzuregen. Kontonummern hatten bis zu 10 Stellen, eine BLZ 8 Stellen, machte in der Summe 18 Stellen. Eine IBAN in Deutschland hat 22 Stellen, wovon die ersten beiden "DE" sind. D.h. 2 neue Stellen. Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Uhu kann man lesen: > Der Uhu ist ein Standvogel [...] Vielleicht (geistig?) etwas unbeweglich?
Unbekannt Unbekannt schrieb: > Wie kleingeistig, sich über mehrere Jahre über so eine Nichtigkeit > aufzuregen. Und wie kleingeistig ist es erst, sich über fremdes Aufregen aufzuregen. Haste nix besseres zu tun?
Uhu Uhuhu schrieb: > Unbekannt Unbekannt schrieb: >> Wie kleingeistig, sich über mehrere Jahre über so eine Nichtigkeit >> aufzuregen. > > Und wie kleingeistig ist es erst, sich über fremdes Aufregen aufzuregen. > Haste nix besseres zu tun? DasArgumentisteinfachdasssichbeiZahlwürstenschnellFehlereinschleichenWür deIBANin4erPäckchengekommenwürdesichniemansaufregen Das Argument ist einfach, dass sich bei Zahlwürsten schnell Fehler einschleichen. Würde IBAN in 4er-Päckchen gekommen würde sich niemand aufregen.
J. Ad. schrieb: > Das Argument ist einfach, dass sich bei Zahlwürsten schnell Fehler > einschleichen. Würde IBAN in 4er-Päckchen gekommen würde sich niemand > aufregen. "Zahlenwurst" ist aber kein Argument gegen die IBAN, sondern ein Beleg für die Dummheit und/oder Gleichgültigkeit derer, die ihre Mitmenschen mit solchen Zahlenwürsten "beglücken". Allerdings hülfe es auch nicht, würden alle IBAN schön in 4er-Gruppen daherkommen. Es würden sich trotz dem genügend Leute aufregen, wie man auch hier im Forum sehr schön nachlesen kann. ;-)
Nun meinen Banken kann ich die Zahlenwürst in die Maske packen per c&p oder wie sie grad reinkommen, mit oder ohne Leerzeichen und regellos gruppiert. Sie schmeißen alle Leerzeichen raus gruppieren anschließend neu in Viererpäckchen mit je einem Leerzeichen dazwischen. Ist ein Prüfsummenfehler darin meckert die Maske. Mehr Probleme hatte ich mit einem TAN_Genrator. Aber jetzt ist alles schön. Namaste
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"Der ISO-Standard 13616 sieht vor, dass die IBAN in 4er-Blöcken durch ein Leerzeichen getrennt wird."
Hindert einen ja niemand daran, die IBAN in 4er Päckchen aufzuschreiben. Habe hier gerade eine Rechnung bekommen und da wird das so gemacht. Und ganz ehrlich: auch da würden sich gewisse Menschen aufregen, weil anders und neu und so...
Wie einfach könnte es mit einem Menschenverständlicheren Format ähnlich einer URL sein? Kontonummer@sparkasse.kandel.rlp.germany
Jens Plappert schrieb: > Kontonummer@sparkasse.kandel.rlp.germany Das geht auf ISO 13616:1997 zurück, stammt also ursprünglich von 1997, bzw. den Gremiendiskussionen aus den Jahren davor. Da war das für die Beteiligten noch Neuland.
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Jens Plappert schrieb: > Wie einfach könnte es mit einem Menschenverständlicheren Format ähnlich > einer URL sein? > > Kontonummer@sparkasse.kandel.rlp.germany Seit die Sparkassen nichts mehr mit dem ursprünglichen Gedanken der Sparkassen (Deckungsgarantie durch die jeweilige Gemeinde oder Kreis, dafür Verzicht auf Spekulativgeschäfte etc.) gemein haben sondern wie jede andere Bank behandelt werden, fusionieren sie doch wie die Teufel. Mittlerweile sind wir hier bei der „Ostsächsischen Sparkasse Dresden“ angekommen, dagegen ist eine IBAN kurz. :-o
Naja, auch sowas liese sich irgendwie verkürzen und regeln. Wir haben hier die Kreissparkasse Germersheim-Kandel, das ist auch nicht unbedingt kurz ;-)
A. B. schrieb: > Hindert einen ja niemand daran, die IBAN in 4er Päckchen > aufzuschreiben. > Habe hier gerade eine Rechnung bekommen und da wird das so gemacht. > > Und ganz ehrlich: auch da würden sich gewisse Menschen aufregen, weil > anders und neu und so... Meine online-Bank kennt nur die lange Zahlenwurst, sorry, eine Eingabe mit 4er-Blöcken ist mir noch nicht untergekommen. Dass man bei eigenen Rechnungen 4er-Blöcke angibt ist ein netter Ansatz, beim Vergleich der gedruckten Zahlen mit dem gerade online eingegebenen taucht dann wieder das Wurst-Problem auf.
J. Ad. schrieb: > Meine online-Bank kennt nur die lange Zahlenwurst, sorry, eine Eingabe > mit 4er-Blöcken ist mir noch nicht untergekommen. Die sind schlicht zu blöd, Leerzeichen zu löschen und dann erst die Prüfsumme zu berechnen - das ist kein Einzelfall.
Chris D. schrieb: > Davon abgesehen finde ich die IBAN am Rechner angenehmer, weil man nur > noch einmal mit der Maus z.B aus einer PDF-Rechnung kopieren muss. Besonders angenehm ist es, wenn die PDF-Rechnung tatsächlich nur ein Bild beinhaltet. Ist mir dieses Jahr schon 3 mal passiert. Was rätst Du mir? OCR-Erkennung drüber laufen lassen mit anschließendem C&P oder doch fluchend die Latte von Ziffern mindestens zweimal falsch abtippen? ("Verflixt, wieviele Nullen stecken da drin, mal mit dem Zeiger zählen...1..2...3...9! Oder waren es doch 10? Nochmal von vorn....1...")
