Forum: Platinen Schaltplan für Platinenlayout


von Marcel D. (marcel_d)


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Hi,

ich will mich mal dranne machen und eigene Platinen ätzen.
Also hab ich mir Eagle gesaugt und mal 0815 angefangen einen
Schaltplan zu zeichnen.

Habe keine Erfahrung mit Eagle o.Ä deshalb wollt ich mal
fragen ob einer Lust hat da drüber zu schauen um mir evtl.
Tipps zu geben bzw. Verbesserungsvorschläge was ich besser
machen kann und was es mir erleichtert dann am Ende ein
Board daraus zu zeichnen.

Evtl kann mir auch einer sagen wie ich dieses Layout einschalten kann:
http://www.rn-wissen.de/images/6/65/Avrtutorial_grundschaltung_max232.gif
Sprich das die Pin-Belegung gut erkennbar ist, z.B beim Atmega32 auf dem 
o.g Bild. Stelle es mir einfacher vor da ich beim Schaltplan gleich 
ungf. die Bauteilanordnung habe und die dann später beim Board 
übernehmen kann. So kann ich evtl. besser Kreuzungen vorbeugen.

Wäre klasse :)

Gruß - Marcel

: Verschoben durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hallo Marcel,

das Bild gibt's auch hier, nicht nur im RN:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/62915/Avrtutorial_grundschaltung_max232.gif

Marcel D. schrieb:
> Evtl kann mir auch einer sagen wie ich dieses Layout einschalten kann

Seih froh. Schaltpläne soll man schnell verstehen können, da geht es 
nicht um die Pinbelegung.

Marcel D. schrieb:
> So kann ich evtl. besser Kreuzungen vorbeugen.

Das macht man nicht im Schaltplan, sondern erst später per pinswap oder 
gateswap.

Warum nimmst Du einen MAX232 und keinen FT230X?

VG Torsten

von Marcel D. (marcel_d)


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Torsten C. schrieb:
> Hallo Marcel,
>
> das Bild gibt's auch hier, nicht nur im RN:
> 
http://www.mikrocontroller.net/attachment/62915/Avrtutorial_grundschaltung_max232.gif

Okay, wusste ich nicht :)

>
> Marcel D. schrieb:
>> So kann ich evtl. besser Kreuzungen vorbeugen.
>
> Das macht man nicht im Schaltplan, sondern erst später per pinswap oder
> gateswap.
Okay über die begriffe werde ich mich mal schlau machen. Danke :)

>
> Warum nimmst Du einen MAX232 und keinen FT230X?
Ganz einfach: kannte ich nicht. Hätte aber wohl dennoch den max232 
genutzt da ich die Teile hier noch rumliegen hab. Aber danke für die 
info. Behalts im hinterkopf für kommende Projekte.

von Marcel D. (marcel_d)


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Moin,

hab mal nen Bissl weiter gemacht.

Den PIN-Reset werde ich wohl an nen Interrupt hängen
und evtl dann auf der Platine auf nen Atmega32 im TQFP Gehause 
umsteigen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Möchtest Du das BTM-222 an den T1OUT vom Max232 jumpern? Schau dir 
mal die Beispielapplikation in diesem Artikel an. Die -5V verträgt das 
BTM-222 m.E. nicht.

von Marcel D. (marcel_d)


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Hi.

Nein da is das btm mini-s 2.3 dazwischen. Da wird das mit widerständen, 
schmitttrigger und spannungsregler angepasst.

von Amateur (Gast)


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Der eine oder andere (oder beide) Blockkondensator(en) würde Dir nicht 
schlecht stehen.

von Mario R. (mario001) Benutzerseite


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Aber für einen ersten Schaltplan echt schön aufgebaut und strukturiert! 
Da hat man hier schon ganz andere Sachen gesehen .... ;-)

Ich würd auch noch paar 100nF-Kondensatoren spendieren, außerdem einen 
10-100nF an den Reset-Pin des Controllers. In Leitungen, die nach außen 
gehen (Steckverbinder), füge ich auch ganz gerne Widerstände ein (33 bis 
100 Ohm).

von Marcel D. (marcel_d)


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Mario Richter schrieb:
> Aber für einen ersten Schaltplan echt schön aufgebaut und
> strukturiert!
> Da hat man hier schon ganz andere Sachen gesehen .... ;-)
>

Danke für die Motivation :)

Ja mir sind noch einige fehler aufgefallen. Falsche vorwiderstände -> 
copy'n paste.
Die Brücken An JP1... die fehlersuche/überprüfung
Hat da noch Einiges ausgespuckt. Aber ich werde mich bessern ;)

Danke für die Tipps. Setze ich dann morgen auch um.

Gruss

von W.S. (Gast)


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Sieht für den Anfang ja schon sehr ordentlich aus.
Wenn du deinen 5 Volt Regler nach links unten verschiebst und die 
Symbole für +5V nicht nach unten zeigen läßt (was ich verwirrend finde), 
dann wird der Schaltplan noch besser.

Nochwas für die Zukunft: Gestalte dir für die wichtigsten Bauelemente 
deine Symbole selber. Das gibt nach kurzer Übung bessere Symbole als die 
derzeit verwendeten. Beispiel IC1: die linke Seite ist grottenschlecht 
gestaltet, so daß man beim Schaltplan-Zeichnen sich krumm machen muß. 
Wären die GND's beieinander und die VCC, AVCC und AREF auch 
nebeneinander, dann wäre das ne Erleichterung.

Und noch etwas: Wenn du dir mal Symbole von etwas größeren IC's 
anschaust, so wie sie von den meisten Leuten gedankenlos gezeichnet 
werden, dann siehst du zumeist ein rieseiges Viereck mit Pins drumherum. 
Sowas paßt auf kein A4 Blatt und sieht auch blöd aus. Ich hab mal einen 
so gezeichneten LPC2478 gesehen (208 Pins) - O je. Ich mache das seit 
einiger Zeit anders: Ich teile den IC nach Gruppen in verschiedene 
Teil-IC's auf - und damit man sieht, daß das jeweilige Symbol nur ein 
Teil des Ganzen ist, mache ich kein geschlossenes Rechteck draus, 
sondern lasse die rechte Seite weg und setze Pins nur an die linke 
Seite. So kann man dann diese platzsparenden Symbole an den 
Zeichnungsrand setzen und hat noch fast das ganze Blatt für die 
eigentliche Schaltung frei. (Beispiele für Gruppen: Stromversorgung, 
Takt+Reset+JTAG+evtl. Konfigurationspins, Ports einzeln, usw.)

W.S.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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W.S. schrieb:
> und sieht auch blöd aus

Über Geschmack kann man nicht streiten, aber die Idee mit den Gruppen 
hat ihren Reiz. Ich persönlich habe selten Anwendungen, wo die Gruppen 
die Lesbarkeit des Schaltplans vereinfachen. Aber das lässt sich halt 
nicht verallgemeinern. Nach DIN wär's ein schlanker Block mit Verweisen 
(lables).

Die "Gruppen" kann man - je nach Anwendung - auch durch Busse (die 
dicken blauen Linien) darstellen.

von Marcel D. (marcel_d)


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Danke für die Antworten :)

Der Aufbau steht und läuft.

Hab da allerdings während des Bastelns noch einige Fehler gefunden und 
Änderungen gemacht.
Überarbeite das morgen Abend und stelle es mal online. gn8

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