Ich glaube ihr habt alle komische Banken, meine akzeptiert Leerzeichen drinnen, hat von Anfang an einen Konverter für BLZ und Kto.-Nr -> IBAN und bei Inlandsüberweisungen wird die BIC ausgegraut da man die aus der IBAN berechnen kann (in Deutschland). Kleiner Tipp: Ist ne Genossenschaftsbank. Aber ich muss doch eines zugeben: Ich habe mich auch schon mal bei einer Überweisung vertippt (IBAN hatte einfach mal > 5 Nullen drinnen). MfG
Chris D. schrieb: > Davon abgesehen finde ich die IBAN am Rechner angenehmer, weil man nur > noch einmal mit der Maus z.B aus einer PDF-Rechnung kopieren muss. Selbst als Verfechter von SEPA und IBAN: Das ist doch kein Verdienst des IBANs, Kontonummern konnte man dich auch schon früher kopieren. J. Ad. schrieb: >> Und ganz ehrlich: auch da würden sich gewisse Menschen aufregen, weil >> anders und neu und so... > Meine online-Bank kennt nur die lange Zahlenwurst, sorry, eine Eingabe > mit 4er-Blöcken ist mir noch nicht untergekommen. > Dass man bei eigenen Rechnungen 4er-Blöcke angibt ist ein netter Ansatz, > beim Vergleich der gedruckten Zahlen mit dem gerade online eingegebenen > taucht dann wieder das Wurst-Problem auf. Da ist aber dann nicht der IBAN schuld, sondern Deine Bank. Das Problem zwischen der Eingabe der gedruckten Zahlen und dem online verstehe ich grade aber ehlich gesagt nicht ganz. Frank M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Davon abgesehen finde ich die IBAN am Rechner angenehmer, weil man nur >> noch einmal mit der Maus z.B aus einer PDF-Rechnung kopieren muss. > Besonders angenehm ist es, wenn die PDF-Rechnung tatsächlich nur ein > Bild beinhaltet. Ist mir dieses Jahr schon 3 mal passiert. > Was rätst Du mir? OCR-Erkennung drüber laufen lassen mit anschließendem > C&P oder doch fluchend die Latte von Ziffern mindestens zweimal falsch > abtippen? Und dafür ist jetzt auch die IBAN schuld, nur weil dir da der Versender eine Elektrorechnung mit eingebettetem Bild geschickt hat? Wenn das Bild BLZ und Kontonummer enthalten hätte, dann gäbe es das Selbe Problem doch genau in der selben Form! J. Ad. schrieb: > 2. Bei der zweiten Überweisung kam die Rückmeldung, die BIC sei falsch. > War aber genau so wie auf der Rechnung angegeben. Da BIC im Inland aber > optional ist, habe ich es OHNE BIC dann weggeschickt. Ja, das kenne ich leider auch zu genüge. Oft liegt es daran, daß es diesen dummen BIC ja in zwei verschiedenen Versionen gibt, nämlich einmal 8-stellig und einmal 11-stellig. Auf Rechnungen steht oft nur der 8-stellige BIC, die Überweisung gelingt dann, wenn man hinten Triple-X anhängt (also statt dem angebegebenen BIC z.B. "GEILBANK" den BIC "GEILBANKXXX" eingibt). Und ja, der BIC ist IMO wirklich scheisse, habe ich aber auch schon ausgeführt, zum Beispiel letzten Oktober, siehe: Beitrag "Re: Iban, die Schreckliche" Chris D. schrieb: >> Umrechner: Hier wurde behauptet, man könnte das nicht umrechnen - das >> sind unsere Experten wohl reihenweise auf die Scheißhausparolen der >> Finanz-"Industrie" hereingefallen. Selbst Schuld. Hier kommt alle Monate 'mal einer, der mir einen "Spritsparmagneten" für 300 Euro verkaufen möchte, der sich sehr schnell für mich lohnen würde, weil der Verbrauch des Automobils damit "um bis zu einem Drittel" gesenkt werden würde. > Jain. Soviel ich weiss, kann es bei der BLZ mit Filialen etc. Ärger > geben, so dass die Berechnung nur durch Banken Irrtum. Es GIBT einfach keine Algorithmus zur Umwandlung von Kontonummer und BLZ in IBAN. In vielen Fällen mag zwar das Konto mit Nummer 55555 bei Bank 333 im Land LL via IBAN LLpq333uvw55555pruef ansprechbar sein, dafür gibt es aber keine Garantie. >(die über eine entsprechende Datenbank verfügen) erfolgen sollte. Genau, bankinterne Datenbanken, die eine Abfrage dieser Relationen (Welches Konto ist über welchen IBAN ansprechbar) ermöglichen, existieren natürlich. Aber es kann zum Beispiel bei Bank XY intern ein Konto mit Nummer 054114 existieren, auf das über mehrere IBANs angewiesen kann. Oder ein Konto 88888888 (8x8), das gar keine IBAN hat und nur über einen Proxy mit Dauerstand Null erreichbar ist. Der kleine Max stellt sich das alles sehr einfach vor. >> Das ganze Ding mag für Auslandsüberweisungen seine Berechtigung haben. >> Um die Kaminfegerrechnung zu begleichen ist es eine völlig überflüssige >> Zumutung. Wir leben eben in einer globalisierten Welt. Wer sagt denn, daß in 10 Jahren der konkurrenzfähigste Rauchfangkehrer nicht von 50km weit weg kommt und dazwischen (nicht) zufällig eine Staatsgrenze existiert? Wie (in diesem Thread vor einem Jahr) gesagt, ich hab' sicher keine rosa Brille auf, und sicher, das unnütze SWIFTNSA-BIC-Zeugs ist mir ein grauen, und schöner wär's, wenn man aus dem BIC auch das Institut und die Zielwährung erkennen könnte, und wenn er überall gleich lang wäre, und und und (wie gesagt: steht schonb alles in diesem Thread) - ABER: Einen Vorteil hat's, es funktioniert wenigstens immer und überall (zumindest im SEPA-Raum) > Zumindest sollte das für den wechselunwilligen Benutzer leicht > transparent gestaltbar sein. Wechselwillig oder -unwillig, die Frage stellt sich gar nicht mehr. De facto laufen Interbank-Transaktionen schon länger über dieses System. Es wird in naher Zukunft keine Möglichkeit geben, sich zu entziehen. Die meisten Geldinstitute fordern für Zahlungsanweisungen heute schon verpflichten die Angabe einer IBAN, [x] Und das ist auch gut so ;9 N0R
Norbert M. schrieb: > Und dafür ist jetzt auch die IBAN schuld, nur weil dir da der Versender > eine Elektrorechnung mit eingebettetem Bild geschickt hat? Typischer Buchhalter-Einwurf. Die IBAN-Fans lieben das Muster, denn sie wollen - wie der Buchhalter - vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen... Ergonomie ist nicht nur für Stuhllehnen und Klopapierabroller relevant, sondern auch für Datenbankschlüssel, wenn die von Menschen gehandhabt werden müssen. Ein beschissen entworfenes Schlüsselsystem wird nicht gut, indem man die Anwendern für "zu dumm" erklärt. Hätten in den vergangenen 5000 Jahren alle so gedacht, würden wir heute noch unsere Zahlenkolonnen mit Holzgriffeln din feuchten Ton drücken... https://de.wikipedia.org/wiki/Keilschrift
Norbert M. schrieb: > Irrtum. Es GIBT einfach keine Algorithmus zur Umwandlung von Kontonummer > und BLZ in IBAN. In vielen Fällen mag zwar das Konto mit Nummer 55555 > bei Bank 333 im Land LL via IBAN LLpq333uvw55555pruef ansprechbar sein, > dafür gibt es aber keine Garantie. 1. Bisher haben Überweisungen doch mit Kto und BLZ auch funktioniert. Wenn es den Banken lieber ist, nur EINE statt zwei Zahlenwürsten zu haben, kann können sie doch Kto und BLZ locker selbst hinter den Kulissen zusammenstöpseln wie sie wollen. Warum ist in Zeiten der EDV hier eine Änderung bei der EINGABE notwendig? Erinnert mich an den Laden, wo sie Klopapier verkauft haben, welches man auch so in den Halter einsetzen könne, dass das Papier nach hinten abrollt und nicht nach vorne... > > Wir leben eben in einer globalisierten Welt. Wer sagt denn, daß in 10 > Jahren der konkurrenzfähigste Rauchfangkehrer nicht von 50km weit weg > kommt und dazwischen (nicht) zufällig eine Staatsgrenze existiert? > Unser Kaminkehrer geht in Rente. Er sagt, er hätte zig Ordner mit Bestimmungen, Regelungen und und und. Tja, und nun kennt er sich aus und macht hier gute Arbeit. Aber klar, es sind die DEUTSCHEN Bestimmung, hier für München und und und. Auch wenn die Tiroler an sich lustig sind: Warum sollte ein Tiroler Kaminkehrer, der sicherlich genug Tiroler Bestimmungen kennen muss, sich auch noch das Regelwerk für Bayern reinziehen? Globalisierung scheint zu bedeuten, dass jeder MEINT, überall in Allen Ländern mitreden zu können, obwohl man ehrlicherweise keine Ahnung hat. P.S. Dass sich die Hausbesitzer und Kaminkehrer in anderen EU-Ländern einen Sch... um die Bestimmungen kümmern, wurde nur am Rande erwähnt.
Wer von den IBANesen sieht die Gemeinsamkeiten mit IP-Adressen? Keiner? Wer von euch tippt die IP-Adresse von mikrocontroller.net ins URL-Feld des Browsers und wer hat die IPv6-Adressen als goße Errungenschaft für den Fortschritt bejubelt und tippt jetzt IPv6-Ardessen? Keiner? Seid ihr etwa zu blöd dazu? Nein? Aber wenn es um Bankkonto-Adressen geht, dann seid ihrs... ;-)
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>Aber wenn es um Bankkonto-Adressen geht, dann seid ihrs...
Was machst du eigentlich, wenn du mal eine Handy-Nr. im Ausland mit über
10 Ziffern anrufen musst?
J. Ad. schrieb: > 1. Bisher haben Überweisungen doch mit Kto und BLZ auch funktioniert. Denk dir mal deinen Tellerrand weg und betrachte das International. Bloss weils in Deutschland ganz bestimmte Regeln gab muss das ja nicht überall bisher genauso funktionieren wie hier. > Warum ist in Zeiten der EDV hier eine Änderung bei der EINGABE > notwendig? Eben damit es international einheitlich funktioniert. > Auch wenn die Tiroler an sich lustig sind: Warum sollte ein Tiroler > Kaminkehrer, der sicherlich genug Tiroler Bestimmungen kennen muss, sich > auch noch das Regelwerk für Bayern reinziehen? Aufgrund des Unterschieds zwischen Kaminkehrern und Geldtransfers. Dein Tiroler Kaminkehrer wird nie auf die Idee kommen, einen Kamin in Katmandu zu kehren. > Globalisierung scheint zu bedeuten, dass jeder MEINT, überall in Allen > Ländern mitreden zu können, obwohl man ehrlicherweise keine Ahnung hat. Globalisierung heisst auch, für gleiche Vorgänge gleiche Verfahren zu entwickeln, wenn diese Vorgänge keine natürlichen Grenzen haben. PS: Mir ist ein wenig unverständlich, wie man sich über solch einen harmlosen Kleinscheiss jahrelang derart aufregen kann. Bloss weil mal nicht die Welt am Deutschen Wesen genesen soll, sondern die Deutschen sich selbst ein wenig umstellen müssen.
Ich weiss sogar, dass DNS älter als ISO 13616 ist. Aber es wäre für Gremien des Bankensektors wohl etwas unüblich und viel verlangt gewesen, die Vorzüge des für sie völlig sachfremden DNS schon damals überhaupt zu Kenntnis zu nehmen. Ausserdem: Banker lieben Zahlen. Die haben ein geradezu erotisches Verhältnis zu Zahlen. Was liegt also näher? ;-) Ja, es gibt bessere Methoden als IBAN. Schlag es vor. Beim Tempo, in dem solche Gremien arbeiten, haben dann vielleicht sogar schon deine Urenkel etwas davon.
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Uhu Uhuhu schrieb: > Wer von den IBANesen sieht die Gemeinsamkeiten mit IP-Adressen? > Keiner? > > Wer von euch tippt die IP-Adresse von mikrocontroller.net ins URL-Feld > des Browsers und wer hat die IPv6-Adressen als goße Errungenschaft für > den Fortschritt bejubelt und tippt jetzt IPv6-Ardessen? Du bist echt der Held. - Ein DNS für Bankverbindungen. Das solltest du dir gleich patentieren lassen und den Banken verkaufen. Ich arbeite derweil schon mal am BLZ-Spoofing, dann bin ich schlagartig reich, sobald die Banken dein System einführen ... > Keiner? Seid ihr etwa zu blöd dazu? Nein? > > Aber wenn es um Bankkonto-Adressen geht, dann seid ihrs... Meine Fresse!!! - Krieg dich endlich wieder ein. Das ist ja nicht mehr zum aushalten.
Michael L. schrieb: > Du bist echt der Held. - Ein DNS für Bankverbindungen. So blöd ist die Idee nicht. Wenn man das Namensschema meint, nicht das Protokoll.
Michael L. schrieb: >> Keiner? Seid ihr etwa zu blöd dazu? Nein? >> >> Aber wenn es um Bankkonto-Adressen geht, dann seid ihrs... > > Meine Fresse!!! - Krieg dich endlich wieder ein. Das ist ja nicht mehr > zum aushalten. Wolltest du jetzt beweisen, dass Buchhalter keinen Humor haben? Damit kommst du etwas spät, denn das ist längst bekannt; nur bei den Buchhaltern nicht - aber das ist auch nicht neu. ;-)
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Uhu Uhuhu schrieb: > Michael L. schrieb: >>> Keiner? Seid ihr etwa zu blöd dazu? Nein? >>> >>> Aber wenn es um Bankkonto-Adressen geht, dann seid ihrs... >> >> Meine Fresse!!! - Krieg dich endlich wieder ein. Das ist ja nicht mehr >> zum aushalten. > > Wolltest du jetzt beweisen, dass Buchhalter keinen Humor haben? > > Damit kommst du etwas spät, denn das ist längst bekannt; nur bei den > Buchhaltern nicht - aber das ist auch nicht neu. > > ;-) Ich will dir ja nicht deine Illusionen rauben. Aber bei Lichte besehen ist das, was du ablässt zwar unterirdisch, jedoch noch nicht dämlich genug, damit es wieder lustig wird.
A. K. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Du bist echt der Held. - Ein DNS für Bankverbindungen. > > So blöd ist die Idee nicht. Wenn man das Namensschema meint, nicht das > Protokoll. Doch, die Idee ist blöd - saublöd. Die ganzen Millionenmilliarden Namen und Aliase müssen ja irgendwie publiziert werden. Und sagt dir der Begriff Tippfehler-Domains etwas? Was meinst du, was für ein Gejammer losgehen würde, wenn die Leute ihr Geld auf Grund von Buchstabendrehern u.ä. dauernd auf die falschen Konten überweisen würden!? Da würde selbst der Uhu wie ein Rohrspatz schimpfen ...
Wenn dir der Schaum vor dem Mund nicht mittlerweile den Blick verstellt hätte, dann wäre dir aufgefallen, dass die IBAN, zumindest die deutsche, aus 4 Komponenten besteht. Worunter sich auch eine Prüfsumme befindet. Wo steht geschrieben, dass man die deshalb wegzulassen hatte? Man hätte sie also auch in essentiell identischer Form als DE.NN.* definieren können, wobei in Deutschland dann DE.NN.BLZ.KONTO draus geworden wäre. Gegenüber dem bisherigen Schema hätte man die Kontonummer mit fürenden Nullen auf Normlänge gebracht. Das ist abgesehen von der Schreibweise identisch mit dem IBAN Schema, aber lesbarer.
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A. K. schrieb: > Man hätte sie also auch in essentiell identischer Form als > DE.NN.* > definieren können, wobei in Deutschland dann > DE.NN.BLZ.KONTO > draus geworden wäre. Das ist abgesehen von der Schreibweise *identisch* > mit dem IBAN Schema, aber lesbarer. Du übersiehst aber, das nicht jede Kontonummer gleich lang ist. Für mich wäre es ja schon super, wenn man die Kontonummer LINKSbündig genommen hätte und rechts mit Nullen auffüllt. Aber manchmal endet halt eine Kontonr. auch auf 0. Wenn man die IBAN in Briefen übrigens in 4stelligen Blöcken schreibt ist das auch handhabbar. Gabs dafür nicht sogar irgendeine Norm, wo das so verlangt wird?
Reinhard S. schrieb: > Du übersiehst aber, das nicht jede Kontonummer gleich lang ist. Nicht übersehen, siehe Edit. > wäre es ja schon super, wenn man die Kontonummer LINKSbündig genommen > hätte und rechts mit Nullen auffüllt. Ja, wäre besser gewesen, Ich bin aber nicht vollständig sicher, ob das eindeutig umsetzbar gewesen wäre. > Wenn man die IBAN in Briefen übrigens in 4stelligen Blöcken schreibt ist > das auch handhabbar. Gabs dafür nicht sogar irgendeine Norm, wo das so > verlangt wird? Die IBAN ist nach ISO 13616-1:2007 in Vierergruppen zu unterteilen, jedenfalls auf Papier. Sowohl in Deutschland als auch in Indonesien. Ich hab ja auch keinen Terz damit. Das war bloss eine grob am DNS-Schema orientierte alternative Schreibweise, bei der die Gruppen dem jeweiligen vorherigen nationalen Schema entsprochen hätten, statt in ggf. unpassenden 4er Gruppen verschoben zu werden. In D passt das ja dank 8-stelliger BLZ vorne einigermassen, weil DEnn BBBB BBBB KKKK ... aber schon bei Ösis und Schweizern mit 5-stelliger BLZ nicht mehr: DEnn BBBB BKKK KKKK ... Im Ländern, in denen neben der BLZ z.B. auch die Filialnummer Teil der IBAN ist, hätte das auch ganz gut optisch abgetrennt werden können.
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Ja deswegen in Deutschland kann (!) man die IBAN berechnen, weil wir schon früher ein logisches System aus Bankleitzahl und Kontonummer hatten (in anderen Ländern nicht der Fall). Daher kann man auch ganz einfach in DE sagen: LL PZ BLZ KTO wobei: LL Länderkode ("DE") PZ Prüfziffer (damit kann man sich dann auch nicht mehr vertippen) 2-stellig, Modulus 97-10 BLZ ist die Bankleitzahl (8Stellig) KTO die Kontonummer immer 10 Stellig, wenn kürzer dann vorne mit Nullen auffüllen. Sehe da nicht das Problem beim Umrechnen.
Fer T. schrieb: > Sehe da nicht das Problem beim Umrechnen. Eine kleine Zweideutigkeit gibt es. Die 1822direkt beispielsweise ist ein Ableger der Frankfurter Sparkasse und hat einen davon getrennten Online-Auftritt, aber ursprünglich die gleiche BLZ. Das hatte früher stets zu Ärger mit Programmen fürs Online-Banking geführt, die anhand der BLZ den Zugang unterschieden. Irgendwann hat die 1822 dann eine eigene BLZ bekommen, die alternativ verwendet werden konnte. In der IBAN ist es aber offiziell wieder die BLZ der Frankfurter Sparkasse.
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Norbert M. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> Davon abgesehen finde ich die IBAN am Rechner angenehmer, weil man nur >>> noch einmal mit der Maus z.B aus einer PDF-Rechnung kopieren muss. >> Besonders angenehm ist es, wenn die PDF-Rechnung tatsächlich nur ein >> Bild beinhaltet. Ist mir dieses Jahr schon 3 mal passiert. >> Was rätst Du mir? OCR-Erkennung drüber laufen lassen mit anschließendem >> C&P oder doch fluchend die Latte von Ziffern mindestens zweimal falsch >> abtippen? > > Und dafür ist jetzt auch die IBAN schuld, nur weil dir da der Versender > eine Elektrorechnung mit eingebettetem Bild geschickt hat? Wenn das Bild > BLZ und Kontonummer enthalten hätte, dann gäbe es das Selbe Problem doch > genau in der selben Form! Nein, herkömmliche Kontonummern passen zur Hälfte prima ins Gedächtnis. Bei Papierrechnungen reicht: 1. Erste Hälfte der Kontonummer erblicken und speichern 2. In das Überweisungsformular tippen 3. Zweite Hälfte erfassen 4. Abtippen Fertig. Bei IBANs kommst Du damit nicht hin. Wünschenswert wäre hier eine Unterteilung (zum Beipiel alle 4 Ziffern) mit einem Leerzeichen oder Punkt. Dann kann man in 4er-Gruppen vorgehen. Ohne Unterteilung musst Du immer einen Finger oder den Mauszeiger auf die auf die letzte erfasste Ziffer legen, damit Du noch weisst, wo Du im nächsten Schritt weitermachen musst.
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Frank M. schrieb: > Wünschenswert wäre hier eine Unterteilung (zum Beipiel alle 4 Ziffern) > mit einem Leerzeichen oder Punkt. Bei dieser Erkenntnis waren wir im Thread bereits vor einem Jahr angelangt, im ISO Standard schon weit früher.
A. K. schrieb: > Bei dieser Erkenntnis waren wir im Thread bereits vor einem Jahr > angelangt, im ISO Standard schon weit früher. Das kommt davon, wenn man in bestimmte Threads nur ab und zu reinschaut und dabei gerade die langen Beiträge ("oh, das wird mir gerade zu anstrengend!" ;) ) nur überfliegt. Sorry.
A. K. schrieb: > Wenn dir der Schaum vor dem Mund nicht mittlerweile den Blick verstellt > hätte, ... Wenn du schon solchen Stuss schreiben musst, dann lösche ihn doch wenigstens vor dem Absenden des Beitrags. ;-) Hättest du deinen Beißreflex besser unter Kontrolle, wäre dir aufgefallen, dass ich mich schon länger mit dem Thema befasse - befassen muss. Und ich habe für meine Kunden maximalen Komfort bei gleichzeitiger Einhaltung der Vorgaben umgesetzt. Die sind so zufrieden, dass ich von ihnen Anfragen bekomme, ob ich nicht auch ihr Bankprogramm oder die Webseite vom Onlinebanking umprogrammieren könnte. - Nein, kann ich nicht. Aber woher sollen es die Anwender auch so genau wissen. Ich kann daher guten Gewissens sagen, dass die hier herbeigredeten Probleme nur auf ISO-Layer 9 (!) existieren. Wenn ihr also irgendwo Probleme habt, dass die IBAN nicht in 4er-Gruppen angezeigt oder abgedruckt wird, oder dass ihr Eingaben nicht wahlweise mit und ohne Leerzeichen eigeben könnt, dann geht denen auf die Nerven, die euch den Mist anbieten! Hier herumjammern bringt überhaupt gar nichts! > Man hätte ... Hätte hätte Fahradkette. Die ganze Diskutiererrei wider das Unabänderliche ist einfach nur kindisch. Die Ergonomie spricht ganz eindeutig für nicht zu große und nicht zu kleine Zeichengruppen. 3 oder 4 Zeichen sind ideal, wobei sich 4 Zeichen auf Grund der nun mal real existenten Länge der IBAN für eine bessere Orientierung empfehlen. Wenn man seine Denkblockade endlich einmal gelöst hat, und die Vorgaben seitens der Anbieter entsprechend umgesetzt sind, ist die IBAN definitiv ein Schritt nach vorn. Und wegen der paar zusätzlichen Zeichen: Ich darf mal daran erinnern, wie es bisher war. Viele Firmen / Versicherungen / ... hatten die Ziffern der BLZ und Kontonummer auch nicht gruppiert, sondern als 8- oder 10-stellige Blöcke hingeworfen, die man nicht so einfach abgetippt hat. Dazu die teils störrischen Tastaturen der Überweisungsterminals ... Und die letzte rechtliche Änderung vor der IBAN-Einführung beim System BLZ+Kontonummer, welche sehr zu Lasten der Bankkunden ausgefallen ist. Da war nämlich bei Falscheingaben (fehlende Ziffern, Zahlendreher etc.) das Geld einfach weg, und man war auf den guten Willen des falschen Empfängers angewiesen, dass man sein Geld zurück bekam. Also hieß es besser zweimal kontrollieren, ob die Eingaben korrekt sind. Heute tippt man die IBAN einfach rein, und wenn was falsch ist, wird die Überweisung erst gar nicht ausgeführt. ;-)
A. K. schrieb: > Irgendwann hat die 1822 dann eine eigene BLZ bekommen, die alternativ > verwendet werden konnte. In der IBAN ist es aber offiziell wieder die > BLZ der Frankfurter Sparkasse. Du kannst aber auch die IBAN verwenden, die die eigene BLZ enthält. Ist gehopst wie gesprungen. Selbst schon mit 1822direkt ausprobiert (habe dort auch ein Konto).
Michael L. schrieb: > Ich arbeite derweil schon mal am BLZ-Spoofing, dann bin ich schlagartig > reich, sobald die Banken dein System einführen ... Du weißt, was IPsec ist?
Fer T. schrieb: > Ja deswegen in Deutschland kann (!) man die IBAN berechnen, weil wir > schon früher ein logisches System aus Bankleitzahl und Kontonummer > hatten (in anderen Ländern nicht der Fall). > > Daher kann man auch ganz einfach in DE sagen: > > LL PZ BLZ KTO > > wobei: > LL Länderkode ("DE") > > PZ Prüfziffer (damit kann man sich dann auch nicht mehr vertippen) > 2-stellig, Modulus 97-10 Aber wie berechnet man die? Die ist ja von Konto zu Konto verschieden, selbst bei der gleichen Bank. Ansonsten wäre das "Umrechnen" bzw. Umordnen ja wirklich einfach.
Michael L. schrieb: > Doch, die Idee ist blöd - saublöd. Ötzis Großvater maulte: "Was soll denn dieser neumodisch Mist!", als er zum ersten mal ein Bronzebeil sah. Du siehst: die Geschichte wiederholt sich doch.
Reinhard S. schrieb: > Wenn man die IBAN in Briefen übrigens in 4stelligen Blöcken schreibt ist > das auch handhabbar. Gabs dafür nicht sogar irgendeine Norm, wo das so > verlangt wird? Vielleicht ergibt das ja demnächst eine neue Einkommensquelle für darbende Abmahnanwälte. Wär das nicht mal eine positive Wendung? :-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Ötzis Großvater maulte: "Was soll denn dieser neumodisch Mist!", als er > zum ersten mal ein Bronzebeil sah. > > Du siehst: die Geschichte wiederholt sich doch. Ähm - Uhu - bist es hier im Thread nicht ausgerechnet Du, der die Rolle von Ötzis Grossvater übernimmt? :-)
Fer T. schrieb: > Ja deswegen in Deutschland kann (!) man die IBAN berechnen, weil wir > schon früher ein logisches System aus Bankleitzahl und Kontonummer > hatten (in anderen Ländern nicht der Fall). > > Daher kann man auch ganz einfach in DE sagen: > > LL PZ BLZ KTO > > wobei: > LL Länderkode ("DE") > > PZ Prüfziffer (damit kann man sich dann auch nicht mehr vertippen) > 2-stellig, Modulus 97-10 > > BLZ ist die Bankleitzahl (8Stellig) > > KTO die Kontonummer immer 10 Stellig, wenn kürzer dann vorne mit > Nullen auffüllen. > > Sehe da nicht das Problem beim Umrechnen. Das Problem war, dass diese Umrechnung nur für rund 95% aller Bankverbindungen funktionierte, weil manche Banken Unterkonten geführt haben, die aber im Giroverkehr nicht in Erscheinung traten. Diese Kontonummern konnte man daher nicht einfach vorn mit Nullen auffüllen, weil es sonst zu Überschneidungen mit anderen, real existierenden Unterkonten kommen würde. Also muss wegen der restlichen 5% eine Liste Ausnahmen geführt werden, und genau deswegen sollte man zu seiner eigenen Sicherheit nur die von den Banken ausgegebenen IBAN verwenden und weitergeben. ;-)
Reinhard S. schrieb: > ... >> PZ Prüfziffer (damit kann man sich dann auch nicht mehr vertippen) >> 2-stellig, Modulus 97-10 > > Aber wie berechnet man die? Die ist ja von Konto zu Konto verschieden, > selbst bei der gleichen Bank. Ansonsten wäre das "Umrechnen" bzw. > Umordnen ja wirklich einfach. Also sagt mal Leute - diese Fragen! Ist google heute wieder kaputt? http://de.wikipedia.org/wiki/IBAN#Berechnung_der_Pr.C3.BCfsumme
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Wenn man BNS - natürlich mit BPsec - über die IBAN legt, ist sie ja durchaus brauchbar - genau so brauchbar, wie IPv6 mit DNS + IPsec. Nur sollte man wirklich endlich mal davon abkommen, die Menschheit nach technischen Unzulänglichkeiten tanzen zu lassen, die zwar seit Jahrzehnten überwunden sind, sich aber in irgend welchen fantasielosen Betonköppen locker noch weitere Jahrzehnte halten, wenn man denen nicht in die Hintern tritt. A. K. schrieb: > Ähm - Uhu - bist es hier im Thread nicht ausgerechnet Du, der die Rolle > von Ötzis Grossvater übernimmt? :-) Nein, denn die IBAN ist alles andere als technische Innovation - sie ist lediglich das aufgebohrte Steinbeil BLZ+Konto-Nummer+Prüstellen. BNS wäre das Kupferbeil, gegen das sich hier die wohlerzogenen Buben - oder sollte man sie treffender als "Opas mit Milchbart" bezeichnen? - auflehnen ;-) Nachtrag: irgendwo las ich, dass es Bestrebungen gibt, das DNS auch für Krypto-Keys zu verwenden. BNS wäre im auch eine Anwendung, die prächtig dort rein passen würde. Und wer auf Teufel komm raus auf IBAN steht, kann sie genau so verwenden, wie man eine IPv6 zu Fuß eingeben kann... Hätte man so ein System, dann hätte von der Einführung der IBAN keiner was gemerkt und die Buchhalter wären trotzdem glücklich...
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Viel schlimmer als Zahlenwürste (Hätte man wenigstens Buchstaben hinzugenommen :-) finde ich weiterhin das nun keine Sonderzeichen mehr erlaubt sind. War es nach JAHREN endlich möglich sind nun wieder irgendwelche dusseligen Zeichen nicht erlaubt...Und das bei einem International ausgelegtem System. Im Deutschen hat's ja nun nicht so viele in anderen Sprachen stell ich mir das durchaus nerviger vor ... Auch haben sich einige Leute jetzt überlegt die "Trennung" durch ein "Viertellerzeichen" (also optisch nahezu nicht existent) zu realisieren. Habe mir letztens auch mal die Prüfziffern Sache angeschaut, eigentlich ja eine gute Idee, aber der Algorithmus ist mal wieder dermaßen krank...
Läubi .. schrieb: > Habe mir letztens auch mal die Prüfziffern Sache angeschaut, eigentlich > ja eine gute Idee, aber der Algorithmus ist mal wieder dermaßen krank... Yep. Um für ein paar Jahre aus dem Schneier zu sein hätte ich SHA-512 vorgezogen. Auf die paar Ziffern kommts auch nicht mehr an. ;)
A. K. schrieb: > J. Ad. schrieb: >> 1. Bisher haben Überweisungen doch mit Kto und BLZ auch funktioniert. > > Denk dir mal deinen Tellerrand weg und betrachte das International. > Bloss weils in Deutschland ganz bestimmte Regeln gab muss das ja nicht > überall bisher genauso funktionieren wie hier. > Blick DU mal über DEINEN Tellerrand. Seit Jahrzehnten gibt es EDV zum Umrechnen von Standardaufgaben. Das ist das eine. Das andere ist, dass man in den Banken wohl gerne EINE Nummer hat, sei sie auch noch so lang und noch so wenig strukturiert. Doch dass die Banken in der Lage wären, aus ZWEI Nummern des Kunden EINE Nummer für die internen Abläufe anzufertigen - DA scheint die EDV auf einmal nicht mehr zu existieren und der KUNDE (wer denn sonst) darf diese Zahlenwürste eingeben.... Zumal es ja für die BIC dann schon wieder verschiedene Schreibweisen (mit XX oder ohne) gibt und Überweisungen trotz korrekter Eingabe wieder zurückkommen, weil es bei der Bank A Standard B gibt und nicht umgekehrt - das zeigt doch, dass diese IBAN-Sache wohl auch nicht so ganz durchdacht ist. Wenn man sich die IBAN ansieht, besteht sie aus BLZ, Kto, nem Länderocde und diesen zwei Prüfziffern nach dem Ländercode. Mehr ist da nicht drin, einzig die Schreibweise (eine lange Reihe statt mehrerer kleiner) ist anders. Doch so was kriegen die Banken nicht hin. Aber wie schon gesagt: Die Krux ist die unstrukturierte Eingabe als EINE WURST, fehleranfällig wie sonstwas. Wenn die Banken hier mitgedacht hätten, wäre die Akzeptanz sicherlich größer. Ich bin bei einer Handvoll Direktbanken - KEINE hat eine Möglichkeit zur strukturierten Eingabe. P.S. Zu Berufsbeginn bin ich zur Advance Bank, weil hier die Kontonummer nicht an eine Filiale gebunden war sondern es egas war wo man wohnt. Das ging auch jahrelang gut, Umzüge waren konto-irrelevant. Bis die Dresdner Bank (auch schon wech vom Fenster) die Advance Bank übernahme und die Kunden zwang, nun auf Dresdner-Bank-Kontonummern umzustellen. Also endlose Änderungsorgien bei Abbuchungen, Zahlungseingängen und und und. Es wäre ein leichtes gewesen, den Advance-Leuten ihre Nummer zu lassen - eine interne Zuordnung auf das Haus-System hätte doch so schwer nicht sein können.
Uhu Uhuhu schrieb: > Nur sollte man wirklich endlich mal davon abkommen, die Menschheit nach > technischen Unzulänglichkeiten tanzen zu lassen, die zwar seit > Jahrzehnten überwunden sind, sich aber in irgend welchen fantasielosen > Betonköppen locker noch weitere Jahrzehnte halten, wenn man denen nicht > in die Hintern tritt. ...quasi das Wort zum Sonntag! Danke!
Uhu Uhuhu schrieb: > Wenn man BNS - natürlich mit BPsec - über die IBAN legt, ist sie ja > durchaus brauchbar - genau so brauchbar, wie IPv6 mit DNS + IPsec. Und wieder: Du hast irgendwo, irgendwelche Begriffe aufgeschnappt, hast keine Ahnung wie das Zeug wirklich funktioniert, und palaverst Mist. DNS und IPsec haben nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun. Und IPv6 ist auch keine Voraussetzung für IPsec. Vor allem schützt IPsec das DNS überhaupt nicht, schon gar nicht vor DNS-Spoofing. Bei IPsec wird die Authentizität ausschließlich durch von Hand konfigurierten Vertrauensbeziehungen hergestellt, und zwar mit Hilfe von Zertifikaten oder manuellen Schlüsselaustausch.
Unbekannt Unbekannt schrieb: > Und wieder: Du hast irgendwo, irgendwelche Begriffe aufgeschnappt, hast > keine Ahnung wie das Zeug wirklich funktioniert, und palaverst Mist. Vor lauter Schaum vor dem Maul kriegst du keinen vernünftigen Gedanken zusammen. Schade...
Läubi .. schrieb: > Viel schlimmer als Zahlenwürste (Hätte man wenigstens Buchstaben > hinzugenommen :-) finde ich weiterhin das nun keine Sonderzeichen mehr > erlaubt sind. War es nach JAHREN endlich möglich sind nun wieder > irgendwelche dusseligen Zeichen nicht erlaubt...Und das bei einem > International ausgelegtem System. Im Deutschen hat's ja nun nicht so > viele in anderen Sprachen stell ich mir das durchaus nerviger vor ... Klar, da ist auch wieder die IBAN dran schuld, dass du beim Verwendungszweck nicht mehr ä ö ü reinschreiben kannst. Kann man die nicht gleich noch irgendwie für die Klimaerwärmung verantwortlich machen? > Auch haben sich einige Leute jetzt überlegt die "Trennung" durch ein > "Viertellerzeichen" (also optisch nahezu nicht existent) zu realisieren. Ich musste jetzt erst mal grübeln, was ein Vier-teller-zeichen ist ... Aber he - hau es den Leuten um die Ohren, wenn die solchen Mist anbieten. > Habe mir letztens auch mal die Prüfziffern Sache angeschaut, eigentlich > ja eine gute Idee, aber der Algorithmus ist mal wieder dermaßen krank... Hast du Mathematik studiert, dass du dir so ein Urteil anmaßen kannst!?
Michael L. schrieb: > Klar, da ist auch wieder die IBAN dran schuld, dass du beim > Verwendungszweck nicht mehr ä ö ü reinschreiben kannst. SEPA ( wozu die IBAN) erlaubt keine Sonderzeichen, REINSCHREIBEN kann ich die sehr wohl! Wird halt nur zurückgewiesen. Sowohl beim Verwendungszweck als auch beim Empfänger. Die "Schuld" hab ich überhaupt nicht "der IBAN" gegeben das ist nur deine Interpretation. > Ich musste jetzt erst mal grübeln Ja schrecklich so was... Also hier die Auflösung des Wochenrätsels, die Lösung lautet: Viertel-Leerzeichen (= 1/4 der Breite eines Leerzeichens). Michael L. schrieb: > Hast du Mathematik studiert, dass du dir so ein Urteil anmaßen kannst Hast du dir die Berechnung wenigstens angeschaut? Oder blubberst du auch hier nur rum um zu provozieren? Was ich studiert habe ist da doch völlig unerheblich, auch wenn Prüfziffernberechnung in den Bereich definitv reinfällt.
Läubi .. schrieb: > Was ich studiert habe ist da doch völlig unerheblich, > auch wenn Prüfziffernberechnung in den Bereich definitv reinfällt. Andererseits fände ich auch recht interessant, was an dem Verfahren so schlimm ist. Falls du auf die Länge der Arithmetik raus willst: http://en.wikipedia.org/wiki/International_Bank_Account_Number#Modulo_operation_on_IBAN
"krank" hinschreiben kann jeder, kannst das auch begründe? es ist im großen und ganzen ja einfach nur " mod 97 = 1"
Robert L. schrieb: > es ist im großen und ganzen ja einfach nur " mod 97 = 1" Sicher, aber bei Prüfsummen gibts mehrere Aspekte. Einerseits ist da die Implementierung über Arithmetik in ungewöhnlich grosser Länge, bei der nicht unbedingt ins Auge sticht, dass sie doch recht gut in 32-Bit Arithmetik inkrementell erfolgen kann. Andererseits besteht die Frage, wie gut typische Fehler wie Zahlendreher, vergessene/verdoppelte Ziffern und z.B. Verwechselungen optisch ähnlicher Ziffern abgefangen werden. Wiewohl die bekannten Affen auf ihren Schreibmaschinen sicherlich weitaus mehr falsche IBANs mit korrekten Prüfziffern als Sonette von Shakespeare produzieren werden, dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen über solche Fehler einen gültige IBAN produzieren, gering genug sein. Sagt mir mein Bauchgefühl ;-). So, und nun darf ein Mathematiker oder Informatiker mit entsprechender Übung ran, und die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der die genannten Fehler gültige IBANs erzeugen können. Bissel seltener als die Affen mit ihren rund 1% Output wirds schon sein, würde ich annehmen.
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A. K. schrieb: > So, und nun darf ein Mathematiker oder Informatiker mit entsprechender > Übung ran, und die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der die genannten > Fehler gültige IBANs erzeugen können. Bissel seltener als die Affen mit > ihren rund 1% Output wirds schon sein, würde ich annehmen. Man könnte jetzt wild umherrechnen oder gar eine Monte-Carlo-Simulation schreiben, aber mein fauler Bauch sagt einfach: Warum rechnen? Im Mittel wird nach 97 verschiedenen Werten einer IBAN dieselbe Prüfziffer rauskommen. Das sind ca. 1,03%.
Und die Länderkennung wird bei der Prüfsumme gleich gar nicht berücksichtigt.
Frank M. schrieb: > Man könnte jetzt wild umherrechnen oder gar eine Monte-Carlo-Simulation > schreiben, aber mein fauler Bauch sagt einfach: Warum rechnen? Im Mittel > wird nach 97 verschiedenen Werten einer IBAN dieselbe Prüfziffer > rauskommen. Ich bezog mich bei diesem Punkt eher auf jene Affen-Art, die für die Angabe von IBANs in Überweisungen und Lastschriften nicht rein zufällig auf der Tastatur rumhackt, sondern zumindest ansatzweise versucht, eine IBAN korrekt einzutippen. Auch das kann man mit Monte Carlo einpeilen, aber ich würde mich schon etwas wundern, wenn bei den dabei auftretenden typischen Fehlern immer noch diese 1% rauskommen.
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Läubi .. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Klar, da ist auch wieder die IBAN dran schuld, dass du beim >> Verwendungszweck nicht mehr ä ö ü reinschreiben kannst. > > SEPA ( wozu die IBAN) erlaubt keine Sonderzeichen, REINSCHREIBEN kann > ich die sehr wohl! Wird halt nur zurückgewiesen. Kindergarten ... > Sowohl beim > Verwendungszweck als auch beim Empfänger. Die "Schuld" hab ich überhaupt > nicht "der IBAN" gegeben das ist nur deine Interpretation. Im internationalen Zahlungsverkehr hat man sich schon vor Jahrzehnten innerhalb der SWIFT auf EBCDIC und ein darauf basierendes minimales Subset zulässiger Zeichen geeinigt. Da war an SEPA noch nicht mal ansatzweise zu denken. Das man bisher Umlaute schreiben konnte lag daran, dass die Banken im innerdeutschen Zahlungsverkehr erstmal ihre eigene Lösung entwickelt haben (wie andere Länder auch). Da war wiederum auch noch nicht an SEPA zu denken. Für den Endkunden mag es egal sein, was woran schuld ist und warum. Aber wenn du dich hier aufschwingst, darüber fachlich zu urteilen, dann solltest du Ursache und Wirkung besser auseinander halten können. Sicher würde ich mir auch UTF-8 als erlaubten Zeichenvorrat wünschen. Aber den Aufwand, das in den Banken weltweit umzustellen, kann sich keiner von uns auch nur ansatzweise vorstellen. Software und Systeme abzulösen, die aus einer Zeit stammen, als die Programmierer noch jedes Byte persönlich kannten, und hoch effiziente Programe schrieben, ist nach meiner Einschätzung mit den aktuellen Werkzeugen nicht wirklich adequat zu bewältigen. Ich habe schon auf Großrechnersystemen basierende Anwendungen ablösen und in PC-basierende Systeme überführen dürfen, und daher durchaus einen Einblick. >> Ich musste jetzt erst mal grübeln > Ja schrecklich so was... Also hier die Auflösung des Wochenrätsels, die > Lösung lautet: Viertel-Leerzeichen (= 1/4 der Breite eines > Leerzeichens). Eigentlich wars eher lustig. Aber nee lass mal, hatte ich schon ohne dich rausgekriegt, wie man durchaus bemerken konnte. Doch wenn du nicht drüber lachen kannst ... > Hast du dir die Berechnung wenigstens angeschaut? Oder blubberst du auch > hier nur rum um zu provozieren? Wenn du nicht nur in das allgemeine Wehklagen einstimmen würdest, hätte dir auffallen können, dass DEINE Unterstellung substanzlos und provozierend ist. (Siehe weiter oben.) Ich habe das Ganze nicht nur angeschaut, sondern auch praktisch umgesetzt. Das bissel Code war wirklich nicht der Rede wert, und der Algorithmus simpel umzusetzen. Das hab ich inclusive Plausi-Prüfungen in eine überschaubare Klasse gegossen, dazu noch drei Eingabecontrols für IBAN, BIC und SEPA-Texte mit toleranter, userfreundlicher Bedienung, für die IBAN Autoformat und Leerzeichen-Toleranz, sowie Intern-Extern-Wandlung für die Ein-/Ausgabe. Ein paar Datenbankfelder hier und da, das wars. An den Reports musste ich überhaupt nichts machen, weil die Aufbereitung in der Anwendung stattfindet und nur Textbausteine über Variablen eingefügt werden. Alles in allem kann ich sagen, dass mehr als 95%(!) des Aufwands darin bestanden, den ganzen Früher-war-das-aber-besser-Typen ihre Denkblockaden und Ängste zu nehmen. Das Feedback zur Umsetzung meinerseits war durchweg positiv, und wie ich schon schrieb, bekam ich diverse Anfragen, ob ich nicht den Leuten ihre Banking-Software oder Web-Seiten vom Online-Banking "irgendwie umprogrammieren" könne. > Was ich studiert habe ist da doch völlig > unerheblich, auch wenn Prüfziffernberechnung in den Bereich definitv > reinfällt. Naja, das Wortspiel dazu verkneife ich mir lieber. ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Und die Länderkennung wird bei der Prüfsumme gleich gar nicht > berücksichtigt. Das ist mit Verlaub nur dummes Geschwalle! Siehe die roten Zeichen hier im Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Iban#Berechnung_der_Pr.C3.BCfsumme
Michael L. schrieb: > Kindergarten ... Dieser ganze SEPA-Mist scheint ja ein hochgefähliches Pflaster zu sein. Entweder haben die, die dort tätig sind, von vorn herein absolut keinen Humor, oder sie verlieren ihn nach nach dem ersten Tag der Probezeit. Für innere Überzeugung spricht das Ganze jendenfalls nicht gerade...
Uhu Uhuhu schrieb: > Entweder haben die, die dort tätig sind, von vorn herein absolut keinen > Humor Nach dem 100sten Ötzi-Opa verliert sich der wohl.
@Uhu Ärgere Dich nicht, Du kannst es nicht ändern. Es gibt so Vieles, was man hinnehmen muß, da kommt es darauf auch nicht mehr an. Das ist wie in der Operette "Die Fledermaus": Glücklich ist, wer vergißt, was doch nicht zu ändern ist! ;-) MfG Paul
Uhu Uhuhu schrieb: > Dieser ganze SEPA-Mist ... Ich sag es dir mal mit einem bekannten Zitat: „Die Fähigkeit zu sprechen, macht dich noch nicht intelligent.“
Du scheinst dich ja ernsthaft bedrängt zu fühlen, dass du so um dich schlagen musst...
A. K. schrieb: > So, und nun darf ein Mathematiker oder Informatiker mit entsprechender > Übung ran, und die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der die genannten > Fehler gültige IBANs erzeugen können. Bissel seltener als die Affen mit > ihren rund 1% Output wirds schon sein, würde ich annehmen. www.kurt-zelt.de/files/PZV.pdf seit 43 aber NORMALERWEISE vertippt man sich nur, wenn überhaupt, bei einer Ziffer, und das "erkennt" die Prüfsumme sowieso.. (und die Länge ist ja sowieso pro Nation fix, vergessenen "0" gibt es also keine..) aber die Frage war ja an Herr Läubi gerichtet, warum er es als "krank" empfindet
Uhu Uhuhu schrieb: > Du scheinst dich ja ernsthaft bedrängt zu fühlen, Von dir? - Träum weiter, so wichtig bist du nicht!
Robert L. schrieb: > www.kurt-zelt.de/files/PZV.pdf Ein ziemlich dünnes Brett, mathematisch völlig unterbelichtet...
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Robert L. schrieb: > www.kurt-zelt.de/files/PZV.pdf > > seit 43 Danke, genau das hab ich nicht mehr gefunden. Ich zitiere mal das Wesentliche, weil sich anscheinend eh kaum jemand die Links anschaut: "Bei zweistelligen Prüfziffern bieten die Modulus-97- und Modulus-101-Verfahren die besten Ergebnisse. Das Modulus-101-Verfahren hat zwar eine geringere Restfehler-zahl, es könnte jedoch die Prüfziffer 100 errechnet werden. Analog dem Modulus-11-Verfahren ist dann die Nummer unbrauchbar oder es ist eine Modifikation vonnöten. Um diese Problematik zu umgehen, ist das Modulus-97-Verfahren eher zu empfehlen." Bei Mod-101 entsteht das gleiche Problem wie bei Mod-11. Es fehlt ein Symbol, um alle möglichen Werte darzzustellen. Für die ISBN wird z.B. Mod-11 angewendet, deswegen gibt es dort das X als elfte Prüfziffer neben 0 bis 9. > aber die Frage war ja an Herr Läubi gerichtet, warum er es als "krank" > empfindet Das frage ich mich auch.
